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  1. #321
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    Nach meinen bisherigen Erfahrungen gibt es kein (oder nicht genug) moralisches Handeln bei den Atheisten, solang sie davon nichts für sich profitieren können.
    Dann stelle ich aber ebenso wie Der Schmied deine LebensERFAHRUNG in Frage. Denn diese Aussage stellt ja letztlich die Behauptung in den Raum: Ohne Gott keine Moral. Ein Mensch mit Lebenserfahrung, und etwas Kenntnis über die Evolution, würde dies so nicht behaupten.

    Solche Aussagen gehen aber noch weiter: Irgendwelche Schriften irgendwelcher Religionen würden dann die Quelle der absoluten Moral, was an Kreuzigung, Auspeitschungen, Steinigung etc. besonders moralisch entzieht sich meiner Kenntnis, erst recht entzieht es sich meiner Kenntnis und ist fern von meinen Ansichten, warum Atheisten die dies nicht als „überlieferten Gottes Wille“ akzeptieren amoralisch machen soll. Also Ungläubige sind ganz sicher nicht fern von Ahnung über Moral und Ethik oder schwimmen im Meer der Unwissenden. Ich kenne keine atheistische Gruppe die in Anarchie versunken ist oder habe von einem Atheisten gehört, der sich, von der Religion losgelöst, als besonders Auffällig hervor getan hat. Dieses Pendel tendiert genau in die entgegen gesetzte Richtung.

    Und das ist auch heute abzulesen. Im Atheismus hat sich kein Radikalismus gebildet, ganz im Gegensatz zu den Gruppen der Religionsanhänger. Die Ethiklosen Individuen findest du viel eher dort. Gelenkt die eigene Religion zu verbreiten oder zu verteidigen, werden Moralregeln vom Egoismus legitim außer Kraft gesetzt.

    Hingegen ist die areligiöse Ethik und Moral nicht auf besondere Ziele ausgelegt – zum Beispiel ins Paradies zu gelangen – sondern beruht darauf, dass wir voraus sehen können, welche Folgen und Auswirkungen unsere Taten haben, denn Atheisten kennen nicht eine religiöse Gesetzgebung die etwas legitimiert, dass eine Justiz die auf Menschenverstand beruht verbietet. „Was du nicht willst, dass man dir tu…“ ist sozusagen der Konsens. Das dieser Konsens der areligiösen Moral und/oder die logische Justiz ebenso Fehleranfällig ist wie steinzeitliche Rechtsauffassung und Moral ist offensichtlich, aber eben diskutabel und veränderbar wenn sich gesellschaftliche Voraussetzungen ändern. Eben dann, wenn man einen entsprechenden Konsens finden kann. – der mit religiös dominierten Ansichten fast nicht herzustellen ist.

    Deine Erfahrung in Ehren – aber sammle erst einmal weiter ….

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    AW: Religion - gut oder schlecht?

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  3. #322
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Sooo nun hab ich einen guten Vergleich gefunden

    Wissenschaft – Stupidedia
    Religion – Stupidedia

  4. #323
    Raviolidose Raviolidose ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Sooo nun hab ich einen guten Vergleich gefunden

    Wissenschaft – Stupidedia
    Religion – Stupidedia
    Ich weiß, dass das nicht ganz ernst gemeint ist, aber bevor hier noch was losbricht: Religion und Wissenschaft kann man nicht vergleichen.

    @Dark E :
    Es gibt sehr viele Philosophen, die sich mit diesem Thema ("Ist der Mensch von Grund auf schlecht?") befassen, könnte für dich vielleicht ganz interessant sein. Aber persönlich glaube ich nicht, dass religiöse Menschen die einzigen nach ethischen Prinzipien handelnden sind. Die anfangs genannte Frage ob Ethik durch die gesellschaftliche Notwendigkeit oder menschlichen Instinkt zustande kommt ist da schon deutlich weniger klar zu beantworten.

    @Xerdasus :
    Als so militanten Atheisten hab ich dich gar nicht in Erinnerung. Was führt dich zum Schluss, dass es Gott definitiv nicht geben kann? Sicher, nicht an ihn/sie/es zu glauben kann ich ja sehr gut nachvollziehen, aber stützt du dich mit der absoluten Annahme der Nichtexistenz nicht auf die selben schwachen Grundpfeiler wie die religiöse Seite, gegen die du ja anscheinend nicht sehr positiv eingestellt bist?

  5. #324
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    @Xerdasus :
    Als so militanten Atheisten hab ich dich gar nicht in Erinnerung.
    Nun, mit zunehmender Erfahrung ändern sich gewisse Einstellungen, und in den letzten Jahren habe ich einige gesammelt.

    Was führt dich zum Schluss, dass es Gott definitiv nicht geben kann? Sicher, nicht an ihn/sie/es zu glauben kann ich ja sehr gut nachvollziehen, aber stützt du dich mit der absoluten Annahme der Nichtexistenz nicht auf die selben schwachen Grundpfeiler wie die religiöse Seite, gegen die du ja anscheinend nicht sehr positiv eingestellt bist?
    Die Frage, welchen Gott meinst du? Es gibt keine Standart-Argumentation die man für jeden Gott verwenden könnte, wenn du den Deismus meinst, so beziehe ich mich, anders als Arrmatey meint, nicht auf Empirie. Die Idee, dass das Universum einen Schöpfer braucht, entsteht lediglich aus Unwissen. Und ich sehe keinen Grund, Unwissen mit nicht prüfbaren und übernatürlichen Wesen zu füllen. Fürwahr, es ist tröstend, an einen Schöpfer festzuhalten, weil dadurch der Gedanke es könnte ein weiteres Leben nach diesem geben auch neue Hoffnung findet, aber ich halte nichts davon, einer leeren Aussage, die irgendwann aus den Köpfen von verzweifelten Menschen sprang, auch nur einen Funken an Glaubwürdigkeit zu schenken. Meiner Ansicht nach braucht es in diesem Universum keine übernatürlichen und paranormalen Wesen. Scheinbar sind meine Argumente nur für Atheisten verständlich, anders kann ich es mir nicht erklären, wieso es für viele Menschen so abwegig sein sollte, dass der Urknall keinen Schöpfer braucht. Es ist allemal weniger abwegig als der Gedanke, ein unfassbares, allmächtiges und übernatürliches Wesen hätte den Urknall erschaffen, der sich sogar berechnen lässt. Würde da wirklich so viel "Magie" dahinterstecken, bezweifle ich dass wir dies so 'genau' berechnen könnten.


    @Cao Cao:
    Erst einmal: Du lernst garnichts dazu... Du hast schon wieder jedes einzelne Wort zitiert, obwohl das nicht nötig gewesen wäre. Ich konzentriere mich nun auf das Hauptsächliche und lasse den Rest (mal wieder) weg. Du erzählst scheinbar gerne.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Oh, du kennst Stupididia auch
    Ich weiss nicht woher die Religion um das fliegende Spagetthi-Monster ihren Ursprung hat, aber Stupidedia wird es wohl nicht gewesen sein. Sollte ich falsch in meiner Annahme liegen, so korrigiere mich.
    Aber: Welche Rolle spielt es bei der Diskussion, dass wir beide Stupidedia kennen? Keine.

    Du bist nicht verpflichtet, der Religionslogik zu folgen, du darfst sie auch analysieren, nur ist es nicht erlaubt sie öffentlich zu kritisieren. Ich weiß nicht wie es bei euren Gesetzen aussieht, aber in unseren Grundgesetz steht „Religionsfreiheit“. Das heißt soviel wie, das du dies thematisieren kannst, aber nicht als Fakt, sondern nur als Behauptung hervorbringen wirst.
    Die Regel habe ich nicht gemacht, aber dies ist eines der Dinge, die ich dir die ganze Zeit versuche klar zu machen. Du kannst keine Leute, deine Meinung aufzwingen, genau so wenig wie Religionsfanatiker ein Recht dazu haben ihre Meinung aufzuzwingen
    Religionsfreiheit? Was kümmert mich das? Wieso schiebst du nun die Tatsachen so rum, dass es scheint ich wär hier jemand der hier irgendwem etwas verbietet? Ich habe anfangs eine ganz simple Meinungsäusserung gepostet, nämlich dass ich kein Verständniss für solchen Mist wie Glaube und Religion aufbringen kann. Danach hagelte es erstmal Kritik, und dann musste ich mich rechtfertigen, obwohl dies nicht meine Pflich ist. Diese Diskussion hat genau diesen Ursprung, also was willst du mir mit "Religionsfreiheit" mitteilen? Im Grunde rechtfertige ich nur atheistisches Denken. Dass ich es überhaupt rechtfertigen muss, ist igentlich eine ziemlich traurige Sache, aber kein Problem für mich da ich Argumente vorweise. Nicht so wie der Grossteil der Gläubigen, die dann gleich nach Religionsfreiheit schreien. Ich habe meine Meinung im übrigen nie jemandem aufgezwungen, sondern sie lediglich publiziert. Dann kamen gleich die Gutmenschen angekrochen und schimpften, wie böse ich sei dass ich sowas überhaupt vertreten könne!
    Der Beitrag:
    Religion - gut oder schlecht?
    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Was soll denn der Thread bezwecken? Ich könnte hier zig Fakten aufzählen- alles negatives was Religion mit sich bringt-, dann würden hier wahrscheinlich einige User einwerfen dass dies doch alles Auslegungssache sei und nichts mit der Religion zu tun hätte, ja gar keine Mitglieder der betreffenden Religion seien, und sich auf diese Weise herausreden. Dem ist natürlich nicht so, denn die meisten Rechtfertigungen für negative Eigenschaften werden aus den jeweiligen Gottesbüchern herausinterpretiert, und das macht also den KERN der Religion, das, worauf sich die Anhänger derer berufen, zu einer negativen Sache... Im Grunde, aber wahrscheinlich würde dann das Argument kommen, dass es nicht korrekt übersetzt sei. Aber auch dies ist kein PRO-Argument, sondern eher CONTRA, da es ein Herumschieben von Tatsachen ist. Manch anderer würde wahrscheinlich behaupten, dass viele Menschen auf Gott angewiesen seien, und sich in Gott eine Hilfe, eine Unterstützung und Ziel suchen, doch auch dem muss ich widersprechen. Ich als Atheist (glaube weder an die Götter der Religion, noch an einen deistischen Gott) bin vollkommenst unabhängig und lebe nach den Grundsätzen des evolutionären Humanismuses.
    Alternative Zehn Gebote – Wikipedia
    Religion ist also durchaus ersetzbar durch Dinge, die dem Menschen selbst und seinem Zusammenleben zu anderen gewidmet sind und nicht irgendeiner "Gottheit".
    Ich habe weder Angst vor dem was mit (nicht "nach", da ich stark davon ausgehe dass es kein "Nach dem Tod" gibt)dem Tod kommt, noch fürchte ich irgendeinen Satan.
    Meist können Religionen ihre Aussagen ja garnicht verifizieren, da die Beweispflicht unerfüllt bleibt, und das macht die wahrscheinliche Richtigkeit von Religionen im Ganzen sehr unwahrscheinlich.
    Dazu kommt noch, dass der Mensch im Laufe der Jahrhunderte an tausende Götter glaubte, wer ist also der richtige?



    Wie man sieht, es gibt zuviele solcher Gottesthesen, alles in allem macht das die Wahrscheinlichkeit jeder Religion zunichte, bzw sie schrumpft auf ein gewisses Minimum.
    Und mal ehrlich... Nur weil Wissenschaften noch nicht alles herausgefunden haben, bedeutet das noch lange nicht dass man die Lücken mit Märchen füllen soll...
    Ich habe für den "Glauben" allgemeinen wenig Verständniss da ich nicht nachvollziehen kann, wie man teilweise sein Leben nach einer These richten kann oder jegliche Skepsis verliert indem man an eine pure Aussage ohne (nachgewiesenem) Wahrheitsgehalt glaubt. Das ist doch völlig- banal? Glaubt man hingegen an irgendwelche Märchengestalten wird man ausgelacht, aber bei Religion- was im Grunde genau dasselbe ist- fordert man Respekt? Wenn man davon redet dass ein vor 2000 Jahren verstorbener Mensch einen begleitet? Na, ich weiss ja nicht...
    Zu guter Letzt, um nochmal die Unglaubwürdigkeit von Religionen zu untermauern, ein schönes Bildchen:

    Anhang 128819
    Quelle: https://www.facebook.com/Religioten

    Da kommen dann aber von Usern die hier angemeldet sind, die Aussagen in irgendeiner Religion würde mit Beweisen geredet, wenn man dann aber nachfragt @Dark_Phalanx , dann kommt kein einziger Beweis. Oder wenn man versucht einen Gläubigen über die atheistische Sicht aufzuklären wird man einfach geblockt @Dark E.
    So, mal drauflos geschrieben weil das Thema zu breit ist, um spezifisch auf eine bestimmte Problematik eingehen zu können. Bin ja mal auf die Argumentation der Gegenseite gespannt, wenn denn überhaupt eine vorhanden ist.

    Freundliche Grüsse, die besessene Atheistin.
    So, ich habe von anfang an eine saubere Argumentation mitgeliefert, worauf man eingehen kann. Ich habe eine fertige Argumentation geschrieben, die man entweder bejahen oder mit einer Gegenargumentation verneinen kann, wie du es getan hast. Somit sehe ich, was meine Seite angeht, keine Fehler. Mich kratzt es nur ein wenig, dass ein gewisser anderer User mit Begriffen um Empirie um sich geschleudert hat, obwohl ich sowas nicht erwähnt habe, und garantiert nicht in dem Zusammenhang von dem er schreibt. Und jemand der zwanghaft versucht, Argumente aus Thematiken zu holen die nicht angesprochen wurden, ist kein guter Diskussionspartner. Seine Kritik war ganz okay, aber sein Herumgewänge empfand ich keinesfalls als okay.

    Du hast mir auch nichts zu beweisen, aber nur solange nicht, wenn du hier keine offene Religionskritik ausübst. Das ist schon ein Großer Unterschied. Es liegt nicht an mir, sondern an die Leute, die versuchen Religion aufzudecken.
    Eine Religion ist in keiner Beweispflicht, da sie einfach so akzeptiert wurde, ohne welche zu erbringen. Diejenigen, die versuchen in der Religion rumzuforschen sind es. So leid es mir tut :-/
    In welchem halbwegs aufgeklärten Land ist denn keine Religionskritik mehr erlaubt?
    Möglicherweise wird Religion von dir einfach so akzeptiert, nicht aber von mir.

    Du darfst sagen, dass du deren Überzeugung bist. Du darfst aber ihnen aber nicht sagen, dass es keinen Gott gibt. „Religionsfreiheit“. Ich selbst bin nur teilweise religiös. Weshalb es mir nichts ausmacht, wenn du es sagst. Aber bei manchen muss man schon ein wenig Rücksicht nehmen.
    Ich sage was ich will, meine Argumentation erlaubt es mir:
    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Noch einmal in aller Ruhe: Ich kann guten Gewissens behaupten dass es keinen Gott gibt, weil die Aussage, es gäbe einen Gott nicht bewiesen ist und jeder Mensch, der in der Lage ist, sich seines Verstandes zu bedienen auch zum Resultat kommen wird, dass es keinen Gott gibt. Dies lässt sich wunderbar an der Aussage des Spaghetti-Monsters darstellen: Wir beide wissen dass sowas nicht existiert, obwohl dies keinen Beweis bedarf.
    So, und damit sollte sich jede Diskussion um jede einzelne Gottheit erledigt haben, Atheisten erlangen nach dieser Begründung die absolute Berechtigung, jedes einzelne übernatürliche und paranormale Wesen infrage zu stellen oder gar zu verneinen. Ich sehe die Diskussion hier zugunsten jedes Atheisten beendet.
    Das ist eine Tatsache. Ich bin berechtigt, Götter abzulehnen und zu verneinen wie es mir passt, solange diese Argumentation nicht ausser Kraft gesetzt wurde. Deswegen habe ich geschrieben: Schachmatt!
    Das ist der eigentliche Punkt, solange diese eine Argumentation besteht, ist jeder einzelne Gläubige der mir klarmachen will ich dürfe keinen Gott verneinen, im Irrtum. Diese Logik verstehen scheinbar nur Menschen die eben nicht an Götter glauben- Atheisten eben!
    Und du stimmst mit im nächsten Zitat zu eben jener Aussage auch zu:

    Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber dennoch würde ich aus reinem Gefühl her nicht dafür meine Hand ins Feuer legen. Das würde ich u.a erst können, wenn auch bewiesen wäre, das Mohammed, Jesus und Moses Lügner wären. Solange bin ich an dies gebunden.
    Man kann herleiten und begründen, woher ihre Halluzinationen kommen. Dass Mohammed Erscheinungen von irgendwelchen Engeln hatte, liegt wahrscheinlich daran dass er sich in grosser Höhe befand. Viele Gotteserscheinungen und solches wurden auf Bergen und grossen Höhen gemacht. Ich finde leider den Artikel nicht mehr wo es genauer beschrieben wurde- leider! Somit kann ich diese Aussage nicht unterstützen mit einer Quelle.

    Dann müsste die Parodie zur Wissenschaft in Stupidedia ja auch stimmen, oder nicht?
    Worauf willst du hinaus?

    Um auf deine Aussage zu kommen: Du bringst mir immer wieder nur Beispiele, als Belege. Das ist im Grunde genau so viel Wert, wie die Aussagen die sämtliche Religionen von sich geben. Erkläre mir also bitte genauer, wieso ein Beispiel, ein Faktum gleicht =O
    Du hast mir doch zugestimmt bei meinem Argument. Erwartest du dass ich einen Fakt liefern kann? Einen Beweis für die Nicht-Existenz Gottes? Hätte ich einen, würde ich ihn sicherlich nicht hier publizieren. Und das ist auch garnicht nötig, denn ein Wesen welches nicht exisiert, wird keinen Beweis für seine Nicht-Existenz liefern. Es geht mir auch nicht wirklich um einen Beweis, sondern um eine Erklärung, wieso Atheisten befugt sind, Götterwesen zu verneinen. Deiner Meinung zufolge dürften Atheisten ja garnicht existieren- nur Agnostiker, doch so müsste die gesamte Welt aus diesen bestehen. Trotzdem gibt es viele Menschen die bemerken, wie es in der Realität aussieht und was Aussagen für unglaubwürdige Inhalte haben, und durch eine einfache Schlussfolgerung eine Aussage als unwahr deklarieren.

    Nein, das finde ich nicht. Es sollte nicht jede Aussage ernst genommen werden. Aber es sollte dennoch mal überprüft werden. Gut, so gesehen könnte jeder Gott sein, nur leider weiß man hier, dass es nicht so ist, denn du bist nachweißlich geboren. Deine Geburtsurkunde, hebt diese Aussage auf. Nur um dein Beispiel zu ergänzen
    Ich habe geschrieben, so wäre es möglich dass ich das Universum erschaffen und dann als Mensch auf der Erde geboren wäre. Vielleicht habe ich einfach nur Interesse daran, zu sehen wie ihr euch den Kopf über euren Ursprung zerbrecht. Du siehst, Aussagen die nicht verifizierbar sind, sind lächerlich.

    Auf den Rest gehe ich nicht ein da er für mein Hauptargument keine Rolle spielt. Tut mir leid um deinen langen Text aber wie ich es bereits geschrieben habe, Nebensächlichkeiten und offtopic spiele in der Diskussion keine Rolle. Ich habe mein Argument gepostet, und das verhält scheinbar ganz gut. Somit wiederhole ich nochmals, dass ich die Diskussion zugunsten jedes Atheisten als beendet ansehe.
    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Noch einmal in aller Ruhe: Ich kann guten Gewissens behaupten dass es keinen Gott gibt, weil die Aussage, es gäbe einen Gott nicht bewiesen ist und jeder Mensch, der in der Lage ist, sich seines Verstandes zu bedienen auch zum Resultat kommen wird, dass es keinen Gott gibt. Dies lässt sich wunderbar an der Aussage des Spaghetti-Monsters darstellen: Wir beide wissen dass sowas nicht existiert, obwohl dies keinen Beweis bedarf.

  6. #325
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Erst einmal: Du lernst garnichts dazu... Du hast schon wieder jedes einzelne Wort zitiert, obwohl das nicht nötig gewesen wäre. Ich konzentriere mich nun auf das Hauptsächliche und lasse den Rest (mal wieder) weg. Du erzählst scheinbar gerne.
    Und du scheinst nicht gelernt zu haben, dass eine beendete Diskussion nicht wieder aufgerollt werden muss. Ich erzähle nichts, sondern ich schreibe. Und ja ich hab’s gerne etwas umfangreicher.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht woher die Religion um das fliegende Spagetthi-Monster ihren Ursprung hat, aber Stupidedia wird es wohl nicht gewesen sein. Sollte ich falsch in meiner Annahme liegen, so korrigiere mich.
    Aber: Welche Rolle spielt es bei der Diskussion, dass wir beide Stupidedia kennen? Keine.
    Nun, ich kenne das Spaghetti-Monster NUR von der Stupidedia-Seite. In einen anderen Zusammenhang habe ich davon noch nie gehört. Also dachte ich, das du so was absurdes als Beispiel bringen wolltest


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Religionsfreiheit? Was kümmert mich das? Wieso schiebst du nun die Tatsachen so rum, dass es scheint ich wär hier jemand der hier irgendwem etwas verbietet? Ich habe anfangs eine ganz simple Meinungsäusserung gepostet, nämlich dass ich kein Verständniss für solchen Mist wie Glaube und Religion aufbringen kann. Danach hagelte es erstmal Kritik, und dann musste ich mich rechtfertigen, obwohl dies nicht meine Pflich ist. Diese Diskussion hat genau diesen Ursprung, also was willst du mir mit "Religionsfreiheit" mitteilen? Im Grunde rechtfertige ich nur atheistisches Denken. Dass ich es überhaupt rechtfertigen muss, ist igentlich eine ziemlich traurige Sache, aber kein Problem für mich da ich Argumente vorweise. Nicht so wie der Grossteil der Gläubigen, die dann gleich nach Religionsfreiheit schreien. Ich habe meine Meinung im übrigen nie jemandem aufgezwungen, sondern sie lediglich publiziert. Dann kamen gleich die Gutmenschen angekrochen und schimpften, wie böse ich sei dass ich sowas überhaupt vertreten könne!
    Es kümmert dich insofern, dass du genau so wie jeder andere auch, die Gesetze zu befolgen hast. Wieso sollte ich irgendwelche Tatsachen verschieben, die zudem nur von dir Beispiele waren? Dies sind keine Tatsachen. Natürlich darf man an Religion, Kritik ausüben insbesondere wenn hier solche Fanatikspinner umhergeistern. Dagegen sage ich ja auch nichts, nur kommt es mir so vor, als ob du nicht bemerkst wo die Gürtellinie sich befindet.
    Auch ich übe teilweise Kritik aus, aber ich sage nicht gleich „Es gibt keinen Gott. Punkt“. Dies ist keine Religionskritik mehr, sondern eine Behauptung, die kein Gewicht hat.
    Wie ich schon sagte spielt es mehr eine Rolle „Wie man es umschreibt“.
    Wie soll ich das am besten erklärenL?

    Ich versuche es mal in einer Reihe nach zu Ordnen.

    1. Du als überzeugte Atheistin, sagst deine Meinung dazu. Punkt.
    2. Du wirst von einigen Leuten befürwortet und kritisiert. Punkt
    3. Du äußerst dich nun gegenüber diesen Leuten. Punkt.
    4. Die Leute lassen nicht locker. Punkt
    5. Du versuchst ihnen nun deine Meinung aufzuzwingen, indem du deine Aussagen als Tatsachen ausgibst. Punkt
    6. Die Leute regen sich auf und kommen nun mit ihren Spinnern hier und wollen dir nun ihre Meinung aufzwingen. Punkt



    Bis Punkt 3 ist alles in Ordnung. Wenn du dich dann noch auf einer Diskussion mit diesen Leuten einlässt, dann bist du selbst schuld. Du müsstest selbst wissen, dass du dir damit keinen Gefallen tust, sondern du dich regelrecht hin und her streitest. Im Grunde wird hier von beiden Seiten etwas versucht zu erzwingen.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    So, ich habe von anfang an eine saubere Argumentation mitgeliefert, worauf man eingehen kann. Ich habe eine fertige Argumentation geschrieben, die man entweder bejahen oder mit einer Gegenargumentation verneinen kann, wie du es getan hast. Somit sehe ich, was meine Seite angeht, keine Fehler. Mich kratzt es nur ein wenig, dass ein gewisser anderer User mit Begriffen um Empirie um sich geschleudert hat, obwohl ich sowas nicht erwähnt habe, und garantiert nicht in dem Zusammenhang von dem er schreibt. Und jemand der zwanghaft versucht, Argumente aus Thematiken zu holen die nicht angesprochen wurden, ist kein guter Diskussionspartner. Seine Kritik war ganz okay, aber sein Herumgewänge empfand ich keinesfalls als okay.
    Lass die anderen jetzt außen vor und konzentriere dich auf das Thema selbst.
    Deine Argumentationen hast du, soweit ich mich erinnere immer „anhand von Beispielen erklärt“, oder? Wie soll man gegen Beispielserklärung, Gegenargumente bringen? Beispielsgegenargumente? xD
    Nun was ihn betrifft, so habe ich es mit dieser Person schwierig, genau so wie du, aber er sieht das eben von der „realistischen“ Seite. Zumindest das was man als 0815 Mensch für realistisch betrachtet. Es bringt nichts, wenn ihr beide euch mit euren Meinungen versucht zu übertrumpfen. Und wie ich schon sagte. Wenn du eine Herausforderung suchst, dann ist Religion kein richtiges Thema für dich, denn du wirst niemals die von geforderten Antworten bekommen. Das musst du eigentlich selbst wissen. Es kommt mir ein wenig so vor, als ob du Schikane betreibst. Falls ich falsch liege, dann entschuldige ich mich. Wir drei haben ganz unterschiedliche Vorstellung von der Welt. Ich glaube noch ein wenig an Wunder, du glaubst an die Wissenschaft und der dritte Mann denkt mehr philosophisch.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    In welchem halbwegs aufgeklärten Land ist denn keine Religionskritik mehr erlaubt?
    Möglicherweise wird Religion von dir einfach so akzeptiert, nicht aber von mir.
    Du musst die Religion nicht lieben, aber du musst damit leben, dass es sie in jedem Land gibt. Du wirst mit ihr unweigerlich konfrontiert. Ich akzeptiere die Religion nur insofern sie keinen Schaden anrichtet. Ich hetze aber gegen Organisation wie die Scientology, die noch schlimmer sind als Allah und co.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ich sage was ich will, meine Argumentation erlaubt es mir:
    Deine Argumentation aus Beispielen, erlaubt es dir eben nur beschränkt etwas zu sagen.
    Je mehr du dich mit Religion auskennst, umso mehr darfst du natürlich auch gegen sie sagen.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Das ist eine Tatsache. Ich bin berechtigt, Götter abzulehnen und zu verneinen wie es mir passt, solange diese Argumentation nicht ausser Kraft gesetzt wurde. Deswegen habe ich geschrieben: Schachmatt!
    Das ist der eigentliche Punkt, solange diese eine Argumentation besteht, ist jeder einzelne Gläubige der mir klarmachen will ich dürfe keinen Gott verneinen, im Irrtum. Diese Logik verstehen scheinbar nur Menschen die eben nicht an Götter glauben- Atheisten eben!
    Und du stimmst mit im nächsten Zitat zu eben jener Aussage auch zu:

    Ist vollkommen richtig, ich habe nirgendwo gesagt das du an einen Gott glauben sollst.
    Du sollst eben nur nicht versuchen die „religiösen“ Leute davon zu „überzeugen“
    Natürlich kann ich es aber auch nachvollziehen, wenn solche Typen hier auftauchen und sagen, „du hast an Gott zu glauben“. Da bekomme ich selbst das kotzen.
    Du darfst ALLES verneinen, aber eben nur für dich. Du kannst die anderen höchstens einen Rat geben und vielleicht die Nachteile einer Religion aufzählen.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Man kann herleiten und begründen, woher ihre Halluzinationen kommen. Dass Mohammed Erscheinungen von irgendwelchen Engeln hatte, liegt wahrscheinlich daran dass er sich in grosser Höhe befand. Viele Gotteserscheinungen und solches wurden auf Bergen und grossen Höhen gemacht. Ich finde leider den Artikel nicht mehr wo es genauer beschrieben wurde- leider! Somit kann ich diese Aussage nicht unterstützen mit einer Quelle.
    Ich war auch lange Mal der Vermutung dass unsere „Propheten“ unter Schizophrenie litten.
    Allerdings. Natürlich ist deine Aussage eine Möglichkeit, wie sich es tatsächlich abgespielt hat, aber wie gesagt ist das eben nur eine Möglichkeit.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Worauf willst du hinaus?
    Ich war zuerst der Annahme das du dich an Stupipedia gerichtet hast und da diese Satire die das Spaghettie Monster vergleicht, mit einer Religion zu vergleichen. War aber wohl irrtümlich. Ich wusste nicht das irgendjemand so einen Müll, wie das Spaghettie-Monster erschaffen hat













    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Du hast mir doch zugestimmt bei meinem Argument. Erwartest du dass ich einen Fakt liefern kann? Einen Beweis für die Nicht-Existenz Gottes? Hätte ich einen, würde ich ihn sicherlich nicht hier publizieren. Und das ist auch garnicht nötig, denn ein Wesen welches nicht exisiert, wird keinen Beweis für seine Nicht-Existenz liefern. Es geht mir auch nicht wirklich um einen Beweis, sondern um eine Erklärung, wieso Atheisten befugt sind, Götterwesen zu verneinen. Deiner Meinung zufolge dürften Atheisten ja garnicht existieren- nur Agnostiker, doch so müsste die gesamte Welt aus diesen bestehen. Trotzdem gibt es viele Menschen die bemerken, wie es in der Realität aussieht und was Aussagen für unglaubwürdige Inhalte haben, und durch eine einfache Schlussfolgerung eine Aussage als unwahr deklarieren.

    Richtig, ich stimmte dir damit zu, aber ich rede auch nicht von diesen Argument, sondern deine „Beispielerklärungen“ wie du sie nanntest. Aber ich sagte dir auch dass es bestimmt z.B Tiere gibt, die noch nicht entdeckt wurden. Soll das jetzt auch eine „Nichtexistenz“ sein?
    Ach, laut meiner Aussage, dürften Atheisten NICHT existieren?
    Unsinn, das ist Meinungsfreiheit….zumindest solange nicht ein anderes Recht verletzt wird. Jemand „einzuprügeln“, dass es keinen Gott gibt, ist kein Atheismus.

    PS: Was du und ein paar als Realität bezeichnen ist nicht DIE Realität, sondern EURE..
    Dasselbe auch bei den Religionen. Es ist IHRE Realität und nicht EURE.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ich habe geschrieben, so wäre es möglich dass ich das Universum erschaffen und dann als Mensch auf der Erde geboren wäre. Vielleicht habe ich einfach nur Interesse daran, zu sehen wie ihr euch den Kopf über euren Ursprung zerbrecht. Du siehst, Aussagen die nicht verifizierbar sind, sind lächerlich.
    Genau so wie die „Annahmen“ lächerlich sind, da sie nur rekonstruiert werden können.
    Ist also völlig sinnfrei. Ich sagte dir aber auch dass ich vom Urknall überzeugt bin. Dennoch heißt das für mich noch lange nicht, das es KEINEN Gott gibt

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Auf den Rest gehe ich nicht ein da er für mein Hauptargument keine Rolle spielt. Tut mir leid um deinen langen Text aber wie ich es bereits geschrieben habe, Nebensächlichkeiten und offtopic spiele in der Diskussion keine Rolle. Ich habe mein Argument gepostet, und das verhält scheinbar ganz gut. Somit wiederhole ich nochmals, dass ich die Diskussion zugunsten jedes Atheisten als beendet ansehe.
    Nochmal. Welches Argument? Und bitte keine Beispielerklärung
    Zu Gunsten der atheistischen Realität ja. Aber nicht zur neutralen Realität und auch nicht die Religiöse Realität.

    PS: Sollte ich mich irgendwie im Ton vergriffen haben, oder dich in irgendeiner Weise gekränkt, dann tut es mir Leid :-(

  7. #326
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    @Cao Cao auf mein Hauptargument bist du nicht eingegangen. In einer Diskussion geht es darum die Argumente des Gegenübers zu entkräften, du hast es jedoch nichtmal zitiert sondern schreibst irgendetwas von einer Beispielserklärung. Du solltest dich mehr aufs Wesentliche fokusieren und nicht Texte mit Nebensächlichkeiten verschwenden. Wie und wen ich überzeuge ist nach wie vor meine Sache, du befindest dich nicht in der Macht mir vorzuschreiben was ich tun soll. Was das fliegende Spagettimonster angeht, hier kannst du mehr darüber erfahren, der Ursprung ist nicht Stupidedia. Fliegendes Spaghettimonster – Wikipedia

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Zu Gunsten der atheistischen Realität ja. Aber nicht zur neutralen Realität und auch nicht die Religiöse Realität.
    Wieviele Realitäten kennst du denn?

  8. #327
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    @Cao Cao auf mein Hauptargument bist du nicht eingegangen. In einer Diskussion geht es darum die Argumente des Gegenübers zu entkräften, du hast es jedoch nichtmal zitiert sondern schreibst irgendetwas von einer Beispielserklärung. Du solltest dich mehr aufs Wesentliche fokusieren und nicht Texte mit Nebensächlichkeiten verschwenden. Wie und wen ich überzeuge ist nach wie vor meine Sache, du befindest dich nicht in der Macht mir vorzuschreiben was ich tun soll. Was das fliegende Spagettimonster angeht, hier kannst du mehr darüber erfahren, der Ursprung ist nicht Stupidedia. Fliegendes Spaghettimonster – Wikipedia
    Dann bitte ich dich, mir dein "Hauptargument" nun vorzulegen, ohne um den heißen Brei herumzureden.
    Ich fokusiere mich schon aufs Wesentliche, nur scheint es so als verstehst du nicht, worauf ich mit meinen Andeutungen hinaus will.
    Ich befinde mich nicht in der Macht, dir was vorzuschreiben, ABER ich befinde mich in der Macht, dich aufzuklären, dich an die Gesetze zu halten, sowie jeder andere auch. Dein Überzeugen ist im Grunde nichts weiter als ein "aufzwingen", womit du als Athistin nicht besser bist als diese radikalen Religionsfanatiker.
    Jaaa, danke

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Wieviele Realitäten kennst du denn?
    Es gibt keine Realität. Wir leben in eine Illusion, wenn man es so sehen will.
    Jeder sieht die Realität anders, weshalb es keine absolute Ralität gibt. Es gibt vieleicht die Logik, aber genausoviele Leute gibts die Religion ausüben :-/

    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    Ich weiß, dass das nicht ganz ernst gemeint ist, aber bevor hier noch was losbricht: Religion und Wissenschaft kann man nicht vergleichen.
    Du hast mit dieser Aussage sogar recht. Es bedeutet im Grunde auch, das man eine Religion nicht wissenschaflich analysieren kann und sich dann eine Meinung dazu zu bilden. Genau so wie es umgekehr der Fall wäre

  9. #328
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Dann bitte ich dich, mir dein "Hauptargument" nun vorzulegen, ohne um den heißen Brei herumzureden.
    Ich fokusiere mich schon aufs Wesentliche, nur scheint es so als verstehst du nicht, worauf ich mit meinen Andeutungen hinaus will.
    Ich befinde mich nicht in der Macht, dir was vorzuschreiben, ABER ich befinde mich in der Macht, dich aufzuklären, dich an die Gesetze zu halten, sowie jeder andere auch. Dein Überzeugen ist im Grunde nichts weiter als ein "aufzwingen", womit du als Athistin nicht besser bist als diese radikalen Religionsfanatiker.
    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Noch einmal in aller Ruhe: Ich kann guten Gewissens behaupten dass es keinen Gott gibt, weil die Aussage, es gäbe einen Gott nicht bewiesen ist und jeder Mensch, der in der Lage ist, sich seines Verstandes zu bedienen auch zum Resultat kommen wird, dass es keinen Gott gibt. Dies lässt sich wunderbar an der Aussage des Spaghetti-Monsters darstellen: Wir beide wissen dass sowas nicht existiert, obwohl dies keinen Beweis bedarf.
    Ich habe es bereits einmal betont, diese Argumentation ist scheinbar nur für Atheisten nachvollziehbar, da sie den Verstand besitzen um zu erkennen, dass dieses Universum nichts übernatürliches an sich hat. Ich zwinge im übrigen niemandem meine Ansicht auf, sondern erkläre sie. Du verstehst sie ja scheinbar nicht und gehst freiwillig eine Diskussion mit mir ein. Wo also zwinge ich wem was auf? Merkwürdige Gedankengänge deinerseits.

    Jeder sieht die Realität anders, weshalb es keine absolute Ralität gibt. Es gibt vieleicht die Logik, aber genausoviele Leute gibts die Religion ausüben :-/
    Es gibt genau eine Realität. Unterscheide bitte zwischen einer Tatsache und dem Willen, Tatsachen nicht einsehen zu wollen. Ich nehme hierzu das Alter der Erde welche 4,6 Milliarden alt ist. Für einige Christen ist sie nur 6'000-10'000 Jahre alt. Obwohl es messbar ist. Wir haben also eine Tatsache und die Scheinwelt, in der Religioten leben... Es gibt nur eine Realität, oder beziehst du dich hier auf irgendeine philosophische Bewegung die eine solche Meinung vertritt?

    Ein kleiner Nachtrag:
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Und du scheinst nicht gelernt zu haben, dass eine beendete Diskussion nicht wieder aufgerollt werden muss. Ich erzähle nichts, sondern ich schreibe. Und ja ich hab’s gerne etwas umfangreicher.
    Eine Erzählung kann auch schriftlich stattfinden, nicht? Im übrigen habe ich diese Diskussion nicht beendet, sondern eine kleine Pause eingelegt weil ich mir solche destruktiven Diskussionen nicht jeden Tag geben muss.

  10. #329
    narutofan1 narutofan1 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Es gibt genau eine Realität.
    Eignetlich gibt es mehr Realitäten da die Wissenschaft von Ausegeht das es Parallel Universen gibt
    Ich bin Christ und glaube trotzdem an wissenschaftlichen Tatsachen.
    Denn die Wissenschaft konnte noch kein Beweis liefern das es Gott nicht gibt.
    Und Gott kann auch den Urknal gemacht haben

  11. #330
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat narutofan1 Beitrag anzeigen
    Eignetlich gibt es mehr Realitäten da die Wissenschaft von Ausegeht das es Parallel Universen gibt
    Ich bin Christ und glaube trotzdem an wissenschaftlichen Tatsachen.
    Denn die Wissenschaft konnte noch kein Beweis liefern das es Gott nicht gibt.
    Und Gott kann auch den Urknal gemacht haben
    @Sugar hat dazu einen guten Beitrag geliefert und ich bin auch schon oft genug auf diese Aussage eingegangen. Tut mir leid wenn ich dir dies nur so schemenhaft erkläre, aber ich möchte mich ungern wiederholen, zumal ich mich oft genug in diesen 17 Seiten dazu geäussert habe. Grüsse.

  12. #331
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ich habe es bereits einmal betont, diese Argumentation ist scheinbar nur für Atheisten nachvollziehbar, da sie den Verstand besitzen um zu erkennen, dass dieses Universum nichts übernatürliches an sich hat. Ich zwinge im übrigen niemandem meine Ansicht auf, sondern erkläre sie. Du verstehst sie ja scheinbar nicht und gehst freiwillig eine Diskussion mit mir ein. Wo also zwinge ich wem was auf? Merkwürdige Gedankengänge deinerseits.
    Sie ist eine Argumentation, die aber eben kein Beleg ist. Und darum geht es mir auch. Im übrigen hat das nichts mit Verstand zu besitzen, zumal viele Atheisten nur ihre Wut gegen die Religion richten. Was du nicht weißt, muss nicht heißen das es nicht existiert. Die Wissenschaft forscht immernoch und hat bisher nicht aufgehört und gesagt "Das gibt es nicht". Ob nun Gott, oder andere Dinge. Und nein. Etwas zu erklären ist jemanden etwas richtig zu sagen, oder eben die eigene Meinung zu vertreten. Das an sich ist nicht falsch, aber wenn man sagt das es so ist und nicht weil du und ein paar Atheisten daran glauben, dann sagst du im Grunde jemanden, das es kein Gott gibt. Das ist wie schon gesagt etwas das man umformulieren sollte. Es ist ein großer unterschied ob das sagst "ich bin der Überzeugung", oder "Es gibt keinen". Letzteres ist im Grunde insofern eine Lüge, da es kein Gewicht hat.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    I
    Es gibt genau eine Realität. Unterscheide bitte zwischen einer Tatsache und dem Willen, Tatsachen nicht einsehen zu wollen. Ich nehme hierzu das Alter der Erde welche 4,6 Milliarden alt ist. Für einige Christen ist sie nur 6'000-10'000 Jahre alt. Obwohl es messbar ist. Wir haben also eine Tatsache und die Scheinwelt, in der Religioten leben... Es gibt nur eine Realität, oder beziehst du dich hier auf irgendeine philosophische Bewegung die eine solche Meinung vertritt?
    Es gibt insofern mehrere Realitäten, da es viele unterschiedliche Meinungen und unterschiedliches Wissen gibt. Die z.B in der USA leben in ihrer Realität und wir ins unserer. Die Religion lebt in ihrer. Wir richten uns nach dem Kalender Christus, die anderen auch, wohingegen manche islamischen Länder noch im Jahr 1500 sind, oder die Juden bereits im Jahre 6000. Sollen wir jetzt umschreiben das Jahr 4,6 Mrd.? Die Zeit Christus ist eine sichere Zeit, wohingegen man den Tag nicht sagen kann, wo die Welt angefangen hat sich zu erschaffen, bzw. erschaffen wurde. Im übrigen leben wir alle in eine Scheinwelt, oder glaubst du, das du unabhängig bist?


    PS: Ich bin auch der Überzeugung, das die Erde älter ist, sogar älter als 4,6 Milliarden Jahre.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    I
    Eine Erzählung kann auch schriftlich stattfinden, nicht? Im übrigen habe ich diese Diskussion nicht beendet, sondern eine kleine Pause eingelegt weil ich mir solche destruktiven Diskussionen nicht jeden Tag geben muss.
    Bzw. weil der das Kopfe steigt und keine destruktive Diskussion ist

    Zitat narutofan1 Beitrag anzeigen
    Eignetlich gibt es mehr Realitäten da die Wissenschaft von Ausegeht das es Parallel Universen gibt
    Ich bin Christ und glaube trotzdem an wissenschaftlichen Tatsachen.
    Denn die Wissenschaft konnte noch kein Beweis liefern das es Gott nicht gibt.
    Und Gott kann auch den Urknal gemacht haben
    Das was nicht bewiesen werden kann, wird laut der Wissenschaft als NICHT-Existent angesehen.
    Wobei ich sagen muss, dass das es meiner Ansicht nach nur eine müde Ausrede ist, weil sie es nicht beweisen KÖNNEN.
    Denn die Wissenschaft bewegt sich immernoch in der eingeschränkten Atmosphäre der physikalischen Gesetze. Dabei war diese Atmosphäre vor 500 Jahren noch viel kleiner und wenn es jemand geschafft hätte mit Elektrezität, Energie hervorzubringen, wäre das solange als NICHT-Existent angesehen wurden, bis man es nachvollziehen kann. Wenn man also in 1000 Jahren Gott, nachweisen kann, dann würde die Wissenschaft sich den Fehler nicht eingestehen, sondern versuchen es darzustellen, als sei es selbst belegt wordem....tja die friedliche 0815 Welt

    Wobei ich nicht glaube, das man sowas nachweisen kann

    @Xerdasus korregiere mich bitte
    Und ich weiß das zu gleich aufdringlich wirst, wenn du diesen Text liest

  13. #332
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zur Grundfragestellung des Threads:

    Religion ist sogar sehr gut, an sich jedenfalls. Denn wenn wir mal die Religionen auf ihre Grundlagen zerreißen, was bleibt? Werte. Um diese Werte sind dann Götter oder eben monotheistische Theologien drumherum gewickelt, die eben genau das aussagen. Im Prinzip könnte das moderne Christentum völlig ohne Jesus Christus (so bizarr es klingt) existieren und nur Nächstenliebe, Demut und den ganzen Stuss praktizieren.

    Religionen sind im Grunde Werte, in der Regel erstrebenswerte. Wenn sich Religionen also weiterentwickeln, evolvieren und niemanden sonst daran behindern, sind die gesellschaftlich und persönlich SEHR sinnvoll.

  14. #333
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Das was nicht bewiesen werden kann, wird laut der Wissenschaft als NICHT-Existent angesehen.
    Wissenschaften beweisen nicht. Wann begreifst du es endlich.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Denn die Wissenschaft bewegt sich immernoch in der eingeschränkten Atmosphäre der physikalischen Gesetze.
    Wir alle unterliegen diesen Gesetzen. Wissenschaft ist nur eine Abstraktion dieser Beobachtungen.
    Nur die Mathematik schränkt sich durch ihre eigenen Gesetze ein.
    Ein von Geburt an Blinder kann keine Farben verstehen, weder visuell, noch gedanklich. Dennoch sind Farben, für nicht blinde Menschen, erfassbar. Nur weil du etwas nicht verstehst, heißt es nicht das es nicht existiert

  15. #334
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ich habe es bereits einmal betont, diese Argumentation ist scheinbar nur für Atheisten nachvollziehbar, da sie den Verstand besitzen um zu erkennen, dass dieses Universum nichts übernatürliches an sich hat. Ich zwinge im übrigen niemandem meine Ansicht auf, sondern erkläre sie. Du verstehst sie ja scheinbar nicht und gehst freiwillig eine Diskussion mit mir ein. Wo also zwinge ich wem was auf? Merkwürdige Gedankengänge deinerseits.
    Hallo Xerdasus,
    Ich glaube nicht, daß wir Christen nicht dazu in der Lage sind Ihre "Argumentationen" nachzuvollziehen. Vielmehr sind es Gottlose wie Sie und leider auch das Gros der Forenbenutzer, die durch moderne Wissenschaften und daraus resultierenden, angeblichen "Tatsachen" verblendet wurden. Es existieren so viele unerklärliche Phänomene.

    Es hat mir zum Beispiel noch kein Wissenschaftler überzeugend darlegen können, wie die erste Zelle den Odem des Lebens verspürte. Zufall? Mumpitz. Alle Erkenntnisse der Wissenschaft deuten auf einen allmächtigen Schöpfer, unseren Herrn, hin. Ich behaupte zudem, Ihnen das komplette heilige Buch "wissenschaftlich" belegen zu können. Sie hingegen wissen nichteinmal die Antwort auf die elementarsten Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin werden wir gehen?

    Nun möchte ich Ihnen noch ein paar Worte mit auf den Weg geben: Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.
    Will sagen: Auch Sie können noch auf den rechten Pfad finden, Gott vergibt Ihnen ihre Sünden.

    Friede sei mit euch,
    Ludwig

  16. #335
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Hallo Xerdasus,
    Ich glaube nicht, daß wir Christen nicht dazu in der Lage sind Ihre "Argumentationen" nachzuvollziehen. Vielmehr sind es Gottlose wie Sie und leider auch das Gros der Forenbenutzer, die durch moderne Wissenschaften und daraus resultierenden, angeblichen "Tatsachen" verblendet wurden. Es existieren so viele unerklärliche Phänomene.
    Wir brauchen uns nicht unbedingt zu Siezen, schliesslich tut das kaum jemand und ich habe schon einige Male diese Höflichkeitsform in schriftlichen Diskussionen verwendet und ganz ehrlich: Das ist irre mühsam, machen wir es uns also leicht. Zu deinem Beitrag: Welche unerklärlichen Phänomene existieren denn? Nun... Dass auch du meine Argumenation nicht verstehst zeigt sich in den folgenden Sätzen, tut mir leid.

    Es hat mir zum Beispiel noch kein Wissenschaftler überzeugend darlegen können, wie die erste Zelle den Odem des Lebens verspürte. Zufall? Mumpitz. Alle Erkenntnisse der Wissenschaft deuten auf einen allmächtigen Schöpfer, unseren Herrn, hin. Ich behaupte zudem, Ihnen das komplette heilige Buch "wissenschaftlich" belegen zu können. Sie hingegen wissen nichteinmal die Antwort auf die elementarsten Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin werden wir gehen?
    Ach, diese alte Leier. Du suchst einen Sinn in deinem Leben und hast dich deswegen aus reinster Verzweiflung dem Christentum verschrieben. Schade, dass du dein Leben so leichtfertig in die Hände eines imaginären Wesens gibst und nach dessen Regeln lebst, denn es gibt keinen Sinn. Die Fragen "wieso, woher und wohin" spielen keine Rolle für mich als Atheisten, mit diesen Fragen habe ich längst abgeschlossen und nebenbei gesagt Angelegenheit der Philosophie ist. Ich habe längst akzeptiert dass jeder Mensch seinem Leben einen eigenen Sinn verleihen muss, denn auch ich habe lange versucht, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Nun einfach die erstbeste oder verlockendste Antwort zu wählen, hat für mich wenig mit der Beantwortung der Frage nach dem Sinn des Lebens zu tun sondern eher mit der Beruhigung des Gewissens... Beantworte mir mal bitte die Frage: Wurdest du christlich erzogen? Und... Was macht deine Religion richtiger als all' die anderen auf der Erde? ...und glaubst du denn an die Schöpfungstheorie?

    Nun möchte ich Ihnen noch ein paar Worte mit auf den Weg geben: Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.
    Will sagen: Auch Sie können noch auf den rechten Pfad finden, Gott vergibt Ihnen ihre Sünden.
    Er ist so lange barmherzig wie du an ihn glaubst. Denn für alle Ungläubigen wartet zweifelsohne die Hölle auf uns, in der wir scheinbar unendliches Leid erfahren. Für mich hat das in der Tat etwas mit.... rachsucht zu tun? Eher...
    Nun, nein danke ich gebe mein Leben nicht einem solch wirren Wesen hin, aber ich danke für das Angebot und auch den Hinweis dass Gott meine Sünden vergibt. Aber dazu musst du wissen: Ich wäre aber selbst dann ein Gegner Gottes, wenn er existieren würde mein Freund. Das ist keine Frage des Glaubens.

    Friede sei mit euch,
    Ludwig
    Gottlose Grüsse, Xerdasus.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Sie ist eine Argumentation, die aber eben kein Beleg ist. Und darum geht es mir auch. Im übrigen hat das nichts mit Verstand zu besitzen, zumal viele Atheisten nur ihre Wut gegen die Religion richten. Was du nicht weißt, muss nicht heißen das es nicht existiert. Die Wissenschaft forscht immernoch und hat bisher nicht aufgehört und gesagt "Das gibt es nicht". Ob nun Gott, oder andere Dinge. Und nein. Etwas zu erklären ist jemanden etwas richtig zu sagen, oder eben die eigene Meinung zu vertreten. Das an sich ist nicht falsch, aber wenn man sagt das es so ist und nicht weil du und ein paar Atheisten daran glauben, dann sagst du im Grunde jemanden, das es kein Gott gibt. Das ist wie schon gesagt etwas das man umformulieren sollte. Es ist ein großer unterschied ob das sagst "ich bin der Überzeugung", oder "Es gibt keinen". Letzteres ist im Grunde insofern eine Lüge, da es kein Gewicht hat.
    Nun, du fordest nun schon seit... einigen Beiträgen einen Beleg. Kehren wir dies doch mal um, sodass es wieder richtig ist: Gib' mir einen Beleg für die Existenz Gottes. Den kannst du mir nicht nennen, und somit kommen wir an meinem Argument des letzten Beitrags nicht drumrum. Somit habe ich wieder die Rechtfertigung zu sagen, ein Wesen wie ein Schöpfer existiert nicht. Ich will es ungern noch einmal zitieren, ich habe dies die letzten Beiträge mehrmals getan und es hat keine Wirkung hinterlassen, obwohl du meintest es sei richtig. Und als Antitheist werde ich gewiss nicht schreiben, dass "...ich der Überzeugung..."bin, dies tut der soeben in die Diskussion eingestiegene User ja auch nicht? Wir drehen uns zweifelsohne im Kreis, in jeder Hinsicht, du akzeptierst zwar meine Argumente aber forderst trotzdem eine Korrektur meiner Aussagen, obwohl ich doch nun erklärt habe, wieso ich sowas nicht tue.

    Es gibt insofern mehrere Realitäten, da es viele unterschiedliche Meinungen und unterschiedliches Wissen gibt. Die z.B in der USA leben in ihrer Realität und wir ins unserer. Die Religion lebt in ihrer. Wir richten uns nach dem Kalender Christus, die anderen auch, wohingegen manche islamischen Länder noch im Jahr 1500 sind, oder die Juden bereits im Jahre 6000. Sollen wir jetzt umschreiben das Jahr 4,6 Mrd.? Die Zeit Christus ist eine sichere Zeit, wohingegen man den Tag nicht sagen kann, wo die Welt angefangen hat sich zu erschaffen, bzw. erschaffen wurde. Im übrigen leben wir alle in eine Scheinwelt, oder glaubst du, das du unabhängig bist?
    Religionen leben nicht in ihrer "eigenen Realität", sie haben gewissermassen Wahnvorstellungen und leben in einer Einbildung. Was nun die Zeit damit zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht. Wir leben ja 2012 Jahre nach Christus, wo ist das nun eine andere Realität? Wenn man in den islamischen Ländern nunmal nach einem anderen Ereignis rechnet, so bedienen sie sich zwar einer anderen Zeitrechnung, aber sie leben genauso in der Gegenwart wie wir auch, das ändert ja nichts daran dass die Erde dennoch 4,6 Milliarden Jahre alt ist. Ich sehe da keinen Widerspruch in sich.

    Bzw. weil der das Kopfe steigt und keine destruktive Diskussion ist
    Es ist eine destruktive Diskussion weil wir seit geraumer Zeit am selben Problempunkt festsitzen, und ich parallel zu dieser zeitaufwendigen Diskussion andernorts eine Diskussion über die moralische Einstellung von Veganern/Vegetariern führe, und genausoviel Zeit in Anspruch nimmt wie diese hier. Berücksichtige bitte, dass ich mich nicht zeitgleich auf viele Diskussionen gleichzeitig fokusieren kann wenn ich gute Argumente liefern will denn mein Kopf raucht nach 'ner bestimmten Zeit auch, und ich führe nunmal viele Diskussionen, ich bezeichne mich ja als Diskutant. Ich brauche nur Zeit um mich dann wieder zu fassen damit ich wieder in die Thematik komme.

  17. #336
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, daß wir Christen nicht dazu in der Lage sind Ihre "Argumentationen" nachzuvollziehen. Vielmehr sind es Gottlose wie Sie und leider auch das Gros der Forenbenutzer, die durch moderne Wissenschaften und daraus resultierenden, angeblichen "Tatsachen" verblendet wurden. Es existieren so viele unerklärliche Phänomene.
    viel spaß im forum, insbesondere in unseren vielseitigen threads zu religionen. aber "mut" hat der, der sich in diese höhle begibt.

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Ich behaupte zudem, Ihnen das komplette heilige Buch "wissenschaftlich" belegen zu können.
    na dann würde ich gern mal die wissenschaftliche erklärung höhren, die die schöpfung der erde seitens gott erklärt.

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    die durch moderne Wissenschaften und daraus resultierenden, angeblichen "Tatsachen" verblendet wurden.
    das nennt man übrigens aufklärung. das kam im 17. bis 18. jahrhundert in mode. an manchen soll es ja vorbei gegangen sein...

  18. #337
    Sir Onkl Happy

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Das Bild trifft es ganz gut



    Ich sehe zwischenzeitlich Religionen als gefährlich an, es gibt einfach zu viele Fanatiker wo man sich schon fragt wo das noch enden wird. Für mich ist Religion ein Mittel zum Zweck um Leute zu kontrollieren und Sie für eigenen Zwecke zu "missbrauchen". Religion = schlecht ... die Welt wäre besser ohne sie.

  19. #338
    Worry Worry ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Ein Danke von mir an Sir Onkel Happy, und zwar auch für einen Denkanstoß...

    Wie wäre es, wenn ein Memeber, welches sich gut ausdrücken kann, einen eigenen Thread für diese Frage eröffnen würde, so etwa: Wie sähe die Welt ohne Religion aus... Oder so ähnlich...

  20. #339
    Tomyi Tomyi ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Leben und leben lassen...
    Ich glaube an die Macht der Liebe...
    Wir haben alle den gleichen Gott...
    Ich glaube aber auch an Ufo's...
    Und ich habe einen Sprung in der Schüssel...
    Jeder lebt in seiner eigen Welt...

  21. #340
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    na dann würde ich gern mal die wissenschaftliche erklärung höhren, die die schöpfung der erde seitens gott erklärt.
    Hallo,
    Zunächst einmal möchte ich Sie bitten, in Zukunft ein wenig auf Groß-, Klein- sowie Rechtschreibung zu achten. Das verbessert die Lesbarkeit ungemein!

    Doch nun zu Ihrer Frage: Auch wenn sie ein wenig unpräzise gestellt ist, versuche ich, ihnen eine befriedigende Antwort zu liefern.
    Zunächst fragen wir uns: Was ist Wisseschaft? Hier habe ich eine kurze Definition gefunden:

    Science is a particular way of knowing about the world. In science, explanations are limited to those based on observations and experiments that can be substantiated by other scientists.
    Quelle: Was ist Wissenschaft? - Versuch einer Definition [evolutionskritik.de]

    Schon hieraus läßt sich ableiten, daß die "wissenschaftlichen" Theorien zur Entstehung der Erde in Wahrheit gar keinen wissenschaftlichen Wert besitzen. Es kristallisieren sich also zwei verschiedene Theorieansätze heraus. Die Urknalltheorie und die Schöpfung durch Gott unseren Herrn. Doch es ist lachhaft, zu glauben, das Weltall sei aus dem Nichts entstanden. Somit kommen wir zum nächsten Punkt meiner Beweisführung: es muß etwas vor dem "Urknall" gegeben haben. Denn aus Nichts kann nicht Etwas entstehen. Doch was ist dieses "Ursprüngliche"? Die Antwort ist einfach: Gott. Denn nur der Herr hat die Macht, aus Nichts Etwas zu erschaffen. Und diese These wird nicht durch eine kleine Elite von Satansanbetern unterstützt, sondern von 2,26 Milliarden Menschen, darunter auch sehr viele renommierte "Wissenschaftler".

    Friede sei mit dir,
    Ludwig

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peter lustig abschaltenreligion ist nicht gutder Islam ist schlechtreligiotenes ware schwierig zu erklaren warum as universum so begonnen haben sollteich habe einen ball religion