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  1. #661
    Kukunamuluku

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Also eins vorneweg: ich trinke weder jedes Wochenende Alkohol (wenn es hoch kommt, komme ich auf ganze 3 Mal im Jahr ), noch habe ich jemals Marihuana geraucht. Ich kann daher nur aus den Erfahrungen sprechen, die ich mit Leuten gemacht habe, die das Zeug konsumieren. Dazu muss ich aber sagen, dass ich niemandem dabei zugesehen habe, wie er gekifft hat und dann sein Verhalten studiert habe. Von daher kann ich mich bei meiner Aussage im Bezug auf das Verhalten direkt nach dem Konsum geirrt haben, da ich das nur aus Erfahrungsberichten von anderen her kenne. Da ich aber Menschen kenne und getroffen habe, die schon seit über Jahren hinweg Marihuana geraucht haben und alle ein ähnliches Verhaltensmuster an den Tag legen (u.a. "scheiß-egal-Einstellung", Stimmungsschwankungen und Verharmlosung der Droge), habe ich meine Schlüsse daraus gezogen was die unterschiedlichen Verhaltensänderungen in Bezug auf den Konsum von Alkohol und Gras betrifft.

    Und die Frage, warum man überhaupt zu Drogen greifen will ist auch noch nicht vom Tisch. Wenn man wie hier gesagt wird, davon nicht high wird, man auch sonst nichts davon merkt außer dass man müde wird(?), wieso verstößt man dann gegen das Gesetz, bezahlt viel Geld und riskiert dabei abhängig zu werden und seine psychische Gesundheit zu gefähren? Allein wegen des Geschmacks? Hat für mich keinen Sinn und daher gehe ich davon aus, dass es um nichts anderes als die Wirkung von Gras gehen kann.

    Ich hatte ja zuvor schon geschrieben, dass es eine "komische Frage" sei, ob jetzt Alkohol oder Marihuana schlimmer ist, da Drogen und schädlich. Da habe ich versucht eine Erklärung zu finden, warum das eine legal ist und das andere nicht. Daher kam ich auf den direkten Vergleich von Rauschwirkung, Suchtgefahr und andere Risiken, als mögliche Begründung.

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    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

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  3. #662
    ARRMATEY

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Cannabis macht nicht verrückt, wenn du nicht schon latent n Dachschaden hast.
    Auch ein Potthead wird dicht, er kann nur mit dem Zustand sehr viel besser umgehen, als jemand der noch nie gekifft hat. Das kann sogar soweit gehn, dass man, von außen, keine Verhaltensveränderung bemerkt.

    Schnellfahrer verstoßen auch gegens Gesetz (sofern Limit herrscht), bezahlen daraufhin viel Kohle und gefährden andere körperlich. Es gibt trotzdem Raser, so wie es Pottheads gibts. Wenn man etwas tun will, lässt man sich selten vom Gesetz davon abhalten.

    Der Alkoholrausch ist übrigens bei weitem intensiver als ein THC rausch. Sie wirken zwar anders, aber im Grunde knallt Alkohol härter rein. Die Suchtgefahr besteht bei beiden.

  4. #663
    ..::Ch41n ..::Ch41n ist offline
    Avatar von ..::Ch41n

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Habe Erfahrungen mit beidem gesammelt und Cannabis ist um ein vielfaches harmloser.
    Ich verstehe auch ehrlich gesagt bis heute nicht, wie das Kraut immer noch illegal sein kann. Man muss halt immer diskutieren, ob ein Verbot Sinn macht und das macht es im Zuge von Gras definitiv nicht.

    Viel eher aber beim Alkohol und Kippen - als Partyraucher und regelmäßiger Konsument von Alk (am Wochenende) möchte ich aber beides nicht mehr missen.


    edit:
    Zitat Kukunamuluku Beitrag anzeigen
    Ihr könnt euch drehen wie ihr wollt und die Sache verharmlosen bis zum geht nicht mehr, aber Fakt ist: Alkohol und Marihuana/Cannabis sind beides Gift für den Körper. Der Alk schadet eurer Leber, das Rauchen den Lungen.
    Was davon "schlimmer" ist, ist irgendwie 'ne komische Frage. Beides versetzt das Gehirn in einen Rauschzustand und wenn man Pech hat, kann man auch schon mal auf dem Trip hängen bleiben. Nur weil, wie weiter oben behauptet wurde, noch keiner "am Gras gestorben" sei, heißt das nicht, dass es weniger schädlich ist. Ich habe mal in einer psychiatrischen Einrichtung gearbeitet, so eine Art betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und in den Krankenakten konnte ich lesen, dass bei den meisten der Auslöser der Konsum von Cannabis war. Diese Menschen hatten vielleicht keine Leberzirrhose, aber dafür Halluzinationen (optisch und akustische) und waren in den schlimmeren Fällen schizophren.
    Was ich damit sagen will ist, dass man diese Giftstoffe nicht verharmlosen sollte. Der Grad zwischen kontrolliertem Konsum und Abhängigkeit ist hier viel zu schmal. Besser Finger weg von dem Mist.
    Das ist doch großer Unsinn, den du da verzapfst. Cannabis ist durchaus schädlich, wenn du dir ne Tüte baust und die dann rauchst, du kannst das Zeug aber auch fressen oder mit nem Vaporisator inhalieren. Ist somit absolut kein Argument. Ich kann doch auch nicht sagen (ohne jetzt Gras mit Alk vergleichen zu wollen - das ist dämlich), dass ich mir ein mit Spiritus gefülltes Tampon in den ***** schieben kann und dann höchstwahrscheinlich draufgehe, deshalb ist der Konsum jetzt generell mal tödlich.
    Desweiteren sind Halluzinationen durch Cannabis absolut nicht möglich.
    Übrigens lässt du deine Abneigung gegen Gras auch unterschwellig in deiner Ausdrucksweise zum Vorschein bringen. "Sich einen reinziehen" klingt halt wesentlich krasser als "ein Bier zusammen trinken".
    Und deine Theorie um das Cannabisverbot ist auch... äh, witzig? Ein Gewächs, dass Jahrtausende lang genüsslich konsumiert wurde und seit 50-60 Jahren verboten ist aus schleierhaften Gründen... das ist traurige Realität, solltest dich in der Hinsicht mal informieren (ist wirklich interessant). Noch interessanter ist, wie vehement Studien im Verborgenen gehalten wurden, die Cannabis als Droge und Medizin genauer untersuchten. Aber sowas kommt bei der Öffentlichkeit leider auch nicht an, habs ja selber vor einiger Zeit nur durch Zufall erfahren.
    Aber eines ist immerhin klar und deutlich zu erkennen: der Trend geht definitiv in die Richtung, Cannabis zu legalisieren. Das machen uns einige Länder ja momentan vor, bspw. die Niederlande, Spanien, Frankreich, Portugal, Uruguay, Colorado, Washington (sowie viele andere US amerikanische Staaten hinsichtlich der medizinischen Legalisierung), Tschechien, Israel und wahrscheinlich noch einige andere Länder, die mir gerade nur nicht in den Sinn kommen. Glaube Belgien und Polen hatten erst kürzlich was in dieser Richtung vor...

    Ich will Gras ja auch nicht verharmlosen - wer so oder so schon durchgeknallt und einfach nicht reif genug ist, sollte die Finger davon lassen. Dem würde ich aber auch noch weitaus mehr verbieten.

  5. #664
    Kukunamuluku

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen

    Das ist doch großer Unsinn, den du da verzapfst. Cannabis ist durchaus schädlich, wenn du dir ne Tüte baust und die dann rauchst, du kannst das Zeug aber auch fressen oder mit nem Vaporisator inhalieren. Ist somit absolut kein Argument. Ich kann doch auch nicht sagen (ohne jetzt Gras mit Alk vergleichen zu wollen - das ist dämlich), dass ich mir ein mit Spiritus gefülltes Tampon in den ***** schieben kann und dann höchstwahrscheinlich draufgehe, deshalb ist der Konsum jetzt generell mal tödlich.
    Desweiteren sind Halluzinationen durch Cannabis absolut nicht möglich.
    Übrigens lässt du deine Abneigung gegen Gras auch unterschwellig in deiner Ausdrucksweise zum Vorschein bringen. "Sich einen reinziehen" klingt halt wesentlich krasser als "ein Bier zusammen trinken".
    Und deine Theorie um das Cannabisverbot ist auch... äh, witzig? Ein Gewächs, dass Jahrtausende lang genüsslich konsumiert wurde und seit 50-60 Jahren verboten ist aus schleierhaften Gründen... das ist traurige Realität, solltest dich in der Hinsicht mal informieren (ist wirklich interessant). Noch interessanter ist, wie vehement Studien im Verborgenen gehalten wurden, die Cannabis als Droge und Medizin genauer untersuchten. Aber sowas kommt bei der Öffentlichkeit leider auch nicht an, habs ja selber vor einiger Zeit nur durch Zufall erfahren.
    Aber eines ist immerhin klar und deutlich zu erkennen: der Trend geht definitiv in die Richtung, Cannabis zu legalisieren. Das machen uns einige Länder ja momentan vor, bspw. die Niederlande, Spanien, Frankreich, Portugal, Uruguay, Colorado, Washington (sowie viele andere US amerikanische Staaten hinsichtlich der medizinischen Legalisierung), Tschechien, Israel und wahrscheinlich noch einige andere Länder, die mir gerade nur nicht in den Sinn kommen. Glaube Belgien und Polen hatten erst kürzlich was in dieser Richtung vor...

    Ich will Gras ja auch nicht verharmlosen - wer so oder so schon durchgeknallt und einfach nicht reif genug ist, sollte die Finger davon lassen. Dem würde ich aber auch noch weitaus mehr verbieten.
    Ich habe nicht gesagt, dass der Konsum direkt tödlich ist. Und es geht hier auch nicht ums Gras essen oder sich den Alkohol sonst wo reinzuschieben, sondern auf die Art und Weise wie es nunmal üblicherweise komsumiert wird. So habe ich es jedenfalls verstanden?

    Und Alkohol und Gras zu vergleichen ist also dämlich. Dann frage ich mich wozu es diesen Thread gibt.
    Meine Abneigung gegen Rauschmittel habe ich ja wohl auch mit "Finger weg von dem MIST" deutlich ausgedrückt. Und wie gesagt, meine Erklärungsversuche waren nur Vermutungen, was die direkte Wirkung von Marihuana angeht, habe ich mich eines besseren belehren lassen.

    Ich habe auch nicht gesagt, dass jeder beim Cannabiskonsum Halluzinationen bekommt, sondern dass der Auslöser der Schizophrenie und der Halluzinationen, die die Patienten in der Einrichtung hatten nunmal der Konsum von eben diesem Mittel war. Diese Leute werden auch nicht mehr gesund, d.h. sie waren nicht nur eben da um von dem Zeug loszukommen, sondern wurden psychisch krank davon.

    Und Leute, die unreif und durchgeknallt sind wissen ja auch, dass sie unreif und durchgeknallt sind und lassen dann brav die Finger davon, ne?

    Warum man das Zeug überhaupt so gerne haben will, sagt mir keiner. Ist vielleicht auch ein anderes Thema. Ich bin jedenfalls raus. Hier weiß eh jeder besser Bescheid als ich. Bin aber ausnahmsweise mal froh drum...

  6. #665
    Cao Cao

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Habe Erfahrungen mit beidem gesammelt und Cannabis ist um ein vielfaches harmloser.
    Ich verstehe auch ehrlich gesagt bis heute nicht, wie das Kraut immer noch illegal sein kann. Man muss halt immer diskutieren, ob ein Verbot Sinn macht und das macht es im Zuge von Gras definitiv nicht.
    Je nachdem. Das Kanabis hat eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn. Das Hirn verschüttelt stärker Hormone, als bei den Konsum mit Alkohol oder Nikotin. Dadurch aber stört man den natürlichen Vorgang dieser Drüsen. Somit kann es passieren das mit der Zeit sich Schäden im Form dessen wiedergeben, das man z.B kaum noch Glückshormone produzieren kann, weil der Vorgang, welcher durch das konsumieren durchläuft mehr als eine natürliche Dosierung ist. Die Hormone versprühen sich zu schnell und in hohen Mengen das eine frühzeitige Abnutzung vorliegen könnte. Desweiteren glaube ich das zudem auch bei Kanabiskonsumenten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Demenz vorliegt. Im Direktvergleich zu Lungenschäden ist ein Joint viel schädlicher, weil die wenigsten einen Filter nehmen. Das darin befindliche Nikotin übernimmt in diesen Joint dann etwa den identischen Konsum von 1 Schachte Zigaretten. Am gesündesten wäre es also für die Lunge, Gras pur, ohne Tabak zu konsomieren. Dies würde aber wiederrum das Gehirn beeinträchtigen.

    Letzendlich gibt es kein "Kanabis ist harmloser als Alk und Zigaretten", da die Verträglichkeit nicht nur von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, sondern auch die Dosierungen eine Rolle spielen. Folglich können eine Eine Schachte Zigaretten Am Tag, 5 Bier am Tag, oder einen Uzo und einen Joint von Schadwirkung her identisch sein. Heesters hat sein Leben lang geraucht und getrunken und erst im hohen Alter damit angefangen aufzuhören. Er wurde ja sogar noch 108 Jahre alt.
    Wohingegen jemand mit selben Drinkgewohnheiten mit 35 an einer Leberzirrose stirbt, oder durch 5 Joints verblöden. Das verblöden nehme ich mal als Fakt, schaue ich mir nur mal meinen Bekanntenkreis an, von denen der ein oder andere mal einen raucht. Langsames denken, langsames handeln und schwächlich wirken. Ob das gesund ist frage ich mich seit Jahren

  7. #666
    ..::Ch41n ..::Ch41n ist offline
    Avatar von ..::Ch41n

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Je nachdem. Das Kanabis hat eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn. Das Hirn verschüttelt stärker Hormone, als bei den Konsum mit Alkohol oder Nikotin. Dadurch aber stört man den natürlichen Vorgang dieser Drüsen. Somit kann es passieren das mit der Zeit sich Schäden im Form dessen wiedergeben, das man z.B kaum noch Glückshormone produzieren kann, weil der Vorgang, welcher durch das konsumieren durchläuft mehr als eine natürliche Dosierung ist. Die Hormone versprühen sich zu schnell und in hohen Mengen das eine frühzeitige Abnutzung vorliegen könnte. Desweiteren glaube ich das zudem auch bei Kanabiskonsumenten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Demenz vorliegt. Im Direktvergleich zu Lungenschäden ist ein Joint viel schädlicher, weil die wenigsten einen Filter nehmen. Das darin befindliche Nikotin übernimmt in diesen Joint dann etwa den identischen Konsum von 1 Schachte Zigaretten. Am gesündesten wäre es also für die Lunge, Gras pur, ohne Tabak zu konsomieren. Dies würde aber wiederrum das Gehirn beeinträchtigen.

    Letzendlich gibt es kein "Kanabis ist harmloser als Alk und Zigaretten", da die Verträglichkeit nicht nur von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, sondern auch die Dosierungen eine Rolle spielen. Folglich können eine Eine Schachte Zigaretten Am Tag, 5 Bier am Tag, oder einen Uzo und einen Joint von Schadwirkung her identisch sein. Heesters hat sein Leben lang geraucht und getrunken und erst im hohen Alter damit angefangen aufzuhören. Er wurde ja sogar noch 108 Jahre alt.
    Wohingegen jemand mit selben Drinkgewohnheiten mit 35 an einer Leberzirrose stirbt, oder durch 5 Joints verblöden. Das verblöden nehme ich mal als Fakt, schaue ich mir nur mal meinen Bekanntenkreis an, von denen der ein oder andere mal einen raucht. Langsames denken, langsames handeln und schwächlich wirken. Ob das gesund ist frage ich mich seit Jahren
    Moin, möchte dir hiermit nix unterstellen, weil ichs grade selbst nicht 100%ig aufm Schirm hab. Aber bitte nicht auch so aggressiv reagieren .

    Dass mit dem Hormonausstoß halte ich für interessant, davon habe ich im Zuge vom Cannabiskonsum aber noch nie was gehört. Soweit ich weiß ist das nämlich bei anderen Drogen, wie z.B. Heroin der Fall. Damals hatten wir das auch mal in der Schule in Biologie behandelt und mein Biolehrer -das ist einer, der wirklich (!) Ahnung hat - erklärte uns damals die Unterschiede. Aber wie gesagt, ich kann mich in der Hinsicht auch täuschen. Nett wäre es, wenn du ne Quelle hättest, bin heute den ganzen Tag unterwegs und kann deshalb nicht selber suchen...

    Was die Demenz angeht: Auch wenn da ein Unterschied zu Alzheimer vorliegt, habe ich schon mal davon gelesen, dass Cannabis Alzheimer vorbeugt. Aber da müsste ich auch erst nach ner Quelle suchen, die hab ich jetzt nicht direkt parat.
    Ich kann nicht sagen, ob Cannabis dumm macht. Ich denke jeder zieht so seine Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld und ich kenne ausschließlich Leute, die erstklassige Leistungen in der Schule erbracht haben und mit denen man sich super unterhalten kann. Und die kiffen seit Jahren in großen Mengen. Neben denen kenne ich nur eine Person, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegt und den ganzen Tag zufrieden von Hartz4 lebt aber ich halte es für absolut ausgeschlossen, dass das am Gras liegt. Das war schon vor dem Konsum son fauler Sack, der keinen Bock auf nix hatte - falsches Umfeld eben.

    Was das rauchen ohne Filter angeht: Habe ich noch nie gesehen, wie das jemand gemacht hat. N selbstgedrehter Filter steckt eigentlich ausnahmslos immer drin, ich kann mir aber vorstellen, dass der nicht so gut ist, wie ein Zigarettenfilter. Und wenn man sich n grünen baut ohne Tabak, dann wird man ja auch nicht gezwungen, den ganz zu rauchen oder? Die Dosierung liegt also vollkommen bei jedem Konsumenten selbst, somit verstehe ich das Argument nicht so richtig... Ich würde es sogar weitaus besser finden, wenn alle Konsumenten nur noch pur rauchen würden.

    Und was die Konsumweise betrifft: Es gibt durchaus genug Leute, die Cannabis ausschließlich essen oder mit nem Vaporisator inhalieren. Und davon nicht zu wenige.



    Zu guter letzt noch was zu mir: Ich konsumiere regelmäßig, aber sehr sehr selten. Ich komme so auf rund 5 mal im Jahr, also wirklich ganz selten und in der Regel auch nur dann, wenn nen Kumpel was hat und teilen möchte. Bin trotzdem klarer Befürworter der Cannabislegalisierung, nicht zuletzt deshalb, weil ich mich eingehend mit dem Thema befasst udn mich informiert habe. Der Sinneswandel kommt hierbei eben erst dann, wenn man sich reichlich informiert hat und das beansprucht Zeit.
    Hinzukommend war ich dieses Jahr in Amsterdam und habe mit eigenen Augen gesehen, wie eine Cannabis Akzeptanz in der Gesellschaft funktioniert. Da saßen keine verblödeten abgefuckten Punks in den Coffeeshops, sondern ganz normale Leute wie du und ich, die sich normal unterhielten und nen Muffin, Vaporisator, Bong oder Joint in der Hand hielten.
    Sehr friedliches und vernünftiges Völkchen und ne schöne Stadt, ein Besuch lohnt sich .

  8. #667
    Cao Cao

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Moin, möchte dir hiermit nix unterstellen, weil ichs grade selbst nicht 100%ig aufm Schirm hab. Aber bitte nicht auch so aggressiv reagieren .
    Aggressiv? Ich bin doch voll entspannt

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Dass mit dem Hormonausstoß halte ich für interessant, davon habe ich im Zuge vom Cannabiskonsum aber noch nie was gehört. Soweit ich weiß ist das nämlich bei anderen Drogen, wie z.B. Heroin der Fall. Damals hatten wir das auch mal in der Schule in Biologie behandelt und mein Biolehrer -das ist einer, der wirklich (!) Ahnung hat - erklärte uns damals die Unterschiede. Aber wie gesagt, ich kann mich in der Hinsicht auch täuschen. Nett wäre es, wenn du ne Quelle hättest, bin heute den ganzen Tag unterwegs und kann deshalb nicht selber suchen...
    Das mit den Hormonen war meine eigene Annahme (War drei Jahre in einer Berufsfachschule für Gesundheit. Darum ging es eben das Kanabis eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn hat. Dieses Entspannungsgefühl durch Haschischkonsum erscheint aber nicht ohne weitere Vorgänge, sondern entsteht dadurch das dein Gehirn angeregt wird (Wodurch auch Hormone ausgeströmt werden. Wenn du Schockoloda z.B isst, wirkt sich das auf deine Glückshormone aus, oder wenn du Sex hast, strömen viele unterschiedliche Drüsen, Hormone aus. Da ein Reiz durch Kanabis vorliegt ist es eigenlich nur logisch das dadurch auch Hormone ausgeströmt werden. Dies wird aber in untypisch großen Mengen ausgeströmt weshalb ich bezweifel das dies auf Dauer gut ist.

    Sonst hier mal ein Link zu den Auswirkungen von Kanabis auf das Gehirn des Menschen.

    PS: Du wirst lachen, aber mein Chemie/Physiklehrer hat auch "gelegentlich" mal mit den Schülern das Kraut probiert. Er tat dies aber auch in Maßen, wobei ich mir bei seinen aftreten manchmal schon Zweifel hatte, ob das in Maßen war. Dennoch ein lieber Mensch

    Hirnforschung : Haschischkonsum durchlöchert das Gedächtnis - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Was die Demenz angeht: Auch wenn da ein Unterschied zu Alzheimer vorliegt, habe ich schon mal davon gelesen, dass Cannabis Alzheimer vorbeugt. Aber da müsste ich auch erst nach ner Quelle suchen, die hab ich jetzt nicht direkt parat.
    Ich kann nicht sagen, ob Cannabis dumm macht. Ich denke jeder zieht so seine Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld und ich kenne ausschließlich Leute, die erstklassige Leistungen in der Schule erbracht haben und mit denen man sich super unterhalten kann. Und die kiffen seit Jahren in großen Mengen. Neben denen kenne ich nur eine Person, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegt und den ganzen Tag zufrieden von Hartz4 lebt aber ich halte es für absolut ausgeschlossen, dass das am Gras liegt. Das war schon vor dem Konsum son fauler Sack, der keinen Bock auf nix hatte - falsches Umfeld eben.
    Nun, in erster Linie wird Kanabis, wie auch Morphin und andere Pflanzen in der Medizinverwendet, da sie ja auch positive Eigenschaften aufweisen. Einziger Nachteil ist das Suchtrisiko. Bezüglich der Demenz, meinte ich eben das viele Gedächnislücken auftreten. Um mal einen bekannten Vergleich zu machen: Ein Freund von mir hatte eine ziemlich gute Bildung und hat nachher sogar studiert. Allerdings, wie das so mit den Gerüchten über Studenten ist, probiert man ja auch mal etwas. Er hat dann das Gras rauchen für sich entdeckt. Dieser kultivierte Mensch ist nun ins Hartz4 System abgestürzt und bekommt nur noch die einfachsten Sachen hin (Packete verpacken) etc. Er hatte es mit den Konsum übertrieben.

    Letzendlich aber spielt wie schon oben genannt die Verträglichkeit des Menschen und die Dosierung des Rauschmittel eine wichtige Rolle. Wenn man dies einkalkuliert, denke ich mal das keine Schäden davon getragen werden, wie z.B auch mit dem Wein, wo man sagt das ein Glas am Tag den Kreislauf anregt


    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Was das rauchen ohne Filter angeht: Habe ich noch nie gesehen, wie das jemand gemacht hat. N selbstgedrehter Filter steckt eigentlich ausnahmslos immer drin, ich kann mir aber vorstellen, dass der nicht so gut ist, wie ein Zigarettenfilter. Und wenn man sich n grünen baut ohne Tabak, dann wird man ja auch nicht gezwungen, den ganz zu rauchen oder? Die Dosierung liegt also vollkommen bei jedem Konsumenten selbst, somit verstehe ich das Argument nicht so richtig... Ich würde es sogar weitaus besser finden, wenn alle Konsumenten nur noch pur rauchen würden.
    Hmm.. ja oder wohl mehr wie du es eben geschildert hast, das die Filter einfach zu nichts taugen.

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Und was die Konsumweise betrifft: Es gibt durchaus genug Leute, die Cannabis ausschließlich essen oder mit nem Vaporisator inhalieren. Und davon nicht zu wenige.
    Wobei letzteres ja aus medizinischen Gründen praktiziert wird

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen

    Zu guter letzt noch was zu mir: Ich konsumiere regelmäßig, aber sehr sehr selten. Ich komme so auf rund 5 mal im Jahr, also wirklich ganz selten und in der Regel auch nur dann, wenn nen Kumpel was hat und teilen möchte. Bin trotzdem klarer Befürworter der Cannabislegalisierung, nicht zuletzt deshalb, weil ich mich eingehend mit dem Thema befasst udn mich informiert habe. Der Sinneswandel kommt hierbei eben erst dann, wenn man sich reichlich informiert hat und das beansprucht Zeit.
    Hinzukommend war ich dieses Jahr in Amsterdam und habe mit eigenen Augen gesehen, wie eine Cannabis Akzeptanz in der Gesellschaft funktioniert. Da saßen keine verblödeten abgefuckten Punks in den Coffeeshops, sondern ganz normale Leute wie du und ich, die sich normal unterhielten und nen Muffin, Vaporisator, Bong oder Joint in der Hand hielten.
    Sehr friedliches und vernünftiges Völkchen und ne schöne Stadt, ein Besuch lohnt sich .
    Jay endlich mal einer der genau so denkt wie ich über diese Assis

  9. #668
    ..::Ch41n ..::Ch41n ist offline
    Avatar von ..::Ch41n

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?


    Neee, du klingst ganz gechillt^^.
    Den Link werde ich mir morgen mal anschauen, muss nämlich in ein paar Minuten los.

    Was die Sache mit den Hormonen angeht: Ich denke wir hatten uns damals auf ein bestimmtes Hormon konzentriert, was eben beim Konsum von Heroin (wenn ich mich nicht irre) ausgeschüttet wird und vom Körper danach nur sehr sehr langsam wieder nachgebildet wird -> Suchtgefahr. Ist also wohl ne andere Schiene als Cannabis, Schokolade oder was auch immer einen Menschen zufrieden macht.



    Vergessen wir mal für einen kurzen Moment die Debatte, ob Cannabis schlimmer als Alkohol sei oder sogar ganz generell, ob Cannabis überhaupt gefährlich sei:
    Was haltet ihr von einem Cannabisverbot, was spricht gegen eine Legalisierung und was dafür?

    In der Hinsicht würde mich eure Meinung wirklich brennend interessieren!

  10. #669
    Voyevoda

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von einem Cannabisverbot, was spricht gegen eine Legalisierung und was dafür?
    Nun, ein Verbot besteht doch bereits. Besitze und konsumiere ich Gras, gelte ich als ein Krimineller. Klar, es gibt diese Eigenbedarf-Klausel, aber erklär das mal der Bullerei . Jedenfalls spricht für eine Legalisierung, dass sich der illegale Schwarzmarkt zumindest für diese Droge auflöst. Das hat zur Folge, dass Cannabis keine Einstiegsdroge mehr sein wird. Das ist sie nämlich, nicht wegen der Wirkung, nicht wegen dem Suchtpotential, sondern dadurch, dass man im Moment als Konsument automatisch mit Junkies und anderen Drogen in Kontakt kommt. Jedes Mal, wenn ein Freund von einem Freund von einem Freund ein paar Gramm Gras kauft, wird ihm MDMA, LSD, Kokain, PCP und sogar frischer Urin angeboten. Und erst das Geschwafel von den Crack/Heroin-Junkies, die er manchmal trifft...nicht auszuhalten. Und wenn manche Leute vielleicht gerade eine schwere Zeit durchmachen und sich nicht stark genug fühlen, greifen sie zu. Was ich damit sagen will: Wird Marihuana endlich entkriminalisiert und legalisiert, gibt's diesen ekelhaften Schwarzmarkt nicht mehr und Gras wird keine Einstiegsdroge mehr sein.

  11. #670
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Was ist daran schlecht? Die Menschen trinken Alkohol, weil sie es nicht anders gewohnt sind. Mehr hab ich damit nicht sagen wollen und das lässt sich nicht bestreiten. Zumal ich auch geschrieben hab, dass der übermäßige Konsum durch nichts zu rechtfertigen ist. Was bitte ist daran schlecht argumentiert?
    Ok, ich habe unkonzentriert gelesen, ich nehme es zurück
    Zitat Kukunamuluku Beitrag anzeigen
    Und die Frage, warum man überhaupt zu Drogen greifen will ist auch noch nicht vom Tisch. Wenn man wie hier gesagt wird, davon nicht high wird, man auch sonst nichts davon merkt außer dass man müde wird(?), wieso verstößt man dann gegen das Gesetz, bezahlt viel Geld und riskiert dabei abhängig zu werden und seine psychische Gesundheit zu gefähren? Allein wegen des Geschmacks? Hat für mich keinen Sinn und daher gehe ich davon aus, dass es um nichts anderes als die Wirkung von Gras gehen kann.
    Warum greifen Menschen zu Alkohol? => Geschmack (ich liebe zum Beispiel den Biergeschmack) + Wirkung
    Warum greifen Menschen zu Kaffe? => Geschmack + Wirkung
    Warum greifen Menschen zu Zigaretten? => Wirkung (Raucher reden sich zwar ein, dass es "sau lecker" ist, aber ist es nicht. Und ja, ich rauche selber)

    THC hat eine geringe Gefahr der körperlichen Abhängigkeit (das ist kein Hirngespinst, das ist ein Fakt). Über die psychische Abhängigkeit gibt es keinen wirklichen wissenschaftlichen Konsens. Die Tendenz geht aber in die Richtung, das es eine relativ geringe Abhängigkeitsgefahr gibt. Ich sehe es an Bekannten. Wenn die sich mal Zeug besorgt haben, dann wird das Zeug recht schnell weggeraucht, aber wenn es mal einen "Engpass" gibt, haben die auch keinerlei Probleme mal 4 Monate oder länger gar nichts zu konsumieren.
    Warum begibt man sich in die Gefahr des psychischen Schadens? Wieso rasen Leute mit 230 über die Autobahn? Wieso fressen Menschen Unmengen an Fleisch, obwohl es belegt ist, dass es ungesund (mit teils nicht unerheblichen gesundheitlichen Folgen hat) ist?
    Es macht einfach Spaß. Sowohl das Rasen, als auch das Fleisch essen, als auch Gras rauchen. Und ok, ich rudere etwas zurück. Primär geht es beim Kiffen darum einen gewissen Effekt zu erzielen, der muss aber nicht immer sein, völlig zugedröhnt einzuschlafen. Genauso wie es Leute gibt, die ihr Feierabendbier trinken, gibt es Leute die sich ab und an eine Tüte gönnen ohne völlig Banane danach zu sein.
    Alles in Maßen ist der Zaubersatz...
    Zitat Kukunamuluku Beitrag anzeigen
    Und Leute, die unreif und durchgeknallt sind wissen ja auch, dass sie unreif und durchgeknallt sind und lassen dann brav die Finger davon, ne?
    Gerade du müsstest das ja wissen. Hier geht es nicht um jugendlichen Leichtsinn oder Unreife. Sondern um latent vorhandene Veranlagungen, die bei Konsum durchkommen können. Und es ist nicht gesagt, dass es bei jedem direkt ausbricht. Aber ja, Gras fördert den Ausbruch vorhandener psychischer Erkrankungen.
    Zitat Kukunamuluku Beitrag anzeigen
    Warum man das Zeug überhaupt so gerne haben will, sagt mir keiner.
    Aus demselben Grund warum sich Leute öfter mal zusaufen. Weil es einfach Spaß macht. Da gibts keinen größeren Hintergrund. Der Zustand den man beim Kiffen erreicht, ist einfach etwas anderes und macht vielen Leuten Spaß.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Dieser kultivierte Mensch ist nun ins Hartz4 System abgestürzt und bekommt nur noch die einfachsten Sachen hin (Packete verpacken) etc. Er hatte es mit den Konsum übertrieben.
    Er hat es übertrieben, richtig. Genauso wie man Alkoholiker wird wenn man zu regelmäßig säuft.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Hmm.. ja oder wohl mehr wie du es eben geschildert hast, das die Filter einfach zu nichts taugen.
    Kleiner Hinweis: Der "Filter" aka Tip dient in keinster Weise dazu irgendwelche Schadstoffe rauszufiltern, sondern ist lediglich dazu da, dass der Rauch mehr Zeit hat abzukühlen. Es gibt zwar Tips mit Aktivkohle, die als Filter dienen, aber die sind eher selten anzutreffen

  12. #671
    Cao Cao

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Er hat es übertrieben, richtig. Genauso wie man Alkoholiker wird wenn man zu regelmäßig säuft.
    Eben, aber wie gesagt spielt es auch eine Rolle wieviel man selbst verträgt und wie man es dosiert. Ich denke mal das auch ein Joint inh. eines Monats positiv zur Gesundheit beitragen kann, solange man jedenfalls nicht unter psychischen Erkrankungen leidet wie z.B manische Depresionen o.ä

    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Kleiner Hinweis: Der "Filter" aka Tip dient in keinster Weise dazu irgendwelche Schadstoffe rauszufiltern, sondern ist lediglich dazu da, dass der Rauch mehr Zeit hat abzukühlen. Es gibt zwar Tips mit Aktivkohle, die als Filter dienen, aber die sind eher selten anzutreffen
    Ah ok, als Nichtraucher weiß ich auch nicht alles, aber ich werde mich informieren

  13. #672
    ..::Ch41n ..::Ch41n ist offline
    Avatar von ..::Ch41n

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Mehr Meinungen bezüglich Legalisierung bitte xP. Gerne auch Contra.

  14. #673
    Cao Cao

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Mehr Meinungen bezüglich Legalisierung bitte xP. Gerne auch Contra.
    Also eines vorweg. Ich selbst würde es niemals konsumieren wollen.
    Es ist ja schon teillegalisiert, aber eben nur als Rezept zu verschreiben.
    Für Kanabis sollten aber bestimmte Regeln vorliegen u.a auch die gleichen wie für Alkohol (Unter Drogeneinfluss kein Autofahren, nicht Arbeiten d.h nur in der Freizeit, nicht in der Öffentlichkeit) Desweiteren sollte man auch gleich Steuern drauflegen, damit dies auch einen wirtschaftlichen Vorteil mit sich bringt.

    Eigenanbau und Verbreitung selbst bleiben dann aber illegal.Man muss sich damit zufrieden geben, was man im Laden kauft. Desweiteren haben die Ladenbesitzer das Recht den Verkauf an ihrer Tehke zu erlauben, oder zu verneinen. Dies würde dann aber unterweiteren strengen Auflagen vorrangehen. Es sollte zuerst erprobt werden. Sollte sich aber dann z.B die Kriminaliätsrate nicht zurückbilden sondern erhöhen, wäre ich für einen weiter anhaltenden Verbot von Marihuana.

    Weiterhin verboten sollte aber bleiben:
    -Speed
    -LSD/Extesey
    -Christal Meth
    -Heroin
    -Sylos (Pilze)
    -Spacecookies (Haschischkekse)
    -Kokain
    -usw.

    Zu letzteren. Der Konsum sollte nur legalisiert werden, wenn es aufs rauchen beschränkt bleibt. Haschisch ist nämlich kein Lebensmittel geschweige denn Schokoladentafeln in Holland die Lustig machen, weil da Pilze drinne sind.

    So würde ich mir das vorstellen

    Hart aber sicher^^

  15. #674
    ARRMATEY

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Psylos, wegen Psilocybin, Ecstasy und nicht Extesey, wieso ein Bindestrich zu LSD und nicht zu Speed und Meth?
    Leute, die keine Ahnung von Drogen haben, aber darüber reden wollen.

    Was den Quatsch mit den Hormonen angeht: So funktioniert THC nicht. Es ist kein Stimulans, wie Amphetamin oder Kokain, die den Körper anregen (Erhöhung von Ausschüttung, Wiederaufnahme Block), noch ein Opiat, die auf dem Körpereigenen Opiodrezeptoren wirken und Endorphin freisetzten.
    Es hat Ähnlichkeit mit letzterem, d.h THC wirkt am Körpereigenen Endocannabinoiden-System, dieses ist aber unzureichend erforscht und beschränkt sich nicht auf die Ausschüttng von einigen Hormonen hier und da.
    Zitat Don Promillo Beitrag anzeigen
    Dieser kultivierte Mensch ist nun ins Hartz4 System abgestürzt und bekommt nur noch die einfachsten Sachen hin (Packete verpacken) etc. Er hatte es mit den Konsum übertrieben.
    wer geiles Ganja hat, hat nun mal geiles Ganja

  16. #675
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Ich habe mit dieser Aussage nichts zu tun

    Beim Rest stimme ich dir zu.

  17. #676
    Cao Cao

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    Psylos, wegen Psilocybin, Ecstasy und nicht Extesey, wieso ein Bindestrich zu LSD und nicht zu Speed und Meth?
    Leute, die keine Ahnung von Drogen haben, aber darüber reden wollen.
    Es reicht wenn DUweißt was gemeint ist, also freue dich auf die Tippfehler und bedanke dich :P

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    Was den Quatsch mit den Hormonen angeht: So funktioniert THC nicht. Es ist kein Stimulans, wie Amphetamin oder Kokain, die den Körper anregen (Erhöhung von Ausschüttung, Wiederaufnahme Block), noch ein Opiat, die auf dem Körpereigenen Opiodrezeptoren wirken und Endorphin freisetzten.
    Es hat Ähnlichkeit mit letzterem, d.h THC wirkt am Körpereigenen Endocannabinoiden-System, dieses ist aber unzureichend erforscht und beschränkt sich nicht auf die Ausschüttng von einigen Hormonen hier und da.
    Ah ok

  18. #677
    ..::Ch41n ..::Ch41n ist offline
    Avatar von ..::Ch41n

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Also eines vorweg. Ich selbst würde es niemals konsumieren wollen.
    Es ist ja schon teillegalisiert, aber eben nur als Rezept zu verschreiben.
    Für Kanabis sollten aber bestimmte Regeln vorliegen u.a auch die gleichen wie für Alkohol (Unter Drogeneinfluss kein Autofahren, nicht Arbeiten d.h nur in der Freizeit, nicht in der Öffentlichkeit) Desweiteren sollte man auch gleich Steuern drauflegen, damit dies auch einen wirtschaftlichen Vorteil mit sich bringt.

    Eigenanbau und Verbreitung selbst bleiben dann aber illegal.Man muss sich damit zufrieden geben, was man im Laden kauft. Desweiteren haben die Ladenbesitzer das Recht den Verkauf an ihrer Tehke zu erlauben, oder zu verneinen. Dies würde dann aber unterweiteren strengen Auflagen vorrangehen. Es sollte zuerst erprobt werden. Sollte sich aber dann z.B die Kriminaliätsrate nicht zurückbilden sondern erhöhen, wäre ich für einen weiter anhaltenden Verbot von Marihuana.

    Weiterhin verboten sollte aber bleiben:
    -Speed
    -LSD/Extesey
    -Christal Meth
    -Heroin
    -Sylos (Pilze)
    -Spacecookies (Haschischkekse)
    -Kokain
    -usw.

    Zu letzteren. Der Konsum sollte nur legalisiert werden, wenn es aufs rauchen beschränkt bleibt. Haschisch ist nämlich kein Lebensmittel geschweige denn Schokoladentafeln in Holland die Lustig machen, weil da Pilze drinne sind.

    So würde ich mir das vorstellen

    Hart aber sicher^^
    Eins vorweg: Hier in Deutschland ist nix teillegalisiert. Um hier Dope auf Rezept zu bekommen, muss man einen harten und unfairen Kampf führen. Wenn ich die Zahlen jetzt richtig im Kopf habe, sollte es in Dtld. rund 120 Schwerstkranke geben, die Marihuana auf Rezept erhalten - also viel zu wenige. Abgesehen davon steht da eine Menge an Bürokratie im Weg. Aber so sind wir scheiss Deutschen leider nun mal. Anders läuft es bspw. in einigen Staaten in den USA, in denen der Hausarzt persönlich entscheidet, ob Marihuanakonsum bspw. auf Grund von Depressionen, Schlafstörungen usw. Sinn macht. Da reicht dann ein einfaches Rezept aus, um sich über einen gewissen Zeitraum in bestimmten "medizinischen" Läden verschiedenes Gras zu kaufen.

    Dass man Alkohol nicht in der Öffentlichkeit konsumieren darf, ist mir neu. Warum man Weed nicht in der Öffentlichkeit konsumieren dürfte, ist paradox.
    Genau so kapiere ich nicht so recht, warum Cookies verboten bleiben sollten. Ich mein... wenn Cannabis legal wäre, könnte ich mir doch auch einfach was kaufen und dann in meine Backmischung geben.


    Danke für den Beitrag... Aber warum Cannabis nun weiterhin verboten oder erlaubt werden sollte, geht daraus absolut nicht hervor...

  19. #678
    Cao Cao

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat ..::Ch41n Beitrag anzeigen
    Dass man Alkohol nicht in der Öffentlichkeit konsumieren darf, ist mir neu. Warum man Weed nicht in der Öffentlichkeit konsumieren dürfte, ist paradox.
    Genau so kapiere ich nicht so recht, warum Cookies verboten bleiben sollten. Ich mein... wenn Cannabis legal wäre, könnte ich mir doch auch einfach was kaufen und dann in meine Backmischung geben.


    Danke für den Beitrag... Aber warum Cannabis nun weiterhin verboten oder erlaubt werden sollte, geht daraus absolut nicht hervor...
    Ich bezog mich im Kontrast dazu eigentlich nur darauf nicht während dem arbeiten oder Auto fahren high zu sein. Das Kanabis überhaupt nicht draußen konsumiert werden sollte ist mit den Jugendlichen und "Kindern" begründet die sich schon selbst Alkohol und Zigaretten in der Öffentlichkeit reinpfeifen.

    Erlauben WEIL es dann aus wirtschaftlicher Sicht evtl. auch dem Staat zu gute kommt.

  20. #679
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Ha, ich wusste es doch... das böse cannabis!
    Der Artikel ist echt herrlich

    Der Postillon: Jugendlicher (18) nach Überdosis Cannabis eingeschlafen


    Ich bin gespannt wie es in Uruguay weitergeht. Die sind grade beim legalisieren...

    http://www.taz.de/Cannabis-in-Uruguay/!121078/

  21. #680
    AliceD AliceD ist offline
    Avatar von AliceD

    AW: Ist Alkohol schlimmer als Marihuana / Kiffen?

    Zitat Steffen@Xbox Beitrag anzeigen
    Der Postillon: Jugendlicher (18) nach Überdosis Cannabis eingeschlafen
    Ernst nehmen kannst das doch nicht wirklich.
    Allein schon wie das geschrieben ist, da schließ ich mich einem Kommentator mal an, Sarkasmus?

    Oder was ist der Pastillon, satirische Nachrichten?

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