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  1. #2601
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    News [National und International]

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Sehr schön. Wir sind uns also im Sachverhalt einig und streiten nur noch um die Zahlen.
    Ne, Du behauptest einfach irgendwelchen Kram, der sich im Diskussionskontext überhaupt nicht belegen lässt, um deiner Meinung Gewicht zu geben. Was ist das für eine Diskussionsgrundlage?

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    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2602
    Capt. Clark Capt. Clark ist offline
    Avatar von Capt. Clark

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    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Vorrangig hatte ich die gemeint, die Deinen Beitrag gelikt haben, aber wenn Du dir den Schuh anziehst, dann passt er wohl.
    Nicht wirklich, scheinbar hast du meinen Beitrag auch nicht gelesen, sonst hättest du gemerkt, dass es eben nicht passt. Du hast einfach verallgemeinert, bzw. willst mich (oder andere, die eine ähnliche Meinung haben) in eine Schublade stecken, nur weil dir diese Meinung/Haltung scheinbar nicht passt. Und das ist sehr symbolhaft für diesen ganzen Bewegungen und den Leuten, die da mitmachen oder dies verteitigen. Ein richtiger Meinungsaustausch findet doch gar nicht mehr statt, nur noch Anschuldigungen. Das kannst du dir echt sparen.

    Demnach brauche ich auf den zweiten Teil deines Beitrags gar nicht erst eingehen. Nur soviel: Das verschobene Weltbild sehe ich hier klar woanders.

  4. #2603
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    News [National und International]

    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Da ich das Thema ja hier gestartet habe, nehme ich mal an du sprichst mich damit an.

    Keine Ahnung, warum du mir diese Dinge unterstellst. Ich habe mich zu dem Fall George Floyd hier im Forum nie geäußert, entsprechend auch nicht gesagt es wäre ein Einzelfall. Ich würde eher sagen die USA hat ein riesiges Problem mit Rassismus, dass unter der Tisch zu kehren wäre sehr ignorant. Allerdings kann ich nicht gut heißen, dass dieser Rassismus nur auf die Polizei geschoben wird oder noch besser, nur auf Weiße. Es gibt da viele, VIELE, die tatsächlich der Meinung sind, Rassismus existiert nur gegen Schwarze. Bzw. das Schwarze gar nicht rassistisch sein können, sondern nur Weiße. Die Ideologie der "White Suprimacy" ist in diesen Kreisen und Bewegungen sehr verbreitet und das heiße ich nicht gut. Es ist letztendlich nämlich Rassismus. Daher finde ich BLM auch die falsche Art, gegen "Rassismus" zu kämpfen. Denn da wird nichts anderes gemacht, als das Blatt einfach nur umzudrehen. Alle Weiße und Polizisten werden unter Generalverdacht gestellt rassistisch zu sein, die Polizei wird als Feind erklärt und wird sogar angegriffen, einfach nur, weil sie existiert. Und das ganze schwabbt sogar allmählich nach Europa und Deutschland, obwohl wir hier eine ausgezeichnet ausgebildete Polizei haben, die von einem Großteil der Bevölkerung (80%) akzeptiert und respektiert wird. Trotzdem gibt es Idioten, die sagen, der Rassismus innerhalb der Polizei wäre in Deutschland genauso ein Problem wie in den USA. Das sind einfach nur blinde Mitläufer der idiotischen Bewegungen.

    Und Chop ist der beste Beweis, angebliche friedliche Demonstranten nehmen ein Stadtviertel ein, verbarrikadieren es, kreieren ihre eigene "Polizei" in dieser Zone. Und wie friedlich es da drin abläuft sieht man ja in den mehrfachen Meldungen über Schießereien in dieser Zone. K.A. warum du es so verharmlosen musst mit den Worten "und unter nicht näher bekannten Umständen scheint ein Mord im Umfeld der Bewegung zu geschehen" Die Umstände sind eigentlich ziemlich gut bekannt, es gibt mehrfache Berichte darüber, Videoaufnahmen etc. Klar, hierzulande wird darüber nicht viel berichtet. Das heißt aber nicht, dass die Umstände nicht bekannt wären..

    Weiß ebenso nicht, was der Kommentar mit der AfD soll. Ich wusste noch nicht mal was davon, weil mich die AfD einen feuchten Furz interessiert.

    Aber interessant, was für eine Reaktion da kommt, nur weil man sich kritisch gegen gewalttätige linksextreme Bewegungen äußert.
    Zitat Capt. Clark Beitrag anzeigen
    Nicht wirklich, scheinbar hast du meinen Beitrag auch nicht gelesen, sonst hättest du gemerkt, dass es eben nicht passt. Du hast einfach verallgemeinert, bzw. willst mich (oder andere, die eine ähnliche Meinung haben) in eine Schublade stecken, nur weil dir diese Meinung/Haltung scheinbar nicht passt. Und das ist sehr symbolhaft für diesen ganzen Bewegungen und den Leuten, die da mitmachen oder dies verteitigen. Ein richtiger Meinungsaustausch findet doch gar nicht mehr statt, nur noch Anschuldigungen. Das kannst du dir echt sparen.

    Demnach brauche ich auf den zweiten Teil deines Beitrags gar nicht erst eingehen. Nur soviel: Das verschobene Weltbild sehe ich hier klar woanders.
    Ich denke, Du verallgemeinerst da ein bisschen sehr stark zugunsten einer einfachen Law And Order-Lösung, die es hier leider nicht geben kann. Dazu ist der Sachverhalt etwas zu komplex.

    Erst mal wundert es mich nach wie vor, wie man Black Lives Matter als Linksextrem bezeichnen kann. Das ist der Trump-Duktus, der aber mit den wirklichen Gegebenheiten nichts zu tun hat. Genauso gut könnte man Martin Luther King als Linksextremisten bezeichnen, denn er hat bei seinem Marsch auf Washington nicht viel anders gemacht als heute BLM.

    Ich nehme deshalb Bezug auf Dr. King, weil es zeigt wie alt das Rassismusproblem in den USA schon ist und wie lange die Bürger afroamerikanischer Herkunft schon auf die Erfüllung der Versprechungen des amerikanischen Traumes warten. Dass man da so langsam ein bisschen ungeduldig wird, wenn man seit 1863 auf Gleichberechtigung warten muss, finde ich schon verständlich.

    Was Dein Verweis auf White Supremacy bedeuten soll, verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Das ist die Doktrin, auf der beispielsweise der Ku-Klux-Klan aufgebaut wurde und der Weißen einredet, sie seien allen anderen überlegen. Bei uns hieß das früher "Arier". In dem Zusammenhang scheinst Du das Prinzip der White Supremacy komplett missverstanden zu haben. Das ist kein Kampfbegriff der Schwarzen, sondern der Weißen. Leider erleben die Amerikaner anderer Hautfarben dieses Prinzip im Alltag - der Klan existiert schließlich weiterhin und scheint nur die Spitze des Eisbergs zu sein.

    Black Lives Matter existiert seit dem Jahr 2013. Es handelt sich um einen eher lockeren Zusammenschluss und keine straff geführte Bewegung. Wenn man sich mal die Wikipedia dazu anschaut, dann hat BLM in den ersten Jahren immer nur auf besonders tragische Fälle von Polizeigewalt reagiert. Dieser Passivismus zeigt sich auch in den typischen "Schachtrufen" der Bewegung, die letztzendlich nur letzte Worte von Polizeiopfern widergeben. "I can't breathe" beispielsweise. Da BLM aber eine komplett offene Bewegung ist, zählen sich in den letzten Jahren auch einige Aktivisten dazu, die früher eher unter dem Namen "Black Power" auf sich aufmerksam machten (Malcolm X und so weiter). Das nimmt aber der BLM-Bewegung nicht ihre Berechtigung, nur weil sich auch einige darauf berufen, die mit Gewalt vorgehen wollen. Schließlich hat es auch Gandhis Bewegung nicht entwertet, dass einige seiner Anhänger gerne die Briten mit Schusswaffen in den Pazifik jagen wollten. Von einem dieser unzufriedenen Gewaltbefürworter wurde er dann ja auch schließlich ermordet.
    Über das, was in CHOP passiert (ehrlich gesagt, kannte ich das Wort bisher nicht), müssen amerikanische Gerichte urteilen. Wenn dort Straftaten passieren, müssen diese aufgeklärt und geahndet werden. CHOP ist aber nicht BLM. Einen neutralen Bericht darüber habe ich übrigens noch nicht gefunden; deshalb sind es für mich nach wie vor ungeklärte Umstände was dort passiert.

    Zu guter Letzt erschreckt es mich, dass Du jeden Rassismus innerhalb der deutschen Polizei komplett ausschließt. Niemand ist über jeden Verdacht erhaben, und wenn man mal mit Leuten anderer Hautfarbe spricht, dann haben die alle so ihre Geschichten zu erzählen. Über Kontrollen an Bahnhöfen, bei denen sie die einzigen Kontrollierten waren. Oder es gab mal den Fall, wo sich der festgenommene Schwarzafrikaner im Polizeigewahrsam unter bis heute ungeklärten Umständen selbst angezündet haben soll. Gefesselt und bewusstlos.
    Niemand hegt einen Generalverdacht gegen die deutsche Polizei. Eine Generalamnestie kann es aber auch nicht geben, denn wer wegschaut fördert Missbrauch von Privilegien. Und von diesen Polizeiprivilegien schaffen wir im Moment so viele, dass wir sehr genau hinsehen sollten.

  5. #2604
    Max @ home Max @ home ist offline
    Avatar von Max @ home

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    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Erst mal wundert es mich nach wie vor, wie man Black Lives Matter als Linksextrem bezeichnen kann. Das ist der Trump-Duktus, der aber mit den wirklichen Gegebenheiten nichts zu tun hat. Genauso gut könnte man Martin Luther King als Linksextremisten bezeichnen, denn er hat bei seinem Marsch auf Washington nicht viel anders gemacht als heute BLM.
    Weil ich über diese Erwähnung gestolpert bin:

    Martin Luther King hat in meinen Augen aber eine andere Message als die heutigen lauten Sichtweisen. Die Geschichte der BLM-Bewegung selbst lass ich hier mal aufgrund mangelnder genauerer Kenntnisse außen vor (ich werde nacharbeiten, versprochen!), aber zumindest Kings bekannteste Rede hat für mich einen ganz anderen Impact als alles, was danach kam. Ein Satz:

    Zitat Martin Luther King in "I have a dream":
    "I have a dream, that one day on the red hills of Georgia, the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at the table of brotherhood."
    https://www.youtube.com/watch?v=vP4iY1TtS3s

    Nur ein Beispiel von mehreren. King setzte auf Vereinigung statt auf Spaltung und Schuldzuweisungen. Würde man seine Rede heute beherzigen, würden wir vermutlich in einer friedlicheren Welt leben.

  6. #2605
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    Zitat Max @ home Beitrag anzeigen
    Würde man seine Rede heute beherzigen,
    würde man unter dem banner ALL LIVES MATTER gegen polizeigewalt demonstrieren.

    gabs demos nach dem die polizei den 75 jährigen umgerempelt hat? ich zumindest habe nix davon mitbekommen und dieser vorfall war genauso eine schweinerei wie andere vorfälle.

  7. #2606
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    News [National und International]

    Zitat Katzenfroh Beitrag anzeigen
    würde man unter dem banner ALL LIVES MATTER gegen polizeigewalt demonstrieren.

    gabs demos nach dem die polizei den 75 jährigen umgerempelt hat? ich zumindest habe nix davon mitbekommen und dieser vorfall war genauso eine schweinerei wie andere vorfälle.
    Die BLM Bewegung sieht das grundsätzlich genau so. Gleichzeitig findet man aber, dass ein Slogan wie "all lives matter" die Thematik verwässern würde, denn das strukturelle Problem mit der Polizeigewalt haben nun mal die Schwarzen in den USA und eben nicht alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Mass. So nach dem Motto: Wer mehr Frauenrechte möchte, der geht doch auch für Frauenrechte auf die Strasse, und nicht für die Rechte aller.

  8. #2607
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    und eben nicht alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Mass.
    ist vollkommen egal. wenns einem ums prinzip geht, nämlich polizeigewalt = nono, ist es egal welche gesellschaftsteile mehr oder weniger betroffen sind.
    man sieht ja, dass weiße auch betroffen sind.

  9. #2608
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    News [National und International]

    Zitat Katzenfroh Beitrag anzeigen
    ist vollkommen egal. wenns einem ums prinzip geht, nämlich polizeigewalt = nono, ist es egal welche gesellschaftsteile mehr oder weniger betroffen sind.
    man sieht ja, dass weiße auch betroffen sind.
    Hier mal die Sichtweise zu "all lives matter" aus der Wikipedia:
    All Lives Matter“Bearbeiten

    Einige reagierten auf die Black-Lives-Matter-Bewegung, indem sie dagegen hielten, dass die Formulierung „All Lives Matter“ (Deutsch „Alle Leben zählen.“) ein passenderer Name wäre. Tim Scott verteidigte die Nutzung des Ausdrucks „All Lives Matter“.[166] Macklemore & Ryan Lewis kritisierten diese Formulierung in ihrem Lied „White Privilege II“, indem sie einen BLM-Aktivisten sampleten, der mit einer Metapher argumentiert: “if there’s a subdivision and a house is on fire … the fire department wouldn’t show up and put water on all the houses because all houses matter, they would show up and turn on their water on the house that was burning because that’s the house that needs help the most”[167][168] (Deutsch „wenn in einer Wohnsiedlung ein Haus brennt, würde die Feuerwehr nicht alle Häuser mit Wasser löschen, weil alle Häuser zählen. Sie würde ihr Löschwasser auf das Haus richten, das brennt, denn das ist das Haus, das die Hilfe am meisten benötigt.“).
    Dies war ein Teil der Reaktion von Aktivisten und Persönlichkeiten, die den Ausdruck „All Lives Matter“ hinterfragten. Auf Real Time with Bill Maher beispielsweise drückte Bill Maher seine Unterstützung für die Formulierung „Black Lives Matter“ aus, indem er darlegte, dass „All Lives Matter“ „implies that all lives are equally at risk, and they’re not“[169] (Deutsch „‚All Lives Matter‘ impliziert, dass alle Leben gleichermaßen bedroht sind und das sind sie nicht.“). Die Gründer reagierten auf Kritik an der Exklusivität der Bewegung, indem sie erklärten “#BlackLivesMatter doesn’t mean your life isn’t important – it means that Black lives, which are seen without value within White supremacy, are important to your liberation”[170] (Deutsch „#BlackLivesMatter heißt nicht, dass dein Leben nicht zählt – es heißt, dass schwarze Leben, die innerhalb der weißen Vorherrschaft als wertlos angesehen werden, wichtig für deine Befreiung sind“). In einem Videointerview mit Laura Flanders argumentierte Garza, dass “changing Black Lives Matter to All Lives Matter is a demonstration of how we don’t actually understand structural racism in this country” (Deutsch „Black Lives Matter zu All Lives Matter zu ändern ist ein Beweis dafür, dass wir den strukturellen Rassismus in diesem Land nicht verstehen.“). Weiterhin legte sie dar, dass andere Leben mehr wertgeschätzt sind als schwarze Leben, was sie als sehr falsch empfindet, und dass das Entfernen von „schwarz sein“ aus dieser Diskussion unangebracht sei.[171]
    Der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, äußerte sich zur Debatte „Black Lives Matter“ versus „All Lives Matter“.[173]Obama sagte, “I think that the reason that the organizers used the phrase Black Lives Matter was not because they were suggesting that no one else’s lives matter … rather what they were suggesting was there is a specific problem that is happening in the African American community that’s not happening in other communities” (Deutsch „Ich glaube, dass der Grund, dass die Organisatoren den Ausdruck „Black Lives Matter“ benutzt haben, nicht war, weil sie meinen, dass die Leben anderer nicht zählen, … sondern dass sie darauf hinweisen, dass es in der afroamerikanischen Gemeinschaft ein spezifisches Problem gibt, das es in anderen Gemeinschaften nicht gibt.“). Er sagte weiterhin, “that is a legitimate issue that we’ve got to address” (Deutsch „das ist eine legitime Angelegenheit, mit der wir uns beschäftigen müssen.“).

  10. #2609
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    there is a specific problem that is happening in the African American community that’s not happening in other communities
    und das ist nunmal, pauschal, falsch.

    polizeigewalt in den staaten ist für jeden ein problem. schwarze sind zwar überproportional betroffen aber nunmal nicht ausschließlich.
    es brennt nunmal nicht nur ein haus, sondern die ganze straße.

  11. #2610
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    News [National und International]

    Zitat Katzenfroh Beitrag anzeigen
    und das ist nunmal, pauschal, falsch.

    polizeigewalt in den staaten ist für jeden ein problem. schwarze sind zwar überproportional betroffen aber nunmal nicht ausschließlich.
    es brennt nunmal nicht nur ein haus, sondern die ganze straße.
    Ich denke, Präsident Obama kann das als schwarzer Präsident besser beurteilen als wir hier aus unserem kleinen fernen Überseeland.
    Daher halte ich mich mit einer Bewertung dieser Argumente zurück.

  12. #2611
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    oder man fragt den 75 jährigen, der neulich nur den helm zurück geben wollte, ob er den rempler als freundlich empfand.

  13. #2612
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

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    Zitat Katzenfroh Beitrag anzeigen
    oder man fragt den 75 jährigen, der neulich nur den helm zurück geben wollte, ob er den rempler als freundlich empfand.
    Es geht doch hier um den Unterschied zwischen systematischem Rassismus (den BLM anprangert) und ganz ordinärer Polizeibrutalität.
    Obama sagte, der systematische Rassismus sei in den USA tatsächlich ein Problem. Nichts anderes behauptet BLM. Daran ändert auch nichts, dass die Polizei ab und zu auch ein bisschen Brutalität gegen Weiße zeigt.

    Wenn die Weißen gegen Polizeibrutalität vorgehen wollen, hindert sie doch nichts dran. ?!?

  14. #2613
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    rassismus gibts auch überall, ich werde mich aber hüten ihn deshalb als ''ordinär'' einzustufen.

  15. #2614
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

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    Man kann natürlich auch zum nächsten Parteitag der GRÜNEN gehen und denen sagen, alle Energien sind wichtig - nicht nur die erneuerbaren.
    Die werden trotzdem, genau wie BLM, ihr Motto nicht ändern. Das idt nun mal so bei Interessengruppen. Die stellen komischerweise ihre Interessen voran.

  16. #2615
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Wenn man aus "Black Lifes Matter" ein "Black Lifes Matter, too" macht, wird mMn deutlich worum es geht und warum "All Lifes Matter" zwar sicher faktisch richtig ist, aber eben nicht zum Aufmerksammachen auf einen offensichtlichen Missstand taugt.

  17. #2616
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

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    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Wenn man aus "Black Lifes Matter" ein "Black Lifes Matter, too" macht, wird mMn deutlich worum es geht und warum "All Lifes Matter" zwar sicher faktisch richtig ist, aber eben nicht zum Aufmerksammachen auf einen offensichtlichen Missstand taugt.
    Genau das ist etwas, was BLM niemals machen wird. Die wollen ein mal im Leben auch vorne stehen und nicht immer nur in der zweiten Reihe.
    "Black Lives Matter, too" würde die Schwarzen und ihr Anliegen wieder an zweite Stelle setzen. Das klingt so herablassend wie "ach ja, Schwarze zählen übrigens auch" .

  18. #2617
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    alle Energien sind wichtig - nicht nur die erneuerbaren.
    wenn das dazu führt, dass atomenergie nicht pauschalisiert als kaka abgetan wird, dann gerne.
    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    "Black Lifes Matter, too"
    seit metoo ist too ein böses wort.

  19. #2618
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Genau das ist etwas, was BLM niemals machen wird. Die wollen ein mal im Leben auch vorne stehen und nicht immer nur in der zweiten Reihe.
    "Black Lives Matter, too" würde die Schwarzen und ihr Anliegen wieder an zweite Stelle setzen. Das klingt so herablassend wie "ach ja, Schwarze zählen übrigens auch" .
    Wieso, wenn man es übersetzt, kommt man zu "Ach ja, falls es euch nicht aufgefallen ist, wir Schwarze haben übrigens auch Leben, die zählen und außer.uns scheint es allen egal zu sein, wenn wir wie Scheiße behandelt werden". Sehe nicht, dass man da irgendwas oder irgendwen in die 2. Reihe verfrachtet. Vielmehr zeigt es auf, dass das Leben von Schwarzen bisher von vielen und in vielen Schichten und Behörden als nachrangig und nicht so wichtig angesehen wird.

  20. #2619
    Katzenfroh Katzenfroh ist offline

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    goodbye racism wäre doch ein toller name gewesen. und noch dazu schon skandalös inklusiv.

  21. #2620
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

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    Kaum zu glauben ....

    Die niederländische Polizei hat einen privaten Folterknast aufgedeckt. Neben mehreren schalldichten Containern wurde auch einer mit einem Zahnarztstuhl und Folterinstrumenten entdeckt. Anscheinend unbenutzt (gottseidank). Ersten Informationen nach scheint es um Drogenkriminalität zu gehen. Da hat wohl jemand zuviel "Marathon Man" gesehen....

    Ich kann es kaum fassen, dass so etwas in einem zivilisierten Land möglich ist. Bei Folter hört für mich jegliches Verständnis auf. Hoffentlich werden alle Verantwortlichen gefasst und so lange wie möglich eingeknastet.

    Quelle 1: https://rp-online.de/panorama/auslan...n_aid-52078219
    Quelle 2: https://edition.cnn.com/2020/07/07/e...ers/index.html

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