Fear the Walking Dead

[Sturmgeweihter]

Staffel 2, Folge 2:

Ich weiß nicht, ich weiß nicht ... natürlich war das eine Steigerung zum mauen Staffelstart. Dennoch empfinde ich bis dato alles als sehr künstlich konstruiert ( mir ist natürlich bewusst, dass da alles selbstverständlich auch künstlich konstruiert IST, aber es wirkt eben auch so! ). Die Staffel nimmt mich als Zuschauer einfach noch nicht mit...

Spoiler öffnen

Und dazu diese herrlich unlogische Handlung: allen ist klar, dass man extrem vorsichtig bei Fremden sein muss. Also legt man auf der Insel an und unsere Protagonisten stellen sich ohne jeglichen Schutz schön nebeneinander auf den Rasen vor dem Haus, aus dem vorher mysteriöse Lichtsignale kamen: "Hallo! Ist da wer drin!!? Wir kommen in Frieden!"

Ich muss auch sagen, dass die Serie einfach nicht in Schwung kommt.

Spoiler öffnen

Ich meine, die erste Folge endet recht spannend damit, dass das Boot immer näher kommt und sie es kaum schaffen werden, es abzuhängen... und dann? Zweite Folge beginnt und die haben durch "Zick-Zack"-Kurs das Boot abgehängt. Völlig easy peacy. Ähm... ja. Alle Spannung sofort wieder raus. Gegen Ende hin wurde es turbulenter und es hatte schon was beklemmendes, als der Junge seine Mutter erschießen muss. Da kam mal etwas Fahrt rein. Aber ansonsten plätscherte die Folge völlig vor sich hin.

Ich muss aber zu deinem letzten Satz sagen, dass die Leute hier noch nicht so verstört sind wie in The Walking Dead. Gerade Travis und Madison (ja, habe die ganze Folge die Namen gesagt, damit ich sie mir endlich mal merken kann) sind noch vom Guten überzeugt. Das rächt sich sicher irgendwann, finde es aber noch nicht sooo unlogisch.

Meine beiden Highlights sind einfach der Mexikaner (Daniel?) und der Schwarze (Name vergessen). Bei letzterem weiß man nicht, was er plant und der Mexikaner ist einfach so eine abgebrühte Sau. Der Junge kommt mit der Knarre aufs Boot und völlig humorlos zieht der Daniel die eigene Waffe. Ich feiere den, der hat viel Potential. Alle anderen Figuren finde ich nach wie vor blass.

[Pumpkin04]

Ja, der "Mexikaner" heißt Daniel Salazar. Der Schwarze ist Strand.
Salazar bescheinige ich ebenfalls eine Menge Potential, er kommt aber noch nicht annähernd an den Tiefgang seiner Rolle in Staffel 1 heran. Wie im Prinzip alle Darsteller bis dato...

Spoiler öffnen

Klar, das Ausmaß der Katastrophe und die damit verbundene Verrohung der Bevölkerung sind unseren Charakteren noch nicht so präsent. Dennoch empfinde ich das Handeln teilweise als ziemlich dumm. Zumindest bei Trevis hätte ich dann doch vermutet, dass er die anderen bittet, zunächst zurückzubleiben, bis geklärt ist, wer in dem Haus wohnt ( oder sich gerade befindet ). Und wieso lässt der Familienvater die Pillen zugänglich irgendwo rumliegen? Klar, das Versteck war im Prinzip gut - aber eben nicht sicher genug.

[MiZassaro]

Liest sich ja nicht so geil, ohne die Spoiler-Tags zu öffnen. Weiß auch nicht, bisher habe ich auch nicht mal die erste Folge gesehen, obwohl ich sonst immer meine Serien sofort gucke.

[LuDaCriSoNe]

Ja, der "Mexikaner" heißt Daniel Salazar. Der Schwarze ist Strand.
Salazar bescheinige ich ebenfalls eine Menge Potential, er kommt aber noch nicht annähernd an den Tiefgang seiner Rolle in Staffel 1 heran. Wie im Prinzip alle Darsteller bis dato...

Spoiler öffnen

Klar, das Ausmaß der Katastrophe und die damit verbundene Verrohung der Bevölkerung sind unseren Charakteren noch nicht so präsent. Dennoch empfinde ich das Handeln teilweise als ziemlich dumm. Zumindest bei Trevis hätte ich dann doch vermutet, dass er die anderen bittet, zunächst zurückzubleiben, bis geklärt ist, wer in dem Haus wohnt ( oder sich gerade befindet ). Und wieso lässt der Familienvater die Pillen zugänglich irgendwo rumliegen? Klar, das Versteck war im Prinzip gut - aber eben nicht sicher genug.

Ich fand die zweite Folge auch ziemlich langweilig.

Spoiler öffnen

Na die Pillen waren ja eigentlich gut versteckt. Die kleine hat sie auch nur gefunden, weil Nick sie vorher gefunden hatte. Das hat die kleine gesehen... Versteh auch nicht, wieso Nick die Pillen da gelassen hat?!? Er wusste doch, was das für welche sind.

Generell ist die Handlung der Charaktere nicht nachvollziehbar! Es ist doch absolut verständlich, dass in solch einer Situation, jeder nur an sich selbst denkt. In der Serie, wird so getan, als hätte es nie einen Tumult gegeben und man kennt das einfach nicht. Obwohl es eigentlich normal ist, dass wenn der Staat am Ende ist und kein Gesetz mehr zählt, die Leute einfach durchdrehen ! Ich find, das ist einfach schlecht dargestellt. Wenn die Gruppe so blauäugig, auf eine Truppe wie in TWD trifft, dann gute Nacht !

Und der Mexikaner geht einem ja so richtig auf den Sack. Alles will er bestimmen und überall mischt er sich ein. Ich weiß zwar nicht was Strand vor hat, aber der Mexikaner geht einfach zu weit. Sowas würde ich als erstes verrecken lassen. Der würde jeden für seine Tochter verkaufen.

[Sturmgeweihter]

Ich fand die zweite Folge auch ziemlich langweilig.

Spoiler öffnen

Und der Mexikaner geht einem ja so richtig auf den Sack. Alles will er bestimmen und überall mischt er sich ein. Ich weiß zwar nicht was Strand vor hat, aber der Mexikaner geht einfach zu weit. Sowas würde ich als erstes verrecken lassen. Der würde jeden für seine Tochter verkaufen.

Spoiler öffnen

Und genau deswegen finde ich den so geil! Alle anderen sich so aalglatt und geleckt. Selbst der Junkie ist irgendwie ohne Ecken und Kanten, selbst wenn er hin und wieder mal Pillen sucht. Zugegeben, der geht von allen noch am ehesten.
Aber bei dem Mexikaner merkt man einfach, dass der zu einem richtig abgefuckten Gringo werden kann. Ich sehe in dem sehr viel Potential. Schon als er den Soldaten gefoltert hat, sagte ich: "Fuck! Der Mann hat Potential!".

[Frenz]

Da habt ihr Recht die ersten zwei Folgen sind sehr langweilig.

[LuDaCriSoNe]

Spoiler öffnen

Und genau deswegen finde ich den so geil! Alle anderen sich so aalglatt und geleckt. Selbst der Junkie ist irgendwie ohne Ecken und Kanten, selbst wenn er hin und wieder mal Pillen sucht. Zugegeben, der geht von allen noch am ehesten.
Aber bei dem Mexikaner merkt man einfach, dass der zu einem richtig abgefuckten Gringo werden kann. Ich sehe in dem sehr viel Potential. Schon als er den Soldaten gefoltert hat, sagte ich: "Fuck! Der Mann hat Potential!".

Spoiler öffnen

Na ich würd eher sagen, dass der zum Risiko wird. Wenn die Handlung von Strand, harmlos ist, könnte der Gringo mit seiner Neugier, die anderen gefährden. Er ist auch der erste, der die Gruppe verraten wird, wenn seine Tochter einen nutzen davon hat. Der Typ ist einfach das Musterbeispiel, von einem Psychopathen !

[Line]

Ich schließe mit Fear The Walking Dead ab ist mir zu langweilig geworden.

[Banx]

Ich schau die Serie zwar nicht aber... ihr habt das Wort Gringo falsch verwendet! ._.

Gringo meint man heutzutage (oder zumindest in Mexico) für Weiße bzw. für Ausländer, der Mexikaner wird also eher nicht zum Gringo, zumindest kenne ich es so

[Sturmgeweihter]

Ich schau die Serie zwar nicht aber... ihr habt das Wort Gringo falsch verwendet! ._.

Gringo meint man heutzutage (oder zumindest in Mexico) für Weiße bzw. für Ausländer, der Mexikaner wird also eher nicht zum Gringo, zumindest kenne ich es so

Besserwisser! :<

[Banx]

Besserwisser! :<

Aaber ihr hattet unrecht

Bin mal wieder am überlegen TWD zu schauen

[mogry]

Ich schließe mit Fear The Walking Dead ab ist mir zu langweilig geworden.

Ganz deiner meinung.
Echt unglaublich das ne 3. Staffel bestellt wurde.
Ich fas die Serie jedenfalls nicht mehr an

[Line]

Ganz deiner meinung.
Echt unglaublich das ne 3. Staffel bestellt wurde.
Ich fas die Serie jedenfalls nicht mehr an

freu mich umso mehr auf die Mutterserie.

[padlord]

Ganz deiner meinung.
Echt unglaublich das ne 3. Staffel bestellt wurde.
Ich fas die Serie jedenfalls nicht mehr an

Die Quoten und Wertungen liegen zwar deutlich unter der Hauptserie, sind aber noch besser als das was der Sender sonst so im Durschnitt hat. Mal hoffen das mit der fehlenden Qualität auch die Quoten zurück gehen.

[MiZassaro]

Die Quoten und Wertungen liegen zwar deutlich unter der Hauptserie, sind aber noch besser als das was der Sender sonst so im Durschnitt hat. Mal hoffen das mit der fehlenden Qualität auch die Quoten zurück gehen.

Find ich eigentlich schade. Bei der Ankünding zu Fear hatte ich mich so drauf gefreut. Ne andere Storyline im selben Universum... Da hätte soooo viel Potenzial dringesteckt.
Aber ich glaube der Hauptfehler war der Cast. Die Schauspieler störten mich auch schon in Staffel eins am meisten, obwohl ich die eigentlich ganz okay fand.
Das sind allesamt Leute, die in ner Familien-Sitcom spielen könnten, aber nicht in The Walking Dead. Da fehlen die Ecken und Kanten wie bei Rick, Shane und Co. Glaube, da wäre deutlich mehr drin gewesen.

[Sturmgeweihter]

Find ich eigentlich schade. Bei der Ankünding zu Fear hatte ich mich so drauf gefreut. Ne andere Storyline im selben Universum... Da hätte soooo viel Potenzial dringesteckt.
Aber ich glaube der Hauptfehler war der Cast. Die Schauspieler störten mich auch schon in Staffel eins am meisten, obwohl ich die eigentlich ganz okay fand.
Das sind allesamt Leute, die in ner Familien-Sitcom spielen könnten, aber nicht in The Walking Dead. Da fehlen die Ecken und Kanten wie bei Rick, Shane und Co. Glaube, da wäre deutlich mehr drin gewesen.

Genau das sehe ich auch so. Wobei man sagen muss, dass die Serie auch mit dem Problem kämpft, die Anfangszeit zu zeigen.
Die Leute sind noch nicht so "weit" wie in TWD. Dadurch ist der Start extrem schleppend. An sich sind mir die Charaktere aber auch zu blass, wie schon geschrieben.
Ich werde dennoch weiterschauen, da ich hoffe, dass sich die Charaktere noch entwickeln, wenn die Welt erstmal richtig am ***** ist.

[MiZassaro]

Genau das sehe ich auch so. Wobei man sagen muss, dass die Serie auch mit dem Problem kämpft, die Anfangszeit zu zeigen.
Die Leute sind noch nicht so "weit" wie in TWD. Dadurch ist der Start extrem schleppend. An sich sind mir die Charaktere aber auch zu blass, wie schon geschrieben.
Ich werde dennoch weiterschauen, da ich hoffe, dass sich die Charaktere noch entwickeln, wenn die Welt erstmal richtig am ***** ist.

Ich werde es auch weitergucken. Weil prinzipiell bin ich immer noch von der Idee überzeugt und wie du sagtest, da ich noch viel Raum für die Entwicklung der Charaktere.
Das mit der Anfangszeit fand ich ja eigentlich sogar verdammt interessant. Das gab es in der Mutterserie nicht, da war richtig viel möglich. Aber ich finde, man hätte das auch besser ausbauen können. Zum Beispiel den Aufstand in der Stadt, da hätte ruhig noch mehr passieren können.
Und was ich auch als Problem sehe:

Spoiler öffnen

Ich habe die Folgen noch nicht gesehen, aber warum schickt man die Leute jetzt schon auf ein Boot?
Es wäre doch sau geil zu sehen, wie sie in der Nähe von anderen Menschen sind, wenn die Zivilisation zerfällt. Banden bilden sich, die ersten grausamen Verbrechen etc.
Sehe das als Fehler, wenn die Leute da sofort erstmal von den restlichen Leuten "getrennt" werden.

Aber schauen wir mal. Ich hoffe, dass man sich hier dann auch mal was traut.
Wenn die Serie eh nicht so beliebt ist wie die Mutterserie, könnte man ja hier wirklich nach dem Motto gehen "Keine Figur ist sicher". Wäre zumindest cool, wenn plötzlich einfach mal der Hauptcharakter stirbt.

[Pumpkin04]

Find ich eigentlich schade. Bei der Ankünding zu Fear hatte ich mich so drauf gefreut. Ne andere Storyline im selben Universum... Da hätte soooo viel Potenzial dringesteckt.
Aber ich glaube der Hauptfehler war der Cast. Die Schauspieler störten mich auch schon in Staffel eins am meisten, obwohl ich die eigentlich ganz okay fand.
Das sind allesamt Leute, die in ner Familien-Sitcom spielen könnten, aber nicht in The Walking Dead. Da fehlen die Ecken und Kanten wie bei Rick, Shane und Co. Glaube, da wäre deutlich mehr drin gewesen.

Sehe ich nicht so.
Grundsätzlich trifft die Infektion ja nun mal auch "normale" Menschen und eben nicht nur kantige Grenzgänger-Charaktere. Abgesehen davon empfand ich die Darsteller in der ersten Staffel als durchaus gelungen gecastet. Der von vielen ungeliebte Nick gefiel mir richtig gut - ihm nahm ich den geschockten Junkie absolut ab! Leider zeigt der in Staffel 2 ja gar nix mehr.
Oder Salazar. Bislang viel zu unauffällig und angepasst. Wo ist die gnadenlose, folternde Latino-Version von Jack Bauer geblieben!?
Ich will nicht hoffen, dass man das gesamte Potential schon in Staffel 1 verpulvert hat. Geht Staffel 2 auf dem derzeitigen Niveau weiter, wars das...

[Steve]

Die Serie kränkelt... ähnlich wie TWD, es ist einfach nur langweilig!

Zombies nimmt keiner ernst, und irgendwie dauert ein Konflikt eine Staffel lang. Man bleibt mehr oder weniger immer auf der Stelle. Es wird keine Spannung erzeugt, nichts!

[Pumpkin04]

Staffel 2, Folge 3:

OK, so gaaanz langsam und phasenweise nimmt das Ding etwas Fahrt auf. Es gab tatsächlich ein paar Szenen und Geschehnisse, die mich angesprochen und gefesselt haben. Frei nach dem Motto "Suche niemals Logik in Zombieserien!" sehe ich über die wiederum zahlreichen Logiklöcher mal hinweg.
Strand und Salazar halten defintiv die Fahne oben: ohne die beiden wäre das Ganze ein Treffen der anonymen Valium-Süchtigen.
Fazit: von "gut" noch meilenweit entfernt - aber langsam und knirschend kommt der Motor auf Touren...