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  1. #81
    MenocidiX MenocidiX ist offline
    Avatar von MenocidiX

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Du hast vollkommen Recht.
    In den USA, wo praktisch jeder seine Knarre dabei hat, da gibt es weder Mord noch Totschlag, keine Entführungen, keine Amokläufe.
    Rassenunruhen kann es keine geben, weil alle wissen, dass dann sofort Schusswaffen im Spiel wären. Ein friedliches und harmonisches Miteinander. Einfach weil alle wissen, dass jeder bewaffnet ist. Abschreckung, die wirkt.


    Bei uns hingegen - das reine Chaos. Jeden Tag Straßenschlachten zwischen Polizei und Gangs, Mord und Totschlag auf dem Schulhof, und täglich ein Amoklauf mit vielen Toten. Weil bei uns zuwenig Waffen im Spiel sind.
    Das ist doch völlig überspitzt. Natürlich ist in den USA mehr los als hier, was aber einfach an den Einwohnerzahlen liegt. Vergleiche dahingehend find ich immer ziemlich überflüssig.

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    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat MenocidiX Beitrag anzeigen
    Das ist doch völlig überspitzt. Natürlich ist in den USA mehr los als hier, was aber einfach an den Einwohnerzahlen liegt. Vergleiche dahingehend find ich immer ziemlich überflüssig.
    HAHAHAHAHAHAHAHA GROßARTIG.

    Es liegt einfach an den höheren Einwohnerzahlen?Ganz sicher nicht, es liegt an der ganzen Mentalität in den USA und nicht weil da einfach nur mehr Menschen leben.

  4. #83
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Wir sind hier nicht im Amiland, wo ein zweihundertfünfzig Jahre alter Wisch permanent vom kurz bevorstehenden Krieg ausgeht und wie eine heilige Kuh verehrt wird.

    Schwachsinn.

  5. #84
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Wir sind hier nicht im Amiland, wo ein zweihundertfünfzig Jahre alter Wisch permanent vom kurz bevorstehenden Krieg ausgeht und wie eine heilige Kuh verehrt wird.

    Schwachsinn.
    Es liegt aber auch nicht daran das in den USA einfach nur mehr Menschen leben. Dann müssten ja in Indien und in China das vierfache an solche Taten mit Schusswaffen passieren, da die beiden Länder ungefähr das vierfache an der Bevölkerung haben. Allerdings hört man von Waffenunglücken wie in den Staaten, kaum was.

  6. #85
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat MenocidiX Beitrag anzeigen
    Das ist doch völlig überspitzt. Natürlich ist in den USA mehr los als hier, was aber einfach an den Einwohnerzahlen liegt. Vergleiche dahingehend find ich immer ziemlich überflüssig.
    Das lässt sich leicht als Fehlinformation entlarven.
    Hier mal die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene weltweite Mordstatistik.

    Demnach gibt es in Deutschland 0,8 Morde pro Jahr und 100.000 Einwohner.
    Die USA haben 4,7 Morde pro Jahr und 100.000 Einwohner.

    In den USA wird also unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einwohnerzahlen immer noch 6 mal häufiger gemordet als in der BRD.

    Das zeigt: Weder Waffenbesitz, noch Todesstrafe nützen gegen Mord. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wer bei einem Mord die Todesstrafe zu befürchten hat und dann auch noch eine Schusswaffe besitzt, der beseitigt doch gleich alle Mitwisser.

  7. #86
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Das zeigt: Weder Waffenbesitz, noch Todesstrafe nützen gegen Mord. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wer bei einem Mord die Todesstrafe zu befürchten hat und dann auch noch eine Schusswaffe besitzt, der beseitigt doch gleich alle Mitwisser.
    Zumal ... wenn ich einen Mord begehen will und dafür eine Waffe verwenden möchte, dann gehe ich hier zum nächsten Hauptbahnhof und kauf mir eine. Das ist mindest genauso einfach wie sich Marihuana zu besorgen.

  8. #87
    MenocidiX MenocidiX ist offline
    Avatar von MenocidiX

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    In den USA wird also unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einwohnerzahlen immer noch 6 mal häufiger gemordet als in der BRD.
    Ich stimm dir doch zu, ich schrieb ja, dass in den USA mehr los ist.

  9. #88
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat MenocidiX Beitrag anzeigen
    Ich stimm dir doch zu, ich schrieb ja, dass in den USA mehr los ist.
    Was definiert für dich "mehr los"? Irgendwas machen die da drüben falsch, sonst würden nicht 2,2 Millionen Menschen im Knast hocken.

  10. #89
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    @Issomad

    ....oder der Amokläufer wäre vorher erschossen worden und von den Kindern wären weniger gestorben. Waffen hätten diese Situation garnichts mehr schlimmer machen können.


    Edit: Sorry, aber wo war denn die Polizei????


    @Kanye nein, aber der Überlegung vielleicht einen Sicherheitsraum in der Schule der mit den nötigen Mitteln ausgestattet ist.

    @GameFreak

    In wiefern denn?
    An legalen Waffen kommt davon wohl keiner.
    Lediglich vielleicht wenn sie die Leute überfallen und die Waffen abnehmen. Macht allerdings keinen
    Unterschied, da die Geiselnehmer bereits Waffen haben.


    @HardAndSoft

    Du kannst die USA nicht mit Europa und schon garnicht mit Deutschland vergleichen.



    Ich wiederhole es gerne nochmal:

    In der Schweiz klappt es mit den Waffen doch auch. Anstatt das ihr immer alles schlecht redet, sollte ihr mal wirklich Gegenargumente bringen. Meinungen alleine, oder die Ängste anderer sind kein Grund etwas zu verbieten.

    In Amerika bekommt in manchen Bundesstaaten jeder Idiot eine Waffe, während man hier schon aufpasst wer eine Waffe erhält. Unser System ist darin besser und das sieht man auch. In der USA werden mehr Menschen getötet als hierzulande.

  11. #90
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Das Waffengesetz in der Schweiz wurde in den letzten Jahren auch immer weiter verschärft, weil es große Probleme mit der großen Anzahl von Waffen gibt ...

    Mit Gefängnis oder Busse (im Extremfall bis zu 5 Jahre oder 100'000 Franken) wird bestraft, wer

    1. ohne Berechtigung Waffen (entsprechend diesem Gesetz) erwirbt, vertreibt, einführt, ausführt, herstellt oder abändert,
    2. die notwendigen Bewilligungen für Ein- oder Ausfuhr nicht beantragt,
    3. falsche Angaben zur Erteilung einer solchen macht,
    4. Waffen oder deren Bestandteile nicht sorgfältig aufbewahrt,
    5. eine Feuerwaffe transportiert, ohne Waffe und Munition zu trennen,
    6. Dokumente fälscht,
    7. Sorgfaltspflichten vernachlässigt,
    8. Verträge unwahr aufsetzt oder manipuliert,
    9. Verlust nicht sofort der Polizei meldet oder
    10. eine vorhandene Waffentragbewilligung nicht mitführt
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Schweiz%29

    Da sind wir fast schon bei deutschem Recht ...

    Die Schweiz hat mit 3.84 Toten pro 100.000 Einwohnern die höchste Rate an Schusswaffentoten in Europa (Stand 2013), knapp vor Finnland, wo etwa genausoviele Schusswaffen im Umlauf sind ...
    Hier von 'keinen Problemen' zu sprechen, ist absurd ...

  12. #91
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Die Schweiz hat mit 3.84 Toten pro 100.000 Einwohnern die höchste Rate an Schusswaffentoten in Europa (Stand 2013), knapp vor Finnland, wo etwa genausoviele Schusswaffen im Umlauf sind ...Hier von 'keinen Problemen' zu sprechen, ist absurd ...
    Laut Bundeszentrale für politische Bildung Stand 2015 gibt es in der Schweiz 0,6 Morde auf 100.000 Einwohner, in Deutschland sind es hingegen 08. Quelle: http://sicherheitspolitik.bpb.de/dat...r=m1_bpb_morde Also gibt es trotz Waffen in der Schweiz weniger Morde als hier.

  13. #92
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Die Schusswaffentoten in der Schweiz gehen hauptsächlich auf Suizide oder Morde im Familienbereich zurück. Aber gerade, weil das mit der Schusswaffe so einfach ist, ist die (Selbst-)Mordrate im häuslichen Bereich relativ hoch im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern ...

    So stellte eine Arbeitsgruppe des Bundes zu den Ordonnanzwaffen Ende 2008 fest: «In Ländern, die in den letzten zwei Jahrzehnten die Verfügbarkeit von Schusswaffen erfolgreich einschränkten – wie Kanada, Australien, Schottland, England und Wales –, ging nicht nur die Zahl der Suizide durch Schusswaffen zurück, sondern die Suizidrate insgesamt. Die Tatmittel sind erwiesenermassen nicht einfach austauschbar.» Ähnlich bei den Mehrfachtötungen im häuslichen Bereich. Solche wären mit Messern oder Äxten technisch wie psychisch kaum zu vollbringen, so Killias. «Keine andere Waffe ausser Sprengstoff kann so effizient töten wie eine Schusswaffe.»
    Quelle: Schusswaffen: Zeit zum Abrüsten - Beobachter

    Hier sind vor allem legale Waffen eine stetige Bedrohung für Mann, Frau und Kinder ...

  14. #93
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Das Waffengesetz in der Schweiz wurde in den letzten Jahren auch immer weiter verschärft, weil es große Probleme mit der großen Anzahl von Waffen gibt ...


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Schweiz%29

    Da sind wir fast schon bei deutschem Recht ...

    Die Schweiz hat mit 3.84 Toten pro 100.000 Einwohnern die höchste Rate an Schusswaffentoten in Europa (Stand 2013), knapp vor Finnland, wo etwa genausoviele Schusswaffen im Umlauf sind ...
    Hier von 'keinen Problemen' zu sprechen, ist absurd ...
    Ist immer noch kein Problem. Woraus setzen sich diese Toten denn zusammen?

    -Legale oder illegal erworbenen Waffen?
    -Angriff oder zur Verteidigung?
    -Im Recht, oder in Unrecht?
    -Bezieht sich die Zahl auf Zivilisten oder den Polizeidienst?
    -Sind die Täter Schweizer?

    Alle diese Kriterien bitte beachten.

    Und nein, Suizid gehört nicht auf diese Liste, denn wer soweit ist sich umzubringen der greift auch zu anderen Alternativen.

    Was hatte ich? Kein Selbstmord durch Waffen, nein:

    Die Highlights sind Schienensuizid, Drogencocktail, Bungeejumping ohne Seil, und Pulsadern aufschneiden. Hab das Erhängen vergessen. Alles schon gehabr , und ich hab schon vieles gesehen. Viel mehr als jeder einzelne von euch. Wenn ich vermehrt Tote aufn Tisch bekomme die mit Schusswaffen getötet wurden, Sage ich es dir.

    Und die Familientragödien passieren auch zuhauf ohne Waffe. Dabei waren Messer, eine Axt, Nachts erdrosselt, mit bloßer Hand erschlagen. Da ist eine Pistole noch recht human, wenn man die Wahl hat wie man stirbt.

  15. #94
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Die Schusswaffentoten in der Schweiz gehen hauptsächlich auf Suizide oder Morde im Familienbereich zurück. Aber gerade, weil das mit der Schusswaffe so einfach ist, ist die (Selbst-)Mordrate im häuslichen Bereich relativ hoch im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern ...
    Wie gesagt, die Mordrate liegt unter der von Deutschland und was Suizide angeht, ist das wohl leider kein Argument gegen Schusswaffen. Schließlich würden sich die Leute dann halt anders umbringen. z. B. mit dem Auto gegen einen Baum fahren, oder sich die Pulsadern mit einer Rasierklinge aufschneiden, oder sich einen Strick nehmen. Sollen wir dann auch den Verkauf von Autos, den Verkauf von Rasierklingen und das verkaufen von Seilen im Baumarkt verbieten - das ist ja schließlich ein existentes Problem in Deutschland? Das wäre ja der logische Schluss daraus, es sei denn es geht dir nur ums Prinzip "Hauptsache keine Schusswaffen" - also eine Art Ideologie, dann ist deine Argumentation natürlich vollkommen legitim, dann brauchst du aber auch nicht mit Statistiken kommen ...

    Das Einzige was du die ganze Zeit belegst, ist das es mehr Schusswaffentote gibt in Ländern wo Waffen zugänglicher sind. Ja, das ist halt kein Rocketscience und keine Überrasschung. In Deutschland gibt es auch mehr Verkehrstote als im Jungel von Ruanda :P ...

  16. #95
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    @Teilchen
    Unfälle sind da auch mit drinnen.
    Und gerade bei schusswaffen machen unfälle einen sehr größen anteil aus.

    ps.
    Umgerechnet auf die Bevölkerung gibt es mehr Vehrkehrstote pro 100.000 einwohnern in Ruanda(20) als in Deutschland(5)
    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...kehrstote.html

  17. #96
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    chen unfälle einen sehr größen anteil aus.
    http://www.taz.de/!5040387/

    Neben Waffe und Magazin liegt der iP1 auch eine schwarze Uhr bei. Sie funktioniert nur, wenn der Besitzer der Waffe diese via Funkuhr am Handgelenk mit einem Pincode aktiviert. Uhr, plus Pin, plus Waffe, Schuss.
    Reißt die Verbindung mit dem Funkchip ab, etwa, weil jemand die Waffe hält und zu weit weg ist von der Uhr, funktioniert sie nicht. Es ist die Technik, die die Kontradiktion des Begriffs „Smart Gun“ auflöst. Kein Kleinkind, das beim Hantieren mit einer Waffe sich oder andere töten kann. Ein Verkaufsargument für die urbane Großstadtfamilie mit hohem Sicherheitsbedürfnis, die dem eher konservativen Milieu der Waffenbesitzer ansonsten nicht entspricht. Und ein lukratives, denn die Waffe kostet 1.400 US-Dollar – plus 400 Dollar für die Uhr. Der neue heiße Scheiß auf dem Markt?
    Das sollte das Problem beheben, das Waffenbesitzern Gefahr laufen könnten das Schusswaffen in falschen Händen.
    Gerade für die Waffengegner hier wäre dadurch zumindest das bis jetzt immer mir entgegengebrachte Argument, "Der Täter könnte den Besitzer die Waffe entreißen und auf ihn schießen", nicht mehr ohne weiteres machbar zumal dieser sehr nah dran sein müsste. Waffe darf maximal eine Handlänge von der Uhr entfernt sein. Bei Waffe an Schläfe bringt das nichts. Der Spaß würde zwar viel kosten, aber würde selbst so manch ängstlichen Pazifisten ein sichereres Gefühl geben.

  18. #97
    KUV1977 KUV1977 ist offline
    Avatar von KUV1977

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Hab hier grad keinen Ton im Büro, aber glaub das ist das Video das ich posten will

  19. #98
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Der Spaß würde zwar viel kosten
    Und da haben wir das Problem. Viele Menschen werden sich denken "Ach, ich pass' schon auf" und nehmen die billigere Waffe ohne das System und die klobige Uhr.

  20. #99
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Und da haben wir das Problem. Viele Menschen werden sich denken "Ach, ich pass' schon auf" und nehmen die billigere Waffe ohne das System und die klobige Uhr.
    Dann gibts halt keine Waffe, ganz einfach. Das sollte man als Pflicht nehmen, oder hierzulande nur noch Waffen mit einen solchen System vertreiben. Dann stünde einer Lockerung nichts mehr im Wege

  21. #100
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    18-Jähriger stirbt in Hannover: Hausbesitzer erschießt jungen Einbrecher - n-tv.de

    Ein Hausbesitzer in Hannover hat in der Nacht einen mutmaßlichen Einbrecher niedergeschossen. Wie die Polizei mitteilte, erlag der 18-Jährige in den frühen Morgenstunden einer schweren Schussverletzung im Krankenhaus. "Bei dem jungen Mann handelt es sich um einen Osteuropäer, nach derzeitigem Erkenntnisstand hat er keinen Wohnsitz in Deutschland", sagte Polizeisprecher Holger Hilgenberg dem NDR
    Und da soll noch mal jemand sagen, eine Waffe im Haushalt sei eine Gefahr für Eigenleben.
    Hier wurde, insofern es tatsächlich Einbrecher waren mit der Waffe in der richtigen Situation gehandelt.

    Allerdings wird nun erst einmal der Verdacht des Totschlags auferlegt, was verständlich ist immerhin schoss der Mann anscheinend, ohne den Einbrecher wirklich gesehen zu haben.
    Es ist allerdings keine große Rechnung von Nöten um 1 + 1 macht 2 zu zählen. Was treiben wildfremde Menschen, die nicht mal hier gemeldet sind sonst um 1 Uhr Nachts auf wildfremden Eigentum?

    Der Mann hat allerdings zwei entscheidende Fehler gemacht:

    -Er hat auf die Leute geschossen ohne dabei zu berücksichtigen das die Kugel auch andere Treffen könnte, z.B. indem sie ins Nachbarhaus eindringt.
    -Ein Warnschuss wäre in diesen Fall schon angebracht gewesen, immerhin waren die Täter "noch" nicht in seinen Haus

    Wenn sie allerdings selbst eine Waffe bei sich trugen, war die sofortige Anwendung der "legal" besessenen Waffe durchaus gerechtfertigt.

    Letzendlich wird nun aber ein Gericht entscheiden, ob es Totschlag oder Notwehr war.

    Einen ähnlichen Fall hatten wir vor einigen Jahren:

    Überfall auf Rentner: Totschlag oder Notwehr – Der Fall Sittensen - DIE WELT

    In diesen Fall kann ich aber den Freispruch nicht ganz nachvollziehen, weil dieser Mann auf die Leute schoss als sie flüchteten. Natürlich kann man auch von einer Situation ausgehen, in dem der Mann sich auch nachträglich beengt fühlte.

    Dennoch wäre hier zumindest eine Strafe fällig gewesen, wenn auch keine Gefängnisstrafe.


    Ein interessanter Beitrag dazu:

    Fälle, bei denen die Opfer in Notwehr in ihrem Haus einen Einbrecher oder Räuber erschießen, sind extrem selten in Deutschland. Auch weil nur sehr wenige Privatpersonen, in der Regel Jäger oder Sportschützen, scharfe Schusswaffen besitzen dürfen.
    1999 tötete auf dem Nicolai-Friedhof im Stadtteil Prenzlauer Berg in Berlin der Wächter (75) einen Einbrecher (28) mit einem Schuss aus einem Revolver, den er legal besaß. In Bendestorf, das nur knapp 40 Kilometer von Sittensen entfernt liegt, spielte sich 1982 einer der spektakulärsten Fälle von Notwehr ab. Damals erschoss der Unternehmer und Millionär Holger Wieser einen 19 Jahre alten Einbrecher aus dem Bett heraus.
    Das sollte auch nochmal wiederlegen das genug Menschen die eine Waffe legal besitzen, im Ernstfall auch in der Lage sind sie zu nutzen, anstatt paralysiert zu sein.



    Da allerdings ich auch mal gegenüber der Contra-Fraktion fair bleiben möchte:


    Mehrere Festnahmen: Grindelberg: Mann schießt auf Radfahrer – MEK stürmt | Polizei

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