Thema: Was ist gut? Was ist schlecht?

Dieses Thema habe ich zwar bereits in einen anderen Forum eröffnet, aber ich versuche mich gerne auch mal hier:

Viele werden sich fragen warum diese Frage gestellt wird. Als wäre es eine Frage die beantwortet werden kann. Wenn man sich die Geschichten vieler Nationen anschaut, die Evolution des Menschen oder die Entwicklung eines Systems, dann wird immer das als gut betrachtet was derzeit auf den höchsten Stand ist. Tatsache aber ist: Es gibt die Definition von "Gut" und "Schlecht" nicht. Es läge im Auge des Betrachters zu beurteilen, ob und wann etwas gut oder schlecht ist. Deshalb sind diese beiden Begriffe zu jeder Zeit und für jederman ein Begriff aus Eigenperspektive. Für jemand anderen etwas gut oder schlecht finden wiederrum gleicht etwas jemanden aufzuwzingen. Für sich selbst etwas gut oder schlecht zu empfinden gleicht "sich Vorteile zu verschaffen". Wirtschaftliche Vorteile, sind die Nachteile der anderen Seite. Entwickelte Mittel werden für unseren Vorteil genutzt, was auch für uns "gut" ist, aber letzendlich für immer irgendeinen schlecht. Genozid ist für viele schlecht, aber aus wirtschaftlichen Aspekt gut, genau so wie ein "schlechter" Krieg zur Wirtschaft in der Waffenindustrie und nachträglich beim Aufbau von Gebäuden, wieder Arbeitsplätze verschafft. Das ist wieder gut. Folglich kann man es niemanden gleich machen. Diesbezüglich kann man einen Diktator mit einen Politiker aus der sozialdemokratischen Partei vergleichen, denn Unzufriedenheit gibt es immer auf beiden Seiten. Das töten von Menschen wird prinzipiell als schlecht angesehen, aber das Ausbeuten von Nationen worunter letzendlich genau so welche sterben wird aufgrund dessen als gut empfunden weil man dadurch seinen Wohlstand aufrecht erhalten kann. Gut und schlecht. Zwei Begriffe die so nah und doch so fern sind.

Cao Cao

Dieses Thema habe ich zwar bereits in einen anderen Forum eröffnet, aber ich versuche mich gerne auch mal hier:

Viele werden sich fragen warum diese Frage gestellt wird. Als wäre es eine Frage die beantwortet werden kann. Wenn man sich die Geschichten vieler Nationen anschaut, die Evolution des Menschen oder die Entwicklung eines Systems, dann wird immer das als gut betrachtet was derzeit auf den höchsten Stand ist. Tatsache aber ist: Es gibt die Definition von "Gut" und "Schlecht" nicht. Es läge im Auge des Betrachters zu beurteilen, ob und wann etwas gut oder schlecht ist. Deshalb sind diese beiden Begriffe zu jeder Zeit und für jederman ein Begriff aus Eigenperspektive. Für jemand anderen etwas gut oder schlecht finden wiederrum gleicht etwas jemanden aufzuwzingen. Für sich selbst etwas gut oder schlecht zu empfinden gleicht "sich Vorteile zu verschaffen". Wirtschaftliche Vorteile, sind die Nachteile der anderen Seite. Entwickelte Mittel werden für unseren Vorteil genutzt, was auch für uns "gut" ist, aber letzendlich für immer irgendeinen schlecht. Genozid ist für viele schlecht, aber aus wirtschaftlichen Aspekt gut, genau so wie ein "schlechter" Krieg zur Wirtschaft in der Waffenindustrie und nachträglich beim Aufbau von Gebäuden, wieder Arbeitsplätze verschafft. Das ist wieder gut. Folglich kann man es niemanden gleich machen. Diesbezüglich kann man einen Diktator mit einen Politiker aus der sozialdemokratischen Partei vergleichen, denn Unzufriedenheit gibt es immer auf beiden Seiten. Das töten von Menschen wird prinzipiell als schlecht angesehen, aber das Ausbeuten von Nationen worunter letzendlich genau so welche sterben wird aufgrund dessen als gut empfunden weil man dadurch seinen Wohlstand aufrecht erhalten kann. Gut und schlecht. Zwei Begriffe die so nah und doch so fern sind.

Ja, das stimmt.

Diskutieren muss man da nicht unbedingt. So, wie du es beschrieben hast, passt es ganz gut.

Jacky89

Ja, das stimmt.

Diskutieren muss man da nicht unbedingt. So, wie du es beschrieben hast, passt es ganz gut.

Naja, wobei ich schon glaube das ein Diskussionsbedarf hier herschen wird. Dafür gibt es hier mehr als genug selbstgefällige User

Cao Cao

Genozid ist für viele schlecht, aber aus wirtschaftlichen Aspekt gut, genau so wie ein "schlechter" Krieg zur Wirtschaft in der Waffenindustrie und nachträglich beim Aufbau von Gebäuden, wieder Arbeitsplätze verschafft. Das ist wieder gut.

Völkermord und Angriffskriege als "gut" zu bezeichnen, weil einige Vorteile davon haben, ist reichlich daneben.

Delao

Völkermord und Angriffskriege als "gut" zu bezeichnen, weil einige Vorteile davon haben, ist reichlich daneben.

Ist mir durchaus bewusst, es ging auch mehr darum das des einen Vorteil, eines anderen Nachteil ist.
Wobei man sich auch hier streiten kann ob das töten schlecht ist, da dies auf moralische Lehre basiert. Man hat uns beigebracht das es etwas schlimmes ist. Auch durch die Bibel hat hat man uns beigebracht was wir als gut und was als schlecht zu betrachten ist. Tatsächlich ist es eine Grauzone, auch wenn wohl keiner von uns behaupten würde das der Holocaus gut war.

Btw.: Es ist auch "gut" ein Tier zu schlachten, denn daraus haben wir unseren Vorteil es essen zu dürfen. Hier wäre die nächste Frage wer sich das Recht rausnimmt, es wäre schlecht einen Menschen zu töten, um sich daraus einen Vorteil zu verschaffen, wenn man ein Tier auch als Lebewesen bertachten sollte

Von welchen Vorteilen schreibst du hier eigentlich?
Die Ehefrau umzubringen, weil es mit der Liebe sowieso vorbei ist, und man mit einem Mord die Lebensversicherung kassiert, ist ein Vorteil, und das ist dann gut?

Delao

Von welchen Vorteilen schreibst du hier eigentlich?
Die Ehefrau umzubringen, weil es mit der Liebe sowieso vorbei ist, und man mit einem Mord die Lebensversicherung kassiert, ist ein Vorteil, und das ist dann gut?

Das ist "gut" für denjenigen der das Geld kassiert. Aus unserer Perspektive ist es "schlecht".

Man kann es mit "richtig" und "falsch" vegleichen. Für die Begriffe gibt es keine Norm. In einigen Ländern ist die Todesstrafe richtig und in unseren Ländern ist sie falsch.
Letzendlich sind diese Dinge alles nur Ansichtsache.

Ich persönlich würde es als schlecht betrachten, wenn man seine Lebensgefährtin tötet, um an ihre Lebensversicherung zu kommen. Aber es steht mir nicht zu darüber zur urteilen, denn es ist nur für uns als Gesellschaft schlecht.

Mir wurde beigebracht das stehlen schlecht ist.
Mir wurde beigebracht das jemanden zu schaden schlecht ist.

Letzendlich baut man sich nur eigene Vorteile Es sollte niemanden erlaubt sein darüber zu urteilen was gut und was schlecht ist. Man handelt dann einfach nur nach sein ermessen. Bringt man jemanden grundlos um, rächt man sich. Eine natürliche reaktion, die viele später bereuen. Nicht wegen Schuldzuweisungen, sondern wegen den Haftstrafen (Das ist nur ein Beispiel)

Cao Cao

Das ist "gut" für denjenigen der das Geld kassiert. Aus unserer Perspektive ist es "schlecht".

Man kann es mit "richtig" und "falsch" vegleichen.

...

Es sollte niemanden erlaubt sein darüber zu urteilen was gut und was schlecht ist.

Das ist schon ziemlicher Nonsens, was du hier schreibst.

Delao

Das ist schon ziemlicher Nonsens, was du hier schreibst.

Nö, es zeigt lediglich das wir als Gesellschaft genormt haben was gut und was schlecht ist.
Ich selbst bin auch wie jeder andere überzeugt das es falsch ist unschuldigen Menschen zu schaden. Genau so wie es falsch ist zu stehlen, usw. Eben das was man uns gelehrt hat. Aber nun stelle dir mal vor, man hat dir diese "Rechtschaffenheit" nie erklärt? Wie würdest du damit umgehen. Würdest du das für richtig halten, was die Gesellschaft auch für richtig hält. Das Thea an sich ist schon ein wenig tiefgründiger und bringt nichts sich nur auf eine kurze Meinung dazu zu äußern.