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  1. #1
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Homo-Ehe - Karlsruhe erhöht Druck auf Union

    Tja ... wieder einmal mußte die letzte Bastion der Vernunft unserer Regierung eine schallende Ohrfeige verpassen. Das sich selbiges mehr als deutlich abzeichnete und der schwarze Teil von schwarz-gelb dennoch bockig stellte ist umso schlimmer.

    Ich persönlcih wäre ja eher für einen Umbau in ein Familiensplitting ... also das nur diejenigen davon profitieren, die auch Kinder groß ziehen. Aber selbst so etwas haben die "Christlichen" nicht auf die Kette bekommen. Und das, obwohl man damit echt gut hätte hausieren können.

    Naja ... Chance verpaßt ... beim nächsten Mal bestimmt wieder das gleiche Theater.

  2. Anzeige

    BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Cao Cao

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Homo-Ehe - Karlsruhe erhöht Druck auf Union

    Tja ... wieder einmal mußte die letzte Bastion der Vernunft unserer Regierung eine schallende Ohrfeige verpassen. Das sich selbiges mehr als deutlich abzeichnete und der schwarze Teil von schwarz-gelb dennoch bockig stellte ist umso schlimmer.

    Ich persönlcih wäre ja eher für einen Umbau in ein Familiensplitting ... also das nur diejenigen davon profitieren, die auch Kinder groß ziehen. Aber selbst so etwas haben die "Christlichen" nicht auf die Kette bekommen. Und das, obwohl man damit echt gut hätte hausieren können.

    Naja ... Chance verpaßt ... beim nächsten Mal bestimmt wieder das gleiche Theater.
    Heißt also auch weniger Steuern zahlen, obwohl sie nichts zur Fortpflanzung beisteuren?
    Sollen sie heiraten und glücklich werden, aber das mit den Steuerklassen sollte diesbezüglich neutralisiert werden.
    Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber sehen wir mal den Tatsachen ins Gesicht. Was bringt es uns wirtschaftlich? Richtig, nichts. Und Kinder adoptieren wäre meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung, eben weil ein Kind in "geordneten" Verhältnissen, sprich Mutter und Vater aufwachsen soll. Moralisch ist dies schon verwerflich.

  4. #3
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Jaja, die gute alte Adoptionsdiskussion...

    Ich halte die Entscheidung für durchweg korrekt. Hochzeiten 2.Klasse sollte es nicht geben, wenn schon, denn schon...

  5. #4
    Cao Cao

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Jaja, die gute alte Adoptionsdiskussion...

    Ich halte die Entscheidung für durchweg korrekt. Hochzeiten 2.Klasse sollte es nicht geben, wenn schon, denn schon...
    Wie schon gesagt ist gegen Hochzeit nichts einzuwenden, aber Steuer-Gleichsetzung ist doch schon sehr verwerflich. Denn einen wirtschaftlichen Zweck als Gemeinschaft ist hier nicht zu ersehen. Prinzipiell ist was gegen Adoption zu sagen, weil es nicht in die "neutrale" Umgebung für Kinder passt.
    Was soll das Kind denn bitte sich im Kindergarten anhören lassen? "Oh guck mal, der hat zwei Pappa", oder "Warum hat er keine Mama?"
    Sowas verstört Kinder und darum geht es. Sowas kann in einen solchen Alter psychische Schäden verursachen. Jetzt kann man natürlich sagen, das Kind kennt es nicht anders, aber durch die Umgebung bemerkt es schon das es nicht "Standart" ist. Außerdem denke ich mal das sowohl eine mütterliche Zuneigung, als auch eine väterliche erforderlich sind (Auch wenn manche nur ein Elternteil haben)

  6. #5
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt ist gegen Hochzeit nichts einzuwenden, aber Steuer-Gleichsetzung ist doch schon sehr verwerflich. Denn einen wirtschaftlichen Zweck als Gemeinschaft ist hier nicht zu ersehen. Prinzipiell ist was gegen Adoption zu sagen, weil es nicht in die "neutrale" Umgebung für Kinder passt.
    Was soll das Kind denn bitte sich im Kindergarten anhören lassen? "Oh guck mal, der hat zwei Pappa", oder "Warum hat er keine Mama?"
    Sowas verstört Kinder und darum geht es. Sowas kann in einen solchen Alter psychische Schäden verursachen. Jetzt kann man natürlich sagen, das Kind kennt es nicht anders, aber durch die Umgebung bemerkt es schon das es nicht "Standart" ist. Außerdem denke ich mal das sowohl eine mütterliche Zuneigung, als auch eine väterliche erforderlich sind (Auch wenn manche nur ein Elternteil haben)
    Die Diskussion hatte ich vor ca. ner Woche mit Dark E. Ich verweise einfach mal: Die Sexualisierung der Gesellschaft und ihre Folgen

    Um das Ganze mit einem Satz zusammenzufassen:
    To date, however, there is no evidence that the development of children with lesbian or gay parents is compromised in any significant respect relative to that among children of heterosexual parents in otherwise comparable circumstances. Having begun to respond to heterosexist and homophobic questions posed by psychological theory, judicial opinion, and popular prejudice, child development researchers are now in a position also to explore a broader range of issues raised by the emergence of different kinds of gay and lesbian families.
    Das schöne an Kindern ist, dass die unvoreingenommen an Sachen rangehen. Natürlich mag es Fragen aufwerfen, warum der Peter 2 Papas hat, aber negativ besetzt sind die in der Kindergartenzeit vmtl. nicht. Steht hinter den anderen eine solide, tolerante Erziehung dürfte es kein Problem geben. Und ja, mir ist klar, dass gemobbt wird aber man wächst mit seinen Aufgaben und es ist (fast) alles besser, als in einem Heim aufzuwachsen etc.pp. Ich bin absolut dafür, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.

  7. #6
    Cao Cao

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Ich bin absolut dafür, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.
    Hmm... na gut. Ist eben nicht jedermans Sache

  8. #7
    Samyra

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Was soll das Kind denn bitte sich im Kindergarten anhören lassen? "Oh guck mal, der hat zwei Pappa", oder "Warum hat er keine Mama?"
    Sowas verstört Kinder und darum geht es. Sowas kann in einen solchen Alter psychische Schäden verursachen. Jetzt kann man natürlich sagen, das Kind kennt es nicht anders, aber durch die Umgebung bemerkt es schon das es nicht "Standart" ist. Außerdem denke ich mal das sowohl eine mütterliche Zuneigung, als auch eine väterliche erforderlich sind (Auch wenn manche nur ein Elternteil haben)
    So ein Blödsinn. Wahrscheinlich wird das Kind am Ende eher selbstbewusster, weil es früh lernt nichts auf Leute mit solchen Vorurteilen zu geben.

    Ich finde die Entscheidung richtig. Entweder gibt man allen steuerliche Vorteile oder keinem, ist für mich nur logisch.

  9. #8
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt ist gegen Hochzeit nichts einzuwenden, aber Steuer-Gleichsetzung ist doch schon sehr verwerflich. Denn einen wirtschaftlichen Zweck als Gemeinschaft ist hier nicht zu ersehen. Prinzipiell ist was gegen Adoption zu sagen, weil es nicht in die "neutrale" Umgebung für Kinder passt.
    Was soll das Kind denn bitte sich im Kindergarten anhören lassen? "Oh guck mal, der hat zwei Pappa", oder "Warum hat er keine Mama?"
    Sowas verstört Kinder und darum geht es. Sowas kann in einen solchen Alter psychische Schäden verursachen. Jetzt kann man natürlich sagen, das Kind kennt es nicht anders, aber durch die Umgebung bemerkt es schon das es nicht "Standart" ist. Außerdem denke ich mal das sowohl eine mütterliche Zuneigung, als auch eine väterliche erforderlich sind (Auch wenn manche nur ein Elternteil haben)
    Ich glaube nicht an psychische Schäden, die daraus resultieren. Heutzutage sind Patchworkfamilien und Alleinerziehende doch sowieso schon weit verbreitet und deren Kinder haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. zudem: Was sollen wohl Halbwaisen sagen? Die haben das selbe Problem ...
    Hier kann man aber auch nicht erkennen, dass die Kinder 'missratener' als andere sind. Für einige Kinder ist die Schule sowieso ein Haifischbecken, in dem die Schwächsten untergehen (Mobbing ist ein Großes Thema). Da sind dann andere Probleme für die Kinder relevanter, z.B. ob die das neueste IPhone haben oder welche Kleidung die tragen. Die 'starken' Kinder kommen damit zurecht und können sich durchsetzen, auch wenn ihre Lebensverhältnisse sich von denen Anderer unterscheiden ...
    Kinder, die von einem Homo-Paar aufgezogen werden, haben es aber auch besser als Kinder, die gar keine Eltern haben, die sich um sie kümmern ...

    Ein Problem ist die Akzeptanz in der Bevölkerung, die sich bei einer Legalisierung mit der Zeit aber einstellen wird.


    Zum Thema Ehegattensplitting: Das ist auch so ein Erbe aus der Vergangenheit, das auf den Prüfstand gehört. Wozu die Ehe steuerlich bevorteilen, wenn doch sowieso immer weniger Kinder darin entstehen ?
    Steuerklasse II ist momentan für Alleinstehende mit Kind. Man könnte genausogut diese Steuerklasse auf ALLE Erziehungsberechtigten mit Kind(ern) ausweiten und die Steuervorteile entsprechend verbessern ... Es gibt keinen vernünftigen Grund, die kinderlose Ehe zu bevorzugen ... Scheidungen sind heutzutage an der Tagesordnung ...

    Eine Reduzierung der Lohnsteuerklassen (Lohnsteuerklasse III, IV und V würden wegfallen) würde auch weniger Verwaltungsarbeit und mehr Steuereinnahmen bedeuten ...

  10. #9
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Heißt also auch weniger Steuern zahlen, obwohl sie nichts zur Fortpflanzung beisteuren?
    Sollen sie heiraten und glücklich werden, aber das mit den Steuerklassen sollte diesbezüglich neutralisiert werden.
    Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber sehen wir mal den Tatsachen ins Gesicht. Was bringt es uns wirtschaftlich? Richtig, nichts.
    Das ist bei Heteropaaren ohne Kinder aber genauso. Von daher sehe ich das absolut nicht als Grund gegen die steuerliche Gleichstellung von Homopaaren ab. Eher sollte es deutlich machen, daß Du ebenso wie ich das Ganze in ein Elternsplitting umformen würdest. Oder sehe ich das falsch ?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Und Kinder adoptieren wäre meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung, eben weil ein Kind in "geordneten" Verhältnissen, sprich Mutter und Vater aufwachsen soll. Moralisch ist dies schon verwerflich.
    Hat mit dem Thema dieses Topics zwar nur am Rande zu tun. Aber die Diskussion hatten wir wie Don Promillo schon gesagt hat, ja schon woanders. Und es gibt keine wirklichen Gründe gegen eine Adoption durch Homopaare. Außer daß jetzt schon Adoptionen schon lange dauern und der "Auswahlprozess" bei den Eltern nur noch länger dauern würde, wenn noch mehr Paare in Frage kommen.

  11. #10
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Prinzipiell ist was gegen Adoption zu sagen, weil es nicht in die "neutrale" Umgebung für Kinder passt.
    Was soll das Kind denn bitte sich im Kindergarten anhören lassen? "Oh guck mal, der hat zwei Pappa", oder "Warum hat er keine Mama?"
    das kommt ganz darauf an, wie die gesellschaft damit umgeht. das ist nicht das problem an sich, sondern das problem, dass die heteroleute, also ich denke man kann sagen die gesellschaft, zum großen teil wohl diesbezüglich nicht in der moderne angekommen ist und schlicht und einfach zu konservativ ist.

    und Samyra hat da auch einen guten aspekt der entwicklung der kinder bzgl. ihrer toleranz und ihrem selbstbewusstsein gesagt. ich sehe es eher förderlich.

    ich finde die entscheidung auch gut, würde es aber ebenfalls für sinnvoller finden, ein familiensplitting einzuführen, welches dann natürlich auch für homoehen mit kindern gilt. auch wenn ich persönlich davon eher schaden tragen würde, da wir ebenfalls keine kinder haben wollen. daher bin ich nicht böse wenn es so bleibt wie es derzeit ist. aber bezogen auf die förderung der familie ist es wirklich sinnlos und müsste daher an kinder gekoppelt sein.

  12. #11
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Samyra Beitrag anzeigen
    So ein Blödsinn. Wahrscheinlich wird das Kind am Ende eher selbstbewusster, weil es früh lernt nichts auf Leute mit solchen Vorurteilen zu geben.
    Was ja bewiesenermaßen nicht so ist! Und ganz nebenbei, Gleichgeschlechtliche sind auch nicht frei von Vorurteilen...

    Das die Regelung absolut korrekt ist sehe ich aber absolut ebenso! Nur, mit so dermaßen dämlichen Argumenten, die absolut jeder ethologischen Grundlage entbehren, schwächt man nur die Akzeptanz des Urteils des Gerichts! Es gibt auch Vorurteile gegen Kinder aus Harz IV Familien - und werden die dadurch selbstbewusster? Nein, sie werden absolut verunsichert! Also genau das was ein heranwachsendes Kind braucht.

  13. #12
    Cao Cao

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Was ja bewiesenermaßen nicht so ist! Und ganz nebenbei, Gleichgeschlechtliche sind auch nicht frei von Vorurteilen...

    Das die Regelung absolut korrekt ist sehe ich aber absolut ebenso! Nur, mit so dermaßen dämlichen Argumenten, die absolut jeder ethologischen Grundlage entbehren, schwächt man nur die Akzeptanz des Urteils des Gerichts! Es gibt auch Vorurteile gegen Kinder aus Harz IV Familien - und werden die dadurch selbstbewusster? Nein, sie werden absolut verunsichert! Also genau das was ein heranwachsendes Kind braucht.
    Richtig und genau deshalb ist es fragwürdig, ob Kinder in Familien hineinsollten wo die Vater und Mutterrolle von Gleichgeschlechtlichen übernommen wird. Ausnahmen könnte man vielleicht bei älteren Kindern machen die sich damit schon auseinandergesetzt haben, aber nicht bei Kleinkindern. Kinder sollen ihr Leben, leben können ohne irgendwelche negativen Einflüssen die wenn auch ungewollt auftreten da die Eltern nichts dafür können, von der Gesellschaft nicht 100% akzeptiert zu werden. Und da man dies immer noch rechtlich verhindern kann, sollte man auch hier ein Verbot seitens des Adoptivsrechtes aussprechen. Das ein Kind auch ohne solche Eltern natürlich gemoppt werden kann, ist mir klar aber wenn man die Wahrscheinlichkeit verringern kann sollte man nicht so wie der Staat es tut diesen genau in diese Richtung sich hinbewegen. Denkt mal an die Kinder und nicht an die homosexuellen Paare, das würde viel mehr helfen. Indem ihr das unterstützt stärkt ihr das Recht der Paare, aber wirft indirekt den Kindern den wütenden Mob zum Fraß vor. Denkt also bitte einmal bitte mal in pädagogische Sichtweise und nicht in der "Die Welt ist bunt, toll und ewig". Oder sollen wir demnächst auch noch Pädophilen Menschen eine Adoption zusprechen, nur weil sie eine andere sexuelle Neigung haben? Ich denke nicht. Und nein, ich vergleiche nicht Homosexuelle mit Kinderschändern sondern vergleiche nur, das man in beiden Fällen die Kinder quasi zu Boden tretet. Ersteres durch die Gesellschaft, obwohl man die Risiken kennt und letzteres durch die Eltern obwohl man auch hier die Risiken kennt.

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    das kommt ganz darauf an, wie die gesellschaft damit umgeht. das ist nicht das problem an sich, sondern das problem, dass die heteroleute, also ich denke man kann sagen die gesellschaft, zum großen teil wohl diesbezüglich nicht in der moderne angekommen ist und schlicht und einfach zu konservativ ist.

    und Samyra hat da auch einen guten aspekt der entwicklung der kinder bzgl. ihrer toleranz und ihrem selbstbewusstsein gesagt. ich sehe es eher förderlich.

    ich finde die entscheidung auch gut, würde es aber ebenfalls für sinnvoller finden, ein familiensplitting einzuführen, welches dann natürlich auch für homoehen mit kindern gilt. auch wenn ich persönlich davon eher schaden tragen würde, da wir ebenfalls keine kinder haben wollen. daher bin ich nicht böse wenn es so bleibt wie es derzeit ist. aber bezogen auf die förderung der familie ist es wirklich sinnlos und müsste daher an kinder gekoppelt sein.
    Das Problem daran sind ja auch nicht die Menschen sondern diese Gesellschaft, die teilweise auch noch gegen Homosexuelle Menschen sind. Da es noch recht viele davon gibt, wäre ein Kind hier nicht gerade in besten Verhältnissen (Nicht wegen den Homosexuellen selbst) Die gute Entwicklung, wie sie @Samyra erwähnte bringt nur eben keinen wirklichen Vorteil mit sich, wenn das Kind trotz der Tolleranzgewinnung, aufgrund der Eltern diskriminiert wird
    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Das ist bei Heteropaaren ohne Kinder aber genauso. Von daher sehe ich das absolut nicht als Grund gegen die steuerliche Gleichstellung von Homopaaren ab. Eher sollte es deutlich machen, daß Du ebenso wie ich das Ganze in ein Elternsplitting umformen würdest. Oder sehe ich das falsch ?.
    Richtig, nur bestehe bei solchen Eltern NOCH die Möglichkeit das sie Kinder kriegen könnten, und das ohne irgendwelche äußeren Einflüsse. Insgesamt muss ich dir aber recht geben und ja, man sollte dies noch einmal überdenken und wie du sagst "umformen"



    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht an psychische Schäden, die daraus resultieren. Heutzutage sind Patchworkfamilien und Alleinerziehende doch sowieso schon weit verbreitet und deren Kinder haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. zudem: Was sollen wohl Halbwaisen sagen? Die haben das selbe Problem ...
    Hier kann man aber auch nicht erkennen, dass die Kinder 'missratener' als andere sind. Für einige Kinder ist die Schule sowieso ein Haifischbecken, in dem die Schwächsten untergehen (Mobbing ist ein Großes Thema). Da sind dann andere Probleme für die Kinder relevanter, z.B. ob die das neueste IPhone haben oder welche Kleidung die tragen. Die 'starken' Kinder kommen damit zurecht und können sich durchsetzen, auch wenn ihre Lebensverhältnisse sich von denen Anderer unterscheiden ...
    Kinder, die von einem Homo-Paar aufgezogen werden, haben es aber auch besser als Kinder, die gar keine Eltern haben, die sich um sie kümmern ...

    Ein Problem ist die Akzeptanz in der Bevölkerung, die sich bei einer Legalisierung mit der Zeit aber einstellen wird.


    Zum Thema Ehegattensplitting: Das ist auch so ein Erbe aus der Vergangenheit, das auf den Prüfstand gehört. Wozu die Ehe steuerlich bevorteilen, wenn doch sowieso immer weniger Kinder darin entstehen ?
    Steuerklasse II ist momentan für Alleinstehende mit Kind. Man könnte genausogut diese Steuerklasse auf ALLE Erziehungsberechtigten mit Kind(ern) ausweiten und die Steuervorteile entsprechend verbessern ... Es gibt keinen vernünftigen Grund, die kinderlose Ehe zu bevorzugen ... Scheidungen sind heutzutage an der Tagesordnung ...

    Eine Reduzierung der Lohnsteuerklassen (Lohnsteuerklasse III, IV und V würden wegfallen) würde auch weniger Verwaltungsarbeit und mehr Steuereinnahmen bedeuten ...
    Missratener nicht, sondern eben nur einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgesetzt in der Gesellschaft nicht anerkannt zu werden, weil die Eltern eben nicht in der Norm von jeden anderen Bürger passen. Natürlich gibt es auch Kinder die keine Eltern haben, oder nur einen Teil. Dennoch ist hier, die Devise: "Besser Eltern, als garnkeine Eltern" nicht vergleichbar da hier (zumindest ich) das Wohlbefinden des Kindes in Gefahr sehe. Nicht wegen den Homosexuellen, sondern den Leuten die diese nicht akzeptieren wollen. Und davon gibt es immer noch genug hier in Deutschland. Weißt du was ich nur kompletter Unsinn finde? Das verheiratete Menschen "ohne" Kinder mehr Steuerfreiheit haben, als alleinerziehende Mütter im Gesamtvergleich. Sprich, rausgeworfenes Geld.

    Zitat Samyra Beitrag anzeigen
    So ein Blödsinn. Wahrscheinlich wird das Kind am Ende eher selbstbewusster, weil es früh lernt nichts auf Leute mit solchen Vorurteilen zu geben.

    Ich finde die Entscheidung richtig. Entweder gibt man allen steuerliche Vorteile oder keinem, ist für mich nur logisch.
    Wie du selbst sagst "wahrscheinlich". Genu so wahrscheinlich ist das die Wahrscheinlichkeit, des Mobbings deutlich ansteigen wird. Selbstbewusst inwiefern? Vielleicht wird er zwar aufgrund dessen tollerant gegenüber Homosexuellen sein, aber das bringt ihn nichts, wenn er dafür in der Schule runter gemacht wird denn... selbst heute noch gibt es Diskriminierung, gegenüber Gleiche Ehen.

  14. #13
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Ich halte die Entscheidung für durchweg korrekt. Hochzeiten 2.Klasse sollte es nicht geben, wenn schon, denn schon...
    Dieses Recht sollte man Homosexuellen nicht nehmen.

    Zitat Samyra Beitrag anzeigen
    So ein Blödsinn. Wahrscheinlich wird das Kind am Ende eher selbstbewusster, weil es früh lernt nichts auf Leute mit solchen Vorurteilen zu geben.

    Ich finde die Entscheidung richtig. Entweder gibt man allen steuerliche Vorteile oder keinem, ist für mich nur logisch.
    Richtig. Nur weil einige Menschen meinen, sie wüssten das Homoehen Kinder verderben, ist das noch lange nicht bewiesen und muss Gesetze nach sich ziehen.

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Was ja bewiesenermaßen nicht so ist! Und ganz nebenbei, Gleichgeschlechtliche sind auch nicht frei von Vorurteilen...
    Nicht jeder Heterosexuelle ist frei von Vorurteilen. Und jetzt, liebe Kinder, lasst uns gemeinsam in Kreise drehen.

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Es gibt auch Vorurteile gegen Kinder aus Harz IV Familien - und werden die dadurch selbstbewusster? Nein, sie werden absolut verunsichert! Also genau das was ein heranwachsendes Kind braucht.
    Es wird immer Volksgruppen geben, die verurteilt werden. Aber sollte man Aufgrund von falscher Verurteilung ein Kinderverbot für solche Menschen aussprechen?
    Garantien für ein schönes Leben gibts nicht. Die gibts nur auf Toasterlebensjahre. Ein Kind eines Harz 4 Empfängers kann glückicher und geförderter sein, als das eines reichen Mitbürgers. Ein Kind von Homosexuellen kann glücklicher sein als das von Heterosexuellen.
    Natürlich geht das auch umgekehrt. Aber wegen hätte, wenn und könnte, spricht man anderen Menschen nicht ihrer Rechte ab.

    Oder habe ich für dich auch Kindersperren gefordert, weil du neurotisch und xenophob bist und deine Kinder braune Uniformen dadurch tragen könnten?

    Mir geht diese Wahrsagerei auf den Sack. Besonders was Homosexuelle und andere Volksgruppen angeht. Es gibt schlimmere Probleme und das Homosexuelle generell ein Problem sind, konnte bis jetzt noch keiner beweisen.
    Das einzige, was sie nicht tun, ist das sie im Regelfall für Nachwuchs sorgen. Aber wehn interessiert das bitte? Der Planet ist so Überbevölkert, das es an Wahnsinn grenzt Homosexuellen hier etwas negatives zu unterstellen.

    Und z.B. Homosexuellen schlechte Erziehung zu unterstellen, weil sie diskriminiert werden...DAS IST DER GRÖßTE SCHWACHSINN ÜBERHAUPT.
    Das ist doch genau das selbe, wie sie direkt zu driskiminieren.

    Kinder von Homosexuellen müssen in den sauren Apfel beißen. Na und? In das schuld der homosexuellen Adoptiveltern? Ich musste auch in den sauren Apfel beißen, weil meine Familie aus einer ärmeren Arbeitersiedlung kam. Ich wurde auch diskimiert, weil ich Arm gestartet bin. Wäre ich glücklicher, wenn ich reich geboren wäre? Auf keinen Fall.

    Und genau das selbe, würde ich empfinden, wenn ich homosexuelle Eltern hätte.

    Was ich damit sagen will: Das ist alles Relativ. Relativ unbedeutet, relativ nichtsaussagend. Und deshalb Rechte einzuschrenken, ist genau so Ekelhaft, wie sinnlos Lebewesen Diskriminieren, weil in einigen Köpfen noch das Mittelalter haust.

    Was sich aber mit 100% wahrscheinlichkeit sagen lässt ist: das es scheiße ist im Kinderheim groß zu werden. Gegner solcher Adoptionen, sollen mal die Kinderheime besuchen und nachfragen, was sich die Kinder dort wünschen. Ich glaube, denen ist das so ziemlich egal, welche sexualität, nationalität, hautfarbe oder Beruf die neue Familie hätte.

    Und genau wie in jeder Zeit, sitzen die Konsertiven auf der alten Ordnung und Verteidigen sie in einem ignoranten Todeskampf, ganz zum Leidwesen aller, die durch die alte Ideologie zu schaden kommen.

  15. #14
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Kinder sollen ihr Leben, leben können ohne irgendwelche negativen Einflüssen die wenn auch ungewollt auftreten da die Eltern nichts dafür können, von der Gesellschaft nicht 100% akzeptiert zu werden. Und da man dies immer noch rechtlich verhindern kann, sollte man auch hier ein Verbot seitens des Adoptivsrechtes aussprechen.
    Bedeutet im Umkehrschluß, daß ein Hartz 4 Ehepaar kein Kind adoptieren darf, denn das beide Hartz 4 beziehen, wird von der Gesellschaft nicht akzeptiert. Richtig ???

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Denkt mal an die Kinder und nicht an die homosexuellen Paare, das würde viel mehr helfen. Indem ihr das unterstützt stärkt ihr das Recht der Paare, aber wirft indirekt den Kindern den wütenden Mob zum Fraß vor. Denkt also bitte einmal bitte mal in pädagogische Sichtweise und nicht in der "Die Welt ist bunt, toll und ewig".
    Die Gesetzeslage kann man sich aber nicht unter Verweis auf "eine zu große Gruppe Hinterwäldler" hinbiegen wie man möchte. Wenn wir ein Gesetz haben, das Diskriminierung wegen der sexuellen Identität unter Strafe stellt, kann man nicht ohne sinnvollen Grund diese Leute selbst diskriminieren. Es gibt seitens der Psychologen etc. keinen vernünftigen Hinweis darauf, daß Kinder von Homopaaren dadurch einen Schaden erleiden. Punkt, Aus, Ende !!!

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Oder sollen wir demnächst auch noch Pädophilen Menschen eine Adoption zusprechen, nur weil sie eine andere sexuelle Neigung haben? Ich denke nicht. Und nein, ich vergleiche nicht Homosexuelle mit Kinderschändern sondern vergleiche nur, das man in beiden Fällen die Kinder quasi zu Boden tretet. Ersteres durch die Gesellschaft, obwohl man die Risiken kennt und letzteres durch die Eltern obwohl man auch hier die Risiken kennt.
    Sorry, aber diese Aussage liest sich, als ob sie aus der Zeit der Hexenverbrennung kommen würde. Wer einem Homopaar ein Kind gibt, der geht genauso ein Risiko ein, wie jemand der einem Pädophilen eins gibt ??? 100% Fail, würde ich sagen.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wie du selbst sagst "wahrscheinlich". Genu so wahrscheinlich ist das die Wahrscheinlichkeit, des Mobbings deutlich ansteigen wird. Selbstbewusst inwiefern? Vielleicht wird er zwar aufgrund dessen tollerant gegenüber Homosexuellen sein, aber das bringt ihn nichts, wenn er dafür in der Schule runter gemacht wird denn... selbst heute noch gibt es Diskriminierung, gegenüber Gleiche Ehen.
    Schaffen wir jetzt Bargeld ab und zahlen nur noch mittels Irisscan ??? Denn Bargeld erhöht die Wahrscheinlichkeit von Überfällen, Einbrüchen ganz extrem ???

    Sorry, aber genauso bescheuert liest sich für mich Deine Argumentation.

  16. #15
    Cao Cao

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Bedeutet im Umkehrschluß, daß ein Hartz 4 Ehepaar kein Kind adoptieren darf, denn das beide Hartz 4 beziehen, wird von der Gesellschaft nicht akzeptiert. Richtig ???.
    Als jemand der selbst aus Hatz 4 Verhältnissen kommt, kann ich nur sagen das es nicht gut fürs Kind wäre. Ich weiß das meine Eltern immer Mühen hatten mich mit durchzukriegen, aber ich musste mir RICHTIG den ***** aufreißen um das zu erreichen, was ich jetzt bin. Mir hat niemand geholfen, weder finanziell noch mit zusprechen. Also um deine Frage zu beantworten: Nein, Menschen die sich im Hartz 4 Programm befinden sollten keine Kinder adoptieren (Reicht wenn sie schon selbst welche erzeugen) Ich fand mein Leben nämlich nicht so prickelnd.... Es ist wirklich schwer als Kind von Hartz 4 Empfängern eine gleiche Chance im Leben zu bekommen.


    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Die Gesetzeslage kann man sich aber nicht unter Verweis auf "eine zu große Gruppe Hinterwäldler" hinbiegen wie man möchte. Wenn wir ein Gesetz haben, das Diskriminierung wegen der sexuellen Identität unter Strafe stellt, kann man nicht ohne sinnvollen Grund diese Leute selbst diskriminieren. Es gibt seitens der Psychologen etc. keinen vernünftigen Hinweis darauf, daß Kinder von Homopaaren dadurch einen Schaden erleiden. Punkt, Aus, Ende !!!.
    Man kann aber genau so wenig die Leute verurteilen, wenn sie eine Einstellung gegen Homosexuelle haben. Solange sie diese nicht dabei diskriminieren oder dergleichen steht das noch unter Meinungsfreiheit, das selbe wie mit unseren Nazis. Wir MÜSSEN die Meinung der NAZIS akzeptieren obwohl sie uns auch nicht passen. Findest du das in Ordnung?


    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Sorry, aber diese Aussage liest sich, als ob sie aus der Zeit der Hexenverbrennung kommen würde. Wer einem Homopaar ein Kind gibt, der geht genauso ein Risiko ein, wie jemand der einem Pädophilen eins gibt ??? 100% Fail, würde ich sagen. .
    Ich schrieb noch bewusst hinzu das es insofern das selbe wäre, das der Staat mit dieser Gesetzgebung im Wissen, dass das Kind eines erhöhten Risikos ausgesetzt ist es trotzdem vollzieht, nur weil sie sich erhoffen das dadurch diese Paare in die Gesellschaft aufgenommen werden. Der einzige Unterschied hierbei ist, das die Homosexuellen Paare sich nicht an das Kind vergehen, sondern dies durch die Umwelt passieren kann, wenn auch auf andere Weise


    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Schaffen wir jetzt Bargeld ab und zahlen nur noch mittels Irisscan ??? Denn Bargeld erhöht die Wahrscheinlichkeit von Überfällen, Einbrüchen ganz extrem ???
    Sorry, aber genauso bescheuert liest sich für mich Deine Argumentation.
    Wenn ein Gesetz beschlossen ist, kann man es kaum noch rückgängig machen. Die von dir Genannten Dinge sind schon bereits verankert und bedürfen keine Argumentation meinerseits weil du die Antwort darauf schon kennst, keldana
    Zitat Riven Beitrag anzeigen

    Richtig. Nur weil einige Menschen meinen, sie wüssten das Homoehen Kinder verderben, ist das noch lange nicht bewiesen und muss Gesetze nach sich ziehen.
    .
    Darum geht es nicht, ich gehe auch nicht davon aus das die Kinder seitens der homosexuellen geschädigt werden, sondern durch die Gesellschaft. Denn darunter gibt es noch zuviele Menschen die eine Abneigung gegen solche Leute haben. Und wer dann herausfindet das Kind A der Sohn von Herr B und C ist, der wird dies evtl. ausnutzen, sich darüber amüsieren oder ihn angreifen, diskriminieren etc. Ein erhöhtes Risiko des Mobbings besteht bei dieser Information. Deshalb sollte man dann auch an den Schutz der Kinder denken und nicht an die Leute, die Kinder haben wollen. Es geht nur um das Wohl der Kinder, denn diese sind kein Spielzeug

  17. #16
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Ich will hier gar nicht detailliert drauf eingehen, daher nur ein kurzes Statement:

    Kindern eine schöne Kindheit zu verbauen, weil man sagt "sie könnten ja gemobbt werden" halte ich für schlichtweg falsch und niemand sollte sich anmaßen bei der Entscheidung reinzureden. Wenn sich 2 Menschen lieben (egal welchen Geschlechts) und ein solides Heim für ein Kind bieten können, warum sollten sie das dann nicht dürfen?
    Zum Thema HartzIV Empfänger: Hier halte ich es für sinnvoll ein genaues Auge auf die Adoptiveltern zu haben. Ein Kind ist eine große finanzielle Belastung, ob es da sein muss, dass eine Familie, die schon lange Zeit HartzIV bezieht noch ein Kind braucht? Ich denke nicht.
    Zu den fragwürdigen Parallelen die zu Kinderschändern gezogen wurden: Autsch.

    Fazit: Adoption in solide Familien: Ja, absolut! Egal ob Mama und Papa beim Pinkeln beide stehen, oder sitzen... Fast alles ist besser als in einem Waisenhaus aufzuwachsen...

  18. #17
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Naja, Hartz-Familien bekommen per se kein Adoptivkind, so groß ist der Notstand nicht (gibt ja ellenlange Wartelisten bei potentiellen Adoptivfamilien) ...

    Es wird schon gründlich geprüft, ob Familien 'kindergeeignet' sind; ob die Familien ihnen auch Sicherheit bieten können ...

    Homo-Paare haben übrigens im Schnitt ein deutlich höheres Einkommen auch schon ohne Ehegattensplitting ...

  19. #18
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber ...
    Ich hasse diese geheuchelten Beteuerungen.
    Ich habe nichts gegen ... aber ...
    Natürlich hast du etwas gegen eine bestimmte Gesellschaftsgruppe, wenn du sie zu deren Nachteil rechtlich anders behandeln willst als den Rest der Bevölkerung.

    "Ich habe nichts gegen Frauen, aber ich finde sie sollten in Deutschland keine Arbeitsgenehmigung bekommen, weil ich dann bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätte und es ist moralisch nicht vertretbar, dass Kinder bei einer Karrieremutti aufwachsen, die zu wenig Zeit haben um sich um das Kind zu kümmern. Denn Kinder brauchen eine Vollzeitumsorgung von der Mutter und es ist die natürliche Ordnung, dass Frauen sich um den Nachwuchs kümmern. "

    Macht diese Beteuerung im ersten Teil dieser Aussage im Zusammenhang mit dem Rest der Aussage Sinn?


    Denn darunter gibt es noch zuviele Menschen die eine Abneigung gegen solche Leute haben. Und wer dann herausfindet das Kind A der Sohn von Herr B und C ist, der wird dies evtl. ausnutzen, sich darüber amüsieren oder ihn angreifen, diskriminieren etc.
    In der Physik nennt man das eine positive Rückkopplung.

    Kritik an die Adoption für Homosexuelle:
    Kinder könnten gemobbt werden, weil die Gesellschaft für homosexuelle Paare noch nicht sensibilisiert wurde.

    Lösung:
    Adoption wird nicht für homosexuelle Paare erlaubt

    Folge:
    man bestärkt die potentiellen Mobber in ihrer Haltung und die Gesellschaft wird nie für dieses Thema sensibiliert

    Und überhaupt. Warum sollte man den Tätern (die Mobber) entgegen kommen und die Opfer (die homosexuellen Paare) sollen die Leidtragenden bleiben?

  20. #19
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Familien-Streit bei Anne Will

    Auch wenn es ein Bild Artikel ist, zeigt es doch das korrekte Bild der Diskussion. Die Gegner der Gleichstellung von Homosexuellen haben nichts weiter zu bieten als Vorurteile und Pseudoargumente.

  21. #20
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: BVerfG stellt Lebenspartnerschaften steuerlich gleich

    Zitat keldana Beitrag anzeigen

    Auch wenn es ein Bild Artikel ist, zeigt es doch das korrekte Bild der Diskussion. Die Gegner der Gleichstellung von Homosexuellen haben nichts weiter zu bieten als Vorurteile und Pseudoargumente.
    Man darf heute nicht mehr öffentlich seine Abneigung gegen Homosexuelle verkünden. Deshalb wollen die Gegner glaubhaft machen, dass sie eigentlich nichts gegen Homosexuelle hätten, es aber nachvollziehbare und objektive Gründe gegen die Homoehe gäbe. Ich glaube aber, dass die meisten, die gegen die Homoehe sind, eine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle haben.

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