Thema: USA unter Donald Trump - Wohin geht die Reise?

Hier übrigens eine echt gute Seite um aktuell zu bleiben:
https://www.politico.com/2020-electi...lts/president/

Weiter unten kann ein wenig die Möglichen Ergebnisse durchspielen und wer dann wie wahrscheinlich noch gewinnen kann

In Wisconsin hat man quasi ausgezählt, und die Stimmen sind wie folgt:

Biden = 1,630,431
Trump = 1,609,898

Jetzt will Donald, dass die neu gezählt werden... da muss ja ein Fehler drin sein.

Der Typ ist einfach lächerlich

Neue Informationen aus Pennsylvania, Anscheinend 21 % ausstehend, Trumps Vorsprung scheint von ca12-13% auf 9,1 gesunken zu sein.

ZhaoYun

Neue Informationen aus Pennsylvania, Anscheinend 21 % ausstehend, Trumps Vorsprung scheint von ca12-13% auf 9,1 gesunken zu sein.

Finde es lustig, wie AP völlig andere Zahlen hat, als z.B. die NY Times oder BBC... und hier wieder andere. Finde die BBC Seite am übersichtlichsten und aktualisiert sich auch sehr schnell, im Gegensatz zu AP. Dort sind 20% ausstehend und Trump führt mit 8,1%.

Eigentlich ist Biden schon recht sicher, auch ohne PA. Wenn er die Staaten jetzt hält, reicht das. Georgia sieht ja auch noch ganz gut aus.

Der Postillon hat es ganz gut ausgedrückt:

Experten noch unsicher, ob Trump heute gewinnt oder erst nach Bürgerkrieg

Quelle: https://www.der-postillon.com/2020/1...ahl-trump.html

Oder auch:

Mitarbeiter versuchen Trump davon abzuhalten, "CIVIL WAR!!!! Kill all Democrats!" zu twittern

Quelle: https://www.der-postillon.com/2020/11/civil-war.html

Riley

Eigentlich ist Biden schon recht sicher, auch ohne PA. Wenn er die Staaten jetzt hält, reicht das. Georgia sieht ja auch noch ganz gut aus.

Das reicht gerade so mit einer Stimme... WENN er denn Arizona, Michigan und Nevada hält.

Arizona = 51/48 mit 86% gezählt

Michigan = 50/49 mit 94% gezählt

Nevada = Nur 0,5% Vorsprung mit nur 86% gezählt


Auf der anderen Seite kann Biden vielleicht Alaska drehen, da sind nämlich erst 56% gezählt. Ansonsten sind eigentlich alle anderen Staaten fix.

Für Wisconsin gibts einen Passus das der unterlegene eine Nachzählung verlangen kann wenn der Abstand weniger als 1% beträgt.
https://www.spiegel.de/politik/ausla...RPU89NcCvtlFcJ

Wer zum **** denkt sich solche Regeln aus????


Weiterhin will Trump in Michigan die Auszählung per Klage stoppen.

vieraeugigerZyklop

Für Wisconsin gibts einen Passus das der unterlegene eine Nachzählung verlangen kann wenn der Abstand weniger als 1% beträgt.
https://www.spiegel.de/politik/ausla...RPU89NcCvtlFcJ

Wer zum **** denkt sich solche Regeln aus????


Weiterhin will Trump in Michigan die Auszählung per Klage stoppen.

Ich nehme mal an die Verfassungsväter, die so eine Fehlauszählung stoppen wollten. Das es allerdings gegen den demokratischen Grundgedanken geht haben sie nicht bedacht.

Wo ist das Problem, bei sehr knappen Ergebnissen nochmal nachzählen zu lassen? Wenn es eh passt, stärkt es somit den demokratischen Prozess der Wahl und wenn aufgedeckt wird, dass es Fehler gab, ist es wohl ebenso wichtig, dass diese aufgedeckt werden.

Na nun ist es doch durch oder? Bye Donald.
https://www.google.com/search?ei=8f-...4dUDCA0&uact=5

Es ist offen.

In Pennsylvania gibt es tatsächlich diese Chance, da dort nur noch die Briefwähler gezählt werden und dort scheinen ca. 80 Biden zu wählen.

In Alaska hat Trump aber doch eine sehr große Führung. Da zu drehen ist vielleicht möglich, aber sehr schwer. Da wirkt Pennsylvania mit 8 %(heute morgen ca 12-13%) realistischer.


Derzeit 235 Biden

Nevada 6 (knapp)
Michigan 16 (knapp)

Er braucht Pennsylvania 20 (8 Prozent hinter Trump) mit diesen Staaten wäre er gewählt .

Selbst Nevada könnte er verlieren wenn er nur Pennsylvania bekommt.

Die Frage ist ob er nicht noch nen weiteren Staat drehen könnte.

vieraeugigerZyklop

Für Wisconsin gibts einen Passus das der unterlegene eine Nachzählung verlangen kann wenn der Abstand weniger als 1% beträgt.
https://www.spiegel.de/politik/ausla...RPU89NcCvtlFcJ

Wer zum **** denkt sich solche Regeln aus????


Weiterhin will Trump in Michigan die Auszählung per Klage stoppen.

daywalker2609

Ich nehme mal an die Verfassungsväter, die so eine Fehlauszählung stoppen wollten. Das es allerdings gegen den demokratischen Grundgedanken geht haben sie nicht bedacht.

Gemach, gemach....

Bei uns ist es absolut üblich, dass die Wahlämter schon von sich aus bei knappen Wahlergebnissen nachzählen. Deshalb gibt es am Wahlabend auch immer nur ein "vorläufiges" amtliches Endergebnis.

Wenn das Ergebnis der Nachzählung dann von allen Parteien anerkannt wird, dann ist ja alles OK.
Blöd nur, wenn per Wahlmaschine gewählt wurde. Was zählt man da nach? Deswegen sind die Wahlmaschinen bei uns auch wieder verboten worden. In den USA nicht.

ZhaoYun

In Pennsylvania gibt es tatsächlich diese Chance, da dort nur noch die Briefwähler gezählt werden und dort scheinen ca. 80 Biden zu wählen.

ZhaoYun

Er braucht Pennsylvania 20 (8 Prozent hinter Trump) mit diesen Staaten wäre er gewählt .

Biden holt jetzt ordentlich in Pennsylvania auf. Aus einem Rückstand von 447.000 Stimmen (bei 81% gezählt), sind es jetzt nurnoch 360.000 (bei 82% gezählt)

5,9% hinter Trump

In Michigan und Pennsylvania leitet Trump rechtliche Schritte ein.

In Michigan sei die Auszählung der Briefwahl angeblich nicht öffentlich und verletze damit die örtlichen Gesetze.
In Pennsylvania würden nachträglich eingereichte Briefwahlscheine auch ohne Poststempel akzeptiert und würden damit Bundesgesetze verletzen. Bzgl. Pennsylvania hat er gleich den Supreme Court angerufen.

Möglicherweise hat er da tatsächlich einige Schwachpunkte gefunden. Das Ganze hat ihn aber die letzten Jahre herzlich wenig interessiert; jetzt spielt es plötzlich eine Rolle. In Michigan spielt er anscheinend auf Zeit, denn das Ergebnis wird sich nicht ändern (die Ehrlichkeit der Auszählenden vorausgesetzt). In Pennsylvania will er wohl hingegen die ganzen Briefwahlscheine für ungültig erklären lassen, was ein Gamechanger wäre.

Die Republikaner sind halt dumme Clowns. Sagen ihrer Wählerschaft, dass sie nicht per Briefwahl wählen sollen, setzen sich dafür ein, dass Briefwahlstimmen erst am Wahltag ausgezählt werden dürfen (ergo später) und wundern sich dann, wie es sein kann, dass die Briefwahlstimmen sooo viele Biden-Votes enthalten und dass die am Ende das Ergebnis drehen.

Einfach ungute Leute, durch die Bank.

Michigan ist nun zu 97% ausgezählt, und Biden hat seinen kleinen Vorsprung nochmal ausgebaut. Von den restlichen 170.000 Stimmen müssten schon 130.000 an Trump gehen, damit er gleichzieht. Wenn er das rechtlich nicht geradebiegen kann, dann sind das weitere 16 Punkte für Biden.

Georgia von 93% auf 94%...

Trump + 8.000
Biden + 19.000

Jetzt schmilzt Trumps Vorsprung auf unter 70.000 Stimmen.

Edit:

In Pennsylvania ähnlich. Von 82% auf 84% aller Stimmen.

Trump + 22.000
Biden + 59.000

Donalds Vorsprung schmilzt auf 320.000 Stimmen.

HardAndSoft

In Michigan und Pennsylvania leitet Trump rechtliche Schritte ein.

In Michigan sei die Auszählung der Briefwahl angeblich nicht öffentlich und verletze damit die örtlichen Gesetze.
In Pennsylvania würden nachträglich eingereichte Briefwahlscheine auch ohne Poststempel akzeptiert und würden damit Bundesgesetze verletzen. Bzgl. Pennsylvania hat er gleich den Supreme Court angerufen.

Möglicherweise hat er da tatsächlich einige Schwachpunkte gefunden. Das Ganze hat ihn aber die letzten Jahre herzlich wenig interessiert; jetzt spielt es plötzlich eine Rolle. In Michigan spielt er anscheinend auf Zeit, denn das Ergebnis wird sich nicht ändern (die Ehrlichkeit der Auszählenden vorausgesetzt). In Pennsylvania will er wohl hingegen die ganzen Briefwahlscheine für ungültig erklären lassen, was ein Gamechanger wäre.

Das waren bestimmt die drölf Milliarden illegalen Einwanderer, die die akzeptieren. Unerhört.