Thema: Was soll nur aus dir werden?

Bin jez grad in der Neunten Klasse Gymnasium und weiß noch nicht wirklich was ich in der zukunft machen will aber ein bischen weiß ich :
Ich werd erstmal versuchen abi zu machen und dann noch biologie studieren und nebenbei oder danach eine Lehre beim Tierarzt machen soweit weiß ichs schon ca. der rest ergibt sich dann in der zukunft hoff ich

-NOIR-

Bei manchen Posts kann ich nicht wirklich unterscheiden, ob es sich um einen Wunschtraum oder um die Realität handelt. Für mich sieht es mehr nach einem Wunschtraum aus.

Ich könnte auch was schreiben à la "ich mach' mein Abi mit 1, danach mein Studium summa cum laude und danach zieh' ich in die USA werde Schauspieler und verdiene Millionen..."

Ich werde, wenn alles glatt geht, demnächst mein Studium beginnen. Mehr kann ich nicht sagen. Ich werde mich darauf voll und ganz konzentrieren - was nun letztendlich passiert, weiß ich nicht.

Ich kann nicht jetzt schon sagen, dass ich überdurchschnittlich abschneiden werde, der Master hinfällig wird und ich ich sofort promovieren kann. Das ist Schwachsinn.

Außerdem kann es auch trotz Studium gut möglich sein, dass man nicht in eine "goldene Zukunft" blickt. Abitur machen heutzutage immer mehr Leute. Wenn man nicht besonders heraussticht, hat man auch damit wenig Chancen im Vergleich zur Konkurrenz.

Außerdem kann man durchaus nach einer guten, abgeschlossenen Berufsausbildung viel Geld verdienen.

ich denke, dass ist den meisten bewusst

jedoch muss man ja nicht von vornherein absolut pessimistisch an die sache herangehen

das ganze mit nen bischen witz, ehrgeiz und der richtigen arbeitseinstellung anzugehen, dass ist auch schon mal nen großer schritt

-NOIR-

Bei manchen Posts kann ich nicht wirklich unterscheiden, ob es sich um einen Wunschtraum oder um die Realität handelt. Für mich sieht es mehr nach einem Wunschtraum aus.

Selbst wenn? Darf man sich nicht einen Wunschtraum vorstellen denn man dann versucht zu erfüllen? Nicht jeder Wunsch muss sich in Luft auflösen
Es gibt kaum jemanden der sagt: Ich mache den Schritt x und wenn ich den gemacht habe gehts weiter. Viele sagen: ich mache Schritt x, danach kommt Schritt y und dann bin ich bei Ziel z
Wenn man es so angreift wie du, dann kann man diesen Thread löschen, denn niemand weiß ob es wirklich so laufen wird, wie man sich es vorstellt..

Ich hab Pläne für die nächsten paar Jahre.
Zuersteinmal beende ich meine Lehre, danach ab in die RS, sobald ich diese abgeschlossen habe, werde ich mich wohl für einige Jahre beim Berufsmilitär verpflichten.

-NOIR-

Bei manchen Posts kann ich nicht wirklich unterscheiden, ob es sich um einen Wunschtraum oder um die Realität handelt. Für mich sieht es mehr nach einem Wunschtraum aus.

Ich könnte auch was schreiben à la "ich mach' mein Abi mit 1, danach mein Studium summa cum laude und danach zieh' ich in die USA werde Schauspieler und verdiene Millionen..."

Ich werde, wenn alles glatt geht, demnächst mein Studium beginnen. Mehr kann ich nicht sagen. Ich werde mich darauf voll und ganz konzentrieren - was nun letztendlich passiert, weiß ich nicht.

Ich kann nicht jetzt schon sagen, dass ich überdurchschnittlich abschneiden werde, der Master hinfällig wird und ich ich sofort promovieren kann. Das ist Schwachsinn.

Außerdem kann es auch trotz Studium gut möglich sein, dass man nicht in eine "goldene Zukunft" blickt. Abitur machen heutzutage immer mehr Leute. Wenn man nicht besonders heraussticht, hat man auch damit wenig Chancen im Vergleich zur Konkurrenz.

Außerdem kann man durchaus nach einer guten, abgeschlossenen Berufsausbildung viel Geld verdienen.

sehr richtig das alles.

und ein anderes wäre noch, dass betriebe heutzutage gar nicht mehr soooo häufig abiturienten oder studenten einstellen. betriebe wollen heutzutage mehr berufserfahrung als gute noten im abi sehen. ich behaupte mal 80% der betriebe, nehmen lieber einen ~19/20/21-jährigen mit erfolgreicher Ausbildung als einen ~23-jährigen Studenten, der noch nie gearbeitet hat. Schule und Arbeit ist halt doch nicht das selbe!!!

Ich hab keine Angst vor zu wenig Geld.
Hoffe mal, dass ich iwann mal viel Geld bekomme und so.
Naja ich muss ja eh noch ne ganze Weile in die Schule gehen
und danach gehts in die Uni.

da meine Eltern ein Reihenhaus haben (das in ein paar Jahren auch nicht mehr auch der Bank gehört xD) denk ich nicht das ich irgendwann am Hungertuch nagen werde.

Allerdings bin ich grade an den Abschlussprüfungen (siehe sig ^^) und geh danach auf die FOS. Hab aber angst das ich die FOS nicht schaff und dann mitten im Jahr dasteh und nix hab oder aushilfe machen muss.
Hätte zwar ne Ausbildung bei Rewe anfangen können (also sie ham gesagt ich hätte noch probearbeiten müssen und wenn ich da nix verbockt hätte, hätten se mich genommen), aber zu Rewe wollt ich dann doch nicht.
Am liebsten wäre ich zu Siemens gegangen als Bürokaufdingens, aber die wollten mich dann nachm Bewerbungsgespräch doch nicht.

Bin momentan Abiturient.. Geh auch arbeiten und brauch mir keine Sorqen machn^^

wenn ich die ausbildung im september nich bekomm werd ich hauptberuflicher strassenpenner
und wenn doch mach ich die fertig und leb dann von hartz4

Ich habe noch keine Angst vor einer beruflichen Zukunft, da ich schon genau weiß was ich machen möchte und was ich nach dem Abitur mache und sowas x3
Ich mache in 4 Jahren (die 10. zähl ich ma noch mit XD) mein Abitur, danach werde ich eine Ausbildung als Näherin antreten und dann entweder modedesign studieren oder als Näherin arbeiten

Ausbildung als Mechaniker/Industriemechaniker oder Bundeswehr, so siehts zur Zeit aus, aber bin gerade erst im 10. also noch etwas Zeit, wenngleich man schon haben sollte

Mach mein Abi, also alles im grünen Breich

Ja, erstmal mein Abi machen und dann kann ich schauen was die Zukunft bringt.

lg sudo

Ich mache in 2 Jahren (hoffentlich) mein Abitur, bin momentan in der 10. Deswegen waren meine Stimmmöglichkeiten auch etwas begrentzt.

Ich mach meine mittlere Reife (Wirtschaftsschule).

Danach gehe ich zum Bund 9 Monate.
Wenn es so ist wie ich es erwarte werde ich wahrscheinlich SaZ (Soldat auf Zeit) für 8 oder 12 Jahre. Wenn ich danach nicht die Schnauze voll habe lass ich verlängern oder melde mich gleich als Berufssoldat. Dann wenn ich die Arschbacken zusammenkneife evtl. Ausland (Kosovo, Afghanistan) bzw. muss ich wenn ich dazu aufgefordert werde.

Wenn dass alles klappen sollte bin ich Finanziell so gut wie durch. Man wird sehr gut bezahlt. Und man ist Beamter xD. Obwohl ich selber Beamte hasse^^

Man soviel Gymnasiasten hiier >_>

Ich hab das selbe vor, die BW bezahlt mir meine Ausbildung, deswegen will ich mich danach sofort für 12 Jahre verpflichten und gehe in die Unteroffizierslaufbahn (da mir das schon angeboten wurde nehm ichs an und versuch später in die Offilaufbahn zu gelangen). Ich hab bei der Musterrung übrigens auch Auslandseinsätze angekreutz xD
also werde ich sehrwahrscheinlich auch einbezogen da ich das mehrfach befragt wurde und die anscheinend IT-Systemelektroniker (mein Ausbildungsberuf) für die Front brauchen. Aber als Soldat musst du dich nicht als Beamter sehen, man ist zwar kein Zivilst, aber es fehlen einem so einige Rechte der Beamten.

Aber wenn man in der Bundeswehr ist, hat man sein leben gut gesichert. Die BW Versicherung zahlt einem ja sogar die Zähne falls die kaputt gehen und hat nen eigenen Zahn Arzt. Und wenn ich mir das so überlege ist der Beruf Soldat nicht ungefährlicher heutzutage als Deutscher, als jeder andere Beruf auch. Man geht eher gefahr drauf zu gehen bei nem Autounfall als, als Soldat erschossen zu werden, besonders da der Krieg nicht mehr das ist was er mal war und Taktische Schläge durch Maschinen uns keine Soldaten kosten...Höchstens durch Attentate verlieren wir noch Leute, aber das einen so ein Attentat trifft ist unwahrscheinlicher als mit dem Auto oder zu Fuß das Opfer eines alkoholisierten Autofahrers zu werden.

Bin schon mit Schule und Studium durch. Mir war zum Zeitpunkt des Abis auch nicht klar, was ich so richtig werden will. Erst während des Zivis in der Grundschule wurde mir das klar. Nach einem Lehramtsstudium bin ich eben jetzt in der Schule tätig.

Ich finde es etwas erstaunlich, wie selbstverständlich hier von Studium = Geld ausgegangen wird. Ein Hochschulabschluss bedeutet doch nicht, dass man selbstverständlich einen gutbezahlten Job bekommt. Besonders jetzt, wo der Trend eher weg vom Hochschulabschluss geht.
Bei mir war das ja klare Sache, um Lehrer zu werden muss man ein Lehramtsstudium absolvieren und die folgende Aufnahme des Berufs ist ziemlich sicher. Aber wenn man in die freie Marktwirtschaft geht, sehe ich das nicht so locker. Man studiert 5-6 Jahre und steht dann da mit einem Alter von 26-27 Jahren ohne einen Cent bisher verdient zu haben. Besonders wenn man in eine schnelllebige Branche geht, stell ich mir das ziemlich risikoreich vor. Besonders auch im Zuge der Globalisierung und Fachkräfte aus dem Ausland. In Deutschland ist studieren zwar "kostenlos" (trotzdem kostet es Unmengen), dafür ist der Ruf unserer Hochschulen global betrachtet aber auch nicht besonders pralle...

also ich habe das genommen was gekommen ist und habe mich damit zufrieden gegeben. ich habe nicht das bekommen was ich machen wollte. naja, danach werde ich denk noch eine ausbildung machen oder ähnliches. angst vor zu wenig geld habe ich nicht. ich verdiene gut und spare jeden monat. aber ob es alles so läuft wie ich es mir vorstelle, weiß ich auch nicht..

Devil03212

Ich hab dasselbe vor, die BW bezahlt mir meine Ausbildung, deswegen will ich mich danach sofort für 12 Jahre verpflichten und gehe in die Unteroffizierslaufbahn (da mir das schon angeboten wurde nehm ichs an und versuch später in die Offilaufbahn zu gelangen). Ich hab bei der Musterrung übrigens auch Auslandseinsätze angekreutz xD
also werde ich sehrwahrscheinlich auch einbezogen da ich das mehrfach befragt wurde und die anscheinend IT-Systemelektroniker (mein Ausbildungsberuf) für die Front brauchen. Aber als Soldat musst du dich nicht als Beamter sehen, man ist zwar kein Zivilst, aber es fehlen einem so einige Rechte der Beamten.

Aber wenn man in der Bundeswehr ist, hat man sein leben gut gesichert. Die BW Versicherung zahlt einem ja sogar die Zähne falls die kaputt gehen und hat nen eigenen Zahn Arzt. Und wenn ich mir das so überlege ist der Beruf Soldat nicht ungefährlicher heutzutage als Deutscher, als jeder andere Beruf auch. Man geht eher gefahr drauf zu gehen bei nem Autounfall als, als Soldat erschossen zu werden, besonders da der Krieg nicht mehr das ist was er mal war und Taktische Schläge durch Maschinen uns keine Soldaten kosten...Höchstens durch Attentate verlieren wir noch Leute, aber das einen so ein Attentat trifft ist unwahrscheinlicher als mit dem Auto oder zu Fuß das Opfer eines alkoholisierten Autofahrers zu werden.

Zu einer Berufswahl gehört primär eine Identifikation mit dem Berufsbild selbst. Andernfalls wird man sich sehr wahrscheinlich nicht besonders glücklich darin fühlen.

Zu meiner BW Zeit hat meine Elterngeneration auch gesagt: "Geh zum Bund und verpflichte dich, danach kommst du in den öff. Dienst und hast ausgesorgt". Ich muss ehrlich dagen, ich finde es sehr gut, das den Berufssoldaten nun halbwegs ernsthafte Aufgaben im Ausland gestellt werden - und mehr als kläglich scheitern. Das ist das Ergebnis von Dienstauffassung wie du sie hier beschreibst. Um erfolgreich in einem Beruf zu werden benötigt man wie im Sport Ausdauer, Leidenschaft und Leistungsbereitschaft.

Deine Aussage:" die BW bezahlt mir meine Ausbildung, deswegen will ich mich danach sofort für 12 Jahre verpflichten" zeugt lediglich von geplantem Kalkül. Was wenn du die Ausbildung nicht schaffst, oder die BW sie eben nicht finanziert?

Aber zurück zum Thema... Ich bin als ältester von sechs Geschwistern geboren in eine Familie die sehr arm war. Damals gab es noch nicht den Ausdruck Geringverdienend oder Unterschicht. Damals mussten meine Eltern jedes Jahr Schulbücher für sechs Kinder KAUFEN und die Busfahrten wurden auch nicht vom Land bezahlt.

Klassenfahrten - Teilnahme unerreichbar,
Pausengetränk - ja, der Tee den Mama uns mitgegeben hat
Turnschuhe - damals 6 DM, fuß schädigende undichte Leinensneaker

Nach der neunten Klasse auf der Realschule musste ich arbeiten und habe von meiner Ausbildungsvergütung 150 DM für mich behalten dürfen - 90 Mark kostete damals schon die Monatskarte für den Bus.
Heutzutage sind Abgaben von der Ausbildungsvergütung selten geworden, Kiddies haben Handys, MP3 Player, Computer, Xbox u.v.m. - für uns damals undenkbar - und ich bin noch keine 40!!!

Meinen größten Krach mit meinem Vater (meine Mutter ist mit 36 gestorben) hatte ich, als ich ihm eröffnete, dass ich ein Stipendium angeboten bekommen habe, nachdem ich eine einwöchige Qualifikation erfolgreich durchlaufen habe.

Heute, knapp 18 Jahre nach dieser Story, blicke ich zurück und kann sagen: Ja, aus mir ist was geworden - trotz der mehr als ungünstigen Voraussetzungen im Vergleich zu heute. Was ich damit sagen will ist: Wir brauchen in D wieder die Arbeitsmentalität unserer Großelterngeneration. Damit meine ich nicht, malochen bis zum umfallen, sondern eine gewisse Beziehung zum Job. Nicht eine im Voraus geplante Karriere die ja auch schief gehen kann.

Ein Grund warum wir auf Fachkräfteimport angewiesen sind in D ist, eine Einstellung wie du sie hier verbreitest. Einen sicheren Job ergattern sehen was der mit einem macht, und nach zwölf Jahren in die engen Maschen des Sicherungsnetzes dieser Branche werfen und jede Leistung einstellen. Pfui - ich finde das verachtungswürdig. Du bist der Gesellschaft und deinen Vorgängergenerationen etwas schuldig. Sie haben die Infrastruktur geschaffen in der du jetzt aufwächst. Mit Computer, Handy etc.

Ich bin stolz darauf, dass ich meine Zahnbehandlungen selber zahlen kann und muss, Stolz darauf mich trotz schlechten Ausgangsvoraussetzungen in verschiedenen Fächern durchgebissen habe und es zu akad. Titeln geschafft habe, und Stolz darauf mein Wissen an interessierte Studenten weiter geben darf.

In meinen Hörsälen ist mir jeder Student tausendmal lieber, an dem ich schlechte soziale Voraussetzungen erkenne und der sich Mühe gibt, als die verzogenen gehätschelten Kinder, die sich in bester Beamtenmanier-wie du- nur ein möglichst sorgloses Leben in irgend einer Infrastruktur wünschen. Zumal keinerlei Leitungsbereitschaft dahinter zu stehen scheint.

Gruß aus dem Labor

mxyptlk

fang ab montag damit an meine matura (abi) nachzumachen (dazwischen ein halbes jahr ausland als au pair) danach wird studiert dann 1 jahr afrika entwicklugshilfe dann streetworker und irgendwann mal nach neuseeland, afrika oder australien auswandern .. und zwischen durch "lern" ich dann noch piercerin ^^