Ergebnis 1 bis 13 von 13
  1. #1
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    West vs. Ost & Ost vs. West

    Gerade bin ich hier drauf gestoßen:

    Umfrage: Sehnsucht nach DDR-Erfolgen - Deutschland - FOCUS Online

    Ich meine, gehts noch? Wenn man so etwas liest, kann man sich glatt schämen aus dem Ostteil des Lands zu kommen. Schaue ich mir dann die Kommentare unter dem Artikel an, sehe ich un-/glücklicherweise das Dummheit scheinbar doch nicht nur in eine Ecke des Landes tendiert, sondern sich national zwischen Schleswig und Bayern als auch NRW und Brandenburg ausbreitet. Des weiteren bestätigt es mal wieder meine These, das es uns viel zu gut geht, wie sonst kann man sich die Kurzsichtigkeit bei den Zusammenhängen die da im Focus aufgeführt werden, erklären?

    Später mal mehr von mir, im Moment fällt es mir schwer etwas objektives zu verfassen.

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    West vs. Ost & Ost vs. West

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Ich verstehe ehrlich gesagt Dein Problem nicht.
    Und die Aussage, dass es uns (Du meinst sicher die Deutschen im Allgemeinen oder meinst Du "die Ossis"? egal, meine Antwort trifft für beides zu) zu gut gehe, kann ich gar nicht unterschreiben.
    Ich denke eher, dass es den Leuten verdammt schlecht geht, die sich in ein solches System zurück wünschen. Was ein Blick in einige der neuen Bundesländer bestätigt. Zum Teil werden dort Stundenlöhne unter 2 Euro gezahlt!
    Subjektiv ging es den Leuten dort unter dem System der DDR sicherlich besser, insofern verwundern mich die Ergebnisse gar nicht.

  4. #3
    Emil Emil ist offline
    Avatar von Emil

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Hallo,

    wir haben den besten Sozialstaat auf der gesamten Welt. Selbst Harz IV ist immer noch höher, als in anderen Europäischen Ländern (Italien, Spanien). Das Arbeitslosengeld wird in Deutschland am längsten bezahlt. Unser Gesundheitssystem ist in Europa einzigartig. Nur in der Rentenversicherung sind zwei Europäische Länder besser als Deutschland. Herz was willst Du noch mehr?

    Wir jammern alle auf sehr hohem Level. Was war in der DDR besser? Dass man sich um nichts kümmern musste, selbst die Privatsphäre wurde vom Staat noch gelenkt (Stasi).

    In Deutschland geht es uns verhältnismäßig trotz Wirtschaftskrise noch verdammt gut - viel zu gut. Jeder kann wenn er will, sich selbst aus dem Sumpf ziehen.

    Aus diesen Gründen verstehe ich den Artikel nicht ganz. Denke hier wollte sich ein Journalist nur wieder profilieren.

  5. #4
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Ich weiß nicht, ob Du Dir vorstellen kannst, dass man das ganze vielleicht nicht so rosig sieht, wenn man schon im höheren Alter ist, sein halbes Leben lang einen festen Job und ein gutes Gehalt hatte und sich um fast nichts sorgen musste dann aber nach der Wende seine Abeit verliert, weil der Betrieb geschlossen wird und man auf Grund von Alter, zu einseitiger Ausbildung und mangelnder Stellenangebote nichts neues findet.
    Was dann nach einigen Jahren im Bezug von Alg 2 gipfelt.

    Zieh Dich mal selber aus dem Sumpf, wenn Du über 50 bist und im tiefsten Osten wohnst

  6. #5
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob Du Dir vorstellen kannst, dass man das ganze vielleicht nicht so rosig sieht, wenn man schon im höheren Alter ist, sein halbes Leben lang einen festen Job und ein gutes Gehalt hatte und sich um fast nichts sorgen musste dann aber nach der Wende seine Abeit verliert, weil der Betrieb geschlossen wird und man auf Grund von Alter, zu einseitiger Ausbildung und mangelnder Stellenangebote nichts neues findet.
    Was dann nach einigen Jahren im Bezug von Alg 2 gipfelt.

    Zieh Dich mal selber aus dem Sumpf, wenn Du über 50 bist und im tiefsten Osten wohnst
    Jeder, der heute arbeitsmotiviert ist, findet einen Job. Meine Eltern sind damals gleich nach der Grenzöffnung von den Westen in den Osten und haben dort sogar ne Firma aufgekauft und diese dann geleitet - bis heute immernoch erfolgreich. Nebenbei haben meine Eltern auch noch im Westen einige Firmen geleitet. DAS nennt sich Arbeitsmotivation, denn sie haben sich alles aus 0 Kapital erbaut. Und wenn man heute arbeitsmotiviert ist, findet man immer einen Job, oder man wird selbstständig.
    Klar war man nach der Wende das westliche System nicht gewohnt, zudem haben aber alle Trabbifahrer, die auf der rechten Spur mit 100 gefahren sind meinen Eltern hinterhergeschaut, wenn sie mit ihren V8 auf der linken Spur mit 250 vorbeigezogen sind.
    => Soziale bzw. freie Marktwirtschaft hat doch etliche Vorteile. Denkst du wir würden in solch einem Wohlstand leben, wenn wir immernoch im Sozialismus wären? In der DDR hat sich "maschinell", also in meinen Augen technologisch, überhaupt nichts getan. Sogar die Autos dort drüben wurden noch mit der Hand zusammengeschraubt. Die Produktauswahl, die es damals im Westen gab, gab es bei weitem nicht im Osten.
    Außerdem dürften die im Osten sowieso am wenigsten jammern, haben wir Wessis doch den Osten bisher mit Soli & etlichen anderen Steuergeldern schön hergerichtet. Natürlich hat der Osten auch einen Großteil dazu beigetragen, ohne Frage, aber im Sozialismus würde es heute in der damaligen DDR noch genauso aussehen, wie vor 20 Jahren dort.
    Ich kann verstehen, wieso sich so viele die DDR zurückwünschen. Ist ja auch ein tolles System, ich geh morgens in die Arbeit, arbeite dort allerdings nicht wirklich viel, da es sowieso Arbeiter en Masse gibt, die die Arbeit miterledigen können. Arbeitslose gibts im Sozialismus ja nicht, es werden einfach Arbeiter eingestellt, ob sie gebraucht werden oder nicht spielt keine Rolle. Macht das Arbeiterleben von allen natürlich leichter, da es Sachen wie Stress nichtmehr gibt. Ich persönlich würde mich damit nicht zufrieden geben, da ich eher so der leistungsmotivierte bin und meine Leistungsbereitschaft in Geld bzw. Kapital umwandeln will. Ich persönlich habe kein Problem damit viel zu Arbeiten, um viel zu verdienen, ich passe also toll in die "freie Marktwirtschaft". Für die etwas Fauleren unter uns ist der Sozialismus natürlich super.
    Aber, dass man keine Arbeit mehr findet, nur weil man etwas älter ist, stimmt eben nicht. Wenn ich wirklich willens bin zu Arbeiten, und was wirklich will, dann bekomme ich auch eine Stelle! Und wer nicht wirklich Willens ist zu Arbeiten, soll auch von Harz 4 leben, denn die Unternehmen brauchen eben die leistungsbereiten Arbeitnehmer und bevorzugen diese natürlich.
    Und wenn du mir erzählen willst, dass es den Deutschen schlecht geht, dann möchte ich dich doch mal bitten, in andere Osteuropäische Länder zu blicken, nach Afrika oder nach Südamerika. Auch in Amerika gibt es sehr viele Bürger, die wirklich unterhalb der Armutsgrenze leben müssen, was in Deutschland ja Gott sei Dank nicht so ist.
    Also, von dem her gesehen geht es uns allen doch gut!

  7. #6
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Ich verstehe ehrlich gesagt Dein Problem nicht.
    Und die Aussage, dass es uns (Du meinst sicher die Deutschen im Allgemeinen oder meinst Du "die Ossis"? egal, meine Antwort trifft für beides zu) zu gut gehe, kann ich gar nicht unterschreiben.
    Ich denke eher, dass es den Leuten verdammt schlecht geht, die sich in ein solches System zurück wünschen. Was ein Blick in einige der neuen Bundesländer bestätigt. Zum Teil werden dort Stundenlöhne unter 2 Euro gezahlt!
    Subjektiv ging es den Leuten dort unter dem System der DDR sicherlich besser, insofern verwundern mich die Ergebnisse gar nicht.
    Schon einmal außerhalb von Europa gewesen? Ist dir bewusst das andere Menschen auf der Welt mit weniger als 2 Euro am Tag auskommen müssen? Das sie kein Anrecht auf eine Dach über den Kopf haben? Keine Krankenversicherung? Keine Exekutive die ihnen im Notfall beisteht? Kein Grundrecht auf Information? Kein Recht haben wann und wo hin zu gehen wie sie wollen? Es geht innerhalb der Grenzen Europas niemanden schlecht und die es behaupten, wissen nicht zu schätzen was sie haben sondern sehen nur was sie nicht und was andere mehr haben. Vergleich macht unglücklich kann aber umgekehrt manchmal auch zeigen, das vielleicht alles gar nicht so ist wie man sich das vielleicht denkt.

    Zum eigentlichen Thema. Was bewegt diese Leute so etwas von sich zu geben? Ich kann mir das nur so erklären, das diese "Nestbeschmutzer" relativ hohe Positionen in der SBZ inne hatten und sich nun mit der Realität konfrontiert sehen, das sie jetzt selber den Hintern hoch bekommen müssen und keiner mehr schützend ihre Hand über sie hält. Das implementiert aber auch, das es sich hierbei um ältere Semester handelt und sich somit das Problem der s.g. Ostalgie von alleine lösen wird; ähnlich dem der Altnazis. Wenn ich hier den vergleich zum 3. Reich ziehe, dann tue ich das bewusst. Zwar wies die DDR nicht alle Merkmale des Nationalsozialismus auf, war aber dennoch mit den Übereinstimmungen doch nichts anderes als eine Diktatur:
    - gab es Reisefreiheit, sprich konnte der 08/15 Bürger hingehen wo er wollte?
    - gab es staatliche Kontrolle?
    - gab es Willkür gegenüber Andersdenkenden?
    - gab es die freie Selbstbestimmung?
    - gab es eine unabhängige Regierung?
    Klar sind das alles Phrasen, doch im Alltagsleben wurde man damit konfrontiert. Man stelle sich vor, man sitzt in der Kneipe, sagt etwas Regimekritisches und als Folge dessen wird man überwacht und je nach Schwere sogar vorübergehend in Bautzen festgesetzt? Von den Toten die an der innerdeutschen Grenze ihr Leben gelassen hatten und wofür eben dieses System was sich so viele zurückwünschen verantwortlich war, möchte ich gar nicht anfangen. All das vergessen diese Menschen nur wegen ihren egoistischen Ansichten, das sie scheinbar zu kurz gekommen sind. Wer glaubt, das mehr als 40 Jahre Misswirtschaft ohne weiteres und ohne Opfer aus der Geschichte gestrichen werden können ist naiv. Überwiegen sollte zum einem die Freude, das eine der letzten Narben des 2. WK verheilte und zum anderen international der Sprengstoff aus dem West/Ost Konflikt genommen wurde. Irgendwo habe ich einmal gelesen, Allgemeinnutz geht vor Eigennutz...

    Was hat der Westen von Wiedervereinigung? Naja, nicht viel...lediglich den Vorteil nicht mehr als Spielball der Westalliierten missbraucht zu werden und im Ernstfall als nukleares Niemandsland zurück zu bleiben. Doch was zählt das schon...

    Mir ist das alles ein Rätsel und um so mehr befremdet mich, das ich im Alltag niemals das gespürt habe was dort in dieser "Umfrage" wieder gegeben wird. Liegt das an der stillen Zustimmung oder ist dieser Artikel wirklich Schund?

    Ich weiß nicht, ob Du Dir vorstellen kannst, dass man das ganze vielleicht nicht so rosig sieht, wenn man schon im höheren Alter ist, sein halbes Leben lang einen festen Job und ein gutes Gehalt hatte und sich um fast nichts sorgen musste dann aber nach der Wende seine Abeit verliert, weil der Betrieb geschlossen wird und man auf Grund von Alter, zu einseitiger Ausbildung und mangelnder Stellenangebote nichts neues findet.
    Was dann nach einigen Jahren im Bezug von Alg 2 gipfelt.

    Zieh Dich mal selber aus dem Sumpf, wenn Du über 50 bist und im tiefsten Osten wohnst
    Absolut richtig, das dies eine schwierige Ausgangssituation ist. Schwierig aber nicht unlösbar. Vielleicht sollte man alte Strukturen und Ansichten über Bord werfen um neue Wege zu gehen. Im höheren Alter eine Herausforderung wohl wahr, doch ich denke wirklich das es möglich ist. Vielleicht ist es auch nicht jedem vergönnt im mittleren Management seicht der Rente entgegen zu treiben, vielleicht muss man manchmal bis zum entsprechenden Alter am Fließband stehen. Den Weg dorthin hat jeder selbst zu verantworten.

    Ich hoffe inständig für Deutschland, das irgendwann nicht mehr zwischen Ost/West unterschieden wird und möglichst einschlaegige Begriffe aus dem Sprachgebrauch gelöscht werden. Vielleicht bedarf es dafür nochmals 40 Jahre.

  8. #7
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Jeder, der heute arbeitsmotiviert ist, findet einen Job.
    Nur weils immer wieder wiederholt wird, wirds nicht wahrer. Und was nützt ein Job in Vollzeit mit Hungerlohn zudem trotzdem aufstockend noch Hartz 4 bezogen werden muss um die nötigsten Lebenserhaltungskosten bestreiten zu können? Was leider in den neuen Bundesländern zum allergrößten Teil so ist.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Meine Eltern sind damals gleich nach der Grenzöffnung von den Westen in den Osten und haben dort sogar ne Firma aufgekauft und diese dann geleitet - bis heute immernoch erfolgreich. Nebenbei haben meine Eltern auch noch im Westen einige Firmen geleitet. DAS nennt sich Arbeitsmotivation, denn sie haben sich alles aus 0 Kapital erbaut. Und wenn man heute arbeitsmotiviert ist, findet man immer einen Job, oder man wird selbstständig.[
    Freut mich für Deine Eltern und für Dich

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Klar war man nach der Wende das westliche System nicht gewohnt, zudem haben aber alle Trabbifahrer, die auf der rechten Spur mit 100 gefahren sind meinen Eltern hinterhergeschaut, wenn sie mit ihren V8 auf der linken Spur mit 250 vorbeigezogen sind.
    Wow! Da habt Ihr es den ahnungslosen Ossis aber gezeigt!


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    => Soziale bzw. freie Marktwirtschaft hat doch etliche Vorteile. Denkst du wir würden in solch einem Wohlstand leben, wenn wir immernoch im Sozialismus wären? In der DDR hat sich "maschinell", also in meinen Augen technologisch, überhaupt nichts getan. Sogar die Autos dort drüben wurden noch mit der Hand zusammengeschraubt. Die Produktauswahl, die es damals im Westen gab, gab es bei weitem nicht im Osten.
    Dir ist wohl entgangen, dass die freie Marktwirtschaft in den meisten neuen Bundesländern dazu geführt hat, dass ein Betrieb nach dem anderen dicht gemacht hat. So also viele Menschen ihre Lebensgrundlage verloren haben. Ersatzlos gestrichen.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Außerdem dürften die im Osten sowieso am wenigsten jammern, haben wir Wessis doch den Osten bisher mit Soli & etlichen anderen Steuergeldern schön hergerichtet. Natürlich hat der Osten auch einen Großteil dazu beigetragen, ohne Frage, aber im Sozialismus würde es heute in der damaligen DDR noch genauso aussehen, wie vor 20 Jahren dort.
    "Schön hergerichtet" Warst Duchon mal im tiefen Osten? Dort sieht es noch aus, wie vor 20 Jahren nein, stimmt nicht, schlimmer, weil dort seit 10 Jahren nichts gemacht wurde, weil das Geld fehlt.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich kann verstehen, wieso sich so viele die DDR zurückwünschen. Ist ja auch ein tolles System, ich geh morgens in die Arbeit, arbeite dort allerdings nicht wirklich viel, da es sowieso Arbeiter en Masse gibt, die die Arbeit miterledigen können. Arbeitslose gibts im Sozialismus ja nicht, es werden einfach Arbeiter eingestellt, ob sie gebraucht werden oder nicht spielt keine Rolle. Macht das Arbeiterleben von allen natürlich leichter, da es Sachen wie Stress nichtmehr gibt.
    Sorry, das ist schlicht unwahr. Mag vielleicht auf Einzelfälle zutreffen jedoch haben die meisten tatsächlich gearbeitet und sich nicht auf der Dienststelle die Eier geschaukelt oder neue Socken gestrickt. Du wirst Dich wundern, es gab tatsächlich was zu tun.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde mich damit nicht zufrieden geben, da ich eher so der leistungsmotivierte bin und meine Leistungsbereitschaft in Geld bzw. Kapital umwandeln will. Ich persönlich habe kein Problem damit viel zu Arbeiten, um viel zu verdienen, ich passe also toll in die "freie Marktwirtschaft". Für die etwas Fauleren unter uns ist der Sozialismus natürlich super.
    Freut mich für Dich


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Aber, dass man keine Arbeit mehr findet, nur weil man etwas älter ist, stimmt eben nicht. Wenn ich wirklich willens bin zu Arbeiten, und was wirklich will, dann bekomme ich auch eine Stelle! Und wer nicht wirklich Willens ist zu Arbeiten, soll auch von Harz 4 leben, denn die Unternehmen brauchen eben die leistungsbereiten Arbeitnehmer und bevorzugen diese natürlich.
    Wo keine Arbeit ist, lässt sich auch keine malen. Und wenn Du glücklich bist über einen 1,83 € Stundenlohnjob, der Dich zwingt alle 6 Monate in Deiner Freizeit zum Amt zu taben, dort stundenlang zu sitzen um den Rest Hartz4, damit es für Miete und Essen reicht, dann Glückwunsch.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und wenn du mir erzählen willst, dass es den Deutschen schlecht geht, dann möchte ich dich doch mal bitten, in andere Osteuropäische Länder zu blicken, nach Afrika oder nach Südamerika. Auch in Amerika gibt es sehr viele Bürger, die wirklich unterhalb der Armutsgrenze leben müssen, was in Deutschland ja Gott sei Dank nicht so ist.
    Also, von dem her gesehen geht es uns allen doch gut!

    Ich habe nicht behauptet, dass es "den Deutschen" schlecht geht.
    In Deutschland leben übrigens ebenfalls sehr viel Menschen unter der Armutsgenze, verstehe nicht, wie Dir das entgehen kann.





    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Schon einmal außerhalb von Europa gewesen? Ist dir bewusst das andere Menschen auf der Welt mit weniger als 2 Euro am Tag auskommen müssen? Das sie kein Anrecht auf eine Dach über den Kopf haben? Keine Krankenversicherung? Keine Exekutive die ihnen im Notfall beisteht? Kein Grundrecht auf Information? Kein Recht haben wann und wo hin zu gehen wie sie wollen?
    Aber sicher! Und das finde ich schrecklich! In deisem Thread hast Du aber nach "West vs. Ost & Ost vs. West" gefragt und nicht nach der Relation zu anderen Ländern.
    Ich lebe nunmal auch in Deutschland und ich fände es traurig, wenn man es hier nur schön finden könnte, weil es woanders beschissener ist.

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Es geht innerhalb der Grenzen Europas niemanden schlecht und die es behaupten, wissen nicht zu schätzen was sie haben sondern sehen nur was sie nicht und was andere mehr haben. Vergleich macht unglücklich kann aber umgekehrt manchmal auch zeigen, das vielleicht alles gar nicht so ist wie man sich das vielleicht denkt.

    Zum eigentlichen Thema. Was bewegt diese Leute so etwas von sich zu geben? Ich kann mir das nur so erklären, das diese "Nestbeschmutzer" relativ hohe Positionen in der SBZ inne hatten und sich nun mit der Realität konfrontiert sehen, das sie jetzt selber den Hintern hoch bekommen müssen und keiner mehr schützend ihre Hand über sie hält. Das implementiert aber auch, das es sich hierbei um ältere Semester handelt und sich somit das Problem der s.g. Ostalgie von alleine lösen wird; ähnlich dem der Altnazis. Wenn ich hier den vergleich zum 3. Reich ziehe, dann tue ich das bewusst. Zwar wies die DDR nicht alle Merkmale des Nationalsozialismus auf, war aber dennoch mit den Übereinstimmungen doch nichts anderes als eine Diktatur:
    - gab es Reisefreiheit, sprich konnte der 08/15 Bürger hingehen wo er wollte?
    - gab es staatliche Kontrolle?
    - gab es Willkür gegenüber Andersdenkenden?
    - gab es die freie Selbstbestimmung?
    - gab es eine unabhängige Regierung?
    Klar sind das alles Phrasen, doch im Alltagsleben wurde man damit konfrontiert. Man stelle sich vor, man sitzt in der Kneipe, sagt etwas Regimekritisches und als Folge dessen wird man überwacht und je nach Schwere sogar vorübergehend in Bautzen festgesetzt? Von den Toten die an der innerdeutschen Grenze ihr Leben gelassen hatten und wofür eben dieses System was sich so viele zurückwünschen verantwortlich war, möchte ich gar nicht anfangen. All das vergessen diese Menschen nur wegen ihren egoistischen Ansichten, das sie scheinbar zu kurz gekommen sind. Wer glaubt, das mehr als 40 Jahre Misswirtschaft ohne weiteres und ohne Opfer aus der Geschichte gestrichen werden können ist naiv. Überwiegen sollte zum einem die Freude, das eine der letzten Narben des 2. WK verheilte und zum anderen international der Sprengstoff aus dem West/Ost Konflikt genommen wurde. Irgendwo habe ich einmal gelesen, Allgemeinnutz geht vor Eigennutz...

    Welche Aussagen aus deum Artikel des Eingangspostes stören Dich denn jetzt nun genau?


    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Was hat der Westen von Wiedervereinigung? Naja, nicht viel...lediglich den Vorteil nicht mehr als Spielball der Westalliierten missbraucht zu werden und im Ernstfall als nukleares Niemandsland zurück zu bleiben. Doch was zählt das schon...

    Und was hat der Osten davon?
    Versteh mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu denen, die sich die Mauer zurückwünschen, dazu bin ich wohl trotz meines Alters zu jung und mit Berlin auch zu sehr verwöhnt. Wohl nirgendwoanders trifft Ost und West so aufeinander wie in Berlin.
    Im tiefsten Osten allerdings hat sich kaum was getan bzw. sich tatsächlich so einiges zum Negativen verändert. Was nützt die Reisefreiheit Menschen, die "am ***** der Welt" leben, nichtmal ein Auto haben und die gar nicht die Perspektive haben zu verreisen? Wer das Land regiert interessiert dort kaum, weil es schlicht kaum Unterschied gibt, diese Menschen sehen nur, dass es schlechter geworden ist.
    Das klingt sehr hinterwäldlerisch und ist es auch. Der tiefe Osten ist tatsächlich weit vonm Schuss. Dort wurde kaum jemand aufs "selber denken" vorbereitet und so ist die logische Konsequenz, sich die (bessere) Vergangenheit zurückzuwünschen. Warum sonst wandert die Jugend, die offeneren Geistes ist in Massen von dort ab? Aber ist das Sinn der Sache? Damit schwindet doch dort die Perspektive immer weiter.


    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Mir ist das alles ein Rätsel und um so mehr befremdet mich, das ich im Alltag niemals das gespürt habe was dort in dieser "Umfrage" wieder gegeben wird. Liegt das an der stillen Zustimmung oder ist dieser Artikel wirklich Schund?
    Ich denke, das hängt von der Umgebung ab, in der Du Dich befindest


    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Absolut richtig, das dies eine schwierige Ausgangssituation ist. Schwierig aber nicht unlösbar. Vielleicht sollte man alte Strukturen und Ansichten über Bord werfen um neue Wege zu gehen. Im höheren Alter eine Herausforderung wohl wahr, doch ich denke wirklich das es möglich ist. Vielleicht ist es auch nicht jedem vergönnt im mittleren Management seicht der Rente entgegen zu treiben, vielleicht muss man manchmal bis zum entsprechenden Alter am Fließband stehen. Den Weg dorthin hat jeder selbst zu verantworten.
    Das sind wir wohl geteilter Meinung, stückweise stimme ich Dir aber zu


    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Ich hoffe inständig für Deutschland, das irgendwann nicht mehr zwischen Ost/West unterschieden wird und möglichst einschlaegige Begriffe aus dem Sprachgebrauch gelöscht werden. Vielleicht bedarf es dafür nochmals 40 Jahre.

    Das hoffe und wünsche ich mir auch sehr.

  9. #8
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Nur weils immer wieder wiederholt wird, wirds nicht wahrer. Und was nützt ein Job in Vollzeit mit Hungerlohn zudem trotzdem aufstockend noch Hartz 4 bezogen werden muss um die nötigsten Lebenserhaltungskosten bestreiten zu können? Was leider in den neuen Bundesländern zum allergrößten Teil so ist.
    Hm, da hast du schon recht. Aber in welchen Branchen gibt es denn deiner Meinung nach diese, wie du sie nennst, "Hungerlöhne"? In der Dienstleistungsbranche, z.B. Frisör? Natürlich gibt es dort deiner Meinung nach "Hungerlöhne", es wird auch viel Halbtags gearbeitet, aber man darf das Trinkgeld, was diese dort auch bekommen, nicht vergessen. Dasselbe gilt für die Gastronomie.

    Zudem muss man ja auch beachten, dass das Leistungsniveau bzw. die Leistungsbereitschaft im Osten ja noch nicht an die vom Westen rangekommen ist.

    Dir ist wohl entgangen, dass die freie Marktwirtschaft in den meisten neuen Bundesländern dazu geführt hat, dass ein Betrieb nach dem anderen dicht gemacht hat. So also viele Menschen ihre Lebensgrundlage verloren haben. Ersatzlos gestrichen.
    Damit hast du natürlich auch recht. Will ich dir gar nicht widersprechen. Aber im Sozialismus wäre es mit der DDR sicherlich nicht mehr möglich gewesen, da die Staaten, die den Sozialismus hatten, pleiterer als jedes damalige kapitalistische Land waren. Egal wo ich hinblicke, UdSSR, DDR, CSSR, allen ging es finanziell schlecht.
    Außerdem würde es in der DDR noch viel schlimmer aussehen als es jetzt unter der sozialen Marktwirtschaft dort aussieht, denn zu DDR-Zeiten wurde ja kaum Geld in die Infrastrunktur des Landes ausgegeben.
    Im Übrigen war die DDR schon in den frühen 80er Jahren pleite und galt als Kreditunwürdig. Die BRD hat der DDR damals aber 2 Kredite in der Höhe von jeweils 1 Milliarde DM ausgestellt. Zum weiteren konnte die DDR damals ohnehin alte Kredite nur mit neuen Krediten tilgen, bis sie letzenendes kreditunwürdig galt.


    "Schön hergerichtet" Warst Duchon mal im tiefen Osten? Dort sieht es noch aus, wie vor 20 Jahren nein, stimmt nicht, schlimmer, weil dort seit 10 Jahren nichts gemacht wurde, weil das Geld fehlt.
    Was nennst du tiefer Osten? In Chemnitz wurde letztes Jahr die Stadt verschönert, in Jena wird ein "Lärmschutzwall" mit Granitsteine (glaube ich sind es) gebaut (Die typischen Holzlärmschutzwälle, wie es bei uns im Westen üblich ist, waren wohl zu billig) . Allgemein hat sich zum Großteil Gebäudemäßig, landschaftsmäßig etc. einiges im Osten getan. Ich will nicht bestreiten, dass die Ossis überhaupt nichts gemacht haben, natürlich haben sie auch dazu beigetragen, aber der Westen hat den Osten dabei schon sehr stark unterstützt. Natürlich ist nicht überall alles hergerichtet worden, der Osten selbst kann sich das nicht leisten und der Westen würde sich aufregen, wenn er noch mehr Abgaben in Richtung Osten machen müsste. Ich meine, man möge sich doch nurmal überlegen, wie viele Milliarden des Westen in den Osten reingesteckt hat. Laut einer Studie im Jahre von 2004 beträgt diese Summe rund 1 Billion Euro. Und du willst mir doch nun nicht ernsthaft sagen, dass mit diesem Geld rein gar nichts gemacht wurde.


    Sorry, das ist schlicht unwahr. Mag vielleicht auf Einzelfälle zutreffen jedoch haben die meisten tatsächlich gearbeitet und sich nicht auf der Dienststelle die Eier geschaukelt oder neue Socken gestrickt. Du wirst Dich wundern, es gab tatsächlich was zu tun.
    Habe ich auch nicht abgestritten, ich sagte lediglich, dass weniger für den Einzelnen zu tun war, als in der freien Marktwirtschaft. Weil es eben keine Arbeitslosen gab. Das nennt sich eben auch Sozialismus.

    Wo keine Arbeit ist, lässt sich auch keine malen. Und wenn Du glücklich bist über einen 1,83 € Stundenlohnjob, der Dich zwingt alle 6 Monate in Deiner Freizeit zum Amt zu taben, dort stundenlang zu sitzen um den Rest Hartz4, damit es für Miete und Essen reicht, dann Glückwunsch.
    Ja, natürlich ist sowas nicht toll. Dass es Berufe im Osten mit 1,83 Stundenlohn gibt wusste ich bis dato noch nicht. Dass weniger verdient wird als im Westen wusste ich.


    Ich habe nicht behauptet, dass es "den Deutschen" schlecht geht.
    In Deutschland leben übrigens ebenfalls sehr viel Menschen unter der Armutsgenze, verstehe nicht, wie Dir das entgehen kann.
    Natürlich gibt es auch welche, die unter der Armutsgrenze leben. Das will ich auch gar nicht abstreiten. Menschen, die einfach Schulden gemacht haben und dann krank wurden und nichtmehr richtig arbeiten konnten leben sicherlich unter der Armutsgrenze, aber sowas nenne ich "Ausnahmesituation". Den Großteil der Deutschen geht es verglichen mit anderen Ländern extrem gut. Aber um die geht es hier nicht.

  10. #9
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Tiefer Osten ist da, wo noch nichts angekommen ist, Dörfer, ländliche Gegenden. Dort wo einst Planwirtschaft auf dem Acker herrschte (nicht, dass ich das gutheiße) liegt jetzt Land brach und die ehemaligen Arbeiter leben von Hartz 4 und dümpeln in der einzigen Dorfkneipe rum. Schau nur mal in einige der Landkreise Mecklenburg-Vorpommerns zu weit vom Schuss, nicht nah genug an der Ostsee.

    Übrigens wird der Solidariätszuschlag in den alten und in den neuen Bundesländern erhoben, es ist also keineswegs so, dass die "Wessis" für die "Ossis" zahlen müssen, es zahlen alle die soundsoviel Prozent.

  11. #10
    Emil Emil ist offline
    Avatar von Emil

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Hallo,

    bin selbst kurz vor der Rente, habe in meinem Leben bis dato in drei Berufen erlernt und gearbeitet, stand somit keinen Tag auf der Straße. Deshalb glaube ich, hier anders Urteilen zu können.

    In einigen Gebieten von Mac Pom gebe ich Dir recht, da die einzige Industrie, die vor der Wende da war, die Agrarwirtschaft, für die Leute weggebrochen ist. Trotzdem ist es möglich, nicht nur in den Kneipen rumzuhängen und dem alten Leben vor der Wende nachzuheulen.

    Hier ist Kreativität und Erfindungsreichtum gefragt, den 90 % der Menschen nicht aufbringen wollen oder können. Es ist natürlich viel bequemer jeden Monat die Hand aufzuheben und dann ein Taschengeld einzustreichen und danach darüber zu jammern, dass es zuwenig ist.

    Habe beruflich den gesamten Osten seit 89 bereist, kann also auch darüber Urteilen. Kenne den Osten bereits seit 1965 ebenso die Probleme der Menschen und hier habe ich festgestellt, dass sich die Infrastruktur seit der Wende wesentlich verbessert hat.

    Dort wo gehobelt wird fallen Späne, ist ein altes Sprichwort und es wird immer auf bestimmte Art und Weise Menschen geben, die durch die Maschen des Sozialen Netzes fallen werden. Dem Großteil geht es jedoch viel besser als zu Zeiten des Sozialismus. Es ist aber einfacher zu jammern, um von sich selbst abzulenken.

    Gruß

  12. #11
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Übrigens wird der Solidariätszuschlag in den alten und in den neuen Bundesländern erhoben, es ist also keineswegs so, dass die "Wessis" für die "Ossis" zahlen müssen, es zahlen alle die soundsoviel Prozent.
    Ich rede hier nicht nur vom Soli, Rosalina. Ich rede auch von den Milliarden, die auch einfach so transferiert wurden, wie beispielsweise die beiden Kredite, die ich erwähnte.
    Man hat schon einen Haufen Geld in den Osten reingesteckt, dass er wirtschaftlich immernoch nicht angeglichen ist an den Westen ist doch auch verständlich, denn 50 Jahre Sozialismus und Misswirtschaft in der DDR machen sich eben auch bemerkbar. Und dass nicht alles komplett angeglichen ist ist doch auch irgendwie verständlich. Dafür bräuchte es doch noch viel mehr Geld, was man aber nicht hat.

  13. #12
    Laibel Laibel ist offline
    Avatar von Laibel

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Kurz Offtopic:
    Ja Deutschland seht gut da und uns geht es auch verdammt gut,ABER dazu muss man auch sagen,das wir selber dafür mehr als genug gemacht haben.Wir Zahlen Stuern wie Weltmeister und Arbeiten Qualitativ auf höchstem Niveau!
    Wir maulen zwar rum,aber sind immer da,wenn es darauf ankommt und halten dann doch zusammen,egal ob West oder Ost!Wie gesagt,für diesen Wohlstand,haben wir auch mehr als genug getan!!!

    ICh denk halt schin,das es einge Leute gibt,die es sich zu Teil zurück wünschen,weil sie gerade jetzt,sich einfach vom Staat verlassen fühlen.Menschen verlieren ihre Arbeit oder muss Kurzarbeit machen,wärend Manager Millionen bekommen!Obwohl sie gerade dieses Krise verursacht haben!Klar fühlt sich der kleine Mann verarscht,wenn da die Politik nichts unternimmt!Deswegen will man halt eine andere Politik,ob das wirklich besser ist,bezweifel ich stark!Unsere Politiker muss einfach nur "Aufgejungt" werden!

  14. #13
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: West vs. Ost & Ost vs. West

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Gerade bin ich hier drauf gestoßen:

    Umfrage: Sehnsucht nach DDR-Erfolgen - Deutschland - FOCUS Online

    Ich meine, gehts noch? Wenn man so etwas liest, kann man sich glatt schämen aus dem Ostteil des Lands zu kommen. Schaue ich mir dann die Kommentare unter dem Artikel an, sehe ich un-/glücklicherweise das Dummheit scheinbar doch nicht nur in eine Ecke des Landes tendiert, sondern sich national zwischen Schleswig und Bayern als auch NRW und Brandenburg ausbreitet. Des weiteren bestätigt es mal wieder meine These, das es uns viel zu gut geht, wie sonst kann man sich die Kurzsichtigkeit bei den Zusammenhängen die da im Focus aufgeführt werden, erklären?

    Später mal mehr von mir, im Moment fällt es mir schwer etwas objektives zu verfassen.
    Wo ist den Problem???

    Die endgültige Teilung Deutschlands, das ist unser Auftrag

    Es gab mal ein schönes Buch zu den Punkten der Umfrage: Arbieten wie bei Honecker leben wie bei Kohl. Das Buch ist 15 Jahre alt und es steht viel Wahres drin.

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