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Ergebnis 101 bis 102 von 102
  1. #101
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Autofahren - bald ein Privileg Besserverdienender

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Sry, aber Energieträger bestehen nicht nur aus Öl, Gas oder Akkus. Was man bis dahin als Alternative nimmt, ist mir persönlich piep egal. Das wird sich bis dahin auch leicht rausstellen. Bis dahin baut man vermutlich ein Wasserstoffnetz aus, womit man bei Offshore-Parks mit dem dort erzeugten Strom aus Windkraftanlagen Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spaltet und via Ex-Gasleitungen durch ganz Deutschland schickt. Oder was weiß ich. 2100 sind 88 Jahre. Ein unüberblickbarer Zeitraum, was bis dahin passieren wird. Du wirst nichtmal definitiv sagen können, was in 2020 passiert, und willst dann bis ins Jahr 2100 vorstoßen? Sorry, aber jeglicher Realitätssinn sollte das eigentlich schon ausschließen.
    Die größten Alternativen zum Öl werden sich in diesem Jahrhundert noch herausstellen. Und das werden die werden, die am wirtschaftlichsten und bequemsten sind. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Sinn und Zweck sein kann, alle 25km oder 50km Bremsflüssigkeiten zu tauschen auf Autobahnen o.ä.. Was dann in dieser Theorie mit Flugzeugen passieren soll oder mit Schiffen, wird noch um einiges amüsanter.
    Die Energieträger haben sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder mal geändert. Im Mittelalter war es Holz, danach kam Kohle, schließlich Petroleum bis hin zu Diesel und den modernen Benzinsorten. Man wird immer etwas finden. Theoretisch kann man aus jedem Stoff Energie gewinnen.

    Energie geht auch nicht aus. Selbst wenn Energie in den Weltraum abgestrahlt wird, liefert die Sonne mehr als genug nach ...

    Energieversorgung ist in der Zukunft nicht das Problem, man muss sich langfristig nur die Mühe machen, sich von Gewohnheiten zu trennen und neue Wege zu gehen. Notfalls gehen wir auch einen Schritt zurück und benutzen wieder den Holzvergaser, Holz wächst schließlich nach, wenn man nachhaltig wirtschaftet ...
    Man muss auch nicht immer schneller werden und weiter kommen. Es täte der Welt gut, ein wenig die Globalisierung der Waren- und Menschenströme zurückzufahren, solange diese erhebliche negative Auswirkungen haben ...

  2. Anzeige

    AW: Autofahren - bald ein Privileg Besserverdienender

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #102
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Autofahren - bald ein Privileg Besserverdienender

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Die Energieträger haben sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder mal geändert. Im Mittelalter war es Holz, danach kam Kohle, schließlich Petroleum bis hin zu Diesel und den modernen Benzinsorten. Man wird immer etwas finden. Theoretisch kann man aus jedem Stoff Energie gewinnen.
    Right. That's what i said.

    Energie geht auch nicht aus. Selbst wenn Energie in den Weltraum abgestrahlt wird, liefert die Sonne mehr als genug nach ...
    Energieversorgung ist in der Zukunft nicht das Problem, man muss sich langfristig nur die Mühe machen, sich von Gewohnheiten zu trennen und neue Wege zu gehen. Notfalls gehen wir auch einen Schritt zurück und benutzen wieder den Holzvergaser, Holz wächst schließlich nach, wenn man nachhaltig wirtschaftet ...
    Man muss auch nicht immer schneller werden und weiter kommen. Es täte der Welt gut, ein wenig die Globalisierung der Waren- und Menschenströme zurückzufahren, solange diese erhebliche negative Auswirkungen haben ...
    Es wird sicherlich hin in Richtung effizienter gehen. Erneuerbare Energien und Effizienz. Das ist sowohl sinnvoll von der Umwelt her, als auch kostengünstig.
    Die Energie, die auf der Welt zur Verfügung steht, ist enorm, das stimmt. Die kann man genauso auch nutzen - auch kein Problem. Die wird in Zukunft auch mehr und mehr genutzt werden, bis hin zur fast vollständigen Erzeugung des Stroms aus erneuerbaren Energien. Und das wird in den nächsten 1-2 Jahrzehnten passieren, in einem gut überschaubaren Zeitraum. Man hat heute schon die Prognosen der erneuerbaren Energien von geplant 2020 übertroffen, soweit ich das richtig in Erinnerung habe. Der Trend steht in eine Richtung.
    Auch das Trennen von Gewohnheiten sehe ich nicht als Problem an, daran wird sich nicht so extrem viel ändern. Wieso auch? Ob das Auto in Zukunft mit Benzin, mit Strom oder mit Wasserstoff fährt oder mit ganz anderen kuriosen Dingen, wird dem Benutzer herzlich egal sein. 99% der Autobenutzer wissen doch noch nichtmal, wie ein Motor überhaupt funktioniert. Und hin und wieder tanken die Leute auch Diesel in einen Benziner, weil der "Diesel günstiger ist". Das ist kein Scherz, hab ich schon mitbekommen, wie Leute das mit der Begründung getankt haben. Aber egal.
    Es wird gewisse Dinge geben, die sich in den nächsten 10 Jahren ändern werden. Gebäude werden effizienter und umweltschonender gebaut, modernisiert und saniert werden - bessere Dämmung beispielsweise bis hin zum Plusenergiehaus. Das fängt bei alten Gebäuden an, indem man diese mittels Solar zur Warmwasserunterstützung benutzt und hört bei der Erneuerung der Heizungsanlage und möglicherweise Entfernung von Öl und Gasheizungen auf.
    Es wird auch gewisse Dinge beim Verkehrssektor geben, die sich ändern werden. Autos werden sicherlich auch in den nächsten Jahren noch kleine Effizienzsteigerungen erfahren, der Boom darin hat ja auch erst die letzten 6,7 Jahre sowas eingesetzt. Ab da an konnte man vereinzelt bei einigen Modellen zusehen, wie der Spritverbrauch nach Herstellerangabe purzelte und purzelte. Allein die Umstrukturierung der Autos hier wird weniger Ölverbrauch ausmachen. Vereinzelt werden auch in 10 Jahren reine Elektrofahrzeuge auf den Straßen zu finden sein. Vereinzelt... Autos mit Gasmotoren genauso vermehrt von den Herstellern selbst herausgebracht.
    Im Flugverkehr wird man in Zukunft auf der Startbahn mit Elektrotriebwerken und Wasserstofftriebwerken rollen und die Kerosinbetriebenen werden (zum Teil mit Biosprit) erst zum richtigen Fluggebrauch eingeschaltet werden.
    Der Stromverbrauch von Gebäuden wird wohl auch reduziert werden. Die Verbrauchsreduzierungen sind da, überall, sie sind auch vorhanden. Es dauert halt immer nur ein Weilchen, bis das auch Standart in jedem Haus und bei jedem Bürger selbst wird.
    Das sind die Trends der nächsten 10-20 Jahre. Die zeichnen sich auch schon völlig ab, hier in Deutschland, wo der Hase langlaufen wird.
    Die Globalisierung hingegen wird kaum mehr zurückgefahren werden, vermute ich. Der Reiseverkehr wird auch hier zunehmen, der Energieverbrauch genauso. Es täte der Welt aber gut, wenn man das umweltverträglicher machen wird und würde.
    Es gibt ja eine Liste mit dem pro-Kopf CO2 Ausstoß der Länder. Und wer da alles auf den ersten 10 Rängen zu finden ist, zeigt auch, wo man enorm viel einsparen könnte. Und auch Deutschland schneidet noch nicht so gut ab hier...

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