Thema: Facebook Freunde

Cao Cao

Jaa, schon merkwürdige Menschen auf der Welt, aber hier sind mehr von denen als bei Facebook

Vergleich mal die Anzahl von den Usern auf Facebook mit den Usern hier,wo sind dann die Merkwürdigsten?

200-300

als schüler ist das normal

Ich habe derzeit auch über 200 "Freunde" in diesem Gesichtermeer.
Eigentlich "kenne" ich alle von Ihnen, die meisten habe ich in der Schule oder über meine wirklichen Freunde und Bekannten kennengelernt.
Schreiben tue ich jedoch mit gerade mal (hatte eben nachgeschaut) mit 17 von diesen Leuten (in den letzten 2 Monaten)

Facebook hat leider für viele Bekannte von mir das Telefon oder Handy ersetzt, vieles wurde früher persönlicher geregelt und nun ertrinken wir in Flut von Meldungen die uns eigentlich gar nicht interessieren.
Ich für meinen Teil poste nie wo ich bin, was ich mache oder vorhabe. Ich finde das sogar ziemlich lächerlich wenn ich von x Leuten lesen muss: "Bin grade bei X mit Y und M" o.ä.

Ich bin ja immer noch dafür das Facebook diesen Button hier einfügt^^

Gruß
Trojanerking

Viele hier sind kein Stück besser als diese "Freundschaftsanfragen-Freaks".
Wieso zur Hölle sollte man sich darüber aufregen?
Ich habe echt noch nie etwas davon gehört, dass jemand als Loser dasteht, nur weil er wenige Facebook-Freunde hat.
Es ist eh das eigene Problem, wenn man tausende von sinnlosen Anfragen bekommt, oder nicht?
Und wieso wird sich hier eigentlich darüber beschwert, dass man "Bekannten" eine Freundschaftsanfrage sendet?
Es ist doch dazu da, um den Kontakt aufrecht zu erhalten und mal mit dieser Person zu reden.
Wildfremden, dahergelaufenen Leuten natürlich nicht, aber vielleicht solche, die man im realen Leben ein paar mal getroffen hat und man auch daran interessiert ist, ein paar Worte mit dieser Person auszutauschen.
Diese ganzen Moralapostel, die sagen: "Die Leute, die mehr als 50 Freunde haben bringen mich zum lachen, da ich ja mit dieser Behauptung echt zum lachen!", sind genau so schlimm wie diese "Freunde-Sammler".
Facebook ist eben ein echter Rotz.
Doch das gute daran ist, dass man Leute, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat, ganz leicht anschreiben kann und sie zur Freundschaftsliste hinzufügen kann.
Wieso müssen es denn sehr vertraute Menschen sein?
Wieso nicht einmal nette Bekannte?

Was interessieren mich meine "Freunde" auf Facebook. Meine FREUNDE sind in meinem persönlichen Umfeld und nur das zählt. Wer sich auf viele Bekannte auf Facebook was einbildet dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Habe nur ca. 60-70 Freunden auf FB. Die kenne ich alle (bis auf 2-3 Random Guys die ich wirklich demnächst lösche...). Najah ich finds schön, noch mit Freunden in Kontakt zu bleiben, auch wenn man sich nicht mehr öfters sieht. Dennoch sind max. 200 Leute für mich schon zuviel. Mir reichen diese Anzahl die ich habe. Diese ganze selbst bemitleidungen gehen mir sowas von auf die nerven, weil man sowieso keine Antworten bekommt, wenn man fragt was los ist. Person A: "Scheiß Tag heute, ich kann nimma Leben =`( "
Person B: "Warum denn nicht, was los? =O"
Person A: "Ach, ist unwichtig =)"
Person B: " What the fuck? Warum schreibst du das denn rein man?! >=(".

Nonsense hoch 3. Ich selbst habe noch zu den meisten Kontakt, das find ich auch gut. Ansonsten brauch ich FB nur wegen aktuelle Nachrichten, die man geliked hat (Bands, Games etc...)

Ich besitze trotz meiner Abneigung einen FB-Account, angelegt für das Assassin's Creed Game damals. Ich habe sage und schreibe einen Freund. Das bin ich aber selbst, war auch wegen des Games nötig. Ansonsten leg ich mehr Wert auf's "Reallife".

Also mein Bruder hat >300 Feunde auf Facebook, die er wirklich alle persönlich kennt. Wollte ich ihm zuerst auch nicht glauben, aber er konnte zu allen irgendwie ne Anekdote erzählen. Er ist halt viel unterwegs und hat schon an vielseitigen Stellen gearbeitet, da lernt man ne Menge Leute kennen. Natürlich kann man hierbei nicht von "echten" Freunden in dem Sinne sprechen. Aber muss das auch sein? Ich find's voll okay, wenn man auch Bekanntschaften aus der Uni oder so drin hat, weil Facebook sich einfach sehr gut zum Organisieren eignet. Außerdem kann man ja einstellen, wer was sieht und die weniger guten Freunde so separieren. Und mal ehrlich - mit meinen besten Freunden kommuniziere ich eh nicht auf Facebook, sondern rufe sie lieber direkt an.

Also ich habe aktuell 351 Freunde auf Facebook und kenne ebenfalls alle persönlich. Es sind alles Leute, mit denen ich mich auf der Strasse auch kurz unterhalte, wenn ich ihnen zufällig begegne. Wenn man alle Kontakte bzw. Freunde miteinbezieht, die man hat aus Bereichen wie: Familie & Verwandtschaft, Ehemalige Schulfreunde, Unikontakte und Leute, mit denen man Freizeit verbringt (z.B. mit denen man zum Fussball geht, oder selbst Fussball spielt) kommen schnell mal über 300 Leute zustande, wenn man kontaktfreudig ist Natürlich kann man nicht bei allen von engen Freunden sprechen. Aber es gibt zumindest in meiner Liste eigentlich auch niemanden, bei dem ich sagen würde "den kann ich eigentlich überhaupt nicht ausstehen" oder "den kenne ich eigentlich gar nicht". Wie @Yieva schon gesagt hat: Facebook eignet sich super zur Organisation von Events oder zur schnellen Verbreitung / Austausch von Infos. Genau darauf beschränkt sich meine FB-Aktivität auch im wesentlichen. Ich bin der Meinung, dass man Facebook sorgfältig und bewusst nutzen sollte und dass es keineswegs als Ersatz für ein reales Sozialleben dienen darf. Dann sehe ich kein Problem.

Also ich glaube ich kann euch das ziemlich gut erklären. Ich selbst bin bald 17 Jahre alt und habe einige Erfahrungen von anderen usw. bekommen.

Ich persönlich habe 380 Freunde, bei denen ich 370 wirklich kenne (von früher, um den Kontakt nicht zu verlieren und von heute). Viele meiner Freunde sind auf Facebook "fame". Ich kann euch gerne erklären, was sie davon haben und wieso sie sowas machen. In der heutigen Zeit/Jugend spielt die Aufmerksamkeit und die "Beliebtheit" eine große Rolle. Je mehr Aufmerksamkeit man hat, desto erfolgreicher ist man. Ich habe mich mit einigen Mädchen getroffen, bei denen wir uns über Leute unterhaltet haben, die richtig fame auf Facebook sind und die wir selbst nicht einmal kennen (aber eben weil sie so beliebt sind sogar in Real Life bekannt und erfolg haben). Ich sehe immer öfter Leute, die einfach Anfragen an unbekannte Fremde versenden oder einfach Freundschaftsanfragen annehmen, ohne zu gucken, wer diese Person überhaupt ist. Die Gründe hierfür sind meistens eben Aufmerksamkeit, in dem man z. B. mehr likes bekommt usw. Jemand sieht "Shiiit, der hat ja 130 likes" und liket dann einfach mal auch, damit sie nicht als "Außenseiter" da stehen. Meistens sehen die Leute, die viele likes haben ziemlich gut aus (was sie natürlich für Mädels oder für Jungs attraktiver macht und erst recht Bilder, Statusse usw. liken).

Das heißt zusammengefasst:
Je mehr Freunde -> mehr Leute kennen diese Person "virtuell" -> sieht diese Person mal real life -> man redet über die Person -> man wird "beliebter" -> diese "beliebten" Personen wollen immer mehr und mehr -> viel mehr Selbstvertrauen
Und dieses fame sein, dieses Gefühl zu haben, dass man sehr viel Aufmerksamkeit bekommt - von anderen - das ist der Grund, wieso diese Art von Leuten einfach immer mehr werden. Ein Kumpel bekommt z. B. wenige likes auf seine Bilder, obwohl er garnicht schlecht aussieht. Das krasseste ist, das ein anderer Kumpel zu mir kommt und sagt :"Guck den mal an, der hat nicht einmal mehr als 20 likes auf seinen Bildern". Schon krass, doch das ist nunmal die Realität. Bei uns in der Jugend spielt diese Art von Aufmerksamkeit eine sehr sehr große Rolle - niemand möchte ein Außenseiter sein.

Ich muss wirklich gestehen, dass ich mich schon beeinflusst haben lassen. Zwar nicht so extrem, doch wenn man da nicht "mitspielt", hat man als Jugendlicher meist keine Chance im Alltag zufrieden zu sein. Wenn man das alles so anschaut dann könnte man glatt behaupten, dass die Leute, die gut Aussehen deutlich höhere Chancen anerkannt bzw. Aufmerksamkeit zu bekommen als Leute, die weniger gut Aussehen. Leider wahr sag ich persönlich dazu!

Ich hoffe, ihr nehmt das jetzt nicht persönlich. Ich wollt mal die Sache aus meiner Sicht versuchen erklären zu können, da die meisten deutlich älter sind und vielleicht nicht so verstehen können, wieso dieses "fame sein" so wichtig geworden ist.

Vielen Dank

Ich habe etwa 120 Freunde und kenne auch alle. Allerdings könnte ich die Hälfte davon löschen, da ich mit ihnen kein Kontakt habe. Das sind größtenteils ehemalige Klassenkameraden mit denen ich nichts mehr zu tun habe.
Wenn Leute 300-400 Freunde haben, ist das auch ok. Jedem das seine. Gibt ja durchaus Leute, die viel unterwegs sind und viele Menschen kennen lernen. Ob man jeden, mit dem man mal Smalltalk führt gleich adden muss, ist natürlich eine andere Frage.
Gibt auch Leute (wenn auch nur sehr wenige), die nur die 20-30 Personen drin haben, die sie wirklich als Freunde bezeichnen würden. Find ich auch nicht schlecht.

Facebookgeneration

300+ Leute die man auch WIRKLICH kennt Na klar!
Vielleicht mal aufm Schulhof zugewunken oder so...

20-30 ECHTE Freunde... wow! Also ich hab "nur" 2-3 gute Freunde, wovon einer mein bester Freund ist... bin also gar nicht so... *räusper* "Fame".

Aktuell hab ich 13 Leute bei Facebook und das sind Menschen mit denen ich öfter in Kontakt stehe.
20-30 gute Freunde - da hätte ich ja gar keine Zeit mehr *g* - bzw. eine vernünftige Freundschaftspflege - wohlmöglich noch neben der Arbeit bzw. Schule - wäre überhaupt gar nicht mehr möglich.

Muss ja echt was falsch gemacht haben im Leben.

Simulacron3

Muss ja echt was falsch gemacht haben im Leben.

Das wissen wir doch!

Bussi! Ich sehe das so wie der Sozialversager über mir. Die Gesichtsbuch Mannschaft auf meinem Profil setzt sich zusammen aus alten Schulkameraden, Familie, einer delikaten Auswahl an Kollegen und eben Freunden. Und da komm ich auf 93 Personen, wohlgemerkt in einem etwas höheren Alter als die meisten hier! Anfragen von Unbekannten werden rigoros abgelehnt.

Grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner. Ich persönlich habe auf Facebook auch noch nie Freunde akzeptiert, die ich überhaupt nicht kenne. Ich brauche das nicht, mir durch eine riesige Freundesliste einen besonders hippen Status zu erlangen. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei http://www.friendscout24.ch[/B]]Friendscout24 schon gute Erfahrungen gemacht habe. Dort habe ich tatsächlich schon einige Freunde kennengelernt, mit denen ich mich jetzt schon seit Jahren regelmäßig treffe.

Ich habe mittlerweile die Option ausgeschaltet, dass man auf Facebook sehen kann, wie viele Freunde ich habe oder mit wem ich befreundet bin. Ich finde es einfach nur widerlich, wie sich manche Menschen über die Facebook-Freundeszahl profilieren ("Was glaubt der, wer er ist? Ich hab über 1.000 Freunde auf Facebook, der sollte mal schön den Ball flach halten!") oder noch schlimmer: Wenn sie meinen, andere, die eine überschaubare Zahl an Freunden haben, niedermachen zu müssen. Mir passiert es leider zu oft, dass ich mit Freundinnen irgendwelche Typen auf FB ansehe und meine Freundinnen dann sagen "Oh Gott, 143 Freunde? Mit dem stimmt doch was nicht".

In jedem neuen Semester würde ich FB für die ersten 3-4 Wochen gerne abschalten. Da gehts nämlich immer los, dass ich von Leuten einen FA gestellt bekomme, die kein Wort mit mir gewechselt haben, aber meinen Namen von der Anwesenheitsliste abgeschrieben haben. Krank!

Morrighan

Mir passiert es leider zu oft, dass ich mit Freundinnen irgendwelche Typen auf FB ansehe und meine Freundinnen dann sagen "Oh Gott, 143 Freunde? Mit dem stimmt doch was nicht".

Das ist echt heftig.
Ich finde es lächerlich, Personen anhand ihrer Freundesanzahl zu bewerten. Oftmals ist es nämlich so, dass die Leute mit 50 Freunden in der Realität mehr Freunde haben als die mit 500. Entscheidend ist die Anzahl der Freunde im Real Life. Wobei nicht unbedingt die Anzahl, eher die Qualität der Freundschaften.
Ich hab lieber 5 richtig gute Freunde, mit denen ich mich auch regelmäßig treffe, als 30 "Freunde", die ich nur zufällig bei Partys, etc. sehe.

Trotz der Abneigung gegen Facebook (ich habs eigentlich nur um Updates vom Sport, Websites, etc. zu bekommen) hab ich ganze 23 (!) Freunde. Bis auf einen kenn ich alle im Reallife und hab mit denen auch oft genug Kontakt außerhalb des Internets :P

Wer meint er sei was besonderes wenn er viele Facebook Freunde hat, den kann ich nur bemitleiden. Man stelle sich nur mal vor er muss jedem einzelnen ein Weihnachtsgeschenk kaufen. (Die Typen behaupten ja immer sie kennen alle höchstpersönlich und sind ganz dicke mit ihnen)

Hallo Leute,

das mit dem Phänomen "unzählige Facebookfreunde" kenn ich auch. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man wirklich die wenigsten persönlich kennt. Es liegt daran, dass man in facebook für die verschiedensten Spiele Nachbarn benötigt. Da stellt man dann In Facebook ne Anfrage und schwubs hat man zig neue Nachbarn.

Im Prinzip gehen mir Social Networks wo minderbemittelte Menschen um aufmerksamkeit buheln auf den Sack. Kaum jemanden intressiert was die Leute auf Facebook von sich geben und es wird Mitleid wird geheuchelt dass es nur so trieft. Normalerweise geht es auch komplett an mir vorbei, ausser natürlich wenn jemand eine Party ankündigt über Facebook und sich wundert dass ich nichts davon wusste. Wozu zum Henker hab ich wohl ein Handy (?) und ne E-mail (?)... Davon abgesehen stehe ich regelmässig in persönlichem Kontakt mit meinen Freunden, jene mit denen Ich keinen Kontakt mehr habe sollten sich folgendes durch den Kopf gehen lassen : Ich will keinen.

Foren besuche ich btw. auch keine ausser diesem. Und auch hier bin ich eher wie Schmied von Kochel einmal in meinem Profil anmerkte : "Der stille Mitleser..."

mfg
McMeyer der Facebook nicht leiden kann