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  1. #761
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Globale Erwärmung

    "Rabeneltern" Trockenheit und Insektenmangel sorgen für Nahrungsengpässe

    https://www.tag24.de/nachrichten/reg...ost-erzgebirge

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    Globale Erwärmung

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #762
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Globale Erwärmung

    Internationale Gesundheitsexperten - auch von der WHO - gehen davon aus, dass die schlechte Luft in Indien jedes Jahr für Millionen Tote mitverantwortlich ist.

    https://www.tag24.de/thema/aus-aller...st-deutschland

    Irgendwann wird unser Planet seinen kritischen Punkt erreichen, wo alles umkippen wird wie in einem Aquarium zu Hause, wenn man sich da nicht richtig drum gekümmert hat, ist es nur noch eine braune Suppe ...


    Globale Erwärmung
    Quelle: Facebook

  4. #763
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    Ich glaube der Zug, Ökologisch mit der Natur zu leben ist abgefahren.

    Können wir es schaffen?

    Ich denke schon. Nur nicht Grün sondern Grau.

    Vermutlich wird irgendwelche Lösungen geben, welche die globale Erwärmung reduzieren oder stoppen OHNE dass wir uns einschränken müssen. Doch das werden technische Lösungen sein, die die Ursache nicht beheben sondern nur die Symptome bekämpfen.

    z.b. Künstliche Bäume, Co2 Staubsauer oder andere Dinge.


    Wir werden eher die Erde noch mehr verändern, als dass wir mit ihr im Einklang leben werden.

  5. #764
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    https://m.focus.de/auto/elektroauto/...107964973.html

    Sollte der wagen kommen, dürfte das leistungsargument endgültig von tisch sein.

    Leider bleiben noch hohe Preise und das Problem der Verfügbarkeit von der Rohstoffe.

  6. #765
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Sollte der wagen kommen, dürfte das leistungsargument endgültig von tisch sein.
    Die Leistung war beim E-Auto noch nie der Kern des Problems. Die Reichweite ist für viele das Argument, wieso sie keines möchten. In meinen Augen ist das ein vorgeschobenes Argument. E-Autos sind heute schon marktfähig, zumindest für den, der sich irgendwohin ne Wallbox montieren kann, im Eigenheim oder in der Eigentumswohnung oder Mietwohnung mit eigenen Stellplatz und der Möglichkeit, dort einen ausreichend dimensionierten Stromanschluss mit 11kw hinzubekommen. Unter 11kw kannst du's in die Tonne kloppen, weil die Ladeverluste beim Laden zu hoch sind. 11kw sind 3-phasig 16 Ampere, die nächste Stufe ist dann 1-phasig 16 Ampere mit ca. 3,7kw, und wer normalen Lichtstrom nimmt, na viel Spaß.
    Problematischer ist es für denjenigen, der eben keine Möglichkeit hat, sein Auto daheim zu laden. Der kann nur auf öffentliche Lader ausweichen, und die E-Auto Community ist hier mit Oberlehrern sektenartig bestückt. Wenn ich um 23 Uhr heimkomme und mein E-Auto an die Ladestation stelle, um über Nacht zu laden, und das Ding 4 oder 5 Stunden braucht, bis es voll ist, dann steh ich doch nicht um 3 oder 4 Uhr auf, bzw. ja schon davor, geh zum Auto und such mir nen neuen Parkplatz.

    Auch das Thema Auto ist zu klein gegriffen. Es gibt ja noch Mobilität abseits des Autos. Der LKW Verkehr, Flugzeuge, Helikopter, Schiffe, Züge die heute noch mit Diesel bei der Deutschen Bahn fahren oder anderen Bahnunternehmen. Und dann ist das nur der Verkehr, ein kleiner Teil der CO2-Emissionen - der Stromsektor und der Immobiliensektor mit Gebäudeheizung und Warmwasser sind damit ja noch überhaupt nicht berücksichtigt. Selbst jetzt, wo Deutschland Gefahr läuft, kein Gas vom Russen mehr zu bekommen, werden nach wie vor noch Gasheizungen verbaut, von Häuslebauern, von Leuten, die ihre Heizung sanieren.

  7. #766
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    https://www.focus.de/politik/deutsch...107977686.html

    Also an den Artikel verstehe ich was nicht so ganz.

    Wenn die Atomkraftwerke die Grundlast stemmen, wieso sind sie ungeeignet?

    Ich meine, wenn die Gas und Alternativen die Spitzen abdecken (schwankungen) und die Atomenergie, das normale, warum sind sie da ungeeignet?

    Erleuchtet mich und erklärt mir bitte was ich da falsch verstehe.


    Der Artikel räumt aber auch mit dem Mythos auf, dass man keine Brennelemente mehr besorgen kann. Wie vermutet entspricht das nicht der Realität.

  8. #767
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Wenn die Atomkraftwerke die Grundlast stemmen, wieso sind sie ungeeignet?

    Ich meine, wenn die Gas und Alternativen die Spitzen abdecken (schwankungen) und die Atomenergie, das normale, warum sind sie da ungeeignet?
    Es geht darum, dass AKW's nicht regelbar sind - zumindest die Deutschen meines Wissens. Ein AKW kann quasi nur Vollgas oder Aus. Da der Stromverbrauch aber über die Tageszeit schwankt - die Last auf dem Stromnetz nimmt ab 6 Uhr / 7 Uhr zu, hat ihren Peak i.d.R. Mittag erreicht, nimmt dann leicht ab und nimmt um 18 / 19 Uhr wieder stark zu, um dann über die Nacht stark abzusinken - dafür braucht es regelbare Kraftwerksleistung.

    Die Stromerzeugung war bisher so konzipiert, dass man Grundlastkraftwerke (= AKWs, Braunkohle, Steinkohle) verwendet hat und die Kraftwerke entsprechend konzipiert hat, die dem Sinn nach eigentlich 24/7 durchlaufen, 365 Tage im Jahr, außer sie werden gewartet. Die sollen also die Leistung bereitstellen, die immer abgerufen wird - das dürften so um die 45, 50 Gigawatt sein. Dann hat man noch Mittellastkraftwerke konzipiert, die man planbar zu oder abschaltet - also die Tagsüber laufen, wenn der Stromverbrauch hoch ist in der Regel in den Zeiten zwischen 7 / 8 Uhr und 17 / 18 Uhr - und dann gibt es noch regelbare Kraftwerksleistung oder Spitzenlastkraftwerke, die sind i.d.R. als Gaskraftwerke konzipiert, weil man diese schnell regeln kann - am ehesten natürlich Gasturbinenkraftwerke, die dann die anfallenden Lastspitzen abfangen - beispielsweise die Lastspitze, die so ziemlich jeden Werktag um 18 Uhr / 19 Uhr auftritt. Im Stromnetz müssen sich Erzeugung und Verbrauch immer die Wage halten, und zwar im jeweiligen Moment. Ist die Erzeugung zu hoch und der Verbrauch zu niedrig, gehen die Lichter aus - ist die Erzeugung zu niedrig und der Verbrauch zu hoch, gehen die Lichter ebenfalls aus.

    Es stimmt natürlich, dass AKWs keine Gaskraftwerke ersetzen können, aber die EU befindet sich in einer veritablen Energiekrise. Große Teile der (maroden) französischen AKWs sind derzeit außer Betrieb, weil die mit Rostproblemen zu kämpfen haben, während wir hier in Deutschland unsere funktionsfähigen Kraftwerke abschalten, weil es der politische Wille ist, weil AKWs halt "böse" sind - haben wir hier im Thread ja auch immer wieder gelesen. Viele Länder nutzen auch Gas zur Verstromung, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, um nur einige zu nennen. Das sind i.d.R. die Länder, die zum Klimaschutz aus der Kohle ausgestiegen sind, die man heimisch in Europa fördern konnte, und die auf Gas gesetzt haben, wovon ein großer Teil in der EU halt aus Russland kommt - eigene Gasquellen will man in der EU ja nicht erschließen. Fracking wurde vor >10 Jahren in Deutschland diskutiert, der Deutsche importiert aber lieber Fracking-Gas aus den USA, das noch dazu über den Atlantik per Schiff gebracht werden muss. Gas aus den Gasquellen vor Griechenland wird auch nicht gefördert (kann man auch drüber diskutieren, was das für die Griechenlandkrise/Eurokrise bedeutet hätte...).

    Gaskraftwerke sind aber zwangsweise notwendig, weil die Erzeugung von Wind und Solar - was hier in diesem Thread seitenlang auf und ab diskutiert wurde, aber von vielen nicht verstanden werden möchte - nicht konstant und planbar ist. Heute ist ein schöner Tag in ganz Deutschland, dann haben wir viel Strom aus Sonne und müssen andere Kraftwerksleistung drosseln. Welche Kraftwerksleistung können wir denn hoch- und runterfahren? Die, die für 24/7 konzipiert wurde, eher schlecht, oder?
    Morgen ist es schön und windig, da muss ich die restliche Kraftwerksleistung herunterfahren und später wieder hochfahren - das lässt sich aber nicht beliebig mit allen Kraftwerkstypen bewerkstelligen, Gaskraftwerke können das halt nunmal sehr gut - und übermorgen scheint fast keine Sonne und geht fast kein Wind - ein Phänomen, das im Winter auch öfter mal auftritt - da brauch ich dann rein fossile Kraftwerksleistung. Und welche von der fossilen Kraftwerksleistung lässt sich einfach zuschalten? Man ahnt, man ahnt...
    Wir haben uns also mit den Erneuerbaren zu den schwankenden Verbrauch noch zusätzlich einen stark schwankenden Erzeuger geholt, der nicht planbar nach Naturgelüsten seine Leistung von bei PV schlechtestens 0% und fast 0% bei Wind zu bis zu ca. 80% seiner Nennleistung bei Wind und PV je nach Wetter hin und herproduziert, ohne genau sagen zu können, wie viel es denn tatsächlich wird, auch an welchem Tag. Die Strategie mit dem AKW Ausstieg und Kohleausstieg hatte auch zum Ziel, dafür neue Gaskraftwerke zu bauen - wie das die anderen Länder eben auch gemacht haben, damit man die stark schwankende Leistung der Erneuerbaren eben anpassen kann. Blöd ist halt, wenn man das benötigte Gas dann nicht bekommt - die Stromerzeugung baut man in Deutschland schon seit Jahren um.
    Mittlerweile ist das Ganze ohnehin schon eine Mammutaufgabe geworden, die Redispatch-Maßnahmen erzielen von Jahr zu Jahr immer neue Höhen, um Erzeugung und Verbrauch konstant zu halten - wenn das, wie gesagt, eben nicht mehr möglich ist, gehen bestenfalls nur irgendwo die Lichter aus, und im schlechtesten Fall dann in ganz Europa.

    Insofern nützt es nichts, wir brauchen Gas - und zwar für Strom, und auch für Gebäudeheizung. Kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Wohngebäude in Deutschland von der Gasheizung zur Wärmepumpe gewechselt hat in den letzten paar Monaten - die Einsparung von Gas, wenn man Strom mittels der Verstromung von Gas erzeugt in einem GuD Kraftwerk, und den Strom dann für die Heizung einer Wärmepumpe bereitstellt, hatte ich auch schon mehrmals hier erwähnt, deshalb griff ich ja immer wieder einen Forumskollegen etwas spitz an, der als Klimajünger durchgeht und alles verbieten möchte, zeitgleich aber die letzten bald 30 Jahre mit Gas heizt - wobei ich ja eher die Vermutung habe, dass Klimaschutz da nur eine untergeordnete Rolle spielt, und der Verbotsfetisch eine übergeordnete - Freiheit ist in Ordnung, wenn Freiheit so gelebt wird, wie ich das will - der Rest muss verboten werden. Passt auch irgendwie gut zum Motto der DDR, btw.
    Kann mir nicht mal vorstellen, dass der Großteil auf ne Warmwasser-Wärmepumpe gewechselt hat, um wenigstens in diesem kleinen Teilbereich unabhängig zu werden von Gas. Durch die Problematik mit unserem AKW Ausstieg - vor 15 Jahren wurde ein nennenswerter Teil unseres Stroms noch mit Atomkraft gewonnen, heute nur noch ein Bruchteil, und von diesem Bruchteil haben wir letztes Jahr die Hälfte wieder abgeschaltet und geht dieses Jahr der Rest vom Netz - weil die Grünen halt hauptsächlich eine Anti-AKW Partei ist, und weniger eine Klimaschutzpartei - und dadurch, dass der Großteil des Kraftwerksparks in Frankreich derzeit offline ist und keinen Strom produzieren kann (ich bin mal gespannt, was wichtiger liegt in Frankreich: Versorgungssicherheit oder Betriebssicherheit der dortigen AKWs... So ist das halt, wenn man als staatlicher Energieversorger kaputt gespart wird (ja, der Staat ist unfehlbar, wissen wir ja, deswegen hat die DDR auch so erfolgreich funktioniert) während Frankreich in diesem Winter vermutlich in Kälteperioden seine Interkonnektoren bis zum Maximum auslasten muss, damit bei ihnen nicht das Licht ausgeht - sofern natürlich der Rest den Strom bereitstellen kann, was angesichts der Gaskrise mal noch ein großes Fragezeichen aufwirft, denn wie gesagt, Spanien, Portugal, Großbritannien und Italien nutzen sehr viel Gas zur Stromgewinnung und die ganze EU steht ja vor dem Problem, dass man aktuell nicht weiß, wo man genug Gas herbekommen soll - dreht der Russe den Gashahn zu, sieht es zappenduster aus für die Versorgungssicherheit Deutschlands, auch für Europa. Kann mich noch gut an die Fraktion "i support the current thing" erinnern, die das Gasembargo gefordert hat und damit schon vor über 3 Monaten Industrie und Gebäudeheizung ungespitzt in den Boden rammen wollte - alles für die Ideologie eben, wenn schon Suizid, dann doch wenigstens mit Haltungsnote. Wollen wir mal hoffen, dass es nicht so weit kommt...

  9. #768
    Magisk Magisk ist offline
    Avatar von Magisk

    Globale Erwärmung

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Kann mich noch gut an die Fraktion "i support the current thing" erinnern, die das Gasembargo gefordert hat und damit schon vor über 3 Monaten Industrie und Gebäudeheizung ungespitzt in den Boden rammen wollte - alles für die Ideologie eben, wenn schon Suizid, dann doch wenigstens mit Haltungsnote. Wollen wir mal hoffen, dass es nicht so weit kommt...
    Solche Dinge funktionieren in der Politik immer nach dem gleichen Muster: Es wird auf Dinge reagiert, die gut zum Bilden eines positiven Images genutzt werden können, völlig unabhängig der Konsequenzen dessen, die entsprechend an der Stelle dann auch keine Erwähnung finden müssen, da die grundsätzlich positive Absicht ja gegeben ist. Das war mit dem großen Ansturm auf den Ausstieg aus der Kernenergie so, als die Reaktorkatastrophe in Fukushima die Runde gemacht und damit den Ausstieg aus der Kernenergie zu einem der größten Wahlkampfthemen gemacht hat. Und das ist mit dem Ukrainekonflikt jetzt auch so, würde ich sagen. Das Gasembargo ist dort im öffentlichen Interesse der logische Schritt, um am besten keine Verbindung zu Russland mehr zu behalten - was das für die lokale Energiegewinnung und die damit verbundene Balance bedeutet, darüber macht man sich erst später Gedanken...

  10. #769
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    @Blizzard_Black Ich glaube, genau das meinte ich.

    In den Bericht wurde gemeint, das AkW ungeeignet sind wegen dieser Spotzen Geschichte.

    Die Brennstäbe sind nicht der GRUND.


    Zum Thema Erneuerbaren Energien.

    Ich denke schon, dass sie diese last aufangen können.

    Es wurde hier mehrfach diskutiert, dass derzeitige Speicher nicht ausreichen um den ganzen Bedarf der Republik zu decken.

    Aber es könnte möglich sein zumindest diese Spitzen zu decken, wenn man die Speicher nutzt um einen Energie vorrat aufzubauen, um flauten auszugleichen.

    Natürlich in großzügigen Maße.

    Sollte der Pegel dann bedrohlich sinken müsste Kohlekraftwerke ,die als eiserne Reserve in Bereitschaft gehalten werden, angeworfen werden.

    Übrigens Fracking wurde wegen Widerstand im Volk verboten.

    Zudem hatte es ziemliche Umweltschaden zu folge.

  11. #770
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Blizzard_Black Ich glaube, genau das meinte ich.

    In den Bericht wurde gemeint, das AkW ungeeignet sind wegen dieser Spotzen Geschichte.
    AKW sind nicht ungeeignet, sie können nur Gaskraftwerke in einer mit solch stark ausgebauten Stromerzeugung mit Erneuerbare Energien nicht ersetzen.
    Die Brennstäbe sind auch ein Grund - die Beschaffung der Brennstäbe für Isar 1 würde ungefähr ein Jahr dauern. Da ist der Winter längst vorbei.

    In der aktuellen angespannten Situation wären wir aber auf jede Form der Energieerzeugung angewiesen. Ob der marode französische AKW Kraftwerkspark zum Winter wieder vollständig einsatzbereit sein wird, ist mehr als fraglich. Es bleibt einem nichts anderes über, als drauf zu hoffen, denn der würde stark dazu beitragen, Europa den ***** zu retten.


    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Zum Thema Erneuerbaren Energien.

    Ich denke schon, dass sie diese last aufangen können.
    Es zeigt sich immer wieder, wie unbelehrbar manche einfach sind. Scheinbar wird es erst begriffen, wenn die Lichter hier tatsächlich ausgehen, im Best Case im rotierenden Lastabwurf, im Worst Case im Blackout. Hast du dir schon mal überlegt, was im Black Out Fall passiert? Wenn mal für eine, zwei, drei Wochen der Strom weg ist, weil das europäische Stromnetz unter seinem ***** zusammengebrochen ist? Überleg mal, was das nur für dich privat bedeutet, wenn du keinen Strom mehr hast, kein Essen kochen kannst, dein Kühlschrank und Gefriertruhe nicht mehr läuft. Da ist das ausgefallene Licht und Internet und der Strom für PC und Handy noch das kleinere Übel. Ich will hier nur noch zwei weitere Punkte nennen, die ebenfalls problematisch werden: Krankenhäuser mit behandlungspflichtigen Patienten haben keinen Strom mehr - ja, für Stunden schon, vielleicht auch für 1, 2 Tage mit Notstromgeneratoren, sofern die Dinger überhaupt zuverlässig laufen und der Diesel da drin nicht schon kaputt gelagert ist. Und die Wasserversorgung wird auch nicht mehr funktionieren können, weil Pumpen brauchen bekanntlich auch Strom.
    Lass mal frühen Frost und abgedrehten Gashahn von Russland zusammenkommen. Gepaart mit ner Kältewelle Ende Dezember über Silvester in den ersten 1-2 Januarwochen hinein. Habeck und Scholz und Macron werden auf Knien angekrochen kommen zu Putin und betteln, dass er Gas liefert, weil die vorhandenen Gasspeicher sind dann im Januar leer. Kann mir schwer vorstellen, dass dann nicht ein paar 10.000 Haushalte auf die glorreiche Idee kommen, und die Kälte mit Heizlüftern bekämpfen werden und damit das nächste Netz aka Stromnetz auch noch lahm legen.
    Wie gesagt. Wollen wir mal hoffen, dass es nicht so kommt.

  12. #771
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Globale Erwärmung

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Insofern nützt es nichts, wir brauchen Gas - und zwar für Strom, und auch für Gebäudeheizung.
    Wie so oft hab ich das Gefühl, dass noch gar nicht verstanden wurde was der fromme Wunsch bedeutet, respektive was es heißt wenn wir wirklich kein Gas mehr bekommen. Ein zweites Unterhemd ist dann unser geringstes Problem. Ich gehe mal davon aus, dass es schon Notfallpriorisierungen gibt. Im ersten Schritt würde man wahrscheinlich nicht-essentielle und energieintensive Produktion abschalten, die sich halbwegs flexibilisieren lässt. Das wäre dann sowas wie ein Ziegelwerk oder die Zementproduktion. Die Leute werden dann nach Hause geschickt und, neben der sowieso schon extrem hohen Belastung, Cornahilfen und unbegrenzter Aufnahme von Bedürftigen aus dem Ausland, auf Kosten der restlichen Volkswirtschaft durchgefüttert. Im zweiten Schritt wird man wahrscheinlich alles was "dazwischen" steht abschalten, also Papierproduktion, Glas usw. Dann wohl Grundstoffe und der Rest der Industrie und dann ist hier Mittelalter angesagt. Da reden wir nicht von 2-3% Einbruch der Realwirtschaft, da werden Produktionsketten auseinander gesprengt, massenhafte Pleiten, Ende der Düngermittelproduktion usw.

    Ich wüsste auch nicht wie man sich im übernächsten Winter (23/24) irgendwie aus dieser Konstellation verabschieden kann, wenn man nicht den Weg zurück zu russischem Gas findet. Kann man jetzt trotzig und siegesgewiss wegdiskutieren, wenn uns Mitte Dezember der Saft ausgeht ist hier wirklich zappenduster.

  13. #772
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Globale Erwärmung

    Zitat Quietscheente Beitrag anzeigen
    Wie so oft hab ich das Gefühl, dass noch gar nicht verstanden wurde was der fromme Wunsch bedeutet, respektive was es heißt wenn wir wirklich kein Gas mehr bekommen. Ein zweites Unterhemd ist dann unser geringstes Problem. Ich gehe mal davon aus, dass es schon Notfallpriorisierungen gibt. Im ersten Schritt würde man wahrscheinlich nicht-essentielle und energieintensive Produktion abschalten, die sich halbwegs flexibilisieren lässt. Das wäre dann sowas wie ein Ziegelwerk oder die Zementproduktion. Die Leute werden dann nach Hause geschickt und, neben der sowieso schon extrem hohen Belastung, Cornahilfen und unbegrenzter Aufnahme von Bedürftigen aus dem Ausland, auf Kosten der restlichen Volkswirtschaft durchgefüttert. Im zweiten Schritt wird man wahrscheinlich alles was "dazwischen" steht abschalten, also Papierproduktion, Glas usw. Dann wohl Grundstoffe und der Rest der Industrie und dann ist hier Mittelalter angesagt. Da reden wir nicht von 2-3% Einbruch der Realwirtschaft, da werden Produktionsketten auseinander gesprengt, massenhafte Pleiten, Ende der Düngermittelproduktion usw.

    Ich wüsste auch nicht wie man sich im übernächsten Winter (23/24) irgendwie aus dieser Konstellation verabschieden kann, wenn man nicht den Weg zurück zu russischem Gas findet. Kann man jetzt trotzig und siegesgewiss wegdiskutieren, wenn uns Mitte Dezember der Saft ausgeht ist hier wirklich zappenduster.
    Das wird in der Tat auch ein großes Problem werden und ich bezweifle das da solche Tipps von Harbeck und co aushelfen das man nur alle zwei Tage duschen soll, oder einzelne Gemeinden damit spielen die Temperatur in den Freibädern zu senken um Gas zu sparen. Das kann man doch alles in die Tonne treten.
    Und natürlich hängt da auch ein ganzer Rattenschwanz dran, vor allem mit den ganzen Arbeitsplätzen in der Industrie und co.
    Man hätte sich halt spätestens im Jahre 2014 nach und nach von russischen Gas lösen müssen. Jetzt zahlt man die Zeche, weil Politiker aus Bequemlichkeit die Anzeichen nicht wahrhaben wollten.

  14. #773
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    @Blizzard_Black Ich glaube, du hast mich missverstanden.

    Die Hauptlast mit Erneuerbaren in der zur Verfügung stehenden zeit zu stemmen würde nvermutlich nur gehen, wenn man dem Klimaschutz zum Hauptthema der Regierung macht und dass auch dementsprechend verfolgt.

    Also kqum zu schaffen.


    Was ich meinte, war dass es vermutlich möglich ist, diese Spitzen mit Erneuerbaren Energien zu Kompensieren.

    Anders als der Bericht, der Atomkraft als ungeeignet definiert, weil es für die Spitzen ungeeignet ist, sehe ich das anders.


    Die Grundlast könnten Akws tragrn, die Spitzen, dir erneuerbaren. Die differenzen zwischen Produktion und Erzeugung könnten durch Speicherung und Notfall Kohle/Gaskraftwerke kompensiert werden.

    These:1. Akws stemmen die Grundlast.

    2. Erneuerbaren die Spitzen.
    In optimalfall klappt das und erzeugt sogar Überschüsse, die in Batterien gesoeichert werden.

    3 Reichen Erneuerbare Energien nicht aus, Kompensieren Batterien.

    4. Droht ein Versorgungslücke (ein vorher berechneter Richtwert der Batterieladung wird unterschritten, wirft man Kraftwerke mit Kohle oder Gas an, die für diesen Notfall als Reserve dienen.

    So würden erst die Erneuerbaren und gespeicherten Reserven verbraucht bevor man zum klimaschädlichrn wechseln muss.


    Zum Thema Atomkraft.

    Eigentlich will ich sie nicht, aber wenn uns der Klima Kollaps droht und die Akws uns zeit verschaffen, dann müssen wir diese Kröten schlucken

  15. #774
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Globale Erwärmung

    Wie man in Österreich das Problem angeht:

    https://www.nachrichten.at/politik/i...art385,3671281
    https://twitter.com/i/status/1539914321546838019

    Es kann so einfach sein.

  16. #775
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Globale Erwärmung

    So hat sich Elon Musk (51) die ersten Monate seines neuen Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg) sicher nicht vorgestellt.

    https://www.tag24.de/technik/auto/te...b-post-dresden

  17. #776
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Globale Erwärmung

    Das klingt nach einer ganz normalen Produktionsoptimierung, das kann man im laufenden Betrieb nicht abbilden.

  18. #777
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Globale Erwärmung

    Stellt sich natürlich auch die Frage, ob sich die Sommermonate da nicht am Besten dafür eignen. Viele Betriebe machen in den Sommermonaten mal Betriebsurlaub - sollte das bei Tesla auch der Fall sein, bietet sich eine Produktionsoptimierung in dieser Zeit doch förmlich an.

    Was mich sukzessive immer mehr wundert - hier wird von fehlenden 4500 Arbeitskräften bei Tesla gesprochen für die Batteriefabrik. An Flughäfen fehlen tausende Leute bei den Sicherheitskräften. Hab schon Stellenanzeigen gesehen von 17 Euro Stundenlohn als Basislohn, Zuschlag noch bei Feiertag, Nacht oder Wochenendarbeit. Unsere Bundesministerin fürs Innere und die Heimat will Arbeitskräfte vom Ausland importieren, weil in der Gastro 10.000e Stellen nicht besetzt werden können.
    Unsere 2,3 Millionen offiziell registrierten Arbeitslosen kommen dafür wohl scheinbar nicht in Betracht

  19. #778
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    Du sagst es.

    Warum fehlen soviele Kräfte, obwohl wir viele Stellen sofort besetzen können.

    Einerseits sind meistens Fachkräfte die fehlen, aber auch unangenehme Jobs.

    Es gehort leider auch zur Wahrheit, das ca. die Hälfte Ausländer sind.

    Hier stellt sich schon die Frage woran an es bei beiden Gruppen scheitert.

    Sprachbarriere, Vorurteile, Lehrunwilligkeit, Faulheit?

    Zur Faulheit kann aber auch Berechnung gehören.

    Wenn man für seinem Job kaum mehr bekommt als das Arbeitslosengeld, ist es natürlich ne Versuchung gar nicht zuarbeiten.


    Was ich immer wieder bedenklich finde, ist dass die Vertrocknung der Landschaft so früh im Jahr stattt findet.

  20. #779
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    https://www.focus.de/politik/ausland...111363947.html


    Wie geht ihr damit um?

    Strahlende Grüne Zukunft mit einer Prise Gas in der Luft?


    Weg mit der Polemik.


    Atomkraft könnte helfen, die Zeit für Klimafreundliche Technologien zu überbrücken. Wegen Atommüll und schwierigkeiten Atomare Strahlung zu beseitigen, ist das nur eine Notösung.

    Gas weniger Klimaschädlich aber durch die Ukraine nun viel teurer gewurden. Auch das ist ein Kompromis.

    https://www.focus.de/finanzen/news/a...111393404.html


  21. #780
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Globale Erwärmung

    https://www.focus.de/finanzen/gastbe...111998146.html

    Alternativwe zu Putin Gas, reduziert Emissionen und Klimafreundlich.

    Zumindest laut artikel.


    Wenn das alles zutreffe, ist das wiedermal eine Leistung Deutscher Politik Idiotie.


    Ich meine, wenn man pro Jahr ein AKW Grün machen kann, dazu wärme bekommt und auch noch vorhandene Emissionen durch Abfälle reduziert (nebenbei bei der Abfall entsorgung hilft), dann stellt sich die Frage, warum wird das nicht gefördert.

    Zum Bürokratie Aspekt.

    Welche Hirnkrobaten haben uns eigentlich soviel Bürokratie bei der genehmigung von alternativen Energien eingebracht?

    Karnval dazu: Es kann in Deutschland nie wieder eine Revolution ausbrechen, das Formular dazu fehlt!

    @Blizzard_Black ich vermute mal du hast Ergänzungen zu dem Thema. Bitte las hören.

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