Tomb Raider

[Counterweight]

Das stimmt, wobei ich Legend aber noch relativ nahe am alten Tomb Raider sehe. Und Anniversary war ja dann quasi wieder Tomb Raider wie man es kannte. Jediglich AoD und Underworld fande ich persöblich nicht so pralle. Aber gerade heute könnte man mit den technischen Möglichkeiten absolut geile Schauplätze entwickeln, wo das Erkunden alleine schon Spaß ohne Ende macht und keine Gegnerwellen wie in Uncharted nötig sind, die einen immer wieder aus der Atmosphäre ziehen. Ich finde einen Spieleaufbau von sagen wir 70% Rätsel und 30% ballern wesentlich anspruchsvoller und auch dichter, als 95% ballern und 5% Rätsel. Man weiß natürlich noch nicht, ob es hier so sein wird, aber bisher sieht es doch schon irgendwie danach aus. Zumal mal von dem Open World Aspekt ja eigentlich noch gar nichts gesehen hat.

Du sagst, dass es vom Gameplay her nicht mehr gut genug wäre. Gerade das sehe ich persönlich genau andersherum. "Früher" gab es eben noch Trial&Error Passagen oder man musste mühsam über Plattformen höhere Ebenen erreichen. Heute reicht ein Tastendruck und in einer 5 Minuten nonstop Actionsequenz passiert alles von alleine. Die Gegner werden einfach in einem Quick Time Event umgenietet, Ende. Ich sehe hier eigentlich nur Rükschritte und keine Fortschritte.

[Krieg]

Gerade das sehe ich persönlich genau andersherum. "Früher" gab es eben noch Trial&Error Passagen oder man musste mühsam über Plattformen höhere Ebenen erreichen.

Ja, das machte wirklich ein Tomb Raider aus . xD aber naja, es ist ja kein Geheimnis wenn ich jetzt sagte, so welche Spiele wird es auf der Konsolen Gen, nicht mehr geben, die sind einfach zu schwer und Spiele wie CoD, Uncharted verkaufen sich einfach zu gut um es zu ignorieren.

Ab Legends, war es mit denn "Trial&Error Passagen "aber auc nicht mehr, da das Spiel viel zu einfach war.

Heute werden so gut wie alle Spiele reihen in Action umgebaut, RE, Splinter Cell usw.. Tomb Raider macht es auch, aber hier hab ich große hoffnung das diese junge Lara, überzeugt, was andere Reihen nach den "CoD warn Prinzip" eher von mir deswegen kritisiert wurden..

[Counterweight]

100% Agree. Wobei zu schwer wohl eher auf die verweichlichte heutige Generation zurückzuführen ist. Dark Souls mimimi.

[Pumpkin04]

100% Agree. Wobei zu schwer wohl eher auf die verweichlichte heutige Generation zurückzuführen ist.

Das ist die Crux. Der Massengeschmack bestimmt, wo es spieletechnisch langgeht. Ein TR der "alten Schule" wäre heutzutage ein Nischenspiel der Marke "ICO"...

[Counterweight]

Leider. Früher wurde ja auch schon viel gezockt, nur damals war man eben schlauer und hat sich nicht rumschubsen lassen wie die aktuelle Generation es eben macht. Ist ja nicht nur bei Spielen so.

[Pumpkin04]

Früher haben eine handvoll Nerds in irgendeiner Garage für eine handvoll Dollar Spiele programmiert ... das war kein hoher Kostenfaktor und kaum Risiko, deshalb durfte auch mal was gewagt werden - das Ergebnis waren echte Perlen, die zwar nicht den Massenmarkt erreichten, aber eine Menge Zocker glücklich machten. Sowas gibt es heute im Zeitalter der Millionenproduktionen, die zur Gewinnoptimierung verdammt sind, leider kaum noch...

Aber nun zurück zu Lara ... ;-)

[KUV1977]

Leider. Früher wurde ja auch schon viel gezockt, nur damals war man eben schlauer und hat sich nicht rumschubsen lassen wie die aktuelle Generation es eben macht. Ist ja nicht nur bei Spielen so.

Selten solchen Quatsch gelesen.

[robbie]

Jaja, früher war halt alles besser.

Vergesst die globale Vernetzung nicht.
Früher hatte man gar nicht die Möglichkeit, sich schon ein Jahr vorher über mieses Gameplay zu beschweren, weil man ein Video sah.
Früher kaufte man sich nämlich die PC Player, sah darin 10 Screenshots und kaufte sich dann ein paar Wochen später "Indiana Jones and the Fate of Atlantis", "US Navy Fighters", "Unreal" oder "Grand Prix 2".
Meistens fand man es dann recht cool und war erfreut, weil man es einfach selber entdeckte.

Heute sieht man sich stundenweise Gameplay an, liest 361 Entwicklerinterviews, lässt den Hobby-Kritiker in einer Screen-by-screen-Analyse raushängen und findet erst mal alles kacke was Mainstream ist. (Dabei ist nicht Mainstream zu sein schon wieder so Mainstream....)
Wichtig ist nämlich erst mal zu motzen, weil man ja so verwöhnt von 30 Spielreleases pro Monat ist.
Und das schon über ein Jahr bevor das Spiel kommt.

Sagt also nicht immer, dass früher alles besser war. Bei jeder einzelnen Serie dasselbe Gemotze.
Bedenkt auch, dass ihr früher komplett anders an das Thema herangegangen seid.

Es handelt sich hier um ein Tomb Raider.
Was kann man da also schon verlieren?
Die Serie ist ohnehin schon tot....Reborn kanns höchstens rausreißen, aber viel schlimmer gehts eh nimmer.
Warum lässt man es dann nicht einfach mal auf sich zukommen?
Ich halte es für natürlich, dass man versucht das Erfolgsrezept von Uncharted aufzuschnappen.
Was soll man denn sonst tun?
Denselben Schmus wie bei TR1??? Klar, funktioniert 16 Jahre danach sicher immer noch, wa?

[Counterweight]

Selten solchen Quatsch gelesen.

Dann beweise mir das Gegenteil. Bestes Beispiel ist doch aktuell der BF3 Premium Pass. 50€ wird da rausgehauen und man weiß nichtmal, wie die späteren DLC's aussehen werden. Ich finde es immer seltsam, wie hier eigentlich immer das Gegenteil von dem geschrieben wird, was in anderen Foren zu lesen ist. Guck doch mal ins PCGH Forum, wo der Altersdurchschnitt deutlich über 20 ist und vergleiche dann mal die Aussagen zu denen hier. Auch aktuell zur E3.

@robbie

Allgemein gesehen ist das "Früher war alles besser" Gerede natürlich Schwachsinn, aber auf Spiele bezogen trifft es einfach zu. Sicher gibt es auch heute noch super Spiele, aber ein Großteil ist eben nur noch schnelle Durchschnittskost. Die Aufschreie nehmen doch nicht umsonst immer mehr zu.

[Sn@keEater]

Es handelt sich hier um ein Tomb Raider.
Was kann man da also schon verlieren?
Die Serie ist ohnehin schon tot....Reborn kanns höchstens rausreißen, aber viel schlimmer gehts eh nimmer.

Woher entnimmst du die Aussage das die Reihe tot ist? Das ist sie nicht und war sie auch nie! Ist eine Serie gleich tot nur weil sie sich nicht so oft wie ein Uncharted verkauft?

Allgemein gesehen ist das "Früher war alles besser" Gerede natürlich Schwachsinn, aber auf Spiele bezogen trifft es einfach zu. Sicher gibt es auch heute noch super Spiele, aber ein Großteil ist eben nur noch schnelle Durchschnittskost. Die Aufschreie nehmen doch nicht umsonst immer mehr zu.

Unterschreibe ich. Vor allem...Tomb Raider war immer eine Reihe, so man wirklich gespielt hat und nicht wie in anderen Games wo erst mal zog zwischenvideos kommen ( MP3 z.b) und ich mich zu ein Script moment zum anderen spiele.

[robbie]

Woher entnimmst du die Aussage das die Reihe tot ist? Das ist sie nicht und war sie auch nie! Ist eine Serie gleich tot nur weil sie sich nicht so oft wie ein Uncharted verkauft?

Ich hätte vielleicht einfügen sollen "meiner Meinung nach" ist sie tot.
Wobei ich ehrlicherweise schon gedacht habe, dass das der allgmeine Tenor ist und die Fans der Serie nicht mehr so zufrieden mit der Franchise sind.
Ich kann mich einfach an keine Innovation oder einen Meilenstein der Serie erinnern.
Für mich war ein Tomb Raider dasselbe wie das Andere, mit aufpolierter Grafik und manchmal eineinhalb Moves mehr.
Das Uncharted-Verkaufszahlen-Argument hab ich nicht gebracht.

Mein Beitrag drehte sich eigentlich eher darum, dass viele meinen früher wäre alles besser gewesen.
Das war ganz einfach nicht so. Nur sind die Ansprüche heutzutage um ein Tausendfaches höher.
Auch die Spiele früherer Zeit waren weit weg von Perfektion.
Auch früher nervten Endlos-Dialoge (in Point&Click-Adventures zB, vergleichbar mit langen Zwischensequenzen heute).
Ich hab schon mal das Wort "Meckergesellschaft" verwendet, und nichts anderes ist das.
Jedes Spiel soll möglichst das Rad neu erfinden, CoD-Teil 14 wird trotz eklatanter Schwächen verkauf wie geschnitten Brot...obwohl Uncharted eingeschlagen hat wie ne Bombe, soll kein anderes Spiel sich ne Anleihe davon nehmen....eine Serie soll sich auf der einen Seite nicht ändern, auf der anderen Seite darf es nicht "schon wieder dasselbe" sein.

Das zieht sich nun inzwischen durch jegliche Franchise:
Dead Space (nicht mehr gruselig)
Max Payne (nicht mehr dunkel, nicht mehr mitreißend)
Uncharted (nicht mehr so original)
Tomb Raider (zu viel Uncharted, zu viel Script)
Splinter Cell (zu viel Uncharted, zu viel Action)
Need for Speed (zu viel Burnout, verdammte Takedowns)
God of War (blöder Multliplayer, Singleplayer leidet darunter, Story nicht mehr glaubwürdig)
Crysis (langsam eintönig)
.....

Ließe sich beinahe endlos fortführen. Bei einigen bin ich ja selber der Meinung, dass der eingeschlagene Weg nicht optimal ist.
Bei den meisten bin ich aber der Meinung, dass man es mal selber anspielen sollte, bevor man ein vorschnelles Urteil fällt.
Klasse ist an den von mir genannten auch, dass nur bei 2 Serien die aktuellen Ableger auch tatsächlich erschienen sind (MP und Uncharted), beim Rest wird einfach schon anhand von Videos und Bildern gemotzt. ^^
Und das gabs früher eben nicht, Gott sei Dank. In den meisten Threads macht es eigentlich kaum mehr Spaß mitzuschreiben.
Aufgrund von Verkaufszahlen ist es nur verständlich, dass uns immer mehr CoD- oder Uncharted-ähnliche Spiele erwarten.
Was soll ein Publisher denn sonst machen? Den Weg einschlagen, der offensichtlich gut ankommt, oder das Risiko eingehen und was Neues testen?
Wurde ja auch schon mehrmals erwähnt, im Vordergrund steht der Gewinn. Und den bestimmen wir eigentlich großteils selbst mit unserem Kaufverhalten.

Ich denke, dass sich viele dabei blockieren, einfach Spaß zu haben.
Die Industrie hat sich verändert, das hat alleine schon damit zu tun, dass ungleich mehr Geld drin steckt.
Dazu sind die Neu-Erscheinungen pro Zeitraum explodiert.
Das Risiko ist gestiegen und dem zollen die Hersteller Tribut.
Denn wenn man von "früher war alles besser" spricht, dann sollte man mal 15-20 Jahre zurück schauen, nicht 5.

Lange off-topic-Rede, kurzer Sinn: ich bin mal gespannt was Square Enix uns da präsentiert
Wirkt für mich schon interessant und da ich noch relativ wenig Gameplay angesehen habe, freu ich mich schon diese Neu-Interpretation zu erleben.

[PsychoGamer]

Das zieht sich nun inzwischen durch jegliche Franchise:
Dead Space (nicht mehr gruselig)
Max Payne (nicht mehr dunkel, nicht mehr mitreißend)
Uncharted (nicht mehr so original)
Tomb Raider (zu viel Uncharted, zu viel Script)
Splinter Cell (zu viel Uncharted, zu viel Action)
Need for Speed (zu viel Burnout, verdammte Takedowns)
God of War (blöder Multliplayer, Singleplayer leidet darunter, Story nicht mehr glaubwürdig)
Crysis (langsam eintönig)
.....

Resident Evil - Von Horror zu Action

[robbie]

Resident Evil - Von Horror zu Action

Ja, fiel mir dann auch noch ein.
Das ist zB ein Fall, wo ich auch nicht so "zufrieden" mit der Entwicklung bin.
Wie gesagt, die Liste könnte man sicher noch verlängern.

Aber oft werden die Fehler halt auch direkt gesucht, und man kann immer fündig werden wenn man es drauf anlegt.

[daywalker2609]

Ich denk einfach, das die Entwickler die Verkaufszahlen beneiden, udn man muss ehrlich sein, auch wenn Cod eine nicht so gute Qualität hat, sind die Verkaufszahlen beeindruckend. Auch von Uncharted, einer Serie die aus dem nichts kam, sind diese beeindruckend. Aber leider müssen viele Serien darunter leiden, weil sie einfach nur abkupfern wollen. Auch soll es ja auch so bei Ninja Gaiden 3, gewesen sein, die fans sind davon heftig enttäuscht weil es, nur Casual sein soll. Aber es sidn halt Unternehmen, die wollen auch nur den größtmöglichsten Profit machen.

Naja aber bei Tom Raider sehe ich den Reboot, als Chance, da die Serie in den letzten Jahren nicht so aufgefallen ist. Die Grundidee, klingt super, und ich werde es mri zur 99 prozent kaufen. Dabei muss ich sagen, das ich aber nur Tomb Raider Legend gespielt hab.

[KUV1977]

Resident Evil ist für mich son Fall, wo ich wegen der Veränderungen vermutlich endlich mal wirklich spielen werde. Das der Horror weicht ist natürlich blöd, aber dieses 'Nicht bewegen beim Zielen und dann auch noch so lahm drehen wie ein Baukran'-Gameplay während das eigene Leben bedroht ist, fand ich absolut inakzeptabel, nervig und unrealistisch. Wenn das nötig war um den Druck und den 'Horror'-Faktor aufzubauen, dann ist das aus meiner Sicht eben einfach schlechtes Gamedesign. Dead Space hat gezeigt, dass es auch anders und vor allem besser geht (aus meiner Sicht). Insofern bin ich da auch einer, der eher das komfortable Gameplay bevorzugt... das wo ich auch wirklich spielen kann... Wenn mich das zu einem der 'Dummen' macht, dann sei es eben so.

Das Gleiche gilt für alle möglichen Spiele: Klar war Tomb Raider 1 damals Spitze, aber weil es eben nix Anderes gab. Durch die Gegend kraxeln und Katakomben erforschen macht auch immer noch Spaß aber eben nicht mehr 12h am Stück. Da will ich auch etwas Abwechslung und zumindest einen Hauch Action. Bei Uncharted ist der Shooter-Anteil vielleicht etwas zu hoch und das Klettern zu idiotensicher. Bei Assassin's Creed ist auch alles klettern und kämpfen zu einfach, aber dennoch find ich beide Serien super und begrüße es, wenn andere Spiele sich von den guten Seiten etwas abkupfern und vielleicht verschiedenen Elementen einen neuen Spin geben. Evolution eben. Für Revolution gibt es einfach schon zu viele ausgetestete Spielprinzipien. Sicher wird ab und zu noch einmal etwas kommen, aber es gibt eben einfach schon verdammt viel.

Selbst wenn Tomb Raider jetzt 80% Uncharted Gameplay wäre (und ich kann mir nicht vorstellen, dass so viel geschossen wird) und die Story drum herum interessant und spannend wäre, wäre ich schon völlig zufrieden. Ich hab auch einfach keine Lust mehr an einer Stelle stundenlang festzuhängen weil kein Mensch weiß, was das Spiel von einem will. Früher ging das vielleicht noch ok. Heutzutage hört man dann irgendann auf so ein Spiel zu spielen und kauft den Nachfolger erst gar nicht mehr. Von daher muss ein gewisser Fluß gegeben sein. Manchmal schießen Entwickler mit dem 'an die Hand nehmen' bisschen über's Ziel hinaus, aber prinzipiell will ich spielen zur Unterhaltung und nicht weil mir mein Job nicht genug Arbeit ist. Das Wichtigste an einem Spiel der Art ist für mich einfach die Story und wie diese präsentiert wird und es ist einfach auch verdammt anstrengend eine spannende Story zu erzählen, wenn man 3 Stunden durch ein Gewölbe rennt und es passiert nix. Bei einer gut erzählten Story ist mir das Genre des Spiels fast egal und ich nehm auch Nerviges in Kauf - nur Gameplay allein reicht eben einfach nicht mehr, und deshalb ist Uncharted, God of War und auch Assassin's Creed für mich auch so erfolgreich, trotz objektiv betrachtet repetitivem und vielleicht zu einfachem Gameplay. Wenn aber die Story mau wird (und da bin ich ja auch ein GoW und Uncharted-Nörgler) dann hilft auch das beste Gameplay nix mehr...

[Loki]

Frisches Gameplay-Material von der E3



Zum ersten Mal werden auch HUD-Elemente und Menüs gezeigt. Ausserdem wurde der "Survival-Instinkt" vorgestellt.

[Max @ home]

Oh je, in den Klamotten und bei dem Wetter holt sich doch die arme Lara den Tod…

Freut mich aber, nun doch noch authentischeres Gameplay als das zur diesjährigen E3 gezeigte Material zu sehen. Sieht gut aus und der Survival-Aspekt kommt auch gut rüber. Genauso wie die gezeigten Emotionen von Lara. Gefällt mir und wird vermutlich mein erstes "Tomb Raider" zum Vollpreis.

Zum Thema 'Veränderungen': Ich finde auch, dass sich heutzutage Serien oftmals zum Schlechteren bzw. Oberflächlicheren entwickeln - gerade, wenn einst anspruchsvolle und erwachsene Spiele immer mehr zum Action-Kino verkommen. Aber neben dem Fall "Resident Evil" finde auch ich auch bei "Tomb Raider" die Veränderung begrüßenswert: Ich bin ebenso der Ansicht, dass die Serie zumindest dem Tode nahe war. Das Gameplay war einfach nicht mehr zeitgemäß und selbst der optisch etwas ansprechendere letzte Teil erregte auch nicht mehr die Aufmerksamkeit, die sonst große Marken erlangen. Ich empfinde das kommende "Tomb Raider" hingegen als sehr ansprechend, wobei ich nach dem Ansehen des von Loki geposteten Videos nicht das Gefühl habe, dass man den alteingesessenen Serienfans gegen deren Schienbein tritt.

Auch Lara selbst gefällt mir unheimlich gut. In Lara der 90er fand ich ja unglaublich doof, aber von Serienteil zu Serienteil hat sie sich immer mehr zum Positiven entwickelt. Und nun scheint sie endlich ein Charakter mit Charme und erkennbaren Gefühlen zu sein. Das tut der Videospielen meines Erachtens durchaus gut. Gerade auch im Kontrast zu den ganzen anderen harten Jungs um Sam, Duke, Max, Kratos & Co…

[IceViper]

Selbst wenn Tomb Raider jetzt 80% Uncharted Gameplay wäre (und ich kann mir nicht vorstellen, dass so viel geschossen wird) und die Story drum herum interessant und spannend wäre, wäre ich schon völlig zufrieden. Ich hab auch einfach keine Lust mehr an einer Stelle stundenlang festzuhängen weil kein Mensch weiß, was das Spiel von einem will.

Kann ich so nur unterschreiben ! Mehr will ich auch nicht, auch wenn es eingefleischte Tomb Raider Fans sicherlich anders sehen.

[Krieg]

Kann ich so nur unterschreiben ! Mehr will ich auch nicht, auch wenn es eingefleischte Tomb Raider Fans sicherlich anders sehen

Naja, selbst wenn man TR 1 bis 5 Also Chroniks hinterher heult, ausgelutscht sind diese Spiele auf jedenfall, auch Legends ( was recht gut war), war anderes als die Spiele davor und vor allen recht einfach für ein "Tomb Raider", ist schon ganz gut so wie ist mit den neuen Teil. Und das als Fan von Lara, der erste Stunde (PS1, da ich leider kein Saturn hatte xD)

[Counterweight]

Selbst wenn Tomb Raider jetzt 80% Uncharted Gameplay wäre (und ich kann mir nicht vorstellen, dass so viel geschossen wird) und die Story drum herum interessant und spannend wäre, wäre ich schon völlig zufrieden. Ich hab auch einfach keine Lust mehr an einer Stelle stundenlang festzuhängen weil kein Mensch weiß, was das Spiel von einem will. Früher ging das vielleicht noch ok. Heutzutage hört man dann irgendann auf so ein Spiel zu spielen und kauft den Nachfolger erst gar nicht mehr. Von daher muss ein gewisser Fluß gegeben sein. Manchmal schießen Entwickler mit dem 'an die Hand nehmen' bisschen über's Ziel hinaus, aber prinzipiell will ich spielen zur Unterhaltung und nicht weil mir mein Job nicht genug Arbeit ist.

Ist nicht persönlich gegen dich, aber genau dies ist doch der springende Punkt. Jeder will sich nur noch berieseln lassen und am besten für jede Aktion im Spiel Trophäen ins Gesicht geballert bekommen. Früher gab es auch schon simple Spiele, aber heute ist es fast schon jeder verdammte Titel. Manchmal übers Ziel hinausschießen ist da auch untertrieben. Sogar bei Max Payne 3 murmelt der Kerl vor sich hin, wo er hin muss, wenn man sich mal 10 Sekunden in einem Areal aufhält. "Not the stairs max, not the stairs, wrong way not the stairs..." Das Spiel ist ein 3rd Person Shooter der nicht mehr linear sein könnte.
Zum Argurment mit dem Job. "Früher" haben die Leute also nicht gearbeitet? Ist doch genauso eine faule Ausrede wie die der Jugend heute, dass kein Zeit dafür da ist noch nebenbei Arbeiten zu gehen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie meine Eltern und ich uns früher mit Nachbarn zusammen vor die Playstation gesetzt versucht haben weiterzukommen. Da hieß es nie, dass das Hängen an bestimmten Stellen blöd ist und man schnell voran möchte. Da wurde sogar noch mit Spaß nach der Lösung gesucht und Vorschläge nach Lösungsbüchern abgelehnt, weil dann ja der ganze Spaß weg ist. Im Bekanntenkreis ebenso. Heute sind die Lösungsbücher ja schon im Spiel integriert. Es ist nunmal ein Hobby und in Hobbys steckt mitunter eben auch Arbeit. Ich beschwere mich auch nicht warum sich meine Maschine nicht von quasi alleine für die Saison fertig macht.

Bei einer gut erzählten Story ist mir das Genre des Spiels fast egal und ich nehm auch Nerviges in Kauf - nur Gameplay allein reicht eben einfach nicht mehr, und deshalb ist Uncharted, God of War und auch Assassin's Creed für mich auch so erfolgreich, trotz objektiv betrachtet repetitivem und vielleicht zu einfachem Gameplay. Wenn aber die Story mau wird (und da bin ich ja auch ein GoW und Uncharted-Nörgler) dann hilft auch das beste Gameplay nix mehr...

Gameplay alleine reicht deshalb nicht, weil alles eben nur noch simpel gestrickt ist. Skyrim zB hat auch eine sehr flache Story und fesselt trotzdem hunderte Stunden. Auch Stalker, ein Ego Shooter mit magerer Story, trotzdem hab ich das Spiel mittlerweile fast 200 Stunden gespielt, weil es einfach immer wieder aufs neue Spaß macht. Ganz allein schon durch die Atmosphäre, solche Spiele gibt es auf Konsolen leider nicht. Metro 2033 kommt da in etwa ran. Du sagst es doch selber, Gameplay reicht nicht, es muss eine Story her. Und so flacht das Gameplay immer mehr ab, die Story wird immer dicker und die Spiele immer kürzer zu Vollpreisen. Nimm mal bei Max Payne 3 die Storyschnipsel raus, was bleibt da noch an Spielzeit? 2-3 Stunden, mehr nicht. Klasse. Richtig fortschrittliche Entwicklung.