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  1. #1541
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und was hat das mit dem Thema zu tun? Solarenergie ist im gesamten System nicht günstiger, sondern teurer als fossile Energieträger. Das mag für !Ausnahmen! anders sein, aber für die Regel und für ein Gesamtsystem ist das Fakt.
    Deswegen setzen auch Bergbaugigante wie Oz Minerals, immer mehr auf Solar Energie. Die machen einfach gern minus
    Bergbau mit Ökostrom
    https://www.fr.de/wirtschaft/bergbau...-13161365.html

    iele Bergbaufirmen setzen auf Solar- und Windkraft. Das senkt Kosten und reduziert den ökologischen Rucksack vieler Produkte. Die Analyse.

    Die erneuerbaren Energien sind extrem billig geworden. Solarstrom kann in Weltregionen mit hoher Sonneneinstrahlung für zwei bis drei Cent pro Kilowattstunde erzeugt werden. In einer Ausschreibung für einen riesigen Solarpark mit fünf Gigawatt Spitzenleistung im Emirat Dubai boten Hersteller den Strom jüngst sogar für nur rund 1,5 Cent an. Ein Signal, dass Solar- und Windkraft in immer mehr Fällen an die Stelle von fossilen Energien treten können, kommt nun aus einer der schmutzigsten Branchen überhaupt: von Bergbau-Konzernen.

    So hat der weltgrößte Bergbau-Konzern BHP für seine Kupferminen in Chile beschlossen, alle Lieferverträge für Kohle zu kündigen, mit der die Energie für Abbau und Verarbeitung des Metallerzes bisher produziert wird. Das britisch-australische Unternehmen will dort ab 2021/22 komplett auf Solarenergie und Wasserkraft umsteigen, wobei letztere die Versorgung auch sicherstellen soll, wenn die Sonne zu wenig Energie liefert. Die Minenanlagen, die weltweit größten für Kupfer, sind dabei wahre Stromfresser, rund sechs Prozent des chilenischen Stromverbrauchs gehen auf ihr Konto. Entsprechend positiv sind die Folgen der Umstellung für Klima und Umwelt, denn der Konzern vermeidet damit jährlich rund drei Millionen Tonnen CO2. Das entspricht BHP zufolge den Emissionen von rund 700.000 Autos.

    Auch andere Bergbauunternehmen, zum Beispiel der Konzern „OZ Minerals“ mit seinen Nickel-Minen und „Element 25“, das ein „Green Metals“-Projekt aufgelegt hat, stellen auf Erneuerbare um. OZ will zum Beispiel 70 bis 80 Prozent seiner Energie aus Solar- und Windkraft beziehen. Natürlich machen die Konzerne das nicht hauptsächlich, um als Klimaschützer auftreten zu können. Es geht schlicht auch um Profit. BHP zum Beispiel gibt an, dank der jetzt abgeschlossenen Ökostrom-Lieferverträge bei den Energiekosten rund 20 Prozent zu sparen.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Jap. Wenn ich 10 Euro hab und hab 5% mehr, dann hab ich danach 10,50 Euro. Das macht mich aber nicht zum Millionär.
    Es zeigt das der Wille für Solarstrom in Australien da ist, dass dieser aber von Regierungseite aktiv ausgebremst wird, um eine veraltete Lobby künstlich am leben zuerhalten

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    Fridays for Future

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1542
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Deswegen setzen auch Bergbaugigante wie Oz Minerals, immer mehr auf Solar Energie. Die machen einfach gern minus
    Bergbau mit Ökostrom
    https://www.fr.de/wirtschaft/bergbau...-13161365.html
    Ich würde die Erkenntnis ja gerne loben, hätte ich sie nicht exakt so ein paar wenige Posts vorher so geschrieben.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Hierzulande rechnen sich kleine PV Anlagen auch, denn ich kann damit den Netzbezug kompensieren. Selbst ohne Einspeisung rechnet sich das mit einer PV Anlage, die klein genug ist, dass ich den Großteil selbst verbrauche. Bei einem privaten Haushalt ist das fraglich, ob das klappt - bei einem Unternehmen kann das aber durchaus funktionieren. Das ist aber etwas anderes, als die komplette Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzukrempeln.
    Und warum denkst du, "koppeln sie sich nicht gleich vom Stromnetz ab", sondern machen nur 70 bis 80 Prozent mit Solar? Weil ein !GESAMTSYSTEM! aus erneuerbaren Energien kostenintensiv ist. Speicherlösungen, Steuerung, Lastwechsel - das alles ist kompliziert. Deswegen kann man sicherlich einen Teil selbst vor Ort erzeugen, und als Unternehmen macht das wie gesagt auch Sinn, denn ich bekomme die Umsatzsteuer zurück, kann die Anlage betriebsnotwendig abschreiben, ich brauch für diese beiden Dinge als Unternehmer noch nicht einmal einspeisen, sondern verwende das alles für mich - habe quasi 100% Eigenverbrauch - und alles was drüber geht beziehe ich aus dem Netz. Die Schwankung muss dann also nicht ich ausgleichen, sondern die Allgemeinheit mit dem Stromnetz - und ab da fängt es an, kritisch zu werden und kostenintensiv. Hab ich oben aber verkürzt schon geschrieben, hätte ich vielleicht direkt erklären sollen gleich. Selbst hierzulande gibt es Unternehmen, die das machen. Schlagmann Poroton z.B. - ein Ziegelhersteller, die Brennkammern brauchen enorme Energie.
    Im Übrigen macht mein Vater das nächstes Jahr genauso bei sich daheim. Eine PV Anlage rechnet sich heute bei einem Strompreis von 10 Cent schon - der Eigenverbrauch kostet aber bei Netzbezug 30 Cent. Und der Börsenpreis für eine kwh Strom liegt bei ungefähr 4 Cent, nur mal als Vergleich. Pro kwh verbrauchten PV Strom spare ich also 20 Cent. Mein Vater wird daheim das Heizsystem tauschen in eine Luft-Wärmepumpe und einen kleinen Batteriespeicher einbauen, PV aufs Dach, klein dimensioniert - und nicht einspeisen, sondern 100% Eigenverbrauch. Und warum? Weil er dann bei einer 7kwp Anlage um die 7000kwh Strom selbst verbrauchen kann - er kann seinen normalen Strom verbrauchen, einen Plug-In Hybrid laden und damit Kurzstrecken "kostenlos" fahren und mittels der Wärmepumpe sogar noch heizen. Und jetzt kommt der Knackpunkt: Den Strom, den er mehr benötigt, bezieht er dann aus dem Netz. Er muss nicht großartig saisonal Energie speichern, er hat nicht an manchen Tagen zu viel Energie und weiß nicht wohin damit, er hat nicht im Winter zu wenig Energie und weiß nicht wie er sie bekommt und er braucht den Stromverbrauch und die Stromerzeugung nicht aufeinander abstimmen, weil es ohnehin so dimensioniert ist, dass der Mehrverbrauch immer übers Netz kommt. Also da, wo es kompliziert wird und eine Menge Geld kostet, da regelt es das Netz - und so ist es bei jenem Bergbauunternehmen auch.
    Bei einem Gesamtsystem aus Strom geht das aber nicht. Will ich - wie du es ja vorschlägst - 100% erneuerbare Energien, muss ich das Gesamtsystem so aufstellen, und das kostet nunmal mehr, als Kohlestrom. Das ist doch nicht so schwer nachzuvollziehen. Selbst dein anderes Bergbauunternehmen setzt dann auf "Wasserkraft, damit Strom da ist, wenn die Sonne zu wenig scheint" - also exakt das gleiche System, was z.B. mein Vater auch machen wird.

    Natürlich kann die kwh Strom bei Photovoltaik in günstigen Gebieten für 1,5 oder meinetwegen 2 Cent pro kwh erzeugt werden. In Nordaustralien, Südamerika, Afrika, ja, da mag das gehen. Aber die Erzeugung ist doch nicht alles. Wo bekomm ich denn den Strom her, wenn grad keine Sonne scheint und Strom benötigt wird? Bingo. Aus einem Speicher. Ist der bei den Erzeugungskosten berücksichtigt? Nein!
    Was passiert bei der Speicherung? Speichert ein Speicher verlustfrei? Nein! Kann ich den Strom aus einem Speicher verlustfrei holen? Nein! Stellt mir der liebe Gott den Speicher hin, oder muss ich ihn selbst bezahlen? Und vor allem: Der Speicher muss auch mal so dimensioniert sein, dass er auch Strom bringt, wenn mal für eine Woche eine Flaute ist. Und er muss so dimensioniert sein, dass ich meinen Strom in Spitzenzeiten auch weg bringe. Und er muss vor allem auch so dimensioniert sein, dass er die benötigte Leistung auch abgeben kann - es bringt mir nämlich nichts, wenn der Speicher voll ist, ich 5kw benötige, das Maximum was der Speicher aber abgeben kann, nur 4kw ist. Die Maßeinheit lässt sich dabei beliebig ändern, das ist im kleinen nichts anderes als im Großen - ob Kilowatt, Megawatt oder Gigawatt. Und genau der Punkt ist kostenintensiv. Heute baut sich der Großteil der Leute ja noch nichtmal PV aufs Dach und einen Batteriespeicher ein - beides in der Größe - dass man wenigstens im Sommer einen Tag komplett "autark" verbringen kann, weil der Speicher viel Geld kostet. Ein 13kwh Speicher kostet ohne Montage 7.000 Euro. Damit kann ich nichtmal ein E-Auto vollladen. Und dann hat er auch nur eine Leistung von 5kw. Wenn also gekocht wird und das E-Auto lädt, dann reicht die Leistung, die der Speicher abgeben kann, nichtmal aus. Im kleinen heißt das dann: Netzbezug - im Großen heißt das dann: Blackout, wenn der fehlende Strom nicht von Nachbarländern geliefert werden kann - deswegen kamen letztes Jahr ja teilweise Börsenstrompreise von 37.000 Euro je Megawattstunde zusammen. Plump gesagt hat der Spanier noch seine 3 Hamster aufs Laufrad gestellt und strampeln lassen und n paar Euro bekommen, dass das Netz nicht zusammenbricht. In der Spitze fehlten im Stromnetz 6 Gigawatt Leistung, das ist fast die Leistung aller noch verbleibenden Kernkraftwerke in diesem Land - bedeutet auf gut Deutsch: Wir wären ohne unsere Nachbarländer noch nichtmal mehr in der Lage, ein halbwegs stabiles Stromnetz zu gewährleisten und ungefähr auf dem Level eines dritte Welt Lands - das funktioniert halt, weil der Österreicher und der Schweizer Wasserkraftwerke haben, der Pole Kohlekraftwerke hat und der Franzose Atomkraftwerke hat, auf die wir uns so selbstverständlich verlassen - bis da drüben selber mal ein Engpass herrscht und die unsere Schwankungen eben nichtmehr ausgleichen können - oder die Leitungen schon an der Kapazitätsgrenze sind und nicht mehr durchkommt - dann gehen hier die Lichter aus. Das nächste AKW ist wie gesagt am Jahresende ja vom Netz gegangen, ein stabiler Stromproduzent mit 1,4 Gigawatt Leistung. Im Worst Case sind es dann nächstes Jahr also 7,4 Gigawatt, die fehlen bei gleichen Umständen.

    Die Erzeugung von Kohlestrom ist auch nicht teurer als 1, 2 Cent pro kwh - ansonsten wären Börsenpreise von 20, 30, 40 Euro je Megawattstunde ja wohl kaum machbar, der Kraftwerksbetreiber macht das ja nicht, weil es Liebhaberei ist. Nur bei Kohlestrom kann ich selber regeln, wann ich wie viel Leistung erzeuge - innerhalb eines gewissen Korridors natürlich, da brauch ich keinen Speicher. Wasserkraftwerke lassen sich z.B. auch regeln - denn da bestimme ich auch, wie viele Turbinen ich anschmeiß und welche Wassermenge ich durch die Turbinen sprudeln lasse. Aber bei Sonnenenergie oder Windenergie? Da kann niemand beeinflussen, wie viel Sonne oder Wind gerade kommt, deswegen ist für ein Gesamtsystem die Erzeugung von Sonnenstrom eben nur die halbe Miete. Eigentlich noch nichtmal die halbe Miete. Daher gibt es in der Stromwirtschaft auch den Begriff: "gesicherte Leistung"

    Es zeigt das der Wille für Solarstrom in Australien da ist, dass dieser aber von Regierungseite aktiv ausgebremst wird, um eine veraltete Lobby künstlich am leben zuerhalten
    Ich glaub auch. Die Lobby kann den Markt und vor allem den Marktpreis natürlich so beeinflussen, dass das hinhaut. Die Lobby - die rechte Hand Gottes.

    Kohlestrom würde sich auch ohne Lobby durchsetzen - du verwechselst immer die Abbaulobby mit dem Stromerzeuger, wie gesagt, der Stromerzeuger kann seine Kohle überall auf der Welt einkaufen - der, der die Arbeitsplätze im Kohleabbau in den Kohleregionen bereitstellt, der muss da abbauen - oder Insolvenz anmelden. Deswegen wird subventioniert, auch bei uns in Deutschland - dass die Kohle regional gekauft wird, wenn man so möchte - und nicht aus Übersee. Kohlestrom ist unschlagbar günstig in der Erzeugung, warum meinst du setzen alle Schwellenländer auf Kohle? China, Indien, Türkei sind nur einige Beispiele. Wer nicht gerade wie Norwegen mit grundlastfähigem und regelbaren Wasser gesegnet ist, das von oben nach unten läuft, der setzt für regelbare Kraftwerke und Grundlastkraftwerke entweder auf billigste Kohle oder etwas teureres, aber immer noch billiges Gas. Da bekomm ich von meinem regionalen Erdgasanbieter die kwh schon für 4 Cent. Wenn die erneuerbaren so unschlagbar billig wären, würde jeder die Kohlemeiler, Gasmeiler und AKWs stilllegen und sofort ein Gesamtsystem aus erneuerbaren Energien aufbauen. Aber das hätte dann nicht einen Börsenpreis von 4 Cent, sondern eher so 24 Cent.

  4. #1543
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Sry aber du scheinst nicht die gelieferten Quellen zu lesen. Den dort wird der Gesamte zusammenhang sehr ausführlich erklärt.
    Nur weil du dich nicht informieren willst, sind andere nicht verblendet.
    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    aber es nützt wenig eine Diskussion zu führen wenn man andauernd thematische Grundlagen erneut erklären muss.
    Ich kenne mich mit den thematischen Grundlagen sehr gut aus. Die Wurzel allen Übels ist, dass man die mittlere Oberflächentemperatur der Erde aus dem Plank'schen Strahlungsgesetz bzw. dem Wien'schen Verschiebungsgesetz ableitet und sich in der Richtigkeit bestätigt sieht, weil das bei der Oberflächentemperatur des Mars sehr gut passt. Das passt aber dort nur so gut, weil der Mars nahezu keine Atmospähre und keine Ozeane hat.

    Schon allein die Fragestellung, was denn die Oberflächentemperatur der Erde in Anbetracht des Wien'schen Verschiebungsgesetzes sein soll, lässt sich gar nicht beantworten, weil die Erde als Planet eben keine scharfe Grenze zum All hat. Ich müsste hier also irgendwo zw. "Ende" der Atmosphäre und fester Oberfläche mitteln. Stattdessen misst man bodennah die Temperaturen und behauptet die zu hohe Temperatur dort (im Vergleich zu ´m Wien'schen Verschiebungsgesetz) resultiert aus dem Treibhauseffekt. Physikalisch ist das einfach nur Murks.

    Aus diesem Murks ist aber mitterweile ein Dogmatismus geworden. Wissenschaftler die sich mit dieser grundlegen Fragestellung beschäftigen werden mittlerweile gar nicht mehr Ernst genommen oder meiden von vornherein diese Thematik.
    Ich möchte einen Doktoranden in Potsdam sehen, der sich mal wirklich kritischh und unvoreingenommen mit den Messwerten auseinandersetz. Das traut sich dort gar keiner.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Genauer Nachzulesen in diesem Paper:
    Fire in the Earth System
    https://science.sciencemag.org/content/324/5926/481
    "Humans and climate both play a role in deter-mining fire patterns" Also wie ich sagte. Sher genaue Korrelationen könen nicht gefunden werden:
    Warmzeiten: mehr Feuer
    mehr Menschen: mehr Feuer
    sehr viel mehr kann man dazu nicht sagen.

    Nach Ursachen der Feuer wird in dem Paper auch nicht unterschieden. Was natürlich historisch auch schwer ist. Die letzten 20-30 Jahre könnte man jedoch hinsuchtlich der Auslöser der Feuer mal unter die Lupe nehmen.

  5. #1544
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Aus diesem Murks ist aber mitterweile ein Dogmatismus geworden. Wissenschaftler die sich mit dieser grundlegen Fragestellung beschäftigen werden mittlerweile gar nicht mehr Ernst genommen oder meiden von vornherein diese Thematik.

    Wer behauptet die Erde sei Flach wird auch nicht ernstgenommen, nicht wegen einen dogmatismus sondern weil er harte Fakten leugnet
    Selbst Exxon wissenschaftler haben dem zugestimmt bevor es Wissenschaftlicher Konsens war.
    Ich möchte einen Doktoranden in Potsdam sehen, der sich mal wirklich kritischh und unvoreingenommen mit den Messwerten auseinandersetz. Das traut sich dort gar keiner.
    Das machen sie seit Hundert Jahren, du ignorierst es nur. https://de.wikipedia.org/wiki/Forsch...s_Klimawandels

    "Humans and climate both play a role in deter-mining fire patterns" Also wie ich sagte. Sher genaue Korrelationen könen nicht gefunden werden:
    Warmzeiten: mehr Feuer
    mehr Menschen: mehr Feuer
    sehr viel mehr kann man dazu nicht sagen.

    Nach Ursachen der Feuer wird in dem Paper auch nicht unterschieden. Was natürlich historisch auch schwer ist. Die letzten 20-30 Jahre könnte man jedoch hinsuchtlich der Auslöser der Feuer mal unter die Lupe nehmen.
    Nochmal warum kommt es dann gerade in Menschenleere Regionen zu mehr feuer als in Regionen in dennen viele Menschen leben?


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich glaub auch. Die Lobby kann den Markt und vor allem den Marktpreis natürlich so beeinflussen, dass das hinhaut. Die Lobby - die rechte Hand Gottes.
    Willst ernsthaft Lobbyismus bestreiten?
    Natürlich haben Lobbisten massiven einfluss auf den Markt sowie die Marktpreis entwicklung, da diese die aktuellen Gesetzlichen Rahmenbedinungen zu ihren gunsten beeinflussen. z.b erhielt 2019 die Deutsche Steinkohle Subventionen in höhe von 794,4 Mio €.

  6. #1545
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    "Flache Erde"? Willst Du mich triggern? Wohabe ich behauptet das die Erde flach ist?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Nochmal warum kommt es dann gerade in Menschenleere Regionen zu mehr feuer als in Regionen in dennen viele Menschen leben?
    1. Gibt es en dicht besiedelten Regionen weniger Vegetation die brennen kann.
    2. Wenn sagen wir mal 1990 im Durchschnitt 10 Menschen durch 1000 ha Taiga fahren (Abenteurer, Forscher, Holzarbeiter, Jäger.. was weiß ich) werden das bei einer verdoppelten Gesamtbevölkerung im Jahr 2019 auch mehr Menschen sein, die sich in den dünn besiedelten Gebieten aufhalten. Lass es von mir aus 12 Menschen pro 1000 ha sein. Dadurch erhöht sich also das potential der von Menschen verursachten Feuer um 20%.
    Ist nur eine exemplarische Rechnung. ich kann nicht sagen wieviel mehr Menschen jetzt in entlegenen Regionen unterwegs sind im Mittel sind es aber mit Sicherheit mehr als noch 1990. Und das ist nicht nur auf die gestiegene Gesamtbevölkerung zurückzuführen sondern auch auf Umstände, das mehr Reisen unternnommen werden und die Menschen mehr Zeit udn Geld für Freizeitaktivitäten haben.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Das machen sie seit Hundert Jahren, du ignorierst es nur. https://de.wikipedia.org/wiki/Forsch...s_Klimawandels
    Teile des Wikipediaartikels sind einfach inhaltlich falsch. Z.b.:
    Arrhenius bestätigt

    Schon Alfred Wegener entnahm dem grönländischen Eis in den 1930er-Jahren Eisbohrkerne, um daraus wertvolle Informationen über die Klimavergangenheit zu gewinnen. Fortschritte in der physikalischen und chemischen Analytik ermöglichten es den Forschern in den Folgejahren, den Proben mehr und mehr Informationen zu entlocken. Nach jahrelangen vergeblichen Bemühungen war man Anfang 1980 endlich so weit, aus winzigen, im Eis gespeicherten Luftbläschen auch die Kohlenstoffdioxidkonzentration vergangener Tage zuverlässig zu rekonstruieren. Was man fand, war eine Sensation: Zum Höhepunkt der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren war die Kohlenstoffdioxidkonzentration nur halb so groß gewesen wie in der Warmzeit des 20. Jahrhunderts. Damit war erstmals belegt, was John Tyndall, Svante Arrhenius und Thomas Chamberlin 80 Jahre zuvor vermutet hatten, aber zu Lebzeiten nicht beweisen konnten:[14][98] Ein drastisches Absinken der atmosphärischen Kohlenstoffdioxidkonzentration war wesentlich für das Entstehen der Eiszeiten. Weitere Gewissheit brachte eine Bohrung in der Antarktis, bei der ein Bohrkern die Rekonstruktion der letzten 150.000 Jahre erlaubte. Er zeigte den Verlauf der Kohlenstoffdioxidkonzentration im Verlauf eines gesamten Eiszeitzyklus: warm – kalt – warm. Die Kohlenstoffdioxidkonzentration der Atmosphäre verlief verblüffend synchron zum Temperaturverlauf, sie war niedrig während der Eiszeit, hoch während der Warmphase.[99]
    Arrhenius sellbst hat noch zu Lebzeiten erkannt, dass seine Annahme nicht so recht hinhaut.

    Die Aussage, dass die Eiszeiten aufgrund geringer CO2 Konzentration entstanden, ist auch falsch. Das lieg an der Exzentrität der Umlaufbahn der Erde um die Sonne und der Ekliptik der Erde auf diesre Umlaufbahn. Das CO2 ging runter, weil kaltes Wasser nunmal mehr CO2 lösen kann als warmes.

  7. #1546
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen

    Willst ernsthaft Lobbyismus bestreiten?
    Natürlich haben Lobbisten massiven einfluss auf den Markt sowie die Marktpreis entwicklung, da diese die aktuellen Gesetzlichen Rahmenbedinungen zu ihren gunsten beeinflussen. z.b erhielt 2019 die Deutsche Steinkohle Subventionen in höhe von 794,4 Mio €.
    Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

    "Die Steinkohlenförderung in Deutschland (6,2 Mio. t in 2015) ist international nicht wettbewerbsfähig und wird daher subventioniert"

    Die SteinkohleFÖRDERUNG. Ich sagte bereits: Der Abbau wird gefördert. Warum? Weil es dem Kohlekraftwerksbetreiber in Deutschland egal ist, ob er die Kohle aus Südafrika, Südamerika, Russland oder Deutschland kauft. Sie wird da gekauft, wo der Preis stimmt. Ein LKW Fuhrunternehmen tankt doch auch nicht bei Tankstelle X für 1,25 pro Liter, wenn der Sprit bei Tankstelle Y 1,19 kostet.

    Und nein, Lobbyismus wird mit erneuerbaren Energien betrieben. Die Förderung von Erneuerbaren Energien in diesem Land !zur Stromerzeugung! wird jährlich mit hohen Milliardenbeträgen gefördert. Sie würden sich in Deutschland ohne diese massiven Förderungen - zu Lasten aller Stromverbraucher, insbesondere aber der privaten Haushalte und kleinen Unternehmen - nur in sehr wenigen Ausnahmefällen rechnen. Gäbe es keine Förderung der erneuerbaren Energien, wäre der Anteil vermutlich im Promillebereich im Stromsektor - und dass wir beide uns nicht wieder falsch verstehen: Im Stromsektor - nicht im Eigenverbrauch, wie jene Beispiele, die ich oben nannte.
    Wären die erneuerbaren Energien nämlich so unschlagbar günstig, wie es gewisse Scientists for Future "Wissenschaftler" einen glauben machen möchten, dann würden sich alle Stromkonzerne auf erneuerbare Energien stürzen. Das, mein Lieber, ist Markt. Das, was Deutschland im Energiesektor macht, ähnelt dagegen mehr einer Planwirtschaft und hat mit Markt nur wenig zu tun - und die Auswirkungen spürt man ja auch. Teilweise stundenweise der Strompreis negativ und es werden Millionen gezahlt, dass das Ausland den Strom abnimmt. Und in Stromengpässen sind wir auf die Hilfe unserer Nachbarländer angewiesen, weil uns unser Stromnetz ansonsten unter unserem eigenen Hintern zusammenbrechen würde alle paar Monate - und das in einem Industrieland, keine Dritte Welt Land.

  8. #1547
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    "Flache Erde"? Willst Du mich triggern? Wohabe ich behauptet das die Erde flach ist?
    Nirgends aber das leugnen von Menschengemachten Klimawandel ist auf den selben niveau


    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    2. Wenn sagen wir mal 1990 im Durchschnitt 10 Menschen durch 1000 ha Taiga fahren (Abenteurer, Forscher, Holzarbeiter, Jäger.. was weiß ich) werden das bei einer verdoppelten Gesamtbevölkerung im Jahr 2019 auch mehr Menschen sein, die sich in den dünn besiedelten Gebieten aufhalten. Lass es von mir aus 12 Menschen pro 1000 ha sein. Dadurch erhöht sich also das potential der von Menschen verursachten Feuer um 20%.
    Wir reden von Gebieten in dennen selbt diese 10 Menschen im Jahr selten sind.Das Menschenleere schwer zugängliche unbewohnte Gebiete nicht nur Dünnbesiedelt.
    Desweiteren würde dies nur mehr Brandherde erklären nicht warum sie gleichzeitig Größer werden als früher.






    Teile des Wikipediaartikels sind einfach inhaltlich falsch. Z.b.:

    Arrhenius sellbst hat noch zu Lebzeiten erkannt, dass seine Annahme nicht so recht hinhaut.
    Quelle?

    Die Aussage, dass die Eiszeiten aufgrund geringer CO2 Konzentration entstanden, ist auch falsch. Das lieg an der Exzentrität der Umlaufbahn der Erde um die Sonne und der Ekliptik der Erde auf diesre Umlaufbahn. Das CO2 ging runter, weil kaltes Wasser nunmal mehr CO2 lösen kann als warmes.
    Hier verbreitest du Halbwahrheiten.
    Die änderung der Erdbahnparameter hat mit reingewirkt aber ausschlaggebenden für die letzte Eiszeit war die im Mittleren Eozän beginnende CO2-Verringerung, aufgrund verschiedener kohlenstoffbindender Prozesse. Durch diese verringerung unterschritt in der zweiten Hälfte des Känozoikums, der Co2 anteil, mehrere Schwellenwerte.Was zu einer beschleunigun der Abkühlung und letztendlich zu großflächigen Vergletscherungen beider Polarregionen führte.
    Durch diese Vergletscherung änderte sich die Ozeanische Zirkulation was die Eisbedeckung des Kontinents stark förderte.

    Deine Theorie kann also nicht stimmen da zuerst das Co2 Abnahm und dann das Wasser abkühlte.
    Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A..._Eiszeitalters


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

    "Die Steinkohlenförderung in Deutschland (6,2 Mio. t in 2015) ist international nicht wettbewerbsfähig und wird daher subventioniert"

    Die SteinkohleFÖRDERUNG. Ich sagte bereits: Der Abbau wird gefördert. Warum? Weil es dem Kohlekraftwerksbetreiber in Deutschland egal ist, ob er die Kohle aus Südafrika, Südamerika, Russland oder Deutschland kauft. Sie wird da gekauft, wo der Preis stimmt.
    Und die Förderung hat auch auswirkungen auf die Wirtschaflichkeit vom Kohlestrom.
    Wenn die Edukte für meinen Produkt teurer werden, verdiene ich weniger an meinen Produkt. Wenn die die Edukte für mein Produkt Subventioniert und dadurch billiger werden kann ich auch billiger Produzieren.

  9. #1548
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Teile des Wikipediaartikels sind einfach inhaltlich falsch. Z.b.:

    Arrhenius sellbst hat noch zu Lebzeiten erkannt, dass seine Annahme nicht so recht hinhaut.
    Quelle?
    Zu Arrhenius: S.Arrhenius, "Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen", Mitteilungen des Nobelinstitut, Band 1, Nr. 2.

    Nachdem Arrheius zu seinem bis heute von vielen Klimaforschern zitierten Werk von 1896 ("Über Die Wärmeabsorption Durch Kohlensäure Und Ihren Einfluss Auf Die Temperatur Der Erdoberfläche"). von vielen Wissenschaftler massive kritik einstecken musste, ruderte er in dem oben zitierten Aufsatz deutlich zurück udn räumt zumindest ein, dass der Einfluss von Wasserdampf viel größer sein müsste. Kurze Zeit später war dann auch erwiesen, dass die Eiszeiten nicht aus eine "Treibhauseffekt" resultierten, sondern eben astronimische Ursachen hat.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Hier verbreitest du Halbwahrheiten.
    Die änderung der Erdbahnparameter hat mit reingewirkt aber ausschlaggebenden für die letzte Eiszeit war die im Mittleren Eozän beginnende CO2-Verringerung, aufgrund verschiedener kohlenstoffbindender Prozesse. Durch diese verringerung unterschritt in der zweiten Hälfte des Känozoikums, der Co2 anteil, mehrere Schwellenwerte.Was zu einer beschleunigun der Abkühlung und letztendlich zu großflächigen Vergletscherungen beider Polarregionen führte.
    Durch diese Vergletscherung änderte sich die Ozeanische Zirkulation was die Eisbedeckung des Kontinents stark förderte.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Deine Theorie kann also nicht stimmen da zuerst das Co2 Abnahm und dann das Wasser abkühlte.
    Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A..._Eiszeitalters
    Steht doch in dem was Du zitierst so drin, wie ich es sage
    Als Ursachen für die Abkühlungstendenz seit dem mittleren und verstärkt seit dem späten Eozän kommen vor allem irdische Faktoren in Frage, während die kurzfristigen Klimawechsel im Verlauf eines Kaltzeitzyklus hauptsächlich von den periodischen Veränderungen der Erdbahnparameter und der damit gekoppelten solaren Einstrahlung gesteuert werden.
    Mit den Kurzfristigen Klimawechsel sind hier die Eiszeiten gemeint, die mit einer Periode von etwa 200 000 Jahren auftreten.


    Ich könnte Dir auch langsam mal vorwerfen, dass Du Dich etwas mehr mit Physik auseinandersetzen solltest.


    Mittlerweile behauptet man zwar, dass etwa 30-50% der Temperaturschwankung auch auf die CO2 Konzentration zurückgeht. Aber bei genauer Betrachtung wird auch hier wieder nur korreliert, statt bilanziert.

  10. #1549
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Und die Förderung hat auch auswirkungen auf die Wirtschaflichkeit vom Kohlestrom.
    Wenn die Edukte für meinen Produkt teurer werden, verdiene ich weniger an meinen Produkt. Wenn die die Edukte für mein Produkt Subventioniert und dadurch billiger werden kann ich auch billiger Produzieren.
    Jap, das wäre so, wäre es ein Monopol. Tatsächlich ist es aber so: Wenn die Deutsche Kohleförderung den Preis der Chinesen, Russen, Afrikaner oder Südamerikaner nicht halten kann, dann kauft der Kraftwerksbetreiber seine Kohle halt nicht in Deutschland, sondern im Rest der Welt zusammen. Ob Deutschland den Kohleabbau fördert oder nicht, ändert nichtmal einen Cent an den Einkaufspreisen von Kohle für die Stromerzeugung. Der einzige Unterschied liegt darin, dass ein paar tausend Menschen im ohnehin strukturschwachen Osten Deutschlands noch arbeitslos werden und von Hartz 4 leben, statt von der eigenen Arbeit.

    Insofern: Nein, die Förderung vom Kohleabbau hat überhaupt keine Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit von Kohlestrom. Die Förderung vom Kohleabbau hat nur eine Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit des Kohleabbaus in Deutschland.

  11. #1550
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Zu Arrhenius: S.Arrhenius, "Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen", Mitteilungen des Nobelinstitut, Band 1, Nr. 2.

    Nachdem Arrheius zu seinem bis heute von vielen Klimaforschern zitierten Werk von 1896 ("Über Die Wärmeabsorption Durch Kohlensäure Und Ihren Einfluss Auf Die Temperatur Der Erdoberfläche"). von vielen Wissenschaftler massive kritik einstecken musste, ruderte er in dem oben zitierten Aufsatz deutlich zurück udn räumt zumindest ein, dass der Einfluss von Wasserdampf viel größer sein müsste.
    Erstens die grundaussage seiner Theorie wurde nicht kritisiert sondern nur die Einfluß größen. Dabei hat er dem Treibhausgas Wasserdampf zuwenig Einfluss auf den Treibhaus Effekt zugesprochen. Dies ist aber keine negierung der Treibhaus Wirkung von CO2.
    Zweitens hast du dir grad wunderbar selbst widersprochen und mit diesen Beispiel aufgezeigt das die Wissenschaft in der Klimapolitik eben nicht dogmatisch arbeitet. Er hat seine Theorie schnell an neue Erkenntnisse angepasst. So wie es halt in der Wissenschaft läuft, Theorien werden ständig erweitert, verfeinert,Teile werden verworfen und an neue Erkenntnisse angepasst. So entstand auch die heute Theorie zum Menschengemachten Klimawandel sie hat 100 Jahre Optimierung und ständige Überprüfung hinter sich.

    CKurze Zeit später war dann auch erwiesen, dass die Eiszeiten nicht aus eine "Treibhauseffekt" resultierten, sondern eben astronimische Ursachen hat
    .
    Nein, nur wenn man cherry picking betreibt. Bei einzelnen Eiszeiten war die Abnahme von CO2 der entscheidende Faktor, bei anderen waren es astronomische Faktor.







    Steht doch in dem was Du zitierst so drin, wie ich es sage Mit den Kurzfristigen Klimawechsel sind hier die Eiszeiten gemeint, die mit einer Periode von etwa 200 000 Jahren auftreten.
    ein Satz darüber steht genau das was ich dir erklärt habe...
    Die letzte Eiszeit hat hauptsächlich irdische Ursachen genauer die Abnahme von CO2 durch binden eben dieses in Biologischen Material.
    Niemand bestreitet das es neben Treibhausgase auch andere Einfluß Möglichkeiten auf das Klima gibt. Nur keine der anderen möglichkeiten kann den aktuellen Anstieg erklären.


    Ps du hast mir noch nicht erklärt warum eine Handvoll mehr Menschen in einer menschenleeren Region für einen massiven Anstieg an sehr viel größeren feuern(mehrere Hektar größer) sorgt

  12. #1551
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Australiens Premier erkennt Klimawandel als Grund für Rekordhitze an
    https://www.zeit.de/politik/ausland/...he-waldbraende
    Scott Morrison distanziert sich von Abgeordneten der Regierungspartei, die Brandstiftung als Ursache für die Waldbrände nannten. Ein Risikoplan soll entwickelt werden.

    Australiens Premierminister Scott Morrison hat erstmals einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und dem besonders heißen Sommer akzeptiert. Die Regierung will angesichts der seit Wochen andauernden Waldbrandkatastrophe einen nationalen Plan zur Reduzierung solcher Gefahren entwickeln. Das Innenministerium werde für Busch- und Waldbrände, Zyklone, Überschwemmungen und Dürren zuständig sein und mit kommunalen Behörden vor Ort zusammenarbeiten, teilte Morrison mit.

    Damit hat Morrison auf Kritik reagiert, wonach seine Regierung zu wenig zur Bekämpfung des Klimawandels und der seit Monaten tobenden Buschbrände unternommen habe. "Wir wollen die Emissionen reduzieren", sagte er nun in einem Interview des Fernsehsenders ABC. Erreichen wolle er dies mit einer "ausgewogenen Politik, die Australiens breitere nationale Wirtschaftsinteressen und gesellschaftlichen Interessen berücksichtigt".

    Kritik, dass die Regierung nicht genug vor Beginn der Brandsaison unternommen habe, wies er zurück. Er räumte aber ein, dass er vor Ort einige Dinge viel besser hätte handhaben können, und kündigte an, eine nationale Überprüfung der Reaktion auf die Katastrophe vorzuschlagen.

    Morrison erkannte dabei auch an, dass der Klimawandel Risiken wie in diesem australischen Rekordsommer erhöht habe. Morrison hatte bislang einen Zusammenhang zwischen seiner konservativen Klimapolitik und den Buschbränden zurückgewiesen.
    Ein erster kleiner schritt.
    Aber das akzeptieren von Fakten alleine reicht nicht, es muss auch gehandelt werden.


    Hier eine einordnung von 2019 in die Klimatische Geschichte
    Klima-Statistik: 2019 war Europas wärmstes Jahr
    https://www.rnd.de/wissen/klima-stat...VHO2HEAK4.html
    *2019 war das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
    *Experten sprechen von “zweifelsohne erschreckenden Alarmsignalen”.
    *Gleich mehrere Monate brachen Temperaturrekorde.

    Europa hat 2019 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Weltweit war es das zweitwärmste Jahr - in einer Reihe gleich fünf außergewöhnlich warmer Jahre, wie der Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service) am Mittwoch im britischen Reading mitteilte.

    Den Auswertungen zufolge sind auch die klimaschädlichen Kohlendioxid-Konzentrationen (C02) in der Atmosphäre gestiegen. Die Experten sprachen von "zweifelsohne erschreckenden Alarmsignalen".

    Vergleichsweise hohe Temperaturen in Europa

    Speziell auf Europa bezogen herrschten das ganze Jahr überdurchschnittlich warme Temperaturen. Zwar brachen die Durchschnittswerte der einzelnen Jahreszeiten keine Rekorde. Über das gesamte Jahr gesehen hat Europa in den Statistiken aber sein wärmstes Kalenderjahr erlebt, knapp vor 2014, 2015 und 2018.

    "2019 war erneut ein außergewöhnlich warmes Jahr: Weltweit gesehen das zweitwärmste, wobei gleich mehrere Monate Temperaturrekorde brachen", sagte der Wissenschaftler Carlo Buontempo. Copernicus ist das wichtigste Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union. Auch nach vorläufigen Daten der US-Wetterbehörde Noaa war 2019 weltweit das zweitwärmste Jahr. Eine endgültige Berechnung von ihr steht noch aus.

    Temperaturen steigen auch in Alaska und der Arktis

    Deutlich wärmer im Vergleich zum Durchschnitt von 1981 bis 2010 war es demnach in Alaska und über weiten Teilen der Arktis. Nahezu alle Landmassen waren den Statistiken zufolge überdurchschnittlich warm, vor allem in Ost- und Südeuropa, Südafrika sowie Australien, wo derzeit großflächige Brände wüten. In Teilen Kanadas lagen die Jahrestemperaturen dagegen unter dem Durchschnitt.

    "Die letzten fünf Jahre nehmen die Plätze 1 bis 5 der wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen ein", erklärten die Forscher. "2019 war knapp 0,6 Grad Celsius wärmer als der Durchschnitt in den Jahren 1981 bis 2010." Die durchschnittliche Temperatur der vergangenen fünf Jahre habe zwischen 1,1 und 1,2 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt gelegen, teilten die Experten weiter mit.

    Klimawandel auf der Überholspur

    Erst kürzlich hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) ebenfalls beunruhigende Ergebnisse veröffentlicht. Demnach erlebte Deutschland 2019 das zweitwärmstes Jahr seit 1881. "Der Klimawandel ist auf der Überholspur", sagte ein DWD-Sprecher. In vergangenen Sommer war die Temperatur an 23 Messstellen in Deutschland auf 40 Grad oder mehr gestiegen. Am 25. Juli wurde in Lingen im Emsland der neue bundesweite Hitzerekord von 42,6 Grad gemessen.
    Wir sind schon 1,1 bis 1,2 Grad und wir dürfen aufkeinenfall die 1,5 Grad erreichen. Denn ab dort steigt die Chance auf einen sich selbstverstärkenden Klimawandel Massiv an.

  13. #1552
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Demnach erlebte Deutschland 2019 das zweitwärmstes Jahr seit 1881.
    Und warum war es jetzt 1881 so warm bzw. noch wärmer?

  14. #1553
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zum Thema Waldbrände findet man bei der BBC einen interessanten Übersichtsrtikel, der sich mit der Frage beschäftigt, ob die Waldbrände in 2019 schlimmer waren als sonst.
    Ausgewertet wurdne verschiedenste Daten z.B. Satellitendaten von der Nasa.

    https://www.bbc.com/news/world-49515462

    Südostasien: 35.000 Feuer in 2019 was deutlich weniger ist, als bspw. in den ElNino Jahren 2015, 2002 oder 2006.
    Die Feuer dort resultierten größtenteils aus den Palmölplantagen, wo gezielt abgebrannt wird.

    Brasilien (Amazonien)ie Feuer in 2019 lagen unter dem Durchschnittswert von 2002-2010 und wurden größtenteils gelegt.

    Russland: Es stand 2019 zwar 20% mehr in Flammen als in 2018 und auch wenn die Behörden, 2019 als eines der schlimmsten Jahre bezeichnete, brannte in 2003 in Sibierien fast doppelt soviel.

    Subsahara/Kongo: Seit 2003 stabila Anzahl an Waldbränden.

    Hier mal eine Statistic zu den Buschbränden in Australien (Zeitraum 1995 bis 2006). Interessant ist hier vor allem die Ursachenforschung. Die Hälfte der Brände entstanden durch Unfälle oder wurden bewusst gelegt. ein weiteres Drittel sind höchstwahrscheinlich ebenfalls gelegte Brände gewesen. Lediglich 6% gehen auf natürliche Ursachen zurück.
    Das dürfe 2019 von den Ursachen her nicht viel anders sein.

    Soviel zu meiner These: Mehr Bevölkerung = steigende Wahrscheinlichkeit von durch Menschen verursachte Feuer.

    https://aic.gov.au/publications/bfab/bfab059

  15. #1554
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Es geht doch nicht im die Anzahl und Ursachen. Dass Feuer zu nicht unerheblichen teilen durch Menschen verursacht werden, ist doch hinlänglich bekannt. Es geht darum, ob diese Feuer auch aufgrund der klimatischen Begebenheiten (Hitze, Trockenheit, Wind) schneller ausbreiten und verheerender ablaufen.

  16. #1555
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Und warum war es jetzt 1881 so warm bzw. noch wärmer?

    Könntest du dich zukünftig bitte, wenigstens im geringsten über das Thema infomieren?
    https://www.dwd.de/SharedDocs/faqs/D...madaten_1.html
    Zur Berechnung einer relativ gut räumlich aufgelösten Temperaturverteilung in Deutschland liegen erst seit 1881 genügend Stationswerte vor. Daher beziehen sich Angaben z.B. über extreme Monate in der Regel auf diese Termine
    1881 War nicht besonders Warm, ab 1882 hat man damit angefangen großflächig Wetterdaten zu Sammeln(erste Einsätze von Wetterballons etc).

  17. #1556
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Könntest du dich zukünftig bitte, wenigstens im geringsten über das Thema infomieren?
    Deine abschätzigen Facepalms kannste steckenlassen. Du informierst uns doch hier so gut. Und wenn Du die Zeile so zitierst
    Demnach erlebte Deutschland 2019 das zweitwärmstes Jahr seit 1881.
    , lässt die Logik nunmal den Schluss zu, dass 1881 offenbar das wärmste Jahr war. Ist halt unlogisch formuliert.

  18. #1557
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Also ich hätte es so gelesen, dass es seit 1881 nur ein Jahr gab, das wärmer war. Wann das war, geht allerdings daraus nicht hervor. Warum man ausgerechnet 1881 als Referenzjahr genommen hat, war mir aber auch nicht bewusst, wenngleich es mich auch nicht sonderlich interessiert hat.

  19. #1558
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Deine abschätzigen Facepalms kannste steckenlassen. Du informierst uns doch hier so gut. Und wenn Du die Zeile so zitierst , lässt die Logik nunmal den Schluss zu, dass 1881 offenbar das wärmste Jahr war. Ist halt unlogisch formuliert.
    Aus dem selben Text.
    "Die letzten fünf Jahre nehmen die Plätze 1 bis 5 der wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen ein

  20. #1559
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Aus dem selben Text.
    Gut, lassen wir mal so stehen.

  21. #1560
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht im die Anzahl und Ursachen. Dass Feuer zu nicht unerheblichen teilen durch Menschen verursacht werden, ist doch hinlänglich bekannt. Es geht darum, ob diese Feuer auch aufgrund der klimatischen Begebenheiten (Hitze, Trockenheit, Wind) schneller ausbreiten und verheerender ablaufen.
    Nun, in meinen Augen ist das eher schwierig zu beurteilen und es liegt auch sehr stark am Wetter. Wir haben heuer bis jetzt z.B. einen sehr milden Winter, das lässt die Heizkosten sinken. Das kann aber nächstes Jahr schon wieder ganz anders aussehen. Wir hatten 2018 ein sehr trockenes Jahr, wo die Pegelstände der Flüsse niedrig geworden sind. Uns wurde ja prophezeiht, das wird jetzt jedes Jahr so - und noch viel schlimmer. Dieses Jahr war die Sache aber deutlich entspannter - es war halt Sommer. Vor 15 Jahren hieß es, die Wetterextreme würden enorm in Anzahl und Stärke zulegen, Stürme wie Kyrill z.B. von 2007 wären quasi an der Tagesordnung, wenn wir so weitermachen. Gerade bei Stürmen kam es mir in den vergangenen Jahren sehr ruhig vor, da hatte ich im nun vergangenen Jahrzehnt deutlich weniger starke Erinnerungen im Kopf, als im Jahrzehnt zuvor. Es hieß zwar stellenweise letztes Jahr: Oh mein Gott, unglaublich heftige Gewitter sind in Anmarsch und ja, das Ende ist nahe quasi - aber das waren halt die üblichen Sommergewitter, die jedes Jahr auftreten, nichts, was mich persönlich erschrocken hätte. In den Jahren 2000-2010 hatten wir daheim wegen Stürmen deutlich mehr aufzuräumen und zu reparieren. Interessanterweise müsste es ja schon längst extrem zugehen auf der Welt, ich meine wir stoßen heute jedes Jahr 50% mehr CO2 aus, als im Jahre 2000. Wer mag sich denn mal den gesamt CO2 Ausstoß in den vergangenen 15 Jahren zusammenrechnen und den mit den Jahren 1970-2000 vergleichen. Ich glaube, viel wird da kaum um sein. Jetzt wurde mir aber in meiner Schulzeit in der Unterstufe und der Mittelstufe schon eingetrichtert von den Lehrern: Jungens, es wird ernst, der Klimawandel ist eine schlimme Sache und seit der bösen Industrialisierung vor 170 Jahren stoßen wir jedes Jahr enorme Mengen CO2 aus. Das stimmt aber so nicht. Das Wachstum des CO2 Ausstoßes begann irgendwo in den 1950ern - also um die 100 Jahre nach der Industralisierung - und nahm seither stetig zu, es gab bis auf einzelne Jahre keine Minderung. Und auch 2019 gab es keine Senkung. All die großen Player, die sich verpflichten wollten, weniger CO2 auszustoßen - wo sind die denn, und wer sollen die bitte sein? China? Die USA? Unter Obama? Die USA haben heute noch den selben CO2 Ausstoß wie 1990. Deutschland steht mit 30% weniger da - und es scheint so, als könnte es der Iran in 2019 schaffen, Deutschland im CO2 Ausstoß zu überholen im internationalen Ranking. Der Iran, lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Es gibt in den Top10 der größten CO2 Emittenten der Welt nur ein Land, das neben Deutschland seinen CO2 Ausstoß reduziert hat, und das ist Russland (und ob das so bleibt, muss erst einmal abgewartet werden. Die Sowjetunion war nicht als großer Effizienzmeister im Energiemanagement bekannt und Russland hat von 2000 bis 2018 schon wieder um über 10% erhöht). Alle anderen unter den Top 10 haben ihren CO2 Ausstoß in der Mehrzahl beträchtlich erhöht. China um 350% Saudi Arabien um fast 350%, Indien um 300%, der Iran um 240%, Südkorea um knapp 160%. Selbst Kanada um knapp 30%, auch wenn sie die Top10 bald verlassen. Nach dem Trend wird auch Deutschland wohl bald die Top10 verlassen, wir reduzieren schließlich weiterhin fleißig und mit ziemlich viel Geld - ich bin mir sicher Indonesien, Saudi-Arabien und Südkorea werden noch weiter erhöhen. Und auf die Auswertung, ob der Iran - jenes Hightechland mit hohen Klimastandards weit über Deutschland und der moralischen Verpflichtung, Klimaretter der Welt zu sein - uns in 2019 überholt hat, bin ich sehr gespannt.

    Während wir uns hier in Europa den "Green Deal" von unserer Vorzeigemama mit den 7 Kindern nebst Fulltime-Job eine Menge Geld kosten lassen wollen - zumindestens wenns eben nach ihr ginge, haben wir beim Ausstoß von CO2 ohnehin nichts mehr zu melden. Wenn Deutschland in wenigen Jahren die Top10 verlässt, ist kein einziges EU Land mehr bei den großen CO2 Emittenten relevant. Schön, wenn die EU ihren CO2 Ausstoß dann nochmal um 20% reduzieren wollen. Die Einsparung schafft China im gleichen Jahr als Steigerung. Und man darf sich getrost mal die Frage stellen, warum China in den letzten 10 Jahren ihren CO2 Ausstoß noch um ein Drittel erhöht hat, wenn ja angeblich die grüne Energie so günstig ist. Dann bau ich doch keine Kohlekraftwerke und keine Atomkraftwerke, sondern Photovoltaik - das sie ohnehin im Auftrag der ganzen Welt produzieren, was wir durch unsere schicke EEG Umlage auch noch fördern.

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