Red Dead Redemption 2

[Banx]

Auf diesen Satz habe ich gewartet. Klassiker.

Dazu eine kurze Analogie:
Du kaufst dir eine Rakete, die dich zum Mars fliegen soll. Auf halbem Weg versagt sie und du musst zurück zur Erde fliegen. Das gefällt dir nicht und das kritisierst du natürlich. Weißt du denn, wie man die Rakete besser baut, damit sie es zum Mars schafft? Nein? Dann darfst du das deiner Logik nach ja gar nicht kritisieren

So meinte ich das gar nicht mal, ich persönlich habe den Kritikpunkt und die Gegenargumentation bereits gelesen und selbst geführt, wer das weiterführen darf/kann das gern machen, wer Ideen hat was besser gemacht werden könnte, könnte mich auf neue Ideen bringen.

Ich selbst bin ja noch in Kapitel 6 (glaub danach kommen noch 2x Epilog) und kann mich nicht wirklich beschweren bzgl. der Missionen, naja mehr Dialoge sind immer gut!

Wobei eines schon, generell am Gameplay, das wurde sogar mal genannt: Die Stealth Komponente fand ich tricky, da war die Steuerung verwirrend (R2, Kreis oder Viereck? Dreieck? Hmm) und klappte außerhalb von Missionen kaum, manchmal auch in Missionen nicht.
Demnach vlt ein paar Stealthmissionen und oder verbesserte lautlose Verwendung des Jagdmessers.

Vlt ein paar Missionen für Leute aus den ganzen Siedlungen wie in RPGs?
Aber das ist halt nicht Rockstar und wäre dann auch nur wie die weißen fragezeichen... also mehr von denen (gern.. immer mehr!)

Mehr mit Schiffen? Wobei mir das Pferd dann lieber ist, Boote sind für mich zum Angeln da!

Spoiler öffnen: Kapitel 6 iwo ~3-4 Missionen

Mit dem Heißluftballon oder anderen flugmaschinen? Fände ich doof so ist es ein besonderes Erlebnis, es im open world nutzen wär aber geil... wohl nur online

Mehr Jagen in den Hauptmissionen wie es @Dante-Dragon erwähnte wäre auch ne gute Idee, mehr XY Überfälle würde ich persönlich begrüßen, kann nicht genug davon bekommen, doch es wäre dasselbe was es schon gibt.
Viehdiebstahl bräuchte ich so nicht...

Die von @Freddie Vorhees erwähnten Eskortmissionen: Hasse ich und jeder bei klarem Verstand bei jedem Game!


Mir fällt gerade wirklich nichts ein aber ich bin ja auch zufrieden damit wie es ist, daher die Frage ob andere vlt. Ideen haben und nicht un irgendwen Mundtot zu machen.

[robbie]

....

Ach was, Raketenbau erfordert schon anderes Wissen als ein paar Ideen zu spannendem Missionsdesign.
Du wurdest ja nicht gefragt, wie man abwechslungsreichere Missionen programmiert und den Code dafür schreibt.
Das wäre eher so, als wenn du in deiner Rakete zum Mars fliegst (du hast beim Kauf ja gerechtfertigterweise erwartet, dass sie dich ans Ziel bringt) und dann sagst "hm, eigentlich dachte ich mir schon, dass es in meiner Rakete einen Yoga-Raum gibt. War bei meiner letzten Kreuzfahrt auch so".
Zumindest wäre es ungefähr so, ich komme mit dem Raketenbeispiel jetzt auf die Schnelle nicht näher an das ran was ich meine.

Aber ich glaube, dass wir mit unserer Diskussion sowieso auf keinen grünen Zweig kommen werden, daher ist das ganze eher müßig.

[Sturmgeweihter]

So ein Story-Empfinden ist ja auch für jedermann immer anders und es kommt drauf an, was man als Spieler sucht. Ich spiele bspw. auch sehr gerne Point & Click Adventure, die bricht man auch am besten nicht auf ihre Spielmechanik runter. Und trotzdem sind sie extrem unterhaltsam für mich, obwohl einige Spieler da einen großen Bogen drum machen.

Bei RDR2 ist Story vorhanden, keine Frage. Und wenn ich sie mit solchen Spielen wie CoD oder FarCry vergleiche, dann ist die Story auch verdammt gut. ABER: Für mich persönlich ist sie sehr langweilig und vorhersehbar. Ich bin jetzt Anfang Kapitel 6, habe also einiges schon gesehen. Für mich ist Arthur bisher sehr blass geblieben, ich hoffe, dass sich das

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durch seine Krankheit jetzt etwas ändert. Wobei die meinen hier schon lange gehegten Verdacht bestätigt, dass er das Spiel wohl nicht überleben wird. Das schreibe ich schon, seit ich in Kapitel 3 bin, weil es einfach zu offensichtlich ist

. Ansonsten lässt er sich als Charakter aber nicht mit John Marston vergleichen, den man in RDR1 sehr gut kennen- und lieben gelernt hat.
Was mich am allermeisten stört ist die Vorhersehbarkeit der Story und das war es auch, was mir am Ende den Spaß geraubt hat. Bis zu meinem jetzigen Stand gab es kaum Twists, die mich beeindruckt haben. Dafür viele Momente, wo ich dachte "Ernsthaft...? Ach komm, das war ja klar...". So wusste man, dass

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- egal, was sie drehen wollen - jedes Ding katastrophal schief gehen wird. Und viel schlimmer: Man konnte sogar erahnen, wer von der Bande stirbt und wen es nicht trifft (aufgrund von RDR1). Daher haben mich die Tode auch völlig kalt gelassen

.
Erschwerend hinzu kommt, dass die Story sehr schleppend aufgebaut wird, was ich als gut empfinde. Aber an spannenden Stellen, wo viel Potential in der Story lag, hat Rockstar auf einmal das Tempo angezogen. Bspw.

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wäre in dem Familienkrieg so viel mehr dringewesen! So viel mehr! Da hätte man locker noch 3-4 Spielstunden Story mehr drumweben können. Genauso wie um diese Guarma-Sache. Da ist das Spiel wirklich nur durchgerusht, das hat mir überhaupt nicht gefallen. Da habe ich mich aufgrund der Hetze nur durchgequält...

.

Das ist wohlgemerkt alles subjektiv und ich kann auch verstehen, dass man die Story total geil finden kann. Aber ein Spiel, dass so eine geile, lebendige Welt mit so toller, zugrunde liegender Technik präsentiert, muss halt auch damit leben, dass ein genaues Auge auf die Story geworfen wird und die muss halt nicht jedem gefallen. Sie ist gemessen an anderen Actionspielen ganz gut, aber gemessen an meinem eigenen Anspruch leider eher zu vorhersehbar. Ich bin mal gespannt, ob sich meine Vermutungen bestätigen. Bisher war das aber der Fall. Falls ja, dann nimmt das kein gutes Ende für Micah...

[HoschiDeluxe]

Ach was, Raketenbau erfordert schon anderes Wissen als ein paar Ideen zu spannendem Missionsdesign.
Du wurdest ja nicht gefragt, wie man abwechslungsreichere Missionen programmiert und den Code dafür schreibt.
Das wäre eher so, als wenn du in deiner Rakete zum Mars fliegst (du hast beim Kauf ja gerechtfertigterweise erwartet, dass sie dich ans Ziel bringt) und dann sagst "hm, eigentlich dachte ich mir schon, dass es in meiner Rakete einen Yoga-Raum gibt. War bei meiner letzten Kreuzfahrt auch so".
Zumindest wäre es ungefähr so, ich komme mit dem Raketenbeispiel jetzt auf die Schnelle nicht näher an das ran was ich meine.

Aber ich glaube, dass wir mit unserer Diskussion sowieso auf keinen grünen Zweig kommen werden, daher ist das ganze eher müßig.

Es geht darum, dass Kritik nicht nur erlaubt ist, wenn man es selber besser machen könnte. Darum ein drastisches Beispiel....

[robbie]

Ich bin doch genauso deiner Ansicht, dass Kritik immer erlaubt sein sollte.
Banx hat doch nur gefragt ob du Vorschläge hättest, was man unter den gegebenen Voraussetzungen des Settings im wilden Westen aus deiner Sicht besser machen könnte.
Während ich selber im Grunde ja zufrieden bin, hätte ich ein paar Heists im Stile von GTA V toll gefunden, inklusive der Vorbereitungen. Dynamit geheim aus einem Armeelager organisieren, eine Draisine aus dem Hauptbahnhof in St Denis entführen, den Lokführer ersetzen, solche Sachen vielleicht.
Oder eine große Goldmine wie in Annesburg plündern.
Die Banküberfälle hätte man da auch etwas tiefgehender gestalten können.
Ich hätte mir auch mehr einmalige Veranstaltungen in den Dörfern gewünscht. Jahrmärkte mit Schießbuden, Tanzflächen (dazu dann vielleicht eine Liebesgeschichte für die Hauptfigur, die man entsprechend dramatisch enden lassen hätte können)...
Anstatt des ständigen Umzugs mit dem Camp hätte man auch eine feste Basis mit mehreren Häusern, ein Gangversteck ausbauen können.
Möglichkeiten gäbe es viele und mir fallen auch noch viele ein.
Ich glaube, da hätte Banx einfach gerne ein paar Sachen gehört, die euch in dem Spiel bzw am Missionsdesign fehlen. Abgesehen von "da muss mehr Abwechslung rein" (sinngemäß).

Rockstar hat da andere Wege eingeschlagen und, wie schon mehrfach von anderen Usern hier geschrieben, viel Energie in die Umwelt gesteckt.
Für mich funktioniert das so auch.
Und wenn ich mir Missions- oder Kapitelübersichten im Internet ansehe, dann sind die Missionsziele und Aufgaben eigentlich sehr abwechlungsreich.
Vor Allem auch die Geschichten, die damit erzählt werden.
Klar, meistens wird dann irgendwer beschossen, das liegt in der Natur der Sache.

[Banx]

Etwas dass mich übrigens wirklich stört: Wo ist der Fotomodus!? Das sollte heutzutage Standard sein!

[robbie]

Ja schade, gerade bei den vielen Möglichkeiten für gute Motive.

[Sturmgeweihter]

Fotomodus wäre echt geil. Bei Horizon war das schon mega. Aber hier? Mit der geilen Welt? Das wäre Bombe!

Hat eigentlich noch wer das Gefühl, dass es angesichts der Story extreme Geldverschwendung ist, ins Lager zu investieren? Die haben bei mir über 5000 Dollar... davon kann man kein Land oder so kaufen!? Es heißt immer, man habe kein Geld, kein Essen, lebt unter armen Bedingungen... ich habe denen an die 20 Rehe gebracht, die haben über 5000 Dollar, haben tolle Felle und alles bekommen... Was zum Teufel machen die mit dem ganzen Scheiß, dass sie immer noch am Jammern sind?

[Banx]

Fotomodus wäre echt geil. Bei Horizon war das schon mega. Aber hier? Mit der geilen Welt? Das wäre Bombe!

Hat eigentlich noch wer das Gefühl, dass es angesichts der Story extreme Geldverschwendung ist, ins Lager zu investieren? Die haben bei mir über 5000 Dollar... davon kann man kein Land oder so kaufen!? Es heißt immer, man habe kein Geld, kein Essen, lebt unter armen Bedingungen... ich habe denen an die 20 Rehe gebracht, die haben über 5000 Dollar, haben tolle Felle und alles bekommen... Was zum Teufel machen die mit dem ganzen Scheiß, dass sie immer noch am Jammern sind?

Ja, das sehe ich auch so hab das Lager zu Kapitel 3 bereits ganz ausgebaut (also nichts mit pearson sondern das im kontrollbuch) mitlerweile braucht es da kein Geld und Bande sowie Arthur haben einen haufen Kohle...

Bzgl. Der Story: warum brauchen sie so viel geld?(ein letztes großes Ding) Sie können jagen, fischen, kochen... die können einfach so iwo in mejico überleben...

Das ist zb. etwas dass ich kritisieren könnte an der Story.^^

[Sturmgeweihter]

Fotomodus... Reite grade durch die Gegend bei den Three Sisters... so unglaublich hübsch und stimmungsvoll. Die Welt ist hier echt der Star. Weltklasse Design.

[Fred Stiller]

Bezüglich der Felle, gerade wenn sie in einem tadellosen Zustand sind, wünsche ich mir am Liebsten auch einen Patch. Wenn man erstmal 2500 Dollar auf der hohen Kante hat, ist so ein perfektes Fell für 3,50 Dollar nicht mehr wirklich lukrativ. Da reicht es ja schon aus 1-2 Banditen zu looten um den gleichen Betrag zu erwirtschaften. Ein perfektes Fell (je nach Tier natürlich) sollte schon 15-250 Dollar bringen. Ansonsten macht das Jagen natürlich trotzdem Laune, nur eben der Sache wegen und nicht des Geldes.

Fotomodus wäre prima - aber bisher gab es ja noch keinen Patch; vielleicht wird sowas noch nachgereicht.

@Banx

Sehe das ja genauso mit Dutch - aber gerade DAS soll ja eben genauso stattfinden. Ich pack's eben in den Spoilertag - bis Kapitel 5- Anfang 6:

Spoiler öffnen

Dutchs ganze Art und Weise ist genial geschrieben. Man ist für ihn wie ein Bruder, wie ein Sohn. Er nennt mich sogar so. Ich bin Dutch als Arthur, aber auch als Spieler absolut loyal. Zunehmend aber verspüre ich einfach nur noch Unverständnis - "Nur noch EIN Ding und dann..." - er scheint mir zunehmend über Leichen zu gehen und ich denke in Wahrheit will er nur noch sich selbst retten. Auch nennt er inzwischen jeden, der ihm irgendwie zur Hilfe kommt seinen "Sohn" - ich kann Marstons Hass zu Dutch mehr und mehr verstehen... das ist auch so wertvoll für den ersten Teil. Es macht den ersten Teil so komplett, denn es ist mMn Quatsch zu behaupten dass RDR1 allein eine tolle Story hat. Erst Teil 2 macht RDR1 komplett. Erst nach RDR2 werde ich Marston in RDR1 mit Herzblut spielen können, da ich ihn 100% verstehe. Bei RDR1 wird man in eine Welt geschmissen, man redet von einer ominösen Bande und dass man einen "Dutch" finden möchte. Auch im Laufe der Story wird man wenn man ganz ehrlich ist nicht sehr viel schlauer, da Marston per se wenig über die Bande spricht. Man kann nur erahnen dass irgendwas gehörig schief gelaufen ist.

[Banx]

Bezüglich der Felle, gerade wenn sie in einem tadellosen Zustand sind, wünsche ich mir am Liebsten auch einen Patch. Wenn man erstmal 2500 Dollar auf der hohen Kante hat, ist so ein perfektes Fell für 3,50 Dollar nicht mehr wirklich lukrativ. Da reicht es ja schon aus 1-2 Banditen zu looten um den gleichen Betrag zu erwirtschaften. Ein perfektes Fell (je nach Tier natürlich) sollte schon 15-250 Dollar bringen. Ansonsten macht das Jagen natürlich trotzdem Laune, nur eben der Sache wegen und nicht des Geldes.

Fotomodus wäre prima - aber bisher gab es ja noch keinen Patch; vielleicht wird sowas noch nachgereicht.

@Banx

Sehe das ja genauso mit Dutch - aber gerade DAS soll ja eben genauso stattfinden. Ich pack's eben in den Spoilertag - bis Kapitel 5- Anfang 6:

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Dutchs ganze Art und Weise ist genial geschrieben. Man ist für ihn wie ein Bruder, wie ein Sohn. Er nennt mich sogar so. Ich bin Dutch als Arthur, aber auch als Spieler absolut loyal. Zunehmend aber verspüre ich einfach nur noch Unverständnis - "Nur noch EIN Ding und dann..." - er scheint mir zunehmend über Leichen zu gehen und ich denke in Wahrheit will er nur noch sich selbst retten. Auch nennt er inzwischen jeden, der ihm irgendwie zur Hilfe kommt seinen "Sohn" - ich kann Marstons Hass zu Dutch mehr und mehr verstehen... das ist auch so wertvoll für den ersten Teil. Es macht den ersten Teil so komplett, denn es ist mMn Quatsch zu behaupten dass RDR1 allein eine tolle Story hat. Erst Teil 2 macht RDR1 komplett. Erst nach RDR2 werde ich Marston in RDR1 mit Herzblut spielen können, da ich ihn 100% verstehe. Bei RDR1 wird man in eine Welt geschmissen, man redet von einer ominösen Bande und dass man einen "Dutch" finden möchte. Auch im Laufe der Story wird man wenn man ganz ehrlich ist nicht sehr viel schlauer, da Marston per se wenig über die Bande spricht. Man kann nur erahnen dass irgendwas gehörig schief gelaufen ist.

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Stimme da schon zu, Dutch wird quasi verrückt und imo darf John ihn dennoch nicht jagen, denn auch wenn Dutch von seinem Weg abkommt, den quasi Ziehvater jagen... Nogo!

Ich mag es auch das Arthur neben Hosea und Dutch das höchste Standing hat, alle blicken zu ihm auf oder wollen ihn beeindrucken (bill zb! Auch Micah mag arthur/will ihn überzeugen).

Aber so rein "logisch" von aussen betrachtet... die brauvhen gar kein Geld!

wäre aber genauso wie in Breaking bad aufzuhören wenn man genug geld hat, zerstört die Geschichte/macht alles obsolet.^^

[Dante-Dragon]

Bezüglich der Felle, gerade wenn sie in einem tadellosen Zustand sind, wünsche ich mir am Liebsten auch einen Patch. Wenn man erstmal 2500 Dollar auf der hohen Kante hat, ist so ein perfektes Fell für 3,50 Dollar nicht mehr wirklich lukrativ. Da reicht es ja schon aus 1-2 Banditen zu looten um den gleichen Betrag zu erwirtschaften. Ein perfektes Fell (je nach Tier natürlich) sollte schon 15-250 Dollar bringen. Ansonsten macht das Jagen natürlich trotzdem Laune, nur eben der Sache wegen und nicht des Geldes.

Das Steht aber absolut in keinster Relation zur damaligen Zeit und auch dem eigendlichen Sinn. Warum sollte ich dir 50+$ für nen Fell geben und gleichzeitig die Klamotten die daraus gefertigt werden für 20$ verscherbeln? Wenn es um die Kohle geht dann lass das Tier drann und verkauf das ganze Tier beim Schlachter. Gibt 2-3 mal mehr als wenn du nur das Fell verkaufst.

Aber ich weiss schon was du meinst. Bei der Kohle hat R* wie immer versagt. Schon bei GTA schwimmt man recht früh im Geld und hat keine Möglichkeit sie sinnvoll Rauszuhauen.

Bei RDR isses das gleiche. Arthur beschwert sich über nen 2$ Whiskey streicht aber erstmal durch nen Kutschenüberfall 200$ in die eigene Tasche. Es ist nicht nötig Geld auszugeben. Waffen braucht man nicht,Klamotten sind nur Stylegegenstände bis auf die Letzten Sachen und sobald man das Lager fertig hat (was in Kap 3 spätestens der fall sein dürfte) türmt sich dort das Geld.

[Fred Stiller]

Ja das Ganze schimpft sich wohl ludonarrative Dissonanz - betrifft sehr viele Spiele.

Ich hole mir für meine Dollars gern neue Klamotten, Waffen, Verbesserungen etc.

[Nevixx]

Ich hole mir für meine Dollars gern neue Klamotten, Waffen, Verbesserungen etc.

Bislang (Ende 3. Kapitel) hab ich auch immer das Geld gut ausgeben können. Ich kaufe mir gerne die Waffen und statte diese (auch vom Aussehen her) immer voll aus. Zusätzlich kauf ich mir auch gerne die Klamotten im Shop und naja, man kann schon was liegen lassen. Auch von diesem Hehler gibts oft Dinge zu erwerben. Aber ich glaube zum Ende hin werd ich dann doch genug Geld haben. Und wenn Geld nichts mehr wert ist, ist die Motivation für Loot und solche Aufträge, welche Geld schaffen, geringer als zuvor. Aber noch habe ich ja das Problem nicht bzw. werds eventuell auch nicht haben, je nachdem, was in den nächsten Kapitel noch für Gegenstände zum Kauf freigeschalten werden.

[TheBRS]

Viel interessanter fände ich ja Vorschläge wie man das Missionsdesign in diesem Setting besser darstellen könnte.^^

Och da fällt mir spontan sowas ein:

- Eine zufällige Begegnung in einer Nacht mit einer geisterhaften Gestalt oder einem Tier dem man folgen muss. Als man das Ziel erreicht, z.B. einen Bürger in Not, stellt sich heraus, dass das Wesen nur Einbildung war. (siehe GTA V)
- Eine Art Infiltration in der sich Arthur beispielsweise bei der Polizei bewerben und (zunächst) unter Beweis stellen muss um an Informationen oder eine bestimmte Zielperson zu kommen. Daraus könnte man sogar eine ganze Missionsreihe machen.
- Eine witzige Verwechslung im Spiel durch die Arthur auf einmal mit dem Adel zu tun hat. Dabei ergeben sich allerhand witzige Situationen und Ereignisse und am Ende macht man sich sogar noch mächtige Freunde.

Im Rahmen dieser Missionen sind der Fantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt: Schleichen, kämpfen, Glücksspiel, schießen, Hochstapelei, vielleicht sogar ein Schauspiel etc. RDR hatte bewiesen, dass es möglich ist (ich denke dabei an die Mission auf dem Dampfer) aber irgendwie nicht wirklich Kapital daraus geschlagen.

[Sturmgeweihter]

Eigentlich ist das mit dem Geld gar nicht so schlimm. Aber wenn die Bande halt meint, man habe kein Geld und bräuchte noch "den einen letzten Deal", obwohl das Lager voll ausgebaut ist und man mehrere tausend Dollar in der Kasse hat... das wirkt hart lächerlich.

[Kickbox360]

Ich weiss nich, ich finde schon, dass man das Geld gut gebrauchen kann, hab ma nach ner Schiesserei ein Kopfgeld von über 800$ gehabt, hat ganz schön weh getan, dass Geld zu bezahlen.

[daywalker2609]

Eigentlich ist das mit dem Geld gar nicht so schlimm. Aber wenn die Bande halt meint, man habe kein Geld und bräuchte noch "den einen letzten Deal", obwohl das Lager voll ausgebaut ist und man mehrere tausend Dollar in der Kasse hat... das wirkt hart lächerlich.

Das stimmt schon irgendwie. Wenn man den gesamten Umstand betrachtet, dass man eine Bande spielt die am Anfang, darum kämpft am nächsten Tag alle Mäuler zu stopfen, wirken die Geldsummen extrem übertrieben.
Und das schlimme ist, man kann mit den Geld kaum was anfangen.

[Fred Stiller]

Angeblich gibt es ja sogar ein Easteregg:

Wenn man eine Mio Dollar in die Spendenkasse legt,

Spoiler öffnen

haut Dutch mit der Bande sofort nach Tahiti ab und das Spiel ist vorbei. Einerseits nett bzgl. der Dissonanz, andererseits wüsste ich jetzt nicht wie man an solche Summen kommt.

Falls es stimmt - sehr cooles Easteregg.