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Thema: Chemie Hilfe

  1. #1
    NilZ NilZ ist offline
    Avatar von NilZ

    Chemie Hilfe

    Also,

    wir sind in ein anderes Bundesland gezogen, wo Chemie schon länger unterrichtet wurde und nun brauche ich mal eure Hilfe.

    Bin mir über einige Gleichungen nicht Ganz im Klaren:

    1) Es geht um die Konservierung von Aprikosen. Die konservierten Aprikosen wurden in Wasser gelegt und in Stücke geschnitten. Anschließend nahmen wir ein Streifen Stärkepapier, das wir mit der Jod-Kaliumjodidlösung beträufelten. Die Aprikosenstücke wurden in einen Erlenmeyerkolben zusammen mit Wasser gemischt. Dann klemmten wir noch den Stärkepapierstreifen zwischen den Erlenmeyerkolben. Zum Schluss wurde das Ganze unter einem Bunsenbrenner erhitzt.

    Die Frage ist nun:

    Versucht eine Erklärung für die Entfärbung des Inidkators zu geben. Als Hintergrundinformation ist noch wichtig, dass die blaue Farbe des Teststreifens dadurch zustande kommt, dass sich Jodmoleküle aus der Jod-Kaliumjodidlösung in die Stärkemoleküle einlagern.

    die Reaktionsgleichung habe ich, bin mir aber bei Oxidiation und Reduktion nicht sicher:

    I2 + SO2 + H20 ----> 2HI + SO3

    Red.: H2O + SO2 ---> 2 H+ + 2 e- + SO3

    Ox.: I2 + 2e- ----< 2 I-

    2) Thema ist edle und unedle Metalle.

    Dazu haben wir mehrere Metalle (Mg, Fe, Cu) jeweils einmal in Salzsäure und einmal in FeCl3, MgCl2 sowie CuSO4 getan.

    Reaktionsgleichungen:

    Ox.: Mg ---> Mg2+ + 2e-
    Red.: 2 HCl ----> H2 | + 2Cl-

    Mg + 2HCl --> MgCl2 + H2|

    Bei Fe das Gleiche, nur anstatt des Mg, halt das Fe.

    Mg + CuSO 4 ---> ?

    Cu + FeCl3 --- > ?

    Frage lautet auch:

    Welches ist das edelste Metall und wozu ist dies im Alltag wichtig zu wissen?

    Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!

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    Chemie Hilfe

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    ich mach erstmal schemenhaft die reaktion von kupfersulfat mit Magnesium. Bei resonanz helf ich dir eventuell noch bei den anderen fragen.

    Das unedlere magnesium wird gegenüber dem kupfer bevorzugt oxidiert.
    Magnesium geht also in lösung, während Kupfer ausfällt
    Mg(s)+Cu2+(aq) ->Mg2+(aq) +Cu(s)
    Die Oxidationsreaktion ist dann einfach
    Mg(s) ->Mg2+(aq) +2e-
    Reduktion:
    Mg2+(aq)+2e- -> Mg(s)

    Um zu entscheiden welches metall edler ist als ein anderes, muss man untersuchen inwiefern die entsprechende reaktion abläuft.
    Unedle Metalle haben ein großes reduktionsvermögen, d.h. ihr potential den reaktionspartner zu reduzieren ist sehr groß, während edelmetalle ein großes Oxidationsvermögen haben. Die Reaktion zwischen Magnesium und der Kupfersulfatlösung wird wohl so ablaufen können, da Kupfer edler ist als magnesium.

    Noch ein Hinweis: Die sulfationen lässt man von anfang an aus der reaktionsgleichung raus, da sie für die betrachtungen irrelevant sind, außerdem würden die sich eh rauskürzen, also kannst du die am besten gleich weglassen

  4. #3
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    ich mach erstmal schemenhaft die reaktion von kupfersulfat mit Magnesium. Bei resonanz helf ich dir eventuell noch bei den anderen fragen.

    Das unedlere magnesium wird gegenüber dem kupfer bevorzugt oxidiert.
    Magnesium geht also in lösung, während Kupfer ausfällt
    Mg(s)+Cu2+(aq) ->Mg2+(aq) +Cu(s)
    Die Oxidationsreaktion ist dann einfach
    Mg(s) ->Mg2+(aq) +2e-
    Reduktion:
    Mg2+(aq)+2e- -> Mg(s)

    Um zu entscheiden welches metall edler ist als ein anderes, muss man untersuchen inwiefern die entsprechende reaktion abläuft.
    Unedle Metalle haben ein großes reduktionsvermögen, d.h. ihr potential den reaktionspartner zu reduzieren ist sehr groß, während edelmetalle ein großes Oxidationsvermögen haben. Die Reaktion zwischen Magnesium und der Kupfersulfatlösung wird wohl so ablaufen können, da Kupfer edler ist als magnesium.

    Noch ein Hinweis: Die sulfationen lässt man von anfang an aus der reaktionsgleichung raus, da sie für die betrachtungen irrelevant sind, außerdem würden die sich eh rauskürzen, also kannst du die am besten gleich weglassen
    Die Frage nach dem "Edlem" ist aber nicht beantwortet! Oder besser nach der Ionenbindung! Welche im übrigen auch erklären kann, warum sich einige "Edelmetalle" gerne mal bei thermischen Belastungen in ihre Bestandteile auflösen.

    Um hier mal einen kleinen informativen Überblick zu bekomen: Ionenbindung

    Und mal nach der Okettregel suchen...

  5. #4
    Kimmel Kimmel ist offline
    Avatar von Kimmel

    AW: Chemie Hilfe

    Da ich nicht extra ein Thread für mein Problem eröffnen will, poste ich es hierrein...

    Also, wieso reagieren Ketone bei der Fehling-Probe nicht reagieren, dafür aber Glucose?

  6. #5
    Prandini Prandini ist offline
    Avatar von Prandini

    AW: Chemie Hilfe

    Das liegt daran, dass Ketone keine Aldehydverbindung haben. Aldehydverbindungen haben jene Stoffe, deren Ende aus COH bestehen. Also sieht ein Aldehyd folgendermaßen aus: R-C-OH ( Als R bezeichnet man den sogenannten Reststoff, der bei einer Fehlingschen Probe nicht von Bedeutung ist).

    Keton haben eine andere Form, nämlich R1-C-R2. Das Kohlenstoff (C) geht noch eine Doppelbindung mit einem Sauerstofftom ein, aber das lässt sich hier nicht so einfach darstellen. R1 und R2 sind wieder die Reststoffe.


    LG, Sibudka

  7. #6
    Kimmel Kimmel ist offline
    Avatar von Kimmel

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat Sibudka Beitrag anzeigen
    Das liegt daran, dass Ketone keine Aldehydverbindung haben. Aldehydverbindungen haben jene Stoffe, deren Ende aus COH bestehen. Also sieht ein Aldehyd folgendermaßen aus: R-C-OH ( Als R bezeichnet man den sogenannten Reststoff, der bei einer Fehlingschen Probe nicht von Bedeutung ist).

    Keton haben eine andere Form, nämlich R1-C-R2. Das Kohlenstoff (C) geht noch eine Doppelbindung mit einem Sauerstofftom ein, aber das lässt sich hier nicht so einfach darstellen. R1 und R2 sind wieder die Reststoffe.


    LG, Sibudka
    Es liegt nur daran, das ein Keton kein C-O-H-Bindung hat o.O?
    Und wieso liegt es gerade da dran?
    Hat Glucose so eine Verbindung?

  8. #7
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    Noch zur Ergänzung.
    Die Fehlingprobe dient zum Nachweis von Reduktionsmitteln.
    Bei Fehling-1 handelt es sich glaub ich um eine Kupfer(II)-sulfat-Lösung
    Die Kupfer(II)-Ionen werden dabei reduziert und die zu untersuchende Probelösung oxidiert. Die Reaktion läuft dabei im basischen Milieu ab.
    das dürfte dann ca. so bei einem Aldehyd ablaufen

    R-COH +2Cu2+ +5OH--> R-COO-+3H2O+Cu2O

    Das ist eine ganz gewöhnliche Redoxreaktion

    Aldehyde werden also zu carbonsäuren oxidiert, während Kupfer(II)sulfat zu Kupferoxid reduziert wird.

    Glukose hat eine derartige endständige aldehydgruppe und reagiert deshalb dementsprechend, während Ketone diese eben nicht haben.

    PS: Bei R handelt es sich nicht um Reststoffe, sondern um Restgruppen.

  9. #8
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat Kimmel Beitrag anzeigen
    Da ich nicht extra ein Thread für mein Problem eröffnen will, poste ich es hierrein...

    Also, wieso reagieren Ketone bei der Fehling-Probe nicht reagieren, dafür aber Glucose?
    Ist ja bereits erklärt, aber:

    Bei Ketonen ist eine Oxidation ohne Spaltung von C-C-Bindungen nicht möglich!

  10. #9
    Bernie Bernie ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    Ich mach euch die Aufgaben mal, sagt an, ob ihr die Hilfe noch braucht, schreibt mir ne PM und scannt am besten mal die Aufgabenblaetter und stellt sie bei der Imageshack hoch. Macht Laune

  11. #10
    Kimmel Kimmel ist offline
    Avatar von Kimmel

    AW: Chemie Hilfe

    Ich benötige wiedermal Hilfe >.<

    Beim Erhitzen von 1,67 g Silberacetat entstehen 1,08 g Silber. Die molare Masse des Silbers beträgt 108 g/mol. Berechne aus diesen Werten die molare Masse der Essigsäure.

    Wie stelle ich das an?
    (Stöchiometrie kann ich )

  12. #11
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    Acetate sind die salze der essigsäure. das essigsäuremolekül hat die summenformel CH3COOH
    das acetation CH3COO- kürze ich im folgenden mit Ac ab.

    Es ist:
    AgAc->Ag+ + Ac-
    silberionen und acetationen entstehen also im gleichen Maße
    Als erstes berechnest du die stoffmenge der silberionen gemäß
    n=m/M aus
    dann solltest du erhalten: n(Ag+)=0,01mol
    außerdem ist dann n(Ac)=0,01mol
    da es sich insgesamt um eine masse von 1,67g handeln muss und dabei 1,08g auf das silber entfallen, bleiben fürs acetat 0,59g übrig. Nun löst du die formel
    n=m/M nach M auf und erhälst M(Ac)=m(Ac)/n(Ac)=59g/mol
    und bei der essigsäure kommt noch ein H hinzu. es ist bekanntlich M(H)=1g/mol
    daraus folgt M(HAc)=60g/mol.

  13. #12
    Kimmel Kimmel ist offline
    Avatar von Kimmel

    AW: Chemie Hilfe

    Dankeschön!

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    das acetation CH3COO- kürze ich im folgenden mit Ac ab.


    Es ist:
    AgAc->Ag+ + Ac-
    Ist mit AgAc Ag + das Acetation gemeint?
    Und durch Erhitzen wird das Ion getrennt (ohne Einwirkung des Sauerstoffs)?

    EDIT: Kann man das lösen, ohne das Periodensystem zu nutzen?

  14. #13
    NilZ NilZ ist offline
    Avatar von NilZ

    AW: Chemie Hilfe

    Ich brauche auch nochmal eure Hilfe, diesmal gilt es umd ie Kohlenwasserstoffe aus der organischen Chemie:

    Zunächst sollen wir erklären, wie die unterschiedlichen Siede- und Schmelzpunkte der ersten 10 n-Alkane (Methan - Dekan) zu Stande kommen und dann erklären, warum der Abstand zwischen Siede- und Schmelzpunkt beim Methan nur 20 °C beträgt, während er beim Decan 200 °C beträgt.

    Meine Theorie:

    Es liegt an den Bindungen der Kohlenstoffketten. Je mehr Bindungen dort vorliegen, desto mehr Energie ist nötig, um diese zu brechen, damit das Molekül ind en gasförmigen Zustand übergehen kann. Demnach ist die nötige Energie beim Methan noch sehr gering, während sie beim Dekan sehr groß ist.

    2. Aufgabe: Erkläre, warum die Einfachbindung zwischen zwei C-Atomen weniger energiereich ist als die Doppelbindung und erkläre die unterschiedlichen Bindungslängen (hierbei haben wir angegeben: C-C in Äthan (also Einfachbindung) Bindungsenergie 348 (kJ/mol), Bindungslänge (nm) 0,1534, C--C in Äthen (soll Doppelbindung bedeuten) Bindungsenergie: 599, -länge: 0,1337 und C---C in Äthin (Dreifachbindugn) bindungsenergie: 804, -länge 0,1206).

    Meine Theorie:

    Einfach, weil mehr Elektronen in den Kugelwolken sind, ist die Energie auch höher. Und weil sie sich somit mehr anziehen, wird die Bindungslänge immer kürzer.

    Jetzt kommt die 3. Aufgabe, wo ich kaum Ahnung habe:

    Diesmal sind nur Kohlenstoffketten abgebildet, um genauer zu sein Isomere von Oktan.

    Einmal einfach C-C-C-C-C-C-C-C, dann 2 C an dem Anfang des ersten C, danach C-C-C-C-C, dann je 2 Cs an beiden Enden, da zwischen C-C-C-C und sogar 3 Cs an den 2 C atomen. Hierbei soll auch wieder die Siedepunkte erklärt werden. Dieser nimmt stetig etwas ab.

    Und Aufgabe 4:

    Warum lassen sich Alkane ab einer Kettenlänge von etwa 70 bis 80 C-Atomen nicht mehr unzersetzt verdampfen?


    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen und meine Theorien bestätigen oder ggf. ergänzen/korrigieren.

  15. #14
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat Robin Beitrag anzeigen
    Ich brauche auch nochmal eure Hilfe, diesmal gilt es umd ie Kohlenwasserstoffe aus der organischen Chemie:

    Zunächst sollen wir erklären, wie die unterschiedlichen Siede- und Schmelzpunkte der ersten 10 n-Alkane (Methan - Dekan) zu Stande kommen und dann erklären, warum der Abstand zwischen Siede- und Schmelzpunkt beim Methan nur 20 °C beträgt, während er beim Decan 200 °C beträgt.

    Meine Theorie:

    Es liegt an den Bindungen der Kohlenstoffketten. Je mehr Bindungen dort vorliegen, desto mehr Energie ist nötig, um diese zu brechen, damit das Molekül ind en gasförmigen Zustand übergehen kann. Demnach ist die nötige Energie beim Methan noch sehr gering, während sie beim Dekan sehr groß ist.
    Erstmal: Wenn ein Stoff gasförmig wird, WERDEN NIE seine MOLEKÜLE AUSEINANDER GEBROCHEN, merk dir das, außer du verbrennst ihn und es entstehen zwei neue Stoffe (Also CO2 und H20)

    Es hat schon was mit den langen Kohlenstoffwasserketten zu tun, allerdings nicht so wie du denkst.
    Es gibt zwischen jedem Molekül so genannte zwischenmolekulare Kräfte, die dafür sorgen, dass die Moleküle nicht "wandern gehen".
    Bei Wasser nennt man diese z.B Waserstoffbrückenbindungen, die aufgrund des dauerhaften Dipols des Wassers (liegt an dessen Struktur und an der partziellen Ladung der Atome im Molekül) zustande kommen.
    Diese Bindungen sind eigentlich sehr starke Bindungen, allerdings gibt es noch eine zweite Bindungsart.

    Diese wird stärker, je länger die Kohlenstoffwasserketten sind.
    Man nennt sie Van-Der-Waals Kräfte. Sie entstehen aufgrund spontaner Dipole.
    Diese kommen zustande, wenn die Elektronen eines Moleküls sich an einem Ort des Moleküls vermehrt aufhalten. (Ist jetzt schwer es dir ohne Bild zu erklären). Dieser spontane Dipol erzeugt dabei einen neuen spontanen Dipol, in dem der positivgeladene Teil des Moleküls die Elektronen eines anderen Moleküls anzieht, usw.
    Je länger die Kohlenstoffwasserkette, je mehr Elektronen enthalten die Moleküle und umso eine hohere partielle Ladung besitzen sie dann, welche sich dann erstmal wieder verlagern muss, was aufgrund der Menge eben länger dauert. Dadurch werden auch die Van-der-Waals Kräfte stärker, da die spontanen Dipole länger zusammenhalten können/ vorliegen.

    So, das musst du erstmal verstehen, dann kann man dir das andere erzählen (Okay musst du nicht unbedingt, aber ich habe gerade keine Zeit den Rest zu erklären )

  16. #15
    NilZ NilZ ist offline
    Avatar von NilZ

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat Jericho Beitrag anzeigen
    Erstmal: Wenn ein Stoff gasförmig wird, WERDEN NIE seine MOLEKÜLE AUSEINANDER GEBROCHEN, merk dir das, außer du verbrennst ihn und es entstehen zwei neue Stoffe (Also CO2 und H20)

    Es hat schon was mit den langen Kohlenstoffwasserketten zu tun, allerdings nicht so wie du denkst.
    Es gibt zwischen jedem Molekül so genannte zwischenmolekulare Kräfte, die dafür sorgen, dass die Moleküle nicht "wandern gehen".
    Bei Wasser nennt man diese z.B Waserstoffbrückenbindungen, die aufgrund des dauerhaften Dipols des Wassers (liegt an dessen Struktur und an der partziellen Ladung der Atome im Molekül) zustande kommen.
    Diese Bindungen sind eigentlich sehr starke Bindungen, allerdings gibt es noch eine zweite Bindungsart.

    Diese wird stärker, je länger die Kohlenstoffwasserketten sind.
    Man nennt sie Van-Der-Waals Kräfte. Sie entstehen aufgrund spontaner Dipole.
    Diese kommen zustande, wenn die Elektronen eines Moleküls sich an einem Ort des Moleküls vermehrt aufhalten. (Ist jetzt schwer es dir ohne Bild zu erklären). Dieser spontane Dipol erzeugt dabei einen neuen spontanen Dipol, in dem der positivgeladene Teil des Moleküls die Elektronen eines anderen Moleküls anzieht, usw.
    Je länger die Kohlenstoffwasserkette, je mehr Elektronen enthalten die Moleküle und umso eine hohere partielle Ladung besitzen sie dann, welche sich dann erstmal wieder verlagern muss, was aufgrund der Menge eben länger dauert. Dadurch werden auch die Van-der-Waals Kräfte stärker, da die spontanen Dipole länger zusammenhalten können/ vorliegen.

    So, das musst du erstmal verstehen, dann kann man dir das andere erzählen (Okay musst du nicht unbedingt, aber ich habe gerade keine Zeit den Rest zu erklären )
    So. Habe davon duerchaus schonmal gehört, ist das nicht auch beim SO2 so, dass die Elektronen sozusagen "wandern"? Weil dann hätte ich es verstanden. Und könnte es auch nachvollziehen.

  17. #16
    The Fallen The Fallen ist offline
    Avatar von The Fallen

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat Robin Beitrag anzeigen
    So. Habe davon duerchaus schonmal gehört, ist das nicht auch beim SO2 so, dass die Elektronen sozusagen "wandern"? Weil dann hätte ich es verstanden. Und könnte es auch nachvollziehen.
    Um die Dipole anzuschauen, gibt es eine klare Regel: Wenn der Unterschied der Elektronegativität grösser als 0.4 ist, kann man es sich so vorstellen, dass sich die Elektronen zu dem negativeren Atom, bzw. Atomen bewegen. Dies ist nur eine einfache Modellvorstellung. Denn alles so kleine erfordert quantenmechanische Betrachtungsweisen.

  18. #17
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    @robin dürfte ich erfahren in welcher klasse du bist und ob du schon mal was von Molekülorbitalen, insbesondere, sigma und pibindungen gehört hast. Diese betrachtungsweise ist sehr hilfreich bei der 2. aufgabe.

    Zur letzten Aufgabe: Vermutlich sind die zwischenmolekularen Anziehungskräfte bei diesen langkettigen Alkanen größer als die Bindungskräfte, bzw. die zersetzungstemperatur reicht noch nicht aus um die zwischenmolekularen Anziehungskräfte zu überwinden. Abhilfe kann man sich hierbei durch Vakuumdestillation schaffen, wenn man diese Alkane trotzdem isolieren möchte.

  19. #18
    NilZ NilZ ist offline
    Avatar von NilZ

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    @robin dürfte ich erfahren in welcher klasse du bist und ob du schon mal was von Molekülorbitalen, insbesondere, sigma und pibindungen gehört hast. Diese betrachtungsweise ist sehr hilfreich bei der 2. aufgabe.

    Zur letzten Aufgabe: Vermutlich sind die zwischenmolekularen Anziehungskräfte bei diesen langkettigen Alkanen größer als die Bindungskräfte, bzw. die zersetzungstemperatur reicht noch nicht aus um die zwischenmolekularen Anziehungskräfte zu überwinden. Abhilfe kann man sich hierbei durch Vakuumdestillation schaffen, wenn man diese Alkane trotzdem isolieren möchte.
    Also zunächst:

    Bin auf der 10. Klasse eines Gymnasiums, allerdings fällt mir Chemie manchmal etwas schwerer, da wir umgezogen sind und ich auf der alten Schule erst seit der 9. Klasse (also ein halbes jahr) Chemie hatte. Somit ist es für mich auch nicht ganz einfach, deine Erklärung nachzuvollziehen. Das mit den Van-Der-Waals-Kräften habe ich größtenteils verstanden. Allerdings gilt es auch noch, einige teils sehr komplizierte Alkane zu benennen. Jedoch wird mir der Unterschied zwischen iso-Alkanen und den Methylen an den n-Alkanen noch nicht ganz klar.. Wo ist da der Unterschied?

  20. #19
    CuzCrads CuzCrads ist offline
    Avatar von CuzCrads

    AW: Chemie Hilfe

    Hallöchen
    kann mir jemand die strukturfomeln von
    2,4 dimethyl-Decan
    und von
    3-Ethyl-2,2,5-trimethyl-nonan aufschreiben
    wäre sehr nett von euch komme einfach nicht weiter

  21. #20
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Chemie Hilfe

    Zitat janniba Beitrag anzeigen
    Hallöchen
    kann mir jemand die strukturfomeln von
    2,4 dimethyl-Decan
    und von
    3-Ethyl-2,2,5-trimethyl-nonan aufschreiben
    wäre sehr nett von euch komme einfach nicht weiter
    also decan bedeutet die längste kette hat 10 C-Atome
    2,4 dimethyl bedeutet, dass aich am zweiten und am vierten C-Atom ein methylrest befindet.


    Also etwa so
    | |
    -C- -C-
    | | | | | | | | | |
    -C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-
    | | | | | | | | | |

    bei der zweiten substanz hast du eine kohlenstoffkette aus 9 C-Atomen
    am zweiten C-Atom sind zwei methylreste, am dritten C-atom befindet sich ein ethylrest und am fünften C-Atom befindet sich wieder ein methylrest.

    edit: das mit der darstellung der strukturformel funktioniert hier nicht so gut

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