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  1. #181
    ZarathustraNG ZarathustraNG ist offline

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Hier mal meine Gedanken zum Thema Zombie Apokalypse:

    I. Woher kommen die Zombies?
    Aus einem Gespräch mit einem Militär-Arzt weiß ich das es früher (theoretische) Projekte gab (gibt?) um so genannte A.E.S. (Ability Enhanced Soldier) zu erschaffen.
    Dabei wurde versucht das Schmerzempfinden und die höherere Intelligenz der Probanden möglichst weitgehend zu beseitigen und die Aggresivität,
    körperliche Leistungsfähigkeit und Durchhaltefähigkeit zu erhöhen. Weiterhin wurde versucht, die Folgen von schweren und schwersten Blutverlust zu negieren.
    Durch Training (Elektroschocks, Drogen etc.) hätte man aus diesen dummen, gewalttätigen Killern dann so etwas wie Soldaten gemacht.
    Der Proband hätte sich vorher im Großen und Ganzen wie ein wildes Tier verhalten, also das gegessen was er für essbar hält usw. und OHNE
    das Training und die Konditionierung wahrscheinlich alles getötet was ihm vor die Fäuste kommt. Aus der Tierwelt gibt es diverse
    Beispiele für Töten ohne Hunger (Vielfrass etc.).

    Um das Ganze jetzt auf eine Zombie Apokalypse zu erweitern nehmen wir an, das der Patient 0 durch einen designten Makrovirus zu diesem Killer gemacht wurde.
    Und dieser Makrovirus einen Marker und Mechanismus besitzt der dafür sorgt, das der Infizierte andere Infizierte erkennt und nicht anfällt/tötet
    (was von Vorteil für eine Super-Soldaten-Armee ist). Weiterhin nehmen wir an das dieser Virus durch das Blut (eventuell auch den Speichel) übertragen wird,
    sich schnell reproduziert und außerhalb des Wirtskörpers nicht sehr lange überleben kann, denn das würde ihn kontrollierbarer für die Erschaffer machen.
    Der Ausbruch könnte durch einen Fehler/Unfall/Sabotage-Akt/instabilen Wissenschaftler erfolgen (siehe Anthrax in den USA).
    Zur Apokalypse kommt es weil die Zombies schwer zu stoppen sind (siehe "Skinnies" in Mogadishu die unter Drogen trotz mehrerer schwerer Treffer amerikanische Posten überrennen)
    und sich rasend schnell vermehren (vor allem in urbanen Gegenden). Außerdem würden die Sicherheitskräfte zu Beginn der Epidemie
    Zombies und durchgedrehte/geschockte Verwundete nur schwer voneinander ausreichend unterscheiden können. Solange sie Unterscheiden sollen.

    II. Wie wehre ich mich gegen Zombies?
    Mit Äxten Schädel einschlagen fällt schonmal aus. Erstens ist Axtschwingen schnell ermüdend, zweitens kann die Axt stecken bleiben
    und drittens braucht man für eine zombie-tötende Schädelverletzung sehr viel Kraft und Geschick. Ziel sollte sein den Zombie durch
    ENORMEN Blutverlust und/oder Beschädigung des Bewegungsapparates (Muskeln/Sehnen/Knochen) zu immobilisieren. Schwere Rapiere
    und besonders Grabendolche sind für den Nahkampf das Mittel der Wahl. Katanas brauchen Raum bei der Benutzung und werden schnell stumpf bei Kontakt mit harten Oberflächen,
    sind also nicht zu empfehlen. Für den Fernkampf empfehle ich eine (Compound-)Armbrust (welche bei der Jagd auch genutzt werden kann) und wenn verfügbar Feuerwaffen. Diese sollten in Deutschland nach dem Zusammenbruch
    der öffentlichen Ordnung verfügbar sein (vor allem an überrannten Sperren). Eine Dose Kugellager wirkt auf festen Boden auch Wunder gegen Verfolger.

    III. Was für Kleidung brauche ich?
    Tarnkleidung (vor allem militärische) hat mehrere Vorteile. Man kann sich vor Zombies/Räubern/Plünderern besser verstecken, sie ist robust und sie
    sollte aus Kasernen und von Gefallenen verfügbar sein. Kopfbedeckung ist wichtig aber das Haupt-Augenmerk sollte immer auf gutem Schuhwerk liegen!
    Armee-Stiefel bieten neben der Robustheit auch den Vorteil der Standardisierung. Ein Regen-Poncho und Wärmeschutzkleidung ist ebenfalls Pflicht.
    Die Gruppe sollte zur besseren Unterscheidung von Fremden weitestgehend einheitlich gekleidet sein. 2-3 Volle Sätze
    (Oberbekleidung, Unterbekleidung, Schuhe) sollten pro Person reichen.

    IV. Was für Werkzeuge brauche ich?
    Ein Stemmeisen (Brechstange), eine robuste Schere, ein festes Seil inkl. Karabiner, ein Dosenöffner und ein Multi-Tool/Leatherman sind Pflicht.
    Ein Faltkanister/Wassersack, ein Klappspaten und eine Ketten-Hand-Säge sind auch zu empfehlen. Motorsägen und schwere Hämmer sind nicht zu empfehlen.

    V. Was benötige ich noch?
    Definitiv Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Antibiotika und (Kern-)Seife zum waschen. Weiterhin Verbandszeug, Feuerzeuge, Zahnpasta
    und Zahnbürsten solange wie verfügbar. Eine große Flasche Benzin (u.A. für Fahrzeuge) und Frischwasser sollte auch immer am Mann sein.
    Ein Schlafsack, eine Wolldecke und eine Plane sollten auch dabei sein. Ein Biwak-Sack und Mosquito-Netz ist zu empfehlen falls verfügbar.
    Ein Koppeltragegestell und ein großer Outdoor-Rucksack (Kampfrucksack) helfen beim Transport der Utensilien. Angelsehne und Angelhaken sind ebenfalls gut.
    Taschenlampen sind gut, aber überlegt zu nutzen. Batterien, Alkohol, Zigaretten, Schokolade und Schmuddelheftchen sind zum Eigengebrauch und Tausch von enormer Wichtigkeit!

    VI. Wie groß sollte die Gruppe sein?
    Eine Gruppengröße von 6 ist optimal. 4 schlafen, 2 wachen. 4 arbeiten, 2 kundschaften usw. Fremde sollten nach Möglichkeit nicht in die Gruppe aufgenommen werden.
    Alte, Kranke und Kleinkinder nur wenn nicht zu vermeiden. Jedes Gruppenmitglied sollte mit Erster Hilfe, Licht- und Geräuschdisziplin,
    den Umgang mit Waffen, Ausrüstung und Werkzeugen sowie den Gegebenheiten des Revieres sehr gut vertraut sein.

    VII. Revier?
    Sich in Häusern zu verbarrikadieren oder das ganze Land zu durchwandern bietet sehr viel mehr Nachteile als Vorteile. Die Gruppe sollte sich in einem Revier aufhalten
    das genügend sauberes Wasser, Nahrung, Unterschlupf und Möglichkeiten zum bekämpfen der Zombies bietet und mit dem sie vertraut ist. Das Gelände sollte gut durchquerbar
    und möglichst frei von Gefahrenquellen sein. Randbezirke von Städten und kleine Ortschaften sind optimal. Dichte Wälder und unwirtliche Gegenden (Berge, Moore) sind zu vermeiden.
    Sammeln, Jagen und Angeln ist so oft wie möglich durch zu führen. Plündern von Märkten und Wohnhäusern sollte nur mit guter Vorbereitung erfolgen.
    Das Lager sollte sich nicht am Rand des Revieres befinden.

    VIII. Lager?
    Die Gruppe sollte nur an möglichst sicheren Orten Rasten/Übernachten. Fluchtwege und Hindernisse/Hemmnisse für Gegner sind vor zu bereiten.
    Offenes Feuer und große Vorratslager sind zu vermeiden. Ein Haupt- und ein Ausweichlager sollten genügen.

    IX. Was kann noch wichtig sein?
    Schutzausrüstung (Helme, Arm-/Beinschienen, Ellenbogen-/Knieschoner, Gamaschen, ABC-Schutzmasken, beschusshemmende Westen), Signalmittel (Pfeifen, Lichter, Signalfackeln)
    und Funkgeräte sind soweit verfügbar auch zu nutzen. Spreng- und Brandmittel sollten nur bei genauer Kenntnis im Umgang genutzt werden. Eine mechanische Befüll-Anlagen von Munition
    und eine (Waffen-)werkstatt/Instandhaltung sind unwahrscheinlich aber von Vorteil.

    X. Soll ich Zombies jagen?
    Soweit gut durchführbar: ja. Ein Locken, Stellen und Beseitigen des Zombies sollte immer mit Plan und mit möglichst wenig Aufwand und Risiken sowie in bekanntem Gelände erfolgen.

    XI. Soll ich Verwundeten oder Hungernden helfen?
    Solange es Mittel und Lage erlauben: ja. Eigensicherung und die Möglichkeit einer Falle/Täuschung müssen immer berücksichtigt werden! Information über die eigene Gruppe,
    das eigene Revier/Lager und die eigene Ausrüstung sind vertraulich!

    XII. Wie soll ich mit anderen Gruppen umgehen?
    Handel und Kooperation bei Jagd/Versorgung von Verwundeten/Zombie-Beseitigung sind eingeschränkt möglich. Vertraulichkeit und Abhängigkeit sind absolut zu vermeiden.
    Die andere(n) Gruppe(n) sollte(n) sich immer der Wehrhaftigkeit und des Willens/Zusammenhaltes der eigenen Gruppe gewiss sein.

    XIII. Wie sieht es mit intimen Kontakt (Sex) aus?
    Die eigene Gruppe sollte von Freundschaftlichkeit und Kammeradschaft geprägt sein. Intimer Kontakt sollte auf ein Mindestmaß reduziert werden, ist aber möglich. Feste Beziehungen
    und daraus folgender Streit/Streß sind nicht zielführend.

    XIV. Wie sieht es mit Hierarchie und Regeln/Strafen aus?
    Hierarchie und Regeln/Strafen sind wichtig. Sie sollten vereinbart und jedem bekannt sein. Sie sollen die Effizienz und Effektivität der Gruppe steigern und nicht vermindern!
    Unfaire oder unklare Strafen sind zu vermeiden. Entzug von Boni (Alkohol, Schokolade, Freizeit) haben sich als Strafen bewährt.

    XV. Meine (im Erwerb unrealistischen) Favoriten sind:
    Waffen:
    - FN P90 (Lauf und Verschluß robust und einfach wechselbar, sehr treffgenau und durchschlagskräftig, gute Reichweite und großes Magazin) + FN Five-Seven Pistole (nutzt selbe Munition!)
    - HK PSG1 (extrem Treffgenau, sehr hohe Reichweite, sehr robuster Verschluß, nutzt Teile des Sturmgewehrs G3 und die 7.62x51 Munition der NATO!)
    - HK69/GraPi (Robust, gut gegen Flächen- und Gruppenziele)
    Fahrzeuge:
    - TPz 1 Fuchs (Mobil, schwimmfähig, relativ leicht zu warten und zu reparieren)
    - Panhard VBL AT4CS (Mobil, schwimmfähig)
    - TOS-1A Buratino (Goodbye Zombies!)

    TL;DR:
    Im Falle einer Zombie Apokalypse sollte man gute Ausrüstung, eine verlässliche Gruppe und einen sicheren Ort haben.

    Ich hoffe ich konte weiter helfen und freue mich über Kritik und Feedback!

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    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #182
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat ZarathustraNG Beitrag anzeigen
    Hier mal meine Gedanken zum Thema Zombie Apokalypse:

    I. Woher kommen die Zombies?
    Aus einem Gespräch mit einem Militär-Arzt weiß ich das es früher (theoretische) Projekte gab (gibt?) um so genannte A.E.S. (Ability Enhanced Soldier) zu erschaffen.
    Dabei wurde versucht das Schmerzempfinden und die höherere Intelligenz der Probanden möglichst weitgehend zu beseitigen und die Aggresivität,
    körperliche Leistungsfähigkeit und Durchhaltefähigkeit zu erhöhen. Weiterhin wurde versucht, die Folgen von schweren und schwersten Blutverlust zu negieren.
    Durch Training (Elektroschocks, Drogen etc.) hätte man aus diesen dummen, gewalttätigen Killern dann so etwas wie Soldaten gemacht.
    Der Proband hätte sich vorher im Großen und Ganzen wie ein wildes Tier verhalten, also das gegessen was er für essbar hält usw. und OHNE
    das Training und die Konditionierung wahrscheinlich alles getötet was ihm vor die Fäuste kommt. Aus der Tierwelt gibt es diverse
    Beispiele für Töten ohne Hunger (Vielfrass etc.).

    Um das Ganze jetzt auf eine Zombie Apokalypse zu erweitern nehmen wir an, das der Patient 0 durch einen designten Makrovirus zu diesem Killer gemacht wurde.
    Und dieser Makrovirus einen Marker und Mechanismus besitzt der dafür sorgt, das der Infizierte andere Infizierte erkennt und nicht anfällt/tötet
    (was von Vorteil für eine Super-Soldaten-Armee ist). Weiterhin nehmen wir an das dieser Virus durch das Blut (eventuell auch den Speichel) übertragen wird,
    sich schnell reproduziert und außerhalb des Wirtskörpers nicht sehr lange überleben kann, denn das würde ihn kontrollierbarer für die Erschaffer machen.
    Der Ausbruch könnte durch einen Fehler/Unfall/Sabotage-Akt/instabilen Wissenschaftler erfolgen (siehe Anthrax in den USA).
    Zur Apokalypse kommt es weil die Zombies schwer zu stoppen sind (siehe "Skinnies" in Mogadishu die unter Drogen trotz mehrerer schwerer Treffer amerikanische Posten überrennen)
    und sich rasend schnell vermehren (vor allem in urbanen Gegenden). Außerdem würden die Sicherheitskräfte zu Beginn der Epidemie
    Zombies und durchgedrehte/geschockte Verwundete nur schwer voneinander ausreichend unterscheiden können. Solange sie Unterscheiden sollen.

    II. Wie wehre ich mich gegen Zombies?
    Mit Äxten Schädel einschlagen fällt schonmal aus. Erstens ist Axtschwingen schnell ermüdend, zweitens kann die Axt stecken bleiben
    und drittens braucht man für eine zombie-tötende Schädelverletzung sehr viel Kraft und Geschick. Ziel sollte sein den Zombie durch
    ENORMEN Blutverlust und/oder Beschädigung des Bewegungsapparates (Muskeln/Sehnen/Knochen) zu immobilisieren. Schwere Rapiere
    und besonders Grabendolche sind für den Nahkampf das Mittel der Wahl. Katanas brauchen Raum bei der Benutzung und werden schnell stumpf bei Kontakt mit harten Oberflächen,
    sind also nicht zu empfehlen. Für den Fernkampf empfehle ich eine (Compound-)Armbrust (welche bei der Jagd auch genutzt werden kann) und wenn verfügbar Feuerwaffen. Diese sollten in Deutschland nach dem Zusammenbruch
    der öffentlichen Ordnung verfügbar sein (vor allem an überrannten Sperren). Eine Dose Kugellager wirkt auf festen Boden auch Wunder gegen Verfolger.

    III. Was für Kleidung brauche ich?
    Tarnkleidung (vor allem militärische) hat mehrere Vorteile. Man kann sich vor Zombies/Räubern/Plünderern besser verstecken, sie ist robust und sie
    sollte aus Kasernen und von Gefallenen verfügbar sein. Kopfbedeckung ist wichtig aber das Haupt-Augenmerk sollte immer auf gutem Schuhwerk liegen!
    Armee-Stiefel bieten neben der Robustheit auch den Vorteil der Standardisierung. Ein Regen-Poncho und Wärmeschutzkleidung ist ebenfalls Pflicht.
    Die Gruppe sollte zur besseren Unterscheidung von Fremden weitestgehend einheitlich gekleidet sein. 2-3 Volle Sätze
    (Oberbekleidung, Unterbekleidung, Schuhe) sollten pro Person reichen.

    IV. Was für Werkzeuge brauche ich?
    Ein Stemmeisen (Brechstange), eine robuste Schere, ein festes Seil inkl. Karabiner, ein Dosenöffner und ein Multi-Tool/Leatherman sind Pflicht.
    Ein Faltkanister/Wassersack, ein Klappspaten und eine Ketten-Hand-Säge sind auch zu empfehlen. Motorsägen und schwere Hämmer sind nicht zu empfehlen.

    V. Was benötige ich noch?
    Definitiv Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Antibiotika und (Kern-)Seife zum waschen. Weiterhin Verbandszeug, Feuerzeuge, Zahnpasta
    und Zahnbürsten solange wie verfügbar. Eine große Flasche Benzin (u.A. für Fahrzeuge) und Frischwasser sollte auch immer am Mann sein.
    Ein Schlafsack, eine Wolldecke und eine Plane sollten auch dabei sein. Ein Biwak-Sack und Mosquito-Netz ist zu empfehlen falls verfügbar.
    Ein Koppeltragegestell und ein großer Outdoor-Rucksack (Kampfrucksack) helfen beim Transport der Utensilien. Angelsehne und Angelhaken sind ebenfalls gut.
    Taschenlampen sind gut, aber überlegt zu nutzen. Batterien, Alkohol, Zigaretten, Schokolade und Schmuddelheftchen sind zum Eigengebrauch und Tausch von enormer Wichtigkeit!

    VI. Wie groß sollte die Gruppe sein?
    Eine Gruppengröße von 6 ist optimal. 4 schlafen, 2 wachen. 4 arbeiten, 2 kundschaften usw. Fremde sollten nach Möglichkeit nicht in die Gruppe aufgenommen werden.
    Alte, Kranke und Kleinkinder nur wenn nicht zu vermeiden. Jedes Gruppenmitglied sollte mit Erster Hilfe, Licht- und Geräuschdisziplin,
    den Umgang mit Waffen, Ausrüstung und Werkzeugen sowie den Gegebenheiten des Revieres sehr gut vertraut sein.

    VII. Revier?
    Sich in Häusern zu verbarrikadieren oder das ganze Land zu durchwandern bietet sehr viel mehr Nachteile als Vorteile. Die Gruppe sollte sich in einem Revier aufhalten
    das genügend sauberes Wasser, Nahrung, Unterschlupf und Möglichkeiten zum bekämpfen der Zombies bietet und mit dem sie vertraut ist. Das Gelände sollte gut durchquerbar
    und möglichst frei von Gefahrenquellen sein. Randbezirke von Städten und kleine Ortschaften sind optimal. Dichte Wälder und unwirtliche Gegenden (Berge, Moore) sind zu vermeiden.
    Sammeln, Jagen und Angeln ist so oft wie möglich durch zu führen. Plündern von Märkten und Wohnhäusern sollte nur mit guter Vorbereitung erfolgen.
    Das Lager sollte sich nicht am Rand des Revieres befinden.

    VIII. Lager?
    Die Gruppe sollte nur an möglichst sicheren Orten Rasten/Übernachten. Fluchtwege und Hindernisse/Hemmnisse für Gegner sind vor zu bereiten.
    Offenes Feuer und große Vorratslager sind zu vermeiden. Ein Haupt- und ein Ausweichlager sollten genügen.

    IX. Was kann noch wichtig sein?
    Schutzausrüstung (Helme, Arm-/Beinschienen, Ellenbogen-/Knieschoner, Gamaschen, ABC-Schutzmasken, beschusshemmende Westen), Signalmittel (Pfeifen, Lichter, Signalfackeln)
    und Funkgeräte sind soweit verfügbar auch zu nutzen. Spreng- und Brandmittel sollten nur bei genauer Kenntnis im Umgang genutzt werden. Eine mechanische Befüll-Anlagen von Munition
    und eine (Waffen-)werkstatt/Instandhaltung sind unwahrscheinlich aber von Vorteil.

    X. Soll ich Zombies jagen?
    Soweit gut durchführbar: ja. Ein Locken, Stellen und Beseitigen des Zombies sollte immer mit Plan und mit möglichst wenig Aufwand und Risiken sowie in bekanntem Gelände erfolgen.

    XI. Soll ich Verwundeten oder Hungernden helfen?
    Solange es Mittel und Lage erlauben: ja. Eigensicherung und die Möglichkeit einer Falle/Täuschung müssen immer berücksichtigt werden! Information über die eigene Gruppe,
    das eigene Revier/Lager und die eigene Ausrüstung sind vertraulich!

    XII. Wie soll ich mit anderen Gruppen umgehen?
    Handel und Kooperation bei Jagd/Versorgung von Verwundeten/Zombie-Beseitigung sind eingeschränkt möglich. Vertraulichkeit und Abhängigkeit sind absolut zu vermeiden.
    Die andere(n) Gruppe(n) sollte(n) sich immer der Wehrhaftigkeit und des Willens/Zusammenhaltes der eigenen Gruppe gewiss sein.

    XIII. Wie sieht es mit intimen Kontakt (Sex) aus?
    Die eigene Gruppe sollte von Freundschaftlichkeit und Kammeradschaft geprägt sein. Intimer Kontakt sollte auf ein Mindestmaß reduziert werden, ist aber möglich. Feste Beziehungen
    und daraus folgender Streit/Streß sind nicht zielführend.

    XIV. Wie sieht es mit Hierarchie und Regeln/Strafen aus?
    Hierarchie und Regeln/Strafen sind wichtig. Sie sollten vereinbart und jedem bekannt sein. Sie sollen die Effizienz und Effektivität der Gruppe steigern und nicht vermindern!
    Unfaire oder unklare Strafen sind zu vermeiden. Entzug von Boni (Alkohol, Schokolade, Freizeit) haben sich als Strafen bewährt.

    XV. Meine (im Erwerb unrealistischen) Favoriten sind:
    Waffen:
    - FN P90 (Lauf und Verschluß robust und einfach wechselbar, sehr treffgenau und durchschlagskräftig, gute Reichweite und großes Magazin) + FN Five-Seven Pistole (nutzt selbe Munition!)
    - HK PSG1 (extrem Treffgenau, sehr hohe Reichweite, sehr robuster Verschluß, nutzt Teile des Sturmgewehrs G3 und die 7.62x51 Munition der NATO!)
    - HK69/GraPi (Robust, gut gegen Flächen- und Gruppenziele)
    Fahrzeuge:
    - TPz 1 Fuchs (Mobil, schwimmfähig, relativ leicht zu warten und zu reparieren)
    - Panhard VBL AT4CS (Mobil, schwimmfähig)
    - TOS-1A Buratino (Goodbye Zombies!)

    TL;DR:
    Im Falle einer Zombie Apokalypse sollte man gute Ausrüstung, eine verlässliche Gruppe und einen sicheren Ort haben.

    Ich hoffe ich konte weiter helfen und freue mich über Kritik und Feedback!
    Kennst Du schon das Hörbuch "Der Zombie Survival Guide" von Max Brooks?

    Kann ich nur empfehlen.

  4. #183
    Eremit Eremit ist offline
    Avatar von Eremit

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Echt guter text zarathustra, wobei man nicht vergessen sollte das es nicht ausreich den ganzen kram zu besitzen man sollte sein material auch regelmäßig benutzen und natürlich die körperliche fitness wahren.
    Bei den Waffen wäre es warscheinlich jedoch von vorteil die waffen zu benutzen die auch von den behörden benutzt werden, aufgrund der großen verfügbarkeit, falls die mun ausgeht oder man ersatzteile braucht.

  5. #184
    PatrickGER PatrickGER ist offline
    Avatar von PatrickGER

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Hat zwar nicht so ganz etwas mit dem Thema zu tun, aber ich lese hier langsam die Beiträge durch.... (von Seite 10 an, nach hinten..)

    Und ich finde @ZarathustraNG:´s Beitrag sehr Interessant und vorallem durchdacht!

    Ich hatte irgendwo (jedenfalls nciht in diesem Thread) schon einmal erklärt wie ich es machen würde... muss zugegeben das es nicht bei weitem so gut durchdacht war... ich wäre wohl eher der "schnellstarter" der sich schnell seine Freunde/Freundin zusammenführt und dann in Punkto Waffen/Nahrung weiter machen würde...
    Jedenfalls finde ich dieses Thema sehr spannend, so das ich mir gestern dieses Buch bestellt habe: Der Zombie Survival Guide:

  6. #185
    ZA BW

    Cool AW: Zombie-Apokalypsen - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Ich habe eine ganz Überlebens Gruppe

  7. #186
    Cao Cao

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Ich hab zum Glück noch einiges an Gartenwerkzeugen im Keller:

    -Kettensäge
    -Sense
    -Nagelpistole
    -Rasenmäher
    McGiver könnte daraus bestimmt was machen

  8. #187
    Line Line ist offline
    Avatar von Line

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Alleine zu überleben ist sinnvoller als in einer Gruppe wo jeder der Anführer sein will.
    Ich würde mir keine Pistolen oder öhnliches holen da es sein kann, das andere Zombies anlockt werden.. am besten Baseballschläger als Waffe benutzen. xD

    Ich würde Berge bevorzugen da Zombies nicht klettern können und man mehr Möglichkeiten hat als im Wald oder in Städte.

  9. #188
    rote flamme

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Da ich mit Schusswaffen nicht umgehen kann fahlen die schonmal weg, Schwerter brauchen Training und kann man auch nicht leicht auftreiben. Mal abgesehen davon, das schussverletzungen und Heibverletzungen tödlich sein können müssen diese nicht sofort töten. Motorsäge bracuht Strom und ist unahndlich. Ich glaube an ehesten würde ich einen Speer und vielleicht eine kleine Axt/Kampfhammer/Morgenstern bevorzugen. Braucht alles nicht viel Training und mit einen Speer kann ich Zombies auf Distanz halten und Axt falls sie zu nahe kommen. Da das auch nicht unbedingt leicht auftreibbar ist, wohl dann noch an ehesten ne Mistgabel. Sollte leicht auftreibbar sein, leicht zu bedienen und erfüllt ihren Zweck. Ich glaube Schaufel ist von gewicht ein bisschen Träger als Mistgabel. Vielleicht wäre es sogar sinnvoller, das Metallteil zu entfernen und das Herzende anzuspitzen und nur eine Metalspitze zu befestigen und mit viel Panzertape oder ähnlichen zu stabliliseiren.

    Ich glaube ich würde bei einer Zombieapokalypse eher an simplen Dingen wie Krankheit, Hunger, Durst und Kälte sterben, als an Zombies.

    Ich habe ein oder zwei mal aus Fun bei Larptunieren/Festiviels teilgenommen. Und solange beide Kontrahenten nicht viel Traning haben ist wirklich Distanz der wichtigste Faktor einer Waffe, emistens ist es eher so das man sich eher gegenseitig "tötet" als das es einen klaren gewinner gibt. Von Zombies will man auf keinen Fall angesteckt werden, also ist sinnvoll auch hier die Distanz zu halten. Bringt nicht viel wenn ich den Zombie töte, aber trotzdem letzednlich sterbe.

  10. #189
    Cao Cao

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Und wenn mal das Essen ausgeht, isst man einfach das was man ist

  11. #190
    rote flamme

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Und wenn mal das Essen ausgeht, isst man einfach das was man ist
    Two Girls on Cups? Ich meine Ökoschokolade oder schokosoße soll zumindest viele Nährstoffe für Plfanzen haben.

  12. #191
    Eremit Eremit ist offline
    Avatar von Eremit

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Soooo Line20,
    du willst dich also alleine durchschlagen... ansich ist es wie in na diktatur man hat eine meinung und kann schneller handeln aber was wenn du mal hilfe brauchst? jeder, selbst der stärkste und abgebrühteste überlebensfreak kann mal krank werden, sich verletzen oder einfach durch das fiese schicksal in eine situation kommen wo man allein nicht mehr raus kommt. da kommen deine begleiter ins spiel die dir in dieser situation den rücken freihalten können, denn jeder verbündete mehr an deiner seine bedeutet eine hand mehr die zupacken oder auch zuschlagen kann. Zusammen kann man einfach mehr in angriff nehmen da könnte ich dir zig beispiele nennen...
    Soldaten arbeiten auch in trupps zusammen, in der regel 3 oder 4 leute manchmal auch etwas mehr, so können sie sich gegenseitig schützen und die arbeit erleichtern und man hat durch mehr personen auch ein größeres repertoir an individuellen fähigkeiten. natürlich muss es einen anführer geben für schnelle entscheidungen die das überleben sichern, denn ohne eine hierarchie und klare anordnungen macht jeder sein ding und man kann keinen klaren und geordneten kampf führen. aber wenn man zeit hat sollte man gemeinsam abstimmen so sieht man vielleicht fehler oder schwächen in seinem plan der ohne die meinung eines anderen nicht aufgefallen wäre(stärkung der gruppendynanik). desweiteren ist es allein schon aus psychologischen gesichtspunkten ein enormer vorteil in solch einer situation leute um sich zu haben, denn das gefühl der (relativen) sicherheit ist wichtig und eine gute gruppe steigert die moral.


    zum thema schusswaffen bin ich der meinung das sie da sie auf fast alle distanzen verwendet werden können sehr wichtig sind und dich nicht in den gefährlichen nahberreich eines gegners zwingen. desweiteren sind sie leicht zu bedienen und man hat keinen so großen kraftaufwand wie im nahkampf. kleine minuspunkte sind begrenzte munition und wenn man keinen schalldämpfer hat oder diesen nicht bauen kann das gewehre und pistolen echt sau laut sind. man sollte sie auch nicht ohne ohropax oder anderen gehörschutz in geschlossenen räumen abfeuern. so ein gehörschutz kann eine sch... einschränkung sein aber es gibt ja auch noch bögen und armbrüste...


    hoffe konnte helfen lg eremit



    hey rote flamme solange hier nicht alles verseucht ist kann man in unseren breitengraden meiner meinung nach kaum verhungern/ verdursten wenn man nicht richtig fett pech hat
    krankheit isn ar...
    gegen kälte findet man auch genug

    lg eremit

  13. #192
    Cao Cao

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat rote flamme Beitrag anzeigen
    Two Girls on Cups? Ich meine Ökoschokolade oder schokosoße soll zumindest viele Nährstoffe für Plfanzen haben.
    Kannibalismus ist in der Not durchaus denkbar. In beiden Weltkriegen sowie bei einen Flugzeugabsturz kam es auch dazu, weil einige den Willen hatten zu überleben

    http://m.spiegel.de/einestages/a-948477.html

  14. #193
    Line Line ist offline
    Avatar von Line

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Eremit Beitrag anzeigen
    Soooo Line20,
    du willst dich also alleine durchschlagen... ansich ist es wie in na diktatur man hat eine meinung und kann schneller handeln aber was wenn du mal hilfe brauchst? jeder, selbst der stärkste und abgebrühteste überlebensfreak kann mal krank werden, sich verletzen oder einfach durch das fiese schicksal in eine situation kommen wo man allein nicht mehr raus kommt. da kommen deine begleiter ins spiel die dir in dieser situation den rücken freihalten können, denn jeder verbündete mehr an deiner seine bedeutet eine hand mehr die zupacken oder auch zuschlagen kann. Zusammen kann man einfach mehr in angriff nehmen da könnte ich dir zig beispiele nennen...
    Soldaten arbeiten auch in trupps zusammen, in der regel 3 oder 4 leute manchmal auch etwas mehr, so können sie sich gegenseitig schützen und die arbeit erleichtern und man hat durch mehr personen auch ein größeres repertoir an individuellen fähigkeiten. natürlich muss es einen anführer geben für schnelle entscheidungen die das überleben sichern, denn ohne eine hierarchie und klare anordnungen macht jeder sein ding und man kann keinen klaren und geordneten kampf führen. aber wenn man zeit hat sollte man gemeinsam abstimmen so sieht man vielleicht fehler oder schwächen in seinem plan der ohne die meinung eines anderen nicht aufgefallen wäre(stärkung der gruppendynanik). desweiteren ist es allein schon aus psychologischen gesichtspunkten ein enormer vorteil in solch einer situation leute um sich zu haben, denn das gefühl der (relativen) sicherheit ist wichtig und eine gute gruppe steigert die moral.
    Selbst wenn man krank wird kann man sich selbstversorgen auch wenn es schwer ist. Solange man gesunde Arme und Beine hat, ist alles möglich. Wieso sollte ich Hilfe benötigen, wenn ich versuchen werde dem Stress und Probleme zu entfliehen/entziehen.. ich ziehe keine Zombies absichtlich/unbeabsichtlich an und feuere ja nicht mit Waffen um mich herum, oder schreie rum, damit jeder weiß wo es rohes Fleisch gibt. Selbst wenn ich in Gefahr bin, versuche ich nachzudenken um mögliche Optionen in betracht zu ziehen.. verstecken oder weglaufen, wäre 2 beispiele von viele. Hierarchien sind für mich zwecklos, da ich nur auf das höre und mache was mir das Überleben sichert, heißt ich tue alles was ich kann, um diesen Tag zu überleben.

  15. #194
    Eremit Eremit ist offline
    Avatar von Eremit

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    mmmhhh karotten oder meinen kameraden? was für ne frage..." medium und nicht zu viel salz bitte"

  16. #195
    Cao Cao

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Eremit Beitrag anzeigen
    mmmhhh karotten oder meinen kameraden? was für ne frage..." medium und nicht zu viel salz bitte"
    Wolf frisst Hund

    Zumindest wäre das Hungerproblem erstmal weg.
    Wichtig wird das aber mit trinkbaren Wasser sein.
    Wobei... gekochtes Blut = Flüssigkeitszufuhr?

    Wer umdenken kann und eine hohe Ekelressistenz hat, wird schon mal lange leben. Instinkte bauen sich in einen solchen Horror-Szenario von alleine auf. Man sollte lieber die Lebenden fürchten.

  17. #196
    Eremit Eremit ist offline
    Avatar von Eremit

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    wenn du meinst Line 20. hast du schonmal allein im wald geschlafen vielleicht sogar im winter? schonmal feuer ohne feuerzeug oder streichhölzer gemacht? schonmal gekämft? da kann allerhand passieren was nicht in deiner hand liegt.
    und mal ehrlich mit na richtig fetten grippe wirds schon hart sich zu verteidigen, sich im winter warm zu halten und sich mit versorgungsgütern einzudecken.
    sicher es gibt einige leute die gut allein zurecht kommen würden aber die masse würde es nicht weil man das bequeme 1.weltleben gewohnt ist.
    stell dir mal ne kleine gruppe aus solchen leuten vor, jeder wär allein in der lange zu überleben, sich zu versorgen, warm zu halten, zu kämpfen,(sich zu verstecken) etc. und wenn die zusammenarbeiten steigt die überlebenswarscheinlichkeit enorm und man hat wen zum reden und vereinsamt nicht. das ziehl ist es nicht nur diesen tag zu überleben...

    lg eremit

  18. #197
    Unregistriert

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Das größte Problem werden warscheinlich Atomkraftwerke werde, da alle nacheinander hochgehen werden.

  19. #198
    Unregistriert

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Also zunächst einmal halte ich einbunkern für eine ganz schlechte Idee, ausser du hast einen Atomschutzbunker oder ein Haus in Portugal. Bei einer länger anhaltenden Zombie Invasion werden nämlich fast alle Kraftwerke in die Luft fliegen.

    Die Antwort auf die Frage, wie man sich in Deutschland vorbereiten kann, ist also:
    Bereite dich darauf vor, schnellstmöglich nach Westen zu wandern. Frankreich hat enorm viele Atomkraftwerke und in Europa herrscht fast ausnahmslos leichter Westwind. Die Strategie ist also, gegen den Wind zu wandern, um hinter der Gefahr wieder herauszukommen, bevor sie wirklich zuschlägt.

    Dann wandere ich zumindest bis ganz nach Westen durch, ins westliche Portugal.
    Dafür ist natürlich leichtes, offensives Gepäck nötig, denn es gilt, Grenzen zu überwinden. Man kann auch nicht jede kleine Horde weiträumig umgehen, da man sonst zu viel Zeit verlieren würde.
    Also besorgt euch Armbrust, eine leise und schlagkräftige Waffe, oder wenn ihr, aber nur wenn ihr, härteste Präzisionsschützen seid, einen halbwegs pflegeleichten Recurvebogen. Wenn möglich dazu Schrotflinte cal.12 und Revolver cal.44 oder 45. Beides sind ziemlich mittelmäßige Waffen, verfügen aber zumindest über ausreichende Stoppwirkung und haben relativ häufige Munition. Der Nahkampf sollte generell vermieden werden denn unabhängig von der Art der Zombies erhöht sich der Ansteckungsfaktor von gegen 0 zu x >= 0. Um das amerikanische Klischee gleich vollständig zu erfüllen könnt ihr euch einen hölzernen Baseballschläger besorgen,
    oder eine andere stumpfe Waffe, und immer seitlich auf die Schädelbasis einschlagen, das hält die Sauerei minimal.
    Kräftige Leute, denen das Schleppen einer schweren Nahkampfwaffe nichts ausmacht,
    die stumpfe Waffen aber nicht mögen können sich an einer taktischen Spalt- oder Kampfaxt bedienen, schlägt damit von oben auf die Schädeldecke und leicht nach vorne versetzt, da Blut sich hier nicht vermeiden lässt. Hiebwaffen halte ich für suboptimal, da sie mit ihrer ganz hervorragenden Amputationswirkung zwar eine riesige Schweinerei anrichten, jedoch kaum wirkungsvoll sind, ausser man köpft Feinde.
    (Das wird jedoch kaum einem gelingen)
    Wem das alles noch zu schwer und grob ist,
    der könnte sich, wie ich, an den Techniken der Stichwaffen erfreuen. Da mich Blut nicht wirklich sonderlich stört, mir aber die grobe Kraft eines Berserker fehlt, entscheide ich mich dafür, eine schmale Blankwaffe oder vergleichbares entschlossen tief in das Auge meines unvorsichtigen Untaten Feindes tu rammen, bis es in die Seitlichen Bereiche des Gehirns eintritt. Eine Zerstörung der Frontallappen dürfte wohl ein sehr unbefriedigende Ergebnis zur Folge haben,
    aber eine massive plötzliche Hirnblutung sollte doch ihren Teil tun, daher eine schmale Stichwaffe.

    Zu dem Frontallappen:
    Das Stirnhirn gilt im Allgemeinen als essentiell für die Persönlichkeit. Eine Schädigung des Selben kann zu verminderter Selbstkontrolle und Impulsivität führen. Da Zombies zumindest anscheinend rein instinktgesteuert sind, gehe ich davon aus, dass von ihrem Stirnhirn eben gerade genug übrig ist, um simple Bewegungsabläufe zu kontrollieren.
    Das heißt aber auch, dass Zombies wohl kein richtiges Kurzzeitgedächtnus haben werden, weshalb es unter Umständen eben reichen könnte, den Sichtkontakt und alle anderen Wahrnehmungen zu unterbrechen.
    Es heißt aber eben auch, dass eine Zertrümmern des Schädels noch nicht zum Tod führen muss. Ein Zombie könnte eine starke Beschädigung seines vorderen Kopfes wahrscheinlich mehr oder weniger unbeschadet überstehen.
    Mit anderen Worten;
    Das einzige was garantiert hilft ist Köpfen oder Zerstörung des Stammhirns,
    oder alle Methoden, die eine vollständige Zerstörung des Gehirns oder des gesamten Zombies notwendigerweise integrieren,
    s.w. Einäschern, Vaporisieren, und co.
    Waffen die sich dafür THEORETISCH anbieten würden wären wohl Hadron Kanone, Pulslaser, sämtliche Disinetgrator Waffen... Hat wohl eher keiner.

  20. #199
    Xaar
    Also ich empfehle ein Blasrohr als Waffe. Es gibt gute mit spitzialmunition die mit Leichtigkeit einen Menschlichen Schädel durchschlagen. Genauso wichtig erachte ich ein Sturm Feuerzeug. Ein gutes Messer und eventuell eine Machete. Ein 20m langes Kletterseil und Kletterhandschuhe.(dort wo die Finger Glieder frei sind) Ein Beil wäre ebenfals nicht schlecht. Außerdem ein selbstgebauter Plasmataeser. Ganz einfach mit 2 Mikrowellen und einer Elektrischen fliegenklatscge herzustellen. Das Ding schmillzt betog im Nu. Mit 2 dornen in den Kopf eines Zombies jagen bumm. Leider braucht man dazu Batterie. Empfehlung sind S2 Wanderschuhe Eine anglerhise da sie fest, leicht und Wasserabweisend ist und eine Lederjacke.

  21. #200
    Unregistriert

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Nur eine kleine Zwischenbemerkung: Mittlerweile gibt es neben dem Survivalguide von Brooks (der hier schon häufig angesprochen wurde) auch ein Buch, das speziell auf Deutschland zielt. Nennt sich „Ground Zombie: Der Überlebensratgeber für Deutschland“ (https://www.amazon.de/Ground-Zombie-...s_6692344031_3).
    Ansonsten glaube ich, die Leute, die sagen man müsste hier weg, haben völlig Recht. Schnell irgendwo hin, wo es wärmer und nicht so überbevölkert ist. Da dieZombiewelt wohl kein Wunschkonzert sein wird, sollte man sich mit jeder Form von Ausrüstung begnügen, die man gefahrlos mitnehmen kann. Was wünschenswert und was möglich ist, sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Gucke ich mir meine Sachen zuhause an, kann ich höchstens meine Wanderklamotten und ein anständiges Messer gebrauchen. Da heute aber alles so hergestellt wird, dass es garantiert kaputt geht und man isch neue Sachen kaufen muss, werde ich nach der Apokalypse halt mit dem Zeug klarkommen, das ich finde. Viel wichtiger ist ohnehin, körperlich halbwegs fit zu sein. Ein bisschen Joggen und Fitness schadet nie.

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