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  1. #21
    Staatsfeind Nr.1.1

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Es wäre bald einfacher das Pferd andersrum aufzuziehen und aufzuzählen wer denn nicht
    in diesen Wettskandal verwickelt ist *pühhh* . Ich bin ziemlich entäuscht von dem ganzen .
    Naja ich guck nachher das Rostock-Spiel um 13 Uhr mal sehen wer da wen bestochen hat,
    wobei ichs mir fast denken kann ...

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    AW: Neuer Wettskandal ?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Wo Geld ist, geht die Moral verloren. Sei es Doping, schachen um Posten und Positionen oder eben Betrug.

    Ich bin mir fast sicher, dass wir wie bei jedem Skandal nur scheibchenweise die halbe Wahrheit genannt bekommen werden. Ich bin schon gespannt, wer aus dem deutschen Profilager darin verwickelt ist und "freue" mkich schon auf Kommentare jender, die sagen werden, es war doch alles hinter vorgehaltener Hand bekannt.

    Was waren das noch für Zeiten, als das einzig Illegale der Klau einer Fahne der Schalker war....

  4. #23
    Son Goten Son Goten ist offline
    Avatar von Son Goten

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Der neue Wettskandal nimmt immer mehr Maß an. Neuen Informationen zufolge sind nicht nur 3 Spieler des letztjährigen VFL Osnabrück betroffen, sondern auch ein offizieller DFB-Schiedsrichter. Wir gehen aber nur in Deutschland davon aus. International ist der Schaden und die Betroffenheitszahl viel höher. Insgesamt geht man von einer 5 Mann starken Gruppe aus wo auch der altbekannte Ante Sapina auftaucht. Neben Ante Sapina werden 4 türkische und südeuropäische Drahtzieher mit beschuldigt. Die Gruppe arbeitete eng mit weiteren Gruppen zusammen, die dafür da waren Bestechungen vorzunehmen an Trainer, Spieler und Schiedsrichtern. Bis hierhin war der erste größere Wettskandal mit dem Mutmaßlichen Täter Robert Hoyzer gegangen. Leider hört es nicht hier auf.

    Nachlesen hier: Wettskandal zieht immer weitere Kreise - Yahoo! Eurosport

    Wie weitere verlässlichen Quellen zufolge, wurden auch in anderen Ligen Manipulationen vorgenommen. Bosnien, Ukraine und andere Ligen sollen betroffen sein. "Wir gehen davon aus, dass Manipulationen und Manipulationsversuche in dieser Form auch in vielen anderen Ligen von den Verdächtigen durchgeführt wurden.", betonte ein Ermittler. Derweil gibt man keime Informationen über den Ausmaß des Wettskandals bekannt. Dazu ein anderer Ermittler: "Wir stehen noch ganz am Anfang, und es würde mich nicht wundern, wenn am Ende schwindelerregende Summen herauskommen." Oberste Chefs der DFB und DFL äußersten sich ebenfalls über den Wettskandal. Theo Zwanziger, DFB Präsident: "Jeder, der an den Manipulationen beteiligt ist, ist einer zu viel. Da Schiedsrichter zur Objektivität verpflichtet sind, wäre eine Beteiligung besonders verwerflich." Dagegen versicherte Heribert Bruchhagen, Mitglied im Vorstand der Deutschen Fußball-Liga (DFL), das: "Bundesliga-Schiedsrichter auch nur im Ansatz manipulierbar oder sonst etwas wären." Und offenbar endet das nicht hier. Auch Regionalligist SSV Ulm kommt mehr und mehr in Visier der Ermittler. Nach bisherigen Informationen des Magazins "Spiegel" wurden 4 Regionalspiele des SSV Ulm manipuliert. Wie die Spiele manipuliert wurden und wer genau dahinter steckt, wird sich in einer wochenlangen Nachforschung ergeben. SSV-Vizepräsident Mario Meuler dazu: "Wir gehen davon aus, dass niemand mit dieser Sache etwas zu tun hat." Es wurden schon Verhaftungen vorgenommen. Ein Spieler des bayerischen Vereins Würzburger Kickers wurde neuerlich verhaftet, da er in vergangenen Skandalen auffällig geworden war. "Dieser Spieler sei bereits in einen früheren Wettskandal verwickelt gewesen." sagte Pressesprecher Peter Neuberger.

    Der Skandal wirft aktuell einen schwarzen Schatten auf den europäischen Fußball. Aktuell gehe an davon aus, das mindestens 200 Fußballpartien manipuliert wurden sind. In Deutschland sind bis jetzt 32 Spiele bekannt die unter der Manipulation leiden. Wobei sich die 32 Spiele abwärts der 2. Bundesliga befinden. Glücklicherweise wurden bis jetzt keine manipulierten Spiele in der 1. Bundesliga entdeckt. 17 Haftbefehle wurden bis dato angezeigt. Nach Theo Zwanziger "es sei aber noch zu früh, um von einem Versagen des Systems zu sprechen." Schließe ich mich an. Das sogenannte Frühwarnsystem des Fußballs erlaube keinen Skandal mehr. Es ist also nicht die beste Lösung an dem System zu zweifeln.

    DFB und DFL haben sich nach Bekanntgabe des Wettskandal auf eine schnelle Lösung geeignet. Sobald Beweise in schriftlicher Form wie auch in Form von Zeugen vorliegen, will man die Spieler und alle Mitwirkenden bestrafen. Einerseits hört sich das ziemlich gut an. Der ständige Medienrummel wird abgebaut und man hat schafft wieder Ruhe im Deutschen Fußball. Doch andererseits birgt das nichts gutes. Eine schnelle Lösung wird niemals in Kraft treten, da dieser Wettskandal ein größeres Ausmaß annimmt als befürchtet. Wir reden hier bis aktuell von 200 Fußballspielen. Jedes einzelne muss überprüft werden und Spieler, Trainer, ´mitwirkende Schiedsrichter befragt werden. Man müsse mit mehrwöchiger Forscharbeit rechnen.

    Nachlesen hier: DFB will im Wettskandal schnell handeln | Nachrichten | Deutsche Welle | 22.11.2009

    Durch die Skandale im Fussball wird das Vertrauen der Fans immer mehr strapaziert. Dafür setzt sich Zwanziger ein und forderte in der ARD eine schnelle Lösung. Zwanziger beruht auf eine gemeinsame Zusammenarbeit mit der bochumer Staatsanwaltschaft obwohl sie anfangs nicht mit dem Verband oder der DFL zusammen gearbeitet hat.

    Nachlesen hier: Fuball - Wettskandal: Wieder Schiedsrichter unter Verdacht - Titelseite - Printarchiv - Berliner Morgenpost

    Derweil beteuert Reichenberger, Stürmer des VFL Osnabrück seine Unschuld und versichert den Fans: "Es ist viel auf mich eingeprasselt in den letzten Tagen. Aber ich kann Euch versichern: Ich hatte nie Kontakt mit der Wettmafia und habe mit dem Wettskandal nichts zu tun“, „Ich habe nie ein Spiel manipuliert oder Geld dafür genommen, schlecht zu spielen oder zu verlieren.“, „Ich habe ein reines Gewissen.“ Ob man diesen Worten glauben kann wird sich während den Ermittlungen herausstellen. Der Couch des VFL Osnabrück ist empört über die Verbreitung des Skandals. Behauptungen wandern in ein Medium zum anderen, so der Couch. Es kommen und verschwanden wieder ohne das es eine Entschuldigung gäbe, sagte der Couch weiter. Nach ihm käme es noch dazu das Spekulationen über den Verein und der Mannschaft hingeworfen werden, obwohl sie „rein gar nichts damit zu tun haben." Baumann weiter: „Ich bin noch nicht lange bei diesem Verein. Ich habe erlebt, wie die Fans nach dem Abstieg getrauert haben. Ich habe erlebt, wie die Fans nach einem Sieg gefeiert haben. Und jetzt erlebe ich, wie der ganze Verein zusammensteht.“

    Nachlesen hier: Fußball-Wettskandal - Reichenberger: „Ich habe ein reines Gewissen“ | Westfälische Nachrichten - Für Münster und das Münsterland - Top-Thema 1

    Hinter den ganzen Spekulationen sind wir und alle einig. Wieso haben es so viele Leute auf diese Spiele abgesehen? Und warum wurde die 1. Bundesliga verschont. Die wichtigste Frage die sich alle stellen werden oder schon stellen, ist die Frage nach dem weshalb niemand was geahnt hat und ausgerechnet jetzt damit in den Medien rumgeprallt wird? Quellen zufolge sollen Telefonate abgehört wurden sein die darauf hinweisen welche Personen als Schuldig erklärt sind und welche Spiele betroffen sind. Momentan sind Osnabrück und Ulm mitten in den Ermittlungen. Wir müssen abwarten wie sich das ganze entwickelt. Den als Fan kann man höchstens einen Streik verursachen. Mitwirken und kann man deshalb wenig. Das ganze nach dem Tod von Robert Enke. Kaum sind die Wogen geglättet kommt ein Skandal in die Medien. Ich glaube das ist mehr Skandalös als der Wettskandal selber.

    Nachlesen hier:
    Wettskandal in Osnabrück: Reichenberger beteuert seine Unschuld | Sport | ZEIT ONLINE
    Neue Vorwürfe: Wettskandal: Ulm gerät noch mehr unter Verdacht - Lokalnachrichten - Augsburger Allgemeine

    Nach der unseriösen Quelle "Bild" sollen 9 Länder betroffen sein. Dabei sollen Gewinne entstanden sein von 7-9 stelligen Summen. So sollen z.B. in Türkei Spieler, Trainer und Schiedsrichter mit 30.000 Euro jeweils bestochen haben. Sogar die Präsidenten der Vereine sind bestochen wurden.

    Weiterlesen hier: Betrugs-Liste im Wett-Skandal aufgetaucht: Diese Spiele sollen manipuliert worden sein - Sport - Fußball - Bild.de

    Aktuell haben sich viele Trainer und Spieler über den Wettskandal ausgesprochen. Eine grobe Zusammenfassung einiger Profis:

    Uli Hoeneß (Manager FC Bayern München bei Sky): «Solange das in der 5., 6., 7., oder 8. Liga passiert, betrifft mich das als Mensch überhaupt nicht. Ich bin der Meinung, das muss brutal geahndet werden. Ich glaube nicht, dass das mit dem Profi-Fußball im Allgemeinen etwas zu tun hat.

    Klaus Allofs (Geschäftsführer Werder Bremen): «Ich befürchte, dass jetzt wieder alles in einen Topf geworfen wird, obwohl das in der ersten Liga kein Thema ist. In den unteren Ligen geht es um weniger Geld, da ist der Anreiz vielleicht auch größer. Aber grundsätzlich denke ich: Wo man das Glück beeinflussen kann, wird man es versuchen, das ist auch in anderen Lebensbereichen so. Es ist vermessen, zu glauben, dass wir mit diesem Problem nie wieder etwas zu tun haben werden. Man muss sich jetzt Zeit nehmen, bis die Verdächtigen sich dazu geäußert haben. Aber wenn sich herausstellt, dass Spiele manipuliert wurden, muss es harte Strafen geben.»

    Felix Magath (Trainer und Manager Schalke 04 bei «Liga total»): «Man muss sehen, was bei den Ermittlungen rauskommt, ob auch tatsächlich manipuliert wurde - und wenn, dann müssen natürlich harte Strafen her, das ist gar keine Frage. Aber die erste Liga ist nicht betroffen (...) Das zeigt, dass das Niveau in der höchsten Liga, auch was Schiedsrichter angeht, so hoch ist, das man da nur schwer was machen kann.»

    Reinhard Rauball (Präsident Deutsche Fußball Liga DFL): «Natürlich droht uns von der Wettszene eine große Gefahr. Diese Ansicht habe ich immer aufrechterhalten - auch nach Hoyzer. Doch es hängt davon ab, welche Vorwürfe bewiesen werden können. Wir machen uns Sorgen. (...) Noch gilt die Unschuldsvermutung. Es ist nicht hinnehmbar, dass Spieler öffentlich geoutet werden und sich dann per Mikrofon vor der Tribüne und den eigenen Zuschauern rechtfertigen müssen. Da wäre ein anderes Verfahren möglich gewesen.»

    Theo Zwanziger (Präsident Deutscher Fußball-Bund): «Sobald wir wissen, gegen wen ermittelt wird, werden wir der Staatsanwaltschaft natürlich alles zur Verfügung stellen, was sie braucht. Es liegt ganz in unserem Sinne, dass die Staatsanwaltschaft das so aggressiv angeht. Wenn wir die Dinge unter den Teppich kehren würden, dann hätten wir das schleichende Gift der Betrügereien und Manipulationen in unserem Haus. Wir haben 1,4 Millionen Fußballspiele und wenn da 32 Spiele von der Staatsanwaltschaft in Deutschland untersucht werden, dann ist das gut für uns, weil es zeigt, dass wir diese Dinge nicht als Kavaliersdelikt abtun.»

    Quelle der Meinungsäußerungen und weiterlesen hier: Reaktionen zum Manipulationsskandal im Fußball - sueddeutsche.de

    Warten wir wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. Ich glaube es wird noch eine ganze Zeit lang dauern und die Medien werden weiter spekulieren udn wir werden weiterhin was zu lesen haben

    Grüße Son Goten

  5. #24
    Kneekix Kneekix ist offline
    Avatar von Kneekix

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt im Wettskandal

    Die Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit manipulierten Sportwetten. Das bestätigte Sprecherin Jeannette Balmer am Dienstag der dpa. Aus «ermittlungstaktischen Gründen» wolle sich die Behörde aber weiterhin nicht offiziell zu ihren Erkenntnissen äußern, sagte die Sprecherin.

    Die Bundesanwaltschaft hatte zuvor bereits mitgeteilt, dass sie einem Rechtshilfeersuchen der Staatsanwaltschaft Bochum nachkommt. Die Justizbehörde bestätigte, dass zwei Verdächtige in der Schweiz festgenommen wurden.

    Unterdessen berichtete die «Basler Zeitung» am Dienstag, dass der Schweizer Fußballverband (SFV) und die Swiss Football League (SFL) über die verdächtigen Spiele informiert wurden, die ins Visier der staatlichen Ermittler geraten sind. Dazu sollen Partien der Zweitligisten FC Thun und FC Gossau gehören.

    In Medienberichten hieß es am Dienstag, der bulgarische Club Lokomotive Mezdra habe zwei Testpartien in der Schweiz gegen Young Boys (YB) Bern und Aarau absichtlich 0:5 verloren. Die Spiele fanden am 13. und 17. November statt. Berns Verteidiger Scott Sutter sagte dem «Tages Anzeiger», dass der Gegner in der zweiten Halbzeit völlig auseinandergefallen sei, was aber in Testpartien nichts Ungewöhnliches sei. Aarau-Trainer Martin Andermatt war in diesem Spiel «nichts Besonderes aufgefallen».
    Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt im Wettskandal - Fußball - transfermarkt.de

    Wettskandal: Verl-Partien unter Verdacht - U-Haft

    Im Fußball-Wettskandal sind Partien des Regionalligisten SC Verl in den Fokus der Ermittler geraten. Wie Rechtsanwalt Hans A. Geisler der Deutschen Presse-Agentur dpa am Dienstag bestätigte, sitzt ein 34 Jahre alter Mann aus Lippstadt seit vergangenem Donnerstag wegen Betrugsverdachts in zwei Fällen in Untersuchungshaft.

    Der Kaufmann aus dem Kreis Soest soll laut Haftbefehl zweimal versucht haben, auf Verler Spieler einzuwirken, um den Spielausgang zu beeinflussen. «Mein Mandant sagt, er hätte zu Verler Spielern überhaupt keinen Kontakt gehabt», betonte Geisler.

    Betroffen seien die Partien von Verl aus der vergangenen Saison bei Borussia Mönchengladbach II (4:3) am 30. Mai 2009 und gegen den 1. FC Köln II (0:1) am 6. Juni 2009. Das geht nach Angaben Geislers aus dem Haftbefehl hervor. In Gladbach hatte Verl eine 3:0-Führung zunächst aus der Hand gegeben, durch ein Tor in der 89. Minute aber doch noch gewonnen. Ein Eigentor führte zur Niederlage gegen Köln.

    Dem Verein lagen am Dienstag keine offiziellen Unterlagen zu den Vorwürfen vor. «Ich werde noch kein Statement abgeben», sagte Verls Vorsitzender Peter Mankartz auf Anfrage. Gladbach hat seinen Anwalt Christoph Schickhardt eingeschaltet, der prüfen soll, ob eventuelle Ermittlungen auch die Borussia betreffen. «Wir haben unseren Anwalt beauftragt, herauszufinden, ob da etwas dran ist. Ansonsten kann ich dazu nichts sagen, weil wir nichts wissen», teilte Sportdirektor Max Eberl am Dienstag auf der Internetseite des Clubs mit.
    Wettskandal: Verl-Partien unter Verdacht - U-Haft - Fußball - transfermarkt.de

    Italien: Staatsanwalt vernimmt Verdächtige

    Nach den Festnahmen im italienischen Fußball-Wettskandal vernimmt die Staatsanwaltschaft die neun Verdächtigen.

    In Potenza befassten sich die Ermittler am Dienstag zunächst mit dem Präsidenten des Fußball-Drittligisten Potenza Calcio, Giuseppe Postiglione. Der 27-Jährige soll 400.000 Euro mit Wetten auf manipulierte Spiele der zweiten und dritten Liga eingenommen haben. Außerdem wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, das Drittligaspiel gegen den Ligarivalen Salernitana in der Spielzeit 2007/2008 für 150.000 Euro verkauft zu haben. Eine Verbindung zu den Drahtziehern im europäischen Wettskandal soll es nicht geben.

    Postiglione und den übrigen Inhaftierten werden Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Verbindungen zur Mafia, undurchsichtige Baugeschäfte, Schutzgelderpressung und illegales Glücksspiel vorgeworfen. Postiglione gab sich gelassen: «Nur die Ruhe, ich werde bald wiederkommen», sagte er nach Angaben der «La Gazzetta dello Sport».

    Das Schmiergeld für die an Salerno verkaufte Fußballpartie soll Postiglione vom jetzigen Manager des Fußballclubs Pro Vastese, Luca Evangelista, erhalten haben. Der Ex-Fußballer sitzt seit Montagmorgen ebenfalls in Haft. Um die Niederlage seines Teams sicherzustellen, soll Postiglione den Einsatz von drei Stammspielern verboten haben, weshalb Trainer Arleo wütend zurücktrat.

    Der italienische Fußballverband (FIGC) hat Ermittlungen gegen Postiglione und die übrigen involvierten Sportfunktionäre eingeleitet. Insgesamt sollen Postiglione und seine Bande mindestens acht Spiele manipuliert haben. Die von Potenzas Anti-Mafia- Staatsanwalt Francesco Basentini angeführten Ermittler haben in der süditalienischen Stadt 20 Verdächtigte im Visier, darunter einen bekannten Mafioso und mindestens einen Politiker.
    Italien: Staatsanwalt vernimmt Verdächtige - Fußball - transfermarkt.de

    Erste Maßnahmen: Vereine reagieren auf Wettskandal

    Mündliche Befragungen, schriftliche Erklärungen, juristischer Beistand - nach den unliebsamen Schlagzeilen der vergangenen Tage über den Fußball-Wettskandal haben erste Vereine Maßnahmen eingeleitet. Vor allem die durch die Affäre im Fokus stehenden Clubs sind um Schadensminimierung bemüht.

    Nach den Spielern des deutschen Regionalligisten SSV Ulm müssen nun auch die Profis des Schweizer Zweitligisten FC Thun schriftlich versichern, nichts mit illegalen Wettmachenschaften zu tun zu haben.

    Darüber hinaus erwägt auch Drittligist VfL Osnabrück eine schriftliche Erklärung aller Spieler. «Das macht vielleicht Sinn, warum nicht. Wenn einer nichts zu verbergen hat, kann er ein solches Schriftstück ja ruhigen Gewissens unterschreiben. Wir besprechen derzeit mit unseren Anwälten unser weiteres Vorgehen», sagte Manager Lothar Gans.

    Alle drei Clubs sollen laut Medienberichten in die Affäre verwickelt sein. Demnach stehen vier Spiele der Ulmer, zwei Partien der Schweizer und zwei Begegnungen der Osnabrücker unter Manipulationsverdacht. Alle Spieler des SSV Ulm hatten bereits am Freitag ein entsprechendes Schriftstück unterzeichnet. «Sollte sich später etwas anderes ergeben, folgt die sofortige Kündigung», sagte Vizepräsident Mario Meuler.

    Auch beim Viertligisten SC Verl wurde am Dienstag über das weitere Vorgehen beraten. Ein 34 Jahre alter Mann aus Lippstadt soll laut Haftbefehl versucht haben, auf Verler Spieler einzuwirken, um den Spielausgang zu beeinflussen. Nach Angaben seines Anwalts seien die Partien aus der vergangenen Saison bei Borussia Mönchengladbach II (4:3) am 30. Mai 2009 und gegen den 1. FC Köln II (0:1) am 6. Juni 2009 betroffen. Ein von Gladbach eingeschalteter Anwalt soll prüfen, ob eventuelle Ermittlungen auch die Borussia betreffen. «Wir haben unseren Anwalt beauftragt, herauszufinden, ob da etwas dran ist. Ansonsten kann ich dazu nichts sagen, weil wir nichts wissen», kommentierte Borussia-Sportdirektor Max Eberl.

    Auch in den von den Ermittlungen bisher nicht betroffenen Bundesliga-Vereinen steigt die Sensibilität für das Thema. Seit dem Bestechungsskandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer vor vier Jahren ist es den Profis im deutschen Fußball untersagt, selbst oder durch Dritte auf Partien ihrer Spielklassen zu wetten. Diese Regelung hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am 28. April 2005 auf dem außerordentlichen Bundestag in Mainz in die Musterverträge der Vertrags- und Lizenzspieler aufgenommen.

    Nach Einschätzung von Wolfgang Holzhäuser bietet diese Regelung jedoch keinen vollen Schutz vor Manipulationen. «Es ist schwer, sich gegen solche Praktiken zur Wehr zu setzen», bekannte der Geschäftsführer des Bundesliga-Tabellenführers Bayer Leverkusen. In Leverkusen haben sich seit der Hoyzer-Affäre alle Spieler vertraglich verpflichtet, etwaige betrügerische Angebote an Holzhäuser oder Sportchef Rudi Völler zu melden. Als zusätzliche Sicherheit hat der Club bei einem Kölner Strafrechtler eine Hotline eingerichtet, bei der sich die Spieler auch anonym melden können. «Damit haben wir alles getan, was möglich ist», sagte Holzhäuser.
    Erste Maßnahmen: Vereine reagieren auf Wettskandal - Fußball - transfermarkt.de

    SSV Ulm weist Verstrickung in Wettskandal zurück

    Der Fußball-Regionalligist SSV Ulm hat jegliche Verstrickung in den Wettskandal von sich gewiesen. «Dem SSV Ulm 1846 Fußball e.V. liegen derzeit keinerlei Erkenntnisse vor, die auch nur in Ansätzen darauf hinweisen, dass der Verein in irgendeiner Form in den aktuellen Wettskandal verwickelt ist», heißt es in einer Presseerklärung auf der Internet-Seite des früheren Bundesligisten.

    Die bis Sonntag veröffentlichten Medienberichte entbehrten jeglicher Fakten und enthielten nur Vermutungen, Mutmaßungen und Behauptungen. In einem neuen Bericht war von der angeblichen Manipulation eines Regionalliga-Spiels die Rede.

    Die klare Aussage in der Presseerklärung könne man ausdrücklich auch auf einen Bericht der «Süddeutschen Zeitung» beziehen, der erst am Dienstag erschienen ist, sagte SSV-Vizepräsident Mario Meuler der Deutschen Presse-Agentur dpa. Darin heißt es, dass eine Bande zwei Ulmer Spieler für die Manipulation des am 13. Mai mit 0:3 verlorenen Regionalliga-Spiels bei Hessen Kassel bezahlt und damit einen Wettgewinn von 141.080 Euro erzielt haben soll.

    In der vergangenen Woche hatte die Zeitung berichtet, zu den angeblich manipulierten Partien gehöre auch das Ulmer Testspiel am 14. Juli gegen Fenerbahce Istanbul (0:5). Danach hieß es in einem Bericht des «Spiegel», vier Regionalliga-Begegnungen der «Spatzen» stünden unter Manipulationsverdacht. «Wir gehen nach wie vor davon aus, dass keiner von uns etwas mit dem Skandal zu tun hat», sagte Meuler dagegen.

    Alle aktuellen Ulmer Spieler hätten ein weiteres Schriftstück unterschrieben, in dem sie erklärten, nichts mit irgendwelchen Manipulationen zu tun zu haben. Der Verein habe keinen Anlass, seinen Spielern zu misstrauen, sagte Meuler. «Wir werden nun auch noch die Spieler anschreiben, die uns nach der letzten Saison verlassen haben, und sie ebenfalls bitten, die Ehrenerklärung zu unterschreiben», kündigte SSV-Präsident René Mick an. Drei der 13 in Kassel eingesetzten Akteure spielen heute nicht mehr für den SSV.

    Meuler vermutet eine bewusste Aktion gegen den Traditionsverein.

    «Es ist schon komisch», sagte der «Vize». «Es sollen laut Staatsanwaltschaft 200 Spiele international manipuliert worden sein, davon 32 in Deutschland. Es gab 15 Verhaftungen und unzählige Hausdurchsuchungen, aber niemals beim SSV Ulm.» Warum werde dann immer der SSV Ulm damit in Verbindung gebracht. «Es kommt mir so vor, als würde das gezielt gestreut werden.»
    SSV Ulm weist Verstrickung in Wettskandal zurück - Fußball - transfermarkt.de

    Wettskandal: Ermittler melden weitere Erfolge

    Im größten Wettskandal der europäischen Fußball- Geschichte melden die Ermittler weitere Erfolge. Die Schweizer Bundesanwaltschaft bestätigte am Dienstag der Deutschen Presse- Agentur dpa, dass zwei Verdächtige festgenommen wurden. Die kroatische Polizei griff am Montag an der Grenze einen Slowenen auf, der mit einem in Deutschland ausgestellten Haftbefehl gesucht wurde. In Deutschland sitzen bereits 15 Verdächtige in Untersuchungshaft. Über Namen von Vereinen oder Spielern im Zentrum der Ermittlungen hüllt sich die Staatsanwaltschaft Bochum weiter in Schweigen.

    Nur über Anwälte von Verdächtigen sickern Details durch. Der Anwalt eines Mannes, der seit Donnerstag in Untersuchungshaft sitzt, bestätigte der dpa, dass auch Spiele des Regionalligisten SC Verl unter Manipulationsverdacht stehen sollen. Der Verdächtige ist ein 34 Jahre alter Mann aus Lippstadt, sagte sein Rechtsbeistand Hans A. Geisler. Der Kaufmann soll laut Haftbefehl zweimal versucht haben, auf Verler Spieler einzuwirken, um den Spielausgang zu beeinflussen. Sein Mandant bestreite das, sagte der Anwalt.

    Betroffen seien die Partien von Verl aus der vergangenen Saison bei Borussia Mönchengladbach II (4:3) am 30. Mai 2009 und gegen den 1. FC Köln II (0:1) am 6. Juni 2009. Das geht nach Angaben Geislers aus dem Haftbefehl hervor. Verl wollte sich dazu nicht äußern. Mönchengladbach hat nach Angaben seines Sportdirektor Max Eberl seinen Anwalt Christoph Schickhardt eingeschaltet. Dieser soll bei der Staatsanwaltschaft Bochum prüfen, ob ein Spiel der Regionalliga- Mannschaft unter Manipulationsverdacht steht. Regionalligist SSV Ulm weist weiterhin jegliche Verstrickungen in den Skandal zurück.

    In der Schweiz stehen Spiele der Zweitligisten FC Gossau und FC Thun unter Verdacht. Zwei Profis wurden bereits suspendiert. Die Kicker aus Thun müssen auf Verlangen der Vereinsführung in schriftlichen Erklärungen versichern, dass sie nichts mit Spielmanipulationen zu tun haben. In Deutschland hatte das zuvor der SSV Ulm von seinen Lizenzspielern gefordert. In den Musterverträgen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist ein Wettverbot seit dem Bestechungsskandal um den Schiedsrichter Robert Hoyzer 2005 klar geregelt. Von der Bundesliga bis zu den Regionalligen haben alle Profis unterschrieben, dass sie weder selbst noch durch Dritte auf Partien ihrer Spielklassen wetten.

    In Deutschland sind laut Staatsanwaltschaft 32 Partien von der 2. Bundesliga abwärts betroffen. Der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatten am Montag einen Krisenstab zur Aufarbeitung des Skandals ins Leben gerufen. Aus Frankfurt gab es am Dienstag keine Neuigkeiten. «Wir werden uns täglich austauschen, aber nicht jeden Tag an die Öffentlichkeit treten und mitteilen, die Task Force hat dies oder das gemacht», erklärte Stephan Brause von der DFB- Medienabteilung. Wann die Fachverbände Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft bekommen, sei noch nicht klar.

    Die Ermittler haben 200 Fußballspiele in neun europäischen Ländern auf dem Radar. Möglicherweise sind aber noch mehr Verbände betroffen. Nach griechischen Medienberichten hat die Europäische Fußball-Union UEFA dem Verband in Athen Details über 14 Spiele vorgelegt, die unter Manipulationsverdacht stehen. Verbandspräsident Sofoklis Pilavios sagte, er werde das Justizministerium in Athen informieren. Im italienischen Bestechungsskandal haben die Ermittler damit begonnen, die neun Festgenommenen zu vernehmen. Die Drahtzieher sollen der Mafia nahestehen.

    Nähere Erkenntnisse erhoffen sich die neun betroffenen Verbände vom Krisentreffen bei der UEFA. Sie versammeln sich am Mittwoch ab 11.00 Uhr in Nyon. Auch der Sportausschuss des Bundestages will die Manipulationsvorwürfe diskutieren. Der Weltverband FIFA will sich auf einer Sondersitzung des Exekutivkomitees am 2. Dezember in Kapstadt (14.00 Uhr) mit den Folgen des Skandals beschäftigen.

    Sollten sich Verwicklungen von Spielern oder Vereinen in den Wettskandal bestätigen, könnte das neben den strafrechtlichen auch schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Der Sportartikelhersteller adidas kündigte an, hart gegen Sportler oder Mannschaften durchzugreifen, die von dem fränkischen Unternehmen ausgerüstet werden und in den Skandal verwickelt sind. «Wir haben in unseren Verträgen mit Sportlern und Vereinen ganz klar drin, dass wir bei kriminellen Vergehen die Zusammenarbeit fristlos kündigen können», sagte adidas-Chef Herbert Hainer der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag).

    Unterdessen hat sich die staatliche Lotterieverwaltung Bayern gegen den Vorwurf zur Wehr gesetzt, dass über die Sportwette Oddset bei einem verschobenen Spiel in der 2. Schweizer Fußball-Liga Gelder generiert worden seien. «Die genannte Spielpaarung war nicht auf dem Spielplan von Oddset. Deshalb kann aus dieser Partie bei Oddset auch kein Gewinn erzielt worden sein», sagte Erwin Horak, Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung in Bayern laut Mitteilung. Die «Süddeutsche Zeitung» hatte darüber berichtet, dass die Partie zwischen Yverdon-Sport und dem FC Thun (5:1) aus dem April 2009 verschoben gewesen sei und sich dabei auf Ermittlungsunterlagen der Bochumer Staatsanwaltschaft berufen. Die Wettmafia hätte mehr als 60 000 Euro an Gewinn kassiert - «darunter auch bei Oddset», hieß es.
    Wettskandal: Ermittler melden weitere Erfolge - Fußball - transfermarkt.de

    Erste Maßnahmen: Vereine reagieren auf Wettskandal

    Mündliche Befragungen, schriftliche Erklärungen, Suspendierungen von Spielern - nach den unliebsamen Schlagzeilen der vergangenen Tage über den Fußball-Wettskandal haben erste Vereine Maßnahmen eingeleitet. Vor allem die durch die Affäre im Fokus stehenden Clubs sind um Schadensminimierung bemüht. So gab der Viertligist SC Verl am Dienstag die Suspendierung von zwei Spielern bekannt. Beim Schweizer Zweitligisten FC Thun müssen die Profis - ähnlich wie zuvor die Akteure des SSV Ulm - schriftlich versichern, nichts mit illegalen Wettmachenschaften zu tun zu haben.

    Vor allem der SC Verl sorgte mit seiner Aktion für Gesprächsstoff. Nach mehrstündigen Beratung der Vereinsspitze wurden die Spieler Patrick Neumann und Tim Hagedorn vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert. Am Wochenende hatten die Ostwestfalen Hinweise erhalten, dass bei den Verler Partien bei Borussia Mönchengladbach II (4:3) und dem 1. FC Köln II (0:1) in der vergangenen Saison Spielmanipulation versucht worden seien.
    Der Club hat seine Erkenntnisse am Dienstag nach Rücksprache mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) den Ermittlungsbehörden zu Protokoll gegeben. «Ich hätte niemals erwartet, dass so etwas in Verl passiert. Wir sind alle so angespannt im Moment, dass ich nicht sagen kann, welche Konsequenzen es noch geben wird», sagte der Vereinsvorsitzende Peter Mankartz der Deutsche Presse-Agentur dpa. Mankartz ließ offen, wie lange die Suspendierung der Profis anhält.

    Ein von Gladbach eingeschalteter Anwalt soll prüfen, ob eventuelle Ermittlungen auch die Borussia betreffen. «Wir haben unseren Anwalt beauftragt, herauszufinden, ob da etwas dran ist. Ansonsten kann ich dazu nichts sagen, weil wir nichts wissen», kommentierte Borussia-Sportdirektor Max Eberl.

    Der Drittligist VfL Osnabrück erwägt eine schriftliche Erklärung aller Spieler. «Das macht vielleicht Sinn, warum nicht. Wenn einer nichts zu verbergen hat, kann er ein solches Schriftstück ja ruhigen Gewissens unterschreiben. Wir besprechen derzeit mit unseren Anwälten unser weiteres Vorgehen», sagte Manager Lothar Gans.

    Alle vier Clubs sind nach Medienberichten in die Affäre verwickelt. Demnach stehen vier Spiele der Ulmer, zwei Partien der Schweizer, zwei Begegnungen der Osnabrücker und zwei Duelle der Verler unter Manipulationsverdacht. Alle Spieler des SSV Ulm hatten bereits am Freitag schriftlich versichert, nicht manipuliert zu haben. «Sollte sich später etwas anderes ergeben, folgt die sofortige Kündigung», sagte Vizepräsident Mario Meuler.

    Auch in den von den Ermittlungen bisher nicht betroffenen Bundesliga-Vereinen steigt die Sensibilität für das Thema. Seit dem Bestechungsskandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer vor vier Jahren ist es den Profis im deutschen Fußball untersagt, selbst oder durch Dritte auf Partien ihrer Spielklassen zu wetten. Diese Regelung hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am 28. April 2005 auf dem außerordentlichen Bundestag in Mainz in die Musterverträge der Vertrags- und Lizenzspieler aufgenommen.

    Nach Einschätzung von Wolfgang Holzhäuser bietet diese Regelung jedoch keinen vollen Schutz vor Manipulationen. «Es ist schwer, sich gegen solche Praktiken zur Wehr zu setzen», bekannte der Geschäftsführer des Bundesliga-Tabellenführers Bayer Leverkusen. In Leverkusen haben sich seit der Hoyzer-Affäre alle Spieler vertraglich verpflichtet, etwaige betrügerische Angebote an Holzhäuser oder Sportchef Rudi Völler zu melden. Als zusätzliche Sicherheit hat der Club bei einem Kölner Strafrechtler eine Hotline eingerichtet, bei der sich die Spieler auch anonym melden können. «Damit haben wir alles getan, was möglich ist», sagte Holzhäuser.
    Erste Maßnahmen: Vereine reagieren auf Wettskandal - Fußball - transfermarkt.de

  6. #25
    Tefox Tefox ist offline
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    AW: Neuer Wettskandal ?

    Kapitän will Aussagen!
    Kapitän will aussagen - Top-Funktionäre besorgt - Fußball - transfermarkt.de

    Polizei verhört Fortuna-Spieler!
    Wettskandal: Polizei verhört Fortuna-Spieler - Fußball - transfermarkt.de

  7. #26
    Kneekix Kneekix ist offline
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    AW: Neuer Wettskandal ?

    Spiel Bosnien gegen Türkei unter Betrugsverdacht
    Wettskandal: WM-Qualifikation im Visier der Ermittler

    Der Wettskandal zieht seine Kreise - nach Informationen von Spiegel TV soll auch ein Spiel der WM-Qualifikation für Südafrika 2010 unter Verdacht stehen. Die Wettmafia habe demnach versucht, die Partie Bosnien-Herzegowina gegen die Türkei zu beeinflussen. Die beiden Nationen trennten sich am 9. September mit 1:1. Aus den Ermittlungsakten der Bochumer Staatswanwaltschaft soll hervorgehen, dass die Wettbetrüger ein anderes Resultat herbeiführen wollten.


    Unklar ist, ob die Partie letztlich tatsächlich beeinflusst wurde, die Akten der ermittelnden Behörde geben darüber offenbar nichts her. Im Zuge der Ermittlungen seien Telefonate abgehört worden, in denen darüber gesprochen worden sein soll, wie das besagte Spiel in gewünschte Bahnen gelenkt werden könnte.

    Fußball-Weltverband FIFA gab zum Thema Wettskandal keine Stellungnahme ab und verwies auf die Sondersitzung des Exekutivkomitees am 2. Dezember in Kapstadt. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hatte diese Sitzung kurzfristig anberaumt, die Exekutive will sich dort auch mit den Folgen des Wettskandals in Europas Fußball beschäftigen.

    Löw fordert "drastische Strafen"

    Bundestrainer Joachim Löw hat am Freitag drastische Strafen für die Wettbetrüger gefordert. "Wenn es sich herausstellt, dass Spieler oder Schiedsrichter manipuliert haben, müssen die Betrüger drastisch bestraft werden", sagte Löw dem Sport-Informations-Dienst (SID) - und setzt zugleich vollstes Vertrauen in die ermittelnden Staatsanwälte und die DFB-Sportgerichtsbarkeit.

    "Ich weiß, dass der DFB alles dafür tut, um seine bekannte und klare Position in dieser Angelegenheit zu realisieren. Es ist absolut positiv, wie rigoros Präsident Theo Zwanziger und alle anderen DFB-Vertreter in diesem Fall vorgehen", so der Bundestrainer weiter.

    SSV Ulm kündigt drei Spielern

    Regionalligist SSV Ulm hat am Freitag wegen des Wettskandals drei Spielern gekündigt. "Wir haben im Gespräch festgestellt, dass die drei in den Skandal verwickelt sein könnten", sagte SSV-Vizepräsident Mario Meuler am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa.

    Bei einem Spieler habe es demnach am Donnerstag eine Hausdurchsuchung auf Druck der Staatsanwaltschaft Bochum gegeben. Bei einem anderen sollte sie vorgenommen werden, der Spieler sei aber nicht zu Hause gewesen.
    Spiel Bosnien gegen Türkei unter Betrugsverdacht - Int. Fußball - kicker online

  8. #27
    Kneekix Kneekix ist offline
    Avatar von Kneekix

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Marcel Schuon (Sandhausen) hat gestanden in den Wettskandal verwickelt gewesen zu sein und wurder daraufhin von seinem Verein fristlos gekündigt

    Wettskandal: Spieler Schuon gekündigt - «Logisch»

    Im Wettskandal geht es den ersten mutmaßlichen Betrügern im deutschen und europäischen Fußball an den Kragen. Beim Drittligisten SV Sandhausen herrscht nach der Entlassung von Profi Marcel Schuon Erleichterung, bei dessen Anwalt Siegfried Kauder jedoch Verärgerung. Die am Montag vom Verein ausgesprochene fristlose Kündigung Schuons ist «die logische und einzig richtige Konsequenz», wie Vereinspräsident Jürgen Machmeier sagte. Auch die Europäische Fußball-Union (UEFA) reagierte auf den Wettskandal und suspendierte den ukrainischen Referee Oleg Orijechow.

    «Wir distanzieren uns ganz eindeutig von den Geschehnissen in Zusammenhang mit dem Wettskandal und verurteilen diese aufs Schärfste», ergänzte Sandhausens Clubchef Machmeier. Schuons Rechtsbeistand Kauder ärgerte sich, dass er lediglich via Medien über die Entlassung seines Mandanten informiert wurde. «Ich hätte es lieber zuerst schriftlich erfahren und nicht aus der Presse», sagte Kauder der Deutschen Presse-Agentur dpa am Dienstag.

    Einen «Schnellschuss aus der Hüfte» nach der Kündigung seines in den Wettskandal verstrickten Mandanten schloss Kauder aus. Der Anwalt ließ offen, wie der ehemalige Profi des VfL Osnabrück auf den Schritt des SV Sandhausen reagierte. «Das fällt unter die anwaltschaftliche Verschwiegenheit», sagte Kauder. Ob er und Schuon gegen die Entlassung vorgehen werden, ist unklar.

    Sandhausens Trainer Gerd Dais erklärte im «Mannheimer Morgen» (Dienstag), er sei «froh und erleichtert, dass das Thema für unseren Verein nun durch ist». Die Trennung von dem Spieler tue sportlich weh, «ist aber nicht zu ändern». Schuon, der vor dieser Saison von Osnabrück nach Sandhausen gewechselt war, hatte laut Kauder bei der Staatsanwaltschaft Bochum ausgesagt und eine Verabredung mit seinem Auftraggeber gestanden. Zur Manipulation sei es allerdings nicht gekommen.

    Im Gegensatz zu Sandhausen hat Regionalligist SC Verl noch keine Konsequenzen gezogen, der Status des wegen des Wettskandals suspendierten SC-Kapitäns Patrick Neumann ist unverändert. «Nein, es gibt noch nichts. Und vor Ende dieser Woche ganz bestimmt nicht», sagte der SC-Vorsitzende Peter Mankartz. Neumann hatte zuvor zugegeben, für manipulierte Spiele 500 Euro angenommen zu haben. Nach Angaben von Neumanns Rechtsbeistand Lutz Klose sind weitere Aussagen des Spielers denkbar. Verl hatte Neumann und dessen Mitspieler Tim Hagedorn schon vor einer Woche vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert.

    Die UEFA suspendierte in Zusammenhang mit dem Wettskandal den ukrainischen Referee Orijechow. Der 42-Jährige soll laut «Spiegel Online» persönlichen Kontakt zu einem Mitglied der Wettmafia haben und sei am Montag aufgrund von Ermittlungen der Anti-Korruptions- Einheit der UEFA zu einer persönlichen Anhörung in die Verbandszentrale nach Nyon geladen worden.
    Wettskandal: Spieler Schuon gekündigt - «Logisch» - Fußball - transfermarkt.de

  9. #28
    dungeonsiege dungeonsiege ist offline
    Avatar von dungeonsiege

    AW: Neuer Wettskandal ?

    ich wiess nicht ob das hier hin gehört ^^
    Champions League: Schweizer tippt alle acht Spielergebnisse richtig

    schon erstaunlich soetwas ,was denkt ihr?

  10. #29
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Mhm das glaub ich jetzt weniger.
    Dadurch das er gerade mal 3€ gesetzt hat Das kann alles nur zufall sein. Kowalski hat auch mal 5 Richtige im Tippspiel hier bei Forumla gehabt.

  11. #30
    Kneekix Kneekix ist offline
    Avatar von Kneekix

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    Mhm das glaub ich jetzt weniger.
    Dadurch das er gerade mal 3€ gesetzt hat Das kann alles nur zufall sein. Kowalski hat auch mal 5 Richtige im Tippspiel hier bei Forumla gehabt.
    Dann setzt er gleich 10.000 € ein damit es nicht auffällt, da er bei den 3 € ja eh nichts verdient hat wie in dem Bericht steht. Naja, trotzdem Zufall, kann mir nicht vorstellen, dass er durch Bestechung ganze acht CL-Spiele manipuliert hat.

  12. #31
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    AW: Neuer Wettskandal ?

    Okey hast recht Kneekix aber 10€ fallen auch nicht auf ,oder vllt. 12 oder so
    Und der ansicht das er allein 8 Spiele manipuliert haben kann, ist auch eher unglaubwürdig.

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