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  1. #141
    Schwein Schwein ist offline

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Hab gestern Grass Pur geraucht , ohne Tabak Mischung. Ich kann sagen ,dass es sich ganz anders ist, man ist ganz klar im Kopf ,nicht müde ,aktiv.

    Man hat auch kein verlangen nach mehr rauchen ,weil der Nikotin fehlt .

    Grass ohne Tabak kann ich weiterempfehlen, der Nikotin bzw. Tabak zerstört einen .

  2. Anzeige

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #142
    Memorandum

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Es kann sein dass es gesünder ist den Tabak weg zu lassen, aber was hat das jetzt genau mit der Legalisierung zu tun?

  4. #143
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ist Einfachzucker nicht lebenswichtig?
    In hohem Maße.

  5. #144
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Den letzten Beitrag habe ich gelöscht.

    Ein Beitrag, der nur daraus besteht jemandem zu sagen das er keine Ahnung hat da er eine andere Meinung vertritt, hat hier nichts verloren.
    Bitte lasst diese persönliche Diffamierungen.

  6. #145
    Cao Cao

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Den letzten Beitrag habe ich gelöscht.

    Ein Beitrag, der nur daraus besteht jemandem zu sagen das er keine Ahnung hat da er eine andere Meinung vertritt, hat hier nichts verloren.
    Bitte lasst diese persönliche Diffamierungen.
    Gut, dann gebe ich dazu auch noch eine Begründung.


    sprich man schädigt maximal sich selbst und kriminalisiert sich (momentan) dadurch, kein dritter erleidet Leid.
    Gerade da liegt der Fehler. Dritte können dadurch genau so Schaden erleiden. Dies kann schon durch die Unachtsamkeit im Rausch kommen:

    Wenn jemand z.B auf die Idee kommt Auto zu fahren, und dann aus versehen jemanden umzufahren schadet man Dritte.
    Außerdem ist der Rauch letzendlich auch in keinster Weise gut, für die umstehenden Menschen. Da wäre sogar der Alkohol harmloser, da alleine der Geruch nicht gleich schädlich ist (Außer wir sprechen hier von einen sehr hochprozentigen Alk.)
    Dafür aber kann der negative Einfluss von Alkohol einen Menschen zerstören, und sein Umfeld in Mitleidenschaft ziehen.


    @Bieberpelz wenn der "unbekannte" User nicht selbst darauf aus ist, sachlich zu bleiben, sinnvolle Begründungen zu liefern und etwas zu unterstellen, sollte man auch keine freundliche und präzise Antwort von anderen erwarten. Also kannst du diese Aussage seinerseits genau so entfernen Das hat auch in keinster Weise was mit einer Meinung zu tun, sondern ist eine unbegründete These. "Ich bin der Meinung, das...."

  7. #146
    Goafraggle Goafraggle ist offline
    Avatar von Goafraggle

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Rauschmittel und Auto fahren ist immer eine schlechte Kombination. Aber das weiß auch jeder. Alleine Medikamente können da problematisch sein. Sollte man nun deshalb all diese verbieten? Das ist in meinen Augen keine wirkliche Begründung.
    Der Rauch von Cannabis enthält sicher wie Tabak Teer, der beim Verbrennungsprozess entsteht. Diesen kann man aber auch umgehen, indem man Vaporisiert oder sich etwas zu Essen, wie Butter, Kekse, Brot, Tee oder was auch immer mit Cannabis zubereitet.
    Kiffer ist ja auch in den Legalisieren Ländern nicht überall erlaubt und wer nun mal zB. in einen Coffeshop in Holland geht wird ganz sicher wissen, dass dort Gras geraucht wird und es halt dort würzig danach riecht. Vom alleinigen betreten eines Coffeshops ist allerdings auch noch nie jemand high geworden. ;-)

  8. #147
    Cao Cao

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Goafraggle Beitrag anzeigen
    Rauschmittel und Auto fahren ist immer eine schlechte Kombination. Aber das weiß auch jeder. Alleine Medikamente können da problematisch sein. Sollte man nun deshalb all diese verbieten? Das ist in meinen Augen keine wirkliche Begründung.
    Das ist in meinen Augen schon eine Begründung. Schauen wir uns doch mal die Unfallquote an, welche durch Fahren unter Alkoholeinfluss passiert sind:

    Alkohol in Zahlen: Kenn dein Limit

    Und hier zum Cannabis

    Drugcom: Archiv: Meta-Studie best

    Erhöhtes Unfallrisiko bei Cannabiskonsum

    Bauen Kiffer mehr Unfälle oder fahren Personen unter dem Einfluss von Cannabis womöglich vorsichtiger? Zahlreiche Studien haben die Auswirkungen von akutem Cannabiskonsum untersucht, kommen jedoch teils zu widersprüchlichen Ergebnissen. Ein Forschungsteam aus Kanada hat nun in einer Meta-Analyse alle zu diesem Thema verfügbaren Studien gesichtet. Demnach verdoppelt sich das Risiko für einen Unfall nach dem Kiffen.

    http://www.drugcom.de/pix.php?id=c96faf3605ef29b7a339ee4d0cc0d0e9Bild: graphixel / istockphoto.com


    Fast 3.000 Einzelstudien wurden bei einer systematischen Recherche in einem ersten Schritt zutage gefördert. Mark Asbridge, Jill Hayden und Jennifer Cartwright von der Dalhousie Universität in Halifax, Kanada, haben in allen verfügbaren Datenbanken nach relevanten Studien gesucht. In einem zweiten Schritt hat das Forschungsteam strenge Qualitätskriterien angelegt, um die methodisch einwandfreien Studien herauszufiltern.
    Ein wichtiges Kriterium war der Nachweis von Tetrahydrocannabinol, dem Hauptwirkstoff von Cannabis, im Blut. Der Nachweis von Alkohol oder anderen Drogen waren hingegen ein Ausschlusskriterium, da beide Substanzen ebenfalls einen bedeutsamen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben. Es verblieben schließlich neun Studien, die Daten von rund 50.000 Personen beinhalten.
    Die zentrale Fragestellung bei der zusammenfassenden Auswertung der Studien lautete: Wie hoch ist das Risiko, in den ersten drei Stunden nach dem Konsum in einen Unfall verwickelt zu werden, sei es durch eigenes oder fremdes Verschulden? Durch die strengen Kriterien sollte sichergestellt werden, dass alle betroffenen Cannabiskonsumierenden nachweislich unter dem Einfluss von Cannabis standen.
    Ergebnis

    Das Forschungsteam kam zu folgendem Schluss: Personen, die unter dem Einfluss von Cannabis fahren, haben im Vergleich zu nüchternen Personen, ein etwa doppelt so hohe Risiko für einen Verkehrsunfall. Oder in Zahlen ausgedrückt: Das Risiko, bekifft in einen Unfall zu geraten war 1,92-fach höher als unter nüchternen Bedingungen. Je nach Einzelstudie lag dieser Wert zwischen 1,65 und 2,79. Eine andere kürzlich veröffentlichte Meta-Analyse hat ein vergleichbar hohes Crashrisiko ermittelt.
    Ein Dosis-Wirkungs-Verhältnis konnten Ashbridge und sein Team mangels ausreichender Daten zwar nicht ermitteln, Hinweise hierauf gab es dennoch. Denn bei Unfällen mit Todesfolge war der THC-Gehalt im Blut der Betroffenen in der Regel höher als bei Unfällen mit nicht tödlichem Ausgang.
    Nach Meinung des Forschungsteams sei hiermit auf der Grundlage einer qualitativ hochwertigen Datenlage nachgewiesen, dass Cannabiskonsum das Unfallrisiko erhöht und nicht erniedrigt.

    Zitat Goafraggle Beitrag anzeigen
    Der Rauch von Cannabis enthält sicher wie Tabak Teer, der beim Verbrennungsprozess entsteht. Diesen kann man aber auch umgehen, indem man Vaporisiert oder sich etwas zu Essen, wie Butter, Kekse, Brot, Tee oder was auch immer mit Cannabis zubereitet.
    Das würde das eigentliche Problem ja nicht verhindern. Gibt für Raucher auch Nikotinpflaster, Kau und Schnupftabak und trotzdem rauchen sie alle

    Zitat Goafraggle Beitrag anzeigen
    Kiffer ist ja auch in den Legalisieren Ländern nicht überall erlaubt und wer nun mal zB. in einen Coffeshop in Holland geht wird ganz sicher wissen, dass dort Gras geraucht wird und es halt dort würzig danach riecht. Vom alleinigen betreten eines Coffeshops ist allerdings auch noch nie jemand high geworden. ;-)
    Natürlich. Das wäre auch eine "Mindestanforderung" hier. Man sollte dann aber auch einiges bei den Verkehrsregeln verschärfen. Wer sich unter Drogeneinfluss, egal ob Alkohol erwischen lässt, sollte auch kein Führerschein haben. Natürlich wäre das wieder rum für Menschen schwer, die in ihren Beruf Auto fahren. Ein Toter auf der Straße verrusacht durch einen alkoholisierten oder unter anderen Drogen,stehenden Fahrer ist einer zuviel. Oder man steigt auf diese "Geruchs-Programme" für Autos um. Jeder Mensch ist für sich verantwortlich. Verantwortlich aber auch auf andere Rücksicht zu nehmen. Wenn man uns wenigstens garantieren würde das unter Cannabis oder Alkohol stehende Menschen nicht Autofahren, oder wiederrum dadurch die Arbeit gefährden, oder gegenüber andere Aggressiv werden (Und ja, das habe ich auch schon bei unter Cannabis stehende Menschen erlebt), sehe ich darin auch kein Bedenken. Wer meint sich wiederrum volllaufen zu lassen, oder zuzukiffen, obwohl er in naher Zeit arbeiten muss der sollte die Kündigen berechtigend als Begründung sehen, selbst wenn man sich deshalb krank schreibt.

  9. #148
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Ich persönlich halte die Legalisierung für Sinnvoll. Dazu brauch man sich nur Holland ansehen. Dort ist es Legal und dort Kiffen prozentual weniger Personen, als in Deutschland, wo es illegal ist. Außerdem konnte nachweißlich festgestellt werden, das Cannabis als Einstiegsdroge für härteres unschädlich gemacht wurde, da legalisierte Drogen anders Organisiert werden als Illegale.

    Auch wenn Cannabis und seine Langzeitauswirkung eine starke Schädigung beim Nervensystem hinterlässt, wird diese Einstiegsdroge dadurch isoliert und Kidz die mit 10-14 das Kiffen "endecken" kriegen zumindest auf dem selben Weg nichts härteres mehr. Außerdem ändert man dadurch die Sichtweise auf diese Menschen von "Cool" und "Illegal" auf "Antriebslos" und "Randgruppe".
    Ich weiß das die Kiffer jetzt wieder aufschreien werden. Damit sind jetzt aber auch nicht die Kidz unter euch gemeint, die vllt. einmal die Woche einen durchziehen. Also behaltet diesmal euer nerviges Gelaber für euch.
    Das ist mir egal, ich kenne die Droge und weiß was sie nach 10 Jahren Konsum aus den Betroffenen macht, sie alle wiesen nach längerer Zeit die selbe anhaltende Gleichkültigkeit und Downs (ohne Droge und Teilweise auch mit) auf.

    Trotzdem ist es das "geringere" Übel. Den diese Menschen sind nicht gefährlich, sie tun keinem was. Und ihre Zahl zu dezimieren und den "Einstiegseffekt" zu verhindern der zu Meth, Pep, Speed, LSD und dem anderen Dreck führt ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Den diese Drogen brauchen keine Jahrzehnte um ein Leben zu zerstören und für einige kommt dann jede Hilfe zu spät, wenn sie an der Nadel hängen, oder in einem ewigen LSD Horrortripp leben der nicht mehr weg geht.

    Ich komme Ursprünglich aus einer sozialschwachen armen deutschen Region. Und könnte lieder davon singen, wie Leute spasmen durch den Dreck bekommen haben, oder in einem Zustand auf dem Boden lagen, der weder schlafend noch wach beschrieben werden kann. Von zugedröhnten Irren, die glauben ihr Schrank wolle sie fressen und die in ihre Ecke das große Geschäft gemacht haben, bis zu Eltern, die ihre Droge vor ihren Kindern zurecht machen und diese oft nichts geringeres geworden sind als frühe drogenabhängige Eltern, wie es ihre Eltern zuvor waren.

    Ein hässliches Trauerspiel, das für viele noch immer mit Faszination betrachtet wird. Etwas zu erleben, das nicht echt ist, hat für viele einen sehr großen Reiz.
    Da empfehle ich aber lieber Computerspiele, da kackt man nicht einfach in seine Wohnecken, bleibt auf der Spur und erstickt nicht an seinem hochkommenden Mittagessen.

    Ich will hier nicht über die Beweggründe solcher Menschen Urteilen, in einem Gesetz sollte es immer um den "Nutzen" für die Allgemeinheit gehen. Und das tut es in diesem Fall. Den je mehr man dieses Treiben beleuchtet und es einfach legalisiert so "am Ende" zu sein, desto mehr Leute lassen die Finger davon. Man sollte den Konsum gänzlich legalisieren. Sie tun es sowieso, nur wenn sie es öffentlich, legal tun, folgt ihnen keiner dahin.

    Ich würde den Konsum (nicht den Vertrieb) von fast allen Drogen legalisieren (gleichzeitig aber das Autofahren unter den meißten Drogen natürlich weitherhin illegal halten). Wenn diese Leute sich nicht mehr in ihren Ecken und Wohnungen verstecken, sind sie doch besser als Aufdrücke wie bei Zigaretten, die dir etwas mitteilen, das einige nie gesehen haben.
    Der Mensch ist ein visuelles Tier und vielen würde es helfen mal die "Wahrheit" darüber zu sehen. Ein Aufklärungsvideo, das Abhängige in ihren "schönsten" Momenten zeigt. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, wieso man die Drogensüchtigen immer von der Straße schaffen will. Sind sie nicht das beste Beispiel für ihre Kinder es nicht zu tun?

    Das ganze hat momentan eine ähnliche Funktion wie das Stoppschild von frau Borderline. Wir sehen weg, stellen ein Schild davor und lassen andere die es sowieso tun werden ungehindert drauf zu gehen.

  10. #149
    Cao Cao

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Sanchez Beitrag anzeigen

    Auch wenn Cannabis und seine Langzeitauswirkung eine starke Schädigung beim Nervensystem hinterlässt, wird diese Einstiegsdroge dadurch isoliert und Kidz die mit 10-14 das Kiffen "endecken"
    Ist es nicht das was wir gerade verhindern sollten? Alkohol ist auch legal und diverse Kids hauen sich damit voll, weil entweder Kassierer A nicht nach dem Perso Fragt, ober freundlicher Helfer A den Kindern einen Gefallen tun wird. Kinder sind im Wachstum, somit würden die Folgeschäden von Cannabis doch deutlich wahrscheinlicher und höher ausfallen, oder nicht?

  11. #150
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ist es nicht das was wir gerade verhindern sollten? Alkohol ist auch legal und diverse Kids hauen sich damit voll, weil entweder Kassierer A nicht nach dem Perso Fragt, ober freundlicher Helfer A den Kindern einen Gefallen tun wird. Kinder sind im Wachstum, somit würden die Folgeschäden von Cannabis doch deutlich wahrscheinlicher und höher ausfallen, oder nicht?
    Das ist ein legitimier Einwand. Ich sehe das zumindest so: sie tuns sowieso. In meiner Schulzeit konntest du grass an 3 Ecken des Schulhofs kaufen, wenn du genug Geld hattest auch Schulrucksäcke voll (bei uns gabs auch härteres). Wenn das Legal wäre, würden sie das einfach vor der Schule tun. Und in den Raucherecken, dann wäre es "offen" und da kiffen auf die meißten schwer benebelnt wirkt wäre das eine sinnvolle Methode zur Abschreckung für Andere. Ist es legal geht nämlich der größte Reiz für Kidz verloren. Das es "verucht" ist.

    Kinder kommen sowieso an das Zeug, ich konnte mit 13 auch schon Vodka pur beim örtlichen Tabakladen kaufen. Und genau so leicht kommt man an Grass, Teilweise schon in selbigen Läden in der Innenstadt. Der Nutzen der Abschreckung und die Entglorifizierung ist für mich von größerer Bedeutung als der kurzzeitige minimale Zuwachs an Konsumenten wenn es erlaubt sein wird. (Die Zahlen werden sowieso wie in Holland dann auf dauer stark zurück gehen).

    Außerdem würde ich gerne betonen das Alkohol ein anderes Kaliber von Droge ist. Es ist Legal und es existiert die Vorstellung vom erwachsenen Mann, der gerne einen hebt. Das ganze ist zu einer Gesellschaftsfaszination durch Werbung und Film geworden, ähnlich wie das Rauchen. Es wird uns förmlich vorgelebt, das die Harten coolen Typen, die die Frauen abkriegen rauchenende Whiskey trinkende Mannsbilder sind.
    Abgesehen davon heben die Erwachsenen bei z.B. Oktoberfesten genau so unkontrolliert einen, wie Kinder. Das ist einfach der Nachahmungseffekt. Aber nur wenige Trinken, weil sie wirklich abhängig sind.

    Ich bin deshalb trotzdem der Meinung, das man es legalisieren sollte, so wird es ins Licht gerückt, wie der Alkoholiker. Allerdings sollte man dann natürlich (was man aber schon lange hätte tun sollen) Anti-Drogenkampagnen starten. Jene die echte Bilder und Aufnahmen propagieren. Kinder vertragen sowas, die sehen Pornos heutzutage schon mit 10. Wenn man ihnen dann direkt zeigt, wo sie in 10 Jahren stehen, wenn sie sich für diesen Weg entscheiden, kann das nur förderlich sein.

    Ich behaupte sowieso, das der Schleier den viele Eltern über ihre Kinder legen Bullshit ist. Kinder sind Erwachsene, nur leichter manipulierbar und ohne eigene Erfahrungen. Wenn man Ihnen gute Märchen erzählt, um sie vor der Realität zu schützen, endet das meißtens böse, wenn sie Rausfinden das der Weihnachtsmann eine Lüge ist. Also sollte man Ihnen mit 10 das Internet erklären und wenn möglich auch die "Undinge" die sich dort befinden, genau so wie es aussieht wenn man 10 Jahre Meth genommen hat. Das merken sich Kinder, dann verstehen es Kinder, auch bevor sie es ausprobieren mussten. Es aber zu illegalisieren und nie drüber zu reden, außer wenn der verklemmte Drogenberater die Schule betritt, bringt nichts.

    Ich bin da der selben Meinung wie du. Unsere Kinder sollten uns Heilig sein. Deshalb würde ich aber die Wahrheit für meins wollen, damit es versteht. Die stärkste Waffe bleibt nunmal die Aufklärung und damit auch die Deglorifizierung, den tatsächlich wird ein Großteil nur abhängig (siehe vergleich Holland, Deutschland) wenn ein gewisser veruchter Reiz ensteht.

    Was speziell Deutschland da aber braucht, ist weniger Atomsubvention, weniger Waffenlobby die in nutzlosen Drohnenschrott mündet und mehr soziale Ausgaben, in Kombination mit einer gefüllten Rentenkasse, die eine Zukunft verspricht. Soziale Ausgaben wurden in den letzten Jahrzehnten stark vernachlässigt oder abgeschaft. Und genau diese sind so wichtig wenn wir uns von der amerikanischen 2 Klassen Gesellschaft fern halten wollen. Sonst können wir in 30 Jahren sowieso in den meißten Großstädten "Gated Communitys" eröffnen, die es in meiner Heimatstadt sowieso schon gab. Die Ignoranz weniger Mächtiger, führt zum Leid vieler. Aber selbst als machthungriger Geldgieriger Narzist, würde ich nicht wollen das die Schere zwischen Arm und Reich rotiert, den dann muss man als "noch" wohlhabender Mensch Angst um sein Hab und Gut und seine Unversehrtheit haben.

  12. #151
    Batman94 Batman94 ist offline
    Avatar von Batman94

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Ist ne sehr schwierige Angelegenheit. Würde Gras tatsächlich legalisiert werden, somit müsste man andere Dinge und Drogen ebenfalls legalisieren.

  13. #152
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Batman94 Beitrag anzeigen
    Ist ne sehr schwierige Angelegenheit. Würde Gras tatsächlich legalisiert werden, somit müsste man andere Dinge und Drogen ebenfalls legalisieren.
    Naja, müssen tut man nichts (hat ja in Holland auch keine negativen Auswirkungen gehabt). Ich wäre zumindest vorsichtig damit, was ich noch legalisieren würde. Besonders weil bei einigen Drogen das "probieren" schwere Folgen haben kann.

  14. #153
    Batman94 Batman94 ist offline
    Avatar von Batman94

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Klar.. Aber wenn die Legalisierung in mehreren Ländern einritt. Denkst du ernsthaft das bleibt die letzte Droge? Never

  15. #154
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Batman94 Beitrag anzeigen
    Klar.. Aber wenn die Legalisierung in mehreren Ländern einritt. Denkst du ernsthaft das bleibt die letzte Droge? Never
    Wir reden hier von Deutschland und ich in diesem Fall von Holland. Von Deutschland zu Holland gibts Hinsichtlich der Sozialstruktur kaum unterschiede. Ich kann mir nicht vorstellen, das es einen negativen Nebeneffekt in Deutschland hätte, wo hingegen die Holländer da einfach "rational" herauskommen.

    Was ist in Holland anders, als in Deutschland hinsichtlich, außer das es nicht soviele Abhängige gibt (in Prozent betrachtet)? Konservative Hardliner haben uns die letzten Jahrhunderte schwer am gesellschaftlichem Fortschritt gehindern und ich betrachte rationale Freizügigkeit als Fortschritt, ja. Es ist zumindest besser wenn es weniger tun, es dafür aber Legal und für alle sichtbar ist. Dadurch sinkt der Konsum nachweißlich. Ist es nicht genau das was wir wollen?

    Es ist Utopie zu denken, das ein Verbot in diesem Punkt etwas bewirkt. Im Gegenteil, es fördert den Einstieg und ergänzt die Drogenleiter durch eine leichte Droge. Das hat man in Holland erkannt und aus der dunklen Kriminalität ins Licht gezogen um diesen Weg zu schlimmeren Drogen zu vernichten. Und es hat Funktioniert.

    Man muss das ganze mal aus der kriminellen Unternehmerseite betrachten. Mit Grass wirst du nicht reich. Aber wenn du es vertreibst kannst du Kunden mehr als das anbieten. Und sobald sie von einer der teureren Drogen abhängig sind, lebst du davon Königlich. Wenn du diesen Leuten aber den Vertrieb nimmst und sie nur noch ihre Harten Drogen anbieten können (weil der Legale Grasssektor sie preistechnisch einfach unterbietet) wird es schwierig diese an den Mann zu bringen. Den der "Konsument" greift eher mal zu Speed oder LSD, als Jemand der noch nicht einmal Grass angerüht hat, weil die Faszination dafür verloren ging.

    So funktioniert das nunmal, so habe ich das erlebt und so kenne ich das. Also wieso den Drogendealern (welche die einzigen Gewinner bei der Sache sind) nicht die Tour auf Dauer vermiesen?
    Das ist Nachhaltiger als das Stoppschild das wir derzeit haben.

  16. #155
    Batman94 Batman94 ist offline
    Avatar von Batman94

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Mit dem letzten Punkt hast du definitiv recht. Aber ich bin was das angeht schon ich sage mal "spießig". Also ich 16 war habe ich auch 2-3 mal gekifft. Und dabei ist es auch geblieben. Ich finde Cannabis ist zurecht eine Einstiegsdroge und sollte daher Illegal bleiben.

  17. #156
    Cao Cao

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Sanchez Beitrag anzeigen
    Das ist ein legitimier Einwand. Ich sehe das zumindest so: sie tuns sowieso. In meiner Schulzeit konntest du grass an 3 Ecken des Schulhofs kaufen, wenn du genug Geld hattest auch Schulrucksäcke voll (bei uns gabs auch härteres). Wenn das Legal wäre, würden sie das einfach vor der Schule tun. Und in den Raucherecken, dann wäre es "offen" und da kiffen auf die meißten schwer benebelnt wirkt wäre das eine sinnvolle Methode zur Abschreckung für Andere. Ist es legal geht nämlich der größte Reiz für Kidz verloren. Das es "verucht" ist.

    Kinder kommen sowieso an das Zeug, ich konnte mit 13 auch schon Vodka pur beim örtlichen Tabakladen kaufen. Und genau so leicht kommt man an Grass, Teilweise schon in selbigen Läden in der Innenstadt. Der Nutzen der Abschreckung und die Entglorifizierung ist für mich von größerer Bedeutung als der kurzzeitige minimale Zuwachs an Konsumenten wenn es erlaubt sein wird. (Die Zahlen werden sowieso wie in Holland dann auf dauer stark zurück gehen).

    Außerdem würde ich gerne betonen das Alkohol ein anderes Kaliber von Droge ist. Es ist Legal und es existiert die Vorstellung vom erwachsenen Mann, der gerne einen hebt. Das ganze ist zu einer Gesellschaftsfaszination durch Werbung und Film geworden, ähnlich wie das Rauchen. Es wird uns förmlich vorgelebt, das die Harten coolen Typen, die die Frauen abkriegen rauchenende Whiskey trinkende Mannsbilder sind.
    Abgesehen davon heben die Erwachsenen bei z.B. Oktoberfesten genau so unkontrolliert einen, wie Kinder. Das ist einfach der Nachahmungseffekt. Aber nur wenige Trinken, weil sie wirklich abhängig sind.

    Ich bin deshalb trotzdem der Meinung, das man es legalisieren sollte, so wird es ins Licht gerückt, wie der Alkoholiker. Allerdings sollte man dann natürlich (was man aber schon lange hätte tun sollen) Anti-Drogenkampagnen starten. Jene die echte Bilder und Aufnahmen propagieren. Kinder vertragen sowas, die sehen Pornos heutzutage schon mit 10. Wenn man ihnen dann direkt zeigt, wo sie in 10 Jahren stehen, wenn sie sich für diesen Weg entscheiden, kann das nur förderlich sein.

    Ich behaupte sowieso, das der Schleier den viele Eltern über ihre Kinder legen Bullshit ist. Kinder sind Erwachsene, nur leichter manipulierbar und ohne eigene Erfahrungen. Wenn man Ihnen gute Märchen erzählt, um sie vor der Realität zu schützen, endet das meißtens böse, wenn sie Rausfinden das der Weihnachtsmann eine Lüge ist. Also sollte man Ihnen mit 10 das Internet erklären und wenn möglich auch die "Undinge" die sich dort befinden, genau so wie es aussieht wenn man 10 Jahre Meth genommen hat. Das merken sich Kinder, dann verstehen es Kinder, auch bevor sie es ausprobieren mussten. Es aber zu illegalisieren und nie drüber zu reden, außer wenn der verklemmte Drogenberater die Schule betritt, bringt nichts.

    Ich bin da der selben Meinung wie du. Unsere Kinder sollten uns Heilig sein. Deshalb würde ich aber die Wahrheit für meins wollen, damit es versteht. Die stärkste Waffe bleibt nunmal die Aufklärung und damit auch die Deglorifizierung, den tatsächlich wird ein Großteil nur abhängig (siehe vergleich Holland, Deutschland) wenn ein gewisser veruchter Reiz ensteht.

    Was speziell Deutschland da aber braucht, ist weniger Atomsubvention, weniger Waffenlobby die in nutzlosen Drohnenschrott mündet und mehr soziale Ausgaben, in Kombination mit einer gefüllten Rentenkasse, die eine Zukunft verspricht. Soziale Ausgaben wurden in den letzten Jahrzehnten stark vernachlässigt oder abgeschaft. Und genau diese sind so wichtig wenn wir uns von der amerikanischen 2 Klassen Gesellschaft fern halten wollen. Sonst können wir in 30 Jahren sowieso in den meißten Großstädten "Gated Communitys" eröffnen, die es in meiner Heimatstadt sowieso schon gab. Die Ignoranz weniger Mächtiger, führt zum Leid vieler. Aber selbst als machthungriger Geldgieriger Narzist, würde ich nicht wollen das die Schere zwischen Arm und Reich rotiert, den dann muss man als "noch" wohlhabender Mensch Angst um sein Hab und Gut und seine Unversehrtheit haben.
    Sehe ich genau so. Es geht mir halt auch ehr um Kinder, als auch um dritte die Schaden nehmen könnten. Das Kinder sowieso daran kommen, ist mir auch bewusst. Ist nur halt deutlich schwieriger. Wenn wir nun Cannabis gesellschaftstauglich machen, wird das genau so eine Gesellschaftsdroge wie Zigaretten und Alkohol. Folglich weiß ich nicht inwiefern eine Abschreckung möglich ist. Ich weiß von Kindern aus meiner 3 jährigen Zeit im Gesundheitswesen, die im Rausch ins Krankenhaus eingeliefert wurden, und in Windeln verpackt waren. Ihnen war es zwar peinlich, aber einen großen Teil der Kinder wurden nicht nur einmal eingeliefert. Ich glaube zwar nicht das man durch Cannabis im Krankenhaus landen wird, aber mein eigener Umkreis ist über die Jahre doch tatsächlich daran "verblödet". In meiner Familie und Freundeskreis waren das mal mit ziemlich helle Köpfe. Heute aber sitzen sie zuhause, fliegen nach 2 Wochen aus ihren neuen Jobs raus, und denken so schnell wie eine Schildkröte. Für mich ist das aus wirtschaftlicher Sicht nicht tragbar, und auch keine Entschuldigung. Es belastet zudem auch die Krankenkassen, weshalb ich finde das diese Leute diese Kosten komplett tragen sollten.
    Natürlich wird das auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, genau so wie die Auswirkungen auf Cannabis. Wie bereits erwähnt, kannte ich einen der davon vollkommen ausgerastet ist, was sogar mit einen Aufenthalt in der Zelle entdete. Und ja, ich war dabei. Er hat nichts anderes genommen. Er ist quasi ein Beweis dafür das ein kleiner Teil doch aggressiv auf Cannabis wirkt. Das verhält sich gena so wie beim Alkohol.

    Zur Aufklärung: Ich war schon immer der Ansicht, das man Kinder garnicht früh genug aufklären sollte. Ich hatte schon in der sechsten Klasse Aufklärungen zu Drogen und Sex. Und bei der Hälfte meiner ehemaligen Klasse sehe ich dass das heute nichts gebracht hat. Wie sollte also eine richtige Aufklärung aussehen?
    Autopsiefotos von Unfallopfern, oder Ablichtungen von krebsverseuchten Lungen, oder Leberzerrose?? Bringt alles nichts, da im Interet selbst solche Bilder früh genug gefunden werden.

  18. #157
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Kommen die Politiker endlich zur Vernunft?

    Lauterbach zu Cannabis-Urteil: Kassen sollen Kosten übernehmen - SPIEGEL ONLINE

    Kurzfassung: Patienten dürfen Cannabis selber anbauen, weil der Kauf von medizinischem Gras zu teuer ist...

    Es bleibt zu hoffen, dass die Legalisierungswelle (dann natürlich mit strengen Richtlinien etc.) aus den Staaten auch nach Europa schwappt... Es macht einfach keinen Sinn das Zeug zu verbieten und Leute in die Beschaffungskriminalität zu drängen, wenn man an der Tanke nebenan mal eben 10 Pullen Wodka holen kann...

  19. #158
    Cao Cao

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Kommen die Politiker endlich zur Vernunft?

    Lauterbach zu Cannabis-Urteil: Kassen sollen Kosten übernehmen - SPIEGEL ONLINE

    Kurzfassung: Patienten dürfen Cannabis selber anbauen, weil der Kauf von medizinischem Gras zu teuer ist...

    Es bleibt zu hoffen, dass die Legalisierungswelle (dann natürlich mit strengen Richtlinien etc.) aus den Staaten auch nach Europa schwappt... Es macht einfach keinen Sinn das Zeug zu verbieten und Leute in die Beschaffungskriminalität zu drängen, wenn man an der Tanke nebenan mal eben 10 Pullen Wodka holen kann...
    Interessant. Dies betrifft anscheinend aber nur die "schwerkranken" Menschen. Ab wann, gehört man dazu?

    Ich hoffe dennoch das es zu keiner kompletten Legalisierung kommt, sondern nur auf die Menschen begrenzt bleibt die ohne Rauschmitttel ein unerträgliches Leben führen würden. Was ich mir alternativ aber vorstellen könnte, wäre eine Legalisierung welche aber strengeren Auflagen unterliegt als der uns bekannte Tabak und Alkohol-Genuss.

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/cannabis-als-schmerzmittel-in-deutschland-teils-legal-13042313-p2.html#


    Hier dazu auch interessant:

    http://argumentia.de/thema/legalisierung-von-cannabis

  20. #159
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Medizin : Erstmals Cannabis auf Rezept in Deutschland - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT

    Tourette-Patienten kriegen meines Wissens teilweise auch Cannabis auf Rezept.

    Die Legalisierung von medizinischem Marihuana war sowieso längst überfällig... Aber lieber pumpe ich die Patienten mit Morphinderivaten voll...

    Da hoffen wir wohl unterschiedliche Dinge. Meiner Meinung nach ist eine Legalisierung längst überfällig. Nicht nur, weil das Gefahrenpotential (wenn überhaupt) vergleichbar mit Alkohol ist, sondern auch, weil der Staat finanzielle Vorteile hätte (Steuern).
    Die Volksdrogen Alkohol und Tabak sind ab 18 Jahren frei erhältlich und können auch zu tödlichen Krankheiten führen (insbesondere Zigaretten; die Gefahr bei moderatem Alkoholkonsum ist überschaubar). Kiffer müssen sich strafbar machen, in gewisse Milieus gehen und haben immer die Gefahr, dass das Gras mit irgendwelchem Zeug gestreckt ist (z.B. Blei).

    Es gibt meiner Meinung nach nur 1 Grund, der gegen eine Legalisierung sprechen könnte: Induktion von latenten Psychosen. Wobei es auch Studien gibt, die belegen, dass die Schizophrenierate stabil ist, obwohl mehr konsumiert wird (und nein, ich will hier nicht den Zusammenhang zwischen Psychosen und Cannabis leugnen. Dass Gras Psychosen auslösen kann ist wissenschaftlich belegt).
    Aber nur weil die theoretische Möglichkeit besteht, dass ein Bruchteil eventuell Psychosen durch den Konsum bekommt, gleich zig Millionen Bürger zu kriminalisieren halte ich für nicht gerechtfertigt. Insbesondere, wenn Drogen wie Alkohol und Nikotin so frei zugänglich sind...

  21. #160
    Cao Cao

    AW: Cannabis Legalisierung gefordert

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Medizin : Erstmals Cannabis auf Rezept in Deutschland - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT

    Tourette-Patienten kriegen meines Wissens teilweise auch Cannabis auf Rezept.
    Es ist auch nicht leicht mit so einen "Tick". :-/
    Ein paar Dokus habe ich mir darüber mal angeschaut. So lustig wie sich das vieleicht anhören mag, so unlustig ist es eigentlich. Der Kobold im Kopf, welcher für einen anderen spricht. Und dann nicht mal schöne Worte. Da wird Cannabis wohl ein wenig den Kopf berauschen, wobei es eine Fliegenpilzsuppe auch tut

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Die Legalisierung von medizinischem Marihuana war sowieso längst überfällig... Aber lieber pumpe ich die Patienten mit Morphinderivaten voll...
    Den stimme ich absolut zu. Es gibt wirklich schlimme, und schmerzhafte Erkrankungen. Da sollte man diesen Leuten wohl ein wenig "Spaß" gönnen. Wobei ich bezweifel das bei Knochenkrebs und dergleichen Cannabis noch hilft, wenn Morphium schon nichts bringt. Gegen Cluster-Kopfschmerzen stelle ich mir Cannabis als wirksam vor. (Wobei es auch Allergien gegen Cannabis gibt. Bruce Lee ist das bekannteste Beispiel)

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Da hoffen wir wohl unterschiedliche Dinge. Meiner Meinung nach ist eine Legalisierung längst überfällig. Nicht nur, weil das Gefahrenpotential (wenn überhaupt) vergleichbar mit Alkohol ist, sondern auch, weil der Staat finanzielle Vorteile hätte (Steuern).
    Die Volksdrogen Alkohol und Tabak sind ab 18 Jahren frei erhältlich und können auch zu tödlichen Krankheiten führen (insbesondere Zigaretten; die Gefahr bei moderatem Alkoholkonsum ist überschaubar). Kiffer müssen sich strafbar machen, in gewisse Milieus gehen und haben immer die Gefahr, dass das Gras mit irgendwelchem Zeug gestreckt ist (z.B. Blei).
    Was die Steuern betrifft ist es definitiv ein Plus, das stimmt wohl. Nur glaube ich das auch Cannabis zu einer Volksdroge wird. Durch Cannabis sind die Sinne mehr belastet als bei Tabak. Autounfälle werden dadurch auch steigen, selbst wenn wir ein Fahrverbot aussprechen. Ich finde das WENN diese Drogen legalisiert werden, auch empfindliche Sanktionen gegen die verhängt werden, die Minderjährige damit versorgen. Zigaretten haben da versagt, genau wie Alkohol. Es muss nicht noch erweiter werden.

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Es gibt meiner Meinung nach nur 1 Grund, der gegen eine Legalisierung sprechen könnte: Induktion von latenten Psychosen. Wobei es auch Studien gibt, die belegen, dass die Schizophrenierate stabil ist, obwohl mehr konsumiert wird (und nein, ich will hier nicht den Zusammenhang zwischen Psychosen und Cannabis leugnen. Dass Gras Psychosen auslösen kann ist wissenschaftlich belegt).
    Aber nur weil die theoretische Möglichkeit besteht, dass ein Bruchteil eventuell Psychosen durch den Konsum bekommt, gleich zig Millionen Bürger zu kriminalisieren halte ich für nicht gerechtfertigt. Insbesondere, wenn Drogen wie Alkohol und Nikotin so frei zugänglich sind...
    Naja, aber diese Psychosen kann man auch durch andere Dinge bekommen. Entweder wir verbieten ALLES an Rauschgiften, oder legalisieren alles. Es darf keine Unterschiede zu Rauschmitteln geben.

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