Thema: Der Coronavirus

Silent Samus

Ich habe starke Zweifel, dass die Gleichung aufgehen wird, das ist zu simpel gedacht und enthält zudem noch den indirekten Impfzwang, der von einem Großteil nicht hingenommen wird. Zudem ist es leider jetzt bereits unwahrscheinlich, dass man sich überhaupt so schnell von den bisher schon erlittenen Schäden erholen können wird, um die Normalität so rasch wieder zurückbringen zu können. Das volle Ausmaß an Konsequenzen, wenn viele Läden, Restaurants, Kinos etc. nachher nicht mehr öffnen können, werden wir meiner (und denen einiger anderer) Ansicht(en) nach, wohl erst noch zu spüren bekommen. Noch dazu ist unsere Politik ja immer wieder für neue Überraschungen und Höhepunkte an Fehlern und Inkompetenz gut.

Von Impfzwang habe ich nichts geschrieben. Meine Einschätzung ist einfach, dass man die Pandemie mit Sicherheit schneller abhaken könnte, wenn sich mehr Menschen impfen ließen. Wenn dann Mal genug Impfstoff für alle da sein sollte, liegt das Ende der Maßnahmen einzig und allein bei den Bürgern. Oder die Politik sagt halt, dass die, die sich nicht impfen lassen wollen, dann eben Pech haben, wenn sie sich infizieren. Das Problem ist nur, dass jeder Infektionsfall auch die Entwicklung von Mutanten unterstützt, diw dann wiederum zur Gefahr auch für schon Geimpfte werden können.

Natürlich werden das auch nicht alle Läden überstehen und ja, es wird eine "Pleitewelle" geben. Die gibt es aber wahrscheinlich so oder so, da macht es keinen Unterschied, ob man jetzt noch ein paar Wochen länger in den Lockdown geht.

Man hätte es sich halt auch alles ersparen können, wenn sowohl die Wirtschaft, als auch die Bevölkerung nicht nur das absolut mindest notwendige getan hätten - und selbst das häufig nicht Mal.

@vieraeugigerZyklop Wo ist in der jetzigen Version eine Home Office Pflicht enthalten?
Edit: Ah, habe schon...

(7) 1 Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten im Fall von Büroarbeit oder vergleichbaren Tätigkeiten anzubieten, diese Tätigkeiten in deren Wohnung auszuführen, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. 2 Die Beschäftigten haben dieses Angebot anzunehmen, soweit ihrerseits keine Gründe entgegenstehen. 3 Die zuständigen Behörden für den Vollzug der Sätze 1 und 2 bestimmen die Länder nach § 54 Satz 1.

Silent Samus

Ich habe starke Zweifel, dass die Gleichung aufgehen wird, das ist zu simpel gedacht und enthält zudem noch den indirekten Impfzwang, der von einem Großteil nicht hingenommen wird. Zudem ist es leider jetzt bereits unwahrscheinlich, dass man sich überhaupt so schnell von den bisher schon erlittenen Schäden erholen können wird, um die Normalität so rasch wieder zurückbringen zu können. Das volle Ausmaß an Konsequenzen, wenn viele Läden, Restaurants, Kinos etc. nachher nicht mehr öffnen können, werden wir meiner (und denen einiger anderer) Ansicht(en) nach, wohl erst noch zu spüren bekommen. Noch dazu ist unsere Politik ja immer wieder für neue Überraschungen und Höhepunkte an Fehlern und Inkompetenz gut.

Hast du dafür eine valide Quelle, bezüglich dem Zuspruch zum Impfen?
Auf die Schnelle finde ich nur das hier :
https://www.rnd.de/politik/umfrage-z...UFPRCBYBY.html
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...uer-SARS-CoV-2
https://de.statista.com/statistik/da...nd-nach-alter/

(letzte Quelle ist zwar Statista die ihre Infos aber einer Umfrage von YouGov haben)

Naja, nicht Impfbereitschaft mit Zustimmung zu Impfpflicht durcheinander bringen. Bei letzterem gab es glaube ich tatsächlich eine Mehrheit für die Ablehnung. Allerdings habe ich da auch nur eine Cicey-Unfrage von Oktober gefunden.
https://civey.com/umfragen/8844/soll...elt-worden-ist
Kann also aktuell.auch schon wieder anders aussehen.

Vermutlich wären die Schäden wesentlich kleiner, hätten die Länder, bei der Bekämpfung nicht immer dazwischen gegräscht.

Basis dieser Annahme ist ganz einfach. Wäre der gute Januar Lockdown vollendet wurden, wären die Zahlen von Wesentlich geringeren Mass gestiegen.

Wenn 50 Menschen infiziert sind und 55 Menschen in 7 tagen infizieren, ist das schlimmer als wenn es 10 Menschen an 11andere Infizieren. Bei beiden Fällen ist die Reproduktion bei 1,1.

Je kleiner der Ausgangspunkt, desto länger braucht der Virus eine kritische Marke zu erreichen. Daher hätte uns jede Woche, wo der Lockdown uneingeschränkt gelaufen wäre mehr Zeit gebracht. Vor allem wäre das wichtig um zu reagieren gewesen

Wenn mann sieht dass die Zahlen steigen hätte man dann leichte Lockerungen aufgehoben und nicht gleich neuer Lockdown gerufen. Doch diese Möglichkeit gab es gar nicht.


Dazu kommt die Order, Schulen zu erst öffnen und zuletzt schließen, die meines Erachtens ein Kernproblem in der Bekämpfung der Pandemie darstellt.

Bevor hier irgendwelche Fakes die Runde machen: Wodarg lügt mal wieder rum. Angeblich ist ein zweijähriges Kind im Februar an der Impfung verstorben. Dies ist zum einen Fake da in dieser Quelle, VAERS, jeder Hinz und Kunz was schreiben kann und zum anderen weil im Februar so junge Kinder nicht mal in Versuchsreihen geimpft wurden.

vieraeugigerZyklop

Bevor hier irgendwelche Fakes die Runde machen: Wodarg lügt mal wieder rum. Angeblich ist ein zweijähriges Kind im Februar an der Impfung verstorben. Dies ist zum einen Fake da in dieser Quelle, VAERS, jeder Hinz und Kunz was schreiben kann und zum anderen weil im Februar so junge Kinder nicht mal in Versuchsreihen geimpft wurden.

Offenbar kommt diesen Leuten der Biontech/Pfizer Impfstoff in der aktuellen Debatte viel zu "gut" weg im Vergleich zu Vaxzevria, weshalb man nun beginnt, sich auch an diesem abzuarbeiten. Und sich dann wundern, wenn die Pandemie nicht in den Griff bekommen wird. Das ist ja genau mein Humor.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...n-schauspieler



Schade nur, dass mal wieder alle sofort in die Ecke der Verrückten gesteckt werden, anstatt dass man die riesigen Probleme der Branche durch die Maßnahmen ernst nimmt.

Riley

https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...n-schauspieler



Schade nur, dass mal wieder alle sofort in die Ecke der Verrückten gesteckt werden, anstatt dass man die riesigen Probleme der Branche durch die Maßnahmen ernst nimmt.

Dann hätten die Beteiligten vllt einfach konstruktive Kritik bringen sollen, statt so eines Blödsinns.

Wenn Zustimmung von Maaßen und der AFD kommt, weiß man in der Regel, dass man etwas falsch gemacht hat.

Riley

https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...n-schauspieler



Schade nur, dass mal wieder alle sofort in die Ecke der Verrückten gesteckt werden, anstatt dass man die riesigen Probleme der Branche durch die Maßnahmen ernst nimmt.

Die Probleme sind da. Auf jeden Fall. Darauf aufmerksam machen? Klar. Aber das hier ging nach hinten los

Jonny Knox

Dann hätten die Beteiligten vllt einfach konstruktive Kritik bringen sollen, statt so eines Blödsinns.

Wenn Zustimmung von Maaßen und der AFD kommt, weiß man in der Regel, dass man etwas falsch gemacht hat.

Ach so, man sollte vom Äußern seiner Meinung also absehen, wenn die Chance besteht, dass irgendwer ähnlicher Meinung sein könnte, der gerade im öffentlichen Meinungsbild nicht gut angesehen ist? Ja wenn das so ist...

Hoffentlich verrät nicht mal einer von der AfD, dass er Vanilleeis mag oder in seiner Freizeit gerne Uncharted spielt. Das könnte echt ein schlechtes Licht auf einige hier rücken.

Riley

Ach so, man sollte vom Äußern seiner Meinung also absehen, wenn die Chance besteht, dass irgendwer ähnlicher Meinung sein könnte, der gerade im öffentlichen Meinungsbild nicht gut angesehen ist? Ja wenn das so ist...

Hoffentlich verrät nicht mal einer von der AfD, dass er Vanilleeis mag oder in seiner Freizeit gerne Uncharted spielt. Das könnte echt ein schlechtes Licht auf einige hier rücken.

Wo habe ich dergleichen gefordert? Jeder kann seine Meinung im Rahmen der Gesetze frei sagen. Dass man mit bestimmten Aussagen aber in gewissen "Gewässern fischt", ist doch gerade bei solchen Statements, die gebracht wurden, auch klar. Dass ich der Meinung bin, dass man bei politischen Äußerungen eher daneben liegt, wenn man von besagten Personen/Gruppen Zustimmung erfährt, ist wiederum meine Meinung, die zu äußern mir ebenso zusteht.

Jonny Knox

Wo habe ich dergleichen gefordert? Jeder kann seine Meinung im Rahmen der Gesetze frei sagen. Dass man mit bestimmten Aussagen aber in gewissen "Gewässern fischt", ist doch gerade bei solchen Statements, die gebracht wurden, auch klar. Dass ich der Meinung bin, dass man bei politischen Äußerungen eher daneben liegt, wenn man von besagten Personen/Gruppen Zustimmung erfährt, ist wiederum meine Meinung, die zu äußern mir ebenso zusteht.

Hat es denn eine Relevanz, in "wessen Gewässern man fischt"? Kann eine vernünftige Debatte geführt werden, wenn man laufend die "Wir gegen die"-Haltung im Hinterkopf hat? Und kann man seine Meinung wirklich unabhängig bilden, wenn man ständig darauf achten muss, mit bestimmten Personen nicht in Verbindung gebracht zu werden?

Warum beschränkt man sich nicht auf inhaltliche Ebenen? Dann würde unter Umständen auch nicht der Eindruck erweckt werden, damit seine Ansichten wiederum indirekt von fragwürdig erscheinenden Personen des öffentlichen Lebens abhängig zu machen.





__________________

Um noch etwas Spezifischeres zum Thema beizutragen - hier die Auswahl der Videos:

https://www.youtube.com/channel/UC3_...1U2Beuw/videos

Max @ home

Hat es denn eine Relevanz, in "wessen Gewässern man fischt"? Kann eine vernünftige Debatte geführt werden, wenn man laufend die "Wir gegen die"-Haltung im Hinterkopf hat? Und kann man seine Meinung wirklich unabhängig bilden, wenn man ständig darauf achten muss, mit bestimmten Personen nicht in Verbindung gebracht zu werden?

Warum beschränkt man sich nicht auf inhaltliche Ebenen? Dann würde unter Umständen auch nicht der Eindruck erweckt werden, damit seine Ansichten wiederum indirekt von fragwürdig erscheinenden Personen des öffentlichen Lebens abhängig zu machen.

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Um noch etwas Spezifischeres zum Thema beizutragen - hier die Auswahl der Videos:

https://www.youtube.com/channel/UC3_...1U2Beuw/videos

Wenn du in zum Teil plumber Polemik eine "vernünftige Debatte" erkennst, dann siehst du da mehr als ich. Insbesondere erkenne ich in den von Riley verlinkten Artikeln keine Videos, die sich mit der Branche (also gemeint sind da ja offensichtlich Schauspieler?) auseinandersetzen.

Und natürlich kann man sich unabhängig seine Meinung bilden. Durch die reine Meinungsbildung wird doch niemand mit irgendwem in Verbindung gebracht. Erst durch die Ausbreitung seiner Meinung "läuft man Gefahr", dass sie als ziemlich abwegig wahrgenommen wird.

Bleiben wir am Beispiel von Herrn Tukur: Der erste Teil des Videos ist ja nicht mal falsch - die Regierung schafft es durch die Maßnahmen nicht, das Virus erkennbar einzudämmen und demzufolge könnte man meinen, es wäre egal, ob nun die Tankstelle auf ist, aber die Gastro zu oder umgekehrt. (Davon abgesehen, dass eigentlich relativ verständlich ist, weshalb die Tanke als systemrelevant gilt und Gastro eben nicht.)

Wie man dann aber im zweiten Teil dazu kommt, als Konsequenz darauf könne man genauso gut alles zumachen, damit dann einfach alle Menschen verhungern und der Planet von Menschen befreit würde und das indirekt ja wohl auch als Ziel ausgibt, ist mir schleierhaft. Da ist doch keine "vernünftige Debatte" zu erkennen? Und genau auf diesen polemischen Teil stürzen sich ja dann die Querdenker und "Kritiker".

Oder der Herr Eng, der ganz unverblümt in das Horn der "Schlafschafe" bläst und allen, die nicht absolut kritischer Meinung sind und Gewalt gegen Politiker, Polizei und Presse befürworten quasi Gehirnwäsche unterstellt und unterstellt, die Leute würden nicht selbst denken und sich nicht selbst informieren.
Der Meinung kann man sein, aber dann muss man eben auch damit rechnen, dass man dafür kritisiert wird (wie man für jede andere Meinung ja auch kritisiert werden kann). Und auch da sehe ich keinerlei Verbindung zum Aufmerksam machen auf irgendwas, insbesondere nicht auf eine notleidende Branche. Sondern einfach nur billigste Rhetorik und Polemik, die ausschließlich extremistischen Kräften in die Hände spielt.

Oder Meret Becker, die ja zynisch meint, das Leben mit Masken wäre viel schöner als vorher. Als würde das auch nur IRGENDWER behaupten wollen. Jeder wird sich freuen, wenn er die Masken in den allermeisten Alltagssituationen wieder los ist. Und man würde alleine zuhause mit Maske Filme schauen, wie das Leben vor den Masken war. Kein Mensch sitzt zuhause alleine mit Maske, was sollen denn solche blödsinnigen Aussagen? Das ist so dämlich, weil da einfach JEDE faktische Grundlage fehlt. Darum ist es einfach nur plumbe, billige Polemik.

Die Aussagen der Videos sind größtenteils sowas von beandit, dass man Halsschmerzen vom Kopfschütteln bekommt.

Mir fällt es schwer, hinter diesen konzentrierten Aktion irgendeinen Sinn zu erkennen.

Einige Schauspieler rudern bereits zurück die bei "allesdichtmachen" mitgewirkt haben.
https://www.n-tv.de/leute/Liefers-ve...e22508819.html

Das Video von Heike Makatsch z.B findet man gar nicht mehr.

Ich glaube ja der Tatort wird bald neue Schauspieler suchen müssen....

Jonny Knox

Wenn du in zum Teil plumber Polemik eine "vernünftige Debatte" erkennst, dann siehst du da mehr als ich. Insbesondere erkenne ich in den von Riley verlinkten Artikeln keine Videos, die sich mit der Branche (also gemeint sind da ja offensichtlich Schauspieler?) auseinandersetzen.

Und natürlich kann man sich unabhängig seine Meinung bilden. Durch die reine Meinungsbildung wird doch niemand mit irgendwem in Verbindung gebracht. Erst durch die Ausbreitung seiner Meinung "läuft man Gefahr", dass sie als ziemlich abwegig wahrgenommen wird.

Ich werde die Videos nicht verteidigen, weil ich selbst keine klar positive Meinung zu ihnen vertrete. Um sie selbst ging es mir auch nicht. Ich finde es nur gefährlich, wenn öffentliche Äußerungen alleine aufgrund ihrer Übereinstimmung mit anderen Ansichten kritisiert werden und Leute damit direkt oder indirekt bestimmten Richtungen zugeordnet werden. Oftmals mit klaren Absichten.

Ich könnte noch weiter ausholen, aber das gehört nicht in diesen Thread.

Bleiben wir am Beispiel von Herrn Tukur: Der erste Teil des Videos ist ja nicht mal falsch - die Regierung schafft es durch die Maßnahmen nicht, das Virus erkennbar einzudämmen und demzufolge könnte man meinen, es wäre egal, ob nun die Tankstelle auf ist, aber die Gastro zu oder umgekehrt. (Davon abgesehen, dass eigentlich relativ verständlich ist, weshalb die Tanke als systemrelevant gilt und Gastro eben nicht.)

Wie man dann aber im zweiten Teil dazu kommt, als Konsequenz darauf könne man genauso gut alles zumachen, damit dann einfach alle Menschen verhungern und der Planet von Menschen befreit würde und das indirekt ja wohl auch als Ziel ausgibt, ist mir schleierhaft. Da ist doch keine "vernünftige Debatte" zu erkennen? Und genau auf diesen polemischen Teil stürzen sich ja dann die Querdenker und "Kritiker".

Oder der Herr Eng, der ganz unverblümt in das Horn der "Schlafschafe" bläst und allen, die nicht absolut kritischer Meinung sind und Gewalt gegen Politiker, Polizei und Presse befürworten quasi Gehirnwäsche unterstellt und unterstellt, die Leute würden nicht selbst denken und sich nicht selbst informieren.
Der Meinung kann man sein, aber dann muss man eben auch damit rechnen, dass man dafür kritisiert wird (wie man für jede andere Meinung ja auch kritisiert werden kann). Und auch da sehe ich keinerlei Verbindung zum Aufmerksam machen auf irgendwas, insbesondere nicht auf eine notleidende Branche. Sondern einfach nur billigste Rhetorik und Polemik, die ausschließlich extremistischen Kräften in die Hände spielt.

Oder Meret Becker, die ja zynisch meint, das Leben mit Masken wäre viel schöner als vorher. Als würde das auch nur IRGENDWER behaupten wollen. Jeder wird sich freuen, wenn er die Masken in den allermeisten Alltagssituationen wieder los ist. Und man würde alleine zuhause mit Maske Filme schauen, wie das Leben vor den Masken war. Kein Mensch sitzt zuhause alleine mit Maske, was sollen denn solche blödsinnigen Aussagen? Das ist so dämlich, weil da einfach JEDE faktische Grundlage fehlt. Darum ist es einfach nur plumbe, billige Polemik.

Die Aussagen der Videos sind größtenteils sowas von beandit, dass man Halsschmerzen vom Kopfschütteln bekommt.

Mir fällt es schwer, hinter diesen konzentrierten Aktion irgendeinen Sinn zu erkennen.

Das ist doch inhaltliche Kritik, aus der sich eine Diskussion entwickeln kann. Danke. :-)

ZhaoYun

Dazu kommt die Order, Schulen zu erst öffnen und zuletzt schließen, die meines Erachtens ein Kernproblem in der Bekämpfung der Pandemie darstellt.

Ich stimme ja zu, dass man nicht alle Kinder zurück in die Schule hätte lassen sollen und dass der Wechselunterricht selten klappt. Das Distanzlernen hätte konsequent durchgezogen und unterstützt werden müssen statt die Schulen auf teufelkommraus zu öffnen - zu den beschissensten Zeitpunkten.

Deine Beiträge vermitteln den Eindruck, als würden sich alle in den Schulen anstecken und der Ort wäre der Gefahrenherd schlecht hin. Bei uns hat sich an der Schule noch niemand angesteckt. Die positiv getesteten Schüler haben den Virus von außen mitgebracht, alle Kontaktpersonen in den Kursen werden stets zurückverfolgt und zum PCR-Test und in Quarantäne geschickt und dürfen ohne negativen Test am Ende der Quarantäne nicht wieder zurück in die Schule. Klar können Infektionen auch symptomlos verlaufen, aber bei allen positiven Fällen, was nicht viele waren, konnte immer nachvollzogen werden, wie es zu der Ansteckung kam. Schulen müssen strenge Hygienekonzepte ausarbeiten, um die Schüler zu schützen. Diese wären unmöglich umzusetzen, wenn alle Jahrgänge anwesend wären, aber das war in diesem Jahr nur vor den Osterferien der Fall für zwei Wochen (in NRW). Das ist mittlerweile auch schon einen Monat her. Die Zahlen sind hier immernoch viel zu hoch.

Mein Beitrag ist übrigens nicht als Kritik am Schullockdown zu verstehen. Ohne Teillockdown und strengen Schutzmaßnahmen würde der ganze Bumms ausarten. Die aktuelle Situation an den Schulen aber zu überproblematisieren, wird dem Ganzen nicht gerecht, weil es im Moment mit sehr wenigen Fällen gut läuft und die hohe Inzidenz nicht am Schulbetrieb liegen wird (das gilt zumindest für hier).

Sn@keEater

Einige Schauspieler rudern bereits zurück die bei "allesdichtmachen" mitgewirkt haben.
https://www.n-tv.de/leute/Liefers-ve...e22508819.html

Das Video von Heike Makatsch z.B findet man gar nicht mehr.

Ich glaube ja der Tatort wird bald neue Schauspieler suchen müssen....

Diese Distanzierung ist auch wichtig. Und vor allem glaubhaft. Damit sollte dann das Thema auch beendet sein.

Wie Jonny in seinem Post anführt ist aufgrund des Inhalts gar keine konkrete inhaltliche Debatte möglich. Diese Promis sollten lieber mit Fakten und Ideen evtl ihren Status nutzen. Das ist kedenfalls meine Meinung dazu

vieraeugigerZyklop

Diese Distanzierung ist auch wichtig. Und vor allem glaubhaft. Damit sollte dann das Thema auch beendet sein.

Wie Jonny in seinem Post anführt ist aufgrund des Inhalts gar keine konkrete inhaltliche Debatte möglich. Diese Promis sollten lieber mit Fakten und Ideen evtl ihren Status nutzen. Das ist kedenfalls meine Meinung dazu

Dass sie das überhaupt müssen (auch um ihre Jobs zu behalten) ist doch echt traurig. Sie haben selbst keinerlei Verbindung zu Querdenkern oder irgendwelchen anderen Fanatikern gezogen, es war allein die Twitter-Meinungspolizei, die sie sofort in diese Ecke gestellt hat.

Soweit sind wir schon, dass man zu jeder öffentlichen Äußerung schon mal im Voraus sich für alles entschuldigen muss, was andere hineininterpretieren könnten.

Riley

Dass sie das überhaupt müssen (auch um ihre Jobs zu behalten) ist doch echt traurig. Sie haben selbst keinerlei Verbindung zu Querdenkern oder irgendwelchen anderen Fanatikern gezogen, es war allein die Twitter-Meinungspolizei, die sie sofort in diese Ecke gestellt hat.

Soweit sind wir schon, dass man zu jeder öffentlichen Äußerung schon mal im Voraus sich für alles entschuldigen muss, was andere hineininterpretieren könnten.

Als ob es nicht ohne Twitter auch möglich geweden wäre sie in eine Ecke zu stellen. Heutzutage sollte man lieber auch sehen, dass eine schnelle Klarstellung möglich ist. Direkt durch die Person statt verwässert durch irgendwelche Boulevardblätter.

Wer hat übrigens gesagt, dass man sich im vorraus emtschuldigen muss? Es war lediglich eine Aktion die nach hinten los ging.

Wenn man meine Aussage vereinnahmt für seine Ideologie, mit der ich nichts am Hut haben will, dann wäre ich auch fix dabei das richtig zu stellen.

Es liegt also nicht mal daran das jemand einen "in eine Ecke stellt" sondern das es auch Leute gibt die das instrumentalisieren oder sich dessen annehmen die man gar nicht ansprechen wollte

vieraeugigerZyklop

Als ob es nicht ohne Twitter auch möglich geweden wäre sie in eine Ecke zu stellen. Heutzutage sollte man lieber auch sehen, dass eine schnelle Klarstellung möglich ist. Direkt durch die Person statt verwässert durch irgendwelche Boulevardblätter.

Wer hat übrigens gesagt, dass man sich im vorraus emtschuldigen muss? Es war lediglich eine Aktion die nach hinten los ging.

Wenn man meine Aussage vereinnahmt für seine Ideologie, mit der ich nichts am Hut haben will, dann wäre ich auch fix dabei das richtig zu stellen.

Es liegt also nicht mal daran das jemand einen "in eine Ecke stellt" sondern das es auch Leute gibt die das instrumentalisieren oder sich dessen annehmen die man gar nicht ansprechen wollte

Es ist doch nicht ihre Schuld, wenn andere ihre Aussagen instrumentalisieren. Leute sollten schlau genug sein, das zu unterscheiden, was gesagt wurde, und was nicht.

Ich bin ja wirklich niemand, der schnell Diktatur und Meinungsunterdrückung schreit (siehste, jetzt muss ich mich auch schon im Voraus rechtfertigen und distanzieren), aber das Beispiel zeigt doch leider sehr deutlich, wie inzwischen öffentlich mit unbequemen Meinungen umgegangen wird.