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  1. #1
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    Tales of Graces F - Review von Ezio

    Tales of Graces f





    KURZINFO
    Genre: Rollenspiel
    Erscheinungsdatum: 31.08.12
    Entwickler: Namco
    Publisher: Namco Bandai
    Sprache: Englisch, deutscher Bildschirmtext,
    Plattformen: PS3 (in Japan erschien ToG zunächst für die Wii)
    USK 12

    Das Opening als kleiner Vorgeschmack:




    Wie oben in der Kurzinfo bereits erwähnt ist unser Tales of Graces die HD Version des für Japan 2009 auf der Wii erschienen Tales of Graces. Und ich muss sagen die Portierung auf die PS3 ist gelungen. Ich hatte bezüglich der Steuerung schon so meine Befürchtungen, die sich, glücklicherweise, nicht bewahrheitet haben. Der Zusatz f steht für die diversen Neuerungen in diesem Spiel. Ursprünglich sollte ToG Tales of Ten heißen, denn dieser Teil ist der insgesamt 10 Teil der Reihe ist, dass von Namco Tales Studios produziert wurde. Eigentlich sind es schon 12 allerdings fallen Tales of Innocence und Tales of Legendia hier raus, da sie von Project MelFes produziert worden sind. Aber zurück zu ToGf.

    Zudem ist mir aufgefallen, dass die Day-One-Edition scheinbar hierzulande die Standartversion ist. Zumindest habe ich weder online noch in Geschäften eine andere Version gesehen.

    Die Tales of Graces f – Day-one-Edition beinhaltet neben dem Spiel ein wunderschönes 100 Seiten starkes Artbook, sowie einen Soundtrack und ein Making-of. Auf die üblicherweise beigefügten Codes verzichte ich mal. Die Soundtrack-CD beinhaltet für meinen Geschmack zu wenige Musikstücke. Da habe ich schon umfangreichere Beilagen gehabt. Leider sind solche Beilagen in Deutschland/Europa rar gesät, also werde ich diesbezüglich nicht weiter meckern.




    Die Story:
    Die Story beginnt in der Kindheit unserer Helden, welchen man sehr gut als Prolog zur Gesamtgeschichte sehen kann.
    Asbel ist ein aufgeweckter Junge, der stets auf Abenteuer aus ist und seinen kleinen Bruder Hubert, der ein wenig ängstlich ist, zu allerlei Blödsinn anstiftet. Natürlich über die Verbote des Vaters hinweg. Das typische Bild einer sorglosen Kindheit unseres Helden und ganz typisch endet diese ebenso abrupt wie traumatisch für Asbel. Er beschließt fortzugehen und die Ritterakademie zu besuchen. Tales of Graces f erzählt die Geschichte, die 7 Jahre nach diesem Vorfall passieren. Asbel ist erwachsen und schon fast ein Ritter. Sein Vater ist kürzlich in einem Gefecht verstorben und Asbel ist nun hin- und hergerissen, ob er nun die Pflichten des Lords von Lhant übernehmen will oder den Ritterschwur ablegen will. Die aneinander grenzenden Reiche sind einander nicht grün und es droht ein Krieg auszubrechen. Asbel wird dringend daheim benötigt. Und dann taucht auch noch Asbels jüngerer Bruder Hubert überraschend auf, im Dienst für Strata und macht Asbel Lhant streitig. Die Reiche müssen jedoch erkennen, dass sie zusammenarbeiten müssen um ein viel größeres Übel abzuwenden. Die Geschichte wird langsam erzählt und man wird Stück für Stück in den Bann gezogen. Die einzelnen Charaktere werden liebevoll beleuchtet und man kann schon fast nicht anderes als sie zu mögen. In kleinen Dialogen die über die Select-Taste aufrufbar sind, wird man tiefer in die Geschichte und in die Gefühls- und Gedankenwelt der einzelnen Charaktere gezogen.



    Die Charaktere:

    Asbel Lhant:



    Asbel ist der Hauptcharakter der Geschichte. Er beginnt als kleiner aufgeweckter Junge der nichts als Blödsinn im Kopf hat und alles tut um seinen Vater zu ärgern. Nach den Ereignissen im Prolog entwickelt Asbel einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und tritt deshalb in die Ritterakademie ein. Er lernt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und agiert vorsichtiger. Gelegentlich kommt jedoch das Kind in ihm wieder zum Vorschein.
    Seine Hauptwaffe ist das Schwert und seine Hauptartes sind Angriffsartes.

    Cheria Barnes:



    Es ist mehr als offensichtlich, dass Cheria mehr für Asbel empfindet, als sie zugeben will. Sie ist zwar in den Jahren die sie Asbel gesehen hat gereift, allerdings ist sie sehr häufig albern und alles andere als erwachsen. Im Kampf verwendet Cheria Dolche. Als Heilerin findet sie jedoch eher Anwendung und sollte im Kampf lieber eine passive Rolle übernehmen.

    Sophie:



    Keiner weiß wer Sophie ist oder wo sie herkommt. Nicht einmal sie selbst. Sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit. Asbel und Hubert treffen sie erstmalig auf dem Lhanthügel wo sie schlafend in einem Blumenfeld lag. Dadurch, dass sie keine Erinnerungen hat ist, ist Sophie sehr neugierig und möchte alles wissen und erfahren. Ihr fällt es häufig schwer tiefer gehenden Gesprächen der anderen zu folgen und sie ist alles in allem ein recht ernster Charakter. Ihre Hauptwaffe sind Armschienen. Sophie ist hervorragend für Angriffe geeignet, hat aber ebenso mächtige Heilartes.

    Hubert Lhant/Oswell:



    Hubert ist Asbels kleiner Bruder. Geboren wurde er in Lhant, allerdings nach den tragischen Ereignissen wurde er von der Oswell-Familie in Strata adoptiert und aufgezogen. Aus dem warmherzigen, schüchternen Jungen wurde emotionsloser und arroganter junger Mann. Im Laufe der Geschichte nähert er sich langsam Asbel wieder an, doch scheint ihre Beziehung zueinander nie mehr so zu werden, wie sie einmal gewesen ist.
    Hubert verwendet im Kampf zwei Schwerter, die kombiniert eine Schusswaffe bilden. Seine Arts sind hauptsächlich Kampfartes, allerdings ist er einen nützliche und hervorragende Unterstützung für den Heiler des Teams. Insbesondere was die Geschwindigkeit seiner Sprüche betrifft.

    Richard:



    Er ist der Prinz und Thronfolger von Windor. In seiner Kindheit schwor er mit Asbel und Sophie einen Freundschaftspakt. Asbel hat ihn tief beeindruckt und die zwei verbindet eine ebenso tiefe Freundschaft. Richard würde alles tun um sein Königreich zu beschützen und Krieg ist eigentlich das Letzte was er anstrebt. Jedoch fängt er an, nach einem Zwischenfall, seinen Freunden zu misstrauen und er entwickelt Hassgefühle.
    Im Kampf verwendet Richard den Degen.

    Malik Caesars:



    Malik ist Ausbilder in der Ritterakademie und hat sich intensiv um die Ausbildung von Asbel gekümmert. Er ist ein offener und aufrichtiger Mensch und stolz auf das was er erreicht hat. Disziplin ist hat für ihn einen hohen Stellenwert. Malik hat außerdem ein wenig die Vaterrolle für Asbel übernommen, die Lord Aston wohl nie für Asbel gewesen ist. Allgemein tritt Malik in der Gruppe als Mentor und Ratgeber auf.
    Seine Hauptwaffe ist die Wurfklinge. Im Kampf verwendet Malik ein großes Repertoire an normalen und magischen Angriffen.


    Pascal:



    Pascal ist eine geniale Technikerin, auch wenn sie zuerst nicht diesen Eindruck erweckt. Insbesondere was ihr Vokabular diesbezüglich betrifft. Sie hilft der Truppe mit ihren Fachkenntnissen über die alten Ruinen und ihrer Technik oft aus der Patsche. Sie ist immer gut gelaunt und nichts scheint sie in ihrem Enthusiasmus bremsen zu können. Sie ist ein richtiger „Hoppla hier bin ich“ und kann einem manchmal gehörig auf die Nerven gehen.
    Ihre Waffe ist der Stab und sie unterstützt die Truppe neben Angriffen mit unterstützenden Power-ups.


    Steuerung:
    Die allgemeine Steuerung ist kurz und schnell erklärt. Ihr steuert euren On-Screen-Charakter ganz normal mit dem linken Analogstick durch Städte und festgelegte Areale. Eine betretbare Weltkarte gibt es in ToGf nicht. Aber keine Sorge, es mangelt nicht an Arealen und Gegner für das Leveln. Mit der Dreiecktaste gelangt ihr ins Hauptmenü wo ihr Artes einsehen und festlegen , Ausrüstung optimiert, eure Charaktere begutachten, Titel ändern und vieles vieles mehr tun könnt. Mit der Play-Taste könnt ihr das Spiel pausieren. Was mir persönlich negativ aufgefallen ist, ist die weggefallene Kamerabeweglichkeit. Die Schauplätze auf denen man sich bewegt sind im Sichtwinkel festgelegt und man hat keine Möglichkeit die Kamera zu bewegen um sich eventuell umzuschauen oder zu zoomen. Ich muss allerdings sagen, dass die Kameraposition in der Regel gut gewählt ist, so dass man gut zurechtkommt. Dennoch hätte ich mir gewünscht die Kamera auch selbst bewegen zu können. Ein kleines Manko gibt es jedoch noch. Leider ist auch in den begehbaren Arealen nicht alles untersuchbar. Viele Bereiche kann man sich leider nur aus der Ferne anschauen.


    Kampfsystem:
    Das Kampfsystem in ToGf ist ein Echtzeitkampfsystem. Zu Beginn des Kampfes schaltet das Spiel auf einen Kampfbildschirm um, die Aktionen können jederzeit erfolgen. Die Kämpfe gestalten sich eher rasant. Es ähnelt dem hierzulande erschienen Vorgänger Tales of Symphonia doch schon sehr, nur dass der Kampfbildschirm hier dreidimensional ist, die Bewegungsfreiheit war bei ToS da noch wesentlich eingeschränkter, aber nicht weniger dynamisch.
    Leider gibt es nicht wirklich ein Tutorial in dem Spiel und das beigefügte Booklet gibt nur grundlegende Tastenbelegung her. Am Anfang wird man während der Kämpfe mit Informationen über Techniken etc. bombardiert, allerdings lernt man das Spiel mit der Zeit beherrschen und die Steuerung erfolgt dann intuitiv.
    Die Eingabe der einzelnen Befehle erfolgt direkt und nicht über ein Menü. Dazu kann man im Vorfelde die Richtungen des linken Analogsticks mit sogenannten E-Artes belegen. Dies sind quasi magische Attacken, welche mit der Kreistaste und der Richtung des linken Sticks direkt angewählt und ausgeführt werden. Ähnlich ist dies auch bei den A-Artes, wobei es sich um gewöhnliche Angriffe handelt und aus insgesamt 4 möglichen Schlägen besteht. Auch hier gibt die Richtung des linken Analogsticks eine gewissen Auswahl vor, allerdings hat der Spieler hier keine freie Belegungsmöglichkeit. Die stärkste und letzte der 4-Schlag-Combo wird natürlich nur dann ausgelöst, wenn die vorherigen Schläge erfolgreich ihr Ziel gefunden haben.
    Soviel zu den Standardangriffen. Natürlich gibt es für jede Kategorie auch Spezialattacken. In ToS war dies die sogenannte Unisono-Attacke. Dies ist hier jetzt etwas anders. Im Laufe des Spiels erlernen die Charaktere verschieden starke Spezialangriffe die während eines Elethschubs ausgelöst werden können. Welche Attacke ausgelöst wird, hängt davon ab wie hoch der Counter auf der linken Seite steht. Bei 1 wird eine Spezialattacke der Stärke 1 ausgeführt, bei 2 eine der Klasse 2 und so weiter bis maximal 4. Wird die Attacke ausgelöst, bekommt man auch hier einen nett anzusehenden Einspieler zu sehen. Solange der Schub anhält kann man sogar mehrere dieser Attacken pro Kampf zu sehen bekommen. Der Spezialangriff für die A-Artes wird mit L ausgelöst, während der Spezialangriff für die E-Artes mit der Rechtecktaste ausgelöst werden kann, während man eine passende E-Art-Attacke der gleichen Stärke ausführt.

    Auch strategisch ist hier so einiges möglich. In ToGf werden Fähigkeiten über das Anlegen und Sammeln verschiedenster Titel erlernt. Die Fähigkeiten des angelegten sind natürlich immer am stärksten, aber keine Angst, erlernte Fähigkeiten werden kumuliert und sind auch dann noch aktiv, wenn der Titel abgelegt wurde. Das bezieht sich zum Beispiel auf erlernte Verteidigungs- und Angriffspunkte und gepushte Gesundheitspunkte.
    Ein weiterer Faktor ist auch das Verhalten der anderen Partymitglieder im Kampf. So kann man frei einstellen wie die maximal anderen 3 Teilnehmer im Kampf agieren und reagieren sollen. Ein Kämpfer kann sich voll und ganz auf die Unterstützung des Teams mit Heil-Artes und Push-ups konzentrieren während der Damagedealer ordentlich Schaden austeilt. Die Charaktere haben genügend unterschiedliche Fähigkeiten um sich so ein Team zusammenzustellen, dass am besten zum Spieler passt.
    Die Standardeinstellung des Spiels sieht vor, dass der Charakter den der Spieler selbst steuert auf halbautomatisch steht (das bedeutet, dass der Charakter immer den richtigen Abstand zum Gegner hat für Attacken) und die restlichen 3 automatisch über die KI gesteuert werden. Spieler mit viel Erfahrung werden ihren eigenen Charakter auf manuell gestellt haben. Natürlich bietet das Spiel auch die Möglichkeit die anderen Charaktere auch manuell zu steuern, was allerdings bei einem so dynamischen Kampfsystem eher nicht ratsam ist, da einfach im Laufe des Spiels auf dem Bildschirm viel zu viel los ist, um alles im Blick zu haben.

    Natürlich kann es nötig sein das Spiel zu pausieren oder einen Charakter aufzufordern ein bestimmtes Art durchzuführen. Über die Dreiecktaste kommt man während des Kampfes in ein Menü wo man die Möglichkeit hat, die Strategie und die Ausrüstung zu ändern, sowie bestimmte Techniken auszuwählen oder Items zu benutzen.


    Gameplay:
    Zusammenfassend kann man sagen, dass das Spiel sehr viel Spaß macht. Die Geschichte wird spannend erzählt und man wird vor den Bildschirm gefesselt, weil man wissen möchte, wie es weitergeht. Der Schwierigkeitsgrad ist in Ordnung. Gelegentlich hat man einige Gegner dazwischen die vom Schwierigkeitsgrad aus der Rolle fallen und man als Spieler doch gehörig ins Schwitzen gerät. Aber so richtige Frustmomente hat das Spiel nicht. Die Gegner sind schaffbar und auch wenn man mal verliert, so hat man genügend Möglichkeiten seinen Level noch etwas zu pushen um dann einen weiteren Versuch zu starten. Das Spiel bietet zudem auch insgesamt 4 Schwierigkeitsgrade, die auch einem Gelegenheitsspieler die Möglichkeit bietet das Spiel voll zu genießen. Wie es sich für ein gutes Rollenspiel gehört gibt es natürlich viele Dinge zu entdecken. Die Sidequests in ToGf sind nicht so ausgeprägt wie in dem legendären ToS und viele Sidequests beziehen sich auf das Sammeln von Gegenständen die irgendein NPC in dem Spiel benötigt, aber es sind auch einige nette Geschichten verborgen. Zum Beispiel die ein oder andere Liebesgeschichte oder Geschichten von Familienmitgliedern unserer Helden. Gerade diese Sidequests bescheren unseren Helden neue Titel und somit neue Optionen um stärker zu werden. Rar gesät sind außerdem Ausrüstungsgegenstände und Waffen. Wo man in ToS noch in jeder Stadt neue Sachen bekommen hat, so schaut man sich in ToGf doch gewaltig um. Das teure Einkaufen von Gegenständen wurde durch das Dualisieren ergänzt und meiner Meinung nach sogar aufgewertet. Durch das Sammeln vieler Gegenstände von Monstern etc. habt ihr die Möglichkeit einzigartige Waffen und Ausrüstung selber zu schmieden. Jeder Händler und jeder Turtlez bietet diesen Service an. Wer Turtlez sind? Erinnert ihr euch noch an die Katz aus ToS? Die Turtlez sind vergleichbar. Sie bietet ein gewisses Sortiment an, dass immer gleich ist, egal in welchem Ort ihr euch befindet. So ist der Erwerb bestimmter Objekte wie Gummis (nein… keine Kondome… ich meine die aus ToS noch Gele genannten Gegenstände), gesichert. Turtlez findet ihr überall, sogar in Dungeons. Neben dem Erwerb von Objekten bieten diese Herrschaften auch einen Transportdienst an, da man ja nun nicht mehr die Möglichkeit hat selbst über eine Weltkarte zu spazieren.
    Eine weitere Neuerung ist der Eleth-Mixer. Ein nettes Feature. Ihr könntet zum Beispiel eure dualisierten Gerichte (ja auch das Kochen ist wieder mit von der Partie) dort hineinlegen. So regeneriert der Eleth-Mixer vor oder nach dem Kampf KP oder kann euch sogar wiederbeleben. Legt ihr Gummis oder Tränke dort hinein, produziert der Mixer diese Gegenstände selber. Oder aber ihr legt dort gefundene Bücher hinein. Ihr könnt so von vielerlei Möglichkeiten profitieren. Am besten einfach mal ausprobieren was man da so alles mit anstellen kann. Das gleiche gilt für das Dualisieren.

    [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=44n-v6tO24o&feature=player_embedded[/youtube]

    Präsentation, Atmosphäre, Motivation:
    Tales of Graces f ist in der in Japan so beliebten Cel-Shade-Grafik gestaltet. Was allerdings wunderbar zum Spiel passt. Die kleinen Select-Tasten-Sequenzen sind niedlich aufgemacht und witzige Einblendungen hier bringen die gerade aktuellen Gefühle der Charaktere wunderbar herüber. Die Texte sind natürlich auf Englisch, allerdings hatte ich eher weniger Probleme diese zu verstehen. Die Synchronisation ist gut gelungen und die Sprecher bringen die Charaktere authentisch herüber. Auch Spieler die der englischen Sprache nicht mächtig sind kommen auf ihre Kosten. ToGf hat deutsche Bildschirmtexte. Auch das Sammeln von Gegenständen und Monstern um die jeweiligen Alben zu komplettieren ist wieder mit dabei. In ToGf kommt noch ein neues Album hinzu, die Entdeckungen. Dabei handelt es sich um in die Umgebung integrierte Objekte, die beim Ansprechen nicht nur ein entsprechendes Foto im Album abspeichern sondern auch ein Material zurücklassen sowie eine Select-Tasten-Szene freischalten. Manchmal sogar Kämpfe gegen die eigenen Teammitglieder. Kurze Anime-Film-Sequenzen, die leider eher rar gesät, runden das ganze bildgewaltig ab. Nach dem Hauptspiel folgt noch ein Epilog und nach Beendigung des Spiels hat der Spieler wie auch schon in Tales of Symphonia die Möglichkeit für einen weiteren Durchgang sogenannte Grade beim Neustart gegen Spielergänzungen einzutauschen. Das kann zum Beispiel eine Übernahme des Galdstand (Geld) sein oder doppelte Erfahrungspunkte etc. sein. Sollte also die tolle Geschichte nicht schon Grund genug sein, so hat man hierdurch ein paar weitere Motivationen weiterzuspielen. Und wem das nicht genug ist, so bietet Namco noch käuflich zu erwerbende DLCs an.


    Musik:
    Am Anfang des Reviews hatte ich ja bereits das Opening eingestellte, als kleinen Vorgeschmack auf das Spiel. Beim Einschalten, so muss ich gestehen, habe ich mich in die Zeit zurückversetzt gefühlt, als ich Tales of Symphonia gespielt habe. Nicht das die Musik die gleich wäre. Nein, das ist sie nicht. Aber sie klingt ebenso episch! Der Soundtrack passt wunderbar zum Spiel und ist eine herrliche Untermalung des Ganzen. Einfach wunderschön.


    Fazit:
    Tales of Graces f ist ein wunderbares Spiel, was viel viel Spaß verspricht. Es ist nicht so episch wie Tales of Symphonia, welches immer noch meine ungeschlagene Nummer 1 ist, aber es ist das genialste Rollenspiel das seitdem erschienen ist. Ich empfehle es vorbehaltslos. Unbedingt zulegen wenn man eine PS3 hat und Rollenspiele liebt!

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    Tales of Graces F - Review von Ezio

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  3. #2
    Samyra

    AW: Tales of Graces F - Review von Ezio

    Klasse Review, danke!

    Das Spiel ist an mir bisher völlig vorbeigegangen, ist auch eigentlich nicht so mein Setting. Aber dein Bericht hat es mir ein Stück nähergebracht.

  4. #3
    riolu22 riolu22 ist offline
    Avatar von riolu22

    AW: Tales of Graces F - Review von Ezio

    Ein schönes Review.
    Ich hatte schon die Befürchtung, dass das Spiel an vielen Leuten hier vorbeigegangen ist, aber wie es aussieht, ist dem nicht so.

  5. #4
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    AW: Tales of Graces F - Review von Ezio

    Ich liebe die Tales of Reihe Die sind qualitativ immer sehr hochwertig und das obwohl jedes Jahr ein neuer Teil auf den Markt kommt.

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