Der Forumla Philosophier Thread

[Matt@360]

Hey Leute,

Ich hab mich schon eine ganze Weile gefragt, was an Forumla noch fehlt. Denn mir hat die ganze Zeit über hier was gefehlt. Ich wusste nur nicht, was es denn nun ist.

Gestern Abend im Bett ist es mir dann endlich aufgefallen. Ich war mal wieder am vor mich hin philosophieren. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es fehlt ein Philosophier Thread. Deshalb hab ich den Endschluss gefasst, für mich und alle anderen, die so gerne Philosophieren wie ich, einfach einen Thread zu eröffnen.

Hier soll man platz haben, seinen Gedanken freien lauf zu lassen. Einfach mal aufschreiben, was euch grad in den Gedanken rumschwirt. Habt ihr vllt eine Interessante Ansicht der Dinge? Dann schreibt sie hier auf.

Ihr könnt, sollt und dürft über alles philosophieren, wonach euch grad ist.

Dennoch bitte ich euch, so Themen wie "Warum ist die Banane krum?" draußen zu lassen. (Die Banane ist ein Staudengewächs, das heißt, das sie an einem Baum von oben nach unten wächst. Da das Ende der Banane sich aber mit der Zeit nach der Sonne richtet -also nach oben zum Himmel wächst- ist die Banane krum )
Bitte achtet auch auf eure Ausdrucksweise. Nicht jeder ist immer eurer Ansicht und wird seine Ansicht natürlich vertreten. Bitte nehmt aufeinander Rücksicht und seid immer freundlich zueinander!

Ansonsten ist alles erwünscht und gerne gesehen.


Ich fang einfach mal an. Denn ich lieg oft Abends im Bett und frag mich einfach "Wozu das ganze?, Was soll das?" Warum sind wir so, wie wir sind? Was wäre, wenn unser ganzes Universum nur ein einziges Atom in etwas viel, viel größerem ist. Ich meine woran will man denn unsere tatsächliche Größe messen. Wir kennen doch nur uns, und ein paar (für uns ultra riesige) Planeten und Gaskugeln.

Ich lass das einfach mal so offen stehen, und hoffe, das der Thread gut bei euch ankommt, und ihr fleißig philosophieren werdet.


Hiermit wünsche ich euch viel Spaß beim philosophieren....

[Worry]

Ich habe in der letzten Zeit ziemlich abstruse Gedanken für eine Realistin wie mich...

Warum taucht ein Mensch in meinem Leben auf, als es mir so schlecht wie noch nie zuvor ging, päppelt mich hoch, verändert mein Leben von Grund auf, es ist, als würde dieser Mensch mich schon immer kennen, er sagt in der richtigen Minute das Richtige für mich, handelt immer richtig, gibt meinem Leben einen Sinn und macht es so schön und frei wie ich es nie zuvor erlebt habe.

Ich denke darüber nach, ob es Engel in Menschengestalt gibt, ob Verstorbene, die einen liebten, so einen Menschen finden und zu einem schicken können. Mich beschäftigt die Frage, ob das alles übernatürlich ist, ob es sowas gibt. Ich möchte wissen, "was" dieser Mensch ist, "woher" er kommt, mitten in mein Leben, mich so vollkommen, so restlos, so unendlich glücklich macht.

Und wer jetzt lacht, der wird aus meiner Freundschaftsliste gekickt, ich meine es völlig ernst.

Eure nachdenkliche Worry

[Matt@360]

Mhm...ja, sowas kenne ich. Sicherlich nicht so intensiv wie du, aber ich weiß wovon du redest. Nun ist es so, das ich absolut nicht an Engel glaube. Aber ich denke auch, das du Engel nicht im Sinne von göttlichen Engeln meinst.

Vllt einfach etwas, eine Kraft vllt, die man nicht verkörpern kann und vllt auch nicht sollte.

[Worry]

^^ Nein, ich meine auch kein "Engel" im "göttlichen" Sinne, dieser Mensch ist sicher kein "Heiliger" - sorry - da muß mal dieser her, aber ich kann keinen anderen Ausdruck finden für jemanden, der vielleicht "Gedankenlesen" kann oder so eine unwahrscheinliche Intuition hat, daß es tatsächlich nicht mehr "natürlich" ist, und ich frage mich, welche Kräfte da im Spiel sind.

Ich glaube so ist es besser ausgedrückt...

[Matt@360]

aso. ^^ Hab das tatsächlich ein bisschen falsch aufgefasst. ^^

Naja, also ich weiß nicht. Vllt ist das ja alles vorbestimmt. Ich meine vllt ist das alles, also auch wir Menschen nur ein kleiner Spaß von etwas viel höherem.

Viele behaupten ja, das alles nur Zufall ist. Aber ich glaub da nicht so wirklich dran.

Als ich damals meinen Vater verloren habe (2004) ist das auch nicht einfach so passiert. Nachdem ich einfach nicht mehr konnte, und ablenkung von allem suchte, hab ich mich bei einem Chatforum angemeldet. Was ich vorher nie gemacht hätte.

Allerdings hätte ich dann auch nie meine "Frau" kennen gelernt, mit der ich nun schon über 4 Jahre zusammen bin. Das kann doch kein Zufall sein.

Wer weiß, vllt ist unsere gesamte Zukunft schon irgendwo mal geschrieben worden...alle sozusagen schon programiert. VErsteh das bitte nicht falsch, ich will damit nicht sagen, das dein (ich nenn sie einfach mal Schatz) ^^ lieblos vorprogramiert ist oder so. ^^

ich hoffe du verstehst was ich meine ^^

[Worry]

Ich verstehe Dich schon, und mein Schatz ist ein "er" ich bin eine "sie"..

Mir ging es so ähnlich, wie Dir. Ich habe meinen Freund über eine große Tageszeitung kennengelernt. Ich war so ziemlich mit meinem Leben durch, in meinem Alter darf man das schon sein, und es war eine "Verzweiflungstat" unüberlegt und zu früh. Mein Vater noch nicht lange verstorben, meine Mutter schwerstkrank mit Schlaganfall, mein Lebensgefährte einfach so ausgezogen und ich war ganz allein. Und dennoch - unter Hunderttausenden gerader ER? Im richtigen Augenblick?

An "Zufall" glaube ich in gar keinem Fall mehr bei dieser Begegnung, dazu paßt alles zu genau in mein Lebenspuzzle. Und es kann ja sein, daß alles vorprogrammiert ist, der olle Einstein meinte ja schon "Gott würfelt nicht", nur daß ich nicht an Gott glaube..

Ich werde das Phänomen wohl nie aufklären, aber geheimnisvoll ist es dennoch. Und es ist Stoff zum Denken in langen Nächten, in denen ich im Bett liege, wieder mal nicht schlafen kann und philosophiere....

[Matt@360]

Ich verstehe Dich schon, und mein Schatz ist ein "er" ich bin eine "sie"..

Mir ging es so ähnlich, wie Dir. Ich habe meinen Freund über eine große Tageszeitung kennengelernt. Ich war so ziemlich mit meinem Leben durch, in meinem Alter darf man das schon sein, und es war eine "Verzweiflungstat" unüberlegt und zu früh. Mein Vater noch nicht lange verstorben, meine Mutter schwerstkrank mit Schlaganfall, mein Lebensgefährte einfach so ausgezogen und ich war ganz allein. Und dennoch - unter Hunderttausenden gerader ER? Im richtigen Augenblick?

An "Zufall" glaube ich in gar keinem Fall mehr bei dieser Begegnung, dazu paßt alles zu genau in mein Lebenspuzzle. Und es kann ja sein, daß alles vorprogrammiert ist, der olle Einstein meinte ja schon "Gott würfelt nicht", nur daß ich nicht an Gott glaube..

Ich werde das Phänomen wohl nie aufklären, aber geheimnisvoll ist es dennoch. Und es ist Stoff zum Denken in langen Nächten, in denen ich im Bett liege, wieder mal nicht schlafen kann und philosophiere....

Sag niemals nie. Vllt ist die Menschheit eines Tages soweit, alles zu erklären (womit sich dann mit sicherheit neue Fragen auftuen werden). Oder "Es" kommt zu uns, um uns aufzuklären. "Um über uns zu richten "

Ne mal spaß beiseite.

Wie schon gesagt, ich glaube an keinen "Gott". Jedenfalls nicht an einen einzelnen. Womit ich mich eventuell anfreunden könnte, wäre vllt ein "Göttervolk". Aber halt nicht in solcher Gestalt wie viele denken. Wahrscheinlich eher in einer Form, die wir bis jetzt noch nicht beschreiben können.

[mxyptlk]

ich kann keinen anderen Ausdruck finden für jemanden, der vielleicht "Gedankenlesen" kann oder so eine unwahrscheinliche Intuition hat, daß es tatsächlich nicht mehr "natürlich" ist, und ich frage mich, welche Kräfte da im Spiel sind.

Sowas hatt ich acuh mal. Mich hat es nicht in Ruhe gelassen und - da ich nicht an Übersinnliches glaube - ich habe mal ein wenig bei meinen damaligen Kollegen aus der neurobiologischen Abteilung nachgehakt. Und da kam in der Tat ziemlich interessantes zu Tage: Ist zwar nichts philosophisches, aber wenigstens etwas, dass die Sache mit den Engeln mal klärt

Warum sich bestimmte Menschen sehr gut in andere Personen hineinversetzen können hängt von der Aktivität der Spiegelneuronen im Gehirn ab. Diese neuronalen Schaltstellen sind u.A. für Empathie zuständig. Zwar weiß man schon seit langem, dass eine niedrige Aktivität der Spiegelneurone einigen sozialen Defiziten zugrunde liegen, (Bedeutung der Spiegelneuronen für Autismus nachgewiesen - pressetext.austria )., aber erst seit ca. 6 Jahren ist nachgewiesen worden, dass auch das Empathieniveau von gesunden Menschen Unterschiede haben können. Current Biology

Spiegelneuronen werden beim Ausführen von Handlungen aktiviert, aber auch, wenn man Handlungen von anderen Personen nur beobachtet. Das was wir an unseren Lieben als Intuition wahrnehmen ist eine besonders gut ausgebildete Eigenschaft auf andere Menschen einzugehen und nötige Handlungen erahnen zu können– Wenn dir also jemand sehr wohl gesonnen ist, dir dann quasi den Wunsch von den Augen ablesen kann.

Wie gesagt, nicht die romantischste Erklärung…..

[Matt@360]

Spiegelneuronen werden beim Ausführen von Handlungen aktiviert, aber auch, wenn man Handlungen von anderen Personen nur beobachtet. Das was wir an unseren Lieben als Intuition wahrnehmen ist eine besonders gut ausgebildete Eigenschaft auf andere Menschen einzugehen und nötige Handlungen erahnen zu können– Wenn dir also jemand sehr wohl gesonnen ist, dir dann quasi den Wunsch von den Augen ablesen kann.

Mhm, ich kann selbst daraus was philosophieren. Denn kannst du mir mal sagen, wer uns letztendlich diese "Spiegelneuronen" geschenkt hat? Und jetzt sag nicht, dass das alles Zufall der Evolution ist. Sowas kann kein Zufall sein.

[mxyptlk]

Mhm, ich kann selbst daraus was philosophieren. Denn kannst du mir mal sagen, wer uns letztendlich diese "Spiegelneuronen" geschenkt hat? Und jetzt sag nicht, dass das alles Zufall der Evolution ist. Sowas kann kein Zufall sein.

Vermutlich nicht! Die Natur hat im Laufe der Jahhunderte festgestellt, dass einige Dinge an oder in Körpern unnötig geworden sind. Deswegen haben du und ich keinen Schwanz mehr hinten und kaum noch Haare am Körper.

Da der Mensch im Laufe seiner Entwicklung immer länger seine Brut pflegen musste (und dafür Sorge tragen musste, dass auch Kinder in der Sippe gepflegt werden wenn die Eltern nicht anwesend oder tot sind) hat die Natur zu dem Trick mit der Empathie gegriffen. Und ganz nebenbei das "Frauensuchen" mit der Keule abgeschafft.

Falls du auf einen Gott oder "intelligent Design" aus bist liegst du völlig falsch.

[Matt@360]

Vermutlich nicht! Die Natur hat im Laufe der Jahhunderte festgestellt, dass einige Dinge an oder in Körpern unnötig geworden sind. Deswegen haben du und ich keinen Schwanz mehr hinten und kaum noch Haare am Körper.

Da der Mensch im Laufe seiner Entwicklung immer länger seine Brut pflegen musste (und dafür Sorge tragen musste, dass auch Kinder in der Sippe gepflegt werden wenn die Eltern nicht anwesend oder tot sind) hat die Natur zu dem Trick mit der Empathie gegriffen. Und ganz nebenbei das "Frauensuchen" mit der Keule abgeschafft.

Falls du auf einen Gott oder "intelligent Design" aus bist liegst du völlig falsch.

Ich glaube, du hast dir nicht alle Posts durchgelesen. Ich habe schon gesagt, das ich auf keinen fall auf der suche nach einem Gott bin. Höchstens nach einem "Göttervolk", das zwar nicht alles, aber halt den Grundverlauf unserer Vergangenheit und Zukunft in den händen haben. Bitte versteh das nicht falsch, ich mein damit nicht, das mit uns gespielt wird oder so, ich stell keine Verschwörungstheorie auf, aber mhm, das einfach alles so aus dem nichts kam, kann nicht sein.

[mxyptlk]

... aber mhm, das einfach alles so aus dem nichts kam, kann nicht sein.

Aber genau so ist im Moment Stand des Wissens. UNd es war ja schließlich nicht ein NICHTS, sondern ein winziger Punkt, in dem alles was du heute sehen kannst einmal ganz dicht zusammen "gesessen" hat. Und wenn es einen Stecknadelkopf großen Punkt gab, der Milliarden von Sonnenmassen beinhaltet hat, wo ist da Platz für ein Gottvolk? UNd wenn, wo war das zu diesem Zeitpunkt? Kurz einkaufen?

Im übrigen habe ich deinen Post doch gelesen. Aber zu glauben, eine schöpfende intelligente Instanz ist für das Leben hier verantwortlich, der verschließt sich allem was wir bisher über die Welt um uns herum heraus gefunden haben. Außerdem beschreibt die Evolotuion die Dinge immer noch besser als andere Theorien. Warum sollte ein Schöpfer - der ja was auf sich hält - denn nicht gleich eine möglichst perfekte Umwelt schaffen? Erst die Wasserbewohner, dann die Dinos etc... und alles dann auch noch als Schöpfung verworfen haben?

Nein, ich bin ein Kind der Natur, der Evolution. Mein Körper ist anfällig für Krankheiten und Mißbrauch von Alkohol. Ich kann unlustigen Krebs kriegen und mir wachsen keine Gliedmaßen nach.... Weil die Natur einfach keinen Sinn darin sieht, mir allein schon meine Brustwarzen zu nehmen. Alles viel zu aufwändig. Und die Natur hat auch nicht geplant uns ewig leben zu lassen -sonst hätten wir vermutlich ein paar mehr Tricks in unserem Immunsystem verpasst bekommen. Oder uns wahlweise nicht so schnell "Über-zivilisiert"

[Matt@360]

Aber genau so ist im Moment Stand des Wissens.

In einem Philosophier Thread interessiert mich der Aktuelle Stand des wissens recht wenig. Außerdem weiß die Wissenschaft sowieso mehr, als wir (die allgemeine Bevölkerung) uns vorstellen können. Aber das weißt du ja sicher, bist ja nicht auf den Kopf gefallen. Von daher ist DAS bestimmt nicht der aktuelle Stand des wissens...

UNd es war ja schließlich nicht ein NICHTS, sondern ein winziger Punkt, in dem alles was du heute sehen kannst einmal ganz dicht zusammen "gesessen" hat. Und wenn es einen Stecknadelkopf großen Punkt gab, der Milliarden von Sonnenmassen beinhaltet hat, wo ist da Platz für ein Gottvolk? UNd wenn, wo war das zu diesem Zeitpunkt? Kurz einkaufen?

Du hast dir deine Frage selbst beantwortet. Genau dort!

Im übrigen habe ich deinen Post doch gelesen. Aber zu glauben, eine schöpfende intelligente Instanz ist für das Leben hier verantwortlich, der verschließt sich allem was wir bisher über die Welt um uns herum heraus gefunden haben. Außerdem beschreibt die Evolotuion die Dinge immer noch besser als andere Theorien. Warum sollte ein Schöpfer - der ja was auf sich hält - denn nicht gleich eine möglichst perfekte Umwelt schaffen? Erst die Wasserbewohner, dann die Dinos etc... und alles dann auch noch als Schöpfung verworfen haben?

Nein, ich bin ein Kind der Natur, der Evolution. Mein Körper ist anfällig für Krankheiten und Mißbrauch von Alkohol. Ich kann unlustigen Krebs kriegen und mir wachsen keine Gliedmaßen nach.... Weil die Natur einfach keinen Sinn darin sieht, mir allein schon meine Brustwarzen zu nehmen. Alles viel zu aufwändig. Und die Natur hat auch nicht geplant uns ewig leben zu lassen -sonst hätten wir vermutlich ein paar mehr Tricks in unserem Immunsystem verpasst bekommen. Oder uns wahlweise nicht so schnell "Über-zivilisiert"

Vllt wollten sie uns nicht perfekt erschaffen. Vllt war es garnicht ihre Absicht uns entstehen zu lassen. Wer weiß, alles ist möglich. Sie wollten nur mal ihren spaß haben, mit einem sagen wir mal -für unsere verhältnisse- Exorbitantem Experiment.

Ich meine, sind wir denn besser? Im umgang mit tieren, aber vorallem im Umgang mit uns selbst, wären wir, wenn es denn so ist. keinen hauch besser.

Alles was wir nicht kennen und uns fremd erscheint begegnen wir mit äußerster Skepsis und oft auch mit Brutalität.

Wir könnten genauso nur Versuchskaninchen sein, so wie wir Ratten oder ähnliche Tiere halten, beobachten und auch quälen - natürlich für die Wissenschaft.

Na Danke!

[mxyptlk]

Alles was wir nicht kennen und uns fremd erscheint begegnen wir mit äußerster Skepsis und oft auch mit Brutalität.

Aber nicht aus kühler Kalkulation heraus - wie ich es von einem Gottesvolk wohl erwarten würde, sondern aus Angst und Erfahrung! Entweder laufe ich dem Tod davon, oder ich versuche zu töten was mich töten will. DAS nenn man einfach Prägung durch Evolution. Ein völlig normales Verhalten für Lebewesen hier auf der blauen Kugel - Bakterie bis zum Menschen.

[Jiraiyaa]

Ich finde die Wissenschaft sollte weit weg von der Philosophie bleiben...
Denn wenn ich nachdenke über etwas was ich nicht beantworten kann,
versuche ich nicht die Wissenschaft rein zu bringen ich versuch meine eigene Lösung
daraus zu ziehen... Meiner Meinung nach ist ein klarer Verstand die Logik besitzt...
vollkommen in Ordnung doch sollte man sie in Grenzen setzen und manchmal
einfach mit dem Herzen denken was nun ziemlich unlogisch klingt...^^ Wenn
ich etwas nicht lösen kann dann versuche ich es mit meinen Gefühlen und lasse
die Logik aus dem Spiel... zu viel Verstand ist meiner Meinung nach nicht
besonders gut für den Menschen es macht ihn einsam... und hat nichts woran
er glauben kann... so sehe ich das und respektiere und akzeptiere jede andere Meinung...
aber ich werde bei meiner bleiben.^^

MFG.

[Matt@360]

Ich finde die Wissenschaft sollte weit weg von der Philosophie bleiben...
Denn wenn ich nachdenke über etwas was ich nicht beantworten kann,
versuche ich nicht die Wissenschaft rein zu bringen ich versuch meine eigene Lösung
daraus zu ziehen... Meiner Meinung nach ist ein klarer Verstand die Logik besitzt...
vollkommen in Ordnung doch sollte man sie in Grenzen setzen und manchmal
einfach mit dem Herzen denken was nun ziemlich unlogisch klingt...^^ Wenn
ich etwas nicht lösen kann dann versuche ich es mit meinen Gefühlen und lasse
die Logik aus dem Spiel... zu viel Verstand ist meiner Meinung nach nicht
besonders gut für den Menschen es macht ihn einsam... und hat nichts woran
er glauben kann... so sehe ich das und respektiere und akzeptiere jede andere Meinung...
aber ich werde bei meiner bleiben.^^

MFG.

Hast im Prinzip recht. Ich glaube in den letzten Posts ist ebi uns beiden ein bisschen der Wissenschaftler mit uns durchgegangen. ^^

Philosophie und wissenschaft passen nicht wirklich zueinander ^^

[Jiraiyaa]

Gut das du das auch so siehst...^^
Hmm... über was ich nachdenke so in meinem Leben?Sind eigentlich meistens
die Menschen...und ihr "Hass" und vorallem ihre "Vorurteile"...wie man jeden
einzelnen verstehen kann ohne ihn gleich für irgentwas die Schuld zu geben
ihn nicht gleich mit gehässigten Augen anzusehen... nur weil er etwas anderster
ist als die anderen. Ich denke meistens... wie kann man den Menschen helfen so das sie
sich vielleicht gegenseitig verstehen und sich nicht gleich versuchen umzubringen...
Mein Traum ist eigentlich klar aber es wird auch ein Traum bleiben... denn ich weis
das jeder Mensch anderster denkt und seine eigene Meinung hat... soweit ist ja
noch alles in Ordnung...aber es gibt eben auch immer Menschen die versuchen
werden die Menschen die anderster denken gleich auszustoßen. Das finde ich
ziemlich schade da jeder Mensch das Leben verdient hat und kein Mensch darf
meiner Meinung entscheiden wann jemand sterben soll... Aber ja das wird leider
immer so sein solange wir uns nicht gegenseitig respektieren oder wenigstens versuchen
zu akzeptieren...^^

MFG

[Matt@360]

Gut das du das auch so siehst...^^
Hmm... über was ich nachdenke so in meinem Leben?Sind eigentlich meistens
die Menschen...und ihr "Hass" und vorallem ihre "Vorurteile"...wie man jeden
einzelnen verstehen kann ohne ihn gleich für irgentwas die Schuld zu geben
ihn nicht gleich mit gehässigten Augen anzusehen... nur weil er etwas anderster
ist als die anderen. Ich denke meistens... wie kann man den Menschen helfen so das sie
sich vielleicht gegenseitig verstehen und sich nicht gleich versuchen umzubringen...
Mein Traum ist eigentlich klar aber es wird auch ein Traum bleiben... denn ich weis
das jeder Mensch anderster denkt und seine eigene Meinung hat... soweit ist ja
noch alles in Ordnung...aber es gibt eben auch immer Menschen die versuchen
werden die Menschen die anderster denken gleich auszustoßen. Das finde ich
ziemlich schade da jeder Mensch das Leben verdient hat und kein Mensch darf
meiner Meinung entscheiden wann jemand sterben soll... Aber ja das wird leider
immer so sein solange wir uns nicht gegenseitig respektieren oder wenigstens versuchen
zu akzeptieren...^^

MFG

Das ist auch gut so! Denn jeder Mensch sollte seine Induvidualität haben. Aber leider wird das mit der Unterdrückung echt so bleiben und sich nie ändern.

Was ich mich manchmal frage ist, was wäre, wenn wir alle gleich wären? Alle die gleiche Meinung haben und so. Wäre das wirklich so schlimm? Also ich mein klar wäre das schlimm, aber wenn doch alle gleich denken und handeln würden, und es wirklich keine ausnahmen geben würde, dann würden die Menschen doch garnicht merken, das ihnen was fehlt -also die Freiheit selbst zu handeln und frei denken zu können.

Es würde niemanden jucken, weil wir es garnicht anders kennen würden, oder was meint ihr?

[Jiraiyaa]

Wenn wir alle gleich wären wäre das Leben sehr langeweilig... doch hast du recht
wenn wir alle gleich wären und uns alle verstehen würden dann gäbe es nichts
was uns wütend,aggressiv,eifersüchtig,neidisch usw. machen würde... das wäre
ein guter vorteil. Eigentlich sind wir alle gleich nur eben durch unsere Persönlichkeit
verschieden. Doch denken viele das wir grundsetzlich anderster sind...was ich schade
finde nur weil jemand aus einem anderen Land kommt ist er noch lange nicht
ein anderes Wesen er ist ein Mensch wie du.^^ Das verbindet und alle...
es wäre sehr schlimm wenn wir alle gleich denken und gleich handeln würden...^^
Ich würde mich z.b. wie ein Werkzeug fühlen... es ist gut das jeder was
besonderes ist... nur finde ich eben schade das wir uns doch zu sehr von
anderen Menschen abgrenzen. Damit mein ich z.b Menschen aus anderen Ländern...^^
oder anderen Kulturen... Das ist meine Meinung... ich fände das nicht sehr
gut wenn alle gleich wären... jeder soll frei denken können... was leider manchmal
nicht so ist ...^^

[Albiown]

Mich wundert gerade hier doch etwas: Ich meine, ich bin nur auf Oberstufenniveau der Philosophie hängengeblieben, aber die Philosophie ist doch die Suche nach der Wahrheit, wieso passen Naturwissenschaften und Philo dann nicht zusammen?
Da ich auch den Kurs gerade an der Uni belege "Philosophie der Naturwissenschaften", der von Philosophen gehalten wird ( ), lernt man als allererstes dass die Philosophie sich der Naturwissenschaften bedienen muss. Diese Aussage steht konträr zu eurer beider Diskussion gerade. Ebenso lernte ich es an der Schule bzw. in der Definition von Philosophie in zahlreichen Lexika. Und dass man niemals die Logik aus dem Spiel lassen darf, das wäre der brutalste "Fehler", den man machen könnte. Wer mit dem Herz an philosophische/naturwissenschaftliche Phänomene/Fragestellungen herangeht, KANN nicht zur Wahrheit gelangen, sagte mir mein Prof. Kann mir einer von euch beiden diesen Widerspruch erklären? Würde mich einfach mal interessieren.

Ebenso habe ich bisher kaum etwas "philosophisches" hier im Thread gelesen. Eher religiöses/glaubensbetontes. Wüsste nicht, was das im Tieferen mit Philosophie zu tun haben sollte. (von der oberflächlichen Art, nach etwas "Tieferem" zu fragen mal abgesehen)

mfG
Albiown