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  1. #21
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist gerade online
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Zitat DevouringKing Beitrag anzeigen
    schau dir zeitgeist ADDENDUM an und du weißt es.
    (achtung nicht verwechseln mit Zeitgeist)

    Zeitgeist - The Movie
    Diesen Link haste jetzt locker 10 mal in den verschiedensten Themen gepostet. Ich habe mir diesen Film nicht angesehen, weil:

    A: meine kommunistischen Hausherren glauben er sein unangebracht, und
    B: selbst wenn ich ihn sehen könnte, würde ich dieses nicht tun, weil er ja scheinbar die Antwort auf alle brennenden Fragen der Gegenwart hat und ich ihn von daher schon vornherein als suspekt einordne.

    Zum Thema 70,000 am Tag. Mit einem Auge auf die Überbevölkerung und einen nicht unerheblichen Anteil an eigener Schuld, macht mich diese Zahl nicht unbedingt wuschig. Nervös macht mich lediglich die Tatsache wo diese 70,000 sterben, denn das ist eine Ungerechtigkeit.

  2. Anzeige

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Holzbein Joe Holzbein Joe ist offline

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    [...]er ist aber nun mal allgegenwärtig. wir leben in ihm und mit ihm. wir sind alle teil des kapitalismus, er wird nicht verschwinden, die gesellschaft will ihn, der egoismus tritt in den vordergrund [...]
    Dass wir im Kapitalismus leben, heißt nicht, dass man nichts gegen ihn tun kann. Darauf muss ich wohl auch nicht weiter eingehen (siehe Kuba, Sowjetunion, Vietnam, Korea, zahlreiche andere sozialistische Länder )

    Ob die Gesellschaft ihn will, ist eine andere Frage. Die Kapitalisten und Manager wollen den Kapitalismus sicherlich, da sie objektiv davon profitieren. Bei dem Rest der Bevölkerung sieht das ganze jedoch anders aus. Sie wollen ihn vielleicht, weil sie mit Systemalternativen, wie z.B. Sozialismus, auf Grund von falschen bürgerlichen Argumenten nichts zu tun haben wollen, obwohl sie davon profitieren würden. Denen muss man es also nur beibringen. Oder sie sind bereits Antikapitalisten (gerade zu Krisenzeiten steigt die Zahl derer, die Kapitalismuskritik üben).

    Außerdem muss man Egoismus erstmal neutral betrachten. Denn was ist schon Egoismus? Als egoistischer Mensch kümmere ich mich in erster Linie darum, ob es mir gut geht und meine Bedürfnisse befriedigt sind. Ob ich den anderen damit gleichzeitig schaden muss, ist eine andere Frage. Im Kapitalismus läuft es bei vielen wirtschaftlichen Fragen ersteinmal darauf hinaus, dass man jemand anderem mit einer egoistischen Entscheidung schadet.

    die welt lässt sich eben nicht dahingehend verändern, dass sie sozialer wird.
    Warum? Ich verändere die Welt im Rahmen sozialer Hinsichten -> Veränderung.

  4. #23
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Zitat Leon_ Beitrag anzeigen
    Dass wir im Kapitalismus leben, heißt nicht, dass man nichts gegen ihn tun kann. Darauf muss ich wohl auch nicht weiter eingehen (siehe Kuba, Sowjetunion, Vietnam, Korea, zahlreiche andere sozialistische Länder )
    [...]
    in wie fern meinst du denn das? meinst du eine gesellschaftliche neuordnung? dann möchte ich dich mal an die 70er jahre erinnern, da hat es einen versuch gegeben, der immer weniger in der bevölkerung an rückhalt gefunden hat. die ergebnisse sind klar, wir leben immer noch im kapitalismus und können nichts dagegen tun, solange sich nicht ein großteil der gesellschaft gegen ihn erhebt. aber dazu geht es der gesellschaft zu gut, oder besser gesagt, nicht schlecht genug.

    Zitat Leon_ Beitrag anzeigen
    [...]
    Im Kapitalismus läuft es bei vielen wirtschaftlichen Fragen ersteinmal darauf hinaus, dass man jemand anderem mit einer egoistischen Entscheidung schadet.
    in vielen aber ich denke nicht in den meisten, da die leute ja auch was von ihrem konsum haben, meinen sie zumindest.

    Zitat Leon_ Beitrag anzeigen
    Warum? Ich verändere die Welt im Rahmen sozialer Hinsichten -> Veränderung.
    versteh ich zwar nicht richtig aber,
    deine veränderung wird nie sehr weitreichend sein, da du alleine auf weiter flur stehst.

  5. #24
    DevouringKing DevouringKing ist offline
    Avatar von DevouringKing

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    @fleischfresse
    wirklich schade das dich deine vorurteile davon abhalten es dir mal anzuschauen.

    @ Leon du sprichst halt eher aus der sicht das du so viel versuchst wie möglich.
    doch gilligan sagt das dies nie die nötigen änderungen bringen kann die nötig sind.
    was deine vorschläge nicht schlecht machen.
    letzendlich ist es aber leider so das die einzelnen nichts verändern können.

  6. #25
    Holzbein Joe Holzbein Joe ist offline

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    in wie fern meinst du denn das? meinst du eine gesellschaftliche neuordnung? dann möchte ich dich mal an die 70er jahre erinnern, da hat es einen versuch gegeben, der immer weniger in der bevölkerung an rückhalt gefunden hat. die ergebnisse sind klar, wir leben immer noch im kapitalismus und können nichts dagegen tun, solange sich nicht ein großteil der gesellschaft gegen ihn erhebt. aber dazu geht es der gesellschaft zu gut, oder besser gesagt, nicht schlecht genug.
    Klar rede ich von einem anderen Wirtschaftssystem. Wenn ich den Kapitalismus daran kritisiere, was er in seinen Grundzügen ist, muss ich doch wohl auch eine Alternative haben. Und damit kommt man nunmal zum Sozialismus. Und den haben Arbeiterbewegungen auch schon mehrfach auf der Welt erkämpft, und er besteht auch heute noch.
    Führ dein Beispiel mit den '70ern mal genauer aus.

    in vielen aber ich denke nicht in den meisten, da die leute ja auch was von ihrem konsum haben, meinen sie zumindest.
    Ich rede nicht einmal nur von den Interessenskonflikten von Kapitalist und Arbeiter, unter Arbeitern selbst herrscht ja auch ein Kampf darum, wer welchen Arbeitsplatz bekommt und wer dann doch arbeitslos bleibt.

    versteh ich zwar nicht richtig aber,
    Ich hab dich bei diesem Punkt auch nicht verstanden, aber ich denke, darüber müssen wir jetzt auch nicht mehr vereinzelt drüber diskutieren.

    deine veränderung wird nie sehr weitreichend sein, da du alleine auf weiter flur stehst.
    Ich bin ganz sicherlich nicht alleine mit diesen Vorstellungen Und solange man sich als Antikapitalist/Sozialist in Parteien, Gewerkschaften, Verbänden usw. organisiert und verknüpft und für seine politischen Interessen kämpft, kommt man auch vorran.

  7. #26
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Zitat Leon_ Beitrag anzeigen
    Klar rede ich von einem anderen Wirtschaftssystem. Wenn ich den Kapitalismus daran kritisiere, was er in seinen Grundzügen ist, muss ich doch wohl auch eine Alternative haben. Und damit kommt man nunmal zum Sozialismus. Und den haben Arbeiterbewegungen auch schon mehrfach auf der Welt erkämpft, und er besteht auch heute noch.
    Führ dein Beispiel mit den '70ern mal genauer aus.
    kann schon sein, dass bewegungen den sozialismus erkämpft haben, auch wenn ich jetzt kein konkretes beispiel hätte, aber hier zu lande würde der versuch nicht gelingen. denn namen wie baader, ensslin und meinhof sollten in diesem zusammenhang einleuchten, wenn man sich mit der thematik beschäftigt, oder diese idee der revolutionären veränderung des gesellschftsbildes wünscht bzw. vertritt. unsere gesellschaft, in der westlichen welt, ist größtenteils, freund des kapitalismus. auch noch heute, heute noch mehr als es eben zur zeit der 70er der fall war, wie man aus den von mir genannten namen, und damit aus dem projekt raf, sehen kann. daraus lässt sich foglern, auch aus der anschauung der vergangenheit heraus, dass eine umstimmung oder eine neuordnung des gesellschaftlichen bildes, zumindest kurz- bis mittelfristig, im rahmen deiner vorstellungen, nicht durchzusetzen wäre. das beispiel aus den 70er noch weiter zu erläutern, würde hier jeglichen rahmen sprängen. allerdings genügt es, um mehr zu erfahren, einen klick zu wikipedia zu unternehmen: RAF
    desweiteren kann ich dir gerne viele weitere literatur zu diesem thema nennen. ist sehr spannend und interessant.

    Zitat Leon_ Beitrag anzeigen
    Ich rede nicht einmal nur von den Interessenskonflikten von Kapitalist und Arbeiter, unter Arbeitern selbst herrscht ja auch ein Kampf darum, wer welchen Arbeitsplatz bekommt und wer dann doch arbeitslos bleibt.
    zweifelslos bsteht dieser, von dir aufgeführte konflikt, auf dem arbeitsmarkt.

    Zitat Leon_ Beitrag anzeigen
    Ich hab dich bei diesem Punkt auch nicht verstanden, aber ich denke, darüber müssen wir jetzt auch nicht mehr vereinzelt drüber diskutieren.


    Ich bin ganz sicherlich nicht alleine mit diesen Vorstellungen Und solange man sich als Antikapitalist/Sozialist in Parteien, Gewerkschaften, Verbänden usw. organisiert und verknüpft und für seine politischen Interessen kämpft, kommt man auch vorran.
    ich sagte, dass die gesellschaft nicht sozialer gestaltet werden kann (in post nr. 20). die gründe liegen eben in dem gesellschaftlichen bild bzw. in der gesellschaftlichen ordnung, in der wir leben. begründungen u.a. auch noch im ersten abschnitt von diesem post.

    selbst die organisation in parteien etc. wird nichts bringen, solange diese nicht die breite mehrheit der gesellschaft wiederspiegeln. und das ist derzeit eben nicht der fall. auch wenn du nicht alleine stehst, aber relativ gesehen vielleicht doch.

  8. #27
    antykomer antykomer ist offline
    Avatar von antykomer

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Kapitalismus. Der hat was zu sagen, wer Geld hat. Jemand sollte damit gute Interesse haben. Es ist immer jemand der oben steht. Und für die Person was können Leute bedeuten, die kein Geld haben und gar nichts zu vorschlagen

  9. #28
    Cristiano Ronaldo* Cristiano Ronaldo* ist offline
    Avatar von Cristiano Ronaldo*

    AW: 70.000 Menschen jeden Tag - Aber warum?

    Zitat antykomer Beitrag anzeigen
    Kapitalismus. Der hat was zu sagen, wer Geld hat. Jemand sollte damit gute Interesse haben. Es ist immer jemand der oben steht. Und für die Person was können Leute bedeuten, die kein Geld haben und gar nichts zu vorschlagen
    Genau so ist es leider -.-
    und wir haben bei der Wahl unserer Landesoberhaupter eh nur die Wahl zwischen Krebs und Aids (im übertragenen sinne )
    da bleibt uns nur das wir Gruppen für Hilfe Bilden ^^
    Aber könnte man als ganze Nation gegen das problem in den armen Ländern vorgehn hätten wir es viel leichter zu Helfen.
    hätte hätte hätte könnte könnte könnte -.-

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