Thema: Wölfe in Deutschland - ein Fluch oder Segen der Natur?

Cao Cao

Kann bei Tieren nach hinten losgehen. Manche lassen sich damit vielleicht vertreiben, aber andere werden dadurch nur aggressiver.

Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll.
Hatte passend zu dem Artikel einen Kommentar gelesen, dass in anderen Ländern, wie beispielsweise Finnland die Menschen und Wölfe wohl ziemlich gut im Einklang miteinander leben. Die ansässigen Schäfer sind entsprechend vorbereitet und Schulkinder beispielsweise fühlen sich durch die Tiere überhaupt nicht bedroht, weil sie wissen, dass diese ihnen aus dem Weg gehen. Manche sind der Meinung, dass die Panik hier in Deutschland nur daher kommt, weil es eben etwas Ungewohntes ist.

Yieva

Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll.
Hatte passend zu dem Artikel einen Kommentar gelesen, dass in anderen Ländern, wie beispielsweise Finnland die Menschen und Wölfe wohl ziemlich gut im Einklang miteinander leben. Die ansässigen Schäfer sind entsprechend vorbereitet und Schulkinder beispielsweise fühlen sich durch die Tiere überhaupt nicht bedroht, weil sie wissen, dass diese ihnen aus dem Weg gehen. Manche sind der Meinung, dass die Panik hier in Deutschland nur daher kommt, weil es eben etwas Ungewohntes ist.

Normalerweise stehen wir auch nicht auf deren Speiseplan. Die Angst vor den Wölfen kommt denke ich mal durch die Entfremdung die wir durch die Abwesenheit dieser Tiere gelernt haben. Wölfe sah man sonst abgerigelt hinter Käfigen in Zoos. Auch Tollwut hat damals den Ruf der Wölfe geschadet.

Nun aber denken wir mal einige Jahrzehntausend zurück wo der Mensch sich den Wolf zu seinen Freund machte.


Ich denke mal es wird immer vereinzelt zu Unfällen mit diesen Tieren kommen, aber das sollte nicht der Regelfall werden.
Mir sind die Wölfe auch schon einmal ausgewichen. Allerdings weiß ich nicht wie sie reagieren würden, wenn kleinere Kinder auf sie zulaufen (Wobei die Eltern normalerweise bis zu einen Gewissen Alter eine Aufsichtspflicht haben)

Das ich von einen Wolf in meinen umliegenden Waldgebiet angegriffen werde ist geringer als durch ein Wildschwein, oder einer Kreuzotter.

Der Wolfszuwachs hört nicht auf. Im Nationalpark Bayrischer Wald hat das seit 150 Jahren einzig lebende Wolfspaar letzte Woche Nachwuchs bekommen und mit mindestens 3 Welpen den Grundstein für eine weitere Rudelbildung gelegt. Die ablehnende Reaktion der Staatsregierung ist bezeichnend. So fordert man nun direkt, den Schutz der Tiere aufzulockern, um damit das Abschießen einzelner Tiere zu gewähren. Darüber hinaus sollen zum Schutz der Landwirte wolfsfreie Zonen bestimmt werden.
Ziemlich viel Wind um 4 Wölfe, die sich noch dazu in einem Naturschutzgebiet aufhalten.

Bayerischer Wald - Geheule um die Wolfskinder - Bayern - Süddeutsche.de

Ich lebe in einer waldreichen Region, in einer, in der es derzeit angeblich die meisten dieser Tiere innerhalb Deutschlands gibt. Der Kampf zwischen denen, die sich für die Tiere einsetzen und jenen, die sie vermehrt als Schädlinge betrachten, weil sie (natürlicherweise) Tiere wie Schafe und Co reißen, ist auch hier längst entbrannt. Fakt ist, man wird nicht umhin können, die Population nicht allzu stark anwachsen zu lassen, denn damit könnte die Akzeptanz derer, die bisher noch keine Einwände haben, dass es sie gibt, geringer werden. In den Medien thematisiert man das auch zurecht.