Thema: Probleme mit dem ersten Verliebtsein. RIP

Joah, man weiß nie was da so für menschliche Schicksale und Geschichten hinterstecken...
Man sollte versuchen so weit zu helfen wie man kann und es gewünscht ist... nicht jeder hat ein "gutes"
Leben...und manchmal, aber nur manchmal haben andere einen Teil zu beigetragen, wie man heute denkt und fühlt.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr....meist kann Hänschen dann nichts dafür
Damals hat die Gesellschaft funktioniert, weil man sich gegenseitig geholfen hat statt große Reden zu schwingen...

Blicke nie auf jemanden herab, außer beim aufhelfen....irgendwann könnte man selber mal Hilfe brauchen.

One Love

@Liquid_Ocelot
Was machst du denn, wenn du ein Videospiel spielst und dein Charakter nicht gegen den Endboss ankommt? Denkst du dann auch "Hmmm... der Charakter ist dafür nicht gemacht, der schafft das nicht... ich lasse es links liegen, spiele nicht mehr weiter, fertig."? Nein, du kämpfst, erlernst neue Skills, sammelst neue Erfahrungspunkte, die du dann für dein weiteres Vorhaben einsetzen kannst und irgendwann schaffst du auch den Gegner. Du machst weiter, bis du die Hürde gepackt hast. Warum nicht auch auf's reale Leben übertragen? Erlerne neue Skills, bilde dich weiter, sodass du eine neue Jobklasse hast, sammel Erfahrungen, kämpfe auch im Real Life. Real Life ist das härteste Videospiel. Game Over und es ist zu Ende. Selbst bei nem Rogue Like hast du die Chance das komplette Spiel wieder von Vorne zu beginnen, nicht so bei "Real Life": Spiel wird gelöscht, ist irgendwann weg und das war's dann. Es gibt kein Speicherpunkt, den du in 10, 20, 30 Jahren nochmal laden kannst, damit du bei 26 Jahren landest, um einiges zu ändern. Du bist jung, jetzt kannst du was machen.

Ich stand selbst vor langer Zeit in einer Sackgasse, sah nur die Wand, kam nicht mehr weiter. Hatte es mir da in meiner Sackgasse auch gemütlich gemacht, und war irgendwie auch glücklich. Hatte es mir nicht nur eingeredet. Aber es gab auch immer wieder Momente, da gefiel es mir in meiner Ecke nicht, ich konnte nicht nach vorne sehen, sah keine Zukunft. Ich änderte einiges in meinem Leben (u.a. durch eine Therapie) und bin nun aus dieser Sackgasse raus, wieder frei.

Es steht mir nicht zu anderen zu sagen, was sie zu machen haben und das soll es auch nicht sein. Bitte nicht negativ auffassen. Aber durch deine Zeilen erweckst du den Eindruck, als möchtest du was ändern, es aber vorerst nicht schaffst und dich der Alternativbewältigung hingibst, die eigentlich nicht erwünschte Situation als positiv zu bezeichnen. Deine Wortwahl erinnert mich eben auch teilweise an meine damals, einiges an Resignation das mitschwingt. Alles was ich sagen will: Wenn du was ändern möchtest (Job haben, Beziehung führen etc.), dann kannst du das ändern. Es liegt nur an dir.

Nur noch eins, ein kleines Sprichwort, aber mit viel wahrem Inhalt:

Wer nicht will, findet Gründe.
Wer will, findet Wege.

Memorandum

Ich finde Medeman hat insofern Recht, dass es dann eben OT wird. Klar sind Diskussionen gewünscht, aber dann sollte m.E. auch ein neuer Thread erstellt und hier verlinkt werden, wo es dann weiter geht...

Genau, weil ein Thread solch philosophischen Ausmaßes sicherlich noch eine riesige Bedeutung für die Menschen haben wird. Deshalb ist es unabdingbar, diesen extrem wichtigen Thread auf keinen Fall weiterhin zu "verpesten".

svenSZonia

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr....meist kann Hänschen dann nichts dafür
Damals hat die Gesellschaft funktioniert, weil man sich gegenseitig geholfen hat statt große Reden zu schwingen...

Blicke nie auf jemanden herab, außer beim aufhelfen....irgendwann könnte man selber mal Hilfe brauchen.

One Love

Warst oft beim Chinesen im letzten Monat oder einfach nur so ne Tüte Glückskekse gekauft?

Nee, so wurde ich erzogen
Was mir meine Eltern nicht beibringen konnten, haben meine Großeltern gemacht...und die mussten wirklich durch scheiße und können am besten die Lage der jetzigen Gesellschaft einschätzen....sie kennen von damals "jeder für jeden" und sehen jetzt "jeder für sich"....als stünden wir als Gesellschaft im Konkurrenzkampf wer besser und hübscher ist...die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke.

Sieht man doch hier, wie zum Teil mit Ocelot "geredet"wird...ihr wisst schon das Worte verletzen können?
Das einige so down sind, das ihnen durch ein lächeln das Leben "gerettet" werden kann???
Dann tun einige so schlau und vergessen das gerade beim schreiben Missverständnisse auftreten können, die labile oder depressive Menschen dazu bringen Scheiße zu bauen....find ich nicht gut.

Wenn man nichts gutes zu sagen hat, sollte man gar nichts sagen....hauptsache den Beitragszähler in die Höhe treiben.
ES GEHT NUR ZUSAMMEN!
Alles andere ist Bullshit...finde ich....was ihr denkt ist mir da herzlich egal.

Der Ton macht die Musik....immer!

Ich verstehe schon, das ich nur in diesen Leben die Chance habe was zu verändern. Um es mal ganz ehrlich zu sagen, habe ich schon viel durchgemacht. Soll jetzt keine Ausrede oder so sein, aber Irgendwie habe ich mit mein Leben auch abgeschlossen. War damals sogar schon davor es selbst zu beenden, weil ich keinen Ausweg mehr sah. Als es soweit war, dachte ich jemand besonderes würde mich da rausholen, aber leider war es nicht der Fall. Dann fiel mir ein, warum mache ich das eigentlich?
Habe mich danach erstmal ne Woche in mein Zimmer verkrochen, und wollte niemanden sehen. Aber in der Zeit habe ich besonders über mich nachgedacht, und mich immer wieder gefragt was noch alles aus mir werden soll.

In der Woche habe ich mich sozusagen, komplett verändert. Ich war nicht mehr der lustige Typ dem nichts aus der Fassung bringen konnte, und immer alles positiv sah. Ich wurde verschlossen, aggresiv und wollte kaum mit jemanden was zu tun haben. Deswegen auch letztens meine Meinung, weil ich immer allein war, und es mir nichts ausmacht. Ich sagte mir ich brauche niemanden, denn alleine komme ich besser klar. Und das hat sich bis heute nicht verändert.
Und wenn ich in letzter Zeit auch was ändern wollte, ich dachte jetzt ist das Glück wieder auf meiner Seite, da zerplatzte immer und immer wieder diese Seifenblase, und stand zum Schluss wieder alleine dar.

Und deswegen will ich auch damit nichts mehr zu tun haben. Ich will und kann mich nicht binden, da ich weiß das es wieder alles kaputt geht und ich dagegen nichts machen kann. Ich bin nicht mehr der, der ich mal war. Ich sehe nichts mehr so groß positiv, und will mein leben einfach nur noch zuende Leben. Und da nur das tun wozu ich Lust habe.

Ich weiß, klingt echt komisch, aber wie gesagt habe ich mich damit abgefunden, und mir macht es nichts mehr aus.

Ich kenne das, glaub mir....hatte bis letzte Woche auch noch ne Freundin, hat drei Monate gehalten, davor war ich 8Monate alleine, davor hatte ich 2Jahre ne Freundin, hatten uns verlobt und Peng...ihre Freunde mochten nicht meine Art...aber man sollte nicht den Kopf in den Sand stecken...klar, tut es weh und ich wäre ein Heuchler wenn ich sage das es micht nicht verletzt hat, da ich dachte das es endlich was wird...

Aber statt down zu sein und die Zeit zu vetfluchen hab ich meine Sichtweise der Dinge geändert.
Ich bin einfach dankbar, das ich lieben durfte und kurze Zeit gebraucht wurde, denn davor dachte ich, ich werd ewig alleine sein.
Und das nur, weil ich vor den 2Jahren gut drei Jahre alleine war und mich verkrochen hab.

Klar tut die Enttäuschung weh, aber nur wenn man vergisst, das man trotz seinen "Ängsten" trotzdem,
wenn auch nur kurz, glücklich war.

Wenn man Aufgibt hat man verloren....wer nicht aufgibt wird letztendlich irgendwann belohnt. ..Gesetz der Resonanz, du bekommst was du willst...du willst nichts...und bekommst nichts, niemals Zweifeln, auch wenn es schwer ist.

Ich wünsche Dir alles Gute, mein Bester...wenn was ist, du mal reden magst > PN

Life is a Rollercoaster...have no fear, enjoy the ride!
Und wenn du logisch denkst:schlimmer kann es doch gar nicht mehr kommen, in den nächsten paar Jahren...ätzend wird es, wenn du später wirklich ganz alleine bist...und das wünsche ich mir für keinen.

Glaub an Dein Glück ohne es zu erzwingen...Wunder geschehen immer wieder!

Liquid_Ocelot

Ich verstehe schon, das ich nur in diesen Leben die Chance habe was zu verändern. Um es mal ganz ehrlich zu sagen, habe ich schon viel durchgemacht. Soll jetzt keine Ausrede oder so sein, aber Irgendwie habe ich mit mein Leben auch abgeschlossen. War damals sogar schon davor es selbst zu beenden, weil ich keinen Ausweg mehr sah. Als es soweit war, dachte ich jemand besonderes würde mich da rausholen, aber leider war es nicht der Fall. Dann fiel mir ein, warum mache ich das eigentlich?
Habe mich danach erstmal ne Woche in mein Zimmer verkrochen, und wollte niemanden sehen. Aber in der Zeit habe ich besonders über mich nachgedacht, und mich immer wieder gefragt was noch alles aus mir werden soll.

In der Woche habe ich mich sozusagen, komplett verändert. Ich war nicht mehr der lustige Typ dem nichts aus der Fassung bringen konnte, und immer alles positiv sah. Ich wurde verschlossen, aggresiv und wollte kaum mit jemanden was zu tun haben. Deswegen auch letztens meine Meinung, weil ich immer allein war, und es mir nichts ausmacht. Ich sagte mir ich brauche niemanden, denn alleine komme ich besser klar. Und das hat sich bis heute nicht verändert.
Und wenn ich in letzter Zeit auch was ändern wollte, ich dachte jetzt ist das Glück wieder auf meiner Seite, da zerplatzte immer und immer wieder diese Seifenblase, und stand zum Schluss wieder alleine dar.

Und deswegen will ich auch damit nichts mehr zu tun haben. Ich will und kann mich nicht binden, da ich weiß das es wieder alles kaputt geht und ich dagegen nichts machen kann. Ich bin nicht mehr der, der ich mal war. Ich sehe nichts mehr so groß positiv, und will mein leben einfach nur noch zuende Leben. Und da nur das tun wozu ich Lust habe.

Ich weiß, klingt echt komisch, aber wie gesagt habe ich mich damit abgefunden, und mir macht es nichts mehr aus.

Denk immer dran, was du hast, was du durchmachst, damit bist du nicht alleine. Gleiches und änhliches machen viele durch, haben schon viele durchgemacht. Man verliert sich schnell im Alleinsein, denkt man wäre der Einzige mit solchen Problemen... dem ist bei Weitem nicht so. Der Gedanke, dass es nichts Außergewöhnliches ist was man durchmacht, den fand ich damals beruhigend, sah ich mich nicht mehr alleine in dieser Welt, wusste, dass ich es nicht bin, es sehr vielen ähnlich geht/ging.
Ich hatte auch die Gedanken des Steckers ziehen. Es waren beruhigende Gedanken, zu wissen, dass alles ein Ende hat. Nicht ich war damals Herr meines Lebens, nicht ich entschied wie mein Leben zu verlaufen hatte, konnte nicht das Leben was ich hätte wollen, aber den Stecker, den ich hätte ich ziehen können. Das war etwas, über das ich in meinem Leben bzgl. meines Leben entscheiden konnte. Leben - Tod. Ich entschied mich letzlich für das Leben. Der Tod kommt eh. Und ich bereue es nicht, mich dafür entschieden zu haben.

Mein erster Schritt daraus war wie gesagt eine Therapie. Ein großer Schritt. Ist schwer sich einzugestehen, dass tief in einem etwas nicht in Ordnung ist. Arm gebrochen? Kein Thema, man geht zum Arzt. Psyche gebrochen? Tabu. Du kannst auch deinen ersten Schritt gehen. Wie der aussieht muss du entscheiden. Anfangs vielleicht wirklich nur das vor die Tür gehen. In die Stadt. Rausgehen. Ein großer Schritt wäre eine Arbeit zu finden. Das würde vieles, sehr vieles bei dir sicher zum Positiven hin ändern. Ich kenne dein Krankheitsbild nicht, aber durch Weiterbildungen und Co. wirst du sicher deinen Weg finden. Oder vielleicht doch die eine oder andere Hilfe in Anspruch nehmen, was auch etwas völlig normales wäre.

Enttäuscht worden? Von Menschen? Vom Leben? Liegt alles in der Vergangenheit. Schau nur nach vorne, nie nach hinten. Irgendwann kannste dann nochmal nach hinten schauen, sehen das das Ganze nur eine Phase war (ob lang oder kurz ist irrelevant), das Ganze abhacken und das Leben genießen, wieder positiv sein, lachen, dich freuen.

Ja klar, habt ja da auch schon recht was ihr sagt.
Nur ist alleine halt echt schwer, sich da irgendwie loszureißen. Ich denke jetzt darüber nach, aus dem Kaff hier rauszukommen und erstmal in die Stadt ziehen. Da würde es denke mal schon wesentlich besser laufen, und würde nicht so einsam vor mich hin Leben. Nur solange ich hier wohnen bleibe, wird es wohl ewig so weitergehen. Hier habe ich wie gesagt keinen der mir hilft, und das ist ja auch echt schade.

Wäre schön wenn sich da mal was ändern würde, aber Hoffnungen mache ich mir weiterhin nicht. Ich lass einfach alles auf mich zu kommen, und schaue wie es weiter geht. Vielleicht werde ich ja noch überrascht, wer weiß...aber naja belasse es nun dabei.

Danke euch^^

Ändern kannst nur du was. Du bist 26. Da kommt keiner mehr der dir die Hand hält und für alles macht.

Du bist wie ich das hier mitbekommen haben Arbeitssuchend? Geh zum Amt und beantrage das du wegziehen willst. Das Amt wird das 100% bewilligen und kann dich darin auch unterstützen. (Umszugs Kosten z.B)

Grund: In einer Stadt hast du viel größere Chancen ein Job zu bekommen als in so ein lächerlich Klein Dorf. Und da bekommst du (bei Job Aussichten) immer Unterstützung.

Mach den ersten Schritt ( So schwer wie es sein mag) und du wirst sehen es wird auch besser. Du bis 26 und hast noch (sollte nichts passieren zwischen durch) noch ka 50 Jahre oder so vor dir

Daher: Nicht immer alles Negativ sehen @Krieg hat dir ja auch schon paar gute Links rausgesucht.

Ich denke ich weiß wie du dich fühlst und es ist sehr schwer da rauszukommen, das stimmt. Man ist so antriebslos und hat die Hoffnung aufgegeben. Aber irgendwann muss man realisieren, dass es so nicht weitergehen kann, aus der Komfortzone austreten und was dafür tun, unter Menschen kommen und seine Chancen erhöhen.
Ich war vor 3 Jahre auch in so einem Loch und habe mich erfolgreich da rausgearbeitet, also kannst du das auch. Du musst nur deine eigenen Ketten sprengen. Push dich selbst, zwinge dich selbst den PC auszulassen, zum Arbeitsamt zu gehen, Praktika zu machen (dafür ist kein Vorwissen nötig!), eine Ausbildung zu suchen etc. Es gibt so viele Möglichkeiten, man muss sie nur nutzen und einmal anfangen, dann geht es von ganz alleine. Never stop improving.
Schieb nichts mehr auf, sag dir nicht "ach morgen gehe ich zum Amt", nein, mach es sofort, ohne darüber nachzudenken, was alles Negatives folgen könnte. Je länger du darüber nachdenkst, desto mehr Gründe wirst du finden etwas nicht zu tun!
Wenn wir dir irgendwie helfen können sag Bescheid. Dein größtes Problem ist nicht deine Ausgangslage, sondern das du es dir in deiner "Hölle" bequem gemacht hast.
lg

svenSZonia

ES GEHT NUR ZUSAMMEN!

Nein, denn den ***** muss man alleine hochkriegen. Nennt sich intrinsische Motivation.

svenSZonia

Alles andere ist Bullshit...finde ich....was ihr denkt ist mir da herzlich egal.

Wenn Du Deine Meinung als allgemeingültig ansiehst, dann ist ja jede Diskussion eh zwecklos.

svenSZonia

Der Ton macht die Musik....immer!

Richtig, heißt aber nicht, dass man nur Bauchpinseln sowie lieb und nett sein soll.

Bauch pinseln...Nope....heißt es nicht, nur mit TAKTGEFÜHL...denn Taktlo$$ gibt es nur einen...und der ist Rapper

Im Allgemeinen gilt: Zusammen ist man Stark...und das es nur zusammen richtig funktioniert und nicht gegeneinander.
Wir sind die "Kleinen", nicht die Großen, keine Firmen...wir stehen in keinem Konkurrenzkampf...wenn, dann nur mit unserem gestrigen Ich.
Diskussionen sind mit mir nicht zwecklos, denn ich antworte, eine Diskussion ist erst dann zwecklos, wenn niemand antwortet.
Ich sehe meine Meinung nicht als allgemeingültig, sondern vertrete einen Standpunkt, von dem ICH denke das er in solchen Situationen, wie hier, sinnvoll ist.
Klar muss jeder den Podex alleine hochkriegen...aber nicht alle springen darauf an, wenn man sie anspricht als wären wir auf'm Bau, gibt halt Seelen die zart besaitet sind und die es demotivierend finden könnten und ihnen mit ihrer "keiner mag mich"-Einstellung recht geben.
Im Endeffekt wissen wir bei solchen Unterhaltungen nicht, wie unser Gegenüber wirklich abgeht, denn im Netz stellen sich viele anders da, als sie im Reallife sind...alles leider schon erlebt.

Wollte auch keinem zu Nahe treten, sondern dran erinnern ein bissl Menschlichkeit an den Tag zu legen

svenSZonia

Im Allgemeinen gilt: Zusammen ist man Stark...und das es nur zusammen richtig funktioniert und nicht gegeneinander.
Wir sind die "Kleinen", nicht die Großen, keine Firmen...wir stehen in keinem Konkurrenzkampf...wenn, dann nur mit unserem gestrigen Ich.

Ist das aus einer Rede der Linken?

Jetzt mal ohne Quatsch, die Allgemeinheit zahlt für solche Leute und Verständnis habe ich dafür definitiv nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich solche Probleme selbst mit Familienanhang alleine gelöst habe und zwar weil ich wollte. Ich weiß, wie es ist für 5€ brutto die Stunde zu arbeiten und wie man sich fühlt, wenn man an der Schule die weggeworfenen Pfandflaschen einsammeln muss, um sich und seiner Familie ein Brot kaufen zu können. Von daher setze ich wahrscheinlich auch Maßstäbe anders und kann dieses Gejaule und Fingerzeige auf Andere nicht nachvollziehen. Wenn es mir Scheiße geht, dann muss ICH etwas ändern und nicht Andere, geschweige denn sogar Andere noch dafür verantwortlich machen.

Erst Glückskekse, jetzt Linke...

Ich hab weiter oben schonmal geschrieben, das nicht jeder ein gutes Leben hatte und ändere das auf
Wir sind nicht alle gleich...einige brauchen nun mal Hilfe dabei.

Mehr sag ich dazu nicht außer das ich mich freue das Du es alleine geschafft hast.

svenSZonia

...einige brauchen nun mal Hilfe dabei.

Die muss man A) auch wollen und B) sich drum kümmern. Da kommt keiner nach Hause und holt einen ab, da muss man seinen ***** schon mal selbst bewegen und genau darum geht es.

Dazu wollte ich gerne noch einmal etwas sagen:

svenSZonia

... haben meine Großeltern gemacht...und die mussten wirklich durch scheiße und können am besten die Lage der jetzigen Gesellschaft einschätzen....sie kennen von damals "jeder für jeden" und sehen jetzt "jeder für sich"....als stünden wir als Gesellschaft im Konkurrenzkampf wer besser und hübscher ist...die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke.

Meine Großeltern waren direkt noch vom Krieg betroffen und kennen bzw. kannten auch genau das was Du sagst, mit dem riesengroßen Unterschied, dass auch ALLE angepackt haben. Die haben von früh bis spät bis ins hohe Alter nur gearbeitet. Von daher hatten die ganz andere Maßstäbe.

Leute, ich glaube wir bewegen uns gerade so ziemlich weit vom Thema weg
Wundert mich warum der Thread nicht bereits als abgeschlossen zählt....

JokerofDarkness

Ist das aus einer Rede der Linken?

Jetzt mal ohne Quatsch, die Allgemeinheit zahlt für solche Leute und Verständnis habe ich dafür definitiv nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich solche Probleme selbst mit Familienanhang alleine gelöst habe und zwar weil ich wollte. Ich weiß, wie es ist für 5€ brutto die Stunde zu arbeiten und wie man sich fühlt, wenn man an der Schule die weggeworfenen Pfandflaschen einsammeln muss, um sich und seiner Familie ein Brot kaufen zu können. Von daher setze ich wahrscheinlich auch Maßstäbe anders und kann dieses Gejaule und Fingerzeige auf Andere nicht nachvollziehen. Wenn es mir Scheiße geht, dann muss ICH etwas ändern und nicht Andere, geschweige denn sogar Andere noch dafür verantwortlich machen.

Bester Beitrag im gesamten Thread. Unterschreib ich so, Diskussion sollte jetzt vorbei sein