Thema: Klasse 11 - Fächerwahl - Gymnasium G8

Blizzard_Black

Das kann ich nicht beurteilen. War im G8, erster Jahrgang, bei uns gabs keinen Grund und Leistungskurs mehr. War alles ein Mittelmaß zwischen beiden, nach Beurteilung unserer Lehrer.



In der Tat. So faul war ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Und so viel Unnützes Zeug, wie bisher - weltfremd - hab ich auch mein ganzes Leben lang noch nicht gelernt. 1 Semester BWL bisher fast hinter mir, nunja. Was ich von anderen Studiengängen hör von meinen alten Kollegen, ist das nicht so viel anders... . In der Schule war ich ehrlich gesagt mehr gefordert.

Nunja. Ich bin im naturwissenschaftlichen Bereich tätig und in der Schule macht man in dieser Hinsicht einfach nichts. In der 13. Klasse ist man in der Mathematik noch nicht einmal so weit, dass man die einfachste physikalische Theorie (newtonsche Mechanik) ohne Abstriche formulieren kann. Und überhaupt macht man in der Schule nur so halbe Sachen. Nichts wirklich richtig. Das was man in der Schule in 1 bis 2 Jahren Mathematik macht, kann man in einer Woche lernen.

Kann ich so nicht bestätigen. Zwischen Realschule und Gymnasium ist schon ein Unterschied - zumindestens in meinem Umkreis. Kenne einige, die auf die Realschule gewechselt sind und dort weniger Fächer haben. Zwar hatten wir nie Buchführung, aber anhand von Wirtschaft und Seminaren konnten wir das trotzdem.

Also ich bin von der Realschule zum Gymnasium gewechselt und auf dem Gymnasium bekam ich die besseren Noten. Mathe, Physik, Bio und Chemie waren gewohnt anspruchslos. Aber auch in den Fächern, mit denen ich es nicht so habe, wie Politik, Deutsch und Geschichte, konnte ich mich verbessern. In Deutsch habe ich mich sogar von 3 auf 1 verbessert. In meinen Hassfächern Kunst und Musik blieb meine Note bei einer konstanten 4. Nur in Englisch habe ich mich verschlechtert. Mir fielen überhaupt nur die Fremdsprachen auf dem Gymnasium schwerer.

Die Uni hingegen, zumindest im physikalischen bereich, hat ein angemessenes niveau.