Thema: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

Ole2

Ja, aber wer immer nur an die Wirtschaft denkt und dabei weniger die Interessen seiner Bevölkerung im Visier hat, bekommt irgendwann Wählerstimme zu spüren.- Das ist überall in der EU nicht anders.

Dies mag stimmen du darfst aber nicht vergessen ohne Wettbewerbsfähige Wirtschaft gehen Jobs verloren.
Ein Unternehmer Exodus ist vieles aber nicht im interese der jeweiligen Bevölkerung.

Da hast du schon recht und daher bedarf es jener Politiker_innen, die Fingerspitzengefühl haben und sich nicht wie Neoliberale benehmen. In anderen Ländern ist das natürlich nicht anders.

Zu Rufflemuffins Karikatur. Ich meine, gestern beim Rücktritt vernommen zu haben, dass Farage gar nicht die Absicht hatte, zu regieren. Lt. seiner Worte war NUR der Austritt aus der EU sein Ziel. Wahrscheinlich aber ist, es wurde ihm selbst erst so richtig klar, was da alles dran hängt.

40 Jahre Ehe sind scheinbar eine wirklich harte Last, so dass eine Scheidung nicht leicht fällt.

Man trat mit Britain first an und nun ist man erstmal last. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Vorstellbar ist sogar eines Tages ein neues Referendum. Die Befürworter machen ja schon mobil.

Ole2

Da hast du schon recht und daher bedarf es jener Politiker_innen, die Fingerspitzengefühl haben und sich nicht wie Neoliberale benehmen. In anderen Ländern ist das natürlich nicht anders.

Stimmt
Der Herr Osborne ist nunmal in einer sehr bescheidenen Situation durch den Brexit.
Entweder er senkt nicht die Körperschaftssteuer und riskiert dadurch ein Unternehmer Exodus ,was viele arbeitsplätze kostet.
Oder er Senkt die Körperschaftssteuer muss dafür aber in anderen bereichen sparen(soziales,steuerehöhen) was dazu führt das die Schere zwischen arm und reich noch weiter auseinander geht.Dafür bleiben aber die Arbeitsplätze der bevölkerung erhalten.

Beides bescheiden.

Ole2

Zu Rufflemuffins Karikatur. Ich meine, gestern beim Rücktritt vernommen zu haben, dass Farage gar nicht die Absicht hatte, zu regieren. Lt. seiner Worte war NUR der Austritt aus der EU sein Ziel. Wahrscheinlich aber ist, es wurde ihm selbst erst so richtig klar, was da alles dran hängt.

Wofür ich kein verständnis habe.
Wenn man schon so eine tiefgreifende Politik verfolgt sollte man wenigsten einen Plan haben wie man sie umsetzt sobald man die Macht dazu hat. Im damaligen Schottland Referendum hatten die Unabhänigkeitsbefürwörter auch schon einen 700-800 seiten dicken Plan ausgearbeitet im dem viele wichtige Punkte(Wer erhält wo Fischerrechte,Wer ist Englischer bürger und wer schottischer,wie werden die Ölfelder aufgeteilt usw.) festgelegt wurden.

Ole2

Man trat mit Britain first an und nun ist man erstmal last. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Vorstellbar ist sogar eines Tages ein neues Referendum. Die Befürworter machen ja schon mobil.

Ich glaube auch das es zu einen neuen Referendum kommt viele Brexiter fühlen sich ja aktuel belogen von Farage und co

Brok(CDU) über Brexit
Europa-Politiker Brok: „Brexit war nur beratendes Referendum“ - Brexit - FAZ
Adolf(Nicht NSDAP) über GB ....
Adolf Muschg über den Brexit: War England je drinnen? - NZZ Zeitgeschehen

Was die beiden Rücktreter angeht. Natürlich sieht das wie Fahnenflucht aus, aber selbst Johnson gab zu, kein PM werden zu wollen. Er habe nicht die Qualifikation für das Amt. Seine polit. Freunde rieten ihm das offenbar und somit muss man das akzeptieren. Es sieht zwar komisch aus, wenn beide jetzt einfach so verschwinden, aber man hätte schon wissen können müssen, was geschieht, wenn die Brexiter gewinnen. Das haben sie nun und andere große Sorgen.

Also das ist ja nun wirklich albern, denn der Frust gegenüber der EU währt ja nun schon viel länger als die Frage, ob man brexitten solle oder so. Hier macht es sich die EU oder Teile von ihr zu einfach. Den Brexitbefürwortern den schwarzen Peter zuzuschieben, so einfach geht das nicht, um von den eigenen Versäumnissen über viele Jahre abzulenken.

Unterdessen hat der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), den abgetretenen britischen Brexit-Befürwortern die Schuld an der wachsenden EU-Verdrossenheit in ganz Europa vorgeworfen.
„Politiker vom Schlag eines (Nigel) Farage und (Boris) Johnson sind wesentlich verantwortlich für den Vertrauensverlust in die Politik - und nicht Europa“, sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag).

Europa-Politiker Brok: „Brexit war nur beratendes Referendum“

Tja langsam dürfte es klar werden, wohin die Reise geht

Bereits jetzt ziehen sich Immobilien Fonds zurück , Netto ebenfalls. Pfund unter der marke von 1,30 US Dollar.
Und viele Briten bereuen ihre Entscheidung.

Bin gespannt wie lang es bis zum Exit vom brexit dauert.

@ZhaoYun
Passend dazu ein Artikel aus Der Welt.
Der britische Absturz hat gerade erst begonnen
consolewars forum

Ausländische Investoren fliehen nach dem Brexit in Scharen von der Insel. Das Pfund stürzt ab, Banken verlieren dramatisch an Wert, der Immobilienmarkt sackt ab. Den Briten drohen schwere Zeiten.

Zehn Tage lang herrschte Ruhe. Unmittelbar nach dem Brexit-Votum hatte das britische Pfund drastisch an Wert verloren. Doch danach stabilisierte sich der Kurs, pendelte leicht auf und ab, blieb aber auf einem konstanten Niveau.

Doch seit dieser Woche gilt das nicht mehr. Das Pfund rauscht nun plötzlich weiter in die Tiefe, immer schneller. Wichtige Marken wurden durchbrochen. Parallel dazu verlieren die britischen Banken dramatisch an Wert, am Immobilienmarkt mussten sogar schon Notmaßnahmen ergriffen werden, um ihn nicht völlig abstürzen zu lassen.

All das zeigt: Internationale Investoren sind auf der Flucht. Sie kehren Großbritannien den Rücken, versuchen, so schnell wie möglich ihr Geld außer Landes zu bringen. Doch kein Land auf der Welt ist so abhängig von Kapitalzuflüssen wie Großbritannien. Daher drohen den Briten nun deutliche Wohlstandsverluste.

[...]

Sollte der Trend anhalten, dann hätte dies zur Folge, dass die Briten ihr Leistungsbilanzdefizit nicht mehr ausgleichen können. Sie können sich dann nur noch das leisten, was sie erwirtschaften und müssten damit den Gürtel deutlich enger schnallen.

Am leichtesten ist dies bei Auslandsurlauben ersichtlich – hier können die Briten deutlich weniger ausgeben. Aber es gilt auch für importierte Waren, die deutlich teurer werden. Britische Waren werden umgekehrt zwar günstiger, doch hier schlägt eben die weitgehende Deindustrialisierung zu Buche. Das Land hat nicht mehr viel, was es exportieren könnte.

Und schließlich wird auch noch der Absturz des Immobilienmarktes Folgen haben, nicht nur bei Bürohäusern, auch die Preise für Eigentumswohnungen dürften deutlich zurückgehen, Schätzungen reichen von zehn bis 20 Prozent. Auch dies schmälert den Wohlstand der Briten.

Wen es allerdings als Konsequenz besonders treffen dürfte, hat Finanzminister George Osborne auch schon deutlich gemacht: Die Sozialleistungen werden wohl gekürzt, was vor allem die untersten Schichten treffen wird, jene, die mehrheitlich für den Brexit gestimmt haben. Die Steuern für Unternehmen sollen dagegen gesenkt werden, um sie im Land zu halten.

Alles nur Angstmacherei

Oh, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen, dass die Auswirkungen offenbar nun schon so deutlich werden. Mit einem neuem Referendum wäre man wohl besser beraten, ich habe das Gefühl, dass das Votum diesmal eindeutig anders ausfallen würde
Mir tun vor allem die Schotten leid, die mehrheitlich dagegen gestimmt haben und nun da mit reingezogen werden. Die werden damit schon fast zur Abspaltung von Großbritannien gedrängt, wenn sie weiterhin in der EU bleiben wollen.

Das bereiten die Schotten bereit vor.

Wenn das so weiter geht haben die Briten bzw Waliser und Engländer ihr UK bald in dem Boden gevotet.

Nord Irland, Schottland erwägen abspaltung von GB und die Wirtschaft beginnt zu stürzen.

Wer weiß, vielleicht wird das nur der Beginn vom Ende der EU? In F, CZ und andernorts gibt es zumindest Überlegungen und wenn letztendlich alle das gleiche machen, austreten, haben wir wieder die Kleinstaaterei, also zu Zeiten, bevor Napeoleon Europa franzosisieren wollte. In Moskau mußte er Leine ziehen und zurückkehren mit einen Häuflein Versprengter.

Es mag jedoch durchaus Kräfte geben, die ein schwaches Europa wollen. Wer immer da seine Fäden in der Hand hat. An wen denke ich da gerade?

Eigentlich ist der Brexit ja nun genaue das Gegenteil von dem, was man sich erhofft haben mochte, denn wenn ausgerechnet jene am meisten betroffen sein werden, die ihn wollten, ist das hart.

Andererseits fand ich es dämlich durch die Befürworter, nun gleich gegen alle bisher Eingewanderten Stimmung zu machen. Was können die Polen oder Esten dafür, die nun schon jahrelang auf der Insel leben, ihr Zuhause mittlerweile nach 10 Jahren und mehr gefunden haben, ihr spärliches Einkommen und einen bescheidenen Wohlstand aufgebaut haben und nun sollen die dafür büßen? Irgendwie ein wenig schizophren, so man bedenkt, dass viele auch in einen Gewerbe tätig sind wie der Landwirtschaft z. Bsp., in welchem man doch Arbeitskräfte benötigt, denn es stehen nicht ausreichend AK auf der Insel zur Verfügung bspw. für die Ernte usw.

Das einzigste, was sie wirklich erreichen, ist das Ausbremsen einer massenhaften Zuwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten. Das war auch das Kernziel der Befürworter.

Ole2

Natürlich sieht das wie Fahnenflucht aus

Weil es nachweislich eine ist; die haltlosen, völlig realitätsfernen "Versprechen" und das Handeln nun bestätigt das ja unmissverständlich.

Ole2

Den Brexitbefürwortern den schwarzen Peter zuzuschieben, so einfach geht das nicht

Doch, denn genau diese Idioten haben mit ihrer Abstimmung den Karren an die Wand gefahren.
Wobei ich mittlerweile sogar davon ausgehe, dass es zu einem Austritt letztlich nicht kommen wird... *grins*

Wenn austritt zustande käme, wie wird man dann Filme , Bücher, Serien oder Spiele aus GB kaufen können? Wird zoll fällig?

Donatello2

Wenn austritt zustande käme, wie wird man dann Filme , Bücher, Serien oder Spiele aus GB kaufen können? Wird zoll fällig?

Wird wahrscheinlich so sein, genau wie wenn man etwas aus der USA bezieht, da fressen die Shipping Kosten meistens den Preisvorteil auf ...

Regierung lehnt neues Referendum ab
Trotz Online-Petition: Regierung lehnt neues Referendum ab | tagesschau.de

Die britische Regierung lehnt ein zweites Brexit-Referendum ab. Sie reagierte damit auf eine Online-Petition für ein neues Votum, die mehr als vier Millionen mal unterzeichnet worden war.

Die britische Regierung hat Forderungen nach einem zweiten Referendum über den Ausstieg aus der EU eine Absage erteilt. Die mehr als vier Millionen Unterzeichner einer Petition erhielten eine E-Mail, in der das Außenministerium eine weitere Abstimmung über die Zukunft Großbritanniens in der EU ausschließt.

Premierminister David Cameron habe schon vier Tage nach dem Referendum klar gemacht, dass die Entscheidung respektiert werden müsse. Es habe sich um das "größte demokratische Unternehmen der britischen Geschichte" gehandelt, an dem 33 Millionen Wähler teilgenommen hätten, heißt es in der E-Mail. Eine solche Gelegenheit gebe es nur "einmal in einer Generation".

Kleinbritannien müsse sich nun auf den Austritt aus der EU vorbereiten, stellt das Außenministerium klar. In den Verhandlungen mit Brüssel werde sich die Regierung dafür einsetzen, "das bestmögliche Ergebnis für das britische Volk" zu erzielen.

Keine Mindestwahlbeteiligung vorgesehen

Bei dem Referendum am 23. Juni hatte sich eine Mehrheit von knapp 52 Prozent der Wähler für den Austritt Großbritanniens aus der EU ausgesprochen. 17,4 Millionen Briten stimmten für den EU-Austritt, 16,1 Millionen stimmten für den Verbleib. Laut einer Umfrage der Zeitung "The Independent" sind 40 Prozent der Briten für, 44 Prozent gegen ein zweites Referendum.


Die Petition für ein neues Referendum unterzeichneten 4,125 Millionen Menschen. Mehr als 77.000 ungültige Stimmen wurden bereits entfernt. In der Petition heißt es: "Wir, die Unterzeichner, rufen die Regierung Ihrer Majestät an, eine Regel anzuwenden, wonach es ein weiteres Referendum geben sollte, wenn das Remain- oder Leave-Votum unter 60 Prozent bei einer Beteiligung von unter 75 Prozent liegt". Beim Brexit-Referendum lag die Wahlbeteiligung bei 72,2 Prozent.

Das Außenministerium wies in der E-Mail jedoch darauf hin, dass das Gesetz über die Organisation des EU-Referendums kein Mindestmaß für die Wahlbeteiligung oder den Stimmenanteil vorsah.

Witzig ist ja, dass die Petition von einem Brexitbefürworter stammt und vor der Bekanntgabe der Ergebnisse erstellt wurde. Aber am Ende hilft auch das nicht.

Auf einmal geht doch alles ganz schnell:

Cameron macht Platz
May wird Mittwoch neue Premierministerin

Der britische Premierminister David Cameron tritt am Mittwoch zurück. Dann werde Innenministerin Theresa May das Amt übernehmen, kündigte er in London an. "Wir werden bis Mittwochabend in diesem Gebäude einen neuen Premierminister haben", sagte er vor seinem Amtssitz in der Downing Street in London. May genieße seine volle Unterstützung. Damit scheint der Führungskonflikt bei den Konservativen beigelegt, der nach dem Brexit-Referendum am 23. Juni ausgebrochen war.

Am Dienstag wolle er seine letzte Kabinettssitzung leiten, Mittwoch biete er Königin Elizabeth II. seinen Rücktritt an, sagte Cameron. Der rasche Wechsel ist möglich, nachdem Mays Konkurrentin, Energie-Staatssekretärin Angela Leadsom, überraschend ihren Verzicht angekündigt hatte. May und Leadsom hatten vergangene Woche angekündigt, bei einer Urabstimmung der Parteibasis anzutreten.

Leadsom erklärte ihre Unterstützung für May. Diese sei in der besten Position, "um den Brexit unter den bestmöglichen Bedingungen für das britische Volk umzusetzen", so Leadsom. Nach dem Brexit-Votum brauche das Land rasch eine neue, starke Führung, sagte sie weiter. "Wir brauchen so schnell wie möglich einen neuen Premierminister." Die Wirtschaft sowie die in Großbritannien lebenden EU-Migranten brauchten Klarheit, wie es weitergehe.

​Cameron macht Platz: May wird Mittwoch neue Premierministerin - n-tv.de

Damit ist ist die Nachfolge von Cameron schneller geregelt als erwartet. Die Brexit-Verhandlungen wird das wohl nicht wesentlich beschleunigen, May wollte die Austrittsklausel in Artikel 50 erst 2017 ziehen.

gamefreake89

Witzig ist ja, dass die Petition von einem Brexitbefürworter stammt und vor der Bekanntgabe der Ergebnisse erstellt wurde. Aber am Ende hilft auch das nicht.

Naja. Hat auch einen bitteren Beigeschmack... Wahlergebnis passt nicht? Gut, dann Neuwahl. Solange, bis es passt...

"Die überraschende Eile, die London an den Tag legt, könnte mit der neuen europäischen Banken-Krise zusammenhängen:*Die Briten lehnen einen neuen Bailout ab und haben sich, die der konservative Brexit-Vordenken David Hannan seit Monaten sagt, über den Zwang zum Bailout trotz gegenteiliger Zusagen der EU in den vergangenen Jahren nachhaltig geärgert.

May* bekräftigte am Montag, Großbritannien nach dem historischen Referendum vom 23. Juni aus der Europäischen Union führen zu wollen. „Brexit bleibt Brexit, und wir werden einen Erfolg daraus machen„, sagte May bei einem Auftritt im zentralenglischen Birmingham."

Quelle London überrascht die EU: Theresa May wird neue Premierministerin - DWN

Läuft.

https://deutsch.rt.com/inland/39376-...deutsche-bank/

Das denke ich auch. Jemand verläßt vorsorglich das sinkende Schiff? Die Zahlen in Italien lesen sich deutlich genug. Es ist die Rede 360 Mrd. Euro, was sich alles an faulen Krediten etc. angehäuft haben soll. Wer soll dafür nun wieder in Haftung genommen werden?

Löst diese evtl. bevorstehende italienische Finanzkrise nicht doch eine europäische aus? Übernimmt jetzt etwa Italien bald die einstige Rolle Griechenlands?

Die Briten tun vom Ansatz her etwas ganz Vernünftiges, das, was sie am besten können, ihren eigenen Stall in Ordnung zu halten. Der eine kann einen Strudel auslösen und das Ganze in Gefahr bringen.

Als Zusatz in Sachen "Italien" zu Ole's Post
Italien im Panikmodus: Beginnen jetzt die Bank Runs? - Gegenfrage.com

Blizzard_Black

Naja. Hat auch einen bitteren Beigeschmack... Wahlergebnis passt nicht? Gut, dann Neuwahl. Solange, bis es passt...

Eines der drei großen Gesichter der Brexit -Befürwörter Nigel Farage.,hatte vor dem Referendum schon angekündigt für Neuwahlen zu sein sollte , das Volk, knapp gegen den Brexit entscheiden.
Nigel Farage wants second referendum if Remain campaign scrapes narrow win(vom 16 Mai 2016)
Nigel Farage wants second referendum if Remain campaign scrapes narrow win - Mirror Online