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  1. #21
    Ryuk Ryuk ist offline
    Avatar von Ryuk

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Also ich finde das wirklich schlimm! Und noch schlimmer ist es wenn der Vater sich nicht mal traut einen Test zu machen oder gar weigert. Ich kenne aber niemanden, bei dem es so war.

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    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

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  3. #22
    Worry Worry ist offline

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Auch wieder so ein Aufreger, der mich zwiespaltet...
    Wenn es offensichtlich ist, daß einem Vater ein Kukukskind untergeschoben wurde, die Mutter aber dreist dagegen anlügt, sollte der "Vater" auf einen Test bestehen dürfen.

    Ganz anders sieht die Sache schon wieder aus, wenn der Vater seine Frau und sein Kind liebt, und diese Familie u.U. nicht zerstören möchte, aber insgeheim einen Verdacht hegt, er könne nicht der leibliche Vater sein... Er kann dann nur passiv bleiben und hoffen, eines Tages die Wahrheit zu erfahren. Durch ein Drängen auf einen Test könnte er die Mutter u.U. schwer verletzen wenn er ihr einen Seitensprung z.B zutraut oder unterstellt, und sie hat es nie getan.

    Die Situation ist äußerst heikel und ich bin froh, daß ich sowas nicht entscheiden muß.

  4. #23
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Ich denke kaum das es hier eine Pauschalantwort gibt. Viel hängt von den Umständen ab, die während der Aufklärung über die Vaterschaft herrschen. Befindet sich die Partnerschaft ohnehin schon an einem Scheitelpunkt, macht es wohl wenig Sinn die Sache schön zu reden. Mal ehrlich, wenn ich heimlich einen Vaterschaftstest anstrebe stimmt ohnehin schon etywas nicht in meiner Beziehung.
    Sollte sich dann bestätigen, das es sich um ein s.g. Kuckuckskind handelt, kommt es darauf an wie rational beide Partner denken. Angenommen, das Kind ist in einem sensiblen Alter, dann macht es Sinn das Ganze zu klären ohne das das Kind darunter leidet bzw. ohne das es darüber aufgeklärt wird. Dies kann man zu einem späteren Zeitpunkt wenn es emotional gefestigt ist immer noch tun. Das viele so reagieren würde, halte ich allerdings für fragwürdig.
    Für den Vater wird in den meisten Fällen wohl eine Welt zusammen brechen. Man muss sich das mal vor Augen führen: du ziehst ein Kind groß, gibst ihm alles was du hast und am Ende stellt sich heraus es ist im Prinzip gar nicht dein Sprössling!? Vielleicht ist einem das in diesem Moment aber auch egal, denn an der inneren Bindung und an den gemeinsamen Erlebnissen ändert der Genpool nun auch nichts mehr.
    Eine schwierige Situation die ich hoffentlich nie erfahren werde. Aber wie gesagt, wer erwägt einen heimlich Test durch zu führen, sollte sich prinzipiell Gedanken über sein Beziehung machen. Am meisten leiden wird wohl wie immer das Kind, so oder so...

  5. #24
    baalsagaath baalsagaath ist offline
    Avatar von baalsagaath

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    also, solange die Beziehung gut läuft gibt es ja eigentlich keinen Grund für...da ist es meiner Meinung nach auch Schwachsinn.

    zumindest wenn der Mann sowieso ein Kind will...ansonsten sind das halt erhebliche Belastungen nicht nur finanzieller Natur. Wieso sollte man(n) die (mit)tragen, wenn er weder ein Kind wollte noch es von ihm ist?

    und sollte es irgendwann mal auseinandergehen, hat man natürlich keine Lust, für das kleine Balg das irgendein anderer gezeugt hat, noch einen Haufen Kohle abzudrücken.

    Kann ich schon verstehen.

    P.S. Nein, ich bin kein Experte im Scheidungsrecht, könnte was falsches geschrieben haben...

  6. #25
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Zitat baalsagaath Beitrag anzeigen
    und sollte es irgendwann mal auseinandergehen, hat man natürlich keine Lust, für das kleine Balg das irgendein anderer gezeugt hat, noch einen Haufen Kohle abzudrücken.
    Prinzipiell richtig, doch sehe ich hier eine allgemeine Tendenz das Glück des Kindes am Geld fest zu machen. Jetzt zwar nicht speziell im Fall von Kuckuckskinder sondern vielmehr in der allgemeinen Entscheidung fuer Nachwuchs zu sorgen oder nicht. Was schert es mich das ich ein Teil meines Geldes für ein Kind ausgebe, das ich im besseren Glauben das ich der Vater sei für sagen wir mal 11 Jahre großgezogen habe?

  7. #26
    Jayner Jayner ist offline
    Avatar von Jayner

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Ich bin zwar gegen Vaterschaftstest weil die einen die soziale Arbeit abnehmen aber wenn mein Freund eine (echten Grund) für seine Zweifel hatt, würde ich einen Vaterschaftstest zulassen.

    Will der aber einfach so einen Test machen ohne das irgendetwas vorgefallen ist.. hmmm wenn er ihn unbedingt haben will soller dann doch. Allerdings
    wird er das seinen Lebtang lang bereuen.. Dann würde ich sogar über
    eine Trennung nachdenken, Vertrauen ist das A und O in einer Beziehung.
    Bedenkt das ich hierbei von dem Fall rede, bei dem nichts aber wirklich nichts passiert ist.

    Ein Vaterschaftstest ist ein Hilfsmittel sollte aber net Standart werden.

  8. #27
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Zitat Jayner Beitrag anzeigen
    Ein Vaterschaftstest ist ein Hilfsmittel sollte aber net Standart werden.

    Mal ne Frage zwischendurch: Wer ist denn gegen Vaterschaftstests? Meistens wohl die Frauen, oder?

    Was spricht denn dagegen, dass wenn man Ansprüche an den Erzeuger hat, dass diese auch fundiert begründet werden müssen?

    Es tut nicht weh, bringt Rechtssicherheit und lässt vor allem das Kind wissen, wer der wirkliche Vater ist. Standard sollte es nicht allgemein werden, aber Standard bei Zweifeln.

  9. #28
    dARius dARius ist offline
    Avatar von dARius

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Die Väter sollten ein Recht auf Gewissheit haben - da zahlen einige für ein "fremdes" Kind ihr Leben lang ohne zu wissen, dass sie das nicht bräuchten. Meiner Meinung nach sollte man da den Vätern "unter die Arme greifen", indem man sie diesen Test machen lässt - die Frau könnte ja nur was dagegen haben, wenn sie was zu verbergen hat...

  10. #29
    Jayner Jayner ist offline
    Avatar von Jayner

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Mal ne Frage zwischendurch: Wer ist denn gegen Vaterschaftstests? Meistens wohl die Frauen, oder?

    Was spricht denn dagegen, dass wenn man Ansprüche an den Erzeuger hat, dass diese auch fundiert begründet werden müssen?

    >>>>Es tut nicht weh, bringt Rechtssicherheit und lässt vor allem das Kind wissen, wer der wirkliche Vater ist. Standard sollte es nicht allgemein werden, aber Standard bei Zweifeln.
    <<<<


    Genau so ist es doch auch gemeint. ^^ Bei Zweifeln sag ich
    doch garnichts dagegen. Nur sollten diese Zweifel wenigstens
    einen Prozent ernsthaften Hintergrund bieten.

  11. #30
    baalsagaath baalsagaath ist offline
    Avatar von baalsagaath

    AW: Kuckuckskind - Vaterschaftstest

    Zitat mxyptlk Beitrag anzeigen
    Mal ne Frage zwischendurch: Wer ist denn gegen Vaterschaftstests? Meistens wohl die Frauen, oder?

    Was spricht denn dagegen, dass wenn man Ansprüche an den Erzeuger hat, dass diese auch fundiert begründet werden müssen?

    Es tut nicht weh, bringt Rechtssicherheit und lässt vor allem das Kind wissen, wer der wirkliche Vater ist. Standard sollte es nicht allgemein werden, aber Standard bei Zweifeln.
    genau mein reden....

    (nur bisschen besser ausgedrückt)

    Zitat fleischfresse
    Prinzipiell richtig, doch sehe ich hier eine allgemeine Tendenz das Glück des Kindes am Geld fest zu machen. Jetzt zwar nicht speziell im Fall von Kuckuckskinder sondern vielmehr in der allgemeinen Entscheidung fuer Nachwuchs zu sorgen oder nicht. Was schert es mich das ich ein Teil meines Geldes für ein Kind ausgebe, das ich im besseren Glauben das ich der Vater sei für sagen wir mal 11 Jahre großgezogen habe?
    nuja, woran macht man denn das Glück des Kindes fest?
    Aber lassen wir doch mal das Geld links liegen: ist es nicht das Recht (oder zumindest sollte es sein), den leiblichen Vater zu kennen? und liegt das nicht vermutlich auch im interesse des Kindes?

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