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  1. #21
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Ich glaub Issomad meint wenn 52% nichtwähler sind
    das dann statt 598 Abgeordneten nur 287 Abgeordneten reinkommen und die anderen 311 plätzen verfallen
    naja dann würden allerdings nie beschlüsse zustande kommen wenn man diese 52% quasi als enthaltung zählt und dennoh der grundgesamtheit zuzählt. nimmt man dennoch die mehrheit der regulären sitze bei abstimmungen, bleibt es dann trotzdem relativ das selbe.

    oder ich versteh den vorschlag nicht

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    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

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  3. #22
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    ich bin auch total gegen wahlpflicht^^ die derzeitige freiwilligkeit ist der einzige filter der uns vor der verblödeten masse schützt. gerade unter den jüngeren generationen gibt es dermaßen viele ungebildete primitive, das mir angst und bange wird.
    dieser hauch von eigenmotivation sollte schon vorhanden sein, ansonsten lieber garnicht wählen.
    denen würde ich das wahlrecht lieber entziehen... bzw auf den wahlzetteln unten einen ganz kleinen allgemeinwissenstest machen. 3 kleine fragen, mathe,deutsch,geschichte...
    so als kleines captcha sozusagen stimmt das ergebnis nicht, geht der zettel in die tonne

    es wurde auch schonmal angedacht elektronisch von zuhause wählen zu können... um gottes willen...
    wenn es soweit ist das wir unsere regierung mit der fernbedienung vorm fernseher wählen, in der werbepause zu frauentausch o.ä. ist es mit unserem land gegessen.

  4. #23
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    naja dann würden allerdings nie beschlüsse zustande kommen wenn man diese 52% quasi als enthaltung zählt und dennoh der grundgesamtheit zuzählt. nimmt man dennoch die mehrheit der regulären sitze bei abstimmungen, bleibt es dann trotzdem relativ das selbe.

    oder ich versteh den vorschlag nicht
    Nein, keine 'Phantomwähler', das Parlament wird einfach nur entsprechend der Wahlbeteiligung verkleinert ... Da es das Bestreben eines jeden Politikers ist, dort vertreten zu sein, würden sie sich dann auch mehr bemühen, 'dem Volk aufs Maul zu schauen'. Zudem hätte dann die Stimme dieser engagierteren Politiker in einem verkleinerten Parlament mehr Gewicht ...

    Ich bin aber auch voll für die elektronische Wahl (von zu Hause aus). Das müste man aber auch mit Volksabstimmungen in strittigen (wenn sich die Fraktionen nicht einigen können, dann entscheidet eben der Wähler direkt) oder immens wichtigen Fragen verbinden. Bisher stand die Frage der Datensicherheit aber immer gegen die elektronische Wahl ...
    Gerade die direkte Demokratie wäre sonst kaum zu realisieren und es würde eine Menge Kosten sparen ...

  5. #24
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    naja dann würden allerdings nie beschlüsse zustande kommen wenn man diese 52% quasi als enthaltung zählt und dennoh der grundgesamtheit zuzählt. nimmt man dennoch die mehrheit der regulären sitze bei abstimmungen, bleibt es dann trotzdem relativ das selbe.

    oder ich versteh den vorschlag nicht
    Du mußt nur davon abkommen, daß man diese 52% als Enthalten ansieht. Die 52% Nichtwähler wären im Parlament NICHT vertreten. Also sitzen 52% Abgeordnete weniger dort. TRotzdem kann man ganz normal abstimmen und auch eine Mehrheit bekommen für Gesetzesvorhaben. Nur ist die Merheit dann eben nicht die Mehrheit von 800 Abgeordneten, sondern nur von 350 (Zahlen sind willkürlich gewählt).

  6. #25
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    ok aber dann ist es relativ ja immer das selbe.

    nehmen wir ein parlament von 800 sitzen. nun haben wir eine wahlbeteiligung von 50%. dies bedeutet 50% weniger sitze im parlament, also nur noch 400.

    die restlichen 50% der wählerstimmen die abgegeben wurden sagen 45% partei a und 35% partei b und 20% partei c. dementsprechend dann die prozente auf die 400 sitze angewendet. ist ja dann das selbe ob ich 400 sitze habe oder 800. das ändert dann im verhältnis ja nichts.

    die berücksichtigung der nichtwähler auf diesem wege bringt also nichts. da es nichts an den machtverhältnissen der vertretenen parteien ändert. die stärkste partei bleibt die partei a mit 45%

    ich meine ich erkenne nun, dass ihr sagt, weil die wahrscheinlichkeit für jeden politiker geringer ist ins parlament zu rücken, da weniger plätze frei sind, entscheiden sie oder verhalten sie sich dem volke entsprechend. aber das glaube ich nicht.

  7. #26
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen

    ich meine ich erkenne nun, dass ihr sagt, weil die wahrscheinlichkeit für jeden politiker geringer ist ins parlament zu rücken, da weniger plätze frei sind, entscheiden sie oder verhalten sie sich dem volke entsprechend. aber das glaube ich nicht.
    Korrekt, das ist der "Plan". Und ich glaube, der würde auch funktionieren ... gibt halt nur 1 Haken. Das Gesetz so zu ändern ... müßten der Bundestag. Und die Politiker würden sich niemals selbst so ins Knie schießen. Deswegen wird es wohl nie den Versuch geben, das mal auszuprobieren.

  8. #27
    Jaycee Jaycee ist offline

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    Zitat Simbart Beitrag anzeigen
    Meine Meinung war immer, dass in einer Demokratie alle Macht vom Volk ausgeht. Schaue ich mir aber die aktuelle Situation (Lobbyismus, TTIP, CETA, ESM, ...) an, über die auch in den Mainstream-Medien überaus kritisch berichtet wird, habe ich einen anderen Eindruck. Vielmehr sehe ich, dass Entscheidungen im Sinne von wenigen getroffen werden, um diverse Interessen, die ich nicht für die der Menschen halte, zu bedienen.

    Ich bin dafür, Begriffe, die ihre eigentliche Bedeutung verloren haben, wieder nach ihrem Wortsinn zu nutzen. Verschwörungssticheleien bzw. Verschwörungstheorien sind Theorien über Verschwörungen, was nichts darüber aussagt, wie glaubwürdig oder unglaubwürdig diese sind. Auch der Commission Report der US Administration zu 9/11 ist eine Theorie über eine Verschwörung - zum Teil aus durch Folter herausgepresste Angaben "belegt", deren Wahrheitsgehalt hinterfragt werden sollte.
    Es gibt in meinen Augen sehr vernünftige Experten bzw. Wissenschaftler, die sich mit diversen Themen beschäftigt haben und offene Fragen stellen, welche in den angesprochenen Medien nicht oder nicht sinnvoll diskutiert werden.
    Da reicht oft ein Einordnen in eine KO-Schublade wie Verschwörungstheoretiker, Antisemit, Gutmensch usw.

    Wahlentscheidungen werden dann anhand einer meines Erachtens mangelhaften Ausgewogenheit an Informationen getroffen. Transparenz und Offenheit Andersdenkender gegenüber gehört für mich auch zur Demokratie, damit sich eine freie Meinung bilden kann.

    Schade, dass wir auf diesem Niveau angekommen sind.
    Ich will dir nicht nahe treten, aber der Verein in deiner Signatur hat mit Transparenz und Offenheit nichts zu tun, eher mit pubertärer Vorstellung von Gerechtigkeit wie sie unter Geschwistern bekannt ist. Was dieser Haufen im Namen von Anonymous und versteckt hinter einem Synonym für Schwachsinn anrichtet, ist an Lächerlichkeit nicht in allen, aber vielen Fällen kaum zu überbieten. Ich will ehrlich gesagt nicht von einer willkürlichen Meute wie jener die im Namen von Anonymous agiert, beschützt oder vertreten werden. Alleine schon deswegen, weil sich ihr jeder anschließen kann - aber lassen wir das.

    Ich stimme dir zu, dass Schlagworte die nur dazu dienen, Schubladen zu schieben, in einer sachlichen Diskussion nichts verloren haben, aber das Offensichtliche sollte man schon beim Namen nennen dürfen und die offiziellen Erklärungen des Anschlags rund um den 11. September abzulehnen, zeugt von gewissen Tendenzen, die bei vielen Menschen wiederum gewisse Reize aktivieren. Ich bemühe mich möglichst, solche Begriffe zu meiden, aber gerade beim 11. September ist das schwer, weil in entsprechenden Kreisen recht viel Schwachsinn verbreitet wird. Ich sehe zu diesem Vorgang an jenem unvergesslichen Tag höchstens ungeklärte Fragen, die aber in keiner Weise darauf hinweisen, dass die USA oder andere Mächte als diejenigen die man vorgefunden hat - nämlich religiöse Fundamentalisten - für den Anschlag verantwortlich machen kann. Ich war früher auch der Ansicht, dass die offiziellen Erklärungen nichtig seien, genauso wie ich als ehemaliges Mitglied der Truther-Szene der Ansicht war, ich wäre mit meinen Ideen auf einem ganz heißen Dampfer. Mittlerweile, fast fünf Jahre später, sehe ich das durchaus nüchtern, wahrscheinlich auch weil ich jetzt den psychologischen Standpunkt (Arbeiten dazu gibt es viele, kann ich dir nur empfehlen dich mal mehr darüber zu informieren) verstehe, welcher die Befürwortung einer mysteriösen Verschwörung mit sich bringt. Es ist aufregend und es ist ein schönes Gefühl, andere als Schafe bezeichnen zu können, wie es viele von dieser Szene machen. Noch schöner ist das Gefühl aber, auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren: eigene Erfahrungen, kann ich dir versichern.

    Eine Frage: was sind "Mainstream-Medien"? Dieser beinahe inflationär benutzte Begriff lässt sich doch sicher auch in die vermeidbaren Begriffe zum Verschwörungstheoretiker, Gutmenschen und Antisemiten eingliedern, nicht?

    Soweit zu deinem Beitrag -ich hoffe ich verjage dich mit meiner ausführlichen Kritik nicht. Denn dein Standpunkt würde mich wirklich interessieren. Zum eigentlichen Thema - erst einmal ein Lob an @Bieberpelz, denn die Frage ist recht interessant. Da ich in meiner libertären Linie konsequent sein möchte, gerade was die Freiheit des Menschen angeht, so lehne ich einen "Marschbefehl" zur Urne definitiv ab - unter Zwang lässt sich selten schlaues bewerkstelligen, das zeigt die Erfahrungen doch. Es muss eine bessere Alternative geben als die Menschen zu zwingen, für ihre eigene Zukunft und ihr Wohl zu entscheiden. Ich denke, dass die Menschen das jetzt explizit in Deutschland - bitte differenzieren, nicht alle demokratischen Systeme scheitern - nicht wollen, liegt eventuell daran, dass die Menschen bei einem Wahlgang zur Urne auch gar nicht die angesprochene Zukunft und das eigene Wohl mit diesem Thema assozieren, sondern viel eher mit Politik die Versprechen hält welche sie nicht umsetzt - bitte, das ist nicht mein Wort, sondern das Wort derer, mit denen ich mich unterhalte. Denn ich sehe das durchaus differenzierter, trotzdem: um zum Wort zu kommen, ich glaube, die direkte Demokratie wäre die Lösung für das eingeschlafene, eingerostete System in Deutschland. Schau ins Nachbarland mit den Alpen, da blüht die Politik, da wird eifrig diskutiert und geworben, Initiativen werden vors Volk geführt und in regelmäßigen Abständen wird das Volk dazu eingeladen, um über die anstehenden Themen zu entscheiden. Es herrscht ein komplett anderer Umgang mit Politik als hier in Deutschland, finde ich. Zumindest sehe ich das so.
    Auf eine absolute Antwort also: nein, die Wahlpflicht erkenne ich als suboptimal an.

  9. #28
    Rufflemuffin

    AW: Wahlpflicht: Soll der Gang zu den Wahlen Pflicht sein?

    Wahlpflicht bedeutet nicht, dass die Wähler ihre Pflicht dann Ernst nehmen. Es würde wohl eher darauf hinauslaufen, dass zwar alle hingehen, ihr Kreuz dann aber irgendwohin setzen, einfach weil sie es müssen. So einfach ist das alles nicht. Man sollte sich eher darum bemühen, den Menschen die Wichtigkeit der Wahlen aufzuzeigen und warum es gut ist, wählen zu gehen. Dafür müssen sich unsere Politiker aber ein kleines bisschen mehr anstrengen, um der sehr verbreiteten Einstellung, dass Wählen eh nichts bringt, entgegenzuwirken und die Wähler zu motivieren. Es muss sich grundsätzlich etwas ändern. Man sollte schonmal in der Schule mehr dazu machen.. Ich hatte das Thema damals nur mal kurz in der 8. Klasse, weil da zufällig Wahljahr war. Danach nie wieder.

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