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  1. #6361
    Mahiro Mahiro ist offline
    Avatar von Mahiro

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Hatte ich auch schon bedacht Danke! Da fehlt aber der Bezug zu Deutschland. Trotzdem ist es richtig.
    Der Gedanke kam mir auch, dass es eigentlich gerade nur um Deutschland ging. Naja, wir können froh sein, dass bei den Beispielen der Bezug zu Deutschland fehlt. Auch wenn das jetzt irgendwie zynisch klingt.

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    Der Coronavirus

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #6362
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Hatte ich auch schon bedacht Danke! Da fehlt aber der Bezug zu Deutschland. Trotzdem ist es richtig.
    @<span class="highlight"><a href="https://www.forumla.de/member.php?u=127679" target="_blank">TheBRS</a></span> Ich rede auch nicht davon, dass die Maßnahmen (Wirtschaftlicher Natur) in Ordnung sind, da müsste mehr schneller kommen.

    Du redest von 27 Millionen Menschen.
    Was ist mit dem 23 Millionen ü. 60? Bei der Feststellten Sterbenrate erwarten wir bei ü.65 mit 1,4 % ca. 300.000 tote.(komplette Durchseuchen dieser Altersgruppe)

    Der Klimawandel ist leider eine Tatsache. Zum Glück bemerken dass auch die Chinesen und durch Biden werden die USA da auch wieder mitmachen.

    Sicherlich ist die Wirtschaftliche Entwicklung nicht schön. Die Regierung hätte mehr tun müssen. Vor allem schneller.

    Auch eine unschöne Entwicklung im Land, das manchmal die Regierung gute Dinge beschließt und die Bürokratie, sir versichern lässt.

    Stichwort: November Hilfen, Digitalisierung der Schulen und das Sonderpflegegeld.(Die 100 Millionen)
    Habe ne Frage an dich:




    dir ist schon klar das Geld nicht auf den Bäumen wächst oder? Dir ist hoffentlich klar das der Staat auf Steuereinnahmen angewiesen ist und wer zahlt das zum großen Teil? Richtig Selbstständige. Wenn also jeder zuhause sitzt und auf Geld vom Staat wartet wie du es ja scheinbar forderst, wo soll das her kommen?

  4. #6363
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    @TheBRS Und meiner Ansicht nach sprengt es den Rahmen, wenn man Menschenleben mit einer Personalentscheidung vergleicht und darüber urteilen will, ob jemand etwas taugt oder nicht. Deutschland ist kein Unternehmen und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich so ein Mindset nicht habe. Wenn ich gefeuert werde, suche ich mir was Neues. Wenn man mich als Kolleteralschaden versteht und mich einfach an einem Virus verrecken lässt, frage ich mich, was das hier für eine Shitshow ist. Mal abgesehen davon, dass zu jedem Toten auch eine Familie gehört, die damit klarkommen muss und eben nicht nur Ü80-jährige sterben. Wie war das, 30%? Wie haben auch im Kollegium einige Risikopatienten, die wertvolle Mitarbeiter sind. Je nach dem, wo man arbeitet, kann es auch schon ab 50 richtig gefährlich werden, wenn man durch seinen Job gesundheitlich belastet ist.

  5. #6364
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    @TheBRS Und meiner Ansicht nach sprengt es den Rahmen, wenn man Menschenleben mit einer Personalentscheidung vergleicht und darüber urteilen will, ob jemand etwas taugt oder nicht. Deutschland ist kein Unternehmen und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich so ein Mindest nicht habe. Wenn ich gefeuert werde, suche ich mir was Neues. Wenn man mich als Kolleteralschaden versteht und mich einfach an einem Virus verrecken lässt, frage ich mich, was das hier für eine Shitshow ist. Mal abgesehen davon, dass zu jedem Toten auch eine Familie gehört, die damit klarkommen muss und eben nicht nur Ü80-jährige. Wie war das, 30%? Wie haben auch im Kollegium einige Risikopatienten, die wertvolle Mitarbeiter sind.
    willkommen im Leben. Unser Gesellschaft ist durch den ganzen PC und SJW-Scheiß so weich wie ein Gummibärchen.
    Der Tod gehört zum Leben, kommt mal damit klar, so eine Ansicht hört man auch nur von Deutschen, in Afrika etc. sterben jeden Tag Menschen (auch Kinder), aber die Afrikaner leben damit weil es eben nicht möglich ist alle zu retten.
    Ich habe keine Ahnung in was für einer Regenbogenwelt manche leben, aber man kann nicht jeden Retten. Früher war es üblich das eine Familie mehrere Kinder bekommt weil schon vorher klar war das einige Kinder das Erwachsenenalter nicht erreichen werden, wie könnten die verweichlichten Leute von heute ("wir müssen alles Leben um jeden Preis retten") in so einer Zeit lebensfähig sein?
    Der Mensch hat schon IMMER andere zurückgelassen um weiter in die Zukunft zu kommen, bisher hatte unsere Generation bloß den Luxus das nicht entscheiden zu müssen. Jetzt sind wir an dem Punkt und versagen im Gegensatz zu unseren Vorfahren komplett weil versucht wird alle zu retten was einfach nicht geht.

  6. #6365
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Der Coronavirus

    Zitat frable Beitrag anzeigen
    Was haben die Menschen nur in der Nachkriegszeit gemacht? Bei aller Kritik an den Maßnahmen muss ich aber sagen, dass es echt viele Jammerlappen gibt. Das finde ich an unserer Generation viel schlimmer. Da geht es mir nicht um Kranke, Menschen mit Depressionen oder Leute die pleite gehen. Mir geht es um die Einstellung der Menschen. Viel zu viele, die nur jammern. Richtig schlimm.
    Seh ich ganz anders.

    1. Wohnst Du doch in den USA, wo es seit Jahren ungebremstes Wirtschaftswachstum gibt. Das Wachstum in den USA ist komplett entkoppelt von dem in Deutschland (siehe unten). Deutschland stagniert seit Jahren, die Wirtschaftsaussichten sind, gemessen am Bestand unserer Industrie, äußerst trüb. Bereits jetzt gehen 100 Mrd. pro Jahr aus dem Bundeshaushalt zusätzlich zu den Renten an die Alten - Tendenz steigend! Wer in Deutschland nicht beim Staat beschäftigt ist oder groß erbt und in den letzten 15 Jahren als "normaler" AN zu arbeiten angefangen hat, ist am A*rsch. Das ist ein Fakt. Ich verdiene wirklich nicht schlecht, könnte mir in München oder im direkten Umkreis aber aus meinem laufenden Gehalt alleine keine Immobilie finanzieren, weil die Butzen bei 1,5 Mio losgehen. Selbst mit sechsstelligen Bruttogehältern stehst Du bei der Vermögensbildung in Süddeutschland auf verlorenen Posten. Corona wird diese Aussichten nochmal massiv verschlechtern, da alle Handouts jetzt auch wieder erwirtschaftet werden müssen - das ist der erste Hauptsatz der Thermodynamik. Von Energiewende, Atomausstieg, Bezahlung der Flüchtlingsströme, Quersubventionierung der EU müssen wir da noch gar nicht anfangen. Das sind Lasten, die überwiegend die Generation U40 zu tragen hat und haben wird.

    2. Die (wirtschaftlichen) Aussichten für die Nachkriegsgeneration waren äußerst positiv, in Deutschland sind sie heute negativ. Wir haben massive Altlasten und der Geo-Arbitrage ggü. den Schwellenländern sinkt seit Jahren. In Folge dessen wird man sich, trotz sinkender Preise, immer weniger leisten können. Real ist das seit Jahren messbar. Die verschleppte Inflation durch z.B. niedrige Energiepreise oder Subventionen lässt vieles noch nicht beim Endverbraucher ankommen.

    3. Die Nachkriegs- und Boomergeneration hat massiv auf unsere Kosten gelebt und nicht vorgesorgt. Die Rentenprobleme waren in den 80ern schon abzusehen, statt vorzusorgen hat man das Problem auf unsere Generation verschoben. Jetzt ist Zahltag. Die gleichzeitige Asset Price Inflation und Niedrigzinsumfeld sind ein weiterer Mittelfinger der Alten, an die Jungen. Bauland wird nicht ausgewiesen, damit die Jungen ja von den Alten kaufen müssen. Solidarität sieht anders aus.

    Es ist längst bekannt, dass die Zufriedenheit der Menschen nicht von ihrem Status Quo, sondern wesentlich von den (wirtschaftlichen) Erwartungen an die Zukunft dominiert werden. Die sind bei uns, für junge Menschen (spätestens wenn man nicht vom Staat in der einen oder anderen Form vollversorgt wird) gelinde gesagt, beschissen. Auch das ist ein Fakt. Corona wird für viele von uns ein langsames Ausbluten werden, die Folgen können die allermeisten meines Erachtens gar nicht abschätzen, weil die wirtschaftliche Bildung fehlt.

    Der Coronavirus

  7. #6366
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    Zitat Dark Gamer Beitrag anzeigen
    willkommen im Leben. Unser Gesellschaft ist durch den ganzen PC und SJW-Scheiß so weich wie ein Gummibärchen.
    Der Tod gehört zum Leben, kommt mal damit klar, so eine Ansicht hört man auch nur von Deutschen, in Afrika etc. sterben jeden Tag Menschen (auch Kinder), aber die Afrikaner leben damit weil es eben nicht möglich ist alle zu retten.
    Ich habe keine Ahnung in was für einer Regenbogenwelt manche leben, aber man kann nicht jeden Retten. Früher war es üblich das eine Familie mehrere Kinder bekommt weil schon vorher klar war das einige Kinder das Erwachsenenalter nicht erreichen werden, wie könnten die verweichlichten Leute von heute ("wir müssen alles Leben um jeden Preis retten") in so einer Zeit lebensfähig sein?
    Der Mensch hat schon IMMER andere zurückgelassen um weiter in die Zukunft zu kommen, bisher hatte unsere Generation bloß den Luxus das nicht entscheiden zu müssen. Jetzt sind wir an dem Punkt und versagen im Gegensatz zu unseren Vorfahren komplett weil versucht wird alle zu retten was einfach nicht geht.
    Wir befinden uns aber in einem Zeitalter und in einem Land, in dem wir die Menschen nicht sterben lassen müssen, sondern etwas dagegen tun können. Davon reden wie verweichlicht alle sind, aber von Unterdrückung rumheulen, weil er mal für eine Weile mit einer Maske rumrennen soll. Du weißt doch gar nicht, wie sich Unterdrückung anfühlt, also hör auf vom echten Leben und einer harten Realität zu schwadronieren, du Internettroll.

  8. #6367
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Wir befinden uns aber in einem Zeitalter und in einem Land, in dem wir die Menschen nicht sterben lassen müssen, sondern etwas dagegen tun können. Davon reden wie verweichlicht alle sind, aber von Unterdrückung rumheulen, weil er mal für eine Weile mit einer Maske rumrennen soll. Du weißt doch gar nicht, wie sich Unterdrückung anfühlt, also hör auf vom echten Leben und einer harten Realität zu schwadronieren, du Internettroll.
    das ist die Realität. Es gibt Ländern in denen jeden Tag Menschen verhungern und hier heult man wenn mal 1000 am Tag sterben, das kann man sich echt nicht ausdenken.
    Fakt ist, man kann als Gesellschaft nicht überleben wenn man ein ganzes Land ewig im Lockdown hält. Ergo, Lockdown lockern und der Natur, wie es verdammt nochmal auch richtig und natürlich ist, ihren Lauf lassen, wie es Generationen vor uns getan haben.

  9. #6368
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Wir befinden uns aber in einem Zeitalter und in einem Land, in dem wir die Menschen nicht sterben lassen müssen, sondern etwas dagegen tun können. Davon reden wie verweichlicht alle sind, aber von Unterdrückung rumheulen, weil er mal für eine Weile mit einer Maske rumrennen soll. Du weißt doch gar nicht, wie sich Unterdrückung anfühlt, also hör auf vom echten Leben und einer harten Realität zu schwadronieren, du Internettroll.
    Das ist äußerst kurzsichtig, wenn uns in Zukunft z.B. die Mittel für extrem teure Biomedizin und Individualmedizin fehlen werden. Da Utilitarismus anscheinend wieder en vogue ist, sollte man diese Entwicklung auch antizipieren, wenn man hier schon ständig Folgen auf verlorene Lebensjahre reduzieren will.

  10. #6369
    Rufflemuffin

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    Zitat Dark Gamer Beitrag anzeigen
    das ist die Realität. Es gibt Ländern in denen jeden Tag Menschen verhungern und hier heult man wenn mal 1000 am Tag sterben, das kann man sich echt nicht ausdenken.
    Fakt ist, man kann als Gesellschaft nicht überleben wenn man ein ganzes Land ewig im Lockdown hält. Ergo, Lockdown lockern und der Natur, wie es verdammt nochmal auch richtig und natürlich ist, ihren Lauf lassen, wie es Generationen vor uns getan haben.

    Du liest und verstehst wieder nur die Hälfte, aber das ist wohl die Grundvoraussetzung dafür, um mit so einer maßlosen Überheblichkeit und Selbstbeweihräucherung weiter diskutieren zu können. Man müsste uns nicht ewig im Lockdown halten, wenn man von vornherein einen harten mit vernünftigen Maßnahmen durchgezogen hätte. Aber solange es Menschen wie dich gibt, die durchweg jeden feiern, der ohne Maske durch die Fußgängerzone läuft und das als revolutionäres "Fuck the establishment" versteht und Politiker, die fast ein Jahr brauchen, um den Ernst der Lage zu sehen, weil sie nicht auf die Wissenschaft hören, zieht sich der Spaß halt.
    @Quietscheente Auch hier kommen wir wieder zu dem Punkt, dass man mit einer anderen Vorgehensweise und stärkeren Maßnahmen, schneller durch die Krise gekommen wäre und sich das Ganze jetzt hoffentlich nicht mehr über Jahre ziehen wird. Es wurden schon ganz andere Krisen überwunden und Deutschland stand im Vergleich zum Rest der Welt immer auf der Habenseite. Ich halte es für realitätsfern davon auszugehen, dass wegen zweier Jahre alles komplett in sich zurückbricht, vor allem da die ganze Welt davon betroffen ist.

  11. #6370
    Quietscheente Quietscheente ist offline
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    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Man müsste uns nicht ewig im Lockdown halten, wenn man von vornherein einen harten mit vernünftigen Maßnahmen durchgezogen hätte. Aber solange es Menschen wie dich gibt, die durchweg jeden feiern, der ohne Maske durch die Fußgängerzone läuft und das als revolutionäres "Fuck the establishment" versteht und Politiker, die fast ein Jahr brauchen, um den Ernst der Lage zu sehen, weil sie nicht auf die Wissenschaft hören, zieht sich der Spaß halt.
    Wie soll das in einem Transitland wie Deutschland gehen? Das klappt vielleicht in Neuseeland weil man dort geografisch isoliert ist, aber selbst in China, wo man extreme Maßnahmen inklusive verschweißten Wohnungstüren durchgesetzt hat, lässt sich das Virus so nicht besiegen. Exponentielles Wachstum ist einfach nicht einzudämmen, wenn man nicht auf 0 geht. Das ist in Deutschland unmöglich.

    Zumal man auch einfach etwas Empathie denen entgegenbringen sollte, die den ganzen Apparat finanzieren. Sonst sind die nämlich früher oder später weg, oder treten nicht mehr an. Das sind eben überwiegend die, die in der wirtschaftlichen Wertschöpfung beteiligt sind und ökonomische Primärwerte, z.B. im produzierenden Gewerbe, schaffen. Da fallen Staatsbedienstete quasi pauschal raus. Ich hab auf jeden Fall noch nie einen Beamten beim Arbeiten in einer Fabrik getroffen. Und dann wars das mit der generellen Gesundheitsversorgung, die leistet sich eine Gesellschaft finanziell auf dem Rücken dieser Wertschöpfung. Anders geht es nicht, wenn man nicht Ausländer in Krankenhäusern und Schulen abfertigen als Finanzierungsmodell für eine Volkswirtschaft verstehen will.

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    @Quietscheente Auch hier kommen wir wieder zu dem Punkt, dass man mit einer anderen Vorgehensweise und stärkeren Maßnahmen, schneller durch die Krise gekommen wäre und sich das Ganze jetzt hoffentlich nicht mehr über Jahre ziehen wird. Es wurden schon ganz andere Krisen überwunden und Deutschland stand im Vergleich zum Rest der Welt immer auf der Habenseite. Ich halte es für realitätsfern davon auszugehen, dass wegen zweier Jahre alles komplett in sich zurückbricht, vor allem da die ganze Welt davon betroffen ist.
    Man braucht nicht viel Fantasie um zu sehen, was die Konsequenzen einer solchen Politik sind. Jugendarbeitslosigkeit und verlorene Dekaden. Schau nach Spanien oder Griechenland. Diese Verhältnisse schaffen wir uns gerade. Der Gedanke, dass unsere Wirtschaft ("Welt") darunter nicht, in globalen Maßstäben, zusammenbricht oder für Jahrzehnte ächzt, folgt wohl eher einem Wunsch als der zu beobachtenden Realität. Schau dir doch mal an, welche Unternehmen heute erfolgreich sind: Solche die problemlos mal 3-4 Jahre durch Milliardenbudgets brennen (Tesla, Facebook, ...) bevor sie in die Gewinnzone kommen. Solche finanzielle Schlagkraft gibt es in Deutschland nicht mehr. Apple allein ist wertvoller als der ganze DAX. Wir sind wirtschaftlich längst im Aus.

  12. #6371
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Du liest und verstehst wieder nur die Hälfte, aber das ist wohl die Grundvoraussetzung dafür, um mit so einer maßlosen Überheblichkeit und Selbstbeweihräucherung weiter diskutieren zu können. Man müsste uns nicht ewig im Lockdown halten, wenn man von vornherein einen harten mit vernünftigen Maßnahmen durchgezogen hätte. Aber solange es Menschen wie dich gibt, die durchweg jeden feiern, der ohne Maske durch die Fußgängerzone läuft und das als revolutionäres "Fuck the establishment" versteht und Politiker, die fast ein Jahr brauchen, um den Ernst der Lage zu sehen, weil sie nicht auf die Wissenschaft hören, zieht sich der Spaß halt.
    ne was du nicht verstehst (und scheinbar auch unsere Politiker nicht) es ist unmöglich einem Virus den kampf anzusagen und es auszulöschen in einer globalisierten Welt.
    Selbst die Impfungen verlieren ihre Wirkung nach aktuellem Stand und schützen nicht so gut gegen die Mutation. Es werden übrigens noch mehr Mutationen kommen welche die Impfungen vollständig wirkungslos machen.
    Corona ausrotten zu wollen man den Schnupfen ausrotten

  13. #6372
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    @Dark Gamer @Quietscheente

    Es ist ja auch nicht das Ziel, das Virus auszurotten. Das war es doch nie. Es geht darum, unsere Krankenhäuser nicht zu überlasten. Unter härteren Maßnahmen verstehe ich keine komplette Isolation, sondern z.B. so etwas wie wechselnden Präsenzunterricht oder die konsequente Ausweitung des Home Office. Wie sich nämlich gezeigt hat, finden viele Unternehmen noch einen Weg drum herum. Es geht darum, Zeit zu kaufen, um mehr über das Virus zu lernen und die Bevölkerungen langfristig besser schützen zu können. Mein Vater arbeitet auch in einer Fabrik. Da unterschiedliche Maschinen bedient werden, wird auch automatisch Abstand gehalten, aber prüft das jemand großartig? Nein. Es ist nicht die Realität, dass man nicht mehr machen oder härter vorgehen kann. Erzählt mir doch nichts. Und es war doch nie der Anspruch, dass die Fallzahlen auf 0 runtergehen.

    Aber gut, dass du, Dark Gamer, mir wieder Worte in den Mund legen willst, was ich nicht verstanden hätte.

    Die Zahlen in meiner Stadt liegen momentan zwischen 80 und 90. Vor Weihnachten waren es 270. In Münster lag der Wert kürzlich bei 32. Es bringt also schon was und man bekommt es hin, ohne Leute zu opfern. Forschung braucht halt seine Zeit. Und wir sind soweit, dass wir diese gewähren können.

  14. #6373
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Es geht darum, unsere Krankenhäuser nicht zu überlasten.
    Die sind nicht überlastet und waren es auf Bundesebene (maximal lokal) auch nie. Nach der Metrik müsste man den Lockdown längst reduzieren. https://interaktiv.morgenpost.de/cor...us-auslastung/

  15. #6374
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Man müsste uns nicht ewig im Lockdown halten, wenn man von vornherein einen harten mit vernünftigen Maßnahmen durchgezogen hätte.
    Das ist im Übrigen sehr falsch. Die Industrie im Speziellen benötigt Planungssicherheit - man kann stark verflochtene Dinge nicht einfach nach belieben Hoch- und Runterfahren. Die Wirtschaft ist kein Windows Betriebssystem - sondern eher das Stromnetz. Jeder Eingriff in die Wirtschaft hat Konsequenzen und Effekte, die sich unter Umständen selbst verstärken können.
    Die Politik für die Wirtschaft, die man aktuell geht, ist die des geringsten Widerstands. Die Gastro, Fitness und andere Bereiche sind aktuell Bauernopfer, die man dafür bereit ist zu riskieren, damit der Rest weiterlaufen kann. Die Auswirkungen des ersten Lockdowns in der Industrie spürt die Autoindustrie nämlich z.B. !jetzt! - weil Chiphersteller die Produktion gedrosselt haben und sich zeitgleich andere Abnehmer gesucht haben. In Zeiten von kaum möglicher Planung ist man nicht bereit, Verträge mit hohen Abnahmeverpflichtungen einzugehen. Mal als Beispiel: Würdest du mit deinem Vermögensstand von vor 2 Monaten einen Liefervertrag für 100.000 Euro unterschreiben - angenommen du wärst Friseur? Sicher nicht - du weißt ja nicht, ob und wann du überhaupt wieder aufsperren kannst und für wie lange - insofern wählst du den Weg der Sicherheit und stellst dich flexibler auf.

    Insofern kann man Unternehmen nicht nach Belieben Hoch- und Runterfahren, wie Vater Staat sich das gerade einbildet. Und wie flexibel oder hart Lieferverträge in Unternehmen ausgelegt werden, wird sich erst noch zeigen. Wenn ich an Lieferverträge bei uns zurückdenke, wo es stellenweise um 100.000 Euro Bonus ging - der natürlich übers Jahr in die Preisberechnung mit eingeflossen ist - bei Erreichen des Absatzziels, dann wird es für manche Unternehmen schon interessant - und zu der Zeit waren wir in einer Branche drinnen, die aktuell von Schließungen betroffen ist. Das bedeutet: Du bekommst aktuell deinen "fiktiven Unternehmerlohn", wie sich das nennt, wofür man als Selbstständiger arbeiten geht, nicht vom Staat erstattet für die Schließungen, musst auf Überbrückungshilfe warten, deine Absatzziele hast du wegen der Schließung auch nicht erreicht und dass man sich einfach mal dann für ein paar Zehntausend - möglicherweise auch 100.000 - Ware hinstellt, dafür fehlt dann das Geld - weil Vorfinanzierung Kurzarbeitergeld, Mieten und sämtliche anderen laufenden Fixkosten. Manch einer wird das vielleicht probieren auf Zahlungsziel - aber auch da ist nach 60/90 Tagen Schluss. Wie lange geht der Lockdown jetzt schon?
    Aber da kann man nur drüber reden, wenn man schon mal Selbstständig war in seinem Unternehmen als tatsächlicher Unternehmer - und nicht als PV-Anlagenbetreiber mit staatlich garantierter Einspeisevergütung.

  16. #6375
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    Zitat Quietscheente Beitrag anzeigen
    Die sind nicht überlastet und waren es auf Bundesebene (maximal lokal) auch nie. Nach der Metrik müsste man den Lockdown längst reduzieren. https://interaktiv.morgenpost.de/cor...us-auslastung/
    Dann lese ich da aber etwas anderes? Man sollte schon auch so denken, dass die Inzidenz auf einen Wert reduziert wird, dass wir nach ein paar Wochen der Lockerung nicht wieder an der Grenze sind?

  17. #6376
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Dann lese ich da aber etwas anderes? Man sollte schon auch so denken, dass die Inzidenz auf einen Wert reduziert wird, dass wir nach ein paar Wochen der Lockerung nicht wieder an der Grenze sind?
    Wenn die Fakten von der Wahrnehmung so weit entfernt sind (und das zeigt sich auch bei der nicht sonderlich ausgeprägten Übersterblichkeit trotz einem dreiviertel Jahr Horrornachrichten) sollte man vielleicht auch mal hinterfragen, welches Produkt Medien verkaufen. Es sind nicht Informationen, sondern Zeitungen, respektive Anzeigen. Den Schweden hat man im Sommer noch den Vorwurf gemacht, die Alten am Fließband zu verheizen. Die Sterblichkeit zeigt ein ganz anderes Bild. Und auch in Deutschland gab es maximal eine lokale Überlastung. Bei Corona-Behandlung geht es jetzt aber auch nicht um Minuten, sodass man hier ja auch in der Belegung flexibel reagieren kann.

  18. #6377
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    Die aktuellen Zahlen der Coronatoten sind also keine Fakten. Alles klar dann. Dass durch die Einschränkungen andere Todesursachen weniger Opfer gefordert haben könnten und die Zahl der Gesamttoten deshalb nicht stärker angestiegen ist, spielt auch keine Rolle? Finde ich schon auch wichtig.

    @Blizzard_Black Nein, ist es nicht. Planungssicherheit braucht man in allen Bereichen und die Rede war nicht von einem auf- und abfahren. Alle Entscheidungen aus dem letzten Jahr waren extrem überhastet. Ich verstehe, dass es manche Bereiche härter trifft als andere, das ist der Lauf der Dinge. Aber wir sind weit davon entfernt, dass die einzige Lösung die sei, Menschen wie zu entbehrende Angestellte zu betrachten.

  19. #6378
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen

    @Blizzard_Black Nein, ist es nicht. Planungssicherheit braucht man in allen Bereichen
    Nun, ich habe in meiner kurzen Lebenszeit schon einiges miterlebt - z.B. wurde mir von Freunden schon das Problem zugetragen, dass sie nicht wissen, ob sie zum Staat gehen sollen und später Beamter werden sollen - oder ob sie das Risiko eingehen sollen, in der Privatwirtschaft in einem DAX-Konzern eine Ausbildung zu machen.
    Als Selbstständiger frag ich mich da natürlich: Was ist das für ein Risiko? Ich seh keins. Ein Risiko ist es, wenn ich in Regensburg ein Grundstück kaufe, weil ich da ein oder mehrere Mehrfamilienhaus/häuser mit 6, 8, 10, 12 Wohnungen pro Haus bauen möchte - und möglicherweise wird beim Ausheben der Baugrube dann eine Weltkriegsbombe gefunden oder irgendein Archäologe findet dann einen Römerlöffel und hebt die nächsten 5 Jahre das Grundstück mit Malerpinsel aus statt einem Bagger. Das ist ein finanzielles Risiko. Aber doch nicht, wenn ich beim Staat - oder bei einem dem Staat ähnliche aufgestellten Betrieb einen Job beginne.
    Genauso gilt das für das Thema "Planungssicherheit" auch: Ich muss doch als Unternehmer für meine Entscheidungen wissen, ob ich in diesem Jahr wieder mit Schließungen rechnen muss - und wenn ja, wie diese ausfallen. Ansonsten muss ich selber doch für meine zukünftigen Entscheidungen einen drastisch höheren Sicherheitspuffer einplanen - sofern es das Unternehmen dann überhaupt noch gibt. Jetzt ist Jahresanfang und das Vertrauen in die Politik ist für mich als Unternehmer stark erschüttert. Wie gesagt - erst hieß die Senkung des R-Wertes im November sieht gut aus - möglicherweise sind Lockerungen im Dezember drinnen. Dann hieß es im Dezember Lockdown bis 10. Januar - aber so schlimm ist es nicht, dass Weihnachten ausfallen muss - nach Silvester hieß es dann: Nah, 10. Januar, die Zahlen sind schlecht, machen wir lieber 24. Januar - und dann hieß es davor schon wieder: Nah, lieber 14. Februar. Ja, auf was soll ich mich denn einrichten als Firma? Ich bin doch ned im Kindergarten.
    Noch dazu faselte der Spahn im September, dass man mit dem jetzigen Wissen über Corona Friseur und Einzelhandel nicht nochmal schließen würde. Komisch. Was ist jetzt geschlossen schon Wochenlang?

    Ich verstehe, dass es manche Bereiche härter trifft als andere, das ist der Lauf der Dinge.
    Nein, ist es nicht. Der Lauf der Dinge ist es, dass ich als Selbstständiger klarkommen muss mit dem Risiko der Selbstständigkeit, dass ich daran scheitern kann oder mich verspekuliere oder zu viel riskiere. Der Lauf der Dinge ist nicht, dass Vater Staat Unternehmen "nach Lust und Laune" zu Schließungen verpflichtet und den entstandenen Schaden nichtmal ersetzt. Da sind wir komplett unterschiedlicher Meinung.

  20. #6379
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Der Coronavirus

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Die aktuellen Zahlen der Coronatoten sind also keine Fakten. Alles klar dann.
    Und welche Sprache sprechen die? In Schweden gab es in den letzten 10 Jahren 3 Jahre mit höherer Sterblichkeit. Es gab auf das Gesamtjahr 2020 gesehen keine besonders hohe durch Corona bedingte Übersterblichkeit, erst recht nicht bei bereinigten Zahlen, die die steigende und alternde Bevölkerung berücksichtigen. Ein Treiber der Sterblichkeit war übrigens die Hitzewelle. Vorher sind die Leute auch an Grippe gestorben, da hat man vorher aber kein Stäbchen in die Nase geschoben, sondern das unter der Diagnose "Lungenentzündung im Alter" abgehakt. Jetzt sind es halt ein paar mehr, weil bei der vulnerablen Gruppe die Immunität nochmal geringer ist (...ist sie bei ständig wechselnden Grippeviren und extrem niedriger Quote an Grippeimpfungen unter Alten übrigens auch schon vorher gewesen - danach kräht aber kein Hahn mehr).

  21. #6380
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Der Coronavirus

    Zitat Quietscheente Beitrag anzeigen
    Seh ich ganz anders.

    1. Wohnst Du doch in den USA, wo es seit Jahren ungebremstes Wirtschaftswachstum gibt. Das Wachstum in den USA ist komplett entkoppelt von dem in Deutschland (siehe unten). Deutschland stagniert seit Jahren, die Wirtschaftsaussichten sind, gemessen am Bestand unserer Industrie, äußerst trüb. Bereits jetzt gehen 100 Mrd. pro Jahr aus dem Bundeshaushalt zusätzlich zu den Renten an die Alten - Tendenz steigend! Wer in Deutschland nicht beim Staat beschäftigt ist oder groß erbt und in den letzten 15 Jahren als "normaler" AN zu arbeiten angefangen hat, ist am A*rsch. Das ist ein Fakt. Ich verdiene wirklich nicht schlecht, könnte mir in München oder im direkten Umkreis aber aus meinem laufenden Gehalt alleine keine Immobilie finanzieren, weil die Butzen bei 1,5 Mio losgehen. Selbst mit sechsstelligen Bruttogehältern stehst Du bei der Vermögensbildung in Süddeutschland auf verlorenen Posten. Corona wird diese Aussichten nochmal massiv verschlechtern, da alle Handouts jetzt auch wieder erwirtschaftet werden müssen - das ist der erste Hauptsatz der Thermodynamik. Von Energiewende, Atomausstieg, Bezahlung der Flüchtlingsströme, Quersubventionierung der EU müssen wir da noch gar nicht anfangen. Das sind Lasten, die überwiegend die Generation U40 zu tragen hat und haben wird.

    2. Die (wirtschaftlichen) Aussichten für die Nachkriegsgeneration waren äußerst positiv, in Deutschland sind sie heute negativ. Wir haben massive Altlasten und der Geo-Arbitrage ggü. den Schwellenländern sinkt seit Jahren. In Folge dessen wird man sich, trotz sinkender Preise, immer weniger leisten können. Real ist das seit Jahren messbar. Die verschleppte Inflation durch z.B. niedrige Energiepreise oder Subventionen lässt vieles noch nicht beim Endverbraucher ankommen.

    3. Die Nachkriegs- und Boomergeneration hat massiv auf unsere Kosten gelebt und nicht vorgesorgt. Die Rentenprobleme waren in den 80ern schon abzusehen, statt vorzusorgen hat man das Problem auf unsere Generation verschoben. Jetzt ist Zahltag. Die gleichzeitige Asset Price Inflation und Niedrigzinsumfeld sind ein weiterer Mittelfinger der Alten, an die Jungen. Bauland wird nicht ausgewiesen, damit die Jungen ja von den Alten kaufen müssen. Solidarität sieht anders aus.

    Es ist längst bekannt, dass die Zufriedenheit der Menschen nicht von ihrem Status Quo, sondern wesentlich von den (wirtschaftlichen) Erwartungen an die Zukunft dominiert werden. Die sind bei uns, für junge Menschen (spätestens wenn man nicht vom Staat in der einen oder anderen Form vollversorgt wird) gelinde gesagt, beschissen. Auch das ist ein Fakt. Corona wird für viele von uns ein langsames Ausbluten werden, die Folgen können die allermeisten meines Erachtens gar nicht abschätzen, weil die wirtschaftliche Bildung fehlt.

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    Jetzt will ich äußerst kurz auf deine Nachrichten antworten. Ich sehe das im kern gar nicht anders, allerdings ging es mir mehr um die Attitüde. Ich verfolge Blizzard_Blacks Aussagen beispielsweise immer sehr gerne. Ich kann seine Ansichten durchaus nachvollziehen und dennoch habe ich zu keinem Moment das Gefühl, er steckt den Kopf in den Sand oder ist nur am schimpfen. Ich kenne ihn jetzt nicht, aber er macht auf mich den Eindruck als macht er weiter, um aus der Situation herauszukommen; trotz der „misslichen“ Lage.

    Dennoch empfinde ich, dass meine oder die etwas jüngere Generation in vielerlei Hinsicht einfach nur Jammerlappen sind. Das hat weniger mit dem zu tun, was du dargelegt hast. Vieles davon unterschreibe ich, jedoch vermute ich, dass vieles nicht für das, was ich eigentlich meine, verantwortlich ist. Nicht, weil es dies faktisch nicht gibt. Einfach, weil sich viele Menschen damit gar nicht befassen und sich viele Dinge nicht bewusst sind. Mir ging es eher um die innere Haltung, die Einstellung und den Willen der Menschen. Natürlich wird das von den äußeren Umständen beeinflusst. Diese war in der Nachkriegszeit nicht zu jeder Zeit rosig. Ich höre das folgende selber ungern, aber ich wüsste nicht wie ich es anders ausdrücken kann. Mir fehlt ein wenig die „härte“. Ich habe einfach das Gefühl die meisten können nur noch meckern, finden alles total unfair und meinen, weil sie studiert haben die Welt zu kennen. Dazu werden sie z.T. auch gemacht.
    Zur WM sind alle Bundstrainer und aktuell ist jeder Virologe. Ich bin da ganz ehrlich: Mich nervt das ungemein. Wenn ich etwas kacke finde, dann packe ich es an und ändere es; in welcher Hinsicht auch immer. Auf der anderen Seite möchte ich eben nicht wissen was hier mal passieret, wenn unsere Freiheit wirklich bedroht ist und es den Spannungs- oder gar den Verteidigungsfall gäbe. Wenn mal richtig was passiert. Verstehe mich nicht falsch. Ich bin selber in den 90ern geboren. Ich hege keinen Hass o.ä. gegen meine Generation. Aber ein wenig verweichlicht sind viele aus meiner Sicht schon.

    Ich hoffe es ist ein wenig klarer geworden. Es ist nicht mein Ansinnen jemanden zu diskreditieren.

    Ich sitze aktuell am Flughafen und schreibe diesen Text mit meinem Handy . Also bitte ich den eventuell nicht ganz so gradlinigen Verlauf meines Beitrags zu entschuldigen. Ich wollte deinen Beitrag und die damit einhergehende Mühe nicht völlig unkommentiert stehen lassen .

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