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  1. #1
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Heute hab' ich's getan. Und es hat gar nicht weh getan. Kommt ja vielleicht noch.
    Was ich getan habe? Das schlimmste, was man sich als bekennender AMD-Fanboy vorstellen kann: Ich bin nach 15 Jahren ausschließlicher AMD-Nutzung zu Intel übergelaufen (mein letzter Intel war ein i486 DX4 100).

    Eigentlich ist mein Phenom II 965 noch schnell genug für alles. Den habe ich aber mittlerweile zwei Jahre im Einsatz, und alle zwei Jahre juckt es mich eine neue Plattform auszuprobieren. Leider hat's AMD gründlich vergeigt: Die Bulldozer sind stromhungrig und schwerfällig. Und nicht mal im Preis besonders attraktiv. Besserung ist frühestens im Herbst in Sicht: Dann kommen die Piledriver-CPUs als Bulldozer-Nachfolger. Die glänzen durch höhere Taktraten und 10% weniger Stromhunger - angeblich. Für mich zu spät, denn jetzt juckt es mich in den Fingern. Dagegen hat Intel im April pünktlich die Ivy Bridge Plattform auf den Markt gebracht. Die glänzt durch geringe Stromaufnahme und eine sagenhafte Leistung. Das Spitzenmodell, der i7-3770, hat nach den Benchmarks im Netz etwa die doppelte (!) Leistung meines Phenom.

    Also habe ich mir heute kurz entschlossen einen Intel i7-3770 (3,4 Ghz) und das Board Gigabyte GA-Z77X-D3H besorgt. Dazu noch ein HyperTX3 EVO Kühler (der sollte die 77 Watt TDP locker wegblasen; habe schließlich den Vorgänger auf meinem 125 Watt-Phenom).

    In den folgenden Tagen werde ich Euch in meinem "Ivy Bridge Tagebuch" über meine Erfahrungen beim Umstieg von AMD auf Intel auf dem Laufenden halten. Morgen beginnt das Ganze mit dem Zusammenbau - mal sehen, ob SSD, RAM, Netzteil, Soundkarte, Platten usw. problemlos vom "alten" Board auf das neue übertragen werden können. Hoffentlich kann ich diese Nacht ruhig schlafen!

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    Mein Ivy Bridge Tagebuch

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  3. #2
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
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    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Auf der CPU-Verpackung steht: 95 Watt. Nach Spezifikation hat das Ding aber nur 77 Watt.
    Lösung: Habe auf einer Website die Info gefunden, dass Intel bei Ivy Bridge auf einigen CPU-Verpackungen Druckfehler hat.

  4. #3
    deppchef666 deppchef666 ist offline
    Avatar von deppchef666

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Ich habe irgendwo gelesen, dass das Intel nur macht, damit die Leute nicht auf die Idee kommen einen schwächeren Kühler draufzubauen.
    Aber die Ivy Bridge haben definitiv 77 Watt TDW.

  5. #4
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
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    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Tag 2 - Erster Installationsversuch: Grandios gescheitert.

    Aber erst Mal der Reihe nach:

    Hardwareinstallation
    Board, CPU und Kühler sind schnell ausgepackt. Die CPU kommt nach etwas probieren richtig rum in den Sockel. Schwieriger ist es da mit dem Kühler: Diese Pushpins hat ein Sadist erfunden.
    Drei von vier gehen gut rein; der vierte Pushpin klemmt und beim Versuch den auch noch reinzudrücken rutsche ich ab und verbiege die Anschlusspins des CPU-Kühlers. Zu Glück kann man sowas wieder gerade biegen.
    Wer hat Gigabyte nur zu diesem fürchterlichen Anthrazit als Boardfarbe geraten? Ich will mein blaues Board wieder!
    Positiv zu erwähnen: Dem Kühler (Hyper TX3 EVO) liegt eine Spritze mit Wärmeleitpaste bei; die dürfte für gut und gerne vier oder fünf Installationen ausreichen.

    Nach dieser eher beschaulichen Bastelstunde geht es los mit dem Austausch: Alle Kabel vom alten Board abziehen, altes Board mitsamt kühler raus, und Abdeckblech nicht vergessen. Apropos Abdeckblech: Dieses hat bei meinem Gigabyte-Board keine metallenen Abstandshalter mehr, sondern ein weiches Plastikkissen wurde aufgeklebt und dient jetzt zur Federung des Board nach hinten. Interessante Idee.

    Nachdem das Board drin ist, werden die nötisten Strippen verbunden: Ich schließe sicherheitshalber erst Mal nur die Boot-SSD und das DVD-RAM an.

    Der erste Start: Es piept, die Lüfter laufen an - alles funktioniert!
    Ich werfe einen Blick ins UEFI und bin etwas irritiert, weil die CPU-Kerne angeblich alle eine andere Temperatur haben. EIn Blick auf die BIOS-Version klärt, woran es liegt: Ausgeliefert wurde das Board mit BIOS F5; aktuell ist F7. Und meine CPU läuft erst mit F7 lt. Kompatibilitätsliste. Also schnell noch ein BIOS-Update mit Hilfe von Qflash gemacht (das funktioniert sehr gut) - und alles sieht plausibel aus.


    Softwareinstallation

  6. #5
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Tag 2 - Fortsetzung

    Ich beschließe, mich um das UEFI-Feintuning später zu kümmern und wage die Windows-Installation: Win7 64 Bit soll auf die SSD. Alle wichtigen Daten habe ich schon im Vorfeld gesichert, also: Gib ihm.
    Ich wundere mich zwar, dass die Installationsroutine gleich drei neue Partitionen anlegt, denke aber nichts böses dabei. Und so ist Windows nach 20 Minuten installiert. Das SP1 dauert nochmals gute 10 Minuten. Mein Phenom hatte etwa dieselben Installationszeiten.

    Schlimm wird es erst, als ich den WLAN-Treiber einspiele. Windows zieht sich erst Mal hunderte MB Updates. Und das insgesamt mit 6 Reboots. Nach zwei Stunden (!) bin ich fertig. Schnell noch Firefox und Thunderbird installiert und die Daten hierfür zurückgespielt - so lässt sich schon gut arbeiten. Jetzt fehlen nur noch ein paar Anwendungsionstallationen, und alles ist wie vorher.

    Ich beschließe, zunächst Truerypt zu installieren. Truecrypt meldet jedoch einen Fehler: Es möchte mit meiner SSD nichts zu tun haben, da diese mit einer GPT (und nicht mit einem MBR) ausgestattet ist. Tatsache: Die Windows- Datenträgerverwaltung sagt dasselbe. Aber warum? Hektisches Googeln bringt die Ursache ans Licht: Bei einem UEFI-BIOS mit UEFI-Startmodus wird automatisch eine GPT angelegt.
    Möglichkeiten, das rückgängig zu machen ohne Neuinstallation: Keine.

    Es dauert eine Weile, bis ich im UEFI die Stelle gefunden habe, an der ich den UEFI-Startmodus für die SSD abschalten kann. Da ich auf Truecrypt nicht verzichten möchte, muss eine Neuinstallation her. Damit waren von 5 Stunden immerhin 4 für die Katz.

    Wie es weiter geht, wird sich morgen zeigen - bin jetzt müde und verschiebe alles andere auf den morgigen Abend.



    EDIT: Das Netbook, auf dem ich diesen Text schreibe, ist mir natürlich nach der Hälfte des Textes abgestürzt. Heut ist wohl nicht mein Tag....

  7. #6
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
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    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Die ganzen Installationen haben heute so elend lang gedauert, dass ich den Bericht morgen nachreichen muss.

  8. #7
    Monster101st Monster101st ist offline
    Avatar von Monster101st

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Im Moment hast du schlechte Erfahrung mit Intel gemacht
    Ich bin sofort damit klar gekommen, auch als ich den gleichen i7 wie du bei einem Freund drauf gemacht habe. Der hat aber ein anderes Board Asus P8P77-V Deluxe 1155 ATX, das hat auch am anfang Probleme gemacht wegen UEFI/BIOS Update, aber das wurde in 5 min behoben und ab da lief alles perfekt. Ich glaube du hast nur eine "scheiß" Phase . Und die Ivy Bridge CPUs sind geil, nicht schneller als die SB für LGA 1155. Nur die Grafikeinheit und PCIe 3.0 sind deutlicht verbessert worden oder wie PCIe 3.0 Unterstützung neu. Die 2011 IVY Bridges sind etwas aber nur etwas zu teuer. Hätte ich den ein oder anderen Euro mehr würde ich mir die trotzdem nicht kaufen. Mein i7 2600k läuft einwandfrei. Das Ding ist ne Rakete.
    Und außerdem
    : Ich habe mit Gigabyte bis jetzt sehr schlechte Erfahrung gemacht. 2 Boards haben mir schon die CPU zerstört. Zu viel Spannung, weil man muss das BIOS Update vorher drauf spielen. Aber wie?, wenn man den Rechner nicht starten kann ohne das DIE CPU in die Luft fliegt. Gigabyte hat mir auch nicht die Kosten im Wert von 300€ für 2 CPUs und ein Board zurückerstattet. Aber das liegt schon Jahre zurück....

  9. #8
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Nach einigen Tagen krankheitsbedingtem Ausfal reiche ich nun den Rest der Geschichte nach.

    Das gute zuerst: Board und CPU sind von geradezu bestürzender Stabilität.
    Wenn ich einen neuen PC zusammenschraube, dann gab es in der Vergangenheit eigentlich immer irgendwo etwas nachzujustieren, irgendein Schräubchen zu drehen, ein Stellrad einzustellen. Bis auf die Boot-Einstellung habe ich im BIOS nichts verändert, und das Board läuft jetzt seit einer Woche ohne ein einziges Mal abzustürzen. Kein Bluescreen, kein gar nichts. Richtig langweilig.

    Die CPU-Temperaturen liegen im Idle bei etwa 30 Grad; das finde ich für so einen Billig-Kühler wie den Hyper TX3 EVO recht ordentlich. Bei Last geht's auf 50 Grad rauf (sagt Aida64); das ist immer noch weit jenseits jeder Gefährdung. Dafür hört man den Lüfter des Hyper TX3 bei Last sehr deutlich; bei Gelegenheit werde ich diesen mit eiinem SilentWings ersetzen müssen. Geschwindigkeitstechnisch geht tatsächlich die Post ab. Truecrypt meldet bei ersten Tests glatt die doppelte Geschwindigkeit wie bisher; Testergebnisse folgen in den nächsten Tagen. gefühlt habe ich ca. 50 bis 75 % mehr Leistung im alltäglichen Einsatz. Mein Aha-Erlebnnis kam bei Corel Video Studio 4. Funktionierte hier das Rendern von Filmen mit meinem Pheno bisher in Echtzeit (1 Filmsekunde=1 Rechensekunde), so habe ich nun förmlich das Gefühl endlich ohne angezogene Handbremse zu fahren. Das Rendern ist zwischen 100 und 200% schneller; also doppelt bis dreifach schneller. Das ist natürlich nicht wirklich verwunderlich, denn für den I7 habe ich ziemlich genau das doppelte bezahlt wie für den Phenom.

    Bisher funktioniert nur eine Sache nicht wie gewünscht, und das ist mein ICY BOX Cardreader Frontpanel.
    Das habe ich mir nämlich neu zugelegt, um endlich einmal einen USB 3.0-Anschluss an der Vorderfront des Gehäuses zu besitzen. Der Cardreader meldet sich im laufenden Betrieb ohne Vorwarnung an und ab: Plötzlich erscheinen wie von Geisterhand neue Laufwerksbuchstaben im Windows-Explorer und verschwinden nach ein paar Sekunden wieder.
    Vielleicht liegt es an dem neuen Anschlussstecker: USB 3.0 hat auf dem Mainboard einen 20-Pin-Anschlusspfosten, der nicht zu USB 2.0-Anschlüssen kompatibel ist.

    Wie ich gesehen habe, hat Gigabyte in dieser Woche schon wieder ein neues BIOS-Update veröffentlicht. Ich grüble nun ob ich das einspielen soll. Vielleicht löst das ja das Problem mit dem Cardreader?

  10. #9
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Stellt Euch jetzt bitte einen dramatischen Trommelwirbel vor, denn jetzt kommen Zahlen.

    Ausgangsbasis:

    Phenom II X4 965BE (3,4 Ghz, nicht übertaktet, 4 Cores, 125 Watt TDP), Gigabyte GA-870A-UD3 Mainboard, 2 x 4 GB Kingston HyperX RAM (1333er), Sapphire AMD 6950HD mit 2TB, Crucial M4 128 GB SSD mit Windows 7 64 bit

    Aktuelles System:
    Intel i7-3770 (3,4 Ghz/3,9 Ghz Turbo, nicht übertaktet, 4 Cores mit je 2 Threads, 77 Watt TDP), Gigabyte GA-Z77X-D3H Mainboard, 2 x 4 GB Kingston HyperX RAM (1333er), Sapphire AMD 6950HD mit 2TB, Crucial M4 128 GB SSD mit Windows 7 64 bit

    (Der Kenner merkt sofort: Derselbe CPU-Takt!)

    1) TrueCrypt 100MB Benchmark (Mean Speed)


    Vorher Nachher
    AES 556 MB/s 3,2 GB/s
    Twofish 381 596 MB/s
    Serpent 259 353 MB/s

    2) 3DMark Vantage

    Vorher Nachher
    Overall 15.976 3Dmarks 20.955 3Dmarks
    Graphics 18.456 19.906
    CPU 11.383 24.883

    3) Windows 7 Leistungsindex (Maximalwert: 7,9)

    Vorher Nachher
    CPU 7,4 7,7
    RAM 7,5 7,7
    Grafik 7,9 7,9
    Grafik (Spiele) 7,3 7,9
    Festplatte 7,2 7,9

    Es ist schon sehr überraschend, wie viel mehr die Intel-Architektur aus demselben CPU-Takt rausholt.
    Dabei möchte ich ausdrücklich nicht sagen, dass AMD-CPUs schlecht sind. Der Mehrpreis für Intel hat jedoch deutlich seine Berechtigung, denn die CPU ist bei gleichem Takt erheblich schneller und deutlich sparsamer. Mal sehen, wie AMD darauf reagiert.

    EDIT: Der Ausreißer beim AES-Benchmark liegt daran, dass der Intel i7 eine eigene AES-Recheneinheit besitzt; Verschlüsselung geht damit richtig flott ab.

  11. #10
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Noch eine Ergänzung:

    Mir war der Lüfter, der mit dem Hyper TX3 EVO geliefert wird, doch auf Dauer zu laut. Deswegen habe ich mir gestern einen neuen Lüfter, Marke Silent Wings Pure, zugelegt.
    Praktischerweise liefert CoolerMaster mit dem Hyper TX3 EVO eine Schnellspannvorrichtung mit. Diese besteht aus zwei Plastikklammern, die mit den beigelegten Schräubchen am Lüfter befestigt werden. Danach wird der Lüfter einfach auf die Kühlerlamellen aufgeschoben. Ein kleiner Klack, und alles sitzt bombenfest und dennoch leicht abnehmbar.
    Unheimlich praktische Sache, denn auch ein Grobmotoriker bekommt das auf Anhieb hin.

    Im Ergebnis sind die Cores nun im Idle ca. 2 Grad kühler. Allerdings dreht der Lüfter auch bei Belastung mit unveränderter Drehzahl. Das führt bei Belastung bis zu 65 Grad auf den Cores. Mal sehen, ob das am BIOS oder am Lüfter selbst liegt. Der "alte" Lüfter hat einen 4Pin-Anschluss; eventuell liegt's daran.


    EDIT: Mit Feuer spielt man nicht, liebe Kinder - und mit Lüftersteuerung anscheinend auch nicht.
    Habe mal im BIOS ein bisschen am CPU-Lüfter-Tuning geschraubt und die Steuerung von AUTO auf "Spannung" geändert. Gleichzeitig habe ich die CPU-Temperaturwarnung und die Lüfter-Ausfallwarnung aktiviert. All das zusammen mag der Rechner gar nicht; das Gerät versuchte in einer Endlosschleife hochzufahren und schaltete sich jedes Mal nach 5 Sekunden ab. Ich tippe mal darauf, dass die CPU-Lüfterausfallautomatik zugeschlagen hat um die CPU vor Beschädigung zu schützen.
    Ein Lob an Gigabyte für die geniale Board-Steuerung: Aus purer Ratlosigkeit (wer liest schon Handbücher?) unterbrach ich die Endlosschleife durch 7 Sekunden langes Drücken des Ausschaltknopfes. Beim nächsten Einschalten kam dann das BIOS mit der Meldung, die letzte Änderung sei wohl nix gewesen, und bot an die Standardwerte wieder herzustellen. Genial!

    Habe jetzt die Lüftersteuerung wieder auf AUTO.

  12. #11
    Chrissy360 Chrissy360 ist offline
    Avatar von Chrissy360

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Dreht der Lüfter denn auf Vollgas/12 Volt ? Was ja laut deiner Beschreibung eig. nicht sein kann, außer der Lüfter dreht nicht schneller .
    Oder hast du im BIOS eine Bestimmte Drehzahl/Stufe (je nach UEFI-Variante) eingestellt, welche durchgehend gehalten wird ?
    Irgendwelche Mainboard Tool-Software die dazwischen Funkt ?

  13. #12
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Zitat Chrissy360 Beitrag anzeigen
    Irgendwelche Mainboard Tool-Software die dazwischen Funkt ?
    Die Tools habe ich nicht installiert (traue solcher Software grundsätzlich alles schlechte zu ). Nach Beschreibung verträgt der Lüfter 4 bis 14 Volt, scheint aber immer auf Vollgas zu laufen (1650 Upm)...

  14. #13
    Chrissy360 Chrissy360 ist offline
    Avatar von Chrissy360

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Der "alte" Lüfter hat einen 4Pin-Anschluss; eventuell liegt's daran.
    Ups, das hatte ich überlesen.

    Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem neuen Lüfter dann nicht um einen PWM angesteuerten Lüfter handelt !?
    Falls das der Fall sein sollte, wäre das für die Nutzung als CPU Fan eher suboptimal
    Evtl. versuchst du mal, den Lüfter an einen anderen (3-Pin) Stecker für die CASE Fan's anzuschließen, dort lässt sich dann der Lüfter über die Spannung in verschiedenen Stufen regeln.
    Sollte es kein PWM Lüfter sein, wirst du so eine schöne und stufenlose Geschwindigkeitsanpassung jedoch nicht erreichen können ...

  15. #14
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Hast mich überzeugt.
    Habe mir kurzer Hand bei Amazon einen Noiseblocker BlackSilentPro PE-P bestellt. Der hat PWM mit einem vierpoligen Anschluss; mal sehen wie der abgeht.

  16. #15
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Mein BlackSilentPRO war heute in der Post. Der Austausch war so einfach wie erwartet: Klammern angeschraubt, alten Lüfter abgepflückt, neuen Lüfter draufgeklemmt.
    Erwähnenswert ist beim BlackSilentPRO noch das beigefügte Zubehör, das für einen Lüfter recht ordentlich ist:
    - Lange Befestigungsschrauben mit Rändel-Muttern,
    - steckbares PWM-Kabel in zwei Längen,
    - Gummirahmen zur Entkopplung des Lüfters

    Der Regelungsbereich beträgt 500 bis 1800 Umdrehungen. Momentan (Schweinehitze hier) läuft der Lüfter bei 1200 Umdrehungen im Idle und hält die CPU auf Umgebungstemperatur von ca. 32 Grad. Beim AIDA-Stresstest geht die CPU trotz maximaler Lüfterleistung auf ca. 65 Grad hoch; das ist schon hart an der Grenze. Solch eine CPU-Lsietung wird allerdings so gut wie nie gefordert, denn der Intel i7-3770 erledigt fast alles im Handumdrehen.

    Das gute: Ich höre auch bei hohen Dehzahlen fast nichts. Und das liegt nicht an meinen Ohren.

    Die neuste Firmware ist jetzt auch auf dem Board; einziger Effekt war allerdings, dass Windows beim Hochfahren anmerkte "Das USB-Gerät ist für einen Anschluss mit höherer Leistung ausgelegt". Die Meldung kam aber nur ein einziges Mal, danach hatte Windows selbsttätig die USB 3.0-Treiber zur neuen BIOS-Version nachinstalliert. Gigabyte, ick danke Dir !

  17. #16
    Smash Freak Smash Freak ist offline
    Avatar von Smash Freak

    AW: Mein Ivy Bridge Tagebuch

    Solche Beigaben sind bei ordentlichen Lüftern immer dabei. Bei meinen Bitfenix war das Zubehör ähnlich, nur das statt dem Gummirahmen die üblichen Gumminippel dabei waren und zusätlich noch ein 7 Volt Kabel für Leute ohne Lüftersteuerung.
    Find daher die Preise für hochwertige Lüfter mit 8-9 Euro ziemlich passabel, wenn man bedenkt wieviel laute, billige, kurzlebige Lüfter schon kosten.

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