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  1. #2661
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Also kann man im Grunde sagen RDR2 ist ein 2.tes GTA IV? Für mich war uns ist GTA iV heute noch ein Spiel wo ich mich ständig frage > Was hat sich R* bei den Missionen gedacht? Waren die Missionen beim Vorgänger noch abwechslungsreich warn von den 85? Hauptmissionen fast alle ein "Fahre nach B und töte das Ziel" Missionen. Einfach nur eintönig und mit zunehmender Spielzeit dröge.

    Das habe die dann beim Addon & GTA V Gott sei Dank besser gemacht.
    ich sag es mal ganz neutral. Ein Großteil der Hauptmissionen ist nahezu identisch. Man nimmt Auftrag XYZ an, reitet zu Punkt YZX und dann gibt es eine Schießerei.
    Es gibt zwar auch Missionen die etwas Abwechslung ins Spiel bringen, aber das reine Missionsdesign ist keine Stärke von RDR2.

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  3. #2662
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    Red Dead Redemption 2

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    ich sag es mal ganz neutral. Ein Großteil der Hauptmissionen ist nahezu identisch. Man nimmt Auftrag XYZ an, reitet zu Punkt YZX und dann gibt es eine Schießerei.
    Es gibt zwar auch Missionen die etwas Abwechslung ins Spiel bringen, aber das reine Missionsdesign ist keine Stärke von RDR2.
    Was ich jetzt gleich mal als "einfach unwahr" betiteln möchte:

    Red Dead kann nichts für das Pferd als Transportmittel. Liegt in der Natur der Zeit. Die Missionen sind viel viel interessanter gestaltet als noch in Teil 1, weswegen ich auch kaum verstehen kann weshalb manche den ersten Teil besser finden. Er ist weder in der Story noch im Missionsdesign besser. Ist n cooles Spiel - ja; aber der zweite Teil ist da deutlich (!) besser.

    Einfach Auftrag annehmen, hinreiten und schießen bricht das Ganze auf ein solches Minimum herunter dass es schlicht und ergreifend nicht stimmt. Mir fallen allein schon zig Missionen aus dem Stehgreif ein die weit darüber hinausgehen.

  4. #2663
    HoschiDeluxe HoschiDeluxe ist offline

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Was ich jetzt gleich mal als "einfach unwahr" betiteln möchte:

    Einfach Auftrag annehmen, hinreiten und schießen bricht das Ganze auf ein solches Minimum herunter dass es schlicht und ergreifend nicht stimmt. Mir fallen allein schon zig Missionen aus dem Stehgreif ein die weit darüber hinausgehen.
    Klar, weil du die 80% generischen Missionen schon alle wieder vergessen hast. Ist eben eine wie die andere.

    Die Missionen, die nicht so funktionieren, sind dann: Auftrag annehmen, hinreiten, NICHT ballern, und wieder zurückreiten.

    Natürlich ist das Spiel nicht so schlecht, wie ich jetzt hier überspitzt darstelle. Aber es ist aus meiner Sicht, abgesehen von der Welt, absolut kein Meilenstein. Weder die Geschichte ist bis Kapitel 4 besonders interessant (um nicht zu sagen unbedeutend), noch die Missionsstruktur. Den meisten Spaß hat man, wenn man einfach nur durch die Gegend reitet, die Welt erkundet, Quatsch macht und jagen geht.

    Dazu gibt es eben so viel Kleinigkeiten, die mich nach ca. 10 Stunden wirklich übelst genervt haben. Z.B. dass man im Lager nicht rennen kann. Dass die ausgewählten Waffen IMMER WIEDER vom Pferd genommen werden müssen. Dass Mechaniken wie das Füttern des Pferdes, Bürsten, etc. so belanglos und nur selten nötig sind, dass man sie einfach hätte weglassen können. Dass man immer erkannt wird, auch wenn man das Bandana trägt. Und zwar kilometerweit entfernt von der Stelle, wo man jemanden umgelegt hat. Die Steuerung beim Schießen will ich gar nicht erwähnen Das Dead Eye Feature ist quasi unverzichtbar, ohne geht nichts. Ist ähnlich wie das VATS bei Fallout, nur eben für doofe.

    Das Lob für die Welt und die Liebe zum Detail ist absolut gerechtfertigt, auch die Interaktion mit und zwischen den Bandenmitgliedern ist hervorragend gelungen. Aber bei all der Detailverliebtheit ist das "Spielen" an sich auf der Strecke geblieben. Und das merkt man, je weiter man kommt.

  5. #2664
    Banx

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Was ich jetzt gleich mal als "einfach unwahr" betiteln möchte:

    Red Dead kann nichts für das Pferd als Transportmittel. Liegt in der Natur der Zeit. Die Missionen sind viel viel interessanter gestaltet als noch in Teil 1, weswegen ich auch kaum verstehen kann weshalb manche den ersten Teil besser finden. Er ist weder in der Story noch im Missionsdesign besser. Ist n cooles Spiel - ja; aber der zweite Teil ist da deutlich (!) besser.

    Einfach Auftrag annehmen, hinreiten und schießen bricht das Ganze auf ein solches Minimum herunter dass es schlicht und ergreifend nicht stimmt. Mir fallen allein schon zig Missionen aus dem Stehgreif ein die weit darüber hinausgehen.
    Ich persönlich mag die Story in Teil 2/3 auch mehr als im Vorgänger, dennoch wird (Stand kapitel 6) Arthur nicht so stark beleuchtet wie John, was imo an den Charas ansich liegt
    Spoiler öffnen: story von rdr1


    Den zweiten Part kann ich nur unterschreiben, die Missionen werden gern simplifiziert dargestellt, so gesehen ist gta auch nur von A nach B fahren und dann schießerei oder rennen fahren, alles was davon abweicht sind ausnahmen wie es hier grad gehandhabt wird.
    Das tut einem Game nur unrecht, zb.
    The Witcher 3 besteht nur aus A nach B mit Hexersinn und kämpfen, manchmal zurück. Was ein lahmes Spiel.

    Ich mein was wird da erwartet? Überall schnellreise? Autos? Eisenbahn vom lager aus?
    und wenn man als Bandit geld braucht sollte man was genau tun? Was würde euch denn einfallen damit im wilden Westen glaubhaft eine Mission ohne dem Schema Reite von A nach B und liefere dir ne schießerei auszukommen?
    Alles was mir auf die schnelle einfällt hat R* gemacht:
    Spoiler öffnen: bis kapitel 6

  6. #2665
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Sn@keEater Beitrag anzeigen
    Also kann man im Grunde sagen RDR2 ist ein 2.tes GTA IV? Für mich war/ ist GTA iV heute noch ein Spiel wo ich mich ständig frage > Was hat sich R* bei den Missionen gedacht? Waren die Missionen beim Vorgänger noch abwechslungsreich warn von den 85? Hauptmissionen fast alle ein "Fahre nach B und töte das Ziel" Missionen. Einfach nur eintönig und mit zunehmender Spielzeit dröge. Dafür punkete das Spiel mit ein tollen Schadenmodell und einer guten Grafik für damals.
    Und ich dachte ich bin der einzige der solche Probleme mit GTA IV hatte... das war wirklich grausam! Habs auch nicht durchgespielt, war irgendwann am Anfang einer Mission und habe mir gesagt: "So und wenn du jetzt zum Einsatzort fährst und dann schon wieder unter Feuer abhauen musst, dann schmeißt du das Spiel raus". Gesagt getan, habs nach ca. 60% der Spielzeit abgegeben.

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Einfach Auftrag annehmen, hinreiten und schießen bricht das Ganze auf ein solches Minimum herunter dass es schlicht und ergreifend nicht stimmt. Mir fallen allein schon zig Missionen aus dem Stehgreif ein die weit darüber hinausgehen.
    Es mag abstrahiert scheinen, trifft das Spiel aber schon im Kern. Die Missionen sind extrem repetitiv.

  7. #2666
    HoschiDeluxe HoschiDeluxe ist offline

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    The Witcher 3 besteht nur aus A nach B mit Hexersinn und kämpfen, manchmal zurück. Was ein lahmes Spiel.
    Es kommt aber auch darauf an, was mit solchen Quests für Geschichten erzählt werden. Mit fallen aus dem Stehgreif eine Handvoll Witcher NEBENquests ein, die interessanter sind als die Hauptstory von RDR2 bis Kapitel 4. Und das Kampfsystem von Witcher ist auch eine andere Klasse. Der Rollenspielaspekt sowieso.

  8. #2667
    Banx

    Red Dead Redemption 2

    Zitat HoschiDeluxe Beitrag anzeigen
    Es kommt aber auch darauf an, was mit solchen Quests für Geschichten erzählt werden. Mit fallen aus dem Stehgreif eine Handvoll Witcher NEBENquests ein, die interessanter sind als die Hauptstory von RDR2 bis Kapitel 4. Und das Kampfsystem von Witcher ist auch eine andere Klasse. Der Rollenspielaspekt sowieso.
    Welche ausser dem Baron?
    bei rdr2 fallen mir spontan ausser der lenny mission noch:
    Spoiler öffnen: Starke story spoiler bis 1-2 missionen nach kapitel 6
    ein.
    Waren jetzt 10 ausm Stehgreif, mal davon abgesehen dass ich bisher jede Unterhaltung von A nach B mit Begeisterung zugehört hab.
    Vlt sollte man diesen Dialogen zuhören und es fühlt sich nicht wie blindes A nach B an?


    Dazu finde ich viele Ereignisse/mysteriöse fremde sehr interessant, die Witwe im
    Norden zb. Oder Strauss' Nebenmission ist Top wenn man mich fragt.

    Wegen Rollenspielaspekt: ist ja auch ein Rollenspiel (witcher) und ein Actiongame (rdr2) von daher muss sich rdr2 in dem Aspekt nicht messen.

    Ah und wegen Verbrechen mit Bandana: abgesehen von Ermittlern und Kopfgeldjägern werde ich mit Bandana nicht erkannt bei Verbrechen und mein Lancaster Repertiergewehr ist auch immer am Pferd wenn ich absteige, habs beim Büchsenmacher so festgelegt.

    Das Missionsdesign ist sicherlich nicht das Abwechslungsreichste was man finden kann, es ist aber bei weitem nicht so wie beschrieben.
    Oder mich interessieren die Geschichten einfach mehr...

    Edit: Tippfehler sind aufgrund von handy vorprogrammiert und für euch Gratis zur Verfügung gestellt!

  9. #2668
    s.dizioli s.dizioli ist offline
    Avatar von s.dizioli

    Red Dead Redemption 2

    Ich sehe das Missionsdesign auch nicht als eine Stärke muss ich sagen, wobei ich den Einstieg und sicher das erste Kapitel schon richtig, richtig gut fand.
    Aber stecke nun auch so in Kapitel 3, vermute mal gegen Ende und es gibt schon eine klare Tendenz der Missionen. Und auch wenn es zwischendrin mal nicht nur ein "geh dort hin und ballere alles weg ist", dann sind es maximal durchschnittliche "GTA" Missionen. Man muss natürlich schon klar sagen, dass man in einem GTA schon deutlich mehr Möglichkeiten hat, Mussionen zu gestalten, schon duch die verschiedenen Fahrzeuge und der Setting bedingten Technik usw. Aber irgendwie hat schon der Detailreichtum, wie z.B. die Interaktion mit den Kollegen abgenommen. Es ist mehr ein "Feststecken" und zusehen wie die Mission abläuft bis es dann irgendwann zu ner Schiesserei kommt. Manchmal wird einem zwar eine Wahl suggeriert, oder man sollte schnell handeln, aber einen wirklichen Unterschied macht es dann doch nicht aus.

    Es gibt natürlich hin und wieder auch die Möglichkeit, dass es eben nicht zu ner Schiesserei kommt, wenn man sich z.B. nicht entdecken lässt. Aber schon die Tatsache, dass man oft von massiv mehr Gegnern oder Gesetzeshütern umzingelt ist, als eines der Käffer Einwohner haben dürfte find ich irgendwie schon mehrkwürdig. Da hilft die träge und unpräzise Steuerung, die ich in dem Spiel sonst eigentlich sehr passend finde, auch nicht so wirklich weiter und storymässig find ich es auch eher seltsam, dass man sich in der allgemeinen Situation eigentlich eher unauffällig verhalten sollte, aber doch immer wieder ne riesen Knallerei los lässt, aber naja. ^^

    Mal sehen wie sich das später dann so entwickelt, ich denke dass es halt einfach gerade die Flaute in der Mitte ist, bis die Story später dann wieder anzieht. Hab den ersten Teil übrigens nie durchgespielt, sondern erst vor ca 2 Jahren oder so mal etwas angespielt. ^^


    Die ganze Handhabung mit den Menus, der Tastenbelegung und Aufheben, Untersuchen piepapo, find ich halt nach wie vor zum kotzen, bzw. halt einfach unkomfortabel gelöst und mit wachsendem Inventar wird es ja auch nicht besser. :/

    Der Star des Spiels ist ganz klar die Open World, die wirklich herausragend hübsch ist und auch sehr belebt und interaktiv ist. Die NPCs haben auch richtige Tagesabläufe und wenn man jemandem aus einer Zufallsbegegnung geholfen hat, dann erinnert er sich später auch daran und revanchiert sich. Es wirkt (und ist vermute ich auch so) dass die Leute nicht einfach nur random spawnen und dann wieder verschwinden, sondern dass jede Person der man begegnet ein fester Teil in der Welt ist und ihre bestimmte Aufgabe hat.

    Dann noch die technischen Sachen und die teilweise wahnsinnigen Details. Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Pfeile nach dem Einschlagen noch nach schwingen, oder dass Arthur bei Geschprächen auf dem Pferd anfangen muss zu schreien, wenn man sich zu weit vom Geschprächspartner entfernt? Da gibt es haufenweise solche Kleinigkeiten, die zeigen, mit wie viel Liebe da entwickelt wurde, auch wenn es leider halt gerade an einigen elementaren Dingen wie eben Steuerung und Missionsdesign etwas mangelt.

    Und dann gibt es ja auch die ganzen spielerischen Details, über die man zugegebenermassen streiten kann ob sie wirklich nötig sind, oder nicht. Aber dass man z.B. das Pferd striegeln und füttern muss stört mich eigentlich gar nicht. Ich mach es sogar sehr gerne. Es zeigt für mich eher den Stellenwert den das Pferd zu der Zeit hatte und es auch in dem Spiel hat. Es ist wie Arthur auch, ein Lebewesen das man bewegt, was sich auch an verschiedenen Stellen zeigt. Z.B. dass es bei Schiessereien nervös wird, Angst vor wilden Tieren hat, es unangenehm findet durch dichtes Gebüsch zu galoppieren und eben dass es wie Arthur auch eine Lebens und Ausdauerleiste hat die sich mit der Zeit verbessern kann. Und schon die Animationen und Geräusche sind ein Genuss.

    Die Pferde haben halt auch so ein wenig ihr Eigenleben und versuchen eigentlich zu verhinden dass sie innen Baum laufen. Wenn man z.B. den Steuerungsstick los lässt und nur Galloppiert, dann weicht das Pferd den Bäumen selbständig aus, was nicht immer perfekt funktioniert, aber oft reitet man genau deswegen gegen einen Baum, weil man eigentlich lieber selber steuern will und gegen die Autokorrektur ankämpfen muss. ^^

  10. #2669
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Was ich jetzt gleich mal als "einfach unwahr" betiteln möchte:

    Red Dead kann nichts für das Pferd als Transportmittel. Liegt in der Natur der Zeit. Die Missionen sind viel viel interessanter gestaltet als noch in Teil 1, weswegen ich auch kaum verstehen kann weshalb manche den ersten Teil besser finden. Er ist weder in der Story noch im Missionsdesign besser. Ist n cooles Spiel - ja; aber der zweite Teil ist da deutlich (!) besser.

    Einfach Auftrag annehmen, hinreiten und schießen bricht das Ganze auf ein solches Minimum herunter dass es schlicht und ergreifend nicht stimmt. Mir fallen allein schon zig Missionen aus dem Stehgreif ein die weit darüber hinausgehen.
    Bei einem Großteil ist es aber dennoch so, rein von Missionsdesign her. Sicherlich gibt es auch ein paar Ausnahmen, dass will ich gar nicht abstreiten. Ich habe aber die tollen Gespräche nicht erwähnt, die das Spiel auf ein ganz anderes Level heben. Was dann durch grandiose Charaktere nur noch verstärkt wird !
    Ich habe nun Kapitel 6 abgeschlossen und bin überwältigt. Rockstar hat es noch mal geschafft den guten Erstling zu übertrumpfen.
    ICH persönlich würde immer den zweiten Teil vorziehen. Auch wenn er zweifellos ein paar kleinere Fehler hat.

  11. #2670
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    Red Dead Redemption 2

    Ja es hat "Fehler" - ich weiß nicht ... ich bin über 40 Jahre alt und hatte nie in meinem Leben so viel Spaß mit einem Videospiel (und ich spiele seit dem Atari 2600) - ich kann es dem Spiel irgendwie jetzt nicht übel nehmen dass irgendein Element dass ich vorher mühsam mit einer Lupe suchen musste nicht passt. Der ganze Thread hat sich in eine Richtung entwickelt die das Spiel in kein besonders gutes Licht rückt und... ich bin da einfach nur ratlos, da ich eben nur das Gegenteil sehe.

    Ich hatte eigentlich vor nach dem Durchzocken (bin ganz frisch in Kapitel 6 mit über 70 Stunden Spielzeit) einen größeren Betrag zu verfassen, aber ich glaube ich lasse euch lieber in der Melancholie des Nichtgefallens. Die 30 Minuten steck ich lieber in das Spiel.

  12. #2671
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Ja es hat "Fehler" - ich weiß nicht ... ich bin über 40 Jahre alt und hatte nie in meinem Leben so viel Spaß mit einem Videospiel (und ich spiele seit dem Atari 2600) - ich kann es dem Spiel irgendwie jetzt nicht übel nehmen dass irgendein Element dass ich vorher mühsam mit einer Lupe suchen musste nicht passt. Der ganze Thread hat sich in eine Richtung entwickelt die das Spiel in kein besonders gutes Licht rückt und... ich bin da einfach nur ratlos, da ich eben nur das Gegenteil sehe.

    Ich hatte eigentlich vor nach dem Durchzocken (bin ganz frisch in Kapitel 6 mit über 70 Stunden Spielzeit) einen größeren Betrag zu verfassen, aber ich glaube ich lasse euch lieber in der Melancholie des Nichtgefallens. Die 30 Minuten steck ich lieber in das Spiel.
    Mir gefällt das Spiel ja super und es ist auch in meinen Augen eines der Top Games dieser Generation!

  13. #2672
    Nevixx

    Red Dead Redemption 2

    Ein Spiel, welches so gut ist, wird eben kleinlich betrachtet. Ich habe x-andere Spiele gezockt und geil gefunden, welche weitaus weniger gut waren und hatte meinen Spaß. Man findet an jedem Spiel Kritikpunkte. Diese Kritikpunkte gehören dazu. Als gesamtes Werk ist es ne Wucht und das spiegelt auch die weltweit überwiegend gute Kritik wieder. Aber es gibt doch immer die zwei Seiten: die Liebhaber und die Kritiker. Es gibt doch kein Thema, keine Serie, kein Film, kein Spiel welches gut ist und nie die Gegenseite hat, die ständig Kritikpunkte sucht bzw. nennt. Wichtig ist eben, dass man bei Kritik sich nicht nur auf das Gute oder nur auf das Schlechte konzentriet, da es ansonsten eben nicht authentisch wirkt.

  14. #2673
    Sturmgeweihter Sturmgeweihter ist offline
    Avatar von Sturmgeweihter

    Red Dead Redemption 2

    Ich weiß nicht, was die Vergleiche mit Witcher sollen. Witcher ist ein waschechtes Rollenspiele, da kann man erwarten, ja, sogar verlangen, dass die Nebenquests tolle Geschichten erzählen. Zumal dem Witcher-Spiele viele Bücher zugrunde liegen, die eine gesamte Welt mitsamt Charakteren definiert haben. CD Project hat die Bücher zwar weitergesponnen, aber sowas wie die Kriege, die Beziehungen der Zauberer untereinander, Geralts Beziehung zu Ciri, seine intensive Beziehung zu Yennefer, das kommt alles aus den Büchern. Kein Wunder also, dass dort viel spannendere und vor allem epischere, größere Geschichten erzählt werden als in RDR2. Das kann man nicht vergleichen, RDR2 ist nicht mal ein Rollenspiel.

    Das Missionsdesign finde ich allerdings auch eher schwach. Es ist richtig, dass das bei vielen anderen Spielen auch auf genau dieses Schema runtergebrochen werden kann. Allerdings ist die Kunst, dass es sich nicht so anfühlt. Das konnte Witcher 3, finde ich, extrem gut. Selbst die stupideste Aufgabe, von A nach B zu rennen, fühlte sich irgendwie cool an, wenn man Rittersporn im Gepäck hatte. Oder den Zwerg, dessen Name mir gerade entfallen ist. Die Keira-Sidequest war eigentlich auch nur extrem dummes von A nach B schippern, die war aber mindestens so grandios wie der Baron. Bei Witcher waren es übrigens auch nicht viele Sidequests, wenn man so will. RDR2 hat - gefühlt - mehr Nebenaufgaben. Allerdings waren die bei Witcher 3 erstens sehr monumental und zweitens teils auch mit der Hauptquest eng verknüpft.

    Jedenfalls kam bei mir in RDR2 so ab Kapitel 3 bis Ende Kapitel 5 auch eine Ermüdung auf, weil sich die Missionen halt als das anfühlten, was sie auch sind: Reite nach A, quatsche ein bisschen, baller alles über den Haufen, reite zurück. Es fiel mir anfangs nicht so auf, aber trotz toller Dialoge unterwegs wurde es mir doch sehr lästig. Vielleicht auch, weil die Story so mega vorhersehbar war. Das war in GTA 5 auch nicht besser und es ist längst nicht so scheußlich wie bspw. in FarCry. Aber die Missionen haben bei mir nicht dazu beigetragen, dass die Motivation stieg. Eher im Gegenteil. Das Schema war dafür zu offensichtlich.

    Nichtsdestotrotz ist das Jammern auf hohem Niveau. Rockstar hat wahrscheinlich deutlich mehr Energie in die Welt gesteckt als ins Missionsdesign oder die Story. Und das führt, das betone ich nochmal, damit man es nicht vergisst, zu einer der besten Spielewelten, die es je gab. Grafik und Stimmung in der Welt, die Open World an sich, das ist einmalig. So eine lebendige, prächtige Welt hat auch das oftmals bemühte Witcher 3 nicht geschafft. Die Welt war dagegen wirklich generisch und öde.

    Ich kann die ganzen hochlobenden Wertungen nicht nachvollziehen, aber auch nicht, dass das Spiel mittlerweile vielerorts eher kritisch gesehen wird. Es ist kein Rollenspiel, das darf man nicht vergessen. Und GTA hat auch nicht mehr gemacht als das, was RDR2 macht. Auch wenn mir GTA 5 trotzdem besser gefällt, ich weiß auch nicht so genau, wieso das so ist. Vielleicht weil mir die drei Chars in GTA 5 einfach viel besser gefallen haben als Arthur, der irgendwie doch sehr blass wirkt? Oder weil durch den ganzen Verkehr etc. die Wege von A nach B irgendwie spannender waren? Das könnte es tatsächlich sein. Alleine durch die coole, aber auch gefährliche Kinokamera verkommen die Ritte von A nach B ja wirklich nur zur None-Action-Veranstaltung. Bei GTA ist man oft mal in den Gegenverkehr geraten oder hatte einfach krasse Automanöver unterwegs. Vielleicht wirken die Wege in RDR2 daher so lang, auch wenn sie mit Dialogen gespickt sind.

    Auf jeden Fall ist es kein schlechtes Spiel. Aber aus meiner Sicht halt auch kein absoluter Killer. Ich musste mich zwingen, weiterzuspielen. Die Guarma-Sache hat mir kein bisschen Spaß gemacht. Aber das ist auch subjektiv, wie alles. Nachdem das überstanden war, macht es mir wieder mehr Spaß und ich werde es auch bald durch haben.

  15. #2674
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    Red Dead Redemption 2

    Ich fand das komplette Kapitel 5 absolut Hammer. Aber ich merke schon ich werde da nicht so ganz warm mit allen. Ich find's dann eben mal saugeil, will hier auch keinem ans Bein pinkeln und wünsche euch noch viel Spaß im Thread. Howdy!

  16. #2675
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Ich fand das komplette Kapitel 5 absolut Hammer. Aber ich merke schon ich werde da nicht so ganz warm mit allen. Ich find's dann eben mal saugeil, will hier auch keinem ans Bein pinkeln und wünsche euch noch viel Spaß im Thread. Howdy!
    Mir ist während des Spielens aber bewusst geworden dass das Spiel extrem stark polarisieren wird. Ich bin aber Rockstar einfach dankbar für dieses grandiose Game ! ICH fand es unglaublich intensiv und eine mehr als interessante Erfahrung, trotz kleinerer Fehler.
    Ob es MEIN Game of the Year wird kann ich noch nicht beurteilen. Dafür muss ich den Epilog spielen und die Ereignisse noch mal überdenken. Es gibt auch mit GOW einen verdammt starken Konkurrenten.

  17. #2676
    HoschiDeluxe HoschiDeluxe ist offline

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Ja es hat "Fehler" - ich weiß nicht ... ich bin über 40 Jahre alt und hatte nie in meinem Leben so viel Spaß mit einem Videospiel (und ich spiele seit dem Atari 2600) - ich kann es dem Spiel irgendwie jetzt nicht übel nehmen dass irgendein Element dass ich vorher mühsam mit einer Lupe suchen musste nicht passt. Der ganze Thread hat sich in eine Richtung entwickelt die das Spiel in kein besonders gutes Licht rückt und... ich bin da einfach nur ratlos, da ich eben nur das Gegenteil sehe.

    Ich hatte eigentlich vor nach dem Durchzocken (bin ganz frisch in Kapitel 6 mit über 70 Stunden Spielzeit) einen größeren Betrag zu verfassen, aber ich glaube ich lasse euch lieber in der Melancholie des Nichtgefallens. Die 30 Minuten steck ich lieber in das Spiel.
    Ich bin 37 und zocke seit ich 6 Jahre alt bin. Das heißt, ich habe vieles gespielt, vieles gesehen und kann vieles vergleichen. Meine Euphorie war am Anfang die selbe. Aber wenn der Wow-Effekt der Präsentation verflogen ist und man sich mit allen Mechaniken vertraut gemacht und vieles ausprobiert hat, dann wird einem einfach klar, dass es viel Schein ist bei RDR2, und dass es inhaltlich wie spielerisch doch deutlich Federn lassen muss.

    Das musst du ja nicht genau so sehen, das ist lediglich meine Sichtweise. Und dass dich andere Meinungen davon abhalten, einen längeren Artikel zum Spiel zu verfassen, finde ich ehrlich gesagt etwas kindisch. Es muss dich doch nicht interessieren, wer was über das Spiel denkt. Schreib' dir deine Meinung von der Seele und alles ist gut.

    Mit 40 Jahren solltest du eigentlich keine Probleme mit konträren Meinungen mehr haben

  18. #2677
    Audionymous

    Red Dead Redemption 2

    Dem einen gefällt es dem anderen nicht, jetzt seit ihr beide so alt und wisst noch immer nicht das es Geschmacksache gibt?
    Man kann keinem vorschreiben was ihm zu gefallen hat und was nicht.

  19. #2678
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    Red Dead Redemption 2

    also um Himmels Willen - JEDEM seine Meinung. Wäre schlimm wenn diese genormt wäre!
    Hat auch irgendwie wenig mit dem Alter zu tun; daher finde ich diese Frage/Erkenntnis irgendwie fragwürdig.

    Ich erhebe mich seit vielen Jahren gegen den "Bad-Feel-Journalismus" gerade (!) im Bereich der Unterhaltungsmedien. Ich kaufe mir ein Videospielsystem/Spiele als Luxusgut und um mich damit BESSER zu fühlen, sowie Freude zu empfinden. Wenn das - nicht durch gegensätzliche Meinungen - ins Gegenteil abdriftet, bin ich persönlich raus... und so würde ich immer entscheiden. Auch mit 80

    Kanäle wie z.B. die Gaming Clerks habe ich inzwischen aus meinem YT Abo gelöscht. Nicht etwa weil ich trotz meines unfassbar hohen Alters keine anderen Meinungen ertragen oder zulassen kann, sondern weil mir diese Plattformen eben ein schlechtes Gefühl machen. Schlechte Gefühle bekomme ich kostenlos auch sonst im Leben... wenn man mal wieder ne Rechnung bekommt statt einer Gutschrift... oder der Vordermann in der Kassenschlange beim Einkauf nach Kippe + Schweiß stinkt. Manche haben sich in eine Richtung entwickelt die mir persönlich nicht mehr gefällt und in starkem Gegensatz zu der Grundphilosophie des Spielens = Freude/Spaß zu empfinden stehen.

  20. #2679
    HoschiDeluxe HoschiDeluxe ist offline

    Red Dead Redemption 2

    Zitat Audionymous Beitrag anzeigen
    Dem einen gefällt es dem anderen nicht, jetzt seit ihr beide so alt und wisst noch immer nicht das es Geschmacksache gibt?
    Man kann keinem vorschreiben was ihm zu gefallen hat und was nicht.
    Hast du meinen letzten Beitrag überhaupt gelesen? Da steht EXAKT das.


    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    also um Himmels Willen - JEDEM seine Meinung. Wäre schlimm wenn diese genormt wäre!
    Hat auch irgendwie wenig mit dem Alter zu tun; daher finde ich diese Frage/Erkenntnis irgendwie fragwürdig.

    Ich erhebe mich seit vielen Jahren gegen den "Bad-Feel-Journalismus" gerade (!) im Bereich der Unterhaltungsmedien. Ich kaufe mir ein Videospielsystem/Spiele als Luxusgut und um mich damit BESSER zu fühlen, sowie Freude zu empfinden. Wenn das - nicht durch gegensätzliche Meinungen - ins Gegenteil abdriftet, bin ich persönlich raus... und so würde ich immer entscheiden. Auch mit 80

    Kanäle wie z.B. die Gaming Clerks habe ich inzwischen aus meinem YT Abo gelöscht. Nicht etwa weil ich trotz meines unfassbar hohen Alters keine anderen Meinungen ertragen oder zulassen kann, sondern weil mir diese Plattformen eben ein schlechtes Gefühl machen. Schlechte Gefühle bekomme ich kostenlos auch sonst im Leben... wenn man mal wieder ne Rechnung bekommt statt einer Gutschrift... oder der Vordermann in der Kassenschlange beim Einkauf nach Kippe + Schweiß stinkt. Manche haben sich in eine Richtung entwickelt die mir persönlich nicht mehr gefällt und in starkem Gegensatz zu der Grundphilosophie des Spielens = Freude/Spaß zu empfinden stehen.
    Genau das meine ich. Man kann sich mit Dingen, die einem nicht gefallen auseinandersetzen. Oder man lässt es bleiben. Allerdings sollte man nicht aufhören, kritisch zu sein.

  21. #2680
    Busch

    Red Dead Redemption 2

    Ich glaube tatsächlich das viele einfach jetzt ihre Rockstar Ermüdungserscheinung bekommen und merken das sie eben nicht die absoluten Entwicklergötter sind. Ich war schon von GTA V mega enttäuscht. Ich brauch eine gute und tiefgehende Story in Spielen mit Charakterentwicklung etc.. und bei GTA V die Story war aufgrund der 3 Charaktere einfach super oberflächlich, vorhersehbar und langweilig. Und was blieb dann noch? Für mich leider nicht viel da mich auch die (zum großten Teil tote) Welt nicht wirklich vollends überzeugte.

    Daher wollte ich eigentlich beim nächsten Rockstar Titel nicht sofort zuschlagen und erste "echte" Kritiken abwarten aber als ich dann vor Release schon hört das die Story grandios sei hab ich drauf gehört und zugeschlagen und jaaa was soll ich sagen.. (bin erst Ende Kapitel 3)

    Die Story ist einfach absolut grandios. Ja sie ist langsam und gemächlich und ich kann verstehen warum sie einige langweilig nennen aber sie ist wie in guter Roman wo alles beleuchtet und jeder Charakter im einzelnen beleuchtet wird. Ich liebe diese Art von Storytelling und auch der Rest vom Spiel macht mir mega Spass. Ich muss sagen zum Glück hat Rockstar die Kurve bekommen und konnten mich dank der Story wieder an ihr Spiel binden.


    Aber man muss natürlich auch sagen das die Rockstar Spiele ohne eben jene Story oder abgefahrene Online Features eben nur heisse Luft sind und das merken gerade anscheinen viele Leute.

    Für mich ist RDR 2 eine ganze Klasse besser als GTA V (welches übrigens meiner Meinung nach das schwächste 3D GTA ist.

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