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Thema: Krise im MCU.
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21.11.2023, 19:17 #1daywalker2609
Krise im MCU.
Marvel befindet sich in meinen Augen ziemlich auf den Holzweg und man muss sich dringend davon entfernen. Vielleicht würde da mal eine kreative Pause wirklich gut tun, aber aktuell reizt mich außer Deadpool sehr wenig am MCU.
Auch Yves von Moviepilot hat da ein sehr treffendes Video zu verfasst :
Wie steht ihr dazu? Schaut ihr weiterhin Marvel Filme oder habt ihr einfach mal eine Pause gemacht? Denn die Qualität hat im großen und ganzen schon nachgelassen, auch wenn es natürlich sehr gute Ausreißer nach oben gab, wie GOTG3 oder No Way Home. Doch wenn ich mir so etwas wie Thor 4 zu Gemüte ziehe oder auch die schreckliche Secret Invasion Serie, sowie die Wertungen von The Marvels oder Ant Man 3 ansehe, ist ein klarer Trend bemerkbar.
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21.11.2023, 19:47 #2Eisuke261990
Krise im MCU.
Ich glaube der Ansatz von Marvel nun erstmal auch einige Serien machen zu wollen, die nicht mit dem MCU zu tun haben und für sich alleine stehen können, ist generell nicht verkehrt. Da kann man den Leuten mehr Freiheiten geben - gerade was komplexere oder tiefere Stories und Charaktere angeht.
Aktuell wirkt alles so austauschbar - gerade wie die neuen alle vorgestellt werden. Und das Problem ist - das haben sie schon vor Infinity War und Endgame und angefangen, das nicht mehr richtig hinzubekommen.
Und ich bin denen immer noch böse, was die mit Capt. Marvel und Carol Danvers da als Film fabriziert haben, nur um Endgame irgendwie erklären zu können, wieso xyz passiert. Hätte man sie nicht auch über 2-3 Filme richtig aufbauen können so wie andere Helden, bevor man sie in dieses Sammelsorium an Superhelden reinwirft. Und das machen sie aktuell fast bei jedem neuen Helden falsch. Der wird kurz gezeigt, dann bekommt der einen Film zur Einführung, dort hat er aber meistens schon 1-2 bekannte Gesichter um sich herum und zack spielt der dann schon plötzlich eine riesige Rolle im MCU.
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21.11.2023, 21:43 #3vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
Schöne Threadidee.
Das das MCU eine Krise durchläuft ist nicht zu übersehen. Persönlich hatte ich, wie ja bekannt, mit jedem Projekt meinen Spaß und kann allem etwas abgewinnen. Dennoch sehe ich diverse Punkte an diversen einzelnen Projekten:
Thor 4 - Ich fand ihn lustig, ich mag Chris Hemsworth als Thor sehr. Allerdings war er am ende zu albern. Thor 3 hatte da noch die richtige Ausgewogenheit. Waitit ist ja engeblichbraus bei Thor 5 und auch Hemsworth gab die Albernheit zu
Eternals - War anders und dadurch auch gut. Es ist bemerkenswert wie man danach verlangt das mal was anderes kommen soll und dann kommt was anderes...auch wieder nicht richtig Der Film war nicht mal langweilig, aber langatmig. Allerdings wirkt er so egal in der Reihe und wirft einige Fragen über Thanos auf die unlogisch wirken. Also hier durch die Post Credit Szene.
Black Panther - Holte mich emotional ab und Shuri sah an sich cool ais als BP aber Wright ist kein Lead Character da hätte ich echt lieber
M'Baku als BP gesehen. Er hat die Präsenz und das Charisma
Secret Invasion - Fing stark an. Ließ stark nach. Wirkt im Gesamtwerk egal und verschwendete Thalos. Erschafft das möchtigste Wesen im MCU aigenscheinlich das nun wo ist und wie weitergeführt wird?
Werewolf by Night - Cooler Look, nettes Experiment aber Rolle im MCU?
Serien wie She-Hulk, Iron Heart, Agatha, Wonder Man oder auch Echo wirken, auch vorab, wie etwas das nicht notwendig ist. Genau wie der Film Srmour Wars Generell haben die Serien den Eventcharakter verwässert ( wie gesagt, ich freu mich dennoch wie Bolle). She-Hulk gefiel mir aber dennoch.
Weiterhin kann man nun mal nicht erwarten das es nach mehr als einem starken Jahrzehnt genau so weitergeht bis auf Ausnahmen wie NWH oder GotG 3.
Marvel muss sich wieder selber finden. Vorina, Streik, der Fall Majors, Bob Chapek ind innTeilen auch Ideen von Bob Iger haben Marvel zu schaffen gemacht. Iger räumt ja aber auf und Feige tut es ihm gleich. Sie gehen Serien anders an und das ist gut. The Msrvels und Loki S2 gibt die Richtung an. Loki S2 war einfach nur genial mit einem einfach geilem Ende und The Marvels gibt wieder das 2010er Flair der Marvelfilme mit einem Cast wo die Chemie absolut stimmt.
Viele Filme kriegen, eigentlich alle, kriegen zu Unrrcht hate ab den keiner der Filme sind schlecht. Sie sind mindestens solide. Wie daywalker die Wertungen erwähnt...das Thema hatten wir schon mal. Welche Wertungen? Nehme ich Seite X steht z.b. The Msrvels top da, nehme ich Seite Y dann eher nicht. Deshalb: Selber ein Bild machen. Gehe ich nach einer Wertung oder würde ich danach gehen wäre der Audience Score fpr mich maßgeblich sein...und da stehen The Marvels und Ant-Man 3 gut da.
Schaue ich also auf die letzten Projekte ( Loki, Marvels, GotG 3) sowie auf das was Marvel vorhat mit den Änderungen, ja dann ist ein Trend bemerkbar...ein Guter der wieder Aufwind bringen KANN. Zusätzlich...streicht ein paar Serien, macht wieder nur 2 bis 3 Filme/ Jshr und vllt eine Serie und die Leute freuen sich wieder mehr drauf. Nächstes Jahr kommt nur DP 3. Vllt ist das die nötige Entzerrung.
Hier ein gutes Video wie ich finde:
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21.11.2023, 21:50 #4Capt. Clark
Krise im MCU.
Ich könnte jetzt zu einem Rundumschlag der derzeitigen Medienlandschaft ausholen oder meinen Benutzertitel zitieren. Aber stattdessen lasse ich South Park sprechen, die mit der aktuellen Folge "Joining the Pandaverse" alles perfekt zusammengefasst haben.
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21.11.2023, 22:00 #5vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
Wenn der Benutzertitel denn wenigstens stimmen würde. Was er aber laut einem Diversity Report aus den USA nicht tut:
https://www.kino.de/film/arielle-die...-in-hollywood/
Finde diesen Spruch sowieso furchtbar.
Schönes Video gibts dazu von BeHaind. Mit dem ich bei Kritiken gar nicht eins bin aner seine Essays u.ä. sind top
Denke aber das wäre ein Thema für einen extra Thread. Wobei gerade Mysogonie bei The Msrvels u.ä. auch eine sehr große Rolle spielt.
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21.11.2023, 22:09 #6Eisuke261990
Krise im MCU.
Entzerrung wäre ein Anfang, wenn man überlegt, wie wenige Filme früher rauskamen und wie viele Filme jetzt + Serien rauskommen im Jahr.
Damit löst man aber nicht das Kernproblem, welches daywalker und ich schon öfters angemerkt haben. Einige Dinge sind und bleiben einfach nicht gut geschrieben und das liegt auch daran, dass man sich einfach keine Zeit mehr nimmt - nicht mal in den Serien - oder man oft den easy way out nimmt, weils irgendwie noch familienfreundlich bleiben soll (frag mich da immer noch, wie man da Deadpool ins MCU integrieren will aber naja).
Und man macht, wenn man ganz fies sein möchte, eigentlich mittlerweile die selben Fehler, welches das DCU damals auch machte. Das DCU stand bloß vor dem nichts und wollte alles in kurzer Zeit. Das MCU hatte eigentlich mal eine solide Basis und nun überfüllen sie das Ding komplett - sie übergeben die Staffelstäbe zwischen den Helden, gleichzeitig führen sie viele neue Figuren ein, lassen am besten alle irgendwie im Crossover noch auftauchen und wollen dann noch eine Story um Multiversum und Kang erzählen. Da ist doch kein Wunder, dass viele langsam aussteigen.
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Hab den Kommentar extra ignoriert... weils einfach nichts sinnvolles zur Thematik beigetragen hat. Solltest du auch machen - weils eh nichts bringt.
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21.11.2023, 22:15 #7vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
Am "Ab 18" Schema zweifel ich nicvt. DP soll so bleiben wie er war lt. Msrvel repektive Feige und auch Echo ist TV MA gerated also ab 18. Sie öffnen sich, vermutlich, dahingehend mehr. Müssen sie auch da ja alle die Iron Man im Kino sahen mittlerweile mindestens 27 sind ( wenn wir von der FSK ausgehen).
Und die DC Analogie hatte ich auch öfter im Kopf.....leider. Dabei haben sie bis min. NWH fast alles richtig gemacht.
Deswegen sage ich ja: 2 bis 3 Filme im Jahr, eher 2, und vllt eine Serie. Und es wäre wieder mehr Hype da. Gerade zu Svengers hin muss sowas aufgebaut werden
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21.11.2023, 22:33 #8Capt. Clark
Krise im MCU.
Wow, eine alles andere als neutrale und objektive Universität bringt einen Bericht heraus, laut dem es noch zu viele Weiße in Filmrollen gibt. Und wenn dann doch mal Rollen neubesetzt werden aufgrund von Diversity, dann bringen diese Filme sogar mehr Geld ein. Ja, dann muss das ja stimmen. Sieht man ja auch überall... nicht.
Um die Glaubwürdigkeit des Berichts einzuschätzen, reicht auch ein Blick auf die erste Seite.
Ups, ausgerechnet die Profuktionsfirmen die in er Kritik stehen, aufgrund zwanghafter Diversität unwirtschaftlich zu handeln, finanzieren einen Bericht der wiedergibt, dass es noch nicht genug Diversität in Filmen gäbe. Um es in Hännos Worten zu sagen: "Das ist ja komisch, wie kann das denn sein? Das ist ja komisch!!"
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21.11.2023, 23:00 #9vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
Und wenn man jetzte das Video zu BeHaind schaut merkt man das, um ein Beispiel zu nennen, Netflix zu Unrecht in dieser Kritik steht da sie pro Jahr gerade mal ca 0,1% des Jahresbudgets in "Woke" Inhalte steckt und dabei nicht mal in die Serien selber alles davon. Ab 2:24 kannst du das sehen.
Wo ich allerdings deiner Meinung bin: Es sollte nicht gezwungen sein sondern sich natürlich anfühlen.
Aber wie gesagt: Das wäre.für einen Extrathread ein Thema und sollte hier nicht Thema sein in diesem Thread. Vllt kann @TrueValue das ausklammern?
Eisuke2690
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22.11.2023, 00:22 #10Capt. Clark
Krise im MCU.
BeHaind erklärt in dem Video am Beispiel von Netflix, wie viel diese von ihrem Gesamtbudget in Diversität stecken. Da geht es nichmal um die Produktionskosten von Filmen oder Serien, sondern wie er selbst sagt um firmeninterne Diversität. Aber das alles tut auch gar nichts zur Sache, denn es spielt am Ende gar keine Rolle, wieviel % von einem Budget in Diversität gesteckt werden. Es geht bei dem Trend "Go woke, go broke" ganz schlicht und simpel darum, dass alle übermäßig diversifizierten Filme oder Serien (oder auch Produkte anderer Branchen) floppen.
Ob jetzt Netflix 90% ihres Budgets in diverse Produktionen stecken oder nur 0,01% ist doch egal. Ein finanzieller Flop bleiben diese Produktionen weiterhin. BeHaind widerspricht sich dann auch selbst, indem er erst angibt, dass Ghostbusters (2016) kein Flop gewesen sei. Dann sagt er, es wird als Flop gesehen, weil es ein 5x so großes Budget hatte wie die Vorgänger (logisch, fast alle Filme haben heute ein um vielfach größeres Budget als Filmproduktionen vor 30 oder 40 Jahren) dabei aber weniger eingenommen hat. Ja, genau das ist die Definition eines Flops. Wenn es mehr kostet als eingenommen wird, ist es ein Flop. Und das ist passiert. Der Film war unwirtschaftlich. Und ein Film ist nicht unwirtschaftlich, wenn er vom Publikum gefeiert wird, denn dann wird er gekauft und gesehen. Spielt also mehr Geld ein. Aber wenn du einen beliebten, funktionierenden Film hernimmst und die Hauptrollen austauschst und den Film dadurch keiner mehr interessant findet, bleibt logischerweise auch der Erfolg aus. Und das passiert bei allen Filmen und Serien, welche neuverfilmt werden, nur um Geschlecht oder Hautfarbe der Hauptfiguren zu ändern. Was soll sowas auch bringen?
Für mich ist das BeHaind Video daher weder schlüssig, noch werden hier Fakten korrekt widergespiegelt. Im Gegenteil, das Kapitel des Videos "Scheitern Woke-Inhalte wirklich?" basiert auf sehr viel Meinung und wenig Fakten. Da wird erst eingeleitet mit komplett neuen IPs, die erfolgreich sind, trotz "Wokeness". Als Beispiel Bridgerton. Ich kannte die Serie noch nichtmal.. also erstmal recherchiert und die ersten Treffer beschreiben alle das Gleiche. Neue erfolgreiche Netflix-Serie, viele Sexszenen. Also ob jetzt die Diversität der Serie den Erfolg brachte oder die vielen Sexszenen.. ich lasse das einfach mal im Raum stehen. Ich kann es nicht beurteilen weil ich die Serie nicht kenne, aber ich denke mir meinen Teil. Und dann kommt eben schon der Ghostbusters-Teil im Video, wie schon erwähnt, total widersprüchlich. Und nochmal, bei der Kritik die mit dem Spruch "Go woke, go broke" gemeint ist, geht es nunmal um das Neuverfilmen oder Überarbeiten von existierenden Filmen/Serien/Produkten um das Abändern von Kernelementen die diese Dinge erst erfolgreich gemacht haben. Nimmt man diese Dinge weg, bleibt logischerweise auch der Erfolg aus. Mehr sagt der Spruch nicht aus.
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30.11.2023, 22:57 #11vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
Bob Iger bestötigt nun erneut das Marvels Situation oberste Priorität hat und die Wualität durch die Wuantität verwässert wurde. Sequels sollen nur noch gemacht werden wenn sie Sinn ergeben.
https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000053884.html
Noch etwas mehr Infos gibt es hier gleich als erstes Thema:
Ich denke und hoffe das Marvel 2024 wo nur ein Film kommt nutzt um neu durchzustarten in 2025. Wobei ich nicht daran zweifle das DP3 ein großer Erfolg wird
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22.12.2023, 10:13 #12vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
Ein paar neie Infos von The Cosmoc Circus. Es wird angeblich über mehrere Projekte Hinweg World War Hulk vorbereitet. Sowie auch andere paralelle Erzählstränge, statt in jedem Film das große Ganze zu verfolgen. Mehr in der Quelle
Auch will man weg davon das Regisseure stark an den roten Faden gebunden sind sondern ihre Idee verwirklichen können. Wobei natürlich es dennoch mit der Story passen muss mit viel mehr Freiheiten. Daran angeknüpft soll es auch keine bestimmte Freigabe beim Alter mehr geben. Es soll die geben, welche für die Geschichte benötigt wird
https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000057412.html
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20.02.2024, 12:53 #13vieraeugigerZyklop
Krise im MCU.
https://www.moviepilot.de/news/gott-...ruende-1145780
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22.02.2024, 07:21 #14Eisuke261990
Krise im MCU.
Naja - der Artikel besagt, dass er dem MCU eine Art Dankbarkeit zuspricht, da durch deren Filme die Kinos während der Pandemie eine Chance zum überleben hatten, da sie Leute ins Kino brachten. Und er lobt Jon Favreau Robert dafür Robert Downey Jr. gecastet zu haben für die Rolle des Iron Mans, da der Mann damals eigentlich am Abgrund in Hollywood stand. So bekam Downey Jr. aber eine Chance und konnte zeigen, das er ein guter Schauspieler war und perfekt auf die Rolle des Iron Mans passte - Das wars.
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