Mount & Blade II: Bannerlord

[Sleeping Dragon]

Bei Mount & Blade II: Bannerlord handelt es sich um ein mittelalterliches Strategiespiel mit Action- und Rollenspiel-Elementen. Das Spiel ist nach langer Entwicklungszeit im Early Access im Jahr 2022 erschienen und ist der Nachfolger von Mount & Blade: Warband. Das Spiel ist mittlerweile auch auf den Konsolen von Microsoft und Sony verfügbar.

Das Spiel ist im Prinzip eine große Sandbox. Zu Beginn des Spiels erstellt man sich mit einem Charaktereditor frei seinen Charakter und gibt ihm eine kleine Hintergrundgeschichte. Nach einem kurzen Tutorial wird man dann quasi ohne weitere klare Aufgaben in die riesige Welt des Spiels entlassen. Man bewegt sich auf der Weltkarte von Ort zu Ort eine fiktiven Welt mit verschiedenen Nationen, die Kriege miteinander führen. Zunächst muss man, um z.B. nicht von Banditen überfallen zu werden, ein paar Mitstreiter anheuern und mit deren Hilfe kann man in den verschiedenen Orten Aufgaben erledigen und sein eigenes Ansehen in der Welt und bei den vielen verschiedenen NPCs steigern. Manche Aufgaben erfordern es jedoch selbst in die Schlacht zu ziehen. Hier setzt der Action-Part ein, denn man kann diese Schlachten komplett selbst spielen und sich dort selbst steuern. Mit Schwert, mit Bogen oder zu Pferde kann man also höchstselbst zum Held einer Schlacht werden.

Durch die eigenen Handlungen sammelt der anfangs unbekannte Charakter auch wie ein einem Rollenspiel Erfahrung und kann sich in diversen Bereichen verbessern und dort auch spezielle Fähigkeiten erlernen. Mit der Zeit wird der eigene Charakter also immer mächtiger und kann heiraten um seinen eigenen Clan zu begründen. Ebenso erhält man die Möglichkeit einem Reich beizutreten oder ein eigenes zu gründen. In diesem Fall erhält man dann eigenes Lehen und muss dieses verwalten, ausbauen und verteidigen. Außerdem verfügt das Spiel über ein recht komplexes Handelssystem, sodass man nicht zwingend einen Krieger spielen muss, sondern auch durch Handel reich und berühmt werden kann.

Der Spieler hat also extrem viele Möglichkeit das Spiel zu gestalten. Negativ anzumerken ist allerdings die Grafik, auf die man wirklich sehr wenig Wert gelegt um dieses Spiel in seiner Komplexität so zu ermöglichen. Außerdem können manche Aspekte des Spiels irgendwann wohl repetitiv werden. Bisher habe ich aber noch meine Freude an diesem außergewöhnlichen Hybrid-Spiel und würde es allen empfehlen, die nicht viel Wert auf technische Standards legen und Interesse an diesem Setting haben. Allerdings würde ich wohl eher die PC-Version empfehlen, denn mein PS4-Port hat leider noch ein paar kleine Bugs und die Bedienung komplett mit Controller ist etwas umständlich.

[Valen]

Ich hab es mir für PS4 geholt, aber bisher nur kurz angetestet. Mein erster Eindruck war ganz gut und ich denke es könnte ein Spiel sein welches mich länger beschäftigt, wenn ich es denn mal anfange.

[Sleeping Dragon]

Ich hab es mir für PS4 geholt, aber bisher nur kurz angetestet. Mein erster Eindruck war ganz gut und ich denke es könnte ein Spiel sein welches mich länger beschäftigt, wenn ich es denn mal anfange.

Genau wie RimWorld oder Crusader Kings Aber ich kenne das. Mittlerweile bin ich von dem Spiel etwas genervt, da die KI sich häufig nicht sonderlich klug anstellt und z.B. aussichtslose Kriege anzettelt. Und wenn man eine Schlacht verliert, kann man hinsichtlich seiner Truppen quasi wieder bei Null anfangen und muss alles neu rekrutieren und hochtrainieren. Das ist etwas frustrierend und macht wenig Spaß.

[Valen]

Genau wie RimWorld oder Crusader Kings Aber ich kenne das. Mittlerweile bin ich von dem Spiel etwas genervt, da die KI sich häufig nicht sonderlich klug anstellt und z.B. aussichtslose Kriege anzettelt. Und wenn man eine Schlacht verliert, kann man hinsichtlich seiner Truppen quasi wieder bei Null anfangen und muss alles neu rekrutieren und hochtrainieren. Das ist etwas frustrierend und macht wenig Spaß.

Bannerlord steht bei mir zumindest weiter oben in der Liste von den Spielen die ich in absehbarer Zeit durchspielen will. Dass man bei verlorenen Schlachten neue Truppen ausheben muss, würde ich nicht unbedingt als nervig ansehen, ist ja inder Realität nicht anders gewesen, man muss dann, nehme ich an, einfach taktisch besser agieren, sofern dies möglich ist.

[Sleeping Dragon]

Bannerlord steht bei mir zumindest weiter oben in der Liste von den Spielen die ich in absehbarer Zeit durchspielen will. Dass man bei verlorenen Schlachten neue Truppen ausheben muss, würde ich nicht unbedingt als nervig ansehen, ist ja inder Realität nicht anders gewesen, man muss dann, nehme ich an, einfach taktisch besser agieren, sofern dies möglich ist.

Ist es halt nicht, weil der Anführer meiner Fraktion halt immer aussichtslose Kriege anzettelt und dann lachend mit allen Truppen in eine doppelt so starke Gegnerarmee rennt. Da ist nicht viel zu machen und unter diesen Umständen alle mühevoll hochgelevelten Truppen zu verlieren, ist halt echt ärgerlich. Man könnte höchstens den Krieg ignorieren und vor den Gegnern fliehen, aber das macht auch wenig Spaß. Und um eine eigene Fraktion zu gründen, ist man anfangs einfach viel zu schwach. Von daher ist man maßgeblich davon abhängig was die KI macht, wenn man irgendwann mal eigenes Land besitzen möchte und nicht 1000 Turniere kämpfen will um die Berühmtheit des eigenen Clans zu verbessern. Da ich keinen Weg gefunden habe wie ich dauerhaft Freude an dem Spiel haben kann, bin ich jetzt erstmal wieder zu Crusader Kings zurückgekehrt. Dort fühle ich mich direkt wieder viel wohler