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  1. #1
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Hallo Leute,
    ich kenne mich einigermaßen gut in Chemie aus und möchte gern anderen dadurch helfen. Sollten also Fragen bestehen zum Thema Chemie werde ich versuchen diese zu beantworten bzw. gibt es sicherlich auch andere Kenner dieses Gebietes, welche Antwort geben können.

    Also traut euch Fragen zum Thema Chemie Rund um Schule,Studium,Beruf und/oder Hobby zu stellen!!

    Grüsse
    Cyanwasserstoff

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    Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    from from ist offline
    Avatar von from

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Meine erste Frage: Ist "Soda" ein Element?

  4. #3
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Zitat from Beitrag anzeigen
    Meine erste Frage: Ist "Soda" ein Element?
    Wenn du mit Element ein chemisches Element meinst, muss ich dies verneinen.
    Soda ist Natriumcarbonat (NaCO3). Es setzt sich also aus den chemischen Elementen Natrium, Kohlenstoff und Sauerstoff zusammen.

  5. #4
    from from ist offline
    Avatar von from

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Danke für die Antwort

  6. #5
    Dudka

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Welcher Kraftsoff ist Leistungsmäßig der Beste(also wo kann man die meiste Energie mit erzeugen)Benzin, Diesel, Gaß oder Alkohol? Oder gibt es noch einen besseren?

    MfG David

  7. #6
    Albiown Albiown ist offline
    Avatar von Albiown

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    In Bezug auf was denn genau? Auf das Volumen, Gewicht oder etwas anderes?

    mfG
    Albiown

  8. #7
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Er meint wohl, was effizienter in Sachen Energie ist. Also, was wohl mehr Leistung bei weniger Verbrauch bringt.
    Aber das hat ja weniger mit dem Treibstoff an sich, als auch mit dem jeweiligen Auto zu tun.

  9. #8
    ssenkraD ssenkraD ist offline
    Avatar von ssenkraD

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    ich habs so verstanden, welches letzten enderes ein stärkere Explosion erzeugt, davon hängt ja alles ab, davon und von der anzahl pro Minute

  10. #9
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Dies lässt sich schwer sagen und es liegt auch an dessen Reinheit und Oktanzahl beim Benzin als Beispiel.
    Benzin ist ein Gemisch vieler Oktanisomere, Diesel bedarf ein gewissen Grad an Druck um sich selbst zu zünden und Methan Gas wiederum wird ähnlich wie Benzin verbrannt!
    Effizienter und umweltfreundlicher ist das Methan, da keine Beiprodukte entstehen (sofern rein) und es direkt zu H2O und CO2 umgesetzt werden kann bei vollständiger Verbrennung.
    Außerdem sind die Kosten für Methan geringer als für Benzin oder Diesel.

    Zum Thema Soda : Soda ist Na2CO3, aber Sodium (englisch) ist das Element Na !!
    Grüsse
    Cyanwasserstoff

  11. #10
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Ich schreib am Samstag meine erste Teilmodulprüfung in Anorganischer Chemie und mir fällt da gerade so eine Frage ein (hab ich zwar noch auf keiner Altklausur gesehen, aber ich hasse es wenn ich was nicht beantworten kann...)
    Zu einer Lösung (V=1l) mit dem pH-Wert 12 wird
    a) 5mol NaOH
    b) 5mol Natriumacetat
    hinzugegeben. Wie verändert sich der pH-Wert?

    also NaOH müsste ja eine starke Base sein => pOH=-logc(OH-); bei Natriumacetat is das ja ne schwache Base => pOH=1/2(pKb-logc(OH-)
    Aber wie errechne ich jetzt den neuen pH-Wert? Ein Puffer ist das ja nicht, oder?

    Ideen?

  12. #11
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Nun man sollte schon wissen wie viel ml von 5 mol NaOH werden hinzugefügt ?? Der Maximalwert liegt bei pH= 14,70 !!
    Und bei acetat : Es ist eine schwache Base , hat also eine Hin - und Rückreaktion : CH3COO- + H2O -> CH3COOH + OH- und im Gleichgewicht beim Maximum wäre pKs = pH

    Im Studium haben wir einen Schritteplan, welchen wir zu folgen haben :
    Schritt 1) Reaktionen
    Schritt 2) Konzentration :
    [Base] = molarität * ml / total volumen
    [Säure]=molarität * ml / total volumen
    Schritt 3) Die Titrationskurve
    Schritt 4) Gebietfestlegung der Titrationskurve
    Schritt 5) Ungefähre pH
    Schritt 6) Gleichgewichtsreaktion mit Ks
    Schritt 7) Konzentrationen + / - Gleichgewichtsreaktion
    Schritt 8) Annahme
    Schritt 9) Berechnung mit der Hilfe des Ks oder des Kb
    Schritt 10) Kontrolle der Annahme^^

    Grüsse
    Cyanwasserstoff

  13. #12
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Nein es werden 5mol als Stoffmenge zu der Lösung gegeben (die Konzentration ist dadurch ja quasi c=5mol/l; die geringfügige Volumenänderung wird vernachlässigt... Das sind auch nur Beispielwerte, die "Aufgabe" hab ich mir aus den Fingern gezogen, deswegen können total unrealistische Ergebnisse rauskommen. Mir gehts einzig und alleine um den Rechenweg...
    Und das mit Acetat hab ich jetzt nicht gepeilt. Welche Formel brauche ich und was muss ich einsetzen? und was ist "pKz"? Ich kenn nur "pKb, pKs"

  14. #13
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Nun sofern die Konzentration bei 5 mol / l ist, dann liegt der pH-Wert bei a) etwa 14,70
    Wir gehen mal Schritt für Schritt bei Acetat durch ^^
    NaOOCH3C spaltet sich in Wasser in Na(+) und CH3COO- und Na(+) bleibt in Lösung und daher vernachlässigen wir es
    1) keine Reaktion ( Reaktionen mit Wasser werdern vorerst vernachlässigt)
    2) [CH3COO-] = 5 mol/l
    3) Kurve , 4) überhalb der pH=12 5) pH = 12,5 (schätzungsweise)
    6) CH3COO- + H2O -> CH3COOH + OH-
    .............................<-
    Ks = [CH3COOH] [OH-] / [CH3COO-] = 1,75 x 10^-5

    7) [OH-] = 10^-2 + [CH3COOH]
    [CH3COO-] = 5 - [CH3COOH]
    8) Keine Annahme
    9) In die Ks Gleichung einsetzen
    [CH3COOH] ( 10^-2 + [CH3COOH] ) / (5 - [CH3COOH] ) = 1,75 x 10^-5
    [CH3COOH] = 5,6 x 10^-3
    [OH] = 10^-2 + 5,6 * 10^-3 = 0,0156 pOH = 1,80 => pH = 12,2 ^^
    Bei Fragen stets hier noch einmal melden
    PS : Sorry für pKz, so wird es in NL bezeichnet ^^ Ich studiere ja in den Niederlanden xP
    Gruss
    Cyanwasserstoff

  15. #14
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Ach du studierst Chemie in den Niederlanden, das erklärt einiges
    Ich studier eigentlich Biologie, aber da gehört (leider) auch AAC dazu...
    Also soweit hab ichs verstanden, man muss ja im Endeffekt "nur" die zusätzliche OH- Konzentration nehmen und zu der ursprünglichen addieren und daraus krieg ich den neuen pOH-Wert. Mal ganz kurz zusammengefasst...

  16. #15
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Naja bei schwachen Säuren / Laugen sieht es ja etwas anders aus, dann musst du mit dem Ks rechnen wie oben beschrieben^^

    Grüsse
    Cyanwasserstoff

  17. #16
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Dazu frage ich mich jetzt aber Folgendes.

    Man nimmt an, dass die (OH-)-Ionen, welche bereits in der basischen Lösung mit pH=12 vorliegen zu 100% auch so in der Lösung bleiben, wenn man bspw die Natronlauge oder das Natriumacetat hinzugibt. Aufgrund des pH-Wertes von 12 liegt wahrscheinlich ein korrespondierendes Säure-Base-paar vor. Erhöht man die OH- Konzentration, verschiebt sich doch das Gleichgewicht auf die Seite der Base
    Etwa so B+H2O-->HB+ + OH-
    B ist eine unbekannte Base. Erhöht man nun die OH- - Konzentration, verschiebt sich das Gleichgewicht auf die linke Seite und ein teil der anfänglich vorliegenden OH- Ionen verschwindet wieder. Demnach setzt sich die Gesamtkozentration an [OH-] nicht einfach additiv aus der ursprünglichen konzentration und derjenigen, die durch dem Hinzufügen der Base hinzukommt, zusammen.
    Sprich diese 10^(-2) in der Rechnung genügt auch widerum einer Gleichgewichtsreaktion. Eigentlich, so meine ich, ist der pH-Wert davon abhängig durch was der pH-Wert von 12 in der Ausgangslösung hervorgerufen wird. Weiß man hingegen, dass es sich um eine sehr starke Base handelt, ist die Welt wieder in Ordnung.

    Außerdem müsste man noch wissen, dass die Verdünnung der Ausgangslösung relativ gering ist, da man zur Herleitung des Massenwirkungsgesetzes das chemische Potential stark verdünnter Lösungen, welches formal dem des idealen Gases ähnelt, verwendet.

  18. #17
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Bei Acetat hatte ich dies berücksichtigt !! Bitte siehe dir hierzu meine Rechnung an !!
    Bei NaOH wird es kein Gleichgewicht geben bis auf das Gleichgewicht des Wassers, denn NaOH spaltet sich in Na+ und OH- !
    Bei der pH von 12 wurde nichts angegeben sofern diese aber durch eine starke Base resultiert gibt es auch kein Gleichgewicht!!
    Aber sollte der pH Wert durch eine Buffer-Lösung oder einer schwachen Base verursacht worden sein hat Omega Pirat völlig recht ^^
    Grüsse
    Cyanwasserstoff

  19. #18
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Bei der pH von 12 wurde nichts angegeben sofern diese aber durch eine starke Base resultiert gibt es auch kein Gleichgewicht!!

    Grüsse
    Cyanwasserstoff
    Genau das meinte ich ja. Man weiß nicht, dass der pH-Wert aus einer starken Base resultiert. Resultiert er aus einer nicht so starken Base, verschiebt sich hier das Gleichgewicht. Im Fall der Natronlauge ist das aber wohl vernachlässigbar. Es ist ja so, dass man 5mol/l Natronlauge hat. hinzu kommen 0,01mol/l (OH-)-Ionen durch die Ausgangslösung. Resultiert der pH-Wert der Ausgangslösung nicht aus einer starken Base, so liegt die tatsächliche OH-Konzentration zwischen 5 und 5,01 mol/l und beträgt eben nicht 5,01mol/l. Aber nun gut das ist hier wohl vernachlässigbar. Das müsste beim pH-Wert eine Abweichung von etwa bis zu 0,001 sein
    Was ich mich aber sonst noch Frage ist, ob 5mol/l eigentlich noch stark genug verdünnt ist, um das Massenwirkungsgesetz anwenden zu dürfen. Dieses ist schließlich gar nicht allgemein gültig.


    Edit:
    Deinen Edit habe ich erst jetzt grade gesehen.

  20. #19
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    So, jetzt noch eine letzte Frage, dann wars das mit Lernen, wird schon schiefgehen
    Was mich noch bei den Puffern verwirrt.
    Wenn die Frage ist: Aus x mol Säure A und y mol korrespondierender Base B wird ein Puffer gemischt, wie ist der pH-Wert?
    Dann muss ich die Konzentrationen und den pKs-Wert einfach nur stumpf in die Henderson-Hasselbalch-Gleichung einsetzen.

    Wenn jetzt eine Säure hinzukommt muss ich die Konzentration der hinzugefügten Säure von der der "Pufferbase" abziehen und zur Konzentration der "Puffersäure" hinzuaddieren. Dann wieder stumpf einsetzen.
    Soweit verstehe ich das jetzt.
    Jetzt habe ich in einer Altklausur folgendes gelesen:
    Zu einer Lsg von 25.0g Essigsre in 1l Wasser werden 10,0g KOH gegeben. Berechnen Sie den pH-Wert der entstehenden Pufferlösung.
    Jetzt wird statt stumpf die Konzentrationen in die Gleichung einzusetzen, erst die Konzentration von KOH (0,17822mol) von der Säurenkonzentration abgezogen und DANN in die Gleichung eingesetzt. (Laut Musterlösung, die aber auch Fehler enthalten kann...)

    Ist das so weil es kein korrespondierendes Säure/Base Paar ist?

    Edit: Ich glaube ich hab das Prinzip endgültig raus^^
    Korrespondierendes Säure/Basepaar: stumpf in die Formel einsetzen
    Nicht korrespondierendes Paar: Erst die jeweilige Konzentration von der Base/Säure abziehen
    Reinschütten von weiterer Säure: Konzentration zur "Puffersäure" addieren, von der Pufferbase abziehen

  21. #20
    X-A-X

    AW: Der Chemie - Frage & Antwort Thread

    Kurze Frage:
    Wenn ich den KS-Wert errechet habe habe ich dann auch gleichzeitig den Pks-Wert errechnet? Ich kann mich an eine Aufgabe erinnern wo ich den KS-Wert errechnet habe und als Ergebnis kam irgednwie dann : 1,2 * 10^-5. War erstmal ratlos, dachte immer pks und pkb Werte sind Dezimalzahlen wie 4,67.

    mfg X-A-X

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