Thema: Meinung zu Schule und trauert ihr der Zeit nach?

Hallo an alle

Also ich habe mir immer so die Frage gestellt, ist Schule sinnvoll?

Natürlich ist Sie sinnvoll, als Jugentlicher oder Schüler sagt man immer "ach scheiße Schule keinen Bock." "Warum das eigentlich alles."
Man strängt sich vllt nicht an, und hängt die ganze Zeit nur ab.
Aber das ist nicht richtig, im nachhinein denke ich ich trauere der Schulzeit ziemlich hinterher.
Jetzt wollte ich mal wissen wie nehmt ihr so eure Schulzeit war, und wie sieht es mit denen aus die nicht mehr da sind trauert ihr um die Schulzeit.

Mfg Fanatic_Mogg

Hallo,

bei mir ist die Schule ja nun auch schon was länger her. Aber ich kann sagen, es gab keinen Moment nach der Schule, an dem ich mich nicht ins letzte Schuljahr zurück sehnte.

Die geile Zeit ohne viele Verpflichtungen. Immer Freunde um einen drum rum, Spass haben. Und lernen, ja! Aber selbst das war nicht wirklich zu viel verlangt im Gegensatz zu dem, was danach kommt.

Ich würde (auch heute noch) gern wieder in die Schule gehen!
Selbstohrfeigen hätt ich mich können, dass ich diese Zeit so verteufelt habe, anstatt sie zu genießen. Sie geht ja doch zu schnell vorbei.

Also Kids, genießt die schöne Zeit in der Schule.

LG Mel

Du sprichst mir aus der Seele, Mel. Die Schulzeit war die unbeschwerteste Zeit in meinem Leben, keine wie du so schön sagst Pflichten, genug Zeit, und wie ich immer die Lehrer verflucht habe, jetzt sehene ich mich nach jeden von ihnen zurück.
Warum kann die Schulzeit nicht ewig andauern. Also die Schulzeit war im nachhinein die beste Zeit die ich in meinem ganzen Leben gehabt habe.

@all die noch zu Schule gehen ihr könnt auch gerne eure Meinung hierzu und zur Schule reinschreiben. Was euch gefällt was euch nicht gefällt dafür soll er auch gedacht sein.

Mfg Fanatic_Mogg

Nunja, als Schüler geht einem das ständige Lernen und das Machen der Hausaufgaben schon auf den Sack, euch doch früher mit Sicherheit auch. Ich für meinen Teil hasse die Schule, bin auch noch Schüler. Ich sehe schon die Vorteile gegenüber der Arbeit, vonwegen Freunde, Spaß, kürzere Zeiten. Trotzdem muss ich mittlerweile 4 Tage die Woche bis 5 oder 6 Uhr in der Schule sein. Und was ist das bitte, wenn Lehrer keinen Spaß verstehen und bei jeder Kleinigkeit ausrasten und Tadel verpassen? Oder wie mir zum Beispiel eine Konferenz geben, weil ich mir die Hände eingecremt habe im Unterricht und dann auch noch dreißt zu behaupten ich hätte den Unterricht gestört und wäre frech gewesen. Bei aller Liebe, so eine unfaire Behandlung kann ich mir bei einem Arbeitgeber nicht vorstellen.
Ich bin erstmal froh, wenn ich die zwei Jahre ohne Sitzenbleiben noch durchhalte und dann erstmal arbeiten gehen kann. Mag sein, dass ich dann anders über die Schule denke, aber was bei uns zur Zeit in der Schule abgeht geht unter die Gürtellinie. ^^

Also ich würde gerne wieder zur Schule gehen. Alleine schon deshalb, weil ich mir dort alles erlauben konnte und Spaß daran hatte.

Hier auf der Arbeit laufe ich "normal" rum. Ein anderes Kleiden ist mir zwar genehmigt, würde mir aber kein Spaß machen und in der Schule konnte ich das und es hatte Sinn gemacht.
Würde ich wieder zur Schule gehen würde ich mit Bondage-Rock und co dort rumlaufen, halt Auffällig und Flagge zeigend bzgl. Musik und Lifestyle. Auf der Arbeit lohnt sich das nicht und würde kein Spaß machen. Aufm Büro halt. Und nach der Arbeit ist es zu spät, so das man nicht wirklich in die Öffentlichkeit geht.

Darüber hinaus hat man in der Schule kontakt mit vielen Mitmenschen unterschiedlicher Klassen. Die Sozialen Kompetenzen dort waren viel Aufregender und haben Spaß gemacht. Allgemein war die Schule toll.

Das, was mir an der Arbeit mehr Spaß macht als an der Schule ist halt das "Arbeiten". Hier auf der Arbeit mache ich das, was ich möchte. Und das ist Software Entwickeln. Zu 80% macht das auch Spaß. In der Schule jeweils habe ich Themen die mir keinen Spaß machen und die ich nicht brauche. Ob es nun eine Fachschule ist oder nicht, vieles brauche ich nicht und ich hänge dem Stand der Allgemeinheit hinterher während ich auf der Arbeit meiner Geschwindigkeit nach mit weiterbilde.

Hat Vor und Nachteile. Die Schule misse ich sehr oft, ja, es war eine schöne Zeit aber tauschen würde ich nun definitiv nicht zurück.

hallo ,

hmm, joa schule....

viele sagen,
schule ist schei**
und was weiß ich nicht,

aber wenn man mal so überlegt,
ist es doch die "schönste" zeit,
obwohl arbeiten auch spaß macht

naja, es ist zwar nicht immer so leicht,
(das lernen, hausaufgaben,...)
aber man hat seine freunde um sich,
man "lernt" was
und so weiter...


obwohl ich im moment einfach kein bock
mehr auf schule habe -.-
ich gibs ja zu^^

naja, lange ist es ja auch nicht mehr...
und danach heißt es arbeiten

aber ich glaube, die meisten werden
sich später gerne an die schulzeit erinnern.


gruß
lena :-)

schule war besser !!!!
wegen den ferien !!!,nein auch so ,mann brauchte sie um nix zu kümmern ,hat
alles mutti gemacht ,und bemmen waren auch schon fertig geschmiert,
und warm war es da auch!
und wenn ich mal keinen bock hatte bin ich einfach nicht hin!!

also ich hasse Schule besonders wegen Fächer wie Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Sport etc.
Oder um es zu klassifizieren
alle musisch-künstlerisch-kulturelle Fächer+Sport sind der Grund dafür weshalb ich Schule immer schon gehasst habe.
In Sport liegt es daran, dass ich starke feinmotorische Probleme habe und deshalb immer hinter her bin. Das greift mich hin und wieder auch psychisch an.
Künstlerisch begabt bin ich in keinster weise.
Ich hasse alles was mit Kreativität zu tun hat
Das waren die Fächer, weshalb ich in der Schule fast verzweifelt wäre.
Da ich allerdings sehr ehrgeizig bin habe ich mich durchgebissen und gehe jetzt in die 13. Klasse. Ab der 12. Klasse habe ich glücklicherweise Physik vierstündig und kein Kunst mehr gehabt

Was mich momentan an Schule am meisten aufregt ist dieses wichtigtuerische Auftreten der Oberstufe. Wozu sonst soll man 6-stündige Klausuren über Themen schreiben, die dafür nicht ausgelegt sind.
Die 4-stündige Stochastikklausur wurde z.B. unnötig in die Länge gezogen, weil eine vierstündige Klausur vorgeschrieben war. Nur sehe ich den Sinn nicht, wenn ein großer Teil der Arbeit darin bestimmt ein Baumdiagramm mit 27 Ästen zu zeichnen und für jeden einzelnen Ast die Wahrscheinlichkeiten berechnen, so dass man 27 mal die gleiche einfache Rechnung durchführen muss. Und so sahen die hälfte der aufgaben aus, so dass nur ein kleiner Teil der Aufgaben zum Nachdenken waren.
Man kann innerhalb einer halben Stunde pro Schwerpunktthema feststellen, ob man den Oberstufenstoff kann oder nicht.

Außerdem ist man offiziell nach der gymnasialen Oberstufe ein Nullwisser, da man möglicherweise zwar den mythologischen Bezug zu Thomas Manns "Felix Krull" herstellen kann, was aber nur von sehr trivialen Belangen ist, aber man weiß nicht was die einfachsten technischen Elemente, wie das Potentiometer eigentlich ist. Davon abgesehen kann man um die Physik in der Oberstufe ganz rumkommen, sodass möglicher weise der Ausdruck "Faradaysche Feldtheorie" Fachchinesisch ist.
Das alles wäre nicht so schlimm, wenn diejenigen Personen, welche für die Institution Gymnasium verantwortlich sind, sich und die Oberstufe nicht so wichtig nehmen würden. Sogar die Abiturienten denken, dass sie nach dem Abi auf sich auf einem intellektuellen Niveau begeben.

Leider muss man das Abitur als Studierberechtigung haben.
Ich bin froh wenn ich endlich Physik studieren darf.
Dann hab ich meinen Traumstundenplan, der sich nur aus den Fächern
Theoretische Physik
Experimentalphysik
Mathematik für Physiker
Chemie
Biophysik
zusammensetzt.

Schule ist einfach nur mist.
Und ob man sich im Berufsleben zur Schule zurücksehnt oder nicht hängt davon ab, was man aus seinem Leben nach der Schule macht.
Ich für meinen Teil stelle mir ein Leben als Physikprofessor deutlich angenehmer vor, als ein Schülerdasein.

Bei mir isses so:
Bin selber noch in der Schule.
Das Tolle dabei is das man dauernd mit Kumpels zusammensein kann...
dass was mir nicht gefällt ist das mit dem Lernen (bin ja nicht grad ein Musterschüler - bin schon glücklich wen ich ne 4 in Latein schaff ).
Von der Seite habe ich kaum postitve Erfahrungen,und ich hab die ganze Zeit so viel Stress (In der Schule wie auch zuhause),z.B. wegen Physik.
Fast alle waren schon dran beim Abfragen,und jede Stunde bleibt mir schier das herz stehen.
Ich kann die Formeln und Regeln bestens,aber da Physik auch mit Mathe zu tun hat kann ich aus irgeneinem Grund nicht gescheit die Sachen wiedergeben.
Morgen wieder Physik *10 mal heft anschaun und lernen*.
Das letzte Jahr hab ich geradeso geschafft - mit einer 5 in Mathe und einer 4,32 in Latein ^^
Das dumme is das ich nicht weiß wo es hängt - ich bemühe mich und lerne sehr viel,aber ändern tut sich nix.
Wenn dann meine Mutter kommt und sagt,dass sie wieder Stress bei der Arbeit gehabt hat und ich ja "nur" Schule hatte,antworte ich nur das bei mir die Schule auch nur reinster Stress ist.

Ich würde viel lieber einfach einen Beruf haben,dann muss man sich keine Sorgen um Noten machen.
Und dann hat man auch Stress der anderen Art (wie in der Schule mit Hausaufgaben - damit hab ich aber keine Probleme - wenn ihr versteht was ich mein)

Ich für meinen Teil finde die Schule in keinsterweise "beschissen".
Man kann etwas lernen und sich die Chancen auf ein Studium - sofern man die Veranlagung bzw. die Willensstärke dazu hat - ermöglichen.
Ich selbst gehe noch auf die Schule und ich finde zwar manche Fächer nicht unbedingt toll, aber ich lerne dennoch den Stoff, um ein so gut wie mögliches Zeugnis zu erlangen. Es gibt Tage, da könnte ich im wahrsten Sinne des Wortes *ko****, und wünschte mir, ich dürfte an dem Tag zu Hause bleiben (was ich leider auch schon getan habe), aber ich bleibe trotzdem dran und vermiese mir nicht die Chancen auf einen guten Job. Das mag jetzt etwas übertrieben klingen, aber wie ich zu sagen pflege, man kann in der Schule nicht gut genug sein in jedwedem Fach.
Manche Fächer sind meines Erachtens nach für diesen oder jenen Job wirklich nicht nötig, aber man sollte nichtsdestotzotz eine gute Allgemeinbildung haben, oder nicht?

anfangs war es bei mir so das ich die schule gehasst hatte. aber nachdem ich 12 jahre schule hinter mir hatte, habe ich ein jahr pause gemacht und wollte eine arbeitsstelle finden. in dem jahr wo ich nicht zur schule gegangen bin weil ich mich nicht angemeldet habe, lief es nicht so wie ich es mir erhofft hatte. ich war die meiste zeit beim bau am arbeiten. und das war wirklich knochenarbeit. jetzt wo ich wieder die schule besuche weil ich möglicherweise studieren will, kann ich nur sagen das schule geil ist. und zwar aus folgenden gründen:
1.man kann mit kollegen abhängen
2. man hat jede zwei stunden eine pause
3. man kann länger ausschlafen
und 4.man lernt dabei noch was

ich denke beruf ist nur dann besser als schule, wenn man sein lieblingsberuf ausüben kann. den ich würd nicht gern ein beruf 30 oder 40 jahre ausüben an dem man kein spaß hat.

Die Schulzeit an sich war für mich die schönste Zeit im Leben, weil ich mich damals um nichts weiter kümmern musste. Ich hatte viel Freizeit, Mama und Papa haben sich um die Notwendigkeiten des Lebens gekümmert während ich mit Freunden abhing. Als meine Eltern mir prophezeiten, dass ich einmal sagen würde, dass die Schulzeit die schönste Zeit in meinem Leben war, habe ich sie ausgelacht. Niemals! Sie sollten Recht behalten!

Kummer bereitete mir in der Schule nur Mathematik weil ich naturwissenschaftlich nicht so gut drauf bin und Latein, weil ich nicht eingesehen habe wofür ich das brauche bzw. lerne. (Ich habe es auch nie gebrauchen können.). Chemie und Physik funktionierten notentechnisch zwar ganz gut, aber Spaß hat es nicht gemacht. Meine Stärken waren im musischen und neusprachlichen Bereich angesiedelt. Dennoch: Die anderen Fächer waren für eine Allgemeinbildung schon notwendig. Das erkenne ich erst heute, wenn ich bei anderen mangelhafte Rechtschreibung sehe und null Ahnung von anderen Dingen, die die Welt bewegen. In der Schulzeit hatte ich dafür allerdings noch keinen Blick. Mich haben die dauernden Klausuren verrückt gemacht, und das fand ich stressig ohne Ende. Eine bessere Vorbereitung auf das Berufsleben wäre zwar besser gewesen, aber erst durch ein breit gefächertes Bildungsangebot kann man herausfinden, wo die persönlichen Stärken liegen. Der eine ist fasziniert von Naturwissenschaften, der andere von Sprachen, der nächste von Kunst und Geschichte. Auch so entstehen Wünsche bezüglich zukünftiger Berufe.

Ich habe mich damals in der Schule über manch' eine Ungerechtigkeit oder Willkür der Lehrer aufgeregt und dachte, so was gibt es im Berufsleben nicht. Pustekuchen! Es gibt dort auch despotische Chefs, die einem das Leben schwer machen, jede Menge Ungerechtigkeiten und Mobbing unter den Kollegen. Wenn man Pech hat, kommt man vom Regen in die Traufe. Früher konnte man in so einem Fall schnell den Arbeitsplatz wechseln, heute geht das leider auch nicht mehr so leicht.

Leider können viele nicht in ihrem Traumberuf arbeiten, weil es entweder keine Ausbildungsplätze gab oder einfach keine freien Stellen. Man geht Kompromisse ein und ist bemüht, die nächsten 30 bis 40 Jahre einigermaßen zufriedenstellend rum zu kriegen. Wer seinen Traumjob bekommen hat, sollte sich seines Glückes bewusst sein und sich darüber freuen, auch wenn es hin und wieder mal nicht so geht wie gewünscht.

Ob man es mir jetzt glaubt oder nicht: Ich gehe sehr gerne in die Schule. Natürlich ist es zu Klausurenzeiten immer stressig und dauernd für den Unterricht zu lernen ist auch nicht das wahre. Aber ich als Stubenhocker weiß es zu schätzen dass ich ab und an raus komme, meine Freunde sehe etc und ich weiß genau dass es später nur "schlimmer" werden kann und ich diese Zeit vermissen werde. Also freu ich mich darüber so lange ich noch kann