Thema: Rauch ins Gesicht blasen ist Körperverletzung

keldana

Dazu gehört aber auch, eben die Risiken zu minimieren ... und das macht man am Besten, indem man niemanden zum Passivrauchen nötigt.

Du minimierst dadurch nichts, indem du Leuten mit Zigarette in der Hand aus dem Weg gehst.
Das Leben ist nun mal lebensgefährlich.
Es ist nicht sehr schlau, alle Gefahren auszublenden, und sich auf eine angebliche Gefahr des Passivrauchens zu konzentrieren.
Schadstoffe sind auch so in der Luft. Du kannst einen Verkehrsunfall haben, plötzlich kann einfach dein Herz aussetzen.
Es gibt genug wirkliche Gefahren, und es gibt genug Verbrecher, die ihr Unwesen treiben, und in mächtigen Positionen stecken.

So ziemlich jeder hat hier ganz schnell wieder ausgeblendet, dass die Statistiken über Passivrauch-Tote schon etwas merkwürdig sind.
Man bringt für diese Theorie nicht wirklich Belege, sondern behauptet einfach, das ist so.
Wenn junge Leute also kaum gefunden werden konnten, die man in die Statistik nehmen konnte, dann stimmt die Theorie von den Passivtoten nicht, mal von Extremfällen abgesehen.

Ich will auch gar nicht behaupten, dass da bewusst gelogen wurde. Man dachte sich das einfach so, weil es nun mal schwer ist, festzustellen, warum jemand nun beispielsweise an Krebs erkrankt ist. Und statt da nun weiterhin im Ungewissen zu stehen, präsentiert man lieber eine Theorie, die zur Zeit und zum Trend passt.

Bitte Delao, keine Interpretationen um 5 Ecken herum. In keinster Weise blendet irgendjemand andere Gefahren aus, nur weil man sich um die Gesundheitsgefahren von Tabakrauch Gedanken macht.

Ich für meinen Teil habe 3,5 Jahre Lehre in einem Chemieberuf hinter mir und arbeite nun seit mehr als 15 Jahren in der chemischen Industrie. Täglich habe ich auf der Arbeit Chemikalien in der Hand, die hochendzündlich sind, explosionsgefährlich, giftig oder krebserregend. Manche davon haben auch mehrere dieser Eigenschaften auf einmal.

Also auch wenn die Zahlen zu den Passivtoten merkwürdig sein sollten, so ist mir aufgrund meiner Berufserfahrung jedenfalls klar, daß die in Tabakrauch nachgewiesenen Substanzen auf jeden Fall nicht in die Kategorie "harmlos" fallen. Ob es also nun 700.000 Tote weltweit im Jahr sind, oder nur 700 ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Ich für meinen Teil gehe diesem Rauch aus dem Weg, so gut es geht.
Bei mir auf der Arbeit ist bis auf ausgewiesene Raucherräume das Rauchen komplett verboten. Führt natürlich dazu, daß man mittags nicht in die Kantine gehen kann, ohne Gefahr zu laufen, diesen Rauch abzubekommen. Denn einige Raucher nehmen nur soweit Rücksicht, wie es unbedingt notwendig ist. Somit hat man diese Raucher dann vor dem Pförtner stehen und direkt vor der Kantine. Gut, ein Teil begibt sich außer Reichweiter der Menschenströme und diesen Rauchern bin ich dafür auch dankbar.

Wenn ich mir aber die "Verteilung" der Raucher auf der Arbeit anschaue, so wird ein ziemlich eindeutiges Bild sichtbar. Die weitaus meisten Raucher kommen prozentual bei den Handwerkern vor. Danach die Büroleute und ganz am Schluß die Menschen, die in Labor und Produktion täglich mit Chemikalien zu tun haben und auch eine entsprechende Ausbildung haben. Es ist also zu beobachten, daß je besser die Menschen über gefährliche Chemikalien aufgeklärt sind, desto geringer ist der Anteil an Rauchern bei Ihnen. Ich finde das sollte auch dem letzten Raucher mal zu denken geben.

keldana

Bitte Delao, keine Interpretationen um 5 Ecken herum. In keinster Weise blendet irgendjemand andere Gefahren aus, nur weil man sich um die Gesundheitsgefahren von Tabakrauch Gedanken macht.

Ich für meinen Teil habe 3,5 Jahre Lehre in einem Chemieberuf hinter mir und arbeite nun seit mehr als 15 Jahren in der chemischen Industrie. Täglich habe ich auf der Arbeit Chemikalien in der Hand, die hochendzündlich sind, explosionsgefährlich, giftig oder krebserregend. Manche davon haben auch mehrere dieser Eigenschaften auf einmal.

Also auch wenn die Zahlen zu den Passivtoten merkwürdig sein sollten, so ist mir aufgrund meiner Berufserfahrung jedenfalls klar, daß die in Tabakrauch nachgewiesenen Substanzen auf jeden Fall nicht in die Kategorie "harmlos" fallen. Ob es also nun 700.000 Tote weltweit im Jahr sind, oder nur 700 ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Ich für meinen Teil gehe diesem Rauch aus dem Weg, so gut es geht.
Bei mir auf der Arbeit ist bis auf ausgewiesene Raucherräume das Rauchen komplett verboten. Führt natürlich dazu, daß man mittags nicht in die Kantine gehen kann, ohne Gefahr zu laufen, diesen Rauch abzubekommen. Denn einige Raucher nehmen nur soweit Rücksicht, wie es unbedingt notwendig ist. Somit hat man diese Raucher dann vor dem Pförtner stehen und direkt vor der Kantine. Gut, ein Teil begibt sich außer Reichweiter der Menschenströme und diesen Rauchern bin ich dafür auch dankbar.

Wenn ich mir aber die "Verteilung" der Raucher auf der Arbeit anschaue, so wird ein ziemlich eindeutiges Bild sichtbar. Die weitaus meisten Raucher kommen prozentual bei den Handwerkern vor. Danach die Büroleute und ganz am Schluß die Menschen, die in Labor und Produktion täglich mit Chemikalien zu tun haben und auch eine entsprechende Ausbildung haben. Es ist also zu beobachten, daß je besser die Menschen über gefährliche Chemikalien aufgeklärt sind, desto geringer ist der Anteil an Rauchern bei Ihnen. Ich finde das sollte auch dem letzten Raucher mal zu denken geben.

Gibt es dir nicht zu bedenken das ein sehr renommierter ausgewiesener Nichtraucher und Experte zum Thema (Prof.Dr.med. Romano Grieshaber) in seiner position die er damals inne hatte, nach einer jahrelangen studie behauptet das vieles sehr übertrieben und das meiste unbewiesen ist?
Es gibt wahrscheinlich kaum einen zweiten der sich je so intensiv mit dem thema auseinander gesetzt hat wie er.

Aber ich geb dir recht das man rücksicht nehmen muss. was soweit geht das man im zweifelsfall halt auf die zigarette verzichtet und ebend dann raucht wenn es keinen stört. es gibt leider genug schlechte beispiele, wie man oft sieht. eltern die zuhause im wohnzimmer rauchen, während das kind nebenan spielt usw. soetwas heisst niemand gut und das darf auch nicht sein. dem stimm ich zu. aber in meinem persönlichen rahmen und umfeld möchte ich frei entscheiden können.

Steffen@Xbox

Gibt es dir nicht zu bedenken das ein sehr renommierter ausgewiesener Nichtraucher und Experte zum Thema (Prof.Dr.med. Romano Grieshaber) in seiner position die er damals inne hatte, nach einer jahrelangen studie behauptet das vieles sehr übertrieben und das meiste unbewiesen ist?
Es gibt wahrscheinlich kaum einen zweiten der sich je so intensiv mit dem thema auseinander gesetzt hat wie er.

Eigentlich denke ich, daß ein Abschnitt wie dieser:

keldana

Also auch wenn die Zahlen zu den Passivtoten merkwürdig sein sollten, so ist mir aufgrund meiner Berufserfahrung jedenfalls klar, daß die in Tabakrauch nachgewiesenen Substanzen auf jeden Fall nicht in die Kategorie "harmlos" fallen. Ob es also nun 700.000 Tote weltweit im Jahr sind, oder nur 700 ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Ich für meinen Teil gehe diesem Rauch aus dem Weg, so gut es geht.

doch recht deutlich aufzeigt, wie ich das sehe. Bzw. ich bin weder Arzt, noch Biologe und habe selbst keine Studie zu diesem Thema gemacht. Aber letztlich sind die Inhaltsstoffe vom Tabakrauch bekannt und ich kann zumindest einschätzen, daß sie nicht harmlos sind.

Hinzu kommt, daß auf der von Dir geposteten Seite etwas vorkommt wie:

Im Gegensatz dazu zeigen die Statistiken des eidgenössischen Bundesamts, dass die Sterbeziffern für Herzerkrankungen im Tessin seit Jahren kontinuierlich fallen, und vor allem, dass das Rauchverbot keine Spuren hinterlassen hat.

und ich weiß ja nicht, wie Du das siehst, aber die Grafik auf die er sich bezieht, zeigt innerhalb der Einführung des Rauchverbotes einen weitaus größeren Einbruch, als vor den Rauchverboten. Also sofern er in seinem Buch nicht auf die Idee kommt, Passivrauchen als komplett harmlos anzusehen, wüßte ich nicht, warum ich aufgrund seiner Ausführungen jetzt schlecht schlafen sollte.

keldana

Eigentlich denke ich, daß ein Abschnitt wie dieser:



doch recht deutlich aufzeigt, wie ich das sehe. Bzw. ich bin weder Arzt, noch Biologe und habe selbst keine Studie zu diesem Thema gemacht. Aber letztlich sind die Inhaltsstoffe vom Tabakrauch bekannt und ich kann zumindest einschätzen, daß sie nicht harmlos sind.

Hinzu kommt, daß auf der von Dir geposteten Seite etwas vorkommt wie:



und ich weiß ja nicht, wie Du das siehst, aber die Grafik auf die er sich bezieht, zeigt innerhalb der Einführung des Rauchverbotes einen weitaus größeren Einbruch, als vor den Rauchverboten. Also sofern er in seinem Buch nicht auf die Idee kommt, Passivrauchen als komplett harmlos anzusehen, wüßte ich nicht, warum ich aufgrund seiner Ausführungen jetzt schlecht schlafen sollte.

es wird nur der trend fortgesetzt den es schon vorher gegeben hatte. man sieht das auch an den schwankungen nach dem verbot...und ein solches verbot wirkt sich natürlich auch nicht unmittelbar aus.
es wird auch besprochen wie die statistik verfältscht wird. so widersprechen sich mehrere angaben und grafiken. ich glaube viele fahrzeuge draussen stoßen dauerhaft mehr schadstoffe aus als jeder raucher.
theoretisch waren unsere vorfahren ja die schlimmsten. die mussten in den höhlen am lagerfeuer immer passivrauchen... ein glück sind wir nicht zugrunde gegangen... *ironie off :P

Steffen@Xbox

Experte zum Thema (Prof.Dr.med. Romano Grieshaber) i

Ein Lobbyist wie du! Grieshaber war Arbeitsmediziner, also ein eher nichtzuständiger Bereich in Fragen zu Folgen von Passivrauch und vor allem: Sein Arbeitgeber war die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten. Beide sind dafür bekannt dem Rauchverbot an Sich aus reinen Lobbygründen zu widersprechen.

Typisches Eigentor würde ich sagen!

Delao

Du minimierst dadurch nichts, indem du Leuten mit Zigarette in der Hand aus dem Weg gehst.
Das Leben ist nun mal lebensgefährlich.

Welch Erkenntnis! Eines Nobelpreises würdig!

Justine

Ein Lobbyist wie du! Grieshaber war Arbeitsmediziner, also ein eher nichtzuständiger Bereich in Fragen zu Folgen von Passivrauch und vor allem: Sein Arbeitgeber war die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten. Beide sind dafür bekannt dem Rauchverbot an Sich aus reinen Lobbygründen zu widersprechen.

Typisches Eigentor würde ich sagen!




Welch Erkenntnis! Eines Nobelpreises würdig!

Ohje, das war ja nun ein echt armer versuch handfeste fakten wegreden zu wollen
das war wohl nix! er einem rauchverbot aus lobbygründen widersprechen?! hahaha! du erzählst mal einen scheiss^^
er war ebend leiter von genau dem institut welches vorsorge für alle nichtraucher treffen muss, da sie für den schutz jener verantwortlich sind.
ausserdem war er nicht nur leiter des bgn sondern auch "Professor für Angewandte Prävention und Gesundheitsförderung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er war Vorstandsmitglied der Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin (FSA), Mitglied der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS) und Vorstands-sprecher des Kompetenzzentrums für interdisziplinäre Prävention (KIP) der Universität Jena."

und er publiziert nur fakten, ganz egal zu wessen vorteil sie sind! nicht irgendwelche an den haaren herbeigezogenen abstrusen behauptungen wie die pharmalobby sie streut... irgendwelche annahmen, die wissenschaftlich keineswegs belegt sind.

Militante Nichtraucher die zwanghaft nach Gründen suchen den Rauchern das Leben schwer zu machen und sich an jedem Strohhalm klammern denen ihnen die "investigative" (aka erfinderisch, kreativ) Anti-Raucher Lobby reicht, sind einfach nur nervig. Fundierte empirisch beweißbare Tatsachen über das Rauchen udn auch das Passiv-rauchen sind ja bekannt aber es gibt so viel Müll der dazu gedichtet wird. Teils kann man sich da nur an den Kopf fassen wie naiv und dankbar es die eh schon negativ eingestimmten Anti-Raucher annehmen, wenn die Bild Zeitung mal wieder iwas berichtet wie, dass eine Zigarette einen Urlaub in Fokushima gleicht....

Anti-Raucher-Lobby? Aha, soso - erzähl mehr!

peter

Militante Nichtraucher die zwanghaft nach Gründen suchen den Rauchern das Leben schwer zu machen und sich an jedem Strohhalm klammern denen ihnen die "investigative" (aka erfinderisch, kreativ) Anti-Raucher Lobby reicht, sind einfach nur nervig. Fundierte empirisch beweißbare Tatsachen über das Rauchen udn auch das Passiv-rauchen sind ja bekannt aber es gibt so viel Müll der dazu gedichtet wird. Teils kann man sich da nur an den Kopf fassen wie naiv und dankbar es die eh schon negativ eingestimmten Anti-Raucher annehmen, wenn die Bild Zeitung mal wieder iwas berichtet wie, dass eine Zigarette einen Urlaub in Fokushima gleicht....

Natürlich, weil rauchen nicht natürlich ist. Deshalb stellst du auch eine Randgruppe in der "sauberen" Gesellschaft dar