Thema: 16bit Sensation: Another Layer

Titel: 16bit Sensation: Another Layer
Studio: Silver Co. Ltd.
Erscheinungsjahr: 2023
Kategorie: TV-Serie
Episoden: 13 (noch nicht abgeschlossen)
Genre: Comedy

Inhalt
Konoha Akisato ist eine Illustratorin, die in einer Firma für Bishoujo-Spiele arbeitet. Ihr Traum ist es dabei, eines Tages viele niedliche und muntere Heldinnen zu kreieren und so die Herzen der Spieler zu erobern, um so letztendlich berühmt zu werden. Leider macht ihr dabei gerade ihre eigene Firma, Blue Bell, einen Strich durch die Rechnung: Die Firma arbeitet nur noch an kleinen und anspruchslosen Projekten, weil der Firmenpräsident Vollpreisspiele aufgegeben hat und nur mehr Budgetspiele verkaufen will. Hier muss Konoha als eine der vielen Sub-Illustratoren nun unbedeutende Nebencharaktere illustrieren – was so gar nicht ihrem Traum entspricht.

Als der Präsident wieder einmal einen ihrer grandiosen Spielvorschläge ablehnt und er lieber an dem Spiel »Salon der hypnotisierten MILFs« weiterarbeitet, wendet sie sich an die Götter: Sie wünscht sich, als Hauptillustratorin ein Spiel zum Vollpreis zu entwickeln. Die Götter scheinen ihr gnädig zu sein, denn schon bald findet sie sich im Jahr 1992 wieder, kurz vor dem goldenen Zeitalter der Bishoujo-Spiele! Wird sie es schaffen und ihren Traum verwirklichen? (Quelle: https://www.anisearch.de/anime/18311...-another-layer)



Eigentlich finde ich ja Charaktere wie Konoha absolut nervig, dennoch habe ich mich nach bereits wenigen Folgen an die Protagonistin gewöhnt, ja sie sogar liebgewonnen wegen ihrem Elan. Was für eine Enthusiastin! Dasselbe gilt auch für Mamoru, den begnadeten Programmierer, dessen Herz vor allem den in Japan seit Ende der 80er-Jahre vertriebenen Computern mit PC98-Architektur gehört und der sich beharrlich weigerte, je für Windows zu entwickeln. Die Story um unsere Zeitreisende aus der Software-Firma und ihrem großen Traum, den sie in der Vergangenheit in den 90ern mit Alcohol-Software zu verwirklichen wünscht, sprüht nur so vor Charme und Witz.

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Spätestens von dem Zeitpunkt an, an dem sie mit allen Mitteln versucht, Mamoru wieder zurück in die Firma zu holen, hat dieser Anime mein Herz erobert. Die große Pleite, die der Firma durch ihren Manager (Mamorus Vater) eingebrockt wurde und die Mitarbeiter alles daran setzten, die Firma zu retten, hat mich dann doch sehr bewegt... Und dann Mamoru sein selbstgebauter "Supercomputer", der das neue Projekt erst ermöglichte...

Tja und jetzt warte ich darauf, dass Folge 8 endlich gestreamt wird, ich würde echt gerne weiterschauen, zumal am Ende der 7. Episode ein Cliffhanger serviert wurde, der sich gewaschen hat...

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Nachdem Mamoru das Spiel geöffnet hat, beginnt offenbar nun für ihn eine Zeitreise.

Dieser Anime lohnt sich auf jeden Fall anzuschauen, bin schon sehr gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickelt und wie das am Ende ausgeht. Wehe, die versauen den!

Mission complete! Dieser Anime hat in jederlei Hinsicht Spaß gemacht und auch in jeder Folge einen guten Hauch Nostalgie versprüht.

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Dass Konoha durch ihr Handeln die Zeitachse dermaßen verändert, dass es die ganzen (auch im RL bekannten) Games und Animes nie gegeben hat (bzw nie geben wird) hatte ich mir allerdings fasst schon gedacht.

Dass Touya zum Ende hin noch eine so wichtige Rolle spielen wird, hat mich allerdings überrascht. Schade, dass diese tolle Serie nun zu Ende ist, denn das ist eigentlich das einzige Manko dieses Animes: Ich hätte mir 26 Folgen oder mehr gewünscht und mit dem erfrischenden Stil hätten die Macher es (denke ich mal) dennoch geschafft, dass der Plot nie langweilig wird.