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  1. #21
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Ich glaube ich liege nicht so falsch wenn ich sage, dass das Problem langsam sichtbarer bei dir wird. Du hast einfach keine Lust im Verkauf zu arbeiten - das liegt aber nicht daran das du krank bist, sondern weil du schlicht kein bock hast. Ist ja ok, nach seiner Ausbildung die Richtung zu wechseln (machen viele und ist völlig normal), aber dann braucht man auch nicht seitenlang so einen Schmarrn schreiben damit bloß niemand ausspricht das du irgendwo auch faul bist.

    Fakt ist: Egal was du machst, Arbeit ist immer anstrengend. Auch Büroarbeit. Es gibt anstrengendere Tätigkeiten als im Supermarkt hinter der Kasse zu sitzen. Also heul nicht rum und krieg den Hintern hoch - dann wird das schon.

  2. Anzeige

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Apropos Weiterbildung :

    Ich habe die Bewerbung in die Abendschule heute persönlich vorbei gebracht, da wollte mich auch schon direkt der Direktor sprechen. Nach einem kurzen Informations-Gespräch weiß ich nun, dass das neue Lehrjahr im Februar 2015 beginnt und ich im Oktober dieses Jahres ein Eignungstest bestehen muss. Angenommen ich fühle mich bis dahin ein wenig besser.... was aber sollte / könnte ich in der Zwischenzeit machen ? Ich kann ja nicht 10 Monate frei bleiben und auf den Termin warten, ich möchte davor noch etwas machen.... Vielleicht ein kurzes Fernstudium ? Damit meine Eltern lockerer bleiben und ich wenigstens etwas zu tun habe ? Denn ein Nebenjob alleine bringt mir nicht viel, wenn ich dadurch nicht meine Zukunft beeinflussen kann.

    Es geht mir wirklich nicht darum HEUTE Geld zu verdienen, es geht darum, heute etwas zu tun, was meine Zukunft positiv beeinflussen könnte. Daher auch gerne eine Weiterbildung.

    Außer dieser einzigen Frage war's das für mich jetzt erst mal, nach so vielen Zitaten habe ich nämlich den Überblick verloren. Aber nochmal großes Danke an euch, ihr habt mich zum Nachdenken gebracht und das bedeutet bei mir schon was
    Dich jetzt für ein Fernstudium zu bewerben ist schon viel zu spät und zu kurzfristig. Sowas macht man mindestens ein Jahr davor. Außer einem Nebenjob wird es aber ziemlich schwierig so kurzfristig eine "sinnvolle Beschäftigung" zu finden. Was du aber versuchen könntest ist die soziale Schiene, also entweder ein Freiwilliges Soziales/Ökoöogisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst. Wenn du sowas machen solltest, müsstest du JETZT anfangen dir sowas zu suchen. Falls das nicht hinhaut könntest du noch immer ehrenamtlich arbeiten.

  4. #23
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Ich muss mir hier leider manchen mit meiner Vermutung anschließen.
    Wenn man dir hier helfen soll, du auch die Wahrheit sprichst, dann hilft es nicht wenn wir nur die "halben Fakten" kennen. Denn so wird uns, dem Leser, ein Bild vermittelt das vielen als Hypochondrie(wie @Aragorn bereits angedeutet hat) bekannt ist. Wenn du schon davon spricht das die Ärzte dich nicht für voll nehmen, dann macht es das gerade nicht besser.
    Unter diesen Umständen und mit den fehlenden Infos wird dir da keiner brauchbare Ratschläge geben können.


    Dennoch habe ich einen Ratschlag:
    Mit besagten Problematiken leidest du unter einer Behinderung. In fast allen Städten und Gegenden gibt es Hilfen für Behinderte, Behinderten Werkstätten und so weiter. Da können Menschen mit Behinderungen des Körpers und Verstandes arbeiten und sie werden passend dazu betreut. Du hast eine Tätigkeit, verdienst (soweit ich weiß) damit auch Geld und bekommst ansonsten natürlich auch Unterstützung um leben zu können.
    Ich denke das wäre eine annehmbare alternative für dich.

    Doch dafür musst du erst die Wege über Ärzte und Agentur für Arbeit gehen. Da führt kein Weg dran vorbei.
    Weitere schulische Maßnahmen sind deiner Beschreibung zu Urteilen "nicht möglich". Denn dafür bedarf eines durchgehenden Konzentration und einer festen Pünktlichkeit. Jede Schule müsste demnach für dich schwerer sein als die meisten Arbeiten.

  5. #24
    Cao Cao

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Logisch sind die Schwierig. Die wollen ja das du Arbeiten gehst Joker hat es eigentlich schon gut gesagt. Er ist 22 Jahre Alt. Da werden die sich Hüten das er sich an der Rentenkasse vergreift die meines Wissen nach so schon Rote Zahlen schreiben.
    Würde ich nicht mal schlimm finden, nur wird er nicht viel Geld bekommen. Damals als die DDR wieder der BRD zugesagt wurde, hatten die Renter die aus der DDR kommen auch volles Anrecht auf Rente aus der BRD, genau so wie die Deutschrussen der zweiten Generation welche hier her zurück kamen. Da kann man doch auch ihn was zahlen
    Wobei ich kenne die Situationen in anderen Ländern nicht. Ich dachte nur Deutschland ist da so empfindlich

    Zitat Cem Beitrag anzeigen

    @Cao Cao



    Exakt das ist die Sache, die mich am meisten ärgert

    Ich habe ausgerechnet in dem Bereich eine Ausbildung abgeschlossen, in dem ich heute nicht gut arbeiten kann..... Somit habe ich einige Jahre verschwendet. Aber ich blicke nicht mehr zurück, sondern wünsche mir, dass ich entweder in Lotto gewinne, oder ich wenigstens so gesund werde, dass ich mich erst mal weiterbilden kann.

    _________________

    Apropos Weiterbildung :

    Ich habe die Bewerbung in die Abendschule heute persönlich vorbei gebracht, da wollte mich auch schon direkt der Direktor sprechen. Nach einem kurzen Informations-Gespräch weiß ich nun, dass das neue Lehrjahr im Februar 2015 beginnt und ich im Oktober dieses Jahres ein Eignungstest bestehen muss. Angenommen ich fühle mich bis dahin ein wenig besser.... was aber sollte / könnte ich in der Zwischenzeit machen ? Ich kann ja nicht 10 Monate frei bleiben und auf den Termin warten, ich möchte davor noch etwas machen.... Vielleicht ein kurzes Fernstudium ? Damit meine Eltern lockerer bleiben und ich wenigstens etwas zu tun habe ? Denn ein Nebenjob alleine bringt mir nicht viel, wenn ich dadurch nicht meine Zukunft beeinflussen kann.

    Es geht mir wirklich nicht darum HEUTE Geld zu verdienen, es geht darum, heute etwas zu tun, was meine Zukunft positiv beeinflussen könnte. Daher auch gerne eine Weiterbildung.

    Außer dieser einzigen Frage war's das für mich jetzt erst mal, nach so vielen Zitaten habe ich nämlich den Überblick verloren. Aber nochmal großes Danke an euch, ihr habt mich zum Nachdenken gebracht und das bedeutet bei mir schon was
    Du wirst lachen:

    Ich habe meine Ausbildung niemals gewollt, sondern machte sie nur weil ich keine andere fand. Desweiteren kann ich diesen Beruf nicht gut ausführen, aufgrund meiner Grobmotorik.
    Irgend ein Idiot sagte mir mal das eine Ausbildung Gold wert wäre. Hätte ich gewusst wie man mich dann versucht über den Tisch zu ziehen (Arge sei dank), dann hätte ich ohne Ausbildung die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings gibt es auch Berufe bei denen eine Ausbildung nicht erforderlich ist. Ich z.B habe nun meinen Traumjob erreicht, weil ich noch Bewerbungen in andere Bereiche geschickt habe. Nun bin ich seit einiger Zeit in einen Bestattungsinstitut tätig, und erhalte dafür auch fast drei mal soviel Geld, als ich für meinen erlernten Beruf in einer Sklaven/Leihbude erhalten habe.

    Versuche mal nach alternativen Berufen, Ausschau zu halten, und berwerbe dich einfach. Ein Studium anzufangen, ohne einer derzeitige Beschäftigung halte ich für unmöglich, außer die Gören die bei Hotel Mama leben, oder einen Bonzendaddy haben. Fast alle Studenten die ich kenne, habe z.B zwar Bafög beantragt, arbeiten aber nebenbei immernoch.

    Ich hätte dir sonst geraten zum Bund zu gehen, da die im Austausch für eine 9 Jahre Verpflichtungszeit die Ausbildungs und Studiumsmöglichkeiten bieten. Aber da du mindestens genau so viel körperliche Beschwerden hast wie ich, wirst du da wohl keine Chance haben.

  6. #25
    Aragorn Aragorn ist offline
    Avatar von Aragorn

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen

    Fakt ist: Egal was du machst, Arbeit ist immer anstrengend. Auch Büroarbeit. Es gibt anstrengendere Tätigkeiten als im Supermarkt hinter der Kasse zu sitzen. Also heul nicht rum und krieg den Hintern hoch - dann wird das schon.
    Danke! Genau auf den Punkt. Und das mit der Hypochondrie habe ich nicht Böse gemeint. Es vermittelt aber wirklich den Eindruck und bin froh das ich mit der Meinung nicht alleine dastehe.

    Ich habe die Bewerbung in die Abendschule heute persönlich vorbei gebracht, da wollte mich auch schon direkt der Direktor sprechen. Nach einem kurzen Informations-Gespräch weiß ich nun, dass das neue Lehrjahr im Februar 2015 beginnt und ich im Oktober dieses Jahres ein Eignungstest bestehen muss. Angenommen ich fühle mich bis dahin ein wenig besser.... was aber sollte / könnte ich in der Zwischenzeit machen ? Ich kann ja nicht 10 Monate frei bleiben und auf den Termin warten, ich möchte davor noch etwas machen.... Vielleicht ein kurzes Fernstudium ? Damit meine Eltern lockerer bleiben und ich wenigstens etwas zu tun habe ? Denn ein Nebenjob alleine bringt mir nicht viel, wenn ich dadurch nicht meine Zukunft beeinflussen kann.
    Mach das was dir Spaß macht und wo du weist das ist das richtige für dich. Es hilft dir 0,0000 weiter wenn du dich jetzt Zwanghaft in irgendeine Arbeit rein stürzt. Davon wirst du auch nicht Gesund.

    Die Abendschule wird auch kein Zuckerschlecken darauf kannst du Gift nehmen. Das ist Anstrengender als eine normale Schule weil du in der Kurzen Zeit sehr viel Lernen musst und das Zeug gegen Ende drauf haben musst.

    Dennoch wünsche ich dir für die Zukunft alles gute. Und denk daran nur du kannst was ändern.

  7. #26
    Cinnalemon

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen

    Du wirst lachen:

    Ich habe meine Ausbildung niemals gewollt, sondern machte sie nur weil ich keine andere fand. Desweiteren kann ich diesen Beruf nicht gut ausführen, aufgrund meiner Grobmotorik.
    Das war bei mir genau umgekehrt.

    Meine Ausbildung habe ich bei Karstadt begonnen, davor hatte ich dort schon 6 Monate Praktikum gemacht und verstand mich mit jedem sehr gut, auch war das Arbeitsklima in Ordnung und verglichen mit anderen Warenhäusern, hatte man dort auch öfters Unterhaltung . Da ich zu jener Zeit eher wenig gesundheitliche Probleme hatte und die Leute zufrieden mit mir waren, bekam ich die Stelle. Doch später als ich spätestens wie ein halb-kaputter durch die Abteilungen lief, bereuten sie es mich eingestellt zu haben. Mir wurde davor auch eine Weiterbildung als Erstkraft angeboten, all das habe ich verloren.

    Aber dass du deinen Traumjob bekommen hast freut mich sehr zu hören, wenn man zusätzlich auch noch zufrieden mit dem Gehalt ist, hat man es sicherlich weit gebracht. Aber du im Bestattungsinstitut ? Hätte ich mir niemals vorgestellt.

    Zitat Big ? Beitrag anzeigen
    Dich jetzt für ein Fernstudium zu bewerben ist schon viel zu spät und zu kurzfristig. Sowas macht man mindestens ein Jahr davor. Außer einem Nebenjob wird es aber ziemlich schwierig so kurzfristig eine "sinnvolle Beschäftigung" zu finden. Was du aber versuchen könntest ist die soziale Schiene, also entweder ein Freiwilliges Soziales/Ökoöogisches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst. Wenn du sowas machen solltest, müsstest du JETZT anfangen dir sowas zu suchen. Falls das nicht hinhaut könntest du noch immer ehrenamtlich arbeiten.

    So eine freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit wäre deshalb gut für mich, weil ich ausprobieren könnte, in wie weit ich zur Zeit in der Lage bin zu arbeiten. Solche nicht-bezahlten Stellen haben auch den Vorteil, dass man viel leichter & schneller etwas bekommt. Oder auch einfach ein Praktikum um zu schauen, ob ich inzwischen wenigstens etwas besser klar komme als in meiner Vergangenheit. Praktisch so als eine Art "Selbstprobe". Ich arbeite zwar zur Zeit als Teilzeit in einer Schneiderei, aber wirklich viel arbeiten tue ich da nicht. Eher nur rumstehen ^^

  8. #27
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    So eine freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit wäre deshalb gut für mich, weil ich ausprobieren könnte, in wie weit ich zur Zeit in der Lage bin zu arbeiten. Solche nicht-bezahlten Stellen haben auch den Vorteil, dass man viel leichter & schneller etwas bekommt. Oder auch einfach ein Praktikum um zu schauen, ob ich inzwischen wenigstens etwas besser klar komme als in meiner Vergangenheit. Praktisch so als eine Art "Selbstprobe". Ich arbeite zwar zur Zeit als Teilzeit in einer Schneiderei, aber wirklich viel arbeiten tue ich da nicht. Eher nur rumstehen ^^
    Solltest "freiwillig" und "ehrenamtlich" nicht in einen Topf tun, für eine freiwilligen Tätigkeit kriegt man noch immer ein kleines Taschengeld und soweit ich richtig informiert bin kann man ehrenamtliche Tätigkeiten steuerlich absetzen lassen, aber da habe ich grad keine genaueren Infos. Du musst aber auf jeden Fall drauf achten wo du das machst und auch unbedingt deine Situation schildern. Das kann nämlich vom lässigen Rumgammeln mit Kiddies bis zu schwerst Sklavenarbeit rangieren und die müssen ja auch planen, welche Aufgaben du für sie erledigen kannst. Mir fällt grad ein, dass das mit FSJ/FÖJ/BfD schwierig wird, da es vorgesehen ist, dass sie nur Vollzeit-Arbeit zulassen. Ich weiß nicht ob es da Ausnahmen gibt, aber ich glaube eher weniger. Kannst ja die DRK fragen, die sind meistens sehr nett und helfen auch sehr gerne.

    Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert, da das auch deinen Lebenslauf einen Ticken schnieker macht.

  9. #28
    ReTtEr ReTtEr ist offline
    Avatar von ReTtEr

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zum Thema Ehrenamt kann ich mich da nur anschließen, vorallem was die Warnung mir der "Sklavenarbeit" angeht. Ich habe fast 8 Jahre lang neben meinem Hauptberuf in der Rettungsdienst/Krankentransport-Schiene das Ganze nebenbei auch ehrenamtlich betrieben. Sprich Sanitätsdienste auf dem Rettungswagen, als Fußstreife bei Volksfesten etc. Je mehr ich mich aber engagierte, desto mehr wurde auch von mir erwartet. Ständig klingelte mein Telefon wenn jemand auf einem ehrenamtlichen Dienst abgesprungen war und wurde gefragt, ob ich einspringen könnte. Wenn man allerdings keine Zeit hatte und absagte, wurde nachgebohrt und böse Sprüche abgelassen. Obendrein gab es aber für die Tätigkeit meist nichtmal ein Danke. Auch wenn ich das nicht erwartete, weil mir die Tätigkeit Spaß machte, so war und ist es im Nachhinein schon bitter, wenn Leute für ihre freiwillige Bereitschaft zu arbeiten nicht in Form von Lob "entlohnt" werden.

    Ich will das Ehrenamt keinesfalls schlecht reden, weil ohne dies, wären manche Bereiche in der Gesellschaft und Berufsgruppen wirklich aufgeschmissen. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, dass wenn man an die falschen Organisationen gerät, schnell selber in Probleme gerät. Darum: Augen auf bei der Ehrenamtswahl

  10. #29
    Cao Cao

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Das war bei mir genau umgekehrt.

    Meine Ausbildung habe ich bei Karstadt begonnen, davor hatte ich dort schon 6 Monate Praktikum gemacht und verstand mich mit jedem sehr gut, auch war das Arbeitsklima in Ordnung und verglichen mit anderen Warenhäusern, hatte man dort auch öfters Unterhaltung . Da ich zu jener Zeit eher wenig gesundheitliche Probleme hatte und die Leute zufrieden mit mir waren, bekam ich die Stelle. Doch später als ich spätestens wie ein halb-kaputter durch die Abteilungen lief, bereuten sie es mich eingestellt zu haben. Mir wurde davor auch eine Weiterbildung als Erstkraft angeboten, all das habe ich verloren.

    Aber dass du deinen Traumjob bekommen hast freut mich sehr zu hören, wenn man zusätzlich auch noch zufrieden mit dem Gehalt ist, hat man es sicherlich weit gebracht. Aber du im Bestattungsinstitut ? Hätte ich mir niemals vorgestellt.
    Naja, manche landen da wo sie nicht landen wollten, und sind damit von Grund auf unzufrieden. Kann ich aber auch verstehen. Das es den Staat aber egal sein kann, ist auch bekannt. Wobei die Hauptschuld an psychischen Erkrankungen im Berufen halt Unzufriedenheit und schlechtes Arbeitsklima sind. Die guten Stellen sind meistes von den Qualifikationansprüchen her, aber davon braucht man bei vielen Berufen kein weiteres Wissen. Wenn schon die vielen "unbeliebten" Berufe so in ihrer Nachfrage steigen, sollte der Staat sich vieleicht mal fragen woran das liegt. Ich hätte auch in meinen Lehrberuf mit Einschränkungen arbeiten können, aber es hat mich gewurmt, weniger zu erhalten als ein Sicherheitsmann der nur dumm rumsteht. Vieles läuft falsch in unseren System, und es wird auch mal Zeit dort was umzukrempeln. Dennoch gibt es immer eine gewisse Unzufriedenheit, die in jeden Beruf mal vorkommt. Man lernt nur damit umzugehen. Was mich nun an meinen Beruf z.B stört ist diese Unvorhersehbarkeit bezüglich der Arbeitszeit und der Bereitschaft. An manchen Tagen habe ich dann Glück und werde im Büro an Grundverwaltungstechniken im Bestattungswesen eingewiesen. An anderen Tagen, befinde ich mich den ganzen Tag auf einer Friedhofsanlage und bearbeite unsere "Kunden". Den Rest des Tages stehe ich dann auch nur doof rum

    Edit: Ich denke mal wir alle haben früher in unsere Kindheit die abenteuerlichsten Berufswünsche gehabt. Der eine wollte Arzt werden, der andere Polizist, oder Feuerwehrmann.. tja und ich wollte schon mit 8 Bestatter werden. Hatte eben schon damals viel mit dem Bereich zu tun, da ich auch einen Freund hatte, dessen Eltern als Bestatter gearbeitet haben.

    Alternativ wollte ich sonst Arzt werden, aber ich bin ein fauler Mensch. Jetzt nochmal Abi machen, und dann Jahre lang studieren? Nee danke. Nicht wenn ich als Bestatter nachher mehr verdienen kann als ein Oberarzt

  11. #30
    Gungrave Gungrave ist offline
    Avatar von Gungrave

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Schon einmal versucht einen festen Job anzutreten? Aller Anfang ist ja bekanntlich schwer, vielleicht braucht dein Koerper einfach Zeit um sich an den Leistungs- und Zeitdruck zu gewoehnen. So ging´s mir frueher jedenfalls wenn ich nach langer Ferienpause zurueck in die Schule musste.

  12. #31
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Naja, manche landen da wo sie nicht landen wollten, und sind damit von Grund auf unzufrieden. Kann ich aber auch verstehen. Das es den Staat aber egal sein kann, ist auch bekannt. Wobei die Hauptschuld an psychischen Erkrankungen im Berufen halt Unzufriedenheit und schlechtes Arbeitsklima sind. Die guten Stellen sind meistes von den Qualifikationansprüchen her, aber davon braucht man bei vielen Berufen kein weiteres Wissen. Wenn schon die vielen "unbeliebten" Berufe so in ihrer Nachfrage steigen, sollte der Staat sich vieleicht mal fragen woran das liegt. Ich hätte auch in meinen Lehrberuf mit Einschränkungen arbeiten können, aber es hat mich gewurmt, weniger zu erhalten als ein Sicherheitsmann der nur dumm rumsteht. Vieles läuft falsch in unseren System, und es wird auch mal Zeit dort was umzukrempeln. Dennoch gibt es immer eine gewisse Unzufriedenheit, die in jeden Beruf mal vorkommt. Man lernt nur damit umzugehen. Was mich nun an meinen Beruf z.B stört ist diese Unvorhersehbarkeit bezüglich der Arbeitszeit und der Bereitschaft. An manchen Tagen habe ich dann Glück und werde im Büro an Grundverwaltungstechniken im Bestattungswesen eingewiesen. An anderen Tagen, befinde ich mich den ganzen Tag auf einer Friedhofsanlage und bearbeite unsere "Kunden". Den Rest des Tages stehe ich dann auch nur doof rum

    Edit: Ich denke mal wir alle haben früher in unsere Kindheit die abenteuerlichsten Berufswünsche gehabt. Der eine wollte Arzt werden, der andere Polizist, oder Feuerwehrmann.. tja und ich wollte schon mit 8 Bestatter werden. Hatte eben schon damals viel mit dem Bereich zu tun, da ich auch einen Freund hatte, dessen Eltern als Bestatter gearbeitet haben.

    Alternativ wollte ich sonst Arzt werden, aber ich bin ein fauler Mensch. Jetzt nochmal Abi machen, und dann Jahre lang studieren? Nee danke. Nicht wenn ich als Bestatter nachher mehr verdienen kann als ein Oberarzt
    Die Faulheit legt sich ganz schnell wenn du etwas machst was dir Spaß macht. Ich war früher auch faul und bin es immer noch, aber im Studium bin ich momentan unter den besten 5%, einfach weil es mich interessiert. Und das du als Bestatter mehr verdienst als ein Oberarzt bezweifle ich irgendwie.
    Musst du eig. auch Anatomie lernen für den Beruf? Schließlich muss man ja bei schwer zugerichteten Leichen auch wissen wo was wieder hingehört, oder?
    Sorry für OT. Kannst auch gerne per PN antworten.

  13. #32
    Cao Cao

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Die Faulheit legt sich ganz schnell wenn du etwas machst was dir Spaß macht. Ich war früher auch faul und bin es immer noch, aber im Studium bin ich momentan unter den besten 5%, einfach weil es mich interessiert.
    Jaa das mit dem Interesse ist auch so eine Sache. Wieviele Menschen arbeiten da, wo sie auch wirklich spaß daran haben?
    Viele dieser Berufe sind entweder schnell vergriffen, oder bedarf eine recht hohe Qualifikation. Wobei ich immernoch nicht vestehe wie viele Leute denken, das jeder Job der durch Studium erreichtbar ist, leicht wäre
    Ich habe einfach Glück gehabt. Freut mich das dich dein Studium fasziniert. Viele die ich kenne haben nicht groß nachgedacht und haben das studiert, was aus ihrer Sicht an einfachsten ist. Ob es dann wirklich der Fall ist? Keine Ahnung. Sicher, wird man aber auch mit der Zeit seinen Traumberuf überdrüssig werden, und entweder nach Alternativen ausschau halten, oder den Kopf ausschalten. Darf ich fragen, was dein Ziel ist?

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Und das du als Bestatter mehr verdienst als ein Oberarzt bezweifle ich irgendwie.
    Musst du eig. auch Anatomie lernen für den Beruf? Schließlich muss man ja bei schwer zugerichteten Leichen auch wissen wo was wieder hingehört, oder?
    Sorry für OT. Kannst auch gerne per PN antworten.
    Das ist von Bundesland zu Bundesland anders gerdegelt. Als einfacher Bestattungshelfer verdiene ich jetzt natürlich nicht so viel wie ein Oberarzt, sondern bestenfalls das Doppelte was ich in meinen erlernten Beruf verdienen hätte könnnen. Dazu brauche ich aber noch Berufserfahrung.

    Bestatter mit einigen Jahren Berufserfahrung können zwischen 2500€- in einer fünfstelligen Zahl mit einen monatlichen Bruttogehalt rechnen. Ist halt unterschiedlich wieviel Kunden ein Betrieb hat, über welche Qualifikationen man verfügt, und vor allem wie groß der Betrieb ist. Bei einen kleinen Betrieb mit vielen Kunden verdienst du als Mitarbeiter "in der Regel" mehr als ein Mitarbeiter im großen Unternehmen mit gleich vielen Kunden (Es fällt mehr Arbeit für jeden Einzelnen an)

    Als Bestattungsunternehmer kannst du dich allerdings schon zu den Reichen Deutschlands sehen. Ich kenne alleine 8 Betriebe deren Unternehmer Millionäre sind. Es ist ein finanziell sehr sicherer Beruf, außer man hat zuviele Unternehmen auf einen Fleck. Unternehmer kann ich als Angelernter auch werden, soweit ich weiß ist in diesen Bereich nicht mal der Meisterbrief nötig. Natürlich muss man aber auch gute Verkaufsstrategien entwickeln.

    Das präperieren und wiederherstellen von Verstorbenen bedarf "in der Regel" einen Thanatopraktiker, was einer erweiterten Qualifikation entspricht. Wenn man gut mit Kosmetik umgehen kann, und auch gut mit Nagel und Faden ist, braucht man nicht zwingend diese Qualifikation. Das ist das Gute an diesen Beruf. Diese Qualifikationen sind machbar, aber nicht zwingend notwendig. Wer schon die Thanatopraxie beherrscht, kann wirklich sehr viel Geld verdienen. Als Thanatologe allerdings noch mehr, wobei ich GLAUBE, das dies ein Bereich ist der studiert werden muss. Dadurch kann man dann auch evtl. Berufsschullehrer in Münnerstadt werden, Deutschlands einzigste Lehrstätte für Bestattung,-Kremation und Sonstiges.

    Um aber nochmal auf den Thread selbst zurückzukommen. Ich denke mal das was @Cem beschäftigt ist keine Seltenheit mehr in unserer Gesellschaft. Ich denke mal auch das die körperlichen Leiden, sich auch durch den mentalen Stress entwickeln können. Stress alleine kann schon sein, das man bei der Arbeit den ganzen Tag rumsitzt und nichts zu tun bekommt (Ich kenne das, und muss sagen das dies manchmal einen verrückter machen kann, als dauerhafte Beschäftigung) Dies ist aber nur ein Beispiel

  14. #33
    RNY RNY ist offline
    Avatar von RNY

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Ich leide täglich unter : Atemnot ( Asthma + starkem Heuschnupfen), Gelenk-Probleme am ganzen Körper, Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, Augenschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Kreislaufprobleme, starke Immun-Schwäche, unzählige sehr intensive Allergien, Schilldrüsen-Unterfunktion, Konzentrationsschwäche und leichte Vergesslichkeit, Sodbrennen, Schlafstörungen (aufgrund dieser Probleme), Nervösität (aufgrund dieser Probleme), Reizdarm, sehr starke Wetterempfindlichkeit, Müdigkeit, seltene Ohnmachtsanfälle usw usw usw.....
    usw usw??? Sorry, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das klingt nach einem körperlichen Wrack, und das mit 22 Jahren??

    Was mich aber Wunder nimmt ist jetzt das hier:

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Ich möchte noch gerne anmerken, dass ich die Ursache für die meisten der Probleme kenne
    Und was ist es denn genau? Wenn man die Ursache für ein Problem kennt, dann gibt es wohl auch eine Lösung. Eben, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das nimmt mich jetzt einfach Wunder. Mit 22 solche Beschwerden, dann hast Du das seit Geburt? Weil Du eine schlimme Krankheit hast? Drogen? Andere Gründe?

    Nur so viel, meine Frau hat auch seit ich Sie kennen gerlent habe chronische Migräne Anfälle die recht heftig sind. Inzwischen ist es besser geworden. Auch hatte Sie vor 5 Jahren noch Schwäche- ja sogar Ohnmachtsanfälle. Reizdarm war ebenfalls ein Thema. Sie hat dann eine Lösung gefunden die Ihr sehr gut geholfen hat, und inzwischen arbeitet Sie schon länger 100% in einer leitenden Stelle und macht Ihren Job mehr als gut!

  15. #34
    vera vera ist offline

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich liege nicht so falsch wenn ich sage, dass das Problem langsam sichtbarer bei dir wird. Du hast einfach keine Lust im Verkauf zu arbeiten - das liegt aber nicht daran das du krank bist, sondern weil du schlicht kein bock hast. Ist ja ok, nach seiner Ausbildung die Richtung zu wechseln (machen viele und ist völlig normal), aber dann braucht man auch nicht seitenlang so einen Schmarrn schreiben damit bloß niemand ausspricht das du irgendwo auch faul bist.

    Fakt ist: Egal was du machst, Arbeit ist immer anstrengend. Auch Büroarbeit. Es gibt anstrengendere Tätigkeiten als im Supermarkt hinter der Kasse zu sitzen. Also heul nicht rum und krieg den Hintern hoch - dann wird das schon.

    Kann mich nur anschließen. Ich weiß auch nicht, warum du die ganze Zeit Kommentare ignorierst, die dir nicht passen. Glaub mir, diese nicht böse gemeint. Werde endlich wach und hör auf, alles auf die Mitleidsschiene zu schieben.

  16. #35
    DonMelone DonMelone ist offline
    Avatar von DonMelone

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Wieso meinen die Leute hier, sie können anhand ein paar Beiträge, den Gesundheitsstatus anderer berurteilen?! Ist man mit 300+ Beiträhgen jetzt ein studierter Facharzt ^^ Nee nämlisch nescht, da ist man ja nit mal eine Forenlegende! Kennt einer von euch den Lemoniki in Wirklichkeit? Nee, nämlich auch nescht ^^

    Jibbet hier auch dat chronische Erschöpfungssysdrom, da meinte auch früher alle Leute so, wtf gtfo du Streber du Hypochonder! Und heute? Eine anerkannte diagnose und die Betroffenen leiden darunter enorm. Die Leute haben fiele Spießrutehnläufe hinter sich von Arzt zu Arzt und dann anhand der Beiträge könnt ihre sagen Cem alias Lemoniku hat nur kein Bock? Also eure Glaskügel hätte isch sicherlisch auch gerne

    @ Cem: Lass dich von den anderen net fertisch machen, ein paar wollen nur trollen. Man muss im Leben -NICHTS- erreichen. Du brauchscht kein haus und kein Baum und Kinder kann man auch in 10 Jahren noch kriegen, du selbst solltest erstmal das wichtigschte sein ^^ Was andere über deinen Lebenslauf denken kann egal sein, denn die anderen sind gesund, du offenbar net ^^ Da könnt ihr mir net erzählen, dat jemand frewillig ein Leben in Armut führt, nur weil derjenige kein Bock hat. Also wirklisch eine Dreistigkeit hier im Thread! Foll arrogant! Schade eigentlich...

    Isch bin mir sicher aus dir wird noch was, und wnen du beruflisch kein verwaltungsfachartenangesteller wirst, so bin isch mir sicher, du wirst ein toller menlischer empathivoller mensch. das bist du nämlich jetzt schon zum größtenteil.

    aufstiegschanchen jibt es immer und wenn du mit 30 erst studierst ^^ kenne fiele studenten die sich mittendrin umorientiert haben, da wirste net auffallen. ^^ kein grund jetzt schon das leben zu beklajen in den junge alter ^^ (sind ja hier net bei den Moränen)

    für ein miteinander statt gegeneinander!

  17. #36
    Bowser111 Bowser111 ist offline
    Avatar von Bowser111

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Ich muss mich auchmal zu Wort melden, hab zwar nicht alles gelesen aber mir geht es ganz genauso schlecht sorry.

    Bin derzeit noch nicht aus dem Berufsleben ganz draußen aber ab Montag wird es passieren und das leider mit 30.
    Ich habe Sozialphobie und diverse andere kleinere Phobien, bin aber leider hauptsächlich ein Phobiemensch mit Angst vor der Angst.
    Nen Burn Out ist leider auch noch dazu gekommen aber ich bin einfach ein zu williger Mensch. Ständig bin ich auf meinem derzeitigen
    Arbeitsplatz angespannt sofern ich überhaupt mal dort ankomme und wenn ich dort bin gebe ich natürlich auch noch mein bestes, kann
    mich einfach nicht abgrenzen und jetzt kommts bin in einem Krankenhaus beschäftigt, horror pur für mich kann einfach nicht mehr.
    Ständig frage ich mich warum hast du dir das angetan und tust es immer noch, tja wie ich merke nur für andere.

    Habe übrigens die volle Erwerbsminderung beantragt aber lässt ja noch ein Weilchen auf sich warten, wenn ich die schonmal hätte wäre
    ich besser bestellt. Da bliebe mir auf längere Sicht zu Hause bleiben und vielleicht ne Reha mal sehen. Mit dem Arbeitsamt werde ich auf jedenfall
    nichts mehr zu tun haben (habe ich schriftlich), will ich auch nicht die würden einen nur eh wieder blödsinnge Maßnahmen andrehen. Da rutsch
    ich erstmal in die Grundsicherung (Sozialhilfe) bis ich die Rente habe in ein paar Wochen oder nen Monat ka.

    Unglaublich, meine stellvertretende Chefin meinte ich sei nur Faul. Gott da würd ich ihr gerne eins überbraten wenn ich nur noch meine Sozialen
    Ängste nicht habe, na wenn die das hätte würde die das sicherlich auch nicht gerne hören.

    Tja die Frage ist echt wie es mit mir weitergeht? mir gefälllt das alles nicht mit mir immerhin versteht das mein Vater jetzt auch mal.

  18. #37
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Bowser111 Beitrag anzeigen
    Unglaublich, meine stellvertretende Chefin meinte ich sei nur Faul. Gott da würd ich ihr gerne eins überbraten wenn ich nur noch meine Sozialen
    Ängste nicht habe, na wenn die das hätte würde die das sicherlich auch nicht gerne hören.
    Sei mir nicht böse, aber wenn ich deinen Beitrag lese habe ich ähnliche Gedanken wie deine stellvertretende Chefin. Ich möchte dich nicht als Faul abstempeln, dafür kenne ich dich nicht gut genug. Aber auf Grundlage des besagte Beitrags ist das die einzige Schlussfolgerung für mich.

    Lass es mich erklären:
    Du beklagst dich über deinen Job und deine psychischen Probleme. Deine bisher einzige Lösung ist es Stütze/Rente zu kassieren. Der schön einfache Weg. Nur wo ist der Lösungsansatz? Deinen A.rsch hoch zu bekommen und gegen die Probleme und Symptome anzukämpfen? Eine Therapie zu machen um die Sozialphobie in den Griff zu bekommen? Trete dir selber in den A.rsch und gehe zur Therapie! Und dann baue Stück für Stück dein Leben wieder auf, mache eine andere Ausbildung oder Jobbe in einem Bereich der dir Spaß machen könnte. Wege und Möglichkeiten gibt es tausende. Aber zu Hause zu bleiben und das Geld kassieren, das wird dir auf die Dauer nicht gut tun. Das ist dann wie ein Teufelskreis in dem du immer tiefer versumpfst. Das tut deinem Gewissen nicht gut und wird die Sozialphobie nur noch erschweren.
    Ein guter Job gibt dir auch ein gutes Gewissen.


    Ich hoffe du erkennst das ich hier nicht nur Moralpredigten durch die Gegend werfe, sondern das ich es ernst und freundlich meine. Und wenn ich dir die Dinge so direkt sage, dann hat es einen guten Grund. Denn auch ich hatte eine Zeit wo ich eine Therapie benötigt und in Anspruch genommen habe, wo ich meine damalige Sozialphobie bekämpfen und meine anderen Probleme durch lösen konnte. Ich habe in der Zeit meinen A.rsch zusammengekniffen und weiter gemacht, weiter gearbeitet und funktioniert. Schön war das nicht immer, geschafft habe ich es aber. Also A.rsch hoch und dann schaffst du es auch

    Edit: Mal den zensierten Podex angepasst

  19. #38
    Mizzy Mizzy ist offline
    Avatar von Mizzy

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Sei mir nicht böse, aber wenn ich deinen Beitrag lese habe ich ähnliche Gedanken wie deine stellvertretende Chefin. Ich möchte dich nicht als Faul abstempeln, dafür kenne ich dich nicht gut genug. Aber auf Grundlage des besagte Beitrags ist das die einzige Schlussfolgerung für mich.
    Mir erging es ganz genau so als ich den Beitrag gelesen habe. Nimm es nicht persönlich, aber dein Beitrag klingt wirklich als hättest du nur keine Lust mehr zu arbeiten. Heutzutage hat ja auch gleich jeder Burnout, der nur mal ein wenig gestresst ist.

    Eine Sozialphobie wirst du nicht los, indem du zuhause bleibst und noch weniger unter Menschen gehst, du solltest dich im Gegenteil der Situation aussetzen und eine Therapie suchen. Such dir einen anderen Beruf, wenn dir der alte keinen Spaß mehr macht, es gibt viele Umschulungen die das Arbeitsamt unterstützt. Das ist auf jeden Fall besser als der Gesellschaft auf der Tasche zu liegen und sich komplett abzusondern. Such dir eine Aufgabe, die dich erfüllt.

  20. #39
    Bowser111 Bowser111 ist offline
    Avatar von Bowser111

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Zitat Bowser111
    Unglaublich, meine stellvertretende Chefin meinte ich sei nur Faul. Gott da würd ich ihr gerne eins überbraten wenn ich nur noch meine Sozialen
    Ängste nicht habe, na wenn die das hätte würde die das sicherlich auch nicht gerne hören.
    Zitat Bieberpelz
    Sei mir nicht böse, aber wenn ich deinen Beitrag lese habe ich ähnliche Gedanken wie deine stellvertretende Chefin. Ich möchte dich nicht als Faul abstempeln, dafür kenne ich dich nicht gut genug. Aber auf Grundlage des besagte Beitrags ist das die einzige Schlussfolgerung für mich.
    Es stimmt aber nicht, wenn ich dennoch über ihr gesagtes nachdenke meint sie etwas das sehr in der Art damit steht, naja ich denke mal sie meint Aufschieben, etwas zur Seite legen.
    Ich werde sie danach fragen.
    Auf jedenfall gefällt mir das alles nicht und klar bin ja nicht böse dafür das man so denkt. Natürlich ist es für einen Betrieb nicht schön einen Arbeitnehmer zu haben der
    ständig krank ist. Nur ich seh halt immer ne rießige Hürde vor mir und man weiß ja von meinen Problemen bescheid, ich bin ja auch nicht aufm Allg. Arbeitsmarkt aber ich hab echt
    nicht mehr das Gefühl dass ich das alles noch packe.

    Zitat Bieberpelz
    Lass es mich erklären:
    Du beklagst dich über deinen Job und deine psychischen Probleme. Deine bisher einzige Lösung ist es Stütze/Rente zu kassieren. Der schön einfache Weg. Nur wo ist der Lösungsansatz? Deinen A.rsch hoch zu bekommen und gegen die Probleme und Symptome anzukämpfen? Eine Therapie zu machen um die Sozialphobie in den Griff zu bekommen? Trete dir selber in den A.rsch und gehe zur Therapie! Und dann baue Stück für Stück dein Leben wieder auf, mache eine andere Ausbildung oder Jobbe in einem Bereich der dir Spaß machen könnte. Wege und Möglichkeiten gibt es tausende. Aber zu Hause zu bleiben und das Geld kassieren, das wird dir auf die Dauer nicht gut tun. Das ist dann wie ein Teufelskreis in dem du immer tiefer versumpfst. Das tut deinem Gewissen nicht gut und wird die Sozialphobie nur noch erschweren.
    Ein guter Job gibt dir auch ein gutes Gewissen.
    Natürlich klingt das als einfachster Weg aber auch über diesen Weg gibt es Möglichkeiten, hab mit der Dame auf der DRV Stelle schon gesprochen bezüglich Reha ect. Sie meinte halt mit dem
    ausprobieren was mir gut tut und was nicht. Hab auch schon einige Bögen ausgefüllt bezüglich meiner Gesundheit, mal sehen was da rauskommt. Verhaltenstherapie habe ich 3 Jahre gemacht, lief
    auch erstmal gut, Vertrauen zu meiner Therapeutin gehabt, Symtome ließen nach fühlte mich besser doch aufeinmal wurden von ihrer Seits die Stunden reduziert das ich jetzt erstmal auf mich allein
    wieder gestellt sein muss, das ging dann nicht gut und zwischendrin kamen auch noch alte Konflikte hoch. Ja ich gebs zu ich hatte da zu sehr an der Therapie gehaftet und derzeit habe ich keine mehr
    was sich noch dazu bemerkbar macht. Ich werde aber wieder eine anfangen diesmal allerdings nicht mehr mit allzu sehr Behaftung. Da bin ich einfach zu sehr geneigt dazu, typisch für Phobiker halt, klammern bis zum geht nicht mehr. Nein Zu Hause ist auch wirklich nicht schön das muss ich dabei zugeben aber als Notlösung ists halt mal drin bis sich was ergibt. Ich denke da an einen 450 Euro Job
    im Supermarkt zB. aber nicht phobiker typisch hinten im Eckchen was machen sondern mittig aber dennoch wo ich nur für mich arbeite (Regale auffüllen zB.) Ich weiß das ich unter Leute nach draußen
    gehöre. Ich brauche halt mal wieder einen Plan den ich versuchen kann nach dem Krankenhausjob, ob das alles gut klappt weiß ich nicht, die Ungewissheit aber ich werd schon versuchen den A
    wieder hochzubekommen.

    Zitat Mizzy
    Heutzutage hat ja auch gleich jeder Burnout, der nur mal ein wenig gestresst ist.
    Modebegriff halt, trifft halt gern Perfektionisten wie ich es leider bin und das Syndrom ist nunmal kein normaler Stress mehr.
    Das ist Dauerstress Disstress der nicht richtig verarbeitet wurde über lange Zeit. So hab ich das in der Therapie gelernt.

  21. #40
    Kanye Kanye ist offline
    Avatar von Kanye

    AW: Berufliche Zukunft eingeschränkt - wie geht es mit mir weiter

    Beratungen zu geben und Einschätzungen über Menschen im Internet zu treffen ist so eine Sache. Und von sich auf andere Menschen zu schließen auch.

    Ich wäre da sehr vorsichtig. Nicht dass man jemanden falsch berät, oder jemandem falsches unterstellt...

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