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  1. #1
    Magisk Magisk ist offline
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    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Guten Tag zusammen,


    zu aller Erst meinerseits der Hinweis, dass ich nicht weiß, inwiefern dieses Thema schon an anderer Stelle behandelt worden ist, doch aus aktuellem persönlichen Anlass hätte ich großes Interesse daran, darüber einmal gezielt zu sprechen. Es geht mir in erster Linie nicht (nur) darum, was ihr grundsätzlich von dem mobilen, oder auch telegenen Arbeiten haltet und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt, wenngleich dies auch ein interessanter Ansatzpunkt ist.

    Viel mehr möchte ich mich der Frage widmen, wie ihr persönlich kennengelernt habt, wie sich der Wandel vom fast 100%-igen on-site-Arbeiten hin zu einem sehr großen Prozentsatz an Mobilem Arbeiten - dem sogenannten HomeOffice - für euch in den zurückliegenden bald zweieinhalb Jahren angefühlt hat. Und darüber hinaus vor allem die primäre Frage stellen, ob ihr persönlich eine langfristige Veränderung dadurch in eurem eigenen Arbeitsumfeld erleben konntet oder das Mobile Arbeiten nach dem Außerkrafttreten vieler Bestimmungen des Infektionsschutzgesetztes zum 18. März 2022 als ein Phänomen der Pandemie verblieben ist und entsprechend die Betriebe ihre Mitarbeiter wieder "zurück geholt" haben.

    Vielleicht dazu noch meine persönliche Warte zu dem Thema vorab:

    Mein Ausbildungsbetrieb hatte in einigen Abteilungen ab März 2020 eine fast vollständige Auslagerung ins 'HomeOffice' möglich gemacht, nur auf persönlichen Wunsch oder Notwendigkeit konnte davon abgewichen werden, wobei allerdings dann darauf geachtet werden musste, dass nicht zwei Kollegen zugleich in einem Büro gearbeitet hatten. In anderen Abteilungen war dies zwar ein Thema, wurde aber bewusst nicht näher verfolgt. So war beispielsweise trotz der Pandemie der Betrieb im Großraumbüro des ServiceDesk gänzlich erhalten geblieben, lediglich die Pflicht zum Tragen von Schutzmasken am Arbeitsplatz wurde dort eingefügt, solange man sich bewegt oder zu zweit an einem Platz war. Ich brauche daher auch nicht zu erwähnen, dass viele Empfehlungen und Anordnungen des Infektionsschutzgesetzes dadurch keine Anwendung fanden in dem Betrieb. Da ich persönlich mein letztes Ausbildungsjahr vollständig am ServiceDesk verbracht hatte, hatte ich bis Ende Juli 2021 - bis auf die HomeSchooling Tage der Berufsschule - kaum Zeit im 'HomeOffice' verbracht.

    Mit dem Wechsel zu einem anderen Betrieb nach der Ausbildung sollte sich dies rapide ändern. In diesem wurde der Empfehlung, möglichst für alle Tätigkeiten, die auch remote erledigt werden könnten, die Möglichkeit zur Telegenen Arbeit zu schaffen, sehr ernst genommen. Entsprechend haben dort die meisten Kollegen ohne Personalverantwortung seit März 2020 nicht mehr als maximal zehn Tage vor Ort verbracht. Als Unternehmen im öffentlichen Dienst wird hier allerdings im Gegensatz zu meinem Ausbildungsbetrieb auch deutlich mehr Augenmerk auf gesetzliche Vorgaben und Empfehlungen gegeben - das nur als kurzer Einwand.

    Nachdem mit der Abänderung des Infektionsschutzgesetzes zum 18. März 2022 die Notsituation nicht mehr verlängert wurde, war die staatliche Anordnung/Empfehlung zur Ermöglichung von Heimarbeit nicht mehr gültig und viele Betriebe wechselten teils abrupt wieder zu einem 100%-on-site Modell, wie es vor der Pandemie gehandhabt wurde. In meinem jetzigen Betrieb wurde stattdessen ein zukünftiges Konzept erarbeitet, das das hybride Arbeiten einführen und auf lange Sicht zum Teil der Unternehmenskultur werden lassen sollte.

    Entsprechend ergeben sich aus dieser Einleitung ein paar Fragen, die ich in diesem Thread gerne anstoßen möchte:

    - Wie sind eure Betriebe mit der HomeOffice-Situation während der Pandemie umgegangen und wie änderte sich dieser Umgang ggf. ab dem 18. März?
    - Gibt es bei euch langfristige Änderungen in der Unternehmenskultur hinsichtlich der Auswahl des Ortes, von wo man seine Arbeit verrichtet?
    - Wie hat sich eure persönliche Einstellung zum Remote Arbeiten durch die letzten bald zweieinhalb Jahre entwickelt?

    Meine eigenen Standpunkte zu diesen, sowie vielen darauf aufbauenden und sich daraus bildenden Fragen, werde ich in einem späteren Beitrag ausführlich verfassen.

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  3. #2
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
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    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Interessantes Thema. Ich versuche mal meine Gedanken und Erfahrungen dazu zu äussern.

    Ich arbeite in einem großem Konzern. Dort hieß es damals erst das man schauen müsse wie sich Home Office umsetzen lässt. Dann folgte schon das ausrollen des VPN Clients auf alle Rechner und man wurde gefragt ob man ins HO möchte. In meinem Fall habe ich mich dafür entschieden und durfte prompt einen Monitor ( wir arbeiten eigentlich mit zwei), den Rechner, Tastatur, Maus etc und einen Bürostuhl bei Bedarf mitnehmen. Kurz zuhause die digitale Telefonie eingerichtet, im Büro gab es noch das physische Telefon, und dann konnte es den Montag darauf losgehen. War also innerhalb von ein bis zwei Tagen entschieden.

    Wir haben Meetings über Webex, falls das jemand kennt, abgehalten und sonst normal gearbeitet. Es war auch relativ locker da der Arbeitgeber absolutes Verständnis hatte das es erstmal für viele komisch ist und es Orientierung bedarf.

    Nach dem ersten Arveitstag habe ich mir erstmal einen zweiten Bildschirm organisiert da es mit einem einfach nur eine Qual war. Kurze Zeit, glaube ein halbes Jahr, später haben ALLE Mitarbeiter Laptops bekommen und sollten die Tower wieder abgeben. Ab da dann halt mit Laptop und 2. Monitor gearbeitet. Anfang 21 bekamen wir auch noch Bluetooth Headsets sodaß man auch entspannt zu Hause rumlaufen konnte trotz Meeting/ Kundengesoräch etc.
    Ich muss dazu auch sagen, dass meine Teamleiterin da auch echt cool war. Die Kleine, damals 5, war zu Hause und gleichzeitig Kind betreuen ind telefonieren war ungünstig. Deshalb konnte ich die ganze Zeit Schriftverkehr im ersten Lockdown bearbeiten um mich adäquat um mein Kind zu kümmern.

    Im Sommer 20 und 21 holte man zaghaft mal für einen Tag die Woche die Leute rein. Um sich mal zu sehen. Ein paar waren auf Wunsch oder wg. fehlender Geschwindigkeit eh im Büro die ganze Zeit.
    Ab Sept. 21 betreute ich die Azubis und war deswegen wieder dauerhaft im Büro da die IHK für diese kein HO vorsieht. Allerdings haben wir dann im Nov. 21 eigenmöchtig entschieden das wir sie doch ins HO schicken und wir somit 4 Monate oder 5 alle im HO waren und ich sie mit einer Kollegin per Webex betreut habe. Nach Ablauf der Pflicht dauerte es immer noch einen Monat bis wir reinkommen sollten weil unser Konzern es langsam anging. Es ist auch erst seit ca 3 Woche so, dass alle Plätze wieder besetzt werden.

    Abstand und Maske und alle Regeln waren und sind dem Konzern sehr wichtig und auf die Einhaltung wurde geachtet. Mittlerweile binnich wieder fast komplett im Büro, wegen den Azubis, und vereinzelt im HO wenn sie gerade nicht betreue.

    Der Konzern hat bereits 2020 eine Vereinbarung getroffen für die Zukunft: 3 Tage Büro, 2 Tage HO. WE zählt da nicht mit. In Absprache mit den Teamleitern bestimmen wir die Tage selbst. Ist auch recht flexibel und nicht starr an dieses 3/2 Verhältnis. Ein geben und nehmen am Ende.

    Persönlich arbeite ich sehr gern von zu Hause. Bin aber mittlerweile aber auch wieder gern im Büro da man ja doch mehr mitbekommt.

  4. #3
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Interessantes Thema. Ich versuche mal meine Gedanken und Erfahrungen dazu zu äussern.
    Vielen Dank für deinen interessanten und ausführlichen Beitrag.

    Ich arbeite in einem großem Konzern. Dort hieß es damals erst das man schauen müsse wie sich Home Office umsetzen lässt. Dann folgte schon das ausrollen des VPN Clients auf alle Rechner und man wurde gefragt ob man ins HO möchte. In meinem Fall habe ich mich dafür entschieden und durfte prompt einen Monitor ( wir arbeiten eigentlich mit zwei), den Rechner, Tastatur, Maus etc und einen Bürostuhl bei Bedarf mitnehmen. Kurz zuhause die digitale Telefonie eingerichtet, im Büro gab es noch das physische Telefon, und dann konnte es den Montag darauf losgehen. War also innerhalb von ein bis zwei Tagen entschieden.

    Wir haben Meetings über Webex, falls das jemand kennt, abgehalten und sonst normal gearbeitet. Es war auch relativ locker da der Arbeitgeber absolutes Verständnis hatte das es erstmal für viele komisch ist und es Orientierung bedarf.
    Ja, WebEx sagt mir etwas, ist mittlerweile eines von mehreren Tools, das ich für Web-Konferenzen genutzt hatte. Im Ausbildungsbetrieb kam später noch MS Teams dazu, in meinem jetzigen Betrieb ist Zoom die präferierte Lösung.

    Ich finde es stark, wie viel Equipment ihr mitnehmen durftet. In meinem Ausbildungsbetrieb wurde anfangs auf die Ausgabe von Laptops verzichtet, das wurde erst ab 2021 initiiert. Entsprechend war man statt einer VPN-Lösung auch auf die Nutzung von VDIs gewechselt. Den entsprechenden Client vmWare Horizon konnte man sich dafür Zuhause einfach runterladen und per Zwei-Faktor-Authentifizierung - die man bei der Arbeit vor dem Wechsel ins HO initialisieren musste - dann dort im Firmen-Pool anmelden. Aber ja, die Anfangsphase war für alle komisch. Ich kann mich an spätere Erlebnisse erinnern, wo soo viele Büros einfach wie leergefegt waren, nur die teils dekorierten Schreibtische noch so da standen, als wären die Leute nicht schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr vor Ort gewesen.

    Nach dem ersten Arveitstag habe ich mir erstmal einen zweiten Bildschirm organisiert da es mit einem einfach nur eine Qual war. Kurze Zeit, glaube ein halbes Jahr, später haben ALLE Mitarbeiter Laptops bekommen und sollten die Tower wieder abgeben. Ab da dann halt mit Laptop und 2. Monitor gearbeitet. Anfang 21 bekamen wir auch noch Bluetooth Headsets sodaß man auch entspannt zu Hause rumlaufen konnte trotz Meeting/ Kundengesoräch etc.
    Ich muss dazu auch sagen, dass meine Teamleiterin da auch echt cool war. Die Kleine, damals 5, war zu Hause und gleichzeitig Kind betreuen ind telefonieren war ungünstig. Deshalb konnte ich die ganze Zeit Schriftverkehr im ersten Lockdown bearbeiten um mich adäquat um mein Kind zu kümmern.
    Für solche Themen ist HomeOffice einfach wahnsinnig hilfreich auch, und das Verständnis und die Offenheit deiner Teamleiterin freut mich beim Lesen schon echt sehr. Zugleich ist es natürlich auch für die Beziehung von dir zu deiner Tochter wahnsinnig wertvoll gewesen, diese gemeinsame Zeit gehabt zu haben, denke ich, die du mit der normalen On-Site-Arbeit so nicht gehabt hättest. Bluetooth-Headsets wären schon echt toll, damit ich bei so manchem Meeting auch mal im Raum auf und ab laufen kann, um ein sich aufstauendes Ärgernis über so manche Ansichten/Kommentare vielleicht darüber zu kompensieren

    Im Sommer 20 und 21 holte man zaghaft mal für einen Tag die Woche die Leute rein. Um sich mal zu sehen. Ein paar waren auf Wunsch oder wg. fehlender Geschwindigkeit eh im Büro die ganze Zeit.
    Ab Sept. 21 betreute ich die Azubis und war deswegen wieder dauerhaft im Büro da die IHK für diese kein HO vorsieht. Allerdings haben wir dann im Nov. 21 eigenmöchtig entschieden das wir sie doch ins HO schicken und wir somit 4 Monate oder 5 alle im HO waren und ich sie mit einer Kollegin per Webex betreut habe. Nach Ablauf der Pflicht dauerte es immer noch einen Monat bis wir reinkommen sollten weil unser Konzern es langsam anging. Es ist auch erst seit ca 3 Woche so, dass alle Plätze wieder besetzt werden.
    Diesen Trend habe ich auch mitbekommen, dass man dann langsam mal wieder ein paar Leute zurück vor Ort gesehen hat, eher unregelmäßig aber eben doch hier und da. War angenehm, diese "neuen" Gesichter immer wieder zu treffen, die eigentlich ja nur Kollegen waren, die man halt ewig nicht mehr zu Gesicht bekam. Leute, die aufgrund der schlechten Verbindung per VDI oder wegen schlechter Bandbreite Zuhause, aber auch aus verschiedenen privaten Gründen nicht Zuhause arbeiten wollten, sondern noch immer ins Büro gefahren sind, gab es bei uns auch. Da kamen sich die Leute zum Glück im Sinne der Büroauslastung auch nicht in die Quere. Ein langsamer Weg zurück ist durchaus aus mehreren Aspekten verantwortlich. Einerseits natürlich, weil man die Lage weiterhin überblicken musste. Andererseits aber vor allem natürlich, weil die Angestellten ihren Tagesablauf wieder auf die neue Situation anpassen müssen. Ein abruptes "Zurückholen" der Leute hätte ich auch für eine sehr schlechte Lösung gehalten.

    Der Konzern hat bereits 2020 eine Vereinbarung getroffen für die Zukunft: 3 Tage Büro, 2 Tage HO. WE zählt da nicht mit. In Absprache mit den Teamleitern bestimmen wir die Tage selbst. Ist auch recht flexibel und nicht starr an dieses 3/2 Verhältnis. Ein geben und nehmen am Ende.
    Ein sehr guter Effekt, wie ich finde, und eine sehr gute Aufteilung noch dazu. Die Flexibilität beim Legen der Termine finde ich auch gut, gerade weil man nicht immer ewig in die Zukunft planen kann und es ein Luxus ist, sich für Termine im Eigenheim keine Urlaubstage mehr nehmen zu müssen, sondern dann einfach einen HomeOffice-Tag dort zu setzen. Ich würde mir persönlich euer Verhältnis von 2:3 wünschen, weil mir der persönliche Kontakt zu meinen Kolleg:innen einfach regelmäßig fehlt.

    Persönlich arbeite ich sehr gern von zu Hause. Bin aber mittlerweile aber auch wieder gern im Büro da man ja doch mehr mitbekommt.
    Verstehe ich absolut. In Phasen ist HomeOffice etwas sehr gutes. Aber für mich persönlich ist es auf Dauer eher lästig sogar, einfach weil mir der spontane Austausch mit Kollegen fehlt. Die Möglichkeit, einfach die ganze Zeit miteinander zu kommunizieren, statt dafür immer gleich ein Zoom-Meeting erstellen zu müssen. Außerdem ist meine Einlernphase dadurch extrem beeinträchtigt worden, was sicherlich mein Stimmungsbild dahingehend trübt...

  5. #4
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat Magisk Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für deinen interessanten und ausführlichen Beitrag.
    Sorry aber für die Schreibfehler bin hier meist mit Smartphone unterwegs.

    Zitat Magisk
    Ich finde es stark, wie viel Equipment ihr mitnehmen durftet. In meinem Ausbildungsbetrieb wurde anfangs auf die Ausgabe von Laptops verzichtet, das wurde erst ab 2021 initiiert.
    Ich hab allerdings mir dann auch bald eine Funkmaus geholt, weil die Kabelei nervig war. Vor ca 4 Wochen dann auch eine Funktastatur da Tastaturen im neuen Büro, wo eh weniger reinpassen ( durch die HO Regelung aber dennoch ausreichend Platz für Alle), Mangelware sind. Die ist auch kleiner und besser zu transportieren jetzt
    Die meisten haben ja die Tastaturen zuhause und nehmen die dann mit ins Büro. Im Prinzip haben wir nun am Platz zwei Bildschirme und der Lappi fungiert als Prozessor per HUB Anschluss. Auf Arbeit nehme ich den auch jetzt als dritten Bildschirm.
    Zitat Magisk
    Entsprechend war man statt einer VPN-Lösung auch auf die Nutzung von VDIs gewechselt. Den entsprechenden Client vmWare Horizon konnte man sich dafür Zuhause einfach runterladen und per Zwei-Faktor-Authentifizierung - die man bei der Arbeit vor dem Wechsel ins HO initialisieren musste - dann dort im Firmen-Pool anmelden.
    VDI, Horizon sagt mir nichts was das ist. Bin nicht im technischen Bereich tätig. Der VPN ist bei mir gerne am Anfang regelmäßig abgebrochen. Einmal für 5h. Aber gibt tragischeres

    Zitat Magisk
    Aber ja, die Anfangsphase war für alle komisch. Ich kann mich an spätere Erlebnisse erinnern, wo soo viele Büros einfach wie leergefegt waren, nur die teils dekorierten Schreibtische noch so da standen, als wären die Leute nicht schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr vor Ort gewesen.
    Wenn man mal zwischendurch im Büro war, dann war dieses fast leere ganz angenehm. Ist komisch das es wieder voll ist nach den zwei Jahren.


    Zitat Magsik
    Für solche Themen ist HomeOffice einfach wahnsinnig hilfreich auch, und das Verständnis und die Offenheit deiner Teamleiterin freut mich beim Lesen schon echt sehr. Zugleich ist es natürlich auch für die Beziehung von dir zu deiner Tochter wahnsinnig wertvoll gewesen, diese gemeinsame Zeit gehabt zu haben, denke ich, die du mit der normalen On-Site-Arbeit so nicht gehabt hättest. Bluetooth-Headsets wären schon echt toll, damit ich bei so manchem Meeting auch mal im Raum auf und ab laufen kann, um ein sich aufstauendes Ärgernis über so manche Ansichten/Kommentare vielleicht darüber zu kompensieren
    Ja da sind aber alle Verständnisvoll. Das funktioniert eh sehr gut. Auch die Kunden waren sehr verständnisvoll im Lockdown wenn die Kleine doch mal bei einem Rpckruf dazwischenquatscht. Auch sie selber hat die Situation echt gut verstanden und bewältigt. Und ja.....war eine intensive Zeit die so nicht nochmal kommt bestimmt. War irgendwo auch schön


    Zitat Magisk
    . Ein abruptes "Zurückholen" der Leute hätte ich auch für eine sehr schlechte Lösung gehalten.
    Wäre wohl auch logistisch kaum möglich.


    Zitat Magisk
    Ein sehr guter Effekt, wie ich finde, und eine sehr gute Aufteilung noch dazu. Die Flexibilität beim Legen der Termine finde ich auch gut, gerade weil man nicht immer ewig in die Zukunft planen kann und es ein Luxus ist, sich für Termine im Eigenheim keine Urlaubstage mehr nehmen zu müssen, sondern dann einfach einen HomeOffice-Tag dort zu setzen. Ich würde mir persönlich euer Verhältnis von 2:3 wünschen, weil mir der persönliche Kontakt zu meinen Kolleg:innen einfach regelmäßig fehlt.
    Zwei Wochen im Vorraus muss das immer geplant werden. Wer weit fährt, da kann man z.B. sagen ok wir haben diese Woche soät also bleib zu Hause. Komm aber dann die ganze frühe Woche rein. Also das flutscht.

    Zitat Magisk

    Verstehe ich absolut. In Phasen ist HomeOffice etwas sehr gutes. Aber für mich persönlich ist es auf Dauer eher lästig sogar, einfach weil mir der spontane Austausch mit Kollegen fehlt. Die Möglichkeit, einfach die ganze Zeit miteinander zu kommunizieren, statt dafür immer gleich ein Zoom-Meeting erstellen zu müssen. Außerdem ist meine Einlernphase dadurch extrem beeinträchtigt worden, was sicherlich mein Stimmungsbild dahingehend trübt...
    Zwischendurch dachte ich "Och von mir ais bis Rente im HO" Aber nein, dass zwischenmenschliche fehlt bisweilen doch in physischer Form

  6. #5
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Sorry aber für die Schreibfehler bin hier meist mit Smartphone unterwegs.
    So lange Beiträge mit dem Smartphone zu schreiben steigert meine Begeisterung eher, als dass sie ein Buchstabendreher legen würde.

    Ich hab allerdings mir dann auch bald eine Funkmaus geholt, weil die Kabelei nervig war. Vor ca 4 Wochen dann auch eine Funktastatur da Tastaturen im neuen Büro, wo eh weniger reinpassen ( durch die HO Regelung aber dennoch ausreichend Platz für Alle), Mangelware sind. Die ist auch kleiner und besser zu transportieren jetzt
    Die meisten haben ja die Tastaturen zuhause und nehmen die dann mit ins Büro. Im Prinzip haben wir nun am Platz zwei Bildschirme und der Lappi fungiert als Prozessor per HUB Anschluss. Auf Arbeit nehme ich den auch jetzt als dritten Bildschirm.
    Absolut nachvollziehbar. In meinem Fall jetzt mit dem Laptop habe ich mir die Peripheriegeräte auch selbst besorgen müssen, das mitgegebene Headset ist mal wieder nichts für meinen Schwellkopf, aber das ist ein übliches Problem bei mir
    Gerade zum Transportieren sind Geräte ohne Kabel natürlich auch extrem gut geeignet. Ich weiß auch um die Vorteile von kabellosen Geräten, wollte aber persönlich nie welche haben. Egal wie sehr mich der Kabelsalat hinter'm Schreibtisch nervt, oder wenn sich das Arbeits- und das eigene Headset miteinander verknoten...
    An der Stelle auch noch eine Frage: Arbeitest du im HO am gleichen Schreibtisch, wo auch dein Heim-PC steht oder hast du das etwas besser getrennt? Meiner steht quasi hier links von mir auf dem Schreibtisch, deshalb der Part, dass sich das Zeug gerne mal in die Quere kommt...
    Das Setup mit den zwei Bildschirmen und dem Laptop als dritten habe ich ab der Pandemie von einigen "Rückkehrern" auch immer häufiger gesehen auch.

    VDI, Horizon sagt mir nichts was das ist. Bin nicht im technischen Bereich tätig. Der VPN ist bei mir gerne am Anfang regelmäßig abgebrochen. Einmal für 5h. Aber gibt tragischeres
    VDIs sind quasi dedizierte Server, die deinen Arbeitsplatz bei der Arbeit replizieren - oder viel mehr auf Basis deines AD-Kontos aufgebaut werden - und auf die man sich dann mit einem Client verbinden kann. Was aussieht wie eine Bildschirmfreigabe in WebEx oder Teams ist dann einfach eine Live-Session per RDP auf dieser VDI. Dadurch können Ressourcen von der Arbeit nicht auf deinen lokalen Rechner gelangen und man muss dir gleichzeitig kein firmeneigenes Gerät mitgeben. Sobald die Kolleg:innen meines Ausbildungsbetriebs dann auch Laptops bekamen, waren die auch per VPN verbunden dann. So wie ich es mit dem Laptop bei der neuen Arbeitssstelle jetzt auch bin.

    Gerade in der Anfangszeit des großen HO-Themas ab März 2020 gab es solche Abbrüche deutschlandweit sehr regelmäßig und flächendeckend, das hat aber vor allem auch mit der deutlich veränderten Auslastung der Heimnetzwerke zu tun und mit der damit verbundenen Verschiebung der Nutzlasten, mit denen das gesamte Netzwerk erst klarkommen musste. Da ich in der Ausbildung bei einem ServicePartner der Telekom gearbeitet hatte, habe ich die damit verbundenen Probleme recht hautnah mitbekommen...

    Ja da sind aber alle Verständnisvoll. Das funktioniert eh sehr gut. Auch die Kunden waren sehr verständnisvoll im Lockdown wenn die Kleine doch mal bei einem Rpckruf dazwischenquatscht. Auch sie selber hat die Situation echt gut verstanden und bewältigt. Und ja.....war eine intensive Zeit die so nicht nochmal kommt bestimmt. War irgendwo auch schön
    In meinem Fall habe ich gemerkt, dass Kunden auch ein wenig geduldiger und genügsamer wurden. Das hatte aber auch damit zu tun, dass sie zurückhaltender beim Buchen neuer Services wurden, was eindeutig mit den wirtschaftlichen Folgen der Kundenbetriebe zu tun hatte.

    Wäre wohl auch logistisch kaum möglich.
    Es gab dennoch einige Betriebe, die das so abrupt gehandhabt haben. Meist mit so einer unschönen Begründung wie, man hätte ja die Veränderungen in der politischen Debatte darum auch mitverfolgen können. Das hat einige Leute in meiner damaligen Umgebung auch vor ziemliche Herausforderungen gestellt...

    Zwischendurch dachte ich "Och von mir ais bis Rente im HO" Aber nein, dass zwischenmenschliche fehlt bisweilen doch in physischer Form
    Das habe ich jetzt unter der Woche auch gemerkt, dass so etwas einfach sehr fehlt, sich auch mal zufällig über den Weg zu laufen und nicht nur vorgeplant in irgendwelchen Meetings zusammen zu sitzen. Was vor drei Jahren halt absolut selbstverständlich war, schätzt man jetzt umso mehr.

  7. #6
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
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    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat Magisk Beitrag anzeigen
    .



    Absolut nachvollziehbar. In meinem Fall jetzt mit dem Laptop habe ich mir die Peripheriegeräte auch selbst besorgen müssen, das mitgegebene Headset ist mal wieder nichts für meinen Schwellkopf, aber das ist ein übliches Problem bei mir
    Gerade zum Transportieren sind Geräte ohne Kabel natürlich auch extrem gut geeignet. Ich weiß auch um die Vorteile von kabellosen Geräten, wollte aber persönlich nie welche haben. Egal wie sehr mich der Kabelsalat hinter'm Schreibtisch nervt, oder wenn sich das Arbeits- und das eigene Headset miteinander verknoten...
    An der Stelle auch noch eine Frage: Arbeitest du im HO am gleichen Schreibtisch, wo auch dein Heim-PC steht oder hast du das etwas besser getrennt? Meiner steht quasi hier links von mir auf dem Schreibtisch, deshalb der Part, dass sich das Zeug gerne mal in die Quere kommt...
    Das Setup mit den zwei Bildschirmen und dem Laptop als dritten habe ich ab der Pandemie von einigen "Rückkehrern" auch immer häufiger gesehen auch.
    Ich habe mir mit dem HO nicht erstmal einen Schreibtisch besorgt sondern besitze ich keinen Heim PC. Wir haben einen Laptop. Und der wird nur für Dinge genutzt die am Smartphone/ Tablet zu frickelig sind ( wozu in einem Forum schreiben eigentlich auch gehört aber ok ). Da ich Konsolero bin brauchte ich nie so wirklich einen PC. Aber wie voll muss Privat und Arbeits PC/ Laptop denn der Tisch bei dir bitte sein?

    Bei mir steht nur der Monitor und der Hub-Klotz um den Laptop ind Peripherie, in dem Fall die USB Dongle, anzuschließen

    Zitat Magisk
    VDIs sind quasi dedizierte Server, die deinen Arbeitsplatz bei der Arbeit replizieren - oder viel mehr auf Basis deines AD-Kontos aufgebaut werden - und auf die man sich dann mit einem Client verbinden kann. Was aussieht wie eine Bildschirmfreigabe in WebEx oder Teams ist dann einfach eine Live-Session per RDP auf dieser VDI.
    Also wenn das wie die Freigabe aussieht stelle ich mir das schrecklich vor. Danke für die Aufklärung


    .
    Zitat Magisk
    Gerade in der Anfangszeit des großen HO-Themas ab März 2020 gab es solche Abbrüche deutschlandweit sehr regelmäßig und flächendeckend, das hat aber vor allem auch mit der deutlich veränderten Auslastung der Heimnetzwerke zu tun und mit der damit verbundenen Verschiebung der Nutzlasten, mit denen das gesamte Netzwerk erst klarkommen musste. Da ich in der Ausbildung bei einem ServicePartner der Telekom gearbeitet hatte, habe ich die damit verbundenen Probleme recht hautnah mitbekommen...
    Stimmt. Kann ich mir gut vorstellen. Gab ja damals auch diese Streaming Beschrönkung obwohl es seitens diesed Knotenpunkt Gedöns die Meldung gab das die Auslastung passt.


    Zitat Magisk
    In meinem Fall habe ich gemerkt, dass Kunden auch ein wenig geduldiger und genügsamer wurden. Das hatte aber auch damit zu tun, dass sie zurückhaltender beim Buchen neuer Services wurden, was eindeutig mit den wirtschaftlichen Folgen der Kundenbetriebe zu tun hatte.
    Also bei uns wurden sie kauffreudiger........

    Zitat Magisk
    Was vor drei Jahren halt absolut selbstverständlich war, schätzt man jetzt umso mehr.
    Ja da gebe ich dir Recht.

  8. #7
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich habe mir mit dem HO nicht erstmal einen Schreibtisch besorgt sondern besitze ich keinen Heim PC. Wir haben einen Laptop. Und der wird nur für Dinge genutzt die am Smartphone/ Tablet zu frickelig sind ( wozu in einem Forum schreiben eigentlich auch gehört aber ok ). Da ich Konsolero bin brauchte ich nie so wirklich einen PC. Aber wie voll muss Privat und Arbeits PC/ Laptop denn der Tisch bei dir bitte sein?
    Mein Tisch ist glaube ich 160x80cm groß, da habe ich quasi meinen PC drunter und auf einem auseinanderziehbaren Bambus-Monitor-Ständer meine beiden Bildschirme für den PC. Davor mein großes Mousepad mit Tastatur und Maus darauf. Und zu meiner Linken habe ich dann quasi nicht etwa 40-50cm Platz, da habe ich den Arbeitslaptop, samt eigener Maus, für die ich bei der Arbeit die Tastatur auf dem großen Mousepad verschieben muss, damit sie auch Platz hat. Ein wenig eng, aber ich habe mir einen eigenen Schreibtisch weder leisten können, noch hätte ich in meinem Zimmer den Platz dazu.

    Für mich wäre das Schreiben von mehrteiligen Posts im Forum - vor allem mit mehreren Zitatabschnitten - am Handy oder Tablet viel zu stressig, was aber auch an fehlender Geduld und dem Unvermögen liegt, nicht richtig auf Handy und Tablet schreiben zu können, wodurch ich jedes zweite Wort korrigieren müsste.

    Die Frage stellte ich in erster Linie deshalb, weil mir persönlich oft der Abstand zwischen dem HomeOffice-Arbeitsplatz und meinem privaten Aufenthaltsort abends fehlt. Eine Trennung würde mir persönlich dahingehend gut tun, um wirklich auch das Gefühl zu haben, aktiv in den Feierabend zu starten und diesen richtig genießen zu können, statt noch immer am gleichen Platz zu sitzen, wie bei der Arbeit auch.

    Also wenn das wie die Freigabe aussieht stelle ich mir das schrecklich vor. Danke für die Aufklärung
    Dann stellst du es dir genau richtig vor, aus meiner Warte. Für mich war es ein Graus mit der VDI zu arbeiten. Zumal die Arbeit per VPN die Ressourcen deines Rechners direkt beansprucht und dir nur daher und seitens deiner Internetleitung Grenzen gesetzt sind. Bei einer VDI bist du abhängig von den Hardware-Ressourcen, die deiner VDI zugewiesen wurden. Und da bei meinem Ausbildungsbetrieb nicht mehr so viele Kapazitäten vorhanden waren, waren die Ressourcen der VDIs der ServiceDesk-Mitarbeiter und -Azubis wirklich mehr schlecht als recht bemessen. Das war extrem träge und anstrengend...
    .
    Stimmt. Kann ich mir gut vorstellen. Gab ja damals auch diese Streaming Beschrönkung obwohl es seitens diesed Knotenpunkt Gedöns die Meldung gab das die Auslastung passt.
    Genau. In Vorabschätzungen war die Rede davon, dass das schon passen würde, aber das Netz ist nicht darauf ausgelegt gewesen, dass alle durch die Pandemie ins HO versetzten Haushalte plötzlich die Upload-Raten ihres Internetanschlusses ausreizen würden. Entsprechend kam es zu Lastspitzen und zu Abbrüchen, ständigen Neukonfiguration der Routen für die Kunden... es hat eine ganze Zeit lang gedauert, bis man das annähernd in den Griff bekam. Natürlich nicht, ohne bei den dafür teilweise notwendigen Umbauarbeiten auch gerne mal Landesteile komplett abzuschießen

    Also bei uns wurden sie kauffreudiger........
    Was wird denn in dem Betrieb gekauft, wo du arbeitest, wenn man fragen darf?

  9. #8
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat Magisk Beitrag anzeigen
    Mein Tisch ist glaube ich 160x80cm groß, da habe ich quasi meinen PC drunter und auf einem auseinanderziehbaren Bambus-Monitor-Ständer meine beiden Bildschirme für den PC. Davor mein großes Mousepad mit Tastatur und Maus darauf. Und zu meiner Linken habe ich dann quasi nicht etwa 40-50cm Platz, da habe ich den Arbeitslaptop, samt eigener Maus, für die ich bei der Arbeit die Tastatur auf dem großen Mousepad verschieben muss, damit sie auch Platz hat. Ein wenig eng, aber ich habe mir einen eigenen Schreibtisch weder leisten können, noch hätte ich in meinem Zimmer den Platz dazu.
    Vllt ein wenig eng aber wenn es passt. Andere Kollegen arbeiten am Esstisch. Dazu weiter unten mehr
    :
    Zitat Magisk
    Die Frage stellte ich in erster Linie deshalb, weil mir persönlich oft der Abstand zwischen dem HomeOffice-Arbeitsplatz und meinem privaten Aufenthaltsort abends fehlt. Eine Trennung würde mir persönlich dahingehend gut tun, um wirklich auch das Gefühl zu haben, aktiv in den Feierabend zu starten und diesen richtig genießen zu können, statt noch immer am gleichen Platz zu sitzen, wie bei der Arbeit auch.
    Also wie gesagt....eine Kollegin z.B. hat HO pribiert. Saß am Esstisch und schaute auf die Couch dann. Wenn sie auf der Couch gesessen hat dann schaute sie auf den Arbeitsrechner. Ergo kam sie komplett wieder ins Bpro weil sie keine Trennung Arbeit/ Freizeit verspürte.
    Eine andere arbeitet ausschließlich mit Laptop und Tochpad als Maus *schauder* weil sie nichts weiteres auf dem Esstisch haben wollte. Lappi wird zugeklappt dann und fällt kaum auf. Selber hab ich damit kein Problem. Lappi aus. Feierabend




    Zitat Magisk
    Was wird denn in dem Betrieb gekauft, wo du arbeitest, wenn man fragen darf?
    Du hast den Konzern weiter oben erwähnt

    Die Leute stellten halt fest dann wie schlecht sie ausgerüstet sind zu Hause wegen Home Schooling/Office und Streaming etc.

  10. #9
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

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    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Vllt ein wenig eng aber wenn es passt. Andere Kollegen arbeiten am Esstisch. Dazu weiter unten mehr
    Es ist schon ein wenig eng manchmal. Aber an einem anderen Tisch zu arbeiten würde mir persönlich einfach ein wenig die Seriösität stehlen, glaube ich. Auch wenn ich an dem gleichen Schreibtisch abends VALORANT und ähnliches spiele, ist das grundsätzliche Gefühl, an einem Schreibtisch zu sitzen, für mich sehr wichtig, um seriös in Meetings zu gehen. Etwa vergleichbar damit, dass ich auch adrett genug angezogen sein muss, nicht nur oben rum, damit ich nicht zu lasch wirke.

    Also wie gesagt....eine Kollegin z.B. hat HO pribiert. Saß am Esstisch und schaute auf die Couch dann. Wenn sie auf der Couch gesessen hat dann schaute sie auf den Arbeitsrechner. Ergo kam sie komplett wieder ins Bpro weil sie keine Trennung Arbeit/ Freizeit verspürte.
    Eine andere arbeitet ausschließlich mit Laptop und Tochpad als Maus *schauder* weil sie nichts weiteres auf dem Esstisch haben wollte. Lappi wird zugeklappt dann und fällt kaum auf. Selber hab ich damit kein Problem. Lappi aus. Feierabend
    Das ist so mein persönlich größter Punkt, der mich am HomeOffice störte bislang. Eine saubere Trennung zwischen Arbeit und Freizeit habe ich oft nur schwerlich hinbekommen. Dazu kommt, dass ich gerade in der Einarbeitungsphase durch die 100%-HomeOffice-Regelung meines aktuellen Betriebes extrem verlangsamt worden bin und mir die Einweisung in zahlreiche Bereiche und Themen noch gänzlich fehlt. Dadurch entsteht viel Leerlauf, den ich dann Zuhause eigenständig füllen darf. Was auf der einen Seite entspannt klingt, macht eine Trennung zwischen Arbeit und Feierabend natürlich nur noch schwieriger bis nahezu unmöglich.

    Entsprechend hätte ich mir auch gewünscht, vielleicht an einem anderen Tisch/Ort zu arbeiten. In der Wohnung zuvor war ich ins Schlafzimmer auf den Schminktisch ausgewichen mit meinem Laptop, weil meine Freundin ebenso 100%-HomeOffice hatte und wir während Meetings natürlich nicht in einem Raum zusammen sitzen konnten und die damalige Wohnung keine eigenen Räume für uns beide hergab. Dort war es dadurch aber merklich einfacher für mich, nach dem Schließen des Laptops wirklich auch abzuschalten, weil ich den Rest des Tages an einem völlig anderen Ort verbracht hatte.

    Am Esstisch könnte ich persönlich gar nicht arbeiten, auch wenn dieser mir theoretisch deutlich mehr Platz zur Verfügung stellen würde, seit wir da einen eigenen gekauft haben, der für uns zwei manchmal fast ein wenig arg groß wirkt. Ich kann deine Kollegin entsprechend sehr gut verstehen, dass das dann gar nichts für sie war so.

    Du hast den Konzern weiter oben erwähnt
    Ich verstehe, dann waren wir von Berufswegen ja gar nicht so weit voneinander weg in der Vergangenheit.

    Die Leute stellten halt fest dann wie schlecht sie ausgerüstet sind zu Hause wegen Home Schooling/Office und Streaming etc.
    Anfangs, also gerade im März/April/Mai 2020 war die Lage bei der Arbeit extrem intensiv, weil natürlich alle Geschäftskunden so schnell wie möglich selbst auf HomeOffice umstellen wollten und entsprechend die notwendigen Vorkehrungen treffen ließen. Ich weiß, dass wir zum Höchststand von Lizenzpaketen für knapp 3.300 Nutzer für Cisco AnyConnect gekommen sind in einer Woche, die wir für verschiedene Firmen bereitgestellt haben. Dabei wichtig zu erwähnen, dass das nur die Mitarbeiter betrifft natürlich und wir mit Privathaushalten geschäftlich nichts zu tun hatten. Diese Zeit war extrem stressig, die Tickets am ServiceDesk hatten sich extrem gehäuft und gestapelt und wir hatten einen "Ticket-Sprint" nach dem anderen, bis wir so gegen Juli endlich wieder "Herr-der-Lage" wurden.

    Dass die Privathaushalte aufrüsten mussten ist natürlich klar, sowohl vom Equipment her, aber vor allem im Hinblick auf ihre Bandbreiten. HomeOffice beansprucht halt wesentlich weniger die Download-Geschwindigkeit, auf der für gewöhnlich der Fokus beim Beschaffen einer neuen Internetanbindung liegt, sondern eben den Upload, und der ist bei den gewöhnlich asymmetrischen Privatanbindungen natürlich deutlich kleiner bemessen.




    An dieser Stelle noch die eingangs von mir angekündigten Punkte zu meinen initialen Ausführungen und Fragen, um dahingehend auch vollständig zu sein:

    • Meine persönliche Einstellung zur Arbeit von Zuhause schwankte im Verlauf der letzten zweieinhalb Jahre sehr stark. Hatte ich anfangs aufgrund der mir vorenthaltenen Option der Heimarbeit ein sehr schlechtes Bild von meinem Ausbildungsbetrieb, fiel ich später während drei Wochen komplettem Leerlauf in Heimarbeit in ein richtiges Loch, auch psychisch, aus dem ich erst wieder herauskommen musste. Deshalb hielt ich vorerst nichts von HomeOffice von diesem Punkt an und war froh, als ich wieder vor Ort arbeiten durfte, und dies für den Rest meiner Ausbildung.

    Als ich dann bei meinem neuen Betrieb anfing erlebte ich eine sehr schwierige und langwierige Einarbeitungsphase, die bis jetzt nicht mal annähernd abgeschlossen ist und viele Lücken aufweist. Zwar war gerade in der verlängerten Umzugszeit die Arbeit von Zuhause ein großer Pluspunkt, weil ich für alle Liefertermine und Arbeiten in der neuen Wohnung bereits Zuhause und entsprechend flexibel war, doch die persönliche und physische Interaktion mit Kolleg:innen fehlte mir zusehends. Dies, gepaart mit dem Punkt, in einer gänzlich neuen Umgebung zu leben, wo ich persönlich noch gar niemanden kannte/kenne, ließ ein großes Gefühl der Einsamkeit in mir breit werden, das mich psychisch phasenweise sehr belastete. Entsprechend schaute ich mit großer Hoffnung auf die Neuerungen der Strategie meines Unternehmens zum Mobilen Arbeiten ab letztem Monat...

    • Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes und der Aufhebung der Notlage vom 18. März 2022 hatte sich eine Arbeitsgruppe in meinem Unternehmen mit der Frage beschäftigt, wie man in Zukunft die Arbeit vor Ort und das Mobile Arbeiten zu einer synergetischen Lösung zusammenführen möchte. Mit Wirkung ab Mitte Juni wurde dann ein Konzept vorgestellt, das zu einer Mindestanwesenheit im Monat von durchschnittlich 20% der Arbeitszeit verpflichtete, aber zu mehr auch nicht. Gleichwohl wurde allerdings die Mehrfachbelegung von Büros weiterhin bis auf Weiteres verboten. Wie man die Anwesenheitstage legt, wird teamintern flexibel geplant und besprochen, da gibt es von Seiten der Vorgesetzten keine weiteren Vorgaben oder Verpflichtungen.

    Für mich persönlich war dies ein Schlag ins Gesicht der Hoffnungen, die ich hatte. Ich saß seither an meinen Anwesenheitstagen allein im Büro und von der erhofften Interaktion mit meinen Teamkollegen war natürlich nichts in Erfüllung gegangen. Zwar konnte ich mit Kolleg:innen aus anderen Abteilungen sprechend und diese persönlich antreffen, aber damit entwickle ich mich auch nicht weiter. Da ich dahingehend ein wenig auf der Stelle trete, muss ich mir langfristig überlegen, wie das weitergehen soll, wenn sich die Maßnahmen des Betriebes in diesem Kontext nicht weiter lockern oder verändern. Ich habe keinen HomeOffice-Vertrag unterschrieben und möchte gerne in Zukunft auch das Erlebnis haben, vor Ort mit anderen zusammen zu arbeiten, auch wenn ich die grundsätzlich vorsichtige Haltung meines Betriebes durchaus verstehen und nachvollziehen kann.

  11. #10
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat Magisk Beitrag anzeigen
    Es ist schon ein wenig eng manchmal. Aber an einem anderen Tisch zu arbeiten würde mir persönlich einfach ein wenig die Seriösität stehlen, glaube ich. Auch wenn ich an dem gleichen Schreibtisch abends VALORANT und ähnliches spiele, ist das grundsätzliche Gefühl, an einem Schreibtisch zu sitzen, für mich sehr wichtig, um seriös in Meetings zu gehen. Etwa vergleichbar damit, dass ich auch adrett genug angezogen sein muss, nicht nur oben rum, damit ich nicht zu lasch wirke.
    Echt? Im Sommer saß ich mit T-Shirt und Boxerschort vorm Rechner und entsprechend in Meetings. Schön mit Glumanda T-Shirt
    Eine Kollegin auch mal im Bademantel. Da hatten wir uns nicht so. Ja es heisst zwar so fertig machen wie zur Arbeit aber dazu war ich zu faul. Und zu bequem.

    Zitat Magisk
    Entsprechend hätte ich mir auch gewünscht, vielleicht an einem anderen Tisch/Ort zu arbeiten. In der Wohnung zuvor war ich ins Schlafzimmer auf den Schminktisch ausgewichen mit meinem Laptop, weil meine Freundin ebenso 100%-HomeOffice hatte und wir während Meetings natürlich nicht in einem Raum zusammen sitzen konnten und die damalige Wohnung keine eigenen Räume für uns beide hergab. Dort war es dadurch aber merklich einfacher für mich, nach dem Schließen des Laptops wirklich auch abzuschalten, weil ich den Rest des Tages an einem völlig anderen Ort verbracht hatte.
    Wir hatten jemanden der saß im Bett mit Lappi. Hätte jederzeit ins Büro gehen können. Wollte aber nicht.

    Zitat Magisk
    Ich verstehe, dann waren wir von Berufswegen ja gar nicht so weit voneinander weg in der Vergangenheit.
    Habe ich mir bei ServiceDesk fast gedacht

    Zitat Magisk
    Anfangs, also gerade im März/April/Mai 2020 war die Lage bei der Arbeit extrem intensiv, weil natürlich alle Geschäftskunden so schnell wie möglich selbst auf HomeOffice umstellen wollten und entsprechend die notwendigen Vorkehrungen treffen ließen. Ich weiß, dass wir zum Höchststand von Lizenzpaketen für knapp 3.300 Nutzer für Cisco AnyConnect gekommen sind in einer Woche, die wir für verschiedene Firmen bereitgestellt haben. Dabei wichtig zu erwähnen, dass das nur die Mitarbeiter betrifft natürlich und wir mit Privathaushalten geschäftlich nichts zu tun hatten. Diese Zeit war extrem stressig, die Tickets am ServiceDesk hatten sich extrem gehäuft und gestapelt und wir hatten einen "Ticket-Sprint" nach dem anderen, bis wir so gegen Juli endlich wieder "Herr-der-Lage" wurden.

    Dass die Privathaushalte aufrüsten mussten ist natürlich klar, sowohl vom Equipment her, aber vor allem im Hinblick auf ihre Bandbreiten. HomeOffice beansprucht halt wesentlich weniger die Download-Geschwindigkeit, auf der für gewöhnlich der Fokus beim Beschaffen einer neuen Internetanbindung liegt, sondern eben den Upload, und der ist bei den gewöhnlich asymmetrischen Privatanbindungen natürlich deutlich kleiner bemessen.
    Ja das lief echt gut. Da riefen viele an und wollten. Mehr Speed, TV, Netflix etc. Wir haben zu dem Zeitpunkt ja zufällig eine Koop mit Disney+ gestartet was dann auch mit Nusshand genommen wurde.

  12. #11
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Echt? Im Sommer saß ich mit T-Shirt und Boxerschort vorm Rechner und entsprechend in Meetings. Schön mit Glumanda T-Shirt
    Eine Kollegin auch mal im Bademantel. Da hatten wir uns nicht so. Ja es heisst zwar so fertig machen wie zur Arbeit aber dazu war ich zu faul. Und zu bequem.
    Ich weiß auch nicht, ich habe das Gefühl, wenn ich mich nicht richtig anziehen würde, als wenn ich zur Arbeit fahren würde, dann hänge ich wie so ein nasser Sack vor dem Bildschirm. Und dabei würde ich mich extrem unwohl fühlen, denn ich möchte möglichst seriös und professionell auftreten. Gerade wenn ich in einem Meeting mit mehreren Abteilungsleitern und meiner Chefin meine persönliche Sichtweise schildern und aus dieser heraus Vorschläge für das weitere Vorgehen erteilen soll, muss ich mich selbst fühlen, als wenn ich mich ernst nehmen würde, so wie ich da sitze.

    Zugleich habe ich aber auch genügend Meetings, deren beteiligte Personen es eigentlich gar nicht verdient haben, dass ich meine morgendliche Strubbel-Frisur behoben habe, weil die sowieso zum Haare raufen sind...

    Wir hatten jemanden der saß im Bett mit Lappi. Hätte jederzeit ins Büro gehen können. Wollte aber nicht.
    Ist natürlich immer so ein persönliches Ding. Ich weiß, dass ich es auch mit der Anwesenheit am Arbeitsplatz und dem damit verbundenen Heimweg manchmal schwer hatte, eine klare Grenze zu ziehen und damit beruhigt und gelassen in den Feierabend zu starten, weil ich zu viele Dinge gedanklich von der Arbeit mitgenommen hatte, die mich dann langwierig beschäftigten. Der fehlende Abstand und die damit verbundene Trennung zwischen Arbeit und Privatem liegt deshalb nicht allein an einer fehlenden räumlichen Distanz des Aufenthaltsortes, es hilft aber gewiss trotzdem nicht, dass ich aktuell im HomeOffice am gleichen Schreibtisch arbeite und abends meine Zeit verbringe...

    Ja das lief echt gut. Da riefen viele an und wollten. Mehr Speed, TV, Netflix etc. Wir haben zu dem Zeitpunkt ja zufällig eine Koop mit Disney+ gestartet was dann auch mit Nusshand genommen wurde.
    Das kann ich mir extrem gut vorstellen. Mehrere Streaming-Dienste hatten mit dem Beginn der Lockdown-Zeit ja auch von deutlich erhöhtem Aufkommen an Nutzern berichtet, was sich ja auch auf anderen Plattformen bemerkbar machte, wie beispielsweise auf Twitch, was noch viel mehr in der breiten Masse ankam, in der Zeit als die Leute nicht mehr so viel anderes unternehmen konnten und daher Zuhause ihre Zeit verbrachten. Eine zusätzliche Kooperation mit einem weiteren, neuen Streaming-Dienst kommt da natürlich wie gerufen.

  13. #12
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Wir hatten/haben auch Home Office. Hat sich natürlich in den zwei Jahren gewandelt von "Wer einen Arbeitslaptop hat, nimmt den, ansonsten kann man einen VPN-Zugang für den Privat-PC bekommen" hin zu "Laptops für alle, und einen Bildschirm, und Eingabegeräte!"

    Derzeit nutze ich das HO zwar nicht und wir sind offiziell auf nur noch max. 1 HO-Tag runter, aber grundsätzlich könnten wir 2 Tage die Woche nach Absprache im Team HO machen. Werde ich irgendwann auch wieder nutzen. Ich fand das schon immer ganz chillig. Zumal man halt gefühlt auch weniger von Kollegen belagert wird, die "einfach nur Mal quatschen" wollen. Schön, wenn jemand Zeit dafür hat. Ich idR nicht.

  14. #13
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Telegenes Arbeiten in und nach der Pandemie

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Wir hatten/haben auch Home Office. Hat sich natürlich in den zwei Jahren gewandelt von "Wer einen Arbeitslaptop hat, nimmt den, ansonsten kann man einen VPN-Zugang für den Privat-PC bekommen" hin zu "Laptops für alle, und einen Bildschirm, und Eingabegeräte!"
    Gerade anfangs war es - so wie ich das aus der internen IT und dem Einkauf habe verlauten hören - auch nicht gerade so einfach Laptops zu bekommen. Entsprechend hat sich die Beschaffung solcher ganz schön in die Länge gezogen. Meine jetzigen Kollegen berichten mir davon, dass das damals relativ schnell gegangen sei allerdings.

    Derzeit nutze ich das HO zwar nicht und wir sind offiziell auf nur noch max. 1 HO-Tag runter, aber grundsätzlich könnten wir 2 Tage die Woche nach Absprache im Team HO machen. Werde ich irgendwann auch wieder nutzen. Ich fand das schon immer ganz chillig. Zumal man halt gefühlt auch weniger von Kollegen belagert wird, die "einfach nur Mal quatschen" wollen. Schön, wenn jemand Zeit dafür hat. Ich idR nicht.
    Obgleich ich mangels Einarbeitung in viele Themen noch bei weitem nicht so ausgelastet bin wie meine beiden Kollegen im Team, habe ich das in gewisser Weise schon mit meinen on-site-Tagen in der letzten Woche ein wenig mitbekommen. Ungeachtet dessen, dass natürlich viel weniger los ist und man entsprechend nicht dauernd von Leuten angesprochen wird, kommt es viel mehr zu solchen Unterhaltungen, aber eben auch zu dem mir bereits zuvor berichteten "Türgeschäft", wo Leute mal schnell vorbeikommen, um irgendeine technische Anfrage zu stellen, ohne jedwede schriftliche Dokumentation dessen, und dann auch erst wieder gehen, wenn sie wissen, dass das getan ist. Das soll es speziell vor der Pandemie-Zeit ständig gegeben haben, weswegen oftmals wichtigere Dinge ständig verschoben wurden - wenn auch teils nur für eine halbe Stunde. Die dahinterliegende Kultur allerdings, solche Anfragen bitte ebenfalls per Mail zu stellen, sodass eine teaminterne Dokumentation über solche Inhalte erstellt worden ist, und man zugleich die Möglichkeit hat, diese in den Tagesablauf einzuplanen, wird sich durch die mehr als zwei Jahre Pause in der Zwischenzeit wohl erst neu etablieren und einprägen müssen....

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