Thema: Forumla Café

Vorsorgliche Kündigung mangels Arbeitsvolumen. Na Wahnsinn, bei anderen Arbeitgebern gab es nur Schokolade zu Weihnachten.

Meow

Ob er Roberto heißt weiß ich nicht, wenn man den Aufzug verlässt/ die Tür aufmacht, dann schaut er auf sein Handy... Da bot sich kein tiefgründiges Gespräch über das "Sein" und was ein "Name" eigentlich bedeutet... oder wie sein Name lautet

Er müsste aber stark abgenommen haben und die Michael Jackson-Therapie durchlaufen müssen!

Lade den Typen auf ein Eis ein.

Kitsune

Vorsorgliche Kündigung mangels Arbeitsvolumen. Na Wahnsinn, bei anderen Arbeitgebern gab es nur Schokolade zu Weihnachten.

Na Super, und das ausgerechnet jetzt.
Ich drücke dir die Daumen, dass du schnell was besseres findest und dennoch zu Weihnachten etwas abschalten kannst.

Danke. Gestern hat ein Kumpel von seiner neuen Arbeit geschwärmt und die suchen noch Leute. Ich versuch es mal dort.

Kitsune

Vorsorgliche Kündigung mangels Arbeitsvolumen. Na Wahnsinn, bei anderen Arbeitgebern gab es nur Schokolade zu Weihnachten.

Zulässigkeit überprüfen und dir darlegen lassen wieso. Gerade zum Jahresende wird das gern (v.a. bei Leiharbeitern) gemacht. Gibt sehr arbeitnehmerfreundliche Urteile des BAG zum Thema "Betriebsbedingte Kündigung".

2. Der Arbeitgeber hat die Tatsachen näher darzulegen, aus denen sich ergeben soll, dass zukünftig auf Dauer mit einem reduzierten Arbeitsvolumen und Beschäftigungsbedarf zu rechnen ist; das Vorliegen von möglicherweise nur kurzfristigen Produktions- oder Auftragsschwankungen muss ausgeschlossen sein. Der Arbeitgeber hat den dauerhaften Rückgang des Arbeitsvolumens nachvollziehbar darzustellen, in dem er die einschlägigen Daten aus repräsentativen Referenzperioden miteinander vergleicht.
3. Ein nur vorübergehender Arbeitsmangel kann eine betriebsbedingte Kündigung nicht rechtfertigen. Wird im Betrieb Kurzarbeit geleistet, spricht dies gegen einen dauerhaft gesunkenen Beschäftigungsbedarf.
4. Entfällt der Beschäftigungsbedarf für einzelne von der Kurzarbeit betroffene Arbeitnehmer aufgrund weiterer, später eingetretener Umstände dauerhaft, kann trotz der Kurzarbeit ein dringendes betriebliches Erfordernis für eine Kündigung vorliegen. Dies setzt voraus, dass der Arbeitgeber die Möglichkeiten zur Reduzierung der geschuldeten Arbeitszeit, die ihm die Regelungen zur Kurzarbeit bieten, in vollem Umfang ausgeschöpft hat.

Darüber dann versuchen einen Aufhebungsvertrag (statt Kündigung) auszuhandeln, lass dich nicht einfach abspeisen! Nimm dir einen Anwalt!

Das Arbeitsvolumen wird zu einem anderen Dienstleister übertragen. Letzendlich spielt das keine Rolle, da ich extern angestellt bin. Was soll da ein Anwalt bringen, außer Kosten zu verursachen? Ist ja nicht so, dass ich meinen Job oder dem Gehalt hinterhertrauern werde. Was neues ist definitiv besser. Für ALG ist eine Kündigung auch besser als ein Aufhebungsvertrag.

Vor allem muss man nicht wegen jeden Murks zum Anwalt rennen oder dagegen angehen.
Manches im Leben muss man einfach schlucken und hinnehmen.

Bieberpelz

Vor allem muss man nicht wegen jeden Murks zum Anwalt rennen oder dagegen angehen.
Manches im Leben muss man einfach schlucken und hinnehmen.

Seh ich komplett anders. Wer dich einstellt und mit deiner Arbeit Gewinne erwirtschaftet, hat eben auch mal hinzunehmen wenn es 2 Monate keine Gewinne gibt. Gerade das ist ein Grund um zum Anwalt zu gehen. Allein schon um sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bewerben zu können. Aber mir solls ja egal sein, wer nicht will wird ja schon wissen wieso.

TheRealHook

Seh ich komplett anders. Wer dich einstellt und mit deiner Arbeit Gewinne erwirtschaftet, hat eben auch mal hinzunehmen wenn es 2 Monate keine Gewinne gibt. Gerade das ist ein Grund um zum Anwalt zu gehen. Allein schon um sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bewerben zu können.

So etwas mag vielleicht in der anonymen Großstadt funktionieren. In der Kleinstadt kann man sich damit aber sehr schnell eine potentielle Anstellung in einem anderen Betrieb versauen. Es ist nicht alles schwarz und weiß und man muss nicht immer auf sein Recht pochen, wenn es auch andere Faktoren gibt, die da eine Rolle spielen.
Und ein wichtiger Faktor kann auch die vorgestreckten Kosten für einen Anwalt sein.

Bieberpelz

So etwas mag vielleicht in der anonymen Großstadt funktionieren. In der Kleinstadt kann man sich damit aber sehr schnell eine potentielle Anstellung in einem anderen Betrieb versauen. Es ist nicht alles schwarz und weiß und man muss nicht immer auf sein Recht pochen, wenn es auch andere Faktoren gibt, die da eine Rolle spielen.
Und ein wichtiger Faktor kann auch die vorgestreckten Kosten für einen Anwalt sein.

Weil man sich nicht ausspielen lässt versaut man sich die Anstellung woanders? Da will ich gar nicht angestellt sein. Aber wie gesagt, jeder wie er es für richtig hält.

Moin. Erstmal an die Alster

TheRealHook

Da will ich gar nicht angestellt sein. Aber wie gesagt, jeder wie er es für richtig hält.

Genau das ist der Punkt, oft will man da gar nicht erst weiter angestellt sein. Es lohnt sich nicht oder weiß der Geier. Es gibt genügend Gründe, es sein zu lassen.
Leider sind solche Aspekte im ländlichen Bereich nicht zu verachten. Vitamin B kann dort gut sein, einem aber auch was kosten.

Bieberpelz

Leider sind solche Aspekte im ländlichen Bereich nicht zu verachten. Vitamin B kann dort gut sein, einem aber auch was kosten.

Ja klar, das kann ich schon verstehen, gerade wenn die Arbeitgeber sich untereinander kennen. Trotzdem muss man sich, mmn, in Punkto Karriere das nehmen, was einem zugesteht. Sonst wird einem am Ende regelmäßig übergangen. Das hat Machiavelli schon vor 500 Jahren erkannt

TheRealHook

Trotzdem muss man sich, mmn, in Punkto Karriere das nehmen, was einem zugesteht.

Vollkommen richtig, man muss nicht alles hinnehmen und sollte sich nehmen, was einem zusteht.
Aber der Weg - einfach zu gehen (gegangen zu werden) - kann ab und zu auch der richtige sein, um wo anders zu finden, was einem zusteht.

Grad diese Bewertung von jemanden bekommen für meinen Thread im Feedback-Bereich:
"Thema: Grundstimmung im P&G-Bereich verbessern

Sagt genau der Richtige. Dein passiv-aggresives Verhalten ist einer Gründe für diesen Umstand. Aber sich hier mit dem Thread schön profilieren wollen. Heuchler!"

Kann man nicht wenigstens um die Weihnachtszeit versuchen etwas weniger aggressiv zu sein?

Pánthéos

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"Thema: Grundstimmung im P&G-Bereich verbessern

Sagt genau der Richtige. Dein passiv-aggresives Verhalten ist einer Gründe für diesen Umstand. Aber sich hier mit dem Thread schön profilieren wollen. Heuchler!"

Kann man nicht wenigstens um die Weihnachtszeit versuchen etwas weniger aggressiv zu sein?

Manche Dinge ändern sich wohl nie
Jetzt ist nur halt die Frage, ob das was gutes oder was schlechtes ist

Cao Cao

Manche Dinge ändern sich wohl nie
Jetzt ist nur halt die Frage, ob das was gutes oder was schlechtes ist

Veränderung, Weiterentwicklung würd ich eigentlich immer als positiv abstempeln. Selbst wenn es sich in eine negative Richtung entwickelt, so lernt man daraus, verbessert es und geht schlussendlich einen besseren Weg. So funktioniert die Evolution und das funktioniert eigentlich relativ gut.

Paradoxe Sichtweise Panthz, die mit positiven Ausgängen sicherlich funktioniert.

Nur doof, wenn dadurch eine blöde Sache nach der anderen passiert und keine Positiverlebnisse entstehen. rein objektiv gesprochen.

Positive Erlebnisse sind ein guter Motivator eine nicht so gute Zeit zu überstehen.


Dich als Heuchler zu bezeichnen, ist aber sehr unfein und liegt fernab der Realität.

Ich verstehe was du meinst Diva. Die Sache ist bloß, wenn du dich nie falsch entscheidest bzw. den negativen Weg nie gegangen bist, wirst du den positiven garnicht kennen. Noch keine große Entwciklung und keine große Errungenschaft hat auf Anhieb funktioniert, es war immer ein try-fail-improve-repeat. Man muss halt immer weiter machen, weiter sehen und versuchen den richtigen Weg zu finden. Man darf nur eines nicht, aufgeben bzw. sich mit einem Ergebnis abfinden.

Ich kann das gut nachvollziehen Panthz und ich bin auch voll bei dir. Ist auch ein Charakterding und, meine Ansicht nach, wie man erzogen wurde/aufgewachsen ist. Kann hier btw nur von mir sprechen.

Und jetzt gräme dich nicht wegen Vergangenem, und freu dich auf Berlin!

Pánthéos

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Sagt genau der Richtige. Dein passiv-aggresives Verhalten ist einer Gründe für diesen Umstand. Aber sich hier mit dem Thread schön profilieren wollen. Heuchler!"

Kann man nicht wenigstens um die Weihnachtszeit versuchen etwas weniger aggressiv zu sein?

Schreib' die Person doch wenn dann persönlich an oder lass es ganz bleiben. Die Bewertungen sind ja auch nicht öffentlich, und das aus gutem Grund. Oder suchst du nur Bestätigung und "Mitgefühl"?