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  1. #21
    Junko Enoshima

    Die Welt der Tiere

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Diese großen haarigen Spinnen sind ja wirklich nicht die angenehmsten Besucher. Je nach Jahreszeit - es gibt da zwei Saisons - trifft man auf diese haarigen Spinnern gehäuft. Vor allem dann, wenn man in der Nähe von einem Wald wohnt, wie es einst bei mir das Fall war und auch wieder ist.

    In einer älteren Wohnung hatte ich es, dass egal wie oft wir die Spinnen entfernt haben, jeden Tag eine neue in der Küche war. Kaliber 5DM Münze.
    Was habe ich gemacht? Einen Weberknecht dort platziert. Denn das sind wohl die größten Feinde anderer Spinnen und trotz ihrem geringen Körpervolumen aufgrund des Giftes stärker. Danach hatten wir nie wieder welche dort.

    Also kurz oder knapp: Die Spinne kann entweder von anderen Tieren (Vögel, Weberknechte und so weiter) gefressen werden oder sich eine neue Stelle gesucht haben.
    Einen Weberknecht finde ich allerdings nicht unbedingt toller als eine Spinne^^

    Ich wünschte mir echt voll, dass ich meinen Ekel vor Spinnen oder ähnlichen Tieren ablegen und da so cool wie ein paar andere Leute bleiben könnte. Ohne Witz, ich würde mir fast mal so eine Möglichkeit wünschen, so eine richtig große, haarige Spinne, eine ungefährliche natürlich, in der Hand halten zu können, um einfach bloß meine Angst davor zu überwinden

    Wo ich mich aber garantiert nie durchringen könnte, das wäre bei Nacktschnecken, ich krieg schon Panik, wenn ich nur irgendwo eine sehe, weil die schon so schleimig aussehen. Eigentlich ist das, wenn man so darüber nachdenkt, echt blöd und irrational, weil einem so eine kleine Schnecke eigentlich rein gar nichts tun kann. Ist das echt die Erziehung oder was steckt da evolutionstechnisch dahinter, dass man manche Tiere süß findet und andere eklig?

    Mein Bruder ist in der Hinsicht übrigens völlig schmerzbefreit, der hat immer alles angefasst und nicht unbedingt zu unserer Freude auch öfter mal was ins Haus mit reingebracht, Grashüpfer, Regenwürmer, Blindschleichen etc.

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  3. #22
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Die Welt der Tiere

    Zitat Junko Enoshima Beitrag anzeigen
    Ist das echt die Erziehung oder was steckt da evolutionstechnisch dahinter, dass man manche Tiere süß findet und andere eklig?
    Das ist eine Thematik bei der ich vermute, dass es über die Evolution mit übergeben wird. So eine Art Lerneffekt über die Generationen hinweg. Keine Ahnung ob es da Wissenschaftliches zu gibt was es widerlegt oder bestätigt.
    Nur anders kann ich mir diesen kollektiven Ekel Spinnen gegenüber, den Menschen erst einmal haben, nicht erklären.

    Ich selbst habe wirklich keinerlei Probleme oder Ängste (irgendwelchen Tieren gegenüber).
    Auch Spinnen machen mir grundsätzlich nichts aus. Aber auch ich empfinde einen Ekel den Tieren gegenüber. Dieser ist absolut unlogisch und irrational. Schließlich gab es in meiner Erziehung und im Umfeld keinerlei Gründe dafür, warum ich einen Ekel den Tieren gegenüber haben sollte. Also kann ich dies ausschließen. Aber der Ekel ist da.

  4. #23
    Blau Blau ist offline
    Avatar von Blau

    Die Welt der Tiere

    Es gibt auch die Theorie, dass sich alle Menschen die sich vor Spinnen ekeln bzw. fürchten im früheren Leben mal eine Fliege oder Mücke oder so waren und von einer Spinne getötet wurden. Genauso wie die Theorie warum schon kleine Kinder sagen sie wollen kein Fleisch essen, weil sie die Tiere nicht auf dem Gewissen haben wollen und dann ihr Leben lang Vegetarier bzw. Veganer sind. Da könnte man auch die Theorie aufstellen, dass diese Kinder in ihrem früheren Leben mal Schweine oder Kühe waren und von daher fühlen wie es ist geschlachtet zu werden.

  5. #24
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Die Welt der Tiere

    Die Welt der Tiere Die Welt der Tiere Die Welt der Tiere Die Welt der Tiere

    Die Welt der Tiere

    Mit der Schnauze brechen Wildschweine die Sauen den Boden nach Nahrung um, sie pflügen im wahrsten Sinne des Wortes den Boden. Wildschweine tun dem Wald gut.

    Sie fühlen sich sauwohl im Wald,
    sind intelligente Tiere: Sie haben ein ausgeprägtes Zeitgefühl und können Menschen in Feind und Freund unterscheiden.
    Männliche Wildschweine, die Keiler, haben eine Schulterhöhe von etwa 1,10 Meter und können bis zu 150 Kilogramm schwer werden. Sie sind Einzelgänger. Die weiblichen Wildschweine, die sogenannten Bachen, erreichen etwa die Hälfte des Keilergewichts. Sie leben mit ihren Frischlingen zusammen in Familienverbänden, den Rotten. Diese können aus bis zu 30 Tieren bestehen.
    Wildschweine sind Allesfresser.
    Das Nahrungsspektrum umfaßt pflanzliche und tierische Nahrung: Knollen, Früchte und Samen, Würmer, Insekten, Mäuse und Gelege, Jungtiere, frißt auch Aas, Eicheln, Bucheckern, Wurzeln, Pilzen, Kräutern, Gräsern, Engerlingen und Schnecken.
    Wie gesagt: Wildschweine fressen alles, also auch Fleisch. Sie sind aber keine Raubtiere, sondern Aasfresser. Das heißt, sie würden auf Futtersuche niemals einen Menschen anfallen. Liegt allerdings eine Leiche im Wald, kann es schon sein, dass Wildschweine sie anknabbern.
    Ich möchte unbedingt mal hier bei uns am Stadtrand welche mit meinem Sohn beobachten gehen von einem Baum aus oder so. Sie treiben sich in kleinen grünen Ecken rum und kommen abends raus, da sie hier irgendwie gefangen sind, also nicht viel Platz haben ...

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