Thema: Serienmörder

Decodaz

also ich öffne den thread hier mal, da ich serienmörder interessant finde, nicht dass ich ihre Taten gut/schön finde, oder es lustig finde, nein, mich interessiert, was in den köpfen dieser leute vorgeht, wenn sie einen menschen mit manchmal ungeheurer brutalität töten.Auch die motive sind interessant.Manche mörder verdecken das gesicht ihrer opfer/andere zerstückeln sie/machen sie unerkennbar, ander wiederum "putzen" ihre opfer heraus und bürsten ihnen die haare etc.Wieso stechen manche mörder auf ihre opfer mit 60 Messerstichen (overkilling) ein, obwohl das opfer nach 4 schon tod ist?....diese fragen gehen mir oft durch den kopf,wäre schön wenn jemand anderes sich auch für das thema interessieren würde

Ich schätze mal das ist vom Motiv abhängig. Jemand der aus Hass tötet, tötet meist nicht aus einem Zweck sondern nur um sich zu befriedigen, also sticht er 60 drauf ein weil es ihm Spaß macht. Oder er einfach seine Aggressionen los werden will. Aber wenn Jemand nur das Geld will tötet er weil er das als notwendig ansieht und ohne Persöhnlichen Hintergrund macht ers dann natürlich kurz. Je nach Hintergrund, Motiv und der Psyche kann das halt varrieren.

Ist meine Meinung dazu ^^

ich finde es sehr interessant wie sich die täter entwickeln wie sie immer mehr ihre Menschlichkeit verlieren
wie unmenschlich manche geworden sind sieht man am verhör von Gary Ridgway sieht
gary ridgway - YouTube

Was hast du den da für ein Urgestein aus dem Archiv gekrammt?
Und nunja, schockiert oder erstaunt bin ich nicht. Ein Serienmörder zu sein, ist nunmal ein Prozess. Was auch immer die Motivation dieser Menschen ist..ihre Entwicklung spiegelt sich auch in ihren Tatmustern wieder. Anfängliche versuche sind meist "Amateurhaft" wenn man das überhaupt so ausdrücken darf. Später dann entwickeln sie allerdings richtige Methodigen, Rituale. Und ich schätze mit diesem Prozess, verlieren sie ihre Restfähigkeiten, stumpfen ab. Schließlich dreht sich bei einem Serienmörder alles nur um den nächsten Mord, viel Platz für Empathie bleibt da nicht.

In meiner Stadt gab es z.B. mal einen Mann, der Menschen gefressen hat und der wies ähnliche Charakteristiken auf, er entwickelte sich von einem Triebtäter in einen Mörder, der gezielt und geplant vorging. Und ich glaube einfach, das man wenn man diesen Punkt gewollt überschreitet, passiv dafür sorgt, das der Rest des Gehirns verkümmert.
Ich denke deshalb resignieren diese Irren auch immer. Sie verstehen uns (nicht mehr) und wir sie nie. Soetwas wie Reue oder Schuld können sie nicht mehr empfinden. Da es ihr perverser Lebenstil nicht erlaubt.