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  1. #1
    King K. Rool King K. Rool ist offline
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    Retro Review: Star Fox Adventures

    Vorwort
    Ah. Star Fox Adventures... Ich kann mich noch damals gut an die ganzen Trailer und Werbeclips zu Rarewares neuestem, und leider auch ihrem letzten Geniestreich erinnern, dass für einen Nintendo-Konsole herauskommen wird. Star Fox Adventures war quasi ihr Abschiedsgeschenk an Nintendo und auch an uns, die Rareware über die Jahre so sehr unterstützt haben. Jetzt da ich es wieder durchspiele, dachte ich, dass ich parallel doch ein Review dazuschreiben kann. Jetzt da ich etwas kritischer über die Jahre geworden bin, möchte ich mal sehen, ob Star Fox Adventures wirklich so ein gutes Spiel ist, wie ich es in Erinnerung behalten habe. Nun, um das Spiel genau bewerten zu können, müsste man erst einmal die Vorgeschichte zu diesem Spiel kennen.

    Vorgeschichte
    Das Spiel wird ja von vielen in der Community als Todesstoß für die gesamte Star Fox-Franchise angesehen. Und damit könnten sie gar nicht mal so falsch liegen, denn ab Star Fox Adventures sind die Verkaufszahlen und das Feedback zur Reihe schon arg ins Stocken geraten. Doch wie kam es den zu so einer drastischen Veränderung für so eine revolutionäre Reihe? Nun, das ist ganz einfach zu erklären. Das Endprodukt Star Fox Adventures war was völlig anderes, als dass, was man sich sonst unter einem Star Fox-Game vorgestellt hat. Die Star Fox-Reihe ist Rail Shooter, dekoriert in einem futuristischen Sciencefiction-Setting. Man fliegt mit seinem Arwing durch Weltraum, schießt feindliche Schiffe ab und rettet Slippy Toad aus allen Fettnäpfchen, in denen er reintritt. Star Fox Adventures hingegen war da mehr wie ein The Legend of Zelda-Game aufgebaut, deren Geschichte in einer fantasievollen, prähistorischen Dinosaurier-Welt stattfindet. Also, so ziemlich das komplette Gegenstück für was die Star Fox-Reihe sonst steht.
    Wie kommt man bitte schön auf so eine Idee? Nun, dass ist schon etwas schwerer zu erklären. Eigentlich war Star Fox Adventures anfangs gar nicht als ein Star Fox-Game vorgesehen. Es hätte eine von Rarewares eigenen IPs werden sollen unter den Namen Dinosaur Planet. Dieses Spiel hätte bis dato Rarewares größtes Projekt werden sollen. Ein Action-Adventure mit einer großen, begehbaren Oberwelt, einer dramatischen Story und bespickt mit Rarewares typischen Charakteren, und es hätte damals noch für den Nintendo 64 rauskommen sollen. Da aber der Gamecube kurz davor warm auf den Markt zukommen, haben Nintendo und Rareware damals beschlossen, das Spiel auf den Gamecube zu veröffentlichen, da ansonsten Dinosaur Planet als ein N64-Spiel völlig im Hype des Gamecubes untergegangen wäre. Okay, es macht Sinn, dass man das Spiel auf dem Gamecube verschoben hat und hey, durch die verbesserte Leistung wäre es Rareware möglich gewesen. die Welt in Dinosaur Planet nur noch detaillierter und lebendiger rüber zu bringen. Was allerdings absolut keinen Sinn macht, war Nintendos Entscheidung, das bereits vorhandenen Konzept von Dinosaur Planet über den Haufen zuwerfen und es zu einem Star Fox Game zu machen? Wer bitte schön kam den nun zu so einer merkwürdigen Entscheidung? Niemand anders als der gute Shigeru Miyamoto! Und was verleitete ihn zu so einer genialen Entscheidung? Weil Sabre, einer der beiden Hauptcharaktere Fox McCloud aus Star Fox etwas geähnelt hat. Wow! Was für eine geniale Entscheidung! Hey, Miyamoto, was wäre, wenn der Hauptcharakter ein Primat gewesen wäre? Hätten wir dann daraus ein Diddy Kong-Game gemacht! Ich glaube, dass man ne’ lustige Jump’n Run-Figur wie Diddy Kong durchaus auch in so ein Setting mit Dinos und Zeitreisen einbauen könnte. Ist jetzt sehr sarkastisch formuliert, aber das war wirklich der primäre Grund, weshalb es zu dieser grossen Veränderung gekommen ist. Wenn man es sich so recht überlegt, wäre es wohl nie zu dieser Veränderung gekommen, wäre Sabre ein anderes Tier gewesen, wie z.B. ein Polarbär, ein Stinktier oder ein roter Panda.

    Story
    Man merkt beim zweiten Hinsehen, dass die Star Fox-Charaktere wirklich auf Drang und Zwang in dieses Spiel gequetscht worden sind. Fox McCloud und seine Truppe wirken in so einem Setting einfach fehl am Platz. Da jetzt Fox der Hauptcharakter ist und nicht mehr Sabre, mussten die Entwickler nicht nur den Namen von Diosaur Planet zu Star Fox Adventures umbenennen, sondern auch die Story völlig umschreiben. Ursprünglich war geplant gewesen, dass man zwei Geschwister spielt. Einen jungen Katzenjungen namens Sabre und seine adoptierte Schwester Krystal. Die beiden Geschwister hätten in der Story die Aufgabe gehabt, ihren Vater, einen hochrangigen Magier, zu finden, der von seiner Mission nicht mehr zurückgekehrt ist. Dabei wären die Kinder nicht nur in einen schrecklichen Krieg zwischen den Dinosaurierstämmen und den Säugetiervölker, angezettelt von dem diabolischen General Scales, dem selbst ernannten Anführer der Raubsaurier, verwickelt worden, sondern wären auch einen dunklem Geheimnis auf die Spur gekommen, in dem die Mächte der Natur, der Technik und der geistigen Macht, als auch der mysteriöse Tod von Krystals Eltern verwickelt sind.

    Jetzt da Fox der Hauptcharakter ist, musste dementsprechend der Vater verschwinden und auch Krystal konnte ja nicht seine Schwester sein. Und merkt schon sehr, wie sehr diese Veränderung in der Story den geplanten Figuren geschadet hat. Krystal vor allem. Sie hätte ursprünglich zusammen mit Sabre ein spielbarer Charakter werden sollen. Anstelle ihrer ursprünglich geplante Story fortzusetzten, mit ihrem magischen Stab gegen Raubsaurier zu kämpfen und zusammen mit ihrem Bruder die Kräfte ihrer Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, hat der gute Shigeru Miyamoto sie zu einer weiteren Damsel in Distress degradiert. Als ob Nintendo nicht schon genug solcher Charaktere hätte. Und nicht einmal als eine Damsel in Distress macht Krystal eine gute Figur ab. Anders als Prinzessin Peach aus Super Mario oder Prinzessin Zelda aus The Legend of Zelda, die die Auslöser für die Handlung sind oder in späterem Verlauf eine Rolle spielen werden, ist Krystal wirklich nur die meiste Zeit gefangen, ohne auch nur irgendetwas für die Handlung beizutragen. Das primäre Ziel in Star Fox Adventures ist es, den Planet wieder zusammenzubringen, indem man Ahnensteine und Krazoa-Geister einsammeln muss. Krystals Rettung ist da mehr ein zusätzlicher Bonuspreis. Auch Krystals Story, die im Intro noch extra dem Zuschauer erklärt wird, wird in diesem Spiel absolut nicht aufgegriffen. Auf das Geheimnis rund um den Tod ihrer Eltern wird im gesamten Spiel nicht weiter darauf eingegangen. Also, warum es dann noch zu Beginn des Spiel erwähnen? Theoretisch hätte man Krystal auch gleich weglassen können, denn mehr als eine langweilige Abgebetene für Fox und die ganzen Furry-Fans ist sie nicht. General Scales, der Hauptschurke des gesamten Spieles, macht da auch keine bessere Figur. Auch seine einst sehr zentrale Rolle wurde sehr abgebaut. Er intergiert kaum mit Fox im Spiel und es kommt nicht einmal zu einem gelungenen Aufbau zwischen Pro- und Antagonist. Hey, es gibt nicht einmal einen Bosskampf gegen ihn! Sabre und Krytsal hätte ursprünglich stark mit Scales auseinandersetzten müssen. Der Metallhacken, den Scales als Hand hat, hätte er im ursprünglichen Dinosaur Planet im Laufe der Handlung bekommen sollen, nach dem Sabre ihm die Hand mit seinem Schwert abgetrennt hat. Ebenfalls hätte Scales einen Verbündeten gehabt, den Drachenähnlichen Saurier Drakor, der im fertigem Spiel nur ein simpler Bossgegner gewesen ist. Ähnlich wie beim Imperator aus Star Wars hätte Drakor der eigentliche Drahtzieher hinter Scales sein sollen. Das alles musste man über den Haufen werfen, da es sich zum Schluss herausstellt, dass Andross, der Hauptantagonist der Star Fox-Reihe, der eigentliche Drahtzieher hinter all dem ist, Wieso plötzlich er? Naja, man wollte wohl die Käufer daran erinnern, dass es sich hier immer noch um ein Star Fox-Game handelt und nicht um Dinosaur Planet. Der einzige Originalcharakter, der in diesem Game eine gute Figur abgeben hat, ist der Triceratops-Prinz Tricky. Er ist relevant für die Handlung, intergiert gut mit Fox, der Spieler beschäftigt sich stark mit ihm und ist zudem gut in die Handlung, zumindest das, was davon noch übrig ist, verwickelt. Alles in allem, ist die Story, wenn man die Originalgeschichte kennt, schon sehr enttäuschend ausgefallen.

    Gameplay
    In Sachen Gameplay macht da SFA schon einiges besser. Aber auch hier wäre mehr drin gewesen. Ursprünglich, wenn man die Konzeptzeichnungen zu dem Spiel ansieht, war ein Zeitreise-Konzept vorgesehen, wo Krystal und Sabre zwischen den Zeiten reisen konnten. Man sieht auch auf den Konzeptzeichnungen mehere Versionen von den Geschwistern in drei verschiedene Altersstufen: Kind, Teenager und Erwachsen. Offensichtlich war dieses Konzept dazu gedacht, um Puzzles innerhalb von Dungeons und Gebieten zu lösen. Auch war in den Entwicklungsphasen von so genannten Zeitkristallen die Rede, mit denen Sabre und Krystal in einem bestimmten Radius die Zeit zurückversetzten konnten. Dieses Konzept wurde leider auch gestrichen. Gameplaymässig ist aber auch das letztliche SFA nicht über. Es spielt sich etwas wie TLOZ, wo Fox mit Hilfe von Magie oder mit den Fähigkeiten seines Begleiters Tricky einfache bis komplexere Puzzles lösen muss. Diese sind aber, wenn man sich erst einmal in das Spiel eingelebt hat, nicht sonderlich schwer.
    Nebst dem Erkunden des Dinosaurierplaneten zu Fuß, gibt es noch die altbekannten Arwing-Flüge durchs All. Diese kommen aber nur dann in der Story vor, wenn Fox einen der herausgebrochen Erdstücke der Planeten erreichen will. Diese machen zwar Spass, sind aber so kurz gehalten, dass sie praktisch unnötig wirken. Kein Wunder, dass Star Fox-Fans so schlecht auf dieses Game zu sprechen sind, wenn dies das Einzige ist, was die SF-Games für sie zu spaßig gemacht hat.

    Oberwelt und Präsentation
    Hier kommt Rarewares eigentliches Talent erst wirklich richtig zur Geltung. Die gesamte und Oberwelt von SFA sowie ihre Präsentation ist einfach atemberaubend. Egal welchen Ort man besucht, man fehlt sich wirklich in einer prähistorischen Fantasiewelt wieder. Von malerischen Sandstränden, zu verschneiten Gebirgen bis hin zu antiken Städten ist alles vorhanden. Auch die einzelnen Dinosaurierstämme machen hier eine 1A Figur! Jede Dinosaurierart hat ihren individuellen Charme. Genau wie im Animationsfilm-Klassiker „In einem Land vor unserer Zeit“ haben die Dinosaurierarten anstelle ihres wissenschaftlichen Namens eine leichteren Namen bekommen, der auf typische Merkmale der jeweiligen Art anspielt. Die Triceratops heissen hier Earthwalker, die Nodosaurier Thorntails und die Pteranodons Cloudrunner. Insgesamt ist die Welt von SFA einfach Dino-Stark!

    Grafik
    SFA zeigt wirklich, wie viel Power der Gamecube wirklich hat. Ich konnte damals vor Staunen nicht mehr richtig sprechen, als ich die Grafik von diesem Spiel gesehen habe. Wow! Sagte ich damals! Jeder Charakter, jede Pflanze und jede Landschaft ist so mit vielen Details gefühlt, dass man schon zweimal hinsehen muss, um alles zu erkennen. Nur schon das Fell von Fox ist ein wahrer Augenschmaus. Ich bin mal so dreist und behaupte mal, dass es nicht einmal Wii U-Spiele, die an diese grafische Detailverliebtheit von SAF herankommen können.

    Soundtrack
    Auch der Sundtrack zu SFA kann sich hören lassen. Aber hier war David Wise am Werk. Also, was würde man den auch sonst von so einem talentierten Mann erwarten? Der Mann ist einfach ein musikalisches Genie. Absolut jedes Stück ist einprägsam und passt Stimmungsvoll zu den einzelnen Landschaften. Ich bin ganz besonders ein Fan von dem Stück, dass an der Cape Claw gespeilt wird, was sehr stark an traditionelle Musikstücke aus Südafrika erinnert. Allgemein erinnern viele Musikstücke in Dinosaur Planet an afrikanische Musik mit Trommeln, Rasseln du rhythmischen Volksgesang im Hintergrund. Was soll ich noch sagen! Erstklassige Arbeit von David Wise!.

    Bosse
    Die Bosskämpfe sind da wieder etwas spärlicher ausgefallen. Es gibt insgesamt nur fünf Bosse. Und von diesen fünf machen mir nur zwei von ihnen wirklich viel Spass. Besonders den Kampf gegen diesen riesigen T-Rex. Sie sind simpel gehalten und nicht schwer für Spieler zu meistern.

    Spielzeit
    Die Spielzeit liegt in einem angemessenen Rahmen. Nicht Lang und nicht zu kurz. Wäre aber sicherlich mehr geworden, hätte man die ganzen verworfenen Ideen umgesetzt.

    Fazit
    Man könnte beim Lesen dieses Reviews meinen, dass ist Star Fox Adventures absolut nicht leiden kann. Nein, es ist, trotz aller Kritik, immer noch ein solides Spiel. Es hätte aber so viel mehr werden können, hätte man einfach dieses Spiel als eine neue IP herausgebracht. Da das Spiel noch zu Rarewares Glanzzeiten herausgekommen wäre, wäre es sicher wie Banjo-Kazooie, Perfect Dark oder Jet Force Gemini einer dieser unvergesslichen Perlen geworden, an die man sich noch Jahre lang erinnern würde. Ach, Miyamoto... Man könnte fast meinen, dass du Dinosaur Planet absichtlich boykottieren hast. Was kommt als nächstes? Wirst du irgendwann mal Paper Mario-Reihe auch die Story, Charaktere und die große Oberwelt entziehen? Was?!? Das hast du auch bereits gemacht! Du bist wirklich nicht zu bremsen.

    Schlussnote:
    + Zeitgemäße, atemberaubende Grafik
    + Fantastischer Soundtrack Marke David Wise
    + Schöne Präsentation der Dinosaurierwelt
    + Solide Rätselaufgaben
    + Große Oberwelt zum erkunden und erforschen
    + Gute Synchronisation
    + Ausreichende Spielzeit
    - Etwas monotoner Spiellauf nach der ersten Spielhälfte
    - Ernüchternde Kämpfe gegen Gegner und Bosse
    - Schwache Story und allgemein,d ass man das kreative Konzept der Originalidee nicht umsetzten konnte

    7/10

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    Retro Review: Star Fox Adventures

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  3. #2
    Xastor Xastor ist offline
    Avatar von Xastor

    AW: Retro Review: Star Fox Adventures

    Zitat King K. Rool Beitrag anzeigen
    VorwortStar Fox Adventures war quasi ihr Abschiedsgeschenk an Nintendo und auch an uns, die Rareware über die Jahre so sehr unterstützt haben.
    So ist es, leider. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Fox

    Schlussnote:
    + Zeitgemäße, atemberaubende Grafik
    + Fantastischer Soundtrack Marke David Wise
    + Schöne Präsentation der Dinosaurierwelt
    + Solide Rätselaufgaben
    + Große Oberwelt zum erkunden und erforschen
    + Gute Synchronisation
    + Ausreichende Spielzeit
    - Etwas monotoner Spiellauf nach der ersten Spielhälfte
    - Ernüchternde Kämpfe gegen Gegner und Bosse
    - Schwache Story und allgemein,d ass man das kreative Konzept der Originalidee nicht umsetzten konnte
    Ich füge hier noch hinzu, dass der Verkäufer (ihr wisst schon diese Echse) ein bissl nerven kann. Noch dazu kann man mehr zahlen als der Verkäufer eigentlich verlangt.
    Trotz alledem kann ich hier nix widersprechen. Es ist ein gutes Spiel und ich spiele es noch ab und zu.^^

  4. #3
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Retro Review: Star Fox Adventures

    Fand das Spiel damals echt toll. Hat viel Spaß gemacht.

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