Thema: Assassin's Creed (V) Unity

Der Schmied von Kochel

Eher würde ich die Postings von @Dark Gamer abtippen und zu einem Buch binden lassen, bevor ich hier Platin hole.

Also, hab jetzt die Story durch und die gefühlt 1.000 Menschen im Abspann. Da frag ich mich, wofür werden die Typen bezahlt? Einen Orden verdienen die Jungs für die optische Gestaltung, die AI der Massen und ganz generell für das Ambiente. Jetzt die Fragen aller Fragen, wie kann man so ein tolles Spiel designen und dann nur mit Trivialitäten füllen? Dann, wie kann man ein ursprüngliches französisches Spiel mit ultra-orthodoxem englischen Dialekt releasen? Zu guter Letzt und vor allem, was haben die Franzmänner in Quebec und Paris gesoffen, als die die Steuerung programmiert haben? Bis ich da in ein Fenster komme oder in einem Kampf mit mehr als einem Opponenten parieren kann, hab ich eher meinen Sohn davon überzeugt ins Bett zu gehen. Glücklicher weise habe ich das nicht vor Odyssee gespielt, sonst hätte ich das Franchise damals an den Nagel gehängt. Nach Black Flag war bis zu Odyssee Pause, hätte dem Ubisoft Team vlt. auch gut getan....

Witzigerweise kam nach dem Nachfolger Syndicate, welches hier noch das alte AC Gerüst hatte, eine Pause von 2(?) Jahren. Syndicate war allerdings nach Unity wieder eine Top AC mit den beiden Hauptcharakteren und dem Londonsetting. Und man konnte verdammt nochmal wieder pfeifen im Versteck. Das zeitgleich mit Unity erschienene AC Rogue war auch weitaus besser. Hatte es aber erst nach Odyssey als PS4 Remaster gezockt.

Platin hab ich geholt, weil ich bis heute wirklich jedes AC platiniert habe. Diese Lücke hätte mich gestört

Wobei Rouge ja doch eher ein abgeändertes Black Flag war.

AndiBcool

Wobei Rouge ja doch eher ein abgeändertes Black Flag war.

Wenn das so ist, muss ich nochmal danach schauen.

Ich fands nicht so gut wie Black flag und es wiederholt sich recht viel. Allerdings würde ich sagen es hat noch etwas von AC3 mit drin. Dennoch war es für mich ein abgeändertes Black Flag.
Wenn man es günstig bekommen kann, warum dann nicht durchspielen. Bringt die Story ja auch etwas weiter. Ich glaube ich habs damals für 10 oder 15€ bekommen.

Ich fand's schon richtig gut (nach Black Flag), allein wegen der mal etwas anderen Ausgangssituation was den Charakter angeht. Der Release war unglücklich zum PS3-Aus platziert, sodass es kaum Beachtung fand. Wurd ja letztlich auch remastered.

Na aufm PC war das schon in guter Grafik, da brauchte es keinen Remaster

Der Schmied von Kochel

Jetzt die Fragen aller Fragen, wie kann man so ein tolles Spiel designen und dann nur mit Trivialitäten füllen?

Assi Creed in a nutshell.

Unity war aber auch der Höhepunkt dieser Qual. Syndicate hat die Kurve dann langsam wieder gekriegt. Egal welches du als nächstes spielst, es wird nur besser.

Riley

Egal welches du als nächstes spielst, es wird nur besser.

Schrieb ja, das ich das als Lückenfüller reingeschoben habe. Alle anderen kenne ich schon, außer Valhalla.

Mache jetzt noch die Extra Frequenz 13, die sich zieht wie Käse auf einem verhältnismäßig kleinem Areal. Aber die Gold Trophy nimmste noch mit, dacht ich mir...

Kommt ja immer auf den Geschmack drauf an. Mir gefällt alles was VOR Unity kam besser Die neuen sind, aus meiner Sicht, nur optisch hübscher/besser.

Ezio

ie neuen sind, aus meiner Sicht, nur optisch hübscher/besser.

Seh ich auch so, wobei die Story im alten Griechenland mich tatsächlich voll abgeholt hat, mehr noch als in Ägypten.

Es hängt auch sehr davon ab, zu welchem Zeitpunkt man die Teile spielt. Ich fand das erste AC damals großartig, einfach weil es so etwas noch nicht gab und alles entsprechend neu und spannend war. Dann verzeiht man auch viel oder nimmt Geschichte und Charaktere intensiver wahr. Aus heutiger Sicht mit dem Wissen um all die Nachfolger würde Jerusalem wahrscheinlich weitaus weniger beeindrucken, wenn nicht sogar eher durchfallen - auch weil viele gute Features noch fehlen, die erst mit der Zeit dazukamen.

Riley

Es hängt auch sehr davon ab, zu welchem Zeitpunkt man die Teile spielt. Ich fand das erste AC damals großartig, einfach weil es so etwas noch nicht gab und alles entsprechend neu und spannend war. Dann verzeiht man auch viel oder nimmt Geschichte und Charaktere intensiver wahr. Aus heutiger Sicht mit dem Wissen um all die Nachfolger würde Jerusalem wahrscheinlich weitaus weniger beeindrucken, wenn nicht sogar eher durchfallen - auch weil viele gute Features noch fehlen, die erst mit der Zeit dazukamen.

Naja, ich habe das "Wissen" um die Nachfolger und liebe die alten Teile immer noch wie am ersten Tag, während mich die neuen überhaupt nicht aus den Socken hauen. Wie du schon sagtest "das gab es damals alles noch nicht" und die neuen Teile erfinden hier absolut nichts neu. Klar, einige neue Features, kann man mögen oder nicht, aber aus meiner Sicht war es das dann. Und irgendwie hat sich Assassins Creed der heutigen Einheitssoße angeschlossen. Gefühlt machen das inzwischen alle "so". Da braucht es etwas mehr als eine hübsche Optik und eine riesige, teils nutzlose, Spielwelt um mich zu faszinieren.