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Thema: Der Tod

  1. #21
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Der Tod

    @ Reinkarnation als Tier
    Ob dieser Gedanke jetzt Sinn macht oder nicht, vielleicht hilft es aber Menschen die sterben muessen (Krankheit, Alter, usw.) sich einfacher damit abzufinden und damit evtl. den Schrecken des Sterbens etwas mutiger entgegen zu treten. Wenn Hindus glauben durch positiven Lebenswandel als "hochwertiges" Tier ihre Reinkarnation zu veranlassen, so bringt das doch wenigstens Eines mit: sie leben nach hohen Wertevorstellungen und sind somit im Sinne unserer Auffassung gute Menschen.
    Gleiches gilt allerdings auch fuer Christen, die halt glauben durch gute Lebensfuehrung in den Himmel zu kommen. Der Nachteil hier ist, das nach einem selbst unverschuldeten Fehler der Glaube herrscht, in die Hoelle zu kommen, was einem glaeubigen Christen durchaus das Leben vermiesen kann (glaube ich).
    Wie sieht es denn mit Moslems aus? Alles was ich von dieser Religion weiss, ist diese paar dutzend Jungfrauen Geschichte sollte man als Maertyrer sterben. Gibt es im Koran auch eine Regelung fuer "normale" Menschen?
    Lustigerweise ist nordische Mythologie und Koran in diesem Punkt konform, schliesslich kehrt der gefallene Krieger auch in Walhalla ein. Als Atheist mutet mir das alles ein wenig rueckstaendig an, aber vllt. kann mich ja jemand hier bekehren...

    Bis dahin haenge ich in meinem unglaeubigen, bodenstaendigen Glauben fest, dass einfach alles zu Ende ist nachdem das Herz nun endgueltig aufhoert zu schlagen.

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    AW: Der Tod

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Der Tod

    Die verschiedenen Phasen eines Menschen der...

    eine fatale Diagnose hören musste.
    Damit meine ich, jemand bekommt zu hören das er Krebs o.Ä hat und nur noch eine bestimmte Zeit zu leben hat.

    Keiner möchte sowas hören, wenn ich mir vorstelle das so eine Diagnose bei mir festgestellt wird dann würde ich das nich Wahrhabenwollen.
    Das ist auch schon die erste Phase.

    1.Phase
    Nichtwahrhabenwollen/Verleugnung
    ~Schock
    ~Ungläubigkeit

    Das wär echt krass.
    ''Sie haben nur noch 1 Jahr zu leben''
    Das wär echt Horror O.O...


    2.Phase
    Hadern mit dem Schicksal
    ~Zorn
    ~Ärger

    Das richtet sich dann meist gegen die Familie, gehen die Angehörigen mit diesem Zorn gelassen um dann erleichtern sie dem ''Opfer des Schicksals'' die nächte Phase.

    3.Phase
    Verhandeln mit dem Schicksal

    ''Konnte es nicht jemnd anders treffen?''
    ''Noch will ich nicht sterben''
    ''Ich habe noch so viel vor.''

    Das sind typische aussagen um dem sich alles schönzudenken, das ist ja schon schlimm, aber die nächte Phase ist schlimmer.

    4.Phase
    Depressionen

    ''Ach warum soll ich den noch zuende streichen, mir bringts sowieso nichts''
    ''Warum den jetzt noch ein neues Haus bauen, ich kann eh nicht mehr drin wohnen''

    Das sind Sätze die Menschen gegen sich stellen die bald sterben werden.
    Depressionen die lange dauern können.

    5.Phase
    Annahme des Schicksals

    Das ist die 5. und letzte Phase, in ihr ''freudet'' man sich mit dem Schicksal an und man findet sich damit ab.

    ...
    wenn man bedenkt wen man zurücklässt und wenn man trauern lässt =(
    Aber wenn ich wüsste das ich 1 Jahr zu leben hätte würde ich alles um mich herum schmeissen und das letzte Jahr genießen.
    Mit meiner Familie mehr Zeit verbringen, ich würde einige Sachen nicht mehr wichtig finden die vorher das Maß aller Dinge waren, meine Sicht Dinge zu sehen wendet sich zu 100%.
    Ich würde mich fragen
    ''Mussten die Streiterein sein? Musste ich teilweise so gemein sein?''

    Also das wär so das was ich fühlen/tuen würde.

  4. #23
    Dark_Phalanx Dark_Phalanx ist offline
    Avatar von Dark_Phalanx

    AW: Der Tod

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    @ Reinkarnation als Tier
    Ob dieser Gedanke jetzt Sinn macht oder nicht, vielleicht hilft es aber Menschen die sterben muessen (Krankheit, Alter, usw.) sich einfacher damit abzufinden und damit evtl. den Schrecken des Sterbens etwas mutiger entgegen zu treten. Wenn Hindus glauben durch positiven Lebenswandel als "hochwertiges" Tier ihre Reinkarnation zu veranlassen, so bringt das doch wenigstens Eines mit: sie leben nach hohen Wertevorstellungen und sind somit im Sinne unserer Auffassung gute Menschen.
    Gleiches gilt allerdings auch fuer Christen, die halt glauben durch gute Lebensfuehrung in den Himmel zu kommen. Der Nachteil hier ist, das nach einem selbst unverschuldeten Fehler der Glaube herrscht, in die Hoelle zu kommen, was einem glaeubigen Christen durchaus das Leben vermiesen kann (glaube ich).
    Wie sieht es denn mit Moslems aus? Alles was ich von dieser Religion weiss, ist diese paar dutzend Jungfrauen Geschichte sollte man als Maertyrer sterben. Gibt es im Koran auch eine Regelung fuer "normale" Menschen?
    Lustigerweise ist nordische Mythologie und Koran in diesem Punkt konform, schliesslich kehrt der gefallene Krieger auch in Walhalla ein. Als Atheist mutet mir das alles ein wenig rueckstaendig an, aber vllt. kann mich ja jemand hier bekehren...

    Bis dahin haenge ich in meinem unglaeubigen, bodenstaendigen Glauben fest, dass einfach alles zu Ende ist nachdem das Herz nun endgueltig aufhoert zu schlagen.
    hi,

    also bei den muslimen bzw. im islam sieht es folgendermaßen aus. der islam bzw. der allmächtige gott sagt im koran, wer sich eine andere religion als den islam aussucht, die wird niemals von ihm angenommen, und er wird im jenseits zu den verlieren gehören.

    die verlierer sind diejenigen die in die hölle kommen. wir muslime sagen sowas nicht um jemanden zu beleidigen. sondern wir sagen so etwas weil wir ihn nur warnen wollen. falls du noch andere fragen hast, her damit.

    mfg
    Dark_Phalanx

  5. #24
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Der Tod

    also bei den muslimen bzw. im islam sieht es folgendermaßen aus. der islam bzw. der allmächtige gott sagt im koran, wer sich eine andere religion als den islam aussucht, die wird niemals von ihm angenommen, und er wird im jenseits zu den verlieren gehören.
    Und da ist das Christentum achso böse?

  6. #25
    DevouringKing DevouringKing ist offline
    Avatar von DevouringKing

    AW: Der Tod

    Zitat M4N!4C Beitrag anzeigen
    Und da ist das Christentum achso böse?
    das christen demnach nicht akzeptiert werden liegt nicht daran das man sagt ach ich bin christ oder muslim oder budhist

    sondern an dem glauben an sich.

    man ist nur ein muslim wenn man den ganzen glauben glaubt und nicht nur was einem passt.

    da christen nicht an mohammed als prophet glauben ist die sache also beschlossen.

    zudem sind da noch mehr punkte die aber zu viel text benötigen würden.

    die moderatoren hier sind nicht sehr tollerant und würden daher schnell diesen thread schließen, sonnst würde ich es weiter ausführen.

    edit: es hat dammit zu tun das die menschen nicht ihren verstand nutzen und die wahrheit leugnen.

    hier ein passender vers aus dem koran dazu.

    Er ist es, Der dir das Buch herabgesandt hat. Darin sind eindeutig klare Verse - sie sind die Grundlage des Buches - und andere, die verschieden zu deuten sind.
    Doch diejenigen, in deren Herzen Neigung zur Abkehr ist, folgen dem, was darin verschieden zu deuten ist, um zwietracht herbeizuführen und Deutelei zu suchen, indem sie nach ihrer abwegigen Deutung trachten.
    Aber niemand kennt ihre Deutung außer Allah.

  7. #26
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Der Tod

    die verlierer sind diejenigen die in die hölle kommen. wir muslime sagen sowas nicht um jemanden zu beleidigen. sondern wir sagen so etwas weil wir ihn nur warnen wollen.
    Dieser Satz ist selbsterklaerend. Wenn ich also Pech habe und Allah wirklich der Ruler ist, dann komm ich in die Hoelle. Klasse Aussichten. Werd wohl mehr Obst essen ab heute. Aber wie der Vorschreiber schon erwaehnte, das ist nicht das Thema.

    Anderer Punkt. Neulich habe ich mich mit Kollegen unterhalten und irgendwie kamen wir auf das Thema Tod. Unter anderem, diskutierten wir was nach unserem Ableben mit uns geschehen soll (was im Alter von 28 etwas merkwuerdig erscheint, zumindest fuer Andere). Jedenfalls haben die sich gewundert, das ich mir das schon ausgemalt hatte > verbrannt und beigesetzt in Weimar, alle Habseeligkeiten verteigert und gemeinnuetzig verteilt. Ist es merkwuerdig sich mit 28 darueber Gedanken zu machen? Ich denke nicht, gerade bei etwas ungewoehnlichen Lebenswandel kann schon schnell etwas geschehen. Das Risiko eines Beamten auf Sylt ist denkbar geringer als das von Menschen die aktiv sind und stets Ortswechsel vollziehen.

    Uebrigens, wenn der Tod auch nur annaehrend so ist wie ich es gestern bei Family Guy gesehen habe, dann freu ich mich schon drauf ;-)

  8. #27
    Dark_Phalanx Dark_Phalanx ist offline
    Avatar von Dark_Phalanx

    AW: Der Tod

    hi,

    also ich denke, dass es eine vollkomen normale sache ist über den tod nachzudenken. ich habe mit solche gedanken im alter von 15 jahren schon gehabt. also ich finde man sollte sich schon darüber gedanken machen, ob etwas nach dem leben passiert, oder nicht. den dies beeinflusst das leben von demjenigen.

    mfg
    Dark_Phalanx

  9. #28
    DevouringKing DevouringKing ist offline
    Avatar von DevouringKing

    AW: Der Tod

    viele menschen machen sich erst sehr spät oder sogut wie nie wirklich ernste und detalierte gedanken über dieses thema.

    in den meisten fällen trifft eine dieser 2 optionen als grund zu.

    1. sie sind zu beschränkt um darüber nachdenken zu können bzw haben hinterfragen nie richtig gelernt oder verlernt (sieht man oft bei alten menschen deren leben darin besteht zu arbeiten)

    solche werden dann oft deppresiv oder versuchen sich iergentwie sinnlos weiter dammit zu befassen und erzwingen sozusagen ihre beschäftigung weil sie schon zu puren arbeitstieren geworden sind.

    2. viele menschen beschränken ihren verstand mit absicht, es ist eine abwehr reaktion, sozusagen selbst schutz.

    denn wenn sie darüber nachdenken könnte ihr momentan relativ guter zustand kurz oder langezeitig wohl in trauer oder deppresion oder sonnstiger hilflosigkeit übergehen weil sie zu schwach sind um der realität zu akzeptieren.

    sie belügen sich sozusagen selbst und reden sich die dinge so zurecht.

    eine verzerrte wahrnehmung der realität ist das ergebniss dieses schutzreflexes.
    dies ist natürlich aus psychologischer sicht ein zeichen von überforderung und schwäche.

    kurg gesagt, sie belügen sich um nicht nachdenken zu müssen.
    sie beschränken ihren verstand durch ihre schwäche und handeln nicht mehr auf vernunft basierend. sondern nach ihren trieben.

    die meisten der menschen die sich nicht richtig mit dem tod befassen passen in einer dieser 2 kategorien.

  10. #29
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Der Tod

    Bei den Zahlen (die mir vorher schon bekannt waren) wundert es mich, das Leute zu mir sagen wenn ich ihnen von meiner Beruflichen Laufbahn erzähle, das ich bei der BW eh nur erschossen werde. Und dann denke ich mir, das es doch eh genau so gefährlich ist jeden Tag in einer großstadt zur Arbeit zu fahren oder in eine böse Gasse zu gehen. Und an was man stirbt ist zwar kein Zufall aber wie früh und wodurch schon, den ob ich jetzt mal in 8 Jahren erschossen werde oder nen Autounfall in 8 Jahren habe kann keiner sagen. Deswegen mach ich mir auch keinen großen Kopf über das sterben, es ist normal und man wird normalerweise überraschend erwischt. Und im prinzip ist es egal ob ich im Auto auf der Autobahn sitze oder in einem BW Stützpunkt rummlümle. Das ist meine Ansicht der Dinge...

  11. #30
    DevouringKing DevouringKing ist offline
    Avatar von DevouringKing

    AW: Der Tod

    Zitat Devil03212 Beitrag anzeigen
    Deswegen mach ich mir auch keinen großen Kopf über das sterben, es ist normal und man wird normalerweise überraschend erwischt.
    ich hätte es besser in meinen vohrigen post dazu schreiben sollen, aber du machst grad ein gutes beispiel weswegen ich es gleich mal zitiere.

    viele menschen sehen es so wie du und merken dabei nicht dass dieses thema viel komplexer ist als das es jemals beendet werden kann.

    denn mit dem tod endet euer leben.

    sozusagen ist dadurch zwangsläufig der sinn des lebens mit dem tod verbunden.

    zb endet dein leben endet der sinn deines lebens.

    oder fängt erst an. jehnachdem was am ende die ultimative wahrheit ist die wir als menschen nie ganz fassen werden können da wir zu beschränkt sind und es immer bleiben werden.

    die hinterfragung und suche nach dem sinn des lebens etc allem drum und dran. (philosophien, religionen etc) kann eig nie als thema abgeschlossen werden da sich unser denken durch wissen stark verändert und stark davon geprägt wird.

    ist jetzt eher philosophie aber jeder mensch strebt wohl an glücklich zu sein.

    um zu gewährleisten dass man immer glücklich ist muss man sich zwangsläufig dammit befassen da man sonnst nicht anstrebt in zukunft nicht zu leiden da nur wissen vor schaden schützen kann.

    ich würde dass gern detalierter beschreiben und habe noch viel dazu zu sagen aber ist der falsche thread dazu.

    wollte ich nur am rande erwähnen dass viele diesen fehler machen wie devil.

  12. #31
    Overhero Overhero ist offline
    Avatar von Overhero

    AW: Der Tod

    Wenn ich schon denke ..... an die Vergangenheit dann war ich schonmal Tod Als ich 6 war hatte ich einen Asthmaunfall und bei einer Lungenoperation hatte ich kein Puls war für 3 Minuten oder so weg Naja kann mich nicht erinnern außer das ich gehört habe wie miene Mutter weinte Worauf das hinweist das es eine Seele gibt ---> ohh ehhmm jetzt sind wir wieder bei einem anderen thema

    Will nur was noch im Thema Muslime reinwerfen ( bin au einer ) Im Koran steht das wenn der antichrist kommt eine Epedimie oder Dürre oder was ähnliches passiert Viele Menschen verhungern und haben kein Essen dann kommt der Anti christ und gibt den jenegen die ihm als prophet verehren Essen und gute Felder er wird sie in die Hölle führen und die Stak sind verhungern und kommen im Himmeln egall es geht noch weiter will aber nicht spammen

    Naja es ist schon schreklich wenn man bedenkt das es KEIN himmel oder hölle gibt und wie dann einfach ausgelöscht werden nichts von unseren Erinnerungen bleiben wir sind weg einfach weg

  13. #32
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Der Tod

    Zitat B|ocks Beitrag anzeigen
    Die verschiedenen Phasen eines Menschen der...

    eine fatale Diagnose hören musste.
    Damit meine ich, jemand bekommt zu hören das er Krebs o.Ä hat und nur noch eine bestimmte Zeit zu leben hat.

    Keiner möchte sowas hören, wenn ich mir vorstelle das so eine Diagnose bei mir festgestellt wird dann würde ich das nich Wahrhabenwollen.
    Das ist auch schon die erste Phase.

    1.Phase
    Nichtwahrhabenwollen/Verleugnung
    ~Schock
    ~Ungläubigkeit

    Das wär echt krass.
    ''Sie haben nur noch 1 Jahr zu leben''
    Das wär echt Horror O.O...


    2.Phase
    Hadern mit dem Schicksal
    ~Zorn
    ~Ärger

    Das richtet sich dann meist gegen die Familie, gehen die Angehörigen mit diesem Zorn gelassen um dann erleichtern sie dem ''Opfer des Schicksals'' die nächte Phase.

    3.Phase
    Verhandeln mit dem Schicksal

    ''Konnte es nicht jemnd anders treffen?''
    ''Noch will ich nicht sterben''
    ''Ich habe noch so viel vor.''

    Das sind typische aussagen um dem sich alles schönzudenken, das ist ja schon schlimm, aber die nächte Phase ist schlimmer.

    4.Phase
    Depressionen

    ''Ach warum soll ich den noch zuende streichen, mir bringts sowieso nichts''
    ''Warum den jetzt noch ein neues Haus bauen, ich kann eh nicht mehr drin wohnen''

    Das sind Sätze die Menschen gegen sich stellen die bald sterben werden.
    Depressionen die lange dauern können.

    5.Phase
    Annahme des Schicksals

    Das ist die 5. und letzte Phase, in ihr ''freudet'' man sich mit dem Schicksal an und man findet sich damit ab.
    Ich weiß nicht wo du diese Phasenbeschreibungen her hast, aber richtig sind sie nicht. Das schwedische Karolinska-Institut in Stockholm hat im Jahr 2000 und 2001 Todkranke Menschen begleitetet, denen nur noch eine begranzte Zeit zu leben blieb.

    Jeder Betroffene reagiert demnach anders. Während der eine sich zurückzieht und abblockt oder weiter auf Rettung hofft, sucht der andere intensiven Kontakt zu seinen engsten Verwandten.


    Manchmal verschweigen Todkranke ihren Angehörigen aber auch, wie wenig Zeit ihnen noch bleibt. Ärzte sind an ihre Schweigepflicht gebunden und dürfen die Familie nicht auf eigene Faust informieren, wenn der Patient es nicht will – selbst dann, wenn Angehörige es wissen möchten. Von Resignation oder "nicht wahrhaben wollen" also keine Rede. In den weit überwiegenden Fällen die das Institut beobachtet hat wurde sehr rational mit der Diagnose umgegangen.Durch alle Altergruppen hindurch! - Das ist das was mich damals schon gewundert hat...

    Meiner Erfahrung nach ist es viel häufger so, dass sich die Betroffenen mit der Diagnose abfinden und erst aufgrund der Akzeptanz handeln. Einige nennen nicht einmal ihren Partnern die Diagnose, was sehr deutlich eine Kontraindikation zu einer Depression ist.

    Übrigens gibt es sehr viel mehr Aspekte den Umgang mit einer Todes-Diagnose. Ich kann da ein Buch empfehlen, ich glaube es kostet nicht mal 15 Euronen.

    Unheilbar
    Mit der Wahrheit leben (April 2000)
    Claudius Verlag GmbH | ISBN: 3532622513

    Gruß aus dem (Todes)Labor

    mxyptlk

  14. #33
    Overhero Overhero ist offline
    Avatar von Overhero

    AW: Der Tod

    Blocks kann es sein das du die Phasen von So einer Tv Sendung hast Cold Case da gings mal um einen Fall wo ein Junge alle Phasen haattteee

  15. #34
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Der Tod

    Wollte den Thread hier mal pushen. Es gibt ja wieder viele aktuelle Anlässe die mit dem Tod verbunden sind, das Attentat viele Familien Blutbäder und noch vieles mehr.
    Ich weis nicht wie man denken kann wenn man sich und die Familie tötet, ich meine muss man denn sofort zur Waffe o.Ä greifen nur weil man gemobbt, nicht beliebt oder keinen Respekt bekommt? Ich verstehs nicht, wie steht ihr dazu?

    grüße
    B|ocks

    PS:
    Hoffe das es nicht schlimm ist wenn ich den Thread gepusht habe

    PPS:
    Ein altes Zitat
    Zitat Overhero Beitrag anzeigen
    Blocks kann es sein das du die Phasen von So einer Tv Sendung hast Cold Case da gings mal um einen Fall wo ein Junge alle Phasen haattteee

    Ne habe ich nicht, siehe meinen Startpost
    Zitat B|ocks
    ...Die Infos sind aus der Schule!...

  16. #35
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Der Tod

    Hallo

    Warum tötet ein Mensch seine Liebsten? Vermutlich, weil es nicht mehr seine Liebsten sind. Es gibt immer einen Grund - und eben dieser Grund wird in dem Täter diverse Wut-, später Hassgefühle ausgelöst und gesteigert haben. Dies wird, so glaube ich, durch diverse psychische Krankheiten wie Schizophrenie (Schizophrenie – Wikipedia) oder eine Bipolare Störung bzw. Manische Depression (Bipolare Störung – Wikipedia).

    Schizophrenie gepaart mit einer Depersonalisation kann dazu führen, dass der Täter die eigenen Taten nicht als diese sieht, sich eher als Zuschauer betrachtet. Das kann die Hemmschwelle zusätzlich senken.
    Depersonalisation: Depersonalisation

    LG, Verdugo

  17. #36
    Bowser111 Bowser111 ist offline
    Avatar von Bowser111

    AW: Der Tod

    Die verschiedenen Phasen eines Menschen der...

    eine fatale Diagnose hören musste.
    Damit meine ich, jemand bekommt zu hören das er Krebs o.Ä hat und nur noch eine bestimmte Zeit zu leben hat.

    Keiner möchte sowas hören, wenn ich mir vorstelle das so eine Diagnose bei mir festgestellt wird dann würde ich das nich Wahrhabenwollen.
    Das ist auch schon die erste Phase.
    Ich nehme mir mal B|ocks Zeilen zu gute. Meine Mutter ist schwer krank, hatte die ganze Zeit noch Hoffnung das sie ihren Lungenkrebs besiegen kann doch ich will ihr nicht alle Hoffnungen nehmen aber es sieht nicht gut aus!. Gestern ging ich ins Krankenhaus, will endlich 100pro Gewissheit haben, Gewissheit um das Gehörte anzunehmen und langsam auf mich zukommen lassen. Ich forderte den Arzt, was ich hörte wusste ich schon vor 6 Monaten meine Befürchtung wurde wahr. Sie hat das schlimme Adenokarzinom. Unheilbar, der Tod tritt ein aber wann kann keiner so genau sagen, es kann Wochen dauern oder auch noch Monate. Keiner möchte hören das er sowas hat aber die Betroffenen haben es womöglich schon Monate vorher geahnt.

    1.Phase
    Nichtwahrhabenwollen/Verleugnung
    ~Schock
    ~Ungläubigkeit
    Nichtwahrhabenwollen das trifft auch ganz genau auf meine Mutter zu, sie hatte bis zu letzt geglaubt ihre Beulen am ganzen Körper wären Muskelverhärtungen. Ich blieb von Anfang an skeptisch, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie so etwas aussieht. Tumore am ganzen Körper. Wegoperieren bring nichts, die wachsen ganz schnell wieder nach. Das tückische bei ihr, diese Beulen entwickelten sich erst vor 2 Wochen. Einen richtigen Schock hat sie nicht, schließlich muss sie ihr Schicksal annehmen und auch wir haben keinen Schock da wir uns auf das Schlimmste schon vorbereitet hatten.


    Das wär echt krass.
    ''Sie haben nur noch 1 Jahr zu leben''
    Das wär echt Horror O.O...
    Bei alldem Leid, ein Horror ist es dennoch nicht denn wenn der ganze Körper voller Krebs ist lebt man in der Regel vielleicht nur noch 6 Monate, 1 Jahr wäre dann ein kleines Wunder.

    2.Phase
    Hadern mit dem Schicksal
    ~Zorn
    ~Ärger
    Wie man mit dem Schicksal umgeht? dennoch gelassen und nicht zornig.
    Man muss die weiteren Wochen aufsich zukommen lassen, es kann nicht noch schlimmer werden als es schon ist. Dem Tod muss man einfach ins Auge sehen, für solche Leute ist dies eh eine Erlösung denn das wäre ein Weltwunder wenn meine Mutter wieder gesund werden würde. In jeder Zeitung usw. würden wir dann stehen. Man muss aber der Tatsache ins Auge sehen. Oben am Himmel wird bald ein besonderer Stern stehen, sowas muss man sich immer denken denn dann geht es einem in dieser schweren Zeit besser.

    Das richtet sich dann meist gegen die Familie, gehen die Angehörigen mit diesem Zorn gelassen um dann erleichtern sie dem ''Opfer des Schicksals'' die nächte Phase.

    3.Phase
    Verhandeln mit dem Schicksal

    ''Konnte es nicht jemnd anders treffen?''
    ''Noch will ich nicht sterben''
    ''Ich habe noch so viel vor.''

    Das sind typische aussagen um dem sich alles schönzudenken, das ist ja schon schlimm, aber die nächte Phase ist schlimmer.
    Ich würde mal sagen man kann mit dem Schicksal nicht verhandeln denn Schicksal ist Schicksal. Ja man fragt sich warum bin ich betroffen und kein anderer? Warum, warum darauf gibt es einfach keine Antwort. Man sollte darüber auch nicht reden warum man betroffen ist.
    So schnell sterben will keiner aber in diesem Fall eines unheilbaren Krebses muss man sich wohl oder übel damit auseinander setzen das Will nicht, nicht gibt.


    4.Phase
    Depressionen

    ''Ach warum soll ich den noch zuende streichen, mir bringts sowieso nichts''
    ''Warum den jetzt noch ein neues Haus bauen, ich kann eh nicht mehr drin wohnen''

    Das sind Sätze die Menschen gegen sich stellen die bald sterben werden.
    Depressionen die lange dauern können.
    Man sollte als Sterbender sich nicht zu viele Gedanken um Sachen machen und Depressionen eh vermeiden auch wenn nix schlimmeres kommen kann als der Tod.


    5.Phase
    Annahme des Schicksals

    Das ist die 5. und letzte Phase, in ihr ''freudet'' man sich mit dem Schicksal an und man findet sich damit ab.
    Wenn jemand sein Schicksal annimmt ist es schon sehr weit mit ihm. Phase5 ist auch die wichtigste der Phasen denn so begreift ein Sterbender das es für ihn nix mehr zu Gewinnen und zu Verlieren gibt als nur den Tod doch der Tod zählt nicht gerade zum verlieren. Warum sehen Leute ihn ihm nur das schlimme?

    Der Tod ist für Schwerkranke einfach das beste was ihnen passieren kann und bei Streukrebs ist der Leidensweg zudem auch nicht mehr lang. Es ist eine Erlösung, ich habe keine Angst vorm Tod meiner Mutter, es wird ihr später gut gehen und sie ist niemals ganz weg, ich liebe sie immer.

    Vor was ich nur angst habe ist wie sie stirbt. Der Arzt sagte mir sehr wahrscheinlich wird sie ersticken wenn die Lunge nicht mehr mitmacht. Es kann passieren das sie morgens einfach nicht mehr aufwacht oder es kann auch plötzlich am Tisch passieren. Man muss auf alles vorbereitet sein, tritt es ein werde ich nicht mehr dazwischen gehen ich weiß das es das Ende sein wird. Ich werde im Ersten Moment zwar geschockt sein aber so ist es nunmal. Lungenkrebs ist nicht Heilbar und schon gar nicht im späteren Stadium. Es kommt vom Rauchen bildet sich über Jahre hinweg völlig unauffällig und irgendwann bricht er mit Schmerzen aus dann ist es auch schon zu spät. Eine leichte Chemo hat sie noch bekommen doch das hilft ihr nicht mehr und für eine Starke ist sie zu schwach und es bring eh nichts mehr. Wenn ihr mal den Begriff Palliativ hört wisst ihr das es sich nur noch um eine Schmerzbehandlung handelt. Meine Mutter liegt auf solch einer Station, alle die dort liegen werden nicht mehr lange leben und das wissen sie auch, meine Mutter weiß es auch jetzt dennoch möchte sie noch gegen den Tod ankämpfen, Leben ist stark aber der Tot auch. Was letztendlich bleiben wird sind die guten Erinnerungen an eine Zeit die schön war aber mit 60 Jahren schon enden wird. Bald hat sie ja Geburtstag vielleicht erlebt sie ihn ja noch aber dann kann man es sich ja ausmalen, der körperliche Zerfall geht immer weiter. Es ist schlimm wie Krank die Welt doch ist, aber besser man wird 60 Jahre alt und stirbt statt nur 6 oder so, man hatte wenigstens viel auf dieser Welt erlebt. Schlimmer ist es wenn Kinder sterben müssen die ihr ganzes Leben noch vor sich hätten. Das ist schlimm, ich hatte meine Mutter ja lang genug gehabt bis ich Erwachsen geworden bin. Irgendwann ist mal Schluss, früher oder später müssen wir alle sterben aber wie und was das weiß man leider nie rechtzeitig.

    Leute denkt nicht soviel an den Tod, er gehört zum Leben dazu ist ein Teil davon und er ist ansich gar nichts schlimmes also muss man davor auch keine Angst haben. Ich wollte einfach mal alles zu meinem Schicksal sagen und möchte euch nur davor bewahren hört auf mit dem Rauchen.

  18. #37
    Eagle Eagle ist offline
    Avatar von Eagle

    AW: Der Tod

    Der Tod eines Menschen ist sehr schlimm..jedoch wenn die Person schon das gewisse Alter von 80 - 90 Jahren erreicht hat und mit Schmerzen gekrümmt im Krankenhaus liegt, da sollte man (zwar nicht froh sein) aber dennoch guten Gewissens sein, dass es mit der Person langsam zu Ende geht.
    Für manche ist der Tod natürlich auch sehr faszinierend und interessant. Es haben sich ja schon einige zur Verfügung gestellt, mal ins Reich der Toten zu gehen und nach Wiederbelebung wieder zurückzukehren. Es ist sehr Risikoreich, dennoch überraschend was die meisten der Leute alles gesehen haben. Ich zitiere:
    "Ich war in einem wundervollem Paradis und ich sah viele Blumen, eine Wiese, viele Wolken und einen strahlenden Himmel. Es ist wie ein wunderschönder Traum"
    Es ist nie gut, wie bei dem erst kurz verstorbenem Michael Jackson an einer Krankheit zu sterben wie Krebs und Herzinfarkte. Und man sollte immer ein anständiges Alter erreichen

    Shiny*

  19. #38
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Der Tod

    "Ich war in einem wundervollem Paradis und ich sah viele Blumen, eine Wiese, viele Wolken und einen strahlenden Himmel. Es ist wie ein wunderschönder Traum"
    Ich wette, das haben sie nicht aus freien Stücken gesagt. Garantiert hat da eine Religion die Finger im Spiel.

    Es ist nie gut, wie bei dem erst kurz verstorbenem Michael Jackson an einer Krankheit zu sterben wie Krebs und Herzinfarkte. Und man sollte immer ein anständiges Alter erreichen
    Ansichtssache..

  20. #39
    Eagle Eagle ist offline
    Avatar von Eagle

    AW: Der Tod

    Ich wette, das haben sie nicht aus freien Stücken gesagt. Garantiert hat da eine Religion die Finger im Spiel.
    Ich hab diese Aussage von derjenigen Person gehört, mit der dieses dieses "Experiment" sag ich mal, durchgeführt wurde. Und sie hat alles erzählt^^.
    Ich kann nicht beweisen ob es stimmt, aber ich denke schon das was dran ist

  21. #40
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Der Tod

    Vielleicht auch die Macht der Suggestion. Vermutlich eine gläubige Person, die fest mit einem Leben nach dem Tod gerechnet hat und somit auch etwas Ähnliches "gesehen hat".

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