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  1. #21
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    @Mickie

    Schon mal über Selbstständigkeit nachgedacht? Da musst du weder früh aufstehen, noch das Haus verlassen, bist örtlich nicht gebunden und kannst arbeiten, wann du willst und wo du willst. Bei zu geringem Verdienst stockt das Amt auch i.d.R. auf. Kenne viele Selbstständige, die sich beispielsweise bei der Versicherung unter die Arme greifen lassen, weil die einfach zu teuer ist.

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    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    @Mickie

    Schon mal über Selbstständigkeit nachgedacht? Da musst du weder früh aufstehen, noch das Haus verlassen, bist örtlich nicht gebunden und kannst arbeiten, wann du willst und wo du willst. Bei zu geringem Verdienst stockt das Amt auch i.d.R. auf. Kenne viele Selbstständige, die sich beispielsweise bei der Versicherung unter die Arme greifen lassen, weil die einfach zu teuer ist.
    auch nicht so das richtige für mich. Da hätte ich zu große Angst zu versagen. Und kein geregeltes oder festes Einkommen ist für mich zu Unsicher und daher keine Option für mich.

  4. #23
    Ten

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Ich interessiere mich für Forensik, aber das ist ja nichmal eben so realisierbar.
    Muss es denn eine 'mal eben'-Lösung sein ?

    Bei mir um die Ecke ist beispielsweise die Hochschule Bonn Rhein Sieg, die Naturwissenschaftliche Forensik als Bachelor-Studiengang anbietet. Gibt sicherlich noch andere Studienorte. Für das Studium braucht man eine Fachhochschulreife, man kann aber auch als beruflich qualifizierter studieren.
    Das Studium ist sicherlich nicht mal eben machbar und der Jobeinstieg sicherlich auch nicht so einfach, aber zumindest die Hürden ein solches Studium aufzunehmen, und damit seinem Interesse nachgehen zu können, sind relativ gering. Vielleicht hast du sogar mal eine Ausbildung gemacht, womit du als beruflich qualifizierter studieren könntest?

    Die Fachhochschulreife kann man jedenfalls fast überall über den zweiten Bildungsweg in 1-2 Jahren über ein Abendgymnasium oder Weiterbildungskolleg für Erwachsene machen. Eventuell kriegst du da sogar Elternunabhängiges Bafög. Ich kenne deinen Werdegang bis jetzt natürlich nicht. Aber wenn es dich so sehr interessiert ?

    Manchmal muss man aufgeben wer man ist, um der zu werden der man sein könnte.

  5. #24
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Ten Beitrag anzeigen
    Muss es denn eine 'mal eben'-Lösung sein ?

    Bei mir um die Ecke ist beispielsweise die Hochschule Bonn Rhein Sieg, die Naturwissenschaftliche Forensik als Bachelor-Studiengang anbietet. Gibt sicherlich noch andere Studienorte. Für das Studium braucht man eine Fachhochschulreife, man kann aber auch als beruflich qualifizierter studieren.
    Das Studium ist sicherlich nicht mal eben machbar und der Jobeinstieg sicherlich auch nicht so einfach, aber zumindest die Hürden ein solches Studium aufzunehmen, und damit seinem Interesse nachgehen zu können, sind relativ gering. Vielleicht hast du sogar mal eine Ausbildung gemacht, womit du als beruflich qualifizierter studieren könntest?

    Die Fachhochschulreife kann man jedenfalls fast überall über den zweiten Bildungsweg in 1-2 Jahren über ein Abendgymnasium oder Weiterbildungskolleg für Erwachsene machen. Eventuell kriegst du da sogar Elternunabhängiges Bafög. Ich kenne deinen Werdegang bis jetzt natürlich nicht. Aber wenn es dich so sehr interessiert ?

    Manchmal muss man aufgeben wer man ist, um der zu werden der man sein könnte.
    Ich habe sogar 2 Ausbildungen gemacht und habe auch die Fachhochschulreife Aber wie gesagt e sist nicht so realisierbar für mich. Vollzeit Studium geht für mich nicht da ich einen gewissen Standad gewohnt bin in meinem Leben. Ich bin über 30, habe mein Auto, meine Wohnung etc. Das werde ich nicht aufgeben. Von Bafög kann ich nicht Leben. Das ist zu wenig. Das sehe ich ja an meinem besten Kumpel. Der hat sich jetzt auch entschlossen zu studieren. Und bekommt Bafög. Er kommt überhaupt nicht klar. Er ist jetzt zu seiner Freundin gezogen um Geld zu sparen. Ist immer noch knapp. Er ist mit der Situatin sehr unzufrieden. Das möchte ich selbst vermeiden. So ein Studium kann ich nur machen, wenn ich finanziell rund um abgesichert wäre, aber das sehe ich in den nächsten Jahren nicht.

    Zudem bin ich einfach nicht mehr so aufnahmefähig wi efrüher. Mich würde ein Studium völlig überfordern^^ Ich bin persönlich einfach zu alt dafür. Die ganzen Strapazen und das lernen würde ich gar nicht überstehen. Und ich bin faul. Ich kenne mich^^

  6. #25
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    @Mickie

    Ich denke wir beide verstehen unsso gut, dass ich es mal unverblümt sagen darf:

    Weisst du denn was du willst? Du willst nicht arbeiten um das zu tun worauf du Lust hast. Dafür fehlt dir aber dann das Geld. Du willst deinen Lebensstandard nicht verlieren. Eine neue Ausbildung willst du aber nicht. Du findets arbeiten an sich scheisse.

    Mädel, so funktioniert das nicht. Klemm für drei Jahre deinen ***** zusammen und lern was neues, wenn das was du gerade tust nicht zusagt. Mach ein Fernstudium neben deiner Arbeit. Ja das wird hart aber anders tritt keine Veränderung ein. Ansonsten akzeptier dein Leben wie es ist. Du hast Kohle um deine Wünsche zu erfüllen. Ja du musst dafür Arbeiten gehen aber so ist das nun mal seit Jahrtausenden.

    Die Veränderung beginnt bei dir selber.

  7. #26
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    @Mickie

    Ich denke wir beide verstehen unsso gut, dass ich es mal unverblümt sagen darf:

    Weisst du denn was du willst? Du willst nicht arbeiten um das zu tun worauf du Lust hast. Dafür fehlt dir aber dann das Geld. Du willst deinen Lebensstandard nicht verlieren. Eine neue Ausbildung willst du aber nicht. Du findets arbeiten an sich scheisse.

    Mädel, so funktioniert das nicht. Klemm für drei Jahre deinen ***** zusammen und lern was neues, wenn das was du gerade tust nicht zusagt. Mach ein Fernstudium neben deiner Arbeit. Ja das wird hart aber anders tritt keine Veränderung ein. Ansonsten akzeptier dein Leben wie es ist. Du hast Kohle um deine Wünsche zu erfüllen. Ja du musst dafür Arbeiten gehen aber so ist das nun mal seit Jahrtausenden.

    Die Veränderung beginnt bei dir selber.
    Ja ich weiß das ich arbeit hasse und ich es einfach nicht will. Ich interessiere mich zwar für andere Bereiche, aber ich habe null bock nochmal von vorne anzufangen. Am Ende ist es ja auch Arbeit, das dauert nicht lange und ich stehe wieder da wo ich jetzt bin. Und ich habe neben meinem Beruf studiert, ich kenn das alles schon vom Ablauf her. Es war die absolute Hölle. Das kommt für mich nicht in Frage. Immer nur eine Sache geht.

    Und nur weil das seit Jahrtausenden so ist, muss ich das ja lange noch nicht gutheißen. Jeder Mensch ist nunmal anders. Und ich akzeptiere das so eben nicht.

  8. #27
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Ja ich weiß das ich arbeit hasse und ich es einfach nicht will. Ich interessiere mich zwar für andere Bereiche, aber ich habe null bock nochmal von vorne anzufangen. Am Ende ist es ja auch Arbeit, das dauert nicht lange und ich stehe wieder da wo ich jetzt bin. Und ich habe neben meinem Beruf studiert, ich kenn das alles schon vom Ablauf her. Es war die absolute Hölle. Das kommt für mich nicht in Frage. Immer nur eine Sache geht.

    Und nur weil das seit Jahrtausenden so ist, muss ich das ja lange noch nicht gutheißen. Jeder Mensch ist nunmal anders. Und ich akzeptiere das so eben nicht.
    Gutheißen nicht, nein. Aber akzeptieren weil es nun mal nicht anders geht. Es sei denn du gewinnst im Lotto oder hast einen sehr gut verdienenden Partner. Ich habe auch keinen Bock 8h etwas zu machen wo ich was besseres machen könnte aber dadurch kann ich mir und meiner Familie ein Leben ohne Sorgen ermöglichen. Alles gute ist nie beisamen.

    Wobei ich den Vorteil habe auch Spaß bei der Arbeit zu haben. Ausser den verkäuferischen Anteil.... Den mag ich weniger.

  9. #28
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Gutheißen nicht, nein. Aber akzeptieren weil es nun mal nicht anders geht. Es sei denn du gewinnst im Lotto oder hast einen sehr gut verdienenden Partner. Ich habe auch keinen Bock 8h etwas zu machen wo ich was besseres machen könnte aber dadurch kann ich mir und meiner Familie ein Leben ohne Sorgen ermöglichen. Alles gute ist nie beisamen.

    Wobei ich den Vorteil habe auch Spaß bei der Arbeit zu haben. Ausser den verkäuferischen Anteil.... Den mag ich weniger.
    Na, akzeptieren tue ich es ja. Ich bin ja berufstätig. Und war es immer schon. Ich bin sehr fleißig und engagiert. Es geht mir auch mehr um das "müssen". Ich schätze sehr meine Freiheit und Zeit ist für mich das kostbarste. Daher ist es für mich immer schlimm, wenn ich etwas tun MUSS. Furchtbar...bei meiner Arbeit ist teilweise das schlimmste, wenn man wenig zu tun hat. Ich mag lieber nen vollgepackten Tag. Dann ist alles eig recht gut. Langeweile ist das schlimmste.

  10. #29
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Ich finde das total interessant, denn ich bin ohne Arbeit mega unglücklich und fühle mich nutzlos. Mir gibt das irgendwie Lebensenergie und das Gefühl, meinen Teil zur Gesellschaft beizutragen. Das einzige, was ich wirklich beanstanden kann, ist echt die 40-Stunden-Woche. 6 Stunden am Tag würden mir reichen und ich glaube auch, dass ich dann wesentlich produktiver wäre. Habe mal gelesen, dass in manchen Unternehmen im Ausland die Angestellten nur nach Bedarf arbeiten, d.h. es wird nur die Arbeit erledigt, die wirklich anfällt bzw. die Zeit abgearbeitet, in der sich jeder produktiv fühlt. Angeblich bleiben die Umsätze dann trotzdem konstant, weil die Mitarbeiter einfach wesentlich motivierter und produktiver sind. Würde mir ein ähnliches Modell auch wünschen.

  11. #30
    Mickie Mickie ist offline
    Avatar von Mickie

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Ich finde das total interessant, denn ich bin ohne Arbeit mega unglücklich und fühle mich nutzlos. Mir gibt das irgendwie Lebensenergie und das Gefühl, meinen Teil zur Gesellschaft beizutragen. Das einzige, was ich wirklich beanstanden kann, ist echt die 40-Stunden-Woche. 6 Stunden am Tag würden mir reichen und ich glaube auch, dass ich dann wesentlich produktiver wäre. Habe mal gelesen, dass in manchen Unternehmen im Ausland die Angestellten nur nach Bedarf arbeiten, d.h. es wird nur die Arbeit erledigt, die wirklich anfällt bzw. die Zeit abgearbeitet, in der sich jeder produktiv fühlt. Angeblich bleiben die Umsätze dann trotzdem konstant, weil die Mitarbeiter einfach wesentlich motivierter und produktiver sind. Würde mir ein ähnliches Modell auch wünschen.
    Das würde ich sogar so unterschreiben. Ohne Arbeit ist es komsich. Mit bin ich auch nicht ganz zufrieden, aber die Stunden sind auch ausschlaggebend. Weniger Std, machen mich auf jeden Fall glücklicher. Das haben wir hier in der Firma schon getestet. Ich habe einen Monat lang nur 6 Std am Tag gearbeitet und alles geschafft. Ich war motivierter und viel besser drauf. Aber mir würde dann viel vom GEhalt fehlen, das ist schwierig und der Gesellschafter möchte nicht das ich weniger arbeite. Haben ihn schon seit 2 Jahren am Wickel diesbezüglich^^

  12. #31
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Das würde ich sogar so unterschreiben. Ohne Arbeit ist es komsich. Mit bin ich auch nicht ganz zufrieden, aber die Stunden sind auch ausschlaggebend. Weniger Std, machen mich auf jeden Fall glücklicher. Das haben wir hier in der Firma schon getestet. Ich habe einen Monat lang nur 6 Std am Tag gearbeitet und alles geschafft. Ich war motivierter und viel besser drauf. Aber mir würde dann viel vom GEhalt fehlen, das ist schwierig und der Gesellschafter möchte nicht das ich weniger arbeite. Haben ihn schon seit 2 Jahren am Wickel diesbezüglich^^
    Bezweifle auch, dass irgendwer die vollen 8 Stunden wirklich produktiv ist. Es sei denn, man arbeitet in Betrieben, in denen immer viel zu tun ist, beispielsweise im Krankenhaus o.ä..
    Ich versuche immer, mir an "guten" Tagen möglichst viele Überstunden anzusammeln, die ich dann an schlechteren Tagen abbummeln kann. Wenn ich mit der Einstellung zur Arbeit gehe, dass ich heute nur 6h arbeiten muss, weil ich genug Überstunden in der Hinterhand habe, fällt es mir meist gar nicht mehr so schwer, die 8h zu schaffen. Oder mal eine Woche täglich nur 6h arbeiten, da habe ich dann wieder mehr Energie für die nächste Woche. Geht natürlich alles nur, wenn man Gleitzeit hat.

  13. #32
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Mickie Beitrag anzeigen
    Na, akzeptieren tue ich es ja. Ich bin ja berufstätig. Und war es immer schon. Ich bin sehr fleißig und engagiert. Es geht mir auch mehr um das "müssen". Ich schätze sehr meine Freiheit und Zeit ist für mich das kostbarste. Daher ist es für mich immer schlimm, wenn ich etwas tun MUSS. Furchtbar...bei meiner Arbeit ist teilweise das schlimmste, wenn man wenig zu tun hat. Ich mag lieber nen vollgepackten Tag. Dann ist alles eig recht gut. Langeweile ist das schlimmste.
    Ich schätze auch meine Freizeit. Deshalb muss man dann das Beste draus machen. Aber ich verstehe dich hier.


    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Ich finde das total interessant, denn ich bin ohne Arbeit mega unglücklich und fühle mich nutzlos. Mir gibt das irgendwie Lebensenergie und das Gefühl, meinen Teil zur Gesellschaft beizutragen. Das einzige, was ich wirklich beanstanden kann, ist echt die 40-Stunden-Woche. 6 Stunden am Tag würden mir reichen und ich glaube auch, dass ich dann wesentlich produktiver wäre. Habe mal gelesen, dass in manchen Unternehmen im Ausland die Angestellten nur nach Bedarf arbeiten, d.h. es wird nur die Arbeit erledigt, die wirklich anfällt bzw. die Zeit abgearbeitet, in der sich jeder produktiv fühlt. Angeblich bleiben die Umsätze dann trotzdem konstant, weil die Mitarbeiter einfach wesentlich motivierter und produktiver sind. Würde mir ein ähnliches Modell auch wünschen.
    Interessantes Modell aber wie sieht es da mit der Bezahlung aus?

    In unserem Unternehmen steht es jedem frei ob er 4,6 oder 8h arbeiten will. Aber das heisst weniger Geld und dann sind wir wieder beim Lebensstandard

  14. #33
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Interessantes Modell aber wie sieht es da mit der Bezahlung aus?

    In unserem Unternehmen steht es jedem frei ob er 4,6 oder 8h arbeiten will. Aber das heisst weniger Geld und dann sind wir wieder beim Lebensstandard
    In diesem Falle war es so, dass trotzdem das volle Gehalt gezahlt wurde.
    Arbeitszeit in Schweden: Sechs Stunden am Tag sind genug - taz.de
    Arbeitszeiten: Skandinavien: Arbeitszeit sinkt, Umsatz steigt

  15. #34
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Das klingt wunderbar. Gerade bei dem Wetter.

    6h gehen auch ratzfatz rum. Das weiss ich weil ich das mal einen Monat gemacht habe. War toll.

    Denke aber das niemand hier gleich viel dann bezahlt. Wir werden dieses Jahr um 2h pro Woche reduziert. Bekomme aber nur eine Stunde abzug im Gehalt... Naja....

    Das Vorbild oben klingt aber toll.

  16. #35
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Das klingt wunderbar. Gerade bei dem Wetter.

    6h gehen auch ratzfatz rum. Das weiss ich weil ich das mal einen Monat gemacht habe. War toll.

    Denke aber das niemand hier gleich viel dann bezahlt. Wir werden dieses Jahr um 2h pro Woche reduziert. Bekomme aber nur eine Stunde abzug im Gehalt... Naja....

    Das Vorbild oben klingt aber toll.
    Wenn sich das Modell in Skandinavien über lange Zeit bewährt, könnte ich mir schon vorstellen, dass Deutschland sich irgendwann inspirieren lässt. Bis dahin muss aber gewährleistet sein, dass es sich für die Unternehmen nachweislich auszahlt. Skandinavien ist ja eh der Vorreiter, wenn es um ein herausragendes Bildungssystem und effiziente Arbeitsstrategien geht.

  17. #36
    Tyki_Mikk Tyki_Mikk ist offline
    Avatar von Tyki_Mikk

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    @Mickie , @Yieva
    Hab bezüglich dieses Thema was letztens mehrere Berichte gelesen:
    https://utopia.de/arbeit-firma-arbei...stunden-72973/

    Hätte schon was so ein 5Stunden schicht, leider wäre es in manchen Branchen schwer umzusetzen...

  18. #37
    Ten

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Wir driften natürlich ein bisschen ab. Ich denke nicht das kurze Arbeitstage kommen werden. Wenn durch die Digitalisierung fast die Hälfte aller Menschen in Deutschland arbeitslos sein werden, braucht man ein Umdenken. Arbeit ja, aber keine Lohnarbeit. Finanziert durch ein Grundeinkommen das über Transaktionssteuern finanziert wird. Auch das Schulsystem muss sich dann ändern.

    Aber hört selber mal rein, ich kann das bei weitem nicht so gut erklären wie Herr Precht. Ich halte das nicht nur für Micky als ideal - sondern ganz generell.


  19. #38
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Naja, dann musst du dir überlegen wie du deine Interessen zu Geld machen kannst. Manch einer hat Reisetagebücher über Youtube vertrieben oder Bücher darüber geschrieben. PS: Fürs Reisen müsstest du dann allerdings schon das Haus verlassen ;-)

    Sich nur hinzustellen und sagen "ist alles Sklavenarbeit" ist ja nu nicht die Lösung Dann musst du kreativ werden, wenn dass deine Ziele sind.

    So...noch eben die anderen Beiträge durchgelesen... hab ja nicht damit gerechnet, dass hier plötzlich Leben in die Hütte kommt.

    Also ganz ehrlich. Ich hasse meinen Job halt eben auch, hier komme ich mir persönlich auch wie der Sklave aller vor und die Aufgaben die man mir täglich zuträgt fangen durchaus mit KAFFEEKOCHEN an und viel spannender sind die restlichen Aufgaben auch nicht und es ist verdammt schwer nebenher noch das Studium zu haben und zugegeben habe ich letztes Wochenende einen ganzen Tag nur rumgedödelt, aber andererseits von nichts kommt auch nichts. Der Gedanke, dass mir das helfen wird mal das zu tun was mir Freude macht und unabhängig zu sein motiviert. Scheiß auf das Jahr, in dem es halt mal eng ist. Ich habe auch schon Phasen mit Arbeitslosigkeit in meinem Leben überbrückt und mich von Toastbrot und Tütensuppe ernähren müssen. Auch ich mag meinen Lebensstandard, aber für seine Träume muss man manchmal vielleicht auch ein bisschen was in Kauf nehmen. Es sei denn einem ist das völlig egal.

    Das "Lernen" neu zu lernen wenn man so lange schon im Beruf steckt ist zwar auch nicht so leicht, gerade wenn Laptop und Smartphone ne ständige Ablenkung sind, aber auch das kann man hinkriegen. Ist ne reine Kopfsache. Und wie Zyklop schon sagte... A..backen zusammenkneifen.

    PS: ich profitiere im Moment auch finanziell ein wenig vom Studentenstatus... Amazon Prime Student (12 Monate kostenlos) und ne Bibliothekskarte im Studententarif

  20. #39
    rote flamme

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Prokrastination die Zweite:

    Ich kann vielliecht was zu dem Thema sagen, das "lernen" lernen. Ich bin überzeugt, dass es leichter ist wenn man älter ist neue Sachen zu lernen, als wenn man Kind oder Jugendlicher ist.

    Das eine sind eben Gewohnheiten. Ein Zitet fast es wunderbar zusammen: "Excellence is not an art, it's pure habit. We are what we repeatedly do."
    Man kann das wirklich allgemeingültig anwenden (ich bin kein Fan von Verallgemeinerungen).
    Zweiter Punkt ist eben Fehler machen. Ich glaube die meisten Menschen in unserer Gesellschaft sind sehr stark darauf konditiniert keine Fehler zu machen.

    Nehmen wir mal als simples Beispiel Englisch. Ich war in der Schule zimlich grottig im Englisch, da ich aber in den letzten Jahren viel Medien auf Englisch konsumiert habe oder auch viel in englische Texte im Internet gelesen(und das ein oder andere Buch auf Englisch) habe ich inziwschen ein solides Lese- und Hörverständnis was Englisch betrifft. Dafür kann ich nicht gut Englisch sprechen oder schreiben, weil ich dieses nicht (wiederholt) angewendet habe. Heutzutage fällt es mir machmal gar nicht auf ob eine Serie Englisch oder Deutsch ist und kann (relativ) problemfrei englischsprachige Texte von der Uni lesen (Verstehen geht aber auf Deutsch besser. Philosophie ist stellenweise zimlich verkopft). Während meiner Schulzeit hätte mich mein heutiger Umgang mit Englisch überfordert oder wäre "zu Schwer/Unschaffbar and so on".

    Ich meine an Wissen kommt man ja dank Google problemlos ran. Der Schwere Teil beim lernen ist immer die Anfangsphase, weil man da am meisten Fehler macht.
    Es dauert eben seine Zeit bis man von "das ist zu schwer/unschaffbar", bis es zu einer Routine wird wo man nicht mehr nachdenken muss.

    Ich habe schon zig Erlebnise gehabt, die mir das bestätigt haben. So war ich letztes Jahr als Begleitung mit einer Jugendgruppe beim Schlittschufahren unterwegs. Ich und eine Jugednliche konnten anfangs nicht Schlittschulaufen. Die Jugendliche hatte Angst hinzufallen und ist am Ende immer noch an der Bande langegangen, während ich gegen Ende des Ausfluges Spass hatte am Schlittschulaufen (Fehlerprinzip). Ein Freund von mir hatte in seiner Jugendzeit keine Konsole gehabt und kam bei einer Stelle von Dantes Inferno nicht weiter, ich selbst habe diese Stelle dann beim ersten Versuch geschafft, weil ich eben Übung von ähnlichen Spielen hatte (Transfer/Gewohnheitsprinzip).

    Wie auch immer, ich bin mal weiter pauken.

  21. #40
    Ole2

    Berufliche Neuorientierung - Erfahrungen?

    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Fürs Reisen müsstest du dann allerdings schon das Haus verlassen ;-)
    I kürz mal ab. Ja, Genau so ist das. Nichts kommt von nichts. Mein 3. beruflicher Neueinstieg war OHNE Montags das Haus zu verlassen und Freitags wieder in der Hauptwohnung zu sein, unmöglich, jedoch, mit meinen damals neu erworbenen Kenntnissen in einer Branche, die für viele noch rel. neu war, unmöglich. Es bedeutete, 200 km weit weg zu leben u zu arbeiten, five days a week. Leicht ist das natürlich nicht, aber zugleich lernt man neue Leute kennen, neue Regionen, neue Mundarten und erweitert den Horizont. Man macht das natürlich auch, um überhaupt vernünftig leben zu können. Das ist nicht so leicht und fordert einen viel ab. Auch anderen, ganz klar doch jeder muss für sich Prioritäten setzen. Wer allein sein kann, schafft das und alles hat seinen Preis.

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