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  1. #41
    The Filth The Filth ist offline

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Du weißt, dass Du alles richtig gemacht hast, wenn sich nacheinander
    - BlizzardBlack
    - SpikeSpiegel
    - Steve
    - TheFilth
    über Deinen Post mokieren, der ein bisschen Toleranz und Respekt für jemanden einfordert, der zu einer Minderheit gehört.
    Gleichfalls. Ich ziehe regelmäßig Kraft daraus wenn du mich und andere User als die größten Monster der Welt darstellst und deine Fanboys das liken. Sind zwar immer nur 1-2,aber das sollte dich nicht davon abhalten weiter so für das Gute zu kämpfen.

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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Anzeichen von gesunden Menschenverstand?

    Weltverband kündigt neue Regeln für Transgender-Athleten bei Schwimm-Wettkämpfen an

    Gemäß der neuen Regeln dürften Transfrauen nur dann an Frauen-Wettkämpfen teilnehmen, insofern sie unter anderem zur Zufriedenheit der Fina nachweisen können, dass sie keinen Teil der männlichen Pubertät über ein bestimmtes Stadium (Tanner-Stadium 2) hinaus oder vor dem Alter von 12 Jahren erlebt haben, je nachdem, was später eintritt.
    Zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung, um künftig solchen Hochstaplern und Betrügern wie Lia Thomas besser entgegenzuwirken.

  4. #43
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Damit ist gemeint, dass sie vor der herausbildung bestimmter Männlicher Attribute ihre Geschlecht gewechselt haben sollen richtig?

    Würde vernünftig klingen.

    Natürlich werden dadurch zwar Natürliche Sportlerinnen vor Nachteilen geschützt, aber dafür die Transfrauen ihrer Chancen beraubt.

    Meine Lösung: Für Transfrauen auf die das zutrifft bekommen einigene Wettkämpfe.

  5. #44
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Damit ist gemeint, dass sie vor der herausbildung bestimmter Männlicher Attribute ihre Geschlecht gewechselt haben sollen richtig?
    Das bedeutet, dass Männer, die ihre Pubertät durchlaufen und somit erhebliche körperliche Vorteile gegenüber Frauen haben, in Frauen-Wettbewerben nicht Startberechtigt sind.

    Damit SOWAS (wettbewerbsverzerrung) verhindert wird



    Negativer Nebeneffekt: Daraus könnte folgen, dass Pupertätsblocker für Kinder unter 12 Jahren noch stärker forciert werden.

  6. #45
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Spike Spiegel
    Negativer Nebeneffekt: Daraus könnte folgen, dass Pupertätsblocker für Kinder unter 12 Jahren noch stärker forciert werden
    Natürlich....

    Mich würde mal interessieren wie viele Kinder es gibt die bereits wissen das sie trans sind UND später professionellen Sport betreiben wollen, damit dies überhaupt...wenn überhaupt...passieren kann.

  7. #46
    Steve Steve ist offline
    Avatar von Steve

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Meine Lösung: Für Transfrauen auf die das zutrifft bekommen einigene Wettkämpfe.
    Das würde ich ebenfalls für die beste Lösung halten.

    Das Ganze ist halt auch irgendwo bizarr, sonderbar und abgedreht sowie nicht massentauglich. Das Interesse für solche Veranstaltungen dürfte daher doch sehr gering sein.

  8. #47
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Natürlich....

    Mich würde mal interessieren wie viele Kinder es gibt die bereits wissen das sie trans sind UND später professionellen Sport betreiben wollen, damit dies überhaupt...wenn überhaupt...passieren kann.
    Auf Twitter habe ich schon mal gelesen, dass Leute jetzt Angst hatten, Eltern würden in Zukunft bei einem eventuellen Schwimmtalent ihres männlichen Kindes eine Transition selbst forcieren, um ihm/ihr eine zukünftige Schwimmkarriere zu erleichtern. Manchmal frage ich mich, wie man auf solche Szenarien kommt....

  9. #48
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Magisk Beitrag anzeigen
    Auf Twitter habe ich schon mal gelesen, dass Leute jetzt Angst hatten, Eltern würden in Zukunft bei einem eventuellen Schwimmtalent ihres männlichen Kindes eine Transition selbst forcieren, um ihm/ihr eine zukünftige Schwimmkarriere zu erleichtern. Manchmal frage ich mich, wie man auf solche Szenarien kommt....
    Na weil die Gesellschaft ja so tolerant ist, dass man für ein bisschen Erfolg in einem finanziell starken Bereich wie dem Schwimmsport, bei dem man - vor allem in Frauenwettbewerben - ja selbst als zweitklassige Schwimmerin oder als halbwegs gute Collegeschwimmerin stinkend reich wird, das bisschen Diskriminierung in Kauf nehmen kann. Das bisschen Ablehnung, auf das man stößt, wird man ja wohl aushalten. Wenn nicht, war man halt als Mann schon eine weinerliche Pussy.

  10. #49
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Magisk Beitrag anzeigen
    Auf Twitter habe ich schon mal gelesen, dass Leute jetzt Angst hatten, Eltern würden in Zukunft bei einem eventuellen Schwimmtalent ihres männlichen Kindes eine Transition selbst forcieren, um ihm/ihr eine zukünftige Schwimmkarriere zu erleichtern. Manchmal frage ich mich, wie man auf solche Szenarien kommt....
    Man braucht halt was absolut konstruiertes um sich zu empören.

  11. #50
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Transfrauen im Frauensport

    Ich bin da nicht auf dem Stand der Dinge, aber ist nicht so eine Entscheidung nicht in der Regel erst ab der Vollmündigkeit des Kindes möglich.


    Und falls nicht, müsste es doch davor eine Befragung gebrn, ob dass Kind das wirklich will und nicht gedrängt wird.

  12. #51
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Transfrauen im Frauensport

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Ich bin da nicht auf dem Stand der Dinge, aber ist nicht so eine Entscheidung nicht in der Regel erst ab der Vollmündigkeit des Kindes möglich.

    Und falls nicht, müsste es doch davor eine Befragung gebrn, ob dass Kind das wirklich will und nicht gedrängt wird.
    Größtenteils ist dem aktuell noch so, ja. Eine Forderung seitens einigen Trans-Aktivist:innen ist, die Notwendigkeit elterlicher Begleitung bei einer solchen Entscheidung zu entfernen in Zukunft. Im Bezug darauf, dass viele Betroffenen innerhalb ihres Elternhauses keine Unterstützung bei so etwas finden und dann durch die Pubertät psychisch extrem zu leiden haben, ergibt das irgendwo auch Sinn. Gleichwohl sehe ich aber in der dann stattfindenden Befragung oder Beratung durch eine psychologische Begleitung das Problem, dass es für ein prä-pubertäres Kind schwer sein kann, die Tragweite der eigenen Entscheidung einzufangen.

    Grundsätzlich wäre es ein Traum für jede trans Person, schon vor der Pubertät mit einer Hormonersatztherapie zu beginnen, da diese die pubertären Entwicklungen stoppen oder stark mindern kann. Aber das gehört thematisch in einen anderen Thread und nicht hierher, denke ich.

  13. #52
    Max @ home Max @ home ist offline
    Avatar von Max @ home

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Man braucht halt was absolut konstruiertes um sich zu empören.
    Ich persönlich halte solche Einschätzungen zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht für spruchreif, aber ich schätze, dass solche Gedanken aufgrund der älteren und jüngeren Geschichte aufgekommen sind. So hatten vor Jahrhunderten manche Eltern den Wunsch, die engelsgleiche Gesangsstimme ihres Sohnes langfristig zu erhalten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kastrat

    Heute gibt es hingegen Model-Mütter und Eislaufeltern. Jüngstes prominentes Beispiel ist jenes der russischen Eiskunstkunstläuferin Kamila Walerjewna Walijewa, die ihr Talent auch nicht unbestimmt und ohne illegale Eingriffe entfalten lassen durfte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kamila...jewna_Walijewa

    Irre Elternteile (und Bezugspersonen) gibt es halt immer irgendwo.

  14. #53
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Transfrauen im Frauensport

    Hab mal davon erfahren, dass ein Vater seine Kindern hungern liess,damit sie bei Wettkämpfen in niedrigere Gewichtsklassen konnten.

    In Fall der Pubertätsumwandlung verstehe ich beide Argumente.

    Ich denke, es könnte dafür eine Lösung geben.

    Allgemein gilt die Ab 18 Regeln.

    Im Härte Fällen kann eine Ausnahme gemacht werden, aber nur nach psychologischer Beratung und Betreuung.


    Es gibt immer diese Eltern, die versuchen ihr Kind zu etwas zu machen, was sie nie erreichrn konnten.

    Beispiel My Hero Academia Endeaver und Shoto. (Er soll All Might übertreffen, was Endeaver nie gelungen ist)


    Diese Verlangen ist leider nicht selten und viele dieser Eltern stellen diesen Traum über die Gesundheit des Kindes.

    Aber eine geschlechtsumwandlung muss klar von Kind ausgehen. Sport darf dabei GAR KEINE Rolle spielen.

  15. #54
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Transfrauen im Frauensport

    Reicht es nicht ganz für die Fußballkarriere im Männerbereich? Kein Problem:

    DFB regelt Spielrecht für trans und nichtbinäre Menschen


    Nach einer neuen Regelung des Deutschen Fußball-Bundes dürfen trans-, intergeschlechtliche sowie nichtbinäre Menschen ab kommender Saison selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder Männerteam spielen.
    Menschen mit dem Personenstandseintrag »divers« oder »ohne Angabe« und Fußballerinnen und Fußballer, die ihr Geschlecht angleichen lassen haben, können dann zwischen den beiden Spielberechtigungen wählen.
    Merke: Man muss nicht mal trans sein. Es reicht lediglich trans im sinne von "non-binary" oder "divers".
    What could possibly go wrong?



  16. #55
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Transfrauen im Frauensport

    Der DFB kann solche Dinge natürlich beschließen und damit eine gewisse Rahmenbedingung schaffen, mit der trans Personen und alle anderen genannten sich aussuchen können, in welchem Bereich sie spielen möchten. Aber so "einfach" ist man dann auch nicht Teil einer Mannschaft im aktiven Bereich. Letztlich müssen die Vereine und auch Spielergemeinschaften nunmehr unter sich die Debatte führen, wie sie damit umgehen wollen. Es ist durch diese Regelung des DFB jetzt ein Zugang erstellt worden, der aber die Frage danach, ob man eine einheitliche Regelung über den Umgang mit trans Personen beispielsweise in einem Mannschaftssport wie Fußball braucht und erarbeiten sollte, nicht beantwortet, sondern lediglich die Debatte darüber anstrengen sollte.

    Und durch all die anderen Sportarten, in denen es schon zahlreiche Berichte, Reaktionen und Analysen gibt, bin ich mir sicher, dass auch der Weg in Frauenfußballmannschaften für mtf-trans Personen (zurecht) schwierig und heiß diskutiert sein wird.

  17. #56
    Rufflemuffin

    Transfrauen im Frauensport

    In Teamsportarten wie Fußball, American Football, Handball, etc. sehe ich noch kein besonders großes Problem. Es gibt jetzt nicht soviele Transgender, dass die Transfrauen alle biologischen Damen ausstechen würden. Von einem Team mit etwa 40-50 Sportlerinnen im Kader weiß ich von zwei Transmännern, die bisher nicht für das Männerteam spielen durften. Für Transfrauen ist das Stigma vielleicht noch zu groß, um aktiv in einem Verein im Männerteam mitzuspielen, aber diese Entscheidung könnte helfen, wenn sie direkt zu den Frauen können.

    Ich verstehe die Problematik in Einzelsportarten. Im Teamsport würde ich erstmal abwarten, was passiert. Wenn es soweit ist, dass Transfrauen auch im internationalen Business frei entscheiden dürfen und so auch für die Frauenfußballnationalmannschaft auflaufen dürften, könnte man ja Regelugen finden, z.B. wie viele, und in den Auswahltrainings treten sie dann gegeneinander um eine fixe Anzahl an Plätzen an. Sowas in der Art könnte ich mir z.B. vorstellen. Wichtig ist einfach eine offene Kommunikation und dass man sich den Weg nicht von Fantasiemonstern vorgeben lässt, sondern sich um die real auftretenden Probleme kümmert.

  18. #57
    Steve Steve ist offline
    Avatar von Steve

    Transfrauen im Frauensport

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Wichtig ist einfach eine offene Kommunikation und dass man sich den Weg nicht von Fantasiemonstern vorgeben lässt, sondern sich um die real auftretenden Probleme kümmert.
    Ich gehe einmal davon aus, dass das die Mehrheit befürwortet. Das Problem sind halt heutzutage die Radikalen und Extremisten (allen voran im linken Woke-Milieu).

    Transgender-Debatte
    Kehren wir zurück zu einem Dialog – dem Kindeswohl und der Wissenschaft zuliebe

    Ein WELT-Gastbeitrag zu Transgender hat heftige Reaktionen ausgelöst. Einer der Autoren, als Arzt auf das Thema spezialisiert, antwortet hier auf den Vorwurf der Intoleranz. Und er plädiert für eine faktenbasierte Debatte über das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ der Ampel.
    Begrüßenswert ist, dass die Debatte über den Transgender-Aktivismus durch weitere Meinungs- und Diskussionsbeiträge nun in der Breite geführt wird. Das ist das vorläufig wichtigste Ergebnis unserer Initiative, die primär als Weckruf gedacht war und zum Ziel hatte, die Debatte aus den Elfenbeintürmen der Wissenschaft, den geschlossenen Zirkeln einer kleinen „woken“ Minderheit und den subkulturellen Milieus der Generation Z heraus in die Mitte der Gesellschaft zu bringen.

    Einige Punkte des Kommentars von Herrn Döpfner bedürfen indes einer Klarstellung. So kritisierte er, wir würden „pauschal implizieren“, dass es nur „zwei Geschlechtsidentitäten“ gebe. Wir Wissenschaftler reden jedoch ausschließlich über das biologische Geschlecht. Dieses verfügt – anders als andere sozial auffällige Kategorien wie „Rasse“ oder Nationalität – über eine objektive Grundlage. Demnach ist das Geschlecht (englisch: sex) ein körperliches Merkmal, dessen Ausprägungen, Mann und Frau, sich – wenig überraschend – aus den Fortpflanzungsfunktionen ergeben.

    Mit eigener Logik und Legitimität

    Es gibt keine biologischen Prozesse, zu deren Erklärung weitere Geschlechter notwendig wären. Deswegen gibt es aus Sicht einer dem kritischen Rationalismus verpflichteten Wissenschaft keine Gründe für die Einführung weiterer Geschlechtsbegriffe. Diese wären nur dann sinnvoll, wenn man mit ihnen Theorien aufstellen und empirisch belegen könnte, welche die Realität besser erklären als die Annahme der Zweigeschlechtlichkeit. Solches Wissen wurde zumindest bislang nicht geschaffen.

    Die Definition einer Vielzahl der Geschlechter (im Sinne von sozialen Geschlechtsrollen, englisch: gender) mag außerhalb des naturwissenschaftlichen Diskurses mit eigener Logik und Legitimität diskutiert werden. Wir benötigen aber keine weiteren Geschlechtskategorien, um zu erklären, warum Menschen unter Genderdysphorie leiden, deren Ursachen herauszuarbeiten und diesen Menschen zu helfen. Häufig mit klassischen psychotherapeutischen Mitteln, aber auch, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, mit schwerwiegenden chirurgischen Eingriffen und lebenslangen Hormontherapien.

    ...
    Das ist das Problem im linken Lager. Sie haben und gehen ihrer eigenen Logik nach und wollen ihre Handlungen (quasi Fantasiewelt) damit legitimieren. Das ist nichts anderes als eine (gefährliche) Clownwelt.

    Aufruf: Schluss mit der Falschberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks!

    Wir Wissenschaftler und Ärzte fordern den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf, biologische Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse wahrheitsgemäß darzustellen. Wir fordern eine Abkehr von der ideologischen Betrachtungsweise zum Thema Transsexualität und eine faktenbasierte Darstellung biologischer Sachverhalte nach dem Stand von Forschung und Wissenschaft.
    Das Thema schlägt schon ganz schön um sich. Ich würde auch sagen, dass weit über 90 Prozent der Wissenschaftler, Ärzte etc. das nicht anders sehen. Es ist nun mal so wie es ist.

    Transgender-Debatte sorgt für Zoff

    Der Umgang mit dem Thema Transgender im Sport erhitzt die Gemüter. Dürfen Athletinnen, die als Mann geboren wurden, gegen Frauen um Gold kämpfen?

    Lia Thomas hat auf dem College Medaillen in Serie gesammelt, doch olympisches Gold wird die US-Schwimmerin niemals holen. Weil sie es nicht darf.

    Denn Thomas durchlief die männliche Pubertät, und das sorgt für Diskussionen, die inzwischen weit über das Schwimmen hinausgehen. Auch im Fußball, Rugby, Rudern und vielen anderen Sportarten stellt sich zunehmend die Frage nach dem bestmöglichen Umgang mit dem Thema Transgender.

    Thomas hat erlebt, wie hart diese Diskussion werden kann. Im März schrieb sie Geschichte, als sie College-Meisterin wurde - Floridas Gouverneur Ron DeSantis erklärte danach, die zweitplatzierte Emma Wyant sei die eigentliche Siegerin.

    Der Weltverband FINA kündigte daraufhin am Rande der WM in Budapest eine entsprechende Regelung an. Demnach dürfen trans* Frauen nur noch bei den Frauen antreten, wenn sie geschlechtsangleichende Maßnahmen bis zum Alter von zwölf Jahren abgeschlossen haben.

    Auch im Fußball wird diskutiert

    Seither ist das Thema ein viel diskutiertes, auch im Fußball. Ein FIFA-Sprecher bestätigte der Sportschau, dass der Weltverband eine neue Richtlinie überdenke. „Die FIFA prüft derzeit ihre geschlechtsspezifischen Zulassungsbestimmungen in Absprache mit sachverständigen Interessengruppen“, hieß es.

    Am Dienstag beschloss dann die International Rugby League, trans* Athletinnen bis auf Weiteres von internationalen Frauenwettbewerben auszuschließen. Möglich ist das: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) überlässt es jeder Sportart und ihrem Dachverband, „zu bestimmen, inwiefern ein Athlet im Vergleich zu seinen Mitstreitern einen unverhältnismäßigen Vorteil hat“.

    Caitlyn Jenner, die 1976 als Bruce Jenner Olympiagold im Zehnkampf gewann und 2015 bekannt gab, transsexuell zu sein, begrüßte die Entscheidung der Schwimmer. „Was fair ist, ist fair. Wenn man durch eine männliche Pubertät geht, sollte man nicht die Möglichkeit bekommen, den Frauen Medaillen wegzunehmen“, schrieb Jenner bei Twitter.
    Das Thema wird uns mit hoher Wahrscheinlichkeit noch eine ganze Weile begleiten. Ich selber halte nicht allzu viel davon. Das beste wäre eine eigene oder offene Klasse für Transgender und die Frage wäre somit schon mal geklärt.

  19. #58
    Rufflemuffin

    Transfrauen im Frauensport

    Zitat Steve Beitrag anzeigen
    Ich gehe einmal davon aus, dass das die Mehrheit befürwortet. Das Problem sind halt heutzutage die Radikalen und Extremisten (allen voran im linken Woke-Milieu).
    Och, die Rechten und Konservativen stehen den Linken in Sachen Radikalität und Extremismus in nichts nach, wenn es um die Rechte von Transpersonen geht . Transfrauen sollen die Frauentoilette mitnutzen dürfen? Oh no, niemals, dann nutzen Männer das massenweise aus, um Frauen zu belästigen. Transfrauen im Frauensport? Ja, also, dann kommen ja die ganzen Eltern an und wollen für den sportlichen Erfolg ihrer Jungs, dass sie bei den Mädchen mitmachen! Transfrauen dürfen sich aussuchen, ob sie im Männer- oder Frauenteam mitspielen wollen?? Ja, dann bestehen bald alle Teams nur noch aus Transfrauen (als gäbe es so viele). Bis auf Einzelfälle, die meiner Ansicht nach oft eher auf ein Problem in der Erziehung und Sozialisierung schließen lassen, sind das Ängste, die geschürt werden, die an der Realität vorbeigehen. Mit echten Problemen muss man sich natürlich auseinandersetzen, wenn sie auftreten. Diese sollten auch ausgiebig diskutiert werden. Aber z.B. im Teamsport seh ich noch keins, wenn man sich ansieht, von wie vielen Fällen man eigentlich spricht. Es sind ja nicht plötzlich alle Transgender.

    Das ist das Problem im linken Lager. Sie haben und gehen ihrer eigenen Logik nach und wollen ihre Handlungen (quasi Fantasiewelt) damit legitimieren. Das ist nichts anderes als eine (gefährliche) Clownwelt.
    Mal davon abgesehen, dass dein zitierter Beitrag nichts mit dem Thema zutun hat: Ich persönlich bin bisher in keiner Diskussion in linken Kreisen oder mit Angehörigen der LGBT-Community je einer Person begegnet, die anzweifelt, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Ich kenne niemanden, der sich als non-binär identifiziert, aber Transpersonen denken ja selbst in zwei Geschlechtern. Soziokulturell wird von mehreren Geschlechteridentitäten ausgegangen, aber deshalb unterscheidet man ja auch zwischen sex und gender, was sich im deutschen Sprachgebrauch noch etablieren muss. Diese Unterscheidung gibt es seit den 70ern auch in der Wissenschaft und unsere Identitätsentwicklung, darunter auch die Entwicklung unserer Genderidentität, hängt in Teilen von unserer Genetik und unserer Sozialisation ab. In der Biologie gibt es Vertreter, die die Gendertheorie anerkennen und in ihre Arbeit daher miteinbeziehen, wobei sich nie die Frage stellt, ob es biologisch nur zwei Geschlechter gibt - das ist klar.

    Das Thema schlägt schon ganz schön um sich. Ich würde auch sagen, dass weit über 90 Prozent der Wissenschaftler, Ärzte etc. das nicht anders sehen. Es ist nun mal so wie es ist.
    Nö.

    Das Thema wird uns mit hoher Wahrscheinlichkeit noch eine ganze Weile begleiten. Ich selber halte nicht allzu viel davon. Das beste wäre eine eigene oder offene Klasse für Transgender und die Frage wäre somit schon mal geklärt.
    Fußball, eins gegen eins? Ein Team in Deutschland pro Himmelsrichtung? Die Spielerinnen und Spieler fahren dann 2 Stunden zum Training und 5 Stunden zum Spiel? Was ist mit verschiedenen Altersklassen? Ich halte nichts davon, eine Gruppe grundsätzlich zu exkludieren, weil man sich nicht mit ihnen herumschlagen möchte und Extraregelungen treffen muss.

  20. #59
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Transfrauen im Frauensport

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Och, die Rechten und Konservativen stehen den Linken in Sachen Radikalität und Extremismus in nichts nach, wenn es um die Rechte von Transpersonen geht . Transfrauen sollen die Frauentoilette mitnutzen dürfen? Oh no, niemals, dann nutzen Männer das massenweise aus, um Frauen zu belästigen. Transfrauen im Frauensport? Ja, also, dann kommen ja die ganzen Eltern an und wollen für den sportlichen Erfolg ihrer Jungs, dass sie bei den Mädchen mitmachen! Transfrauen dürfen sich aussuchen, ob sie im Männer- oder Frauenteam mitspielen wollen?? Ja, dann bestehen bald alle Teams nur noch aus Transfrauen (als gäbe es so viele). Bis auf Einzelfälle, die meiner Ansicht nach oft eher auf ein Problem in der Erziehung und Sozialisierung schließen lassen, sind das Ängste, die geschürt werden, die an der Realität vorbeigehen.
    Das sind die zwei sehr schwierigen und kritischen Lager, ja. Ich habe mich beim Lesen deines Beitrages dabei beobachtet, ständig zu nicken und mich mit vielen sehr gut identifizieren zu können.

    • Einerseits gibt es das Rechte und Konservative Lager, was du ansprichst.
    -> Hier wird mit solchen Übertreibungen in der Reaktion auf jede Frage über Rechte, Gleichsetzung und Miteinbeziehung sofort mit dem Knüppel auf die Gemeinschaft der trans Personen geschlagen. Immer mit der Absicht, Ängste davor zu schüren, dass Personen ihre Transition ja nur ausnutzen möchten, um in Safe-Spaces einzudringen und sich Vorteile zu verschaffen - weit ab davon, einfach Sie selbst sein zu wollen und ihr Leben in Akzeptanz und Respekt von anderen leben zu dürfen.

    • Andererseits erkenne ich auch ein radikales Lager auf der anderen Seite.
    -> Dieses nimmt sich aufgrund der Lautstärke und Reichweite ungefragt das Recht heraus, stets für alle trans Personen zu sprechend und für diese einzustehen - völlig ungeachtet dessen, dass ihre teils völlig übertriebenen Forderungen in ihrer angeblichen Gefolgschaft für Kopfschütteln und Abneigung sorgen. Diese fordern viel zu viele Dinge, die weit über das Grundbedürfnis nach Respekt der betroffenen Personen hinaus geht und damit die Debatte um grundlegende Rechte in den Hintergrund rückt.

    Das ist nur grob umfasst und aus meinem Standpunkt geschrieben, ich bin hier in keiner Weise wirklich objektiv und nehme jede Kritik hierzu auch gerne auf und mir zu Herzen.

    Mal davon abgesehen, dass dein zitierter Beitrag nichts mit dem Thema zutun hat: Ich persönlich bin bisher in keiner Diskussion in linken Kreisen oder mit Angehörigen der LGBT-Community je einer Person begegnet, die anzweifelt, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Ich kenne niemanden, der sich als non-binär identifiziert, aber Transpersonen denken ja selbst in zwei Geschlechtern. Soziokulturell wird von mehreren Geschlechteridentitäten ausgegangen, aber deshalb unterscheidet man ja auch zwischen sex und gender, was sich im deutschen Sprachgebrauch noch etablieren muss. Diese Unterscheidung gibt es seit den 70ern auch in der Wissenschaft und unsere Identitätsentwicklung, darunter auch die Entwicklung unserer Genderidentität, hängt in Teilen von unserer Genetik und unserer Sozialisation ab. In der Biologie gibt es Vertreter, die die Gendertheorie anerkennen und in ihre Arbeit daher miteinbeziehen, wobei sich nie die Frage stellt, ob es biologisch nur zwei Geschlechter gibt - das ist klar.
    Das ist mir bislang auch nicht passiert. Umgekehrt ist es mir viel zu häufig passiert, dass von der Gegenseite meine Ansicht von der Existenz mehrerer Geschlechtsidentitäten mit der angeblichen Überzeugung der Existenz von mehr als zwei Geschlechtern gleichgesetzt wurde, um mir damit eine fälschliche Ideologie zu unterstellen. Und auch vielen anderen geht das so, wie ich sehen durfte. Es ist richtig und wichtig, dass Teile und Vertreter der Wissenschaft die Gendertheorie mit in ihre Arbeit einfließen lassen. Aber um auch grundsätzlich einen Punkt von dir aufzugreifen: "aber Transpersonen denken ja selbst in zwei Geschlechtern." -> Das finde ich ganz wichtig, ja. Gerade weil eine Geschlechtsdysphorie ja genau dem Gedanken entspricht, sich in der falsche Geschlechterrolle zu befinden und dem Empfinden entspricht, dass das biologische Geschlecht (wie gesagt, das wird nicht abgestritten) und die eigene Geschlechtsidentität in einem Widerspruch zueinander stehen. Die Diskussion um diesen Punkt herum mündet dann am Ende in der Feststellung, dass trans Frauen Frauen sind, und trans Männer auch Männer sind, da es für sie in ihrer Betrachtung auch nur zwei Geschlechter gibt und nicht für sie noch zusätzliche erschaffen werden sollen.

  21. #60
    Steve Steve ist offline
    Avatar von Steve

    Transfrauen im Frauensport

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Och, die Rechten und Konservativen stehen den Linken in Sachen Radikalität und Extremismus in nichts nach, wenn es um die Rechte von Transpersonen geht .
    Das sehe ich nicht so. Linke sind in der Regel, wie bei so vielen Themen, weitaus radikaler und extremer unterwegs. Gefühlt auch ohne jegliche Konsequenzen. Mit linken ist es oft auch unmöglich einen anständigen Diskurs zu führen.

    Das hat nur indirekt etwas damit zu tun, aber wollte es dennoch Mal erwähnt haben:
    Studie: Linksextreme Einstellungen sind weit verbreitet

    Wissenschaftler der Freien Universität Berlin präsentieren Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu demokratiegefährdenden Potenzialen des Linksextremismus

    https://www.fu-berlin.de/presse/info...mus/index.html
    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Transfrauen sollen die Frauentoilette mitnutzen dürfen? Oh no, niemals, dann nutzen Männer das massenweise aus, um Frauen zu belästigen. Transfrauen im Frauensport? Ja, also, dann kommen ja die ganzen Eltern an und wollen für den sportlichen Erfolg ihrer Jungs, dass sie bei den Mädchen mitmachen! Transfrauen dürfen sich aussuchen, ob sie im Männer- oder Frauenteam mitspielen wollen?? Ja, dann bestehen bald alle Teams nur noch aus Transfrauen (als gäbe es so viele). Bis auf Einzelfälle, die meiner Ansicht nach oft eher auf ein Problem in der Erziehung und Sozialisierung schließen lassen, sind das Ängste, die geschürt werden, die an der Realität vorbeigehen. Mit echten Problemen muss man sich natürlich auseinandersetzen, wenn sie auftreten. Diese sollten auch ausgiebig diskutiert werden. Aber z.B. im Teamsport seh ich noch keins, wenn man sich ansieht, von wie vielen Fällen man eigentlich spricht. Es sind ja nicht plötzlich alle Transgender.
    Darauf ist der Arzt in dem Artikel auch eingegangen. Allerdings auf wissenschaftlicher Basis und kein Bullerbü, ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt. So wie sich das Ganze eben gehört.

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Mal davon abgesehen, dass dein zitierter Beitrag nichts mit dem Thema zutun hat: Ich persönlich bin bisher in keiner Diskussion in linken Kreisen oder mit Angehörigen der LGBT-Community je einer Person begegnet, die anzweifelt, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. Ich kenne niemanden, der sich als non-binär identifiziert, aber Transpersonen denken ja selbst in zwei Geschlechtern. Soziokulturell wird von mehreren Geschlechteridentitäten ausgegangen, aber deshalb unterscheidet man ja auch zwischen sex und gender, was sich im deutschen Sprachgebrauch noch etablieren muss. Diese Unterscheidung gibt es seit den 70ern auch in der Wissenschaft und unsere Identitätsentwicklung, darunter auch die Entwicklung unserer Genderidentität, hängt in Teilen von unserer Genetik und unserer Sozialisation ab. In der Biologie gibt es Vertreter, die die Gendertheorie anerkennen und in ihre Arbeit daher miteinbeziehen, wobei sich nie die Frage stellt, ob es biologisch nur zwei Geschlechter gibt - das ist klar.
    Aber sicher doch.

    Es wird nicht nur im Artikel erwähnt, ich hab das sogar zitiert, deshalb hab ich das erst aufgegriffen.

    Ein Brimborium wird veranstaltet, auch wenn Du niemanden kennst. 72 Geschlechter. Das Thema wurde aber sicher nicht von einem liberalen und/oder konservativen angestoßen. Das kommt nur aus einer Ecke.

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Nö.
    Das darfst du gerne annehmen. Ich vermute das aber schon. Gerade im Bezug auf die restliche Welt (also mehr als nur der "Westen", und selbst hier wird das Ganze eher belächelt).

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Fußball, eins gegen eins? Ein Team in Deutschland pro Himmelsrichtung? Die Spielerinnen und Spieler fahren dann 2 Stunden zum Training und 5 Stunden zum Spiel? Was ist mit verschiedenen Altersklassen? Ich halte nichts davon, eine Gruppe grundsätzlich zu exkludieren, weil man sich nicht mit ihnen herumschlagen möchte und Extraregelungen treffen muss.
    Es geht hier um Männer, die nun meinen, eine Frau zu spielen. Transgender. Männer und Frauen sind nicht gleich. Männer haben in fast allen Sportarten gegenüber den Frauen körperliche Vorteile. Diese wurden schon das ein oder andere Mal im Forum genannt. Mal abgesehen davon, dass diese auch selbstredend sind. Es geht also nicht um eine Gruppe, die nur etwas längere Haare oder Glatze trägt und man diese deshalb ausschließen möchte. Nein, damit möchtest Du das eventuell relativieren oder etwas ins lächerliche ziehen, dieses funktioniert so aber nicht. Es ist das was es ist.

    Eine extra oder eben offene Klasse einzuführen, wäre nun mal eine diplomatische und wie ich finde faire Regelung. Damit würde niemand ausgeschlossen und Frauen würden nicht übergangen.

    Man kann es natürlich noch einfacher haben: man lässt einfach Männer mit Männern und Frauen unter Frauen den Wettstreit ausfechten. So wie eh und je...

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