1. Welt Probleme

Issomad · 16.06.2012, 14:56

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die probleme der Welt werden hier ganz gut beschrieben und auch Lösungsansätze gezeigt. Nicht nur die 1.Welt
Man muss sich vom Dogma " Hauptsache Arbeit um jeden Preiss" lösen

http://www.amazon.de/Exit-Wohlstand-.../dp/3549073658

Das Motto 'Hauptsache Arbeit' wirkte eh nur bei den Leuten, die sich gerne verblöden lassen ...

Folgende Voraussetzungen sollten gelten:

- sinnvolle Arbeit: keine Arbeit, die keinen Zweck erfüllt oder gar kontraproduktiv ist
- keine staatlich subventionierte Arbeit, die reguläre Arbeitsplätze kaputtmacht
- man sollte von einer Vollzeit-Arbeit leben können

In Deutschland gibt es nicht genug sinnvolle Arbeit für alle, damit muss man sich endlich mal abfinden ... Die letzte (annähernde) Vollbeschäftigung ist 50 Jahre her ...
Die Arbeitslosen darf man aber trotzdem nicht darben lassen ... Geld ist mehr als genug da, wenn man die für die Allgemeinheit unwichtigen Ausgaben zurückfährt ...

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Sanchez · 22.06.2012, 15:13

In der ersten Welt gibt es durchaus auch größere Probleme als Turnschuheschlangen. Und das es so etwas gibt, heißt nicht das es uns gut geht, sondern das ein Teil unserer Gesellschaft durch und durch dem hirnlosen konsumieren verfallen ist. In der ersten Welt ensteht eine große Schere zwischen Arm und Reich. Und sich dagegen nicht aufzulehnen, also das beste aus dem rauszuholen was einem Gegeben ist, ist genau so dumm. Die erste Welt mag andere Probleme haben, dafür aber genau so gravierende. Mit denen wir sogar die dritte Welt beeinflußen, wenn nicht sogar dominieren. Leute bringen sich hier freiwillig um, oder töten sich ebenfalls aus Nichtigkeiten. Fair ist unsere Welt auch nicht. Und die Leute, manchmal auch schon Kinder ballern sich mit Drogen weg, oder laufen mit abgewetzten Hosen, ohne Schuhe, besoffen in der Stadt rum.
Und eigentlich weil wir die erste Welt sind, sollten wir uns schämen unser "Geschenk" verkommen zu lassen. Viele wissen nichts mehr zu schätzen außer Geld, um zu konsumieren.

Und ich will jetzt nicht sagen, das Spenden an die dritte Welt umsonst sind. Aber es nützt nichts, wenn wir die dritte Welt mit Waffen beliefern und sie gleichzeitig auch noch füttern. Da könnten wir lieber in unsere Bildung investieren, in neue Technologien. Uns vom Lobbyismus trennen und der dritten Welt dann ernsthaft helfen. Leute die jetzt an die dritte Welt spenden, sind jene die früher auch Ablassbriefe bezahlt haben.